Gemeindeblatt Markt -Alsleben Nummer 88 April / Mai / Juni 2019

Frohe Ostern! wünschen wir allen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern!

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 1 Breit aufgestellt für die Zukunft Kombinieren Sie jetzt Stabilität mit nachhaltiger Geldanlage

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

www.rb-grabfeld.de [email protected] 036948 890-0 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die närrischen Tage sind wieder vorüber und der Alltag ist wieder eingekehrt. Vielen Dank an die Vereine, die uns an Fasching so gut unterhalten haben. Auch der Faschingszug war wieder ein tolles Aushängeschild für unsere Ge- meinde. Die Fläche vor dem ehemaligen Pfarrhaus in Alsleben wird momentan umge- staltet und bietet bald einen schönen ruhigen Platz zum Verweilen. Auch die Planung der neuen Bauplätze in Alsleben ist demnächst abgeschlos- sen und die Arbeiten können hoffentlich möglichst schnell ausgeschrieben werden. Auch die neue Beleuchtung wird zeitnah installiert. Ab April hat das Café Grenzpunkt einen Pächter. Es wird wie in Alsleben Breit aufgestellt für die Zukunft griechische Küche geben. Es ist wohl die letzte Chance auf Gastronomie in Trappstadt. Wenn wir beide Wirte unterstützen, können wir weiterhin unserer Kombinieren Sie jetzt Dorfwirtschaften erhalten. Ich wünsche dem neuen Wirt ein gutes Gelingen. Ende Juli feiern wir in Trappstadt die erste urkundliche Erwähnung vor Stabilität mit nachhaltiger Geldanlage 750 Jahren. Ein großes Fest ist geplant, bei dem sich unser Dorf von seiner besten Seite zeigen kann. Viele Helfer werden benötigt, um alles stemmen Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. zu können. Bis zum Fest wird auch die neue Dorfchronik fertig sein, die dann am 21. Juli Wir machen den Weg frei. in einer kleinen Feierstunde vorgestellt wird. Hierzu ist die gesamte Bevöl- kerung recht herzlich eingeladen. www.rb-grabfeld.de Euer Michael Custodis [email protected] 1.Bürgermeister 036948 890-0 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 3 Martin Nees

Maurermeister  Hauptstraße 32 97633 Alsleben Gebäudeschätzer  0 97 65 / 79 82 66 Bauplanung  0 97 65 / 79 82 65 01 70 - 2 08 44 30 Gerüstverleih [email protected]

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Linsengasse 7 97633 Trappstadt ( 0 97 65 / 79 00 88 FAX: 0 97 65 / 79 00 89 Mobil: 01 71 / 5 62 98 35

4 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Müllkalender 2019 Müllabfuhr, Biomüll, Gelber Sack: Die Abholung erfolgt alle 14 Tage zusammen an einem festgelegten Werktag von Montag bis Freitag. Bei einem gesetzli- chen Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhr- tag um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt. Gelber Sack: Abfuhr 14-tägig, am gleichen Tag wie Restmülltonne.

Trappstadt und Alsleben April Mai Juni Restmühl/GelberSack/Biotonne 12. | 27. 10. | 24. 07. | 22. Papiersammlung 12. | 10. | 07. | Problemmüllsammlung findet in diesem Zeitraum keine statt. Mülltonnen und Wertstoffbehältnisse sind am Abfahrtstag bis spätestens 06:00 Uhr morgens zur Leerung bereitzustellen.

Amtsstunden des Bürgermeisters Die Amtsstunden des Der Bürgermeister Bürgermeisters sind jeden ist zu erreichen: 1. und 3. Dienstag im Monat! Telefon (Gemeinde): 0 97 65/6 81 Trappstadt im Rathaus: Telefax: 0 97 61/39 52 24 18.30 – 19.15 Uhr Telefon (privat): 0 97 65/6 73 Alsleben im Feuerwehrhaus: Email: [email protected] 19.20 – 20.05 Uhr Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht ein- gehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

Pfarrbüro Untereßfeld Am Herrenhof 1, 97631 Bad Königshofen - Untereßfeld, Tel. 09763/1345 Öffnungszeiten: Dienstag 8.00 bis 10.00 Uhr • Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr Pfarrer Florian Lehnert, Telefon 0 97 63 / 13 45 E-Mail: [email protected]

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 5 Notrufnummern Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Die Notruf-Nummer in Deutschland und Europa für Rettungs- dienst und Feuerwehr. Über die 112 erreichen Sie automatisch die nächstgelegene Rettungsleitstelle und können dort medizinische Notfälle, Unfälle oder Feuer melden. Der Notruf funktioniert im Fest- und Mobilfunknetz ohne Vorwahl und ist Kostenlos. Kreisklinik Bad Neustadt 09771 / 907-0 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Den jeweiligen diensthabenden Bereitschaftsarzt (nicht Notarzt) erfahren Sie unter der Telefon-Nummer 116 117 Diese Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kosten- los – egal ab Sie von Zuhause oder mit dem Mobiltelefon anrufen. Bereitschaftsdienst Apotheken (Termine ohne Gewähr, jeweils ab Samstag früh 8.00 Uhr)

