Das Jahr Der Genossenschaften
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Ausgabe 04/2011 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Unsere Themen: Neu gewählte Vertreter/-innen Seite 3 2012- Informationstreffen und Vertreterrundfahrt Das Jahr der Seite 4 Der neue Vorsitzende des Aufsichtrats Genossenschaften Seite 5 inhalT 2 Editorial wohnen bei Der Liebe Leserinnen und Leser, in das neue Jahr können wir mit ganz besonderem Stolz starten, denn: 2012 wurde von der UNO zum „Internati- onalen Jahr der Genossenschaften“ erklärt� Damit sollen Neu gewählte Vertreter/-innen �������������� 3 die Solidarität der Genossenschaftsmitglieder, der de- mokratische Aufbau, die Sicherheit und die Transparenz Informationstreffen und dieser ganz besonderen Unternehmensform gewürdigt Vertreterrundfahrt ��������������������������������������4 werden� Der neue Vorsitzende des Aufsichtrats ��������������������������������������������������� 5 Während gewissenlose Banker und Finanzmanager mit Exklusiv für Sie – ihrer Gier an den Fundamenten unserer Demokratie die ec-Mehrwertkarte für Mitglieder���� 5 rütteln, kurzfristige Gewinnmargen langfristige Planun- gen unmöglich machen und damit auch die wirtschaftli- IBA und igs 2013 ����������������������������������������6 che Entwicklung gefährdet wird, sind Genossenschaften hambUrG ein wirtschaftliches Erfolgsmodell� Gemeinsam und soli- Was bleibt vom Umwelthaupt- darisch investieren, planen und damit auch unseren stadtjahr? �������������������������������������������������������7 Kindern eine Zukunft ermöglichen, das wird auch in an- Holger Kowalski zum „Bündnis deren Ländern immer attraktiver� Seien es nun Agrar-, für das Wohnen in Hamburg“ ����������������8 Produktions- oder Wohnungsbaugenossenschaften� Wie ich es sehe �������������������������������������������9 In Zeiten, in denen das Wort vom „Raubtierkapitalismus“ Aus dem Mietrecht ������������������������������������9 die Runde macht und das Soziale in der „sozialen Markt- wirtschaft“ vergessen scheint, arbeiten die Genossen- Neuer Rahmenvertrag schaften an einer besseren und sicheren Zukunft für alle� mit Vattenfall �������������������������������������������������9 Sicher gibt es auch bei uns mal Ecken und Kanten, viel- leicht sogar ein Problem, das schwer zu lösen ist� Doch Einer von uns: die Beteiligung unserer Mitglieder und der Dialog sind wohnen Ein Paar macht Theater �����������������������10 für uns der Schlüssel, mit dem wir nicht nur immer neue Wohnungen aufschließen, sondern auch die Tür in eine Neues Wohnparadies in Lokstedt ����11 bessere und sichere Zukunft� Wir bekommen ein UNO-Jahr ������������11 Ein Sommernachtstraum gewinnt Wir wünschen Ihnen ein gelassenes Weihnachtsfest beim großen Kaffeeklatsch �������� 12/13 und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2012! Ihre Redaktion Hallo Kids ����������������������������������������������������14 FreizeiT & Ach, Hamburg �������������������������������������������15 KUltur Lesetipp: Onkel Ali & Co� ����������������������15 Preisrätsel ��������������������������������������������������16 Service Jahresgewinnspiel 2011: die Gewinner ���������������������������������������������17 Angebote für Genossen- schaftsmitglieder ���������������������������� 18/19 up to date ���������������������������������������������������20 Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) wohnen bei der Gartenstadt Hamburg 3 Neu gewählte Vertreter/-innen Dr. Gudrun Susanne Wolfgang Rätsch, Dammann, Manneck, geboren 1967, ver- geboren 1969, ver- geboren 1950 in heiratet, ein Sohn, heiratet, drei Kin- Cuxhaven, verhei- Biologin. Siedlung der, PTA, Verwal- ratet, zwei erwach- Berne. tungsangestellte. sene Kinder. Erich- „Mein Mann ist der Siedlung Berne. Ziegel-Ring. Enkel einer Familie „Ich stamme aus „1974 zogen wir in aus der Gründerzeit einer Berner-Urge- den Erich-Ziegel- der Genossenschaft. stein-Familie. Mein Ring und sind in- Nach der Heirat zog Uropa wohnte in zwischen einmal ich zu meinem Mann ins Siedlungs- den alten Katen an der Kreuzung der innerhalb dieser Wohnanlage umgezo- haus. Berner Allee. Als Schrotthändler war gen. Wir wohnen sehr gerne hier, am er hier allen bekannt als „Sander – al- Rande von Steilshoop, und genießen les Durcheinander“. Ich habe immer unseren besonders schönen, grünen Warum ich mich als Vertreterin in der Genossenschaft gewohnt. In der und gepflegten Innenhof. zur Wahl stellte: Olewischtwiet bin ich aufgewachsen, Ich habe mich auf den zweiten Aufruf dann zog ich in die Rotdornallee um als Vertreterin zur Verfügung gestellt und schließlich in die Berner Siedlung. Warum ich mich als Vertreter und wurde in die Vertreterversamm- Wie viele ‚Kinder der Gartenstadt‘ be- zur Wahl stellte: lung gewählt. Ich