Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 2012 / 13 Semper! Magazin

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Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 2012 / 13 Semper! Magazin Semper! Magazin 2012 / 13 Oper, Ballett, Staatskapelle, Junge Szene 5 Semper! Editorial 3 Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden Editorial WAGNER IN SALZBURG, PUCCINI IN DRESDEN In den kommenden Wochen bricht ein neues Kapitel in der Geschichte der Sächsischen Staatskapelle an. Erstmals wird sie als Residenzorchester die Osterfestspiele in Salzburg aus- richten, und ich freue mich außerordentlich, als Künstlerischer Leiter dieses Festivals dort gemeinsam mit der Staatskapelle musizieren zu können. Die Osterfestspiele stehen von Beginn an für allerhöchste Qualität und Aufführungen, die ihresgleichen suchen. Hieran anzuknüpfen ist eine große Aufgabe, zugleich aber auch eine Chance, nicht nur für die Kapelle, sondern auch für Dresden und den Freistaat Sachsen. Mit Richard Wagners »Parsifal« gratulieren wir dem Jubilar und ehemaligen Hofkapellmeister und stellen damit – wie auch mit dem übrigen Programm – sinnstiftende Bezüge zur Historie der Staatskapelle und der Semperoper her. Apropos Wagner: In Dresden gibt es im Festjahr 2013 nicht nur einen neuen »Fliegenden Holländer«, die Wiederaufnahmen von »Tannhäuser« und »Tristan und Isolde« und zwei Geburts- tagskonzerte mit der Staatskapelle zu erleben, sondern auch zwei bedeutende französische Opern, die Wagners musikali- schen Horizont beeinflussten: Halévys »Die Jüdin« und Spontinis »Die Vestalin«. Nutzen Sie die Chance, diese selten gespielten Meisterwerke zu entdecken! Mit großer Vorfreude sehe ich meiner ersten »echten« Premiere in der Semperoper entgegen. Nach längerer Abstinenz werde ich endlich wieder eine große italienische Oper diri- gieren und gemeinsam mit der Sächsischen Staatskapelle zeigen, dass der oft unterschätzte Puccini ein ganz großer Könner der Instrumentation und ein großer Dramatiker ist: »Manon Lescaut« ist ein Meisterwerk! Und wenn man weiß, mit welcher Raffi- nesse Stefan Herheim sinnliche Bilder erschafft und uns zu immer neuem Hinschauen auffordert, und wenn man die tolle Beset- zung anschaut – Norma Fantini, Thiago Arancam und Christoph Pohl in den Hauptrollen –, dann sollte das ein echter Theater- abend werden. Einen Tag vor der »Parsifal«-Premiere in Salzburg hebt sich in der Semperoper der Vorhang für das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur: »Romeo und Julia«. Oder sind das doch »Tristan und Isolde»? Vielleicht gibt es auch zwei größte … Das Semper- oper Ballett zeigt eine Neuinterpretation von Stijn Celis. Und gleich nach Salzburg beschließen wir mit dem 10. Sym- phoniekonzert der Staatskapelle unseren Brahms-Zyklus und brechen im Anschluss zu unserer ersten gemeinsamen USA- Tournee auf, die neben Konzerten in Chicago und Washington auch zwei Auftritte in der New Yorker Carnegie Hall vorsieht. Die kommenden Wochen versprechen also eine ganze Reihe an Höhepunkten. Auch Sie dürfen sich freuen! PARTNER DER SEMPEROPER UND DER STAATSKAPELLE DRESDEN Finanzgruppe Ostsächsische Sachsen Sparkasse Dresden 011_OSV_Semper_TheaterMagazin_210x280.indd 2 07.02.13 14:05 Semper! Inhalt 5 Kultur beginnt im Herzen Seite 6 Inhalt Seite 32 jedes Einzelnen. SEMPER SECCO OsteRFestspIELE Eine musiktheatralische Kolumne »Parsifal« in Salzburg J.N. Nestroy Seite 8 Seite 35 SEMPEROPER PARTNER AKTUELLES NACHRUF Neuigkeiten und Interessantes Karl-Friedrich Hölzke PARTNER DER SEMPEROPER UND aus der Semperoper DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE DRESDEN Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden Seite 36 Seite 10 STAATSKAPELLE BALLettpREMIERE PROJEKT PARTNER Konzerte von Februar bis April Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen »Romeo und Julia« Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen Seite 38 Sachsen Bank Seite 16 STAATSKAPELLE OPERNPREMIERE »8., 9. & 10. Symphoniekonzert« JUNGES ENSEMBLE PARTNER »Manon Lescaut« Osterfestspiele Salzburg Radeberger Exportbierbrauerei GmbH Seite 20 Seite 46 AUsstAttUNGSPARTNER WIEDERAUFNAHME Kosmos OPER Rudolf Wöhrl AG »La cenerentola / Aschenputtel« Wie entsteht eine Oper? JUNGE SZENE PARTNER Wöhrl for Kids Eine Initiative der Rudolf Wöhrl AG »Romeo und Julia« Seite 22 Seite 50 Euroimmun AG Lübeck / Rennersdorf WIEDERAUFNAHME DER BESONDERE … Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG So neugierig auf die Ausstellung waren »Alcina« sie, dass der Fotograf sie fast schon in den Klang! PLATIN PARTNER Nachbarräumen suchen ging: unsere auf Ricola AG dem Cover abgebildeten Tänzer des Sem- Seite 24 peroper Ballett Julia Weiss (Solistin) und Seite 51 VoRSCHAU Jiří Bubeníček (Erster Solist). Beide verkör- SEMPER SOIREE SILBER PARTNER pern das Traumpaar Romeo und Julia in ENSO Energie Sachsen Ost AG »La juive« Stijn Celis’ gleichnamiger Choreografie des Traum durch die Dämmerung Linde Engineering Dresden GmbH berühmten Klassikers, der am 22. März Novaled AG Premiere an der Semperoper hat. Passend Seite 26 zum Thema fanden sich beide in der Abtei- Seite 52 DRESDNER STIMMFORUM lung »Liebe und Sexualität« der Daueraus- SEMPER! MENSCHEN BRONZE PARTNER stellung »Abenteuer Mensch« im Deut- Prüssing & Köll Herrenausstatter Dramatische Stimmen schen Hygiene-Museum Dresden ein, was Zehn Fragen an Stefan Herheim Schaulust Optik während der laufenden Öffnungszeit für besondere Aufmerksamkeit sorgte. G.U.B. Ingenieur AG Seite 27 Seite 54 Lederwaren Exclusiv Dresden GmbH Förderer Junges Ensemble WAGNER-AUssteLLUNG REPERtoIRE IBH IT-Services GmbH Neue Exponate zum Wagner-Jahr Höhepunkte von Februar bis April EXKLUSIVER KULINARISCHER PARTNER bean&beluga Seite 29 Seite 58 JUNGE SZENE REZENSION EINES GAstes Werden Sie Partner! Informieren Sie sich bei Andrea Scheithe-Erhardt (Sponsoring) Tanzprojekt »Orlando«, Januar 2013 T 0351 49 11 645 F 0351 49 11 646 [email protected] Semper! Eine musiktheatralische Kolumne 6 Elke Heidenreich, Autorin Eine fotografische Kolumne Matthias Creutziger, Fotograf Technische Einrichtung von »Manon Lescaut« Jetzt hat es begonnen, das Wagner- und langsam zu Ende, schon Puccini hat sich Verdi-Jahr: Beide Komponisten feiern 2013 dann gegen »schöne Arien«, nach denen ihren zweihundertsten Geburtstag. Richard geklatscht werden konnte, gesträubt, und Wagner wurde im Mai geboren, Giuseppe er hat sie ja doch geschrieben – in der Verdi im Oktober, und die Flut der Bücher »Bohème« werden Sie es wieder hören über beide ist gewaltig. Dabei denkt man, können. Verdis »Rigoletto« und seine eigentlich sei doch alles schon gesagt wor- semper »Traviata« sind noch voll von strahlender den – auch in der Vergangenheit wurden italienischer Musik des 19. Jahrhunderts, das Leben und das Werk beider Komponis- und für Musikenthusiasten schließen sich ten gründlich erarbeitet und rundum be- secco Verdi und Wagner nicht aus. Man wird das leuchtet, beide hinterließen auch große ja immer wieder gefragt: Verdi oder Wag- Mengen an Schriften, Briefen, außerdem ner? Als könnte man einen der beiden mis- gibt es die Tagebücher von Wagners Frau sen, als wären sie unvereinbare Gegen- Cosima und von Verdis Frau Giuseppina sätze – was sie trotz ihrer unterschiedlichen Strepponi, eigentlich wissen wir alles. Und Stile nicht sind. Cosima hat abfällig über eigentlich wollen und müssen wir doch gar phase und doch immer auch mit Sach- Verdis Requiem geurteilt, Verdi hat ent- nicht alles wissen – die Musik hat ihre kenntnis schreibt Thielemann über seine setzte Randbemerkungen auf einer »Lo- eigene Sprache, und Christian Thielemann große Liebe zu Wagners Musik: hengrin«-Partitur hinterlassen, aber das bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: »Die ›Tristan‹-Harmonien lösen Gefühle Genie in Wagner hat er genau erkannt und »C-Dur ist immer C-Dur.« Das heißt, egal, in mir aus, die ich kaum beschreiben kann: viele Jahre unter diesem Eindruck nicht was es zu deuteln, zu erklären, woran es eine Sinnlichkeit, eine Erregung, eine mehr komponieren können. Er hat Wagner etwas zu knacken und sich abzuarbeiten Wachsamkeit, ein Genussschmeckenwol- um 18 Jahre überlebt und in dieser Zeit gibt (bei Wagner reichlicher als bei Verdi!): len. Als ich zum ersten Mal den Tristan- seine großen, ganz anders klingenden Al- Die Musik erreicht und überwältigt uns Akkord hörte, wusste ich: Das ist der Ak- tersopern geschrieben – »Aida«, »Otello«, auch ohne all diese Bücher. Trotzdem kann kord des Lebens. Denn es ist alles drin: »Falstaff«. es nicht schaden, ein bisschen mehr zu wis- Spannung, Sehnsucht, Begehren, Melan- Und wir heute, wir haben all diese Schät- sen, sich mit den Komponisten und ihren cholie, Schmerz – aber auch Entspannung, ze und können sie hören. Und Sie haben Absichten zu beschäftigen, zu staunen, wie Ruhe und eine tiefe Lust. Wahrscheinlich hier in Dresden einen Kapellmeister, der zu ihre Werke entstanden. Auch Thielemann wird jetzt die gesamte Musiktheorie gegen den besten Dirigenten der Welt gehört. trägt mit einem sehr persönlichen Buch mich auf die Barrikaden steigen, immerhin Dass das so ist, macht nicht nur seine bril- dazu bei, wie persönlich, das sagt schon gilt dieser Akkord als Inbild des heillos zer- lante Technik aus – das liegt auch an der unumwunden der Titel: »Mein Leben mit rissenen, garantiert unruhigen und unlus- Liebe zur Musik, die schon im Kind ge- Wagner« (C.H.Beck Verlag). Und der erste tigen Individuums. Ich kann das bis heute weckt wurde. Und dieses Geschenk gibt er Satz setzt da noch eins drauf: »Richard nicht so empfinden. Und ist es nicht viel an uns weiter. Wagner wurde mir in die Wiege gelegt.« interessanter, frage ich mich, den Zerrisse- Geben Sie es auch weiter. Nehmen Sie nen zu zeigen, der mit sich und der Welt junge Menschen mit in die Konzerte oder Und wir heute, Frieden schließt – ohne sein Zerrissensein
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