28.03. - 05.04.2019 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen 06.04. - 12.04.2019 Stadt-Apotheke 09761 / 2068 Bad Königshofen 13.04. - 19.04.2019 Apotheke am Markt 09761 / 91230 Bad Königshofen 20.04. - 26.04.2019 Ahorn-Apotheke 09762 / 388 Saal a.d.Saale 27.04. - 03.05.2019 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen 04.05. - 10.05.2019 Stadt-Apotheke 09761 / 2068 Bad Königshofen 11.05. - 17.05.2019 Apotheke am Markt 09761 / 91230 Bad Königshofen 18.05. - 24.05.2019 Ahorn-Apotheke 09762 / 388 Saal a.d.Saale 25.05. - 31.05.2019 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen 01.06. - 07.06.2019 Stadt-Apotheke 09761 / 2068 Bad Königshofen 08.06. - 14.06.2019 Apotheke am Markt 09761 / 91230 Bad Königshofen 15.06. - 21.06.2019 Ahorn-Apotheke 09762 / 388 Saal a.d.Saale 22.06. - 28.06.2019 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen 29.06. - 05.07.2019 Stadt-Apotheke 09761 / 2068 Bad Königshofen

6 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni TERMINE 2019 Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Ort

April: 05.04.2019 Frühlingsfest Trappstadt Festplatz 06.04.2019 Frühlingsfest Trappstadt Festplatz 07.04.2019 Frühlingsfest Trappstadt Festplatz 07.04.2019 19:30 Jagdgenossen Alsleben Jahreshauptversammlung Grüner Baum 13.04.2019 Königsschießen Schützenverein Sport/Schützenheim 27.04.2019 19:30 TSV Trappstadt Jahreshauptversammlung Sportheim 30.04.2019 Maibaumaufstellen Trappstadt 30.04.2019 Maibaumaufstellen/Maifeuer Alsleben

Mai: 01.05.2019 Maifeier FFW Trappstadt Feuerwehrhaus 05.05.2019 Erstkommunion 12.05.2019 Muttertagsessen TCV Trappstadt Gästehaus 26.05.2019 Europawahl Juni: 08.06.2019 Feuerwehrfest FFW Alsleben/Großübung 09.06.2019 Feuerwehrfest FFW Alsleben 22.06.2019 Saalemusicum 30.06.2019 Kindergartenfest Gästehaus Bauer Baustoffe Tel. 0 9765/367 Fax 09765/1218

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Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 7 - Bad Königshofen i. Grabfeld - Großbardorf Großeibstadt - - Höchheim - Saal a. d. Saale Sulzdorf a. d. Lederhecke - Sulzfeld - Trappstadt

6. Grabfelder Jobmeile war sehr gut besucht Am Sonntag, den 03. Februar 2019 fand die Grabfelder Jobmeile bereits zum sechsten Mal in Folge statt und war auch dieses Jahr wieder sehr gut besucht. Als Ehrengäste zur Eröffnung waren der Handwerkskammerpräsident Unter- frankens, Walter Heußlein, sowie der Kreishandwerksmeister Bruno Werner anwesend. Nach der kurzen Begrüßung durch die beiden Allianzvorsitzenden, Bürgermeister Jürgen Heusinger und Bürgermeister Thomas Helbling, mach- ten sich die beiden Ehrengäste gemeinsam mit allen Allianzbürgermeistern auf einen Rundgang durch die FrankenTherme zu allen 50 Ausstellern. Später kam noch Landrat Thomas Habermann dazu, der erstaunt feststellte, dass an diesem Sonntag richtig was los war. Neue Aussteller, die sich bisher noch nicht beteiligt hatten, waren positiv über- rascht von der großen Resonanz der Jobmeile: Bayernwerk Netz, Gartenbau Schmeußer, Jopp Automotive, Lohnunternehmen Heller/Hesselbach, PIA Auto- mation Bad Neustadt, Raiffeisenbank im Grabfeld, Siemens und die Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer Bischofsheim. Um bei der Wahl eines Aus- bildungsweges zu unterstützen waren auch dabei der Berufsberater der Agentur für Arbeit, der „Ausbildungsheld“, die Berufliche Oberschule Bad Neustadt, das Berufsbildungszentrum Münnerstadt, die Handwerkskammer Unterfranken, die Fernhochschule Würzburg und die Schreinerinnung Rhön-Grabfeld. Pflegeg stützpunkt Rhön-Grabfeld Pflegeberatung und -koordination Beratung und Hilfe zumThema Pflege individuell –umfassend –kostenfrei Wir sind für Sie da Spörleinstraße 11, 97616 Bad Neustadt Tel. 09771/94-129, Fax 09771/91-81-129, E-Mail: [email protected] Unsere Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr.10–13Uhr,Di. und Do. 14 –17Uhr Tel. 09771/94-129

­8 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Aubstadt - Bad Königshofen i. Grabfeld - Großbardorf Großeibstadt - Herbstadt - Höchheim - Saal a. d. Saale Sulzdorf a. d. Lederhecke - Sulzfeld - Trappstadt

Impressionen: (Fotos: R. Vossenkaul und Grabfeldallianz)

Allianz Fränkischer Grabfeldgau e.V. – Josef-Sperl-Straße 3 – 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld E-Mail: [email protected] – Tel.: 09761/402-15

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 9 10 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Übrigens:

■ Die Amtsstunden des Bürgermeisters: Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat zu den üblichen Zeiten. Unter den bekannten Telefonnummern kann ich jederzeit angerufen werden. ■ An den chaotischen Zuständen wegen der Straßennamensänderung ist nicht die Verwaltungsgemeinschaft schuld. Der Telekom wurden die Änderungen ordnungs- gemäß übermittelt. Leider hat man dort z.B. auf Telefonbuch.de auch in Alsleben die Hauptstraße zur Dorfstraße gemacht. Die Änderung erfolgte sehr schnell, nur leider ist jetzt scheinbar niemand mehr in der Lage, die Änderung in Alsleben wieder rückgängig zu machen. ■ Ein weiterer Nachteil ist, dass scheinbar einige Paketdienste ihre Adressen bei der Te- lekom erkunden und damit falsche Adressen haben. Auch sind die Navigationsgeräte der Paketdienste scheinbar noch nicht auf dem neuesten Stand. ■ Die Altkleidersammlung des Kindergartens läuft weiterhin.. ■ Aus Datenschutzgründen dürfen Geburtstage, Geburten und Ehejubiläen nur noch nach schriftlicher Zustimmung veröffentlicht werden. Wer Interesse daran hat, einfach sein Jubiläum bei Bürgermeister Michael Custodis oder Theo Albert bekannt geben. ■ Unseren Gemeindearbeiter können Sie bei Bedarf unter der Telefonnummer 0157- 70681273 erreichen. ■ Sperrmüll wird bis zu zweimal im Jahr (max. 6 cbm pro Jahr) bei jedem Haushalt abgeholt. Diese Abholung muss Mo.-Fr. von 8 - 12.30 Uhr beim LRA unter der Rufnr. 09771/6884820 oder unter [email protected] angemeldet werden. ■ Gelbe Säcke gibt es im Gemeindezimmer in Alsleben während der Amtsstunde und in Trappstadt im Dorfladen und im Café Grenzpunkt.

Seniorenkreis Alsleben e.V. Dienstag, 09. April 2019 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gastwirtschaft „Grüner Baum“ Dienstag, 14. Mai 2019 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gastwirtschaft „Grüner Baum“ Dienstag, 11. Juni 2019 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gastwirtschaft „Grüner Baum“

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 11 ZIMMEREI • HOLZBAU Apler GmbH 97633 Trappstadt Hauptstraße 311/2 T 0 97 65 / 12 29 Fax 0 97 65 / 12 29

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12 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Wir gehen zum Tisch des Herrn…

am Weißen Sonntag, 5. Mai 2019, 10 Uhr in der Kirche St. Kilian in Alsleben

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14 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Gemeinderatssitzung

Der Gemeinderat tagte im vierten Quartal 2018 Ende Dezember, weiterhin fan- den im ersten Quartal 2019 bereits zwei Sitzungen und ein Ortstermin bei der SÜC in Coburg statt. Die Sitzung für März fiel leider nach dem Redaktionsschluß. Die letzte Sitzung des Jahres fand am 18.12.2018 in Alsleben statt. Auf der Tagesord- nung standen nicht übermäßig viele Punkte, dennoch musste der Jahresabschluss von 2017, welcher bei der Kassenprüfung Anfang Dezember kontrolliert wurde noch frei ge- geben werden. Weitere Punkte des Abends waren die Verlängerung des Innenentwick- lungsprojektes der Gemeinden der Grabfeldallianz und ein Antrag der Kirchenverwaltung zwecks Bezuschussung von Sturmschäden an der Kirche in Trappstadt. Erster Punkt der Versammlung war die Verlängerung des Innenentwicklungsprojek- tes der Grabfeldallianzgemeinden von 2014. Bislang konnte jeder Bauherr bei der Sa- nierung oder Neuerrichtung von Wohnraum oder Gewerbeflächen, aber auch bei der Schaffung von Freiflächen, einen Zuschuß zur Innenentwicklung beantragen. Voraus- setzung war, dass die betreffenden Gebäude vor 1964 gebaut waren, somit mindes- tens 50 Jahre alt, und schon sechs Monate oder länger unbewohnt oder ungenutzt waren. Dieses Förderprogramm wurde über die Laufzeit der letzten fünf Jahre in den Allianzgemeinden gut angenommen, im gesamten Allianzgebiet gab es 137 Anträge, von denen 116 genehmigt wurden, auch in Trappstadt gab es bereits fünf genehmigte Anträge, die auch bereits finanziell gefördert wurden. Da die Möglichkeit durch die Bürger gut genutzt wird und somit dem Leerstand in den Ortskernen gut vorgebeugt werden konnte, entschloss sich das Gremium einstimmig dieses Programm um weitere fünf Jahre zu verlängern. Eine Änderung sei aber noch genannt, ab sofort müssen die Gebäude vor 1969 gebaut sein um einen Anspruch zu haben. Als Nächstes wurde der Antrag der Pfarrverwaltung behandelt. Der Kirchenpfleger Erich Werner wies in seinem Schreiben auf das Schlechtwetterereigniss vom Juni 2017 hin, bei dem ein Schaden an der Kirche von 13.000 € entstand. Da allerdings die Ver- waltung innerhalb der kurzen Zeitspanne keine genaue Prüfung der Kostenbeteiligung und entsprechender Verpflichtungen vornehmen konnte, musste der Beschluss ver- schoben werden, bis die Prüfung durch die Verwaltung durchgeführt wurde. Bei den beiden folgenden Tagesordnungspunkten wurde die Jahresrechnung der Ge- meinde von 2017 festgestellt und es wurde über die Entlastung abgestimmt. Am 06.12. wurde die Kassenprüfung durch die Gemeinderäte in der Verwaltungs- gemeinschaft durchgeführt und dort ohne Beanstandungen abgeschlossen. Daraufhin wurde die Jahresrechnung durch den Kämmerer fertiggestellt und nunmehr einstimmig stattgegeben. Ebenso einstimmig konnten Bürgermeister und Kämmerer entlastet werden.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 15 750J AHRE 1269 – 2019

Trappstadt …was feiert! sonst! ▶ Los geht es am Samstag, 27. Juli, um 15 Uhr mit 27. /28 einem Seniorennachmittag mit der Promiband im Festzelt, das auf der Torhausstraße und dem künftigen JULI Dorfplatz aufgebaut wird. ▶ Um 18 Uhr ist dann Bieranstich mit Festeröffnung 2019 durch den Schirmherrn, dem Landtagsabgeordneten Steffen Vogel. ▶ Ab 19 Uhr, nachdem eine Vorgruppe gespielt hat, treten dann die Wülfershäuser Musikanten auf. ▶ Als krönenden Abschluss des Abends ist ein großes Feuerwerk geplant.

▶ Am Sonntag, 28. Juli, wird zunächst um 8.30 Uhr in der Kirche ein Festgottesdienst gefeiert, anschließend Frühschoppen. ▶ Ab 11 Uhr beginnt das große Markttreiben ▶ Mittagessen gibt es ebenfalls ab 11 Uhr und zur gleichen Zeit beginnt das Spielefest mit der Firma Main-Connect in den Gassen des Dorfes. ▶ Von 13 bis 15 Uhr spielt zudem die Alslebener Musik- kapelle. Auf der Bühne im Festzelt unterhalten danach eine Sambagruppe, eine Volkstanzgruppe und eine Gruppe, die einen venezianischen Tanz zeigt. ▶ Ab 18 Uhr klingt dann das Fest mit Musik aus.

­16 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Unter dem Punkt §26 informierte der Bürgermeister noch das Gremium über den An- trag auf Neubau eines Wohnhauses in der Gemarkung Trappstadt. Das neue Jahr begann für die Gemeindevertreter am 17. Januar 2019 in Alsleben mit dem obligatorischen Tagesordnungspunkt, dem Jahresforstbetriebsplan, den der Re- vierförster Bernhard Kühnel und Forstdirektor Wilhelm Schmalen vorstellten. Zweiter Punkt war noch die Anhörung als Träger öffentlicher Belange zu einer Änderung des Flächennutzungsplanes in Bad Königshofen. Beim ersten Tagesordnungspunkt stellte der Revierförster Kühnel zunächst nochmals die geleistete Arbeit aus 2018 vor, ergänzte diese auch im Hinblick auf einige Schader- eignisse, wie Borkenkäferbefall und Sturmereignisse. Insgesamt lagen die Einschlags- mengen in 2018 etwa 200 fm unter den im langfristig angelegten Forstbetriebsplan, was zum einen auf die schlechten Marktpreise als auch auf die Witterung zurückzufüh- ren war. Die schlechten Preise kommen vor allem durch die großen Mengen an Käfer- holz, welche auf den Markt drängen. Auch in unseren Wäldern mussten viele Bäume mit Käferbefall entnommen werden, um einer noch stärkeren Schädigung vorzubeu- gen. Die Ursache für den Befall lag in der Witterung des letzten Jahres, die bei großer Trockenheit die Bäume, vor allem die Nadelbäume, schwächte und gleichzeitig bei ho- hen Temperaturen den Käfern beste Brutbedingungen bot. Weiterhin waren im vergangenen Jahr aufgrung der hohen Nachfrage und des erhöh- ten Bedarfes fast keine Lohnunternehmen anzuwerben, welche im Forst mit Maschi- neneinsatz den Einschlag unterstützt hätten, zumal im Winter und Frühjahr mangels Frost und starker Niederschläge keine schweren Maschinen, ohne Schäden zu riskie- ren, eingesetzt werden konnten. Hier wieß der Förster wiederholt darauf hin, dass die Baumbestände auf das sich wan- delnde Klima mit höheren Temperaturen und stärkeren Trockenperioden angepasst werden müssen. Für 2019 ist deshalb auch wieder geplant, entsprechende Arten, wie Buche, am Höh- berg und im Tännig nachzupflanzen. Um so den Wandel von Nadel- zu Laubhölzern zu unterstützen. Der Einschlag ist wieder auf 1400 fm geplant, wird aber auch zunächst von der Bestandspflege und dem zu erwartenden Käferbefall bestimmt werden. Bei weiterhin schlechten Marktpreisen kann es auch zu einer Verschiebung einzelner Maß- nahmen kommen, da diese sonst nicht rentabel wären. Insgesamt befindet sich jedoch der Wald in der Gemeinde in einem robusten Zustand, wenn auch der Schädlingsbefall gewisse Sorgen bereitet. Hier ergänzte Forstdirektor Schmalen auch die Ausführungen des Revierleiters und erläuterte dem Gremium den Umstand, dass es möglicherweise zu einem Befall durch den Schwammspinner in der Gemarkung Alsleben kommen könnte, wie es bereits im Vorjahr in Bereichen der Stadt Bad Königshofen und der Gemeinde Herbstadt gekom- men war. Hier sind aber noch weitere Untersuchungen durch Förster und Forstamt notwendig. Eventuell kann es sogar zu einem Einsatz von Insektiziden kommen, sollte sich dies als notwendig erweisen. Hier wird aber die Gemeinde und auch die Bevölke- rung nochmals gesondert informiert. Nach dieser umfasenden Vorstellung des Betriebsplanes und den kenntnissreichen