schätze die gute kam ich mit achtzehn einen Genossen- Ich habe mich auf die erste Bekannt- Nachbarschaft und den unkompli- schaftsanteil geschenkt. gabe der anstehenden Vertreterwahl zierten Umgang mit allen Generatio- gemeldet und bekam genügend Stim- nen. Der Erhalt der Siedlung in ihrem men im Wahlbezirk. Ich schätze es, jetzigen Bestand ist mir sehr wichtig Warum ich mich als Vertreterin dass Genossenschaften guten Wohn- – obwohl ich als Vertreterin in einen zur Wahl stellte: raum zu günstigen Preisen anbieten. anderen Wahlkreis gewählt wurde. Ich Ich bin dem zweiten Aufruf der Gar- Im Vergleich mit der freien Wohnungs- möchte die Weitläufigkeit der Grund- tenstadt gefolgt. Ich habe mich als Ver- wirtschaft will keiner mit der Vermie- stücke auch für künftige Generationen treterin aufstellen lassen und danke tung das große Geld verdienen. Wir erhalten. Unser dreijähriger Sohn pro- allen, die mich gewählt haben. Mein als Mitglieder sind die Genossenschaft. fitiert von diesem Freiraum. Als Ver- größter Wunsch ist, dass die Siedlung, Deshalb möchte ich das Nötige dazu treterin möchte ich mich dafür einset- so wie ist, erhalten bleibt. Auch die beitragen, damit die Mieten auch künf- zen, dass der individuelle Gestaltungs- Pflege des genossenschaftlichen Mit- tig in einem vernünftigen Rahmen blei- freiraum für alle erhalten bleibt. Ich einanders liegt mir am Herzen. In un- ben. Ein etwas persönlicheres Nach- erachte aber auch Neubauvorhaben – serer Nachbarschaft wohnen viele alte barschaftsverhältnis wäre schön. So wie z. B. Ole Wisch – als sehr wichtig Menschen. Es ist schön, zu sehen, dass wie im Haus, wo wir vorher wohnten. für die Genossenschaft, da hierdurch sich Jung um Alt kümmert. Ich möch- Wenn man sich freundlich grüßt, ist genossenschaftliches Wohnen, orien- te mich dafür einsetzen, dass das so das schon der erste Schritt ... tiert an den aktuellen Bedürfnissen, bleibt. Ebenso wichtig ist mir, dass die ermöglicht wird. Kinder einen bezahlbaren Wohnraum in der Genossenschaft haben, wenn sie erwachsen sind. Die Gartenstadt Hamburg wünscht allen Mitgliedern und ihren Familien angenehme Feiertage und alles Gute für das neue Jahr. www. gartenstadt-hamburg.de Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt wohnen 4 bei der Gartenstadt Hamburg Informationstreffen und Vertreterrundfahrt Am Samstag, den 8. Ok- Verteilung der Heizungswärme Ziegel-Ring in Steilshoop been- sen des eigenen Wahlkreises. Da tober folgten 50 Vertrete- und spart ebenfalls Energie. Die dete die Rundfahrt. die Amtszeit der neu Gewählten rinnen und Vertreter der Gesamtinvestitionen von rund 4 erst nach der Vertreterversamm- Einladung der Gartenstadt Millionen Euro werden von der In der anschließenden Informa- lung im Juni begann, stellte Herr Hamburg eG zu einer Rund- Wohnungsbaukreditanstalt bezu- tionsveranstaltung im Gemein- Witt zum Abschluss die wesent- fahrt mit anschließenden schusst. schaftshaus erinnerte der Vor- lichen Aspekte der Aktivitäten Informationen im Gemein- sitzende des Aufsichtsrats, Ulf im Berichtsjahr zusammen. So schaftshaus Berne. Die Im Schatten alter Bäume, inmit- Thiele, die anwesenden Vertre- zum Beispiel die Ergebnisse der dreistündige Tour führte ten der 1938 erbauten Wohnan- terinnen und Vertreter daran, Mitgliederbefragung, die eine bei stark wechselnder Wet- lage der inzwischen vielen leer dem Gemeinwohl der Genos- Zufriedenheit der Mitglieder mit terlage zu den Wohnanla- stehenden 156 Wohnungen in senschaft verpflichtet zu sein, ihrer Genossenschaft von 79 % gen im Roten Hahn, in der der Olewischtwiet, erklärte der und nicht allein den Bedürfnis- der Befragten ergab. Olewischtwiet und in Steils- Geschäftsführer die neue Be- hoop. bauung und die geplanten Ver- kehrswege. „Die neue Wohnan- n Am Roten Hahn erläuterte lage orientiert sich am Konzept der Geschäftsführer Sönke Witt der bisherigen Innenhöfe. Die den Anwesenden die bis auf die vier- und dreistöckigen Gebäu- Neugestaltung der Außenanla- de mit großzügiger zugeschnitte- gen abgeschlossene aufwändige nen Wohnungen bieten Balkons Wärmedämmung mit neuer Fas- zur West- und Ostseite. Die kurz sadengestaltung. Der Anschluss nach der Fabriciusstraße zugäng- an das EON Fernwärmeverbund- liche Tiefgarage entlastet den system zwischen der Müllver- Verkehr in der Wohnanlage.“ brennungsanlage in Stapelfeld Die Gartenstadt erhielt einen po- und dem Solarspeicher in Karls- sitiven Vorbescheid und bekam höhe führt zu einer deutlichen damit grünes Licht, den Bauan- CO2-Einsparung bei der benötig- trag einzureichen. ten Heizenergie. Ein hydrauli- scher Abgleich der Heizungsan- Die Besichtigung der 1973/74 er- lage bewirkt eine gleichmäßigere bauten 40 Wohnungen im Erich- Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise