Richard Wagner in München
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TRISTAN UND MATHILDE Inspiration – Werk – Rezeption
TRISTAN UND MATHILDE Inspiration – Werk – Rezeption Sonderausstellung 29. 11. 2014 bis 11. 01. 2015 Stadtschloss Eisenach 2 / 3 Nicolaus J. Oesterlein (1841–1898), Sammler und Initiator der Sammlung DIE EISENACHER RICHARD-WAGNER-SAMMLUNG In der Reuter-Villa am Fuße der Wartburg schlummern manch vergessene Schätze: Das Abbild einer römischen Villa beherbergt die zweitgrößte Richard-Wagner-Sammlung der Welt. Den Grundstein hierfür legte der glühende Wagner-Verehrer Nicolaus J. Oesterlein (1841–1898) mit einer akribisch angelegten Sammlung von ca. 25.000 Objekten – darunter etwa 200 Handschriften und Originalbriefe Wagners, 700 Theaterzettel, 1000 Graphiken und Fotos, 15.000 Zeitungsausschnitte, handgeschriebene Partituren. Das Herzstück der Sammlung ist eine über 5.500 Bücher umfassende Bibliothek, die neben sämtlichen Wer- ken des Komponisten den fast lückenlosen Bestand der Wagner-Sekundärliteratur des 19. Jahrhunderts enthält. Das Archivmaterial stellt nicht nur einen umfassenden Zugang zu Wagners kompositori- schem und literarischem Schaffen dar, sondern ebenso zu musikästhetischen, philoso- phischen, kulturgeschichtlichen und soziopolitischen Kontroversen des späten 19. Jahr- hunderts. Oesterleins Sammlung kann somit als ein Spiegelbild der Wagner-Rezeption gedeutet werden. Die Sonderausstellung »Tristan und Mathilde. Inspiration – Werk – Rezeption« rückt einige der exquisiten Exemplare aus der Sammlung erstmals wieder in die Öffentlichkeit, die auf diese Weise mit diesem unschätzbaren Kulturgut konfrontiert werden soll. Wie die Sammlung nach Eisenach kam In den 1870er Jahren begann Nicolaus J. Oesterlein mit einem enormen finanziellen Auf- wand und einer fast manischen Akribie alles zu sammeln, was mit dem Komponisten in Verbindung stand. 1887 eröffnete Oesterlein ein Privatmuseum in Wien – in den 1890er Jahren brachte er seinen vierbändigen Katalog heraus. Zu diesem Zeitpunkt umfasste seine Sammlung – nach eigenen Angaben – ca. -
Zwischen Nottaufe Und Nottrauung – Einblicke in Das Leben Felix Mottls
Clarissa Höschel Zwischen Nottaufe und Nottrauung – Einblicke in das Leben Felix Mottls . Eine Hommage zu seinem 160. Geburtstag In der Münchener Musikgeschichte hat er längst seinen festen Platz – der aus Unter St. Veit (Wien) stammende Felix Mottl (1856–1911), der von 1904 bis zu seinem Tod als Generalmusikdirektor an der Isar wirkte. Der Mensch hinter dem Musiker ist hingegen nur wenigen bekannt; selbst die anlässlich seines 150. Geburtstages erschienene Biografe1 porträtiert in erster Linie den Musi- ker. Auch anlässlich seines 100. Todestages (2011) wurde, wenn überhaupt, an den Generalmusikdirektor erinnert – Anlass genug, einige Facetten des Menschen und Mannes Felix Mottl vorzustellen. Gelingen kann ein solches Unterfangen anhand der tagebuchartigen Aufzeich- nungen, die Mottl 1873 be- gonnen hat und die heute in der Bayerischen Staats- bibliothek in München als Teil des Nachlasses Felix Abb. 1: Felix Mottl um 1900. Foto: Max Stufer Kunstverlag. Mona censia. Literaturarchiv und Bibliothek München (Sign. P / a 1129). 1 Frithjof Haas, Der Magier am Dirigentenpult, Karlsruhe 2006. Eine Rezension der Ver- fasserin fndet sich in Musik in Bayern 72 / 73 (2007 / 08), S. 248–254. 157 Clarissa Höschel Mottls aufewahrt werden.2 Mottl hat diese Aufzeichnungen zwar bis kurz vor seinem Tod geführt, doch sind sie nichts weniger als bewusst für die Nachwelt Hinterlassenes. Soweit sie im Original vorliegen, weisen sie einen sehr eigentümlichen Stil auf, denn sie bestehen, vor allem bis zu seiner New- York-Reise (1903), aus mit stichpunktartigen Notizen vollgeschriebenen Ta- schenkalendern, die meist über mehrere Jahre hinweg verwendet wurden. Mottls Schrif ist klein und unleserlich, seine Einträge sind in aller Regel kurz und knapp und bestehen of nur aus einzelnen Worten, die durch Punk- te getrennt sind. -