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 17 Alsleben nimmt Abschied von einem verdienten Menschen Alfons Wohlfart war ein großes Vorbild Als ein „großes Vorbild“ und die Familie standen ihm zur der Rotkreuzgemein- Seite. schaft Rhön-Grabfeld Bis auf den letzten Platz ge- hat Edith Metz, Beauf- füllt war die Kirche St. Kilian in tragte der BRK Kreisbe- Alsleben, die wie der Geistliche reitschaftsleitung, Alfons eingangs sagte, zeige, dass der Wohlfart bezeichnet. Verstorbene für andere da war. Er starb im Alter von 77 Für dieses Engagement am Mit- Jahren und wurde in sei- menschen, vor allem durch sei- ner Heimatgemeinde zur ne Tätigkeiten beim Roten Kreuz letzten Ruhe bestattet. gelte es nun zu danken. Mitglieder der Bereit- Das drückten auch die Reden schaft Bad Königshofen am Grab aus wo Edith Metz für trugen den Sarg mit dem den BRK Kreisverband Rhön- Verstorben und zeigten damit ihre enge Ver- Grabfeld als Beauftragte der Kreisbereit- bundenheit. Pfarrer Florian Lehnert erwähnte schaftsleitung die Aktivitäten von Alfons im Trauergottesdienst die Diskussion eines Wohlfart auflistete Über 30 Jahre sei er Kreis- Gesetzeslehrers mit Jesus. Dabei ging es um bereitschaftsleiter gewesen, habe in der Fami- die Frage „wer ist dein Nächster.“ Auf Alfons lienzusammenführung des BRK vieles erreicht Wohlfart übertragen könne man sagen, dass und vor allem Menschen für das Rote Kreuz für ihn jeder, der Hilfe brauchte, der Nächste begeistert. „Alfons Wohlfart war ein großes war. Zeit darüber zu debattieren sei ihm da Vorbild unserer Rotkreuzgemeinschaft und nicht geblieben. Handeln war angesagt. mit Leib und Seele ein Rotkreuzler.“ „Bei Alfons Wohlfart gingen Beruf und Hob- Für den CSU Ortsverband Alsleben sagte by nahtlos ineinander über,“ sagt der Pfarrer Vorsitzender Hubert Leicht Alfons Wohlfart beim Trauergottesdienst. Sein Dank galt Ehe- Dank für das vielfältige Engagement. Er ver- frau Traudl, ohne deren Hilfe dieses vielfältige wies darauf, dass der Verstorbene Grün- Engagement oft nicht möglich gewesen wäre. dungsmitglied war, seit 1972 dem Ortsver- Der Geistliche verwies in diesem Zusammen- band angehörte und über drei Jahrzehnte hang auf weitere Tätigkeiten Wohlfart in der den Vorsitz inne hatte. Für seine zahlreichen Gemeinde. Aktivitäten und sein Engagement wurde Der gebürtige Alslebener gehörte zu den er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Alfons Gründungsmitgliedern des CSU-Ortsverban- Wohlfart habe sich um den CSU Ortsver- des und wurde 1977 Ortsverbandsvorsitzen- band verdient gemacht. „Wir werden Alfons der. Auch auf kommunaler Ebene war Alfons nicht vergessen.“ Das unterstrich auch Theo Wohlfart aktiv. Er gehörte von 1972 bis 1990 Albert, vom Schützenverein Eichenlaub Als- dem Gemeinderat in Alsleben an. Acht Jahre leben. Alfons Wohlfart sei ein passives Mit- war er im Pfarrgemeinderat, dort Vorsitzen- glied gewesen und habe seit 50 Jahren dem der und weiterhin Schriftführer der örtlichen Vereine die Treue gehalten. Edwin Kast nahm Jagdgenossenschaft. für die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Das Leben sei voller Aufgaben und Verpflich- Alsleben Abschied, erwähnte Ehrungen und tungen gewesen. Dass er selbst auf die Für- Auszeichnungen, die der Verstorbene für 35 sorge der Mitmenschen angewiesen war und Jahre Treue erhalten hatte. Mit dem Lied vom diese annehmen musste, zeigte sich nach „guten Kameraden“ verabschiedeten sich die seinem schweren Unfall. Seine Frau Traudl Vereinsmitglieder. h.f.

18 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Antworten der Forstbeamten auf die Fragen des Gemeinderates wurde der Vorschlag einstimmig stattgegeben. Zweiter Punkt in der öffentlichen Sitzung war die Anhörung der Gemeinde Trappstadt als Träger öffentlicher Belange bezüglich der 14. Änderung des Flächennutzungs- planes und Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Kirchleinsweg“ der Stadt Bad Königshofen. Dies betraf das Gewerbegebiet der Firma Erhard im Stadtteil Ipthausen, welche schon umgesetzt ist, aber formal noch abgeschlossen werden musste. Da hier weder Beanstandungen seitens der Gemeinde vorlagen und zudem schon um- gesetzt, wurde der Beschluss einhellig abgesegnet. Als zweite Sitzung des Jahres war eine Exkursion des Gemeinderats am 11. Februar nach Coburg zur SÜC angesetzt. Hier sollten abschließend die verschiedenen Vari- anten von Straßenlaternen begutachtet werden, um die Umstellung der Straßenbe- leuchtung in Alsleben entlang der Königshöfer Straße und um den Kirchplatz herum anzustoßen. Vorher wurde noch in Alsleben die Grünmaßnahme am Kirchplatz begutachtet und die Planung besprochen. In Coburg selbst erhielten die Gemeindevertreter direkt Einblick in die verschiedenen Formen und Ausführungen von Beleuchtungssystemen, welche die SÜC in ihrem Versorgungsgebiet im Einsatz hat. Man entschied sich ein System der Firma SITECO zu wählen und anbieten zu lassen, da es in Form, Zukunftstauglichkeit und Preis dem Gremium am besten gefiel. Die dritte Sitzung des Gemeinderates am 21.02. in Alsleben beinhaltete drei Tages- ordnungspunkte, sowie die Anfrage nach §26 und konnte zügig abgearbeitet werden.

Neu angelegt wird zur Zeit der freie Platz vor dem alten Pfarrhaus in Alsleben.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 19 Fremdenzimmer Wir wünschen Gasthaus Kegelbahn unseren Gästen und Biergarten eine schöne Griechisches bei schönem Wetter Frühlingszeit! Restaurant geöffnet! Grüner Baum 97633 ALSLEBEN S 0 97 65 / 7 98 07 72

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20 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Zunächst stand ein Antrag zur Innenentwicklungsförderung in Alsleben zur Diskus- sion, hier soll eine alte Scheune instand gesetzt werden und für ein Gewerbe genutzt werden. Dieser Antrag war von der Verwaltung vorgeprüft worden und erfüllte die entsprechen- den Vorgaben des Programms. Somit konnte der Gemeinderat diesem Antrag zustim- men und dem Bauherren Fördermittel von maximal 25% der förderfähigen Nettokosten jedoch nicht mehr als 10.000 € bewilligen. Hier sei jedem Bürger nahegelegt, bei entsprechenden Baumaßnahmen an Bestands- immobilien eine etwaige Unterstützung durch die Gemeinde anzufragen. Zweiter Punkt der Sitzung war ein Selbstbindungsbeschluß der Gemeinde bezüglich eines Innenförderungsprogramms des Amts für ländliche Entwicklung. Hier schränkt sich die Gemeinde diesbezüglich ein, die Ausweisung von Neubaugebieten in Orts- randlage einzustellen, im Gegenzug erhält sie für Maßnahmen, die die Innenentwick- lung durch Sanierung oder auch Abriss von Altbestand fördern bis zu 80% der Kosten gefördert. Da in der Dorferneuerung in Trappstadt bereits solche Bauvorgänge angedacht sind oder ausgeführt werden, beschloss das Gremium einhellig an diesem Programm teilzu- nehmen, zumal im Gemeindeteil Trappstadt auch noch genügend frei Bauflächen von Privat oder der Gemeinde vorhanden sind. So wird die Gemeinde sicherlich innerhalb der nächsten zehn Jahre, die als Bindungsfrist gelten, keine weiteren Neubaugebiete ausweisen. Im dritten Tagesordnungspunkt wurde über das Angebot der Firma SÜC abgestimmt, welche in der Vorwoche besucht worden war. Da nun ein Angebot entsprechend der Auswahl der Gemeinderäte vorlag, der Preis ebenfalls in der Vorwoche genannt war und keine weiteren Kosten anstanden, wurde das Angebot über 51.000 € für den Aus- bau und Änderung der Straßenbeleuchtung in Alsleben angenommen und beauftragt. Unter dem Punkt Verschiedenes galt es noch, kurz über einige Fragen des Ingenieur- büro Demling wegen des Neubaugebietes „In den Bergen 2“ zu beratschlagen, damit dies in die Planung mit aufgenommen werden konnte. Weiterhin schlug Bürgermeister Custodis vor, auf Gemeindeflächen, wie z.B. Bauplät- zen, Blühflächen anzulegen um somit als Gemeinde als gutes Beispiel zum Thema Bienensterben voran zu gehen. Dies wurde vom Gremium entsprechend gebilligt. Auch wurden in allen Sitzungen unter dem TOP Anfrage gemäß §26 der Geschäftsord- nung verschiedene Themen besprochen und angebracht. Allerdings findet hier keine Beschlussfassung statt, aber oftmals kommen diese hier angesprochenen Themen in einer späteren Sitzung auf die Tagesordnung. Manchmal lassen sich diese auch durch die Gemeindearbeiter beheben, oder durch ein kurzes Gespräch mit Anliegern lösen. Es sei zusätzlich darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat für gewöhnlich jeden zweiten Donnerstag im Monat tagt, der genaue Termin hängt an der Gemeindeinforma- tionstafel aus. Gerne begrüßen wir dabei Zuhörer, die so aus erster Hand erfahren kön- nen, wie Beschlüsse gefasst und Entscheidungen getroffen werden. Oftmals werden Ergebnisse kritisiert, ohne die Zwänge und Auflagen zu kennen, welche dazu führen. Es sei also jedem ans Herz gelegt sich darüber zu informieren.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 21 Nachruf

Die Marktgemeinde Trappstadt trauert um Herrn Altbürgermeister Erich Werner Herr Erich Werner war 24 Jahre Erster Bürgermeister unserer Gemeinde. In seiner Amtszeit trug er wesentlich zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei. Er war 24 Jahre Erster Vorsitzender des Schulverbandes Untereßfeld. Von 1996 –2002war er zweiterVorsitzender des Wasserzweckverbandes Gruppe Nord. Die Geschicke des Burkardus-Nivart-Kirchner Vereins leitete er von 1979 bis 2001. Im Jahre 1997 wurde ihn die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze verliehen. Auf Grund seiner Verdienste für die Marktgemeinde wurde er im Jahr 2002 zum Altbürgermeister ernannt. Die Marktgemeinde Trappstadt und all ihre Bürgerinnen und Bürger sind Herrn Werner zu großem Dank verpflichtet und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Trauernden.

Marktgemeinde Trappstadt Freiwillige Feuerwehr Trappstadt Erster Bürgermeister Freiwillige Feuerwehr Alsleben Michael Custodis im Namen des Gemeinderates

bei Wasser- Hilfe rohrbruch WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf • 09763/330 Mobil • 0171/5330228 1. Vorsitzende Bgm. Angelika Götz, Sulzdorf • 09763/220 Mobil • 0171/4403109 WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach, 97633 Höchheim • 09764/723 · Mobil: 0172/3195933

