OÖ. Heimatblätter; 2007 Heft

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OÖ. Heimatblätter; 2007 Heft KULTUR OÖ. HEIMATBLÄTTER 2007 HEFT 1/2 Beiträge zur Oö. Landeskunde I 61. Jahrgang I www.land-oberoesterreich.gv.at 2007 HEFT 1/2 I OÖ. HEIMATBLÄTTER OÖ. 61. Jahrgang 2007 Heft 1/2 Herausgegeben von der Landeskulturdirektion OÖ. KÜNSTLERJUBILÄEN. ANALYSE – DOKUMENTATION – REFLEXION Franz Zamazal: Wilhelm Kienzl und Oberösterreich (Teil I) 3 Ingrid Radauer-Helm: Hebert Ploberger (1902–1977) Eine Spurensuche an Österreichs Bühnen 35 Josef Demmelbauer: Geistesverwandt über Zeiten und Räume Gertrud Fussenegger zum Geburtstag 99 ZEITGESCHICHTE Ernst Kollros: Objekt rechtspolitischer Willkür – Der einmalige Fall des Luxushotels Weinzinger 106 THEMEN AUS DER LANDESKUNDE Klaus Petermayr: Kinderspruch und Kinderlied Zur Überlieferung in Oberösterreich und Salzburg 113 Franz Gillesberger: Eine alte Liederhandschrift im Ebenseer Heimatmuseum 124 Josef Moser: Das Gnadenbild in der Pfarrkirche Ohlsdorf – und Varianten eines Grundmotivs 128 Walter Rieder: Produkt mit einst „tragender Rolle“: Zur Erinnerung an den letzten Holzschuhmacher des Salzkammerguts 133 BUCHBESPRECHUNGEN 139 1 Medieninhaber: Land Oberösterreich Mitarbeiter: Herausgeber: Landeskulturdirektion Dr. Franz Zamazal Zuschriften (Manuskripte, Besprechungsexem- Knabenseminarstraße 33, 4040 Linz plare) und Bestellungen sind zu richten an den Schriftleiter der OÖ. Heimatblätter: Mag. Ingrid Radauer-Helm Camillo Gamnitzer, Landeskulturdirektion, Pro- Uhlplatz 5/33, 1080 Wien menade 37, 4021 Linz, Tel. 0 73 2 / 77 20-1 54 77 HR Dr. Josef Demmelbauer Jahresabonnement (2 Doppelnummern) E 12,– Parkgasse 1, 4910 Ried i. I. (inkl. 10 % MwSt.) HR Dr. Ernst Kollros Hersteller: Druckerei Rudolf Trauner GesmbH & Unterer Markt 5, 4292 Kefermarkt Co KG, Köglstraße 14, 4021 Linz Mag. Dr. Klaus Petermayr Grafische Gestaltung: Mag. art. Herwig Berger, Oö. Volksliedwerk Steingasse 23 a, 4020 Linz Landeskulturzentrum Ursulinenhof Landstraße 31, 4020 Linz Für den Inhalt der einzelnen Beiträge zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich Dr. Franz Gillesberger Bahnhofstraße 41, 4802 Ebensee Alle Rechte vorbehalten Prof. Dr. Josef Moser Für unverlangt eingesandte Manuskripte über- Traunsteinstraße 155, 4810 Gmunden nimmt die Schriftleitung keine Haftung OStR Prof. Dr. Walter Rieder ISBN 3-85393-003-4 Mendelssohnstraße 14, 4802 Ebensee Titelbilder: Dr. Wilhelm Kienzl um 1903 (Beitrag Zamazal) Herbert Ploberger bei der Arbeit an Kostüm- studien 1940 (Beitrag Radauer-Helm) 2 Wilhelm Kienzl und Oberösterreich Biographische Streiflichter – Aufführungen am Linzer Landestheater – Beziehungen zu Linz und Oberösterreich Von Franz Zamazal Inhaltsverzeichnis zum ersten Teil 1. Biographisches zu Wilhelm Kienzl 2. Das musikalische Schaffen 3. Kienzls Opern am Linzer Landestheater 3.1. Einige Vorbemerkungen 3.2. Urvasi 3.3. Der Evangelimann 3.4. Heilmar der Narr 3.5. In Knecht Ruprechts Werkstatt 3.6. Der Kuhreigen 3.7. Das Testament Die Frage „Wer war Wilhelm Kienzl“ stößt öfters auf Unkenntnis, da- her ist eine angemessene Antwort ange- bracht, um den nach Anton Bruckner bedeutendsten in Oberösterreich gebo- Dr. Wilhelm Kienzl um 1903. renen Komponisten vorzustellen. Photogravur Bruckmann, München Sein vielseitiges und umfangreiches musikalisches Schaffen – das schriftstel- Erinnerung an den einst europaweit Ge- lerische soll nicht unterschlagen werden feierten wach. – ist jetzt weitgehend aus den Program- Die folgenden Ausführungen verste- men von Konzerten und Theatern ver- hen sich als Streiflichter über biographi- schwunden, wenn man von gelegentli- sche Momente, Aufführungen am Linzer chen Aufführungen bei „runden“ Anläs- Landestheater und Besuche des Kompo- sen absieht. Eine rühmliche Ausnahme nisten in Linz und Orten Oberöster- bildet in der Saison 2006/07 das Linzer reichs. Da hierbei meist Vergessenes her- Landestheater mit der recht erfolgrei- vorgeholt wird, darf man bei den Fakten chen Erstaufführung (!) seiner musikali- nicht immer Vollständigkeit erwarten. schen Komödie „Das Testament“. Aber Denn in erster Linie geht es darum, ei- unbeeindruckt vom Lauf der Zeiten und nen Rahmen abzustecken, der wohl neue mit unvermindertem Engagement hält Informationen, aber auch einige weiße der Geburtsort Waizenkirchen die Flecken enthält. 3 1. Biographisches zu Wilhelm Kienzl nug, um in späteren Jahren gelegentlich hierher auf Besuch zurückzukehren. Im Der Komponist wurde am 17. Jänner November 1860 übersiedelte die Familie 1857 in Waizenkirchen geboren. Sein Va- nach Gmunden, da der Vater seine Kanz- ter Dr. Wilhelm Kienzl sen. war Rechts- lei dorthin verlegt hatte. Bereits nach ei- anwalt, erhielt diesen Ort von der Be- nem halben Jahr, im Mai 1861, verzog hörde als Dienstsitz zugewiesen und be- die wachsende Familie endgültig nach gann dort Mitte November 1855 die Be- Graz. Dort wirkte der Vater als Rechtsan- rufslaufbahn; im nächsten Jahr ver- walt, Bürgermeister und auch als Land- mählte er sich mit der jungen Wienerin tagsmitglied, war angesehen und als Eh- Anna Kafka. In der musikalisch aufge- renbürger geehrt.1 Die regen geistigen schlossenen Familie erlebte der Erstge- und kulturellen Interessen der Eltern borene Wilhelm glückliche Zeiten, ge- schufen die Basis für das Entfalten der Personalausweis. 1 Franz Fruhwirth, Wilhelm Kienzl, in: Unterhal- tungsbeilage der Linzer Tages-Post 1904, Nr. 9, S. 1. – Wilhelm Kienzl, Meine Lebenswande- rung. Erlebtes und Erschautes, Stuttgart 1926, S. 11–28. Im Folgenden zitiert als Lebenswande- rung. 4 künstlerischen Anlagen des Buben. Er erhielt neben dem Besuch des Gymnasi- ums (1866–1874) Klavierunterricht, und seine kompositorische Ader regte sich nachhaltig. Parallel zu den philosophi- schen Universitätsstudien kam die Un- terweisung in musikalischen Fächern durch ausgezeichnete Lehrer nicht zu kurz, zuerst in Graz, dann in Prag und Leipzig. Dazwischen war Freiraum für Reisen, für den Besuch der Bayreuther Festspiele, insbesondere der Urauffüh- rung von „Der Ring des Nibelungen“ (1876) mit nachhaltigen Eindrücken, und für Begegnungen mit Richard Wagner. In Graz schrieb Kienzl seine Dissertation „Die musikalische Deklamation“ und wurde 1879 in Wien bei Eduard Hanslick zum Dr. phil. promoviert.2 Von nun an wirkte er als freischaffen- Lili Kienzl, geb. Hocke, erste Ehefrau des Kompo- der Komponist, Interpret, Dirigent und nisten. Vortragender, war viel auf Reisen, auch um seine Kammermusik, Lieder und Mann führte er an der Seite seiner aus Klavierstücke, später vor allem die ers- Linz stammenden Gattin Lili, geb. ten Opern, durch eigenen Vortrag be- Hocke, ein erfülltes und glückliches Le- kannt zu machen.3 Graz bzw. das Eltern- ben. Während der Spielzeit der Theater haus blieben auch weiterhin durch Jahr- im In- und Ausland war er viel auf Rei- zehnte der bald lose, bald mehr feste Be- sen, um bei Aufführungen seiner Opern zugspunkt. Zu längeren Aufenthalten letzte Proben zu überwachen, selbst zu kam es in Amsterdam, Hamburg, Berlin, dirigieren und damit für möglichst gute München (Dirigent am Hoftheater); Aufführungen zu sorgen, die über den mehrere Jahre war Kienzl Direktor des Alltagsbetrieb hinausgingen. Innerhalb Steiermärkischen Musikvereins in Graz verhältnismäßig kurzer Zeit dirigierte er mit den Aufgaben, die Musikschule und den „Evangelimann“ in Budapest, Mann- die Abonnement-Symphoniekonzerte heim, Weimar, Gotha und Stuttgart.5 4 zu leiten. Im Oktober 1917 übersiedelten Herr Erst im Alter von 40 Jahren (1897), und Frau Kienzl nach Wien, der langjäh- ermöglicht durch die finanziellen Erfolge der Opern, insbesondere des „Evangeli- manns“, fand das Wanderleben ein Ende, 2 Lebenswanderung, S. 29–78. 3 Lebenswanderung, S. 106. und das eigene Heim in Graz wurde 4 Lebenswanderung, S. 79–144. zum Lebensmittelpunkt. Als liebenswür- 5 Tages-Post, 28. November 1900, S. 6 [Anonym], diger, charaktervoller und fleißiger Der Evangelimann. 5 rige Sommeraufenthalt in Bad Aussee Sein Leben ging bei geselligem Ver- blieb davon unberührt. Er wollte lieber kehr und regem Gedankenaustausch mit in der Großstadt der Letzte als in der freundschaftlich verbundenen Leuten Provinzstadt der Erste sein.6 Nach Lilis zum Teil mit zahllosen Briefen weiter. Tod (1919) heiratete Kienzl 1921 die Die runden Geburtstage 1927 (Siebziger) Schriftstellerin Helene Bauer, geb. Leh- und 1937 (Achtziger) waren mit vielen ner, die ihm mehrere Textbücher lieferte Glückwunschschreiben, großen Feiern und die Wohnung zu einem der bekann- und Festaufführungen verbunden. Die testen gesellschaftlichen Mittelpunkte Jahre nach 1938 brachten Aufregungen Wiens mit regelmäßigen Sonntagsmati- und Sorgen; 1940 stellten sich gesund- neen werden ließ. heitliche Störungen ein. Am 3. Oktober Bald nach 1925 war Kienzls kompo- 1941 ist in Wien der Tod fast unmerklich sitorisches Schaffen im Wesentlichen ab- und schmerzlos eingetreten. Die Ge- geschlossen. Eine Tagebucheintragung meinde Wien widmete ihm am Zentral- dokumentiert seine damalige künstleri- friedhof ein Ehrengrab.8 sche Verfassung: „Mich macht die Mo- derne ganz irre. Ich kann und will nicht atonal sein, aber ebenso wenig banal 2. Das musikalische Schaffen oder veraltert.“7 Als Komponist ging Kienzl seinen ei- genen Weg. Wie viele seiner Generation war er in jungen Jahren vom Schaffen Ri- chard Wagners beeindruckt, verstand es aber, sich aus dessen Schatten zu lösen. Mit der leicht fasslichen Sprache seiner Musik hat er sich als „Hüter des klas- sisch-romantischen Erbes“ mit hohem Können, sprechender Musik und Sinn für dramatisch wirksame Stoffe das Pu- blikum erobert. Auf diese Weise wurde er einer der bedeutendsten Repräsentan- ten einer spezifisch
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