Preliminary Pages [PDF]
THE SUBSTANCE OF STYLE HOW SINGING CREATES SOUND IN LIEDER RECORDINGS, 1902-1939 A Dissertation Presented to the Faculty of the Graduate School of Cornell University In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy by Rebecca Mara Plack May 2008 © 2008 Rebecca Mara Plack THE SUBSTANCE OF STYLE HOW SINGING CREATES SOUND IN LIEDER RECORDINGS, 1902-1939 Rebecca Mara Plack, Ph. D. Cornell University 2008 In this dissertation, I examine the relationship between vocal technique and performance style through 165 audio clips of early Lieder recordings. I proceed from the starting point that many stylistic gestures are in fact grounded in a singer’s habitual vocalism. Vibrato, tempo and rubato are directly affected by a singer’s voice type and his physical condition, and portamento has long been a technical term as well as a stylistic one. If we consider these technical underpinnings of style, we are inevitably moved to ask: how do a singer’s vocal habits affect what we perceive to be his style? Does a singer’s habitual vocalism result in his being more likely to make certain style gestures, or even unable to make others? To address these questions, I begin by defining a vocabulary that draws on three sources: the language of vocal pedagogy, data derived from voice science, and evidence drawn from recordings themselves. In the process, I also consider how some Lieder singers distorted the word “technique,” using it to signify emotional detachment. Next, I examine the ways in which a recording represents the performer, addressing how singers are affected by both changing aesthetics and the aging process; both of these lead to a discussion of how consistently some performers make certain stylistic gestures throughout their recordings. -
Die Münchner Philharmoniker
Die Münchner Philharmoniker Die Münchner Philharmoniker wurden 1893 auf Privatinitiative von Franz Kaim, Sohn eines Klavierfabrikanten, gegründet und prägen seither das musikalische Leben Münchens. Bereits in den Anfangsjahren des Orchesters – zunächst unter dem Namen »Kaim-Orchester« – garantierten Dirigenten wie Hans Winderstein, Hermann Zumpe und der Bruckner-Schüler Ferdinand Löwe hohes spieltechnisches Niveau und setzten sich intensiv auch für das zeitgenössische Schaffen ein. Von Anbeginn an gehörte zum künstlerischen Konzept auch das Bestreben, durch Programm- und Preisgestaltung allen Bevölkerungs-schichten Zugang zu den Konzerten zu ermöglichen. Mit Felix Weingartner, der das Orchester von 1898 bis 1905 leitete, mehrte sich durch zahlreiche Auslandsreisen auch das internationale Ansehen. Gustav Mahler dirigierte das Orchester in den Jahren 1901 und 1910 bei den Uraufführungen seiner 4. und 8. Symphonie. Im November 1911 gelangte mit dem inzwischen in »Konzertvereins-Orchester« umbenannten Ensemble unter Bruno Walters Leitung Mahlers »Das Lied von der Erde« zur Uraufführung. Von 1908 bis 1914 übernahm Ferdinand Löwe das Orchester erneut. In Anknüpfung an das triumphale Wiener Gastspiel am 1. März 1898 mit Anton Bruckners 5. Symphonie leitete er die ersten großen Bruckner- Konzerte und begründete so die bis heute andauernde Bruckner-Tradition des Orchesters. In die Amtszeit von Siegmund von Hausegger, der dem Orchester von 1920 bis 1938 als Generalmusikdirektor vorstand, fielen u.a. die Uraufführungen zweier Symphonien Bruckners in ihren Originalfassungen sowie die Umbenennung in »Münchner Philharmoniker«. Von 1938 bis zum Sommer 1944 stand der österreichische Dirigent Oswald Kabasta an der Spitze des Orchesters. Eugen Jochum dirigierte das erste Konzert nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Hans Rosbaud gewannen die Philharmoniker im Herbst 1945 einen herausragenden Orchesterleiter, der sich zudem leidenschaftlich für neue Musik einsetzte. -
WAGNER and the VOLSUNGS None of Wagner’S Works Is More Closely Linked with Old Norse, and More Especially Old Icelandic, Culture
WAGNER AND THE VOLSUNGS None of Wagner’s works is more closely linked with Old Norse, and more especially Old Icelandic, culture. It would be carrying coals to Newcastle if I tried to go further into the significance of the incom- parable eddic poems. I will just mention that on my first visit to Iceland I was allowed to gaze on the actual manuscript, even to leaf through it . It is worth noting that Richard Wagner possessed in his library the same Icelandic–German dictionary that is still used today. His copy bears clear signs of use. This also bears witness to his search for the meaning and essence of the genuinely mythical, its very foundation. Wolfgang Wagner Introduction to the program of the production of the Ring in Reykjavik, 1994 Selma Gu›mundsdóttir, president of Richard-Wagner-Félagi› á Íslandi, pre- senting Wolfgang Wagner with a facsimile edition of the Codex Regius of the Poetic Edda on his eightieth birthday in Bayreuth, August 1999. Árni Björnsson Wagner and the Volsungs Icelandic Sources of Der Ring des Nibelungen Viking Society for Northern Research University College London 2003 © Árni Björnsson ISBN 978 0 903521 55 0 The cover illustration is of the eruption of Krafla, January 1981 (Photograph: Ómar Ragnarsson), and Wagner in 1871 (after an oil painting by Franz von Lenbach; cf. p. 51). Cover design by Augl‡singastofa Skaparans, Reykjavík. Printed by Short Run Press Limited, Exeter CONTENTS PREFACE ............................................................................................ 6 INTRODUCTION ............................................................................... 7 BRIEF BIOGRAPHY OF RICHARD WAGNER ............................ 17 CHRONOLOGY ............................................................................... 64 DEVELOPMENT OF GERMAN NATIONAL CONSCIOUSNESS ..68 ICELANDIC STUDIES IN GERMANY ......................................... -
MOZART Così FAN TUTTE Wolfgang Sawallisch
MOZART COSì FAN TUTTE Price · Fassbaender ∙ Grist Schreier · Brendel · Adam Wolfgang Sawallisch Bayerische Live Staatsoper ORFEO D' OR Live Recording 25. Februar 1978 BAYERISCHE STAATSOPER LIVE Unser Opernerbe ist nirgendwo in einer to theatrical spirit. Here are live perfor- so herausragenden Bühnentradition auf- mances captured in the heat of the pro- geführt worden wie an der Bayerischen methean forge – warts and all! Staatsoper München. Die Edition BAYE- Every Opera production is a prototype – RISCHE STAATSOPER LIVE liefert uns nicht an individual bespoke act of creative in- nur wertvolle historische Dokumente, son- terpretation resulting in that live experien- dern auch ein Gegenargument zu der ce we share. Here are some of those mo- Behauptung, Aufnahmen stellten für den ments preserved in aspic and re-ignit-ed Geist des Theaters eine Bedrohung dar. into life by the flame of technology. Let us Hier haben wir Aufführungen live, direkt aus treasure them and look forward to more der Glut der prometheischen Schmiede, riches that are promised from the past of mitsamt ihren kleinen Unebenheiten und our distinguished company! Schwächen! Jede Operninszenierung ist eine Art Pro- Jamais les opéras de notre patrimoine totyp: ein individueller Akt kreativer Inter- n’ont trouvé une aussi éminente tradition pretation, dessen Ergebnis wir gemein- théâtrale qu’à Munich, à la « Bayerische sam live erleben. Einige solcher Augen- Staatsoper ». Cette série d’enregistrement blicke finden wir hier wie in Bernstein ein- en direct – BAYERISCHE STAATSOPER LIVE geschlossen und durch die Technik wie- – ne constitue pas seulement un docu- der zu neuem Leben entfacht. Hüten wir ment historique de valeur, mais s’oppose diesen Schatz, und freuen wir uns auf das, à l’affirmation selon laquelle les enregis- was aus der reichen Vergangenheit un- trements menaceraient l’esprit théâtral. -
380 XXXIX. Tonkünstler-Versammlung Basel
380 XXXIX. Tonkünstler-Versammlung Basel, [Karlsruhe], [11.] 12. – 15. Juni 1903 Festdirigenten: Hans Huber, Hermann Suter Festchor: Basler Gesangverein, Basler Liedertafel, Reveillechor der Basler Liedertafel Ens.: Orchester der Allgemeinen Musikgesellschaft Basel, verstärkt durch Mitglieder der Meininger Hofkapelle und des Orchestre symphonique de Lausanne sowie hiesige und auswärtige Künstler (110 Musiker) 1. Aufführung: Festvorstellung Karlsruhe, Großhzgl. Hoftheater, Donnerstag, 11. Juni Friedrich Klose: Das Märlein vom Fischer und seiner Frau, Oper 2. Aufführung: I. Konzert [auch: für Soli, Männerchor und Orchester ] Basel, Musiksaal, Freitag, 12. Juni, 19:00 Uhr 1. Émile Jaques-Dalcroze: Sancho, Comédie lyrique Vorspiel für Orchester 2. Friedrich Hegar: Männerchöre a cappella Ch.: Basler Liedertafel a) Das Märchen vom Mummelsee (Ms.) Text: C.A. Schnezler (≡) b) Walpurga op. 31 Text: Carl Spitteler ( ≡) 3. Ernest Bloch: Symphonie cis-Moll (Ms.) 1. 2. Largo 2. 3. Vivace 4. Max von Schillings: Das Hexenlied, mit begleitender Sol.: Ernst von Possart (Rez.) Musik für Orchester op. 15 Text: Ernst von Wildenbruch 5. Waldemar Pahnke: Concert für Violine und Orchester c- Sol.: Henri Marteau (V.) Moll (Ms.) 1. Moderato con moto 2. Allegro vivace ---- 6. Hans Huber: Caenis (die Verwandlung), für Männerchor, Sol.: Maria Cäcilia Philippi (A) Altsolo und Orchester op. 101 Ch.: Basler Liedertafel Text: Joseph Victor Widmann, nach einer antiken Sage (≡) 7. Gesänge für Bariton mit Orchester Sol.: Richard Koennecke (Bar.) a) Klaus Pringsheim: Venedig Text: Friedrich Nietzsche (≡) Oskar C. Posa: b) Tod in Aehren Text: Detlev von Liliencron (≡) c) „Mit Trommeln und Pfeifen“ (Ms.) Text: Detlev von Liliencron (≡) 8. Ernst Boehe: Aus Odysseus Fahrten, 4 Episoden für grosses Orchester gesetzt op. -
Richard Wagner in München
Richard Wagner in München MÜNCHNER VERÖFFENTLICHUNGEN ZUR MUSIKGESCHICHTE Begründet von Thrasybulos G. Georgiades Fortgeführt von Theodor Göllner Herausgegeben von Hartmut Schick Band 76 Richard Wagner in München. Bericht über das interdisziplinäre Symposium zum 200. Geburtstag des Komponisten München, 26.–27. April 2013 RICHARD WAGNER IN MÜNCHEN Bericht über das interdisziplinäre Symposium zum 200. Geburtstag des Komponisten München, 26.–27. April 2013 Herausgegeben von Sebastian Bolz und Hartmut Schick Weitere Informationen über den Verlag und sein Programm unter: www.allitera.de Dezember 2015 Allitera Verlag Ein Verlag der Buch&media GmbH, München © 2015 Buch&media GmbH, München © 2015 der Einzelbeiträge bei den AutorInnen Satz und Layout: Sebastian Bolz und Friedrich Wall Printed in Germany · ISBN 978-3-86906-790-2 Inhalt Vorwort ..................................................... 7 Abkürzungen ................................................ 9 Hartmut Schick Zwischen Skandal und Triumph: Richard Wagners Wirken in München ... 11 Ulrich Konrad Münchner G’schichten. Von Isolde, Parsifal und dem Messelesen ......... 37 Katharina Weigand König Ludwig II. – politische und biografische Wirklichkeiten jenseits von Wagner, Kunst und Oper .................................... 47 Jürgen Schläder Wagners Theater und Ludwigs Politik. Die Meistersinger als Instrument kultureller Identifikation ............... 63 Markus Kiesel »Was geht mich alle Baukunst der Welt an!« Wagners Münchener Festspielhausprojekte .......................... 79 Günter -
Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 2012 / 13 Semper! Magazin
Semper! Magazin 2012 / 13 Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 5 Semper! Editorial 3 Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden Editorial WAGNER IN SALZBURG, PUCCINI IN DRESDEN In den kommenden Wochen bricht ein neues Kapitel in der Geschichte der Sächsischen Staatskapelle an. Erstmals wird sie als Residenzorchester die Osterfestspiele in Salzburg aus- richten, und ich freue mich außerordentlich, als Künstlerischer Leiter dieses Festivals dort gemeinsam mit der Staatskapelle musizieren zu können. Die Osterfestspiele stehen von Beginn an für allerhöchste Qualität und Aufführungen, die ihresgleichen suchen. Hieran anzuknüpfen ist eine große Aufgabe, zugleich aber auch eine Chance, nicht nur für die Kapelle, sondern auch für Dresden und den Freistaat Sachsen. Mit Richard Wagners »Parsifal« gratulieren wir dem Jubilar und ehemaligen Hofkapellmeister und stellen damit – wie auch mit dem übrigen Programm – sinnstiftende Bezüge zur Historie der Staatskapelle und der Semperoper her. Apropos Wagner: In Dresden gibt es im Festjahr 2013 nicht nur einen neuen »Fliegenden Holländer«, die Wiederaufnahmen von »Tannhäuser« und »Tristan und Isolde« und zwei Geburts- tagskonzerte mit der Staatskapelle zu erleben, sondern auch zwei bedeutende französische Opern, die Wagners musikali- schen Horizont beeinflussten: Halévys »Die Jüdin« und Spontinis »Die Vestalin«. Nutzen Sie die Chance, diese selten gespielten Meisterwerke zu entdecken! Mit großer Vorfreude sehe ich meiner ersten »echten« Premiere in der Semperoper entgegen. -
L'or Du Rhin Orchestre Du Mariinsky Valery Gergiev
L’Or du Rhin Orchestre du Mariinsky Valery Gergiev Samedi 24 mars 2018 – 19h30 GRANDE SALLE PIERRE BOULEZ – PHILHARMONIE WEEK-END WAGNER RING Samedi 24 mars Dimanche 25 mars Parlant de la Tétralogie de Wagner en 2004, le musicologue Jean-Jacques Dimanche 25 mars Nattiez y voyait « une œuvre d’art totale qui assurera à son auteur une 16H30 OPÉRA EN CONCERT revanche contre la mort : une postérité éternelle. Si bien qu’un jour, 15H00 SPECTACLE JEUNE PUBLIC LA WALKYRIE Wagner pourra se dire à lui-même, comme Wotan à Fricka, “Vollendet das COMMENT SIEGFRIED TUA ORCHESTRE DU MARIINSKY ewige Werk” : la voilà terminée, l’œuvre d’art totale, l’œuvre éternelle ! » Au LE DRAGON ET CÆTERA VALERY GERGIEV, DIRECTION regard de cette postérité, finalement, les presque trente années de travail COMPAGNIE LE PIANO AMBULANT MIKHAIL VEKUA, SIEGMUND consacrées à son édification par Wagner, de 1848 à 1876, n’apparaissent YEVGENY NIKITIN, WOTAN plus comme hors norme mais au contraire nécessaires… de même que les TATIANA PAVLOVSKAYA, BRÜNNHILDE TAMARA WILSON, SIEGLINDE 34 personnages qui peuplent ces 15 heures de musique, les 125 instrumen- Samedi 24 mars EKATERINA SERGEEVA, FRICKA tistes qui l’interprètent ou les 91 leitmotive recensés qui y résonnent – c’est MIKHAIL PETRENKO, HUNDING Christian Merlin qui l’affirme – quelque 2 381 fois. 19H30 OPÉRA EN CONCERT Richard Wagner L’OR DU RHIN La Walkyrie Ces dimensions inusitées inspirent la plupart du temps aux chefs d’orchestre ORCHESTRE DU MARIINSKY qui veulent donner l’intégralité du Ring un choix prudent : pas d’interpré- VALERY GERGIEV, DIRECTION tation dans un laps de temps trop restreint, pour donner notamment aux YURI VOROBIEV, WOTAN chanteurs la possibilité de se reposer entre deux dates. -
28Apr2004p2.Pdf
144 NAXOS CATALOGUE 2004 | ALPHORN – BAROQUE ○○○○ ■ COLLECTIONS INVITATION TO THE DANCE Adam: Giselle (Acts I & II) • Delibes: Lakmé (Airs de ✦ ✦ danse) • Gounod: Faust • Ponchielli: La Gioconda ALPHORN (Dance of the Hours) • Weber: Invitation to the Dance ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ Slovak RSO / Ondrej Lenárd . 8.550081 ■ ALPHORN CONCERTOS Daetwyler: Concerto for Alphorn and Orchestra • ■ RUSSIAN BALLET FAVOURITES Dialogue avec la nature for Alphorn, Piccolo and Glazunov: Raymonda (Grande valse–Pizzicato–Reprise Orchestra • Farkas: Concertino Rustico • L. Mozart: de la valse / Prélude et La Romanesca / Scène mimique / Sinfonia Pastorella Grand adagio / Grand pas espagnol) • Glière: The Red Jozsef Molnar, Alphorn / Capella Istropolitana / Slovak PO / Poppy (Coolies’ Dance / Phoenix–Adagio / Dance of the Urs Schneider . 8.555978 Chinese Women / Russian Sailors’ Dance) Khachaturian: Gayne (Sabre Dance) • Masquerade ✦ AMERICAN CLASSICS ✦ (Waltz) • Spartacus (Adagio of Spartacus and Phrygia) Prokofiev: Romeo and Juliet (Morning Dance / Masks / # DREAMER Dance of the Knights / Gavotte / Balcony Scene / A Portrait of Langston Hughes Romeo’s Variation / Love Dance / Act II Finale) Berger: Four Songs of Langston Hughes: Carolina Cabin Shostakovich: Age of Gold (Polka) •␣ Bonds: The Negro Speaks of Rivers • Three Dream Various artists . 8.554063 Portraits: Minstrel Man •␣ Burleigh: Lovely, Dark and Lonely One •␣ Davison: Fields of Wonder: In Time of ✦ ✦ Silver Rain •␣ Gordon: Genius Child: My People • BAROQUE Hughes: Evil • Madam and the Census Taker • My ■ BAROQUE FAVOURITES People • Negro • Sunday Morning Prophecy • Still Here J.S. Bach: ‘In dulci jubilo’, BWV 729 • ‘Nun komm, der •␣ Sylvester's Dying Bed • The Weary Blues •␣ Musto: Heiden Heiland’, BWV 659 • ‘O Haupt voll Blut und Shadow of the Blues: Island & Litany •␣ Owens: Heart on Wunden’ • Pastorale, BWV 590 • ‘Wachet auf’ (Cantata, the Wall: Heart •␣ Price: Song to the Dark Virgin BWV 140, No. -
Ibsenstudies Norastayed Accepted Manuscript-Kopi
Christian Janss Førsteamanuensis Universitetet i Oslo, HF/ILOS P.b. 1003 Blindern NO-0315 OSLO [email protected] +47 22 85 68 71 WHEN NORA STAYED MORE LIGHT ON THE GERMAN ENDING This is an Accepted Manuscript of an article published by Taylor & Francis Group in Ibsen Studies on 11/05/2017, available online: http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/15021866.2017.1324359 Embargo for nettpubl. av Accepted Manuscript til 11. 11. 2018 INTRODUCTION Henrik Ibsen’s A Doll’s House (Et dukkehjem. Skuespil i tre akter, 1879) owes its world wide reputation to the last scene, where Nora leaves her husband and chil- dren. A little less known is the German, alternative ending of Nora – the title commonly used in the German speaking world – where she stays. In the field of theatre studies, this ending is commonly recognized. The fact that Ibsen himself wrote it in 1879 – and tolerated its performance for a while – also belongs to es- tablished knowledge. The circumstances of the genesis and distribution of this very special piece of text have, however, not yet been presented in a manner giv- ing attention to all aspects. My main arguments are: a) The one to ‘blame’ for the alternative ending of Nora is not the actress Hedwig Niemann-Raabe, but rather the translator Wilhelm Lange and the theatre director Heinrich Laube. b) The conciliatory ending was necessary in order to accommodate the ex- pectations of German theatre audiences around 1880. c) The alternative ending had a wider circulation than previously known. It has been repeatedly claimed that the unwillingness on the part of a certain ac- tress and a theatre director to let Nora go was the triggering reason for Ibsen to write this alternative, conciliatory ending (cf.