22 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 24 Jahre war Erich Werner Ortsoberhaupt von Trappstadt 10.02.2019 Altbürgermeister Erich Werner gestorben Nach langer, schwererer Krankheit ist Trapp- stadts Altbürgermeister Erich Werner am 8. Februar 2019 gestorben. 24 Jahre war er Ortsoberhaupt seiner Heimatgemeinde, en- gagierte sich intensiv für die Aufwärtsent- wicklung von Trappstadt und war über Jahr- zehnte hinweg Kirchenpfleger. Er setzte sich vor allem für die grundlegen- de Sanierung der Ortskirche, die Instandset- zung des Kirchturms und letztendlich für die Hat sich sehr um die Marktgemeinde ver- Umgestaltung des Friedhofs ein. Erich Wer- dient gemacht. Altbürgermeister Erich ner war bürgernah und hat – unter anderem Werner mit der Ausweisung von Erddeponien – Vor- sorge für die Zukunft seiner Gemeinde ge- ze unter Führung von Erich Werner ausge- troffen. wiesen. Auch ansonsten ist die Handschrift Erich Werner wurde in Trappstadt geboren, des damaligen Ortschefs heute noch in der ging hier zur Volksschule und absolvierte da- Marktgemeinde und in Alsleben unverkenn- nach eine Maurerlehre in Eyershausen. Da- bar. Hierzu gehören zum Beispiel Kinder- nach war er einige Zeit in Frankfurt am Main. spielplätze in Trappstadt und in Alsleben Allerdings zog es ihn wenige Jahre später oder auch der Turnhallenbau in der Markt- wieder zurück in seine Heimatgemeinde. gemeinde, um nur einige seiner Projekte zu In Bad Königshofen war er bei der Firma nennen. Haschke als Planer weithin bekannt. Seine Mit der Grenzöffnung im Dezember 1989 Fähigkeiten flossen auch in das gemeindli- kam für die nur knapp einen Kilometer von che Ehrenamt als Bürgermeister mit ein. der DDR-Grenze liegende Marktgemeinde Erich Werner heiratete seine Frau Christa eine neue Ära. Erich Werner knüpfte spon- aus Alsleben. Drei Kinder gingen aus dieser tan Kontakte zu den Gemeinden in Thürin- Ehe hervor. Immer war es aber seine Nähe gen und setzte sich für den Bau einer neuen zur Heimat, die ihn auch als Geschichtsin- Straße zwischen Trappstadt und Eicha ein. teressierten in den Bann zog. Nach der Ge- Mit der neuen Situation wurde auch die Um- bietsreform 1977 wurde er ein Jahr später gehungsstraße von Trappstadt in Angriff ge- zum Bürgermeister der Marktgemeinde mit nommen. dem Ortsteil Alsleben gewählt. Dieses Amt Naturschutzgebiete und ein Gewerbegebiet hatte er bis 2002 inne. In seiner Zeit als Bür- wurden ausgewiesen und führten zu einem germeister lag ihm die Entwicklung der bei- Aufschwung in beiden Ortschaften. Das den Ortschaften, die direkt an der damaligen wohl größte Projekt in der Amtszeit von Bür- DDR-Grenze lagen, am Herzen. germeister Erich Werner, war der Bau der Kläranlage, ein Fünf-Millionen-DM-Projekt. Werners Handschrift unverkennbar Zur 200-Jahrfeier der Marktrechte im Jahr Dies zeigt vor allem die Ausweisung von Bau- 1980 wurde ein Buch unter dem Titel „Vom gebieten in Trappstadt und Alsleben mit 35 Ganerbendorf zur Marktgemeinde“ heraus- Bauplätzen in der Zeit von 1979 bis 1984. gebracht. Seine letzten großen Aufgaben als Dies gelang im Rahmen einer Ortsabrun- Kirchenpfleger waren in den Jahren 2013/14 dungssatzung in Alsleben und Trappstadt. die Sanierung des Kirchturms von Trapp- Anschließend wurden weitere 61 Bauplät- stadt und die Umgestaltung des Friedhofs.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 23 Nach dem CSU-Gespräch in Banz: 16.01.2019 Trappstadt bekommt einen Kreisel Nach der Unterschriftenübergabe im ver- dass der Innenstaatssekretär im Nachgang gangenen Jahr an Innenstaatssekretär Man- nicht mehr zuständig war. Der Trappstädter fred Eck, für einen Kreisel in Trappstadt, traf Bürgermeister nahm nun die feste Zusage mit Bürgermeister Michael Custodis in Schloß ins Grabfeld, dass der Bau des Kreisels defi- Banz nun auf Innenstaatssekretär Gerhard nitiv kommen wird. Voraussichtlich allerdings Eck, den Landtagsabgeordneten Steffen Vo- erst im Jahr 2020, wie Bauminister Reichhart gel und den Bayerischen Bauminister Hans erläuterte. Innenstaatssekretär Eck betonte, Reichhart. dass bis zum Bau des Kreisels die Ampelan- Die Reise nach Banz hat sich gelohnt, denn lage in Betrieb bleiben wird, um die Sicher- Trappstadt bekommt anstelle der bisherigen heit des Verkehrs zu gewährleisten. Der Bau provisorischen Ampelanlage nun einen Krei- im Jahr 2020 hänge, so Reichhart, davon ab, sel. Das teilte Landtagsabgeordneter Steffen ob die naturschutzfachlichen Auflagen erfüllt Vogel in einer Presseerklärung mit. Bereits würden und zeitnah der notwendige Grund- im Dezember wurden 4123 Unterschriften stückserwerb erfolgen könne. an den Innenstaatssekretär übergeben und Die Staatsregierung sehe den Unfallschwer- Michael Custodis hatte an den Politiker ap- punkt, so Reichhart weiter, und möchte des- pelliert, nach sechs tödlich verlaufenen Un- halb dem Wunsch der Gemeinde und der fällen und mehreren Verletzten die Kreuzung Bürger nachkommen und den bauen. Das zu entschärfen. Straßenbauamt Schweinfurt bekommt nun Zusammen mit Eck plädierte nun auch Vogel den Auftrag, den voraussichtlich 800.000 für den Bau des Kreisels und bat um eine ver- Euro teuren Kreisel zu planen und den not- bindliche Zusage beim nunmehr zuständigen wendigen Grundstückserwerb durchzufüh- Bauminister. Eck hatte ja bereits im vergan- ren, so der Minister im Gespräch. genen Jahr den Bau des Kreisels in Aussicht Bürgermeister Michael Custodis zeigte sich gestellt, jedoch wurde durch die Schaffung hoch erfreut, dass endlich Klarheit herrscht des Bauministeriums die Zuständigkeit aus und dass trotz der Kosten ein Kreisverkehr dem Innenministerium heraus verlagert, so bei Trappstadt gebaut werden kann.

Die Kreuzung bei Trappstadt ist seit vielen Jahren ein heiß diskutiertes Thema. Vor allem, weil hier immer wieder auch tödliche Unfälle geschehen. 2020 soll hier nun ein Kreisverkehr entstehen. Foto: Hanns Friedrich/Kerstin Wies

­24 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 750 Jahre Trappstadt: 22.02.2019 Heimatchronik mit Hindernissen Die Marktgemeinde wird heuer 750 Jahre alt. Zum großen Fest im Sommer soll auch eine neue Chronik fertig sein. Dessen Schreiber hat aber große Hürden zu überwinden. Jede Woche Zeit ist Gold wert. Jedenfalls, wenn man sich die Mammutaufgabe ge- schultert hat, eine Dorfchronik zu schreiben. So wie Michael Böckler, der ganz tief in Ar- chiven gegraben hat, um auf rund 450 Sei- ten die Geschichte von Trappstadt in vielen Einzelheiten darzustellen. Am 21. Juli soll das Ortschronist Michael Böckler und Bürger- Werk vorgestellt werden, eine Woche vor der meister Michael Custodis vor der Wand- zweitägigen Feier zum 750. Geburtstag des malerei von Erich Husemann. Ortes. Foto: Michael Petzold Als Hürde auf dem mühseligen Weg zum fer- tigen Werk, auf dem Böckler nun schon über nem routinierten Autor, der 2017 die Chronik ein halbes Jahr unterwegs ist, entpuppt sich für Alsleben verfasst hatte. der verschärfte Datenschutz. Beispiel Schu- In Zusammenarbeit mit Theo Albert aus Als- le: „Eine lückenlose Darstellung der Lehrkräf- leben wurden bereits mehrere fertige Kapitel te, die in Trappstadt tätig waren, ist schier gesetzt. Die Auflage soll maximal 600 Exem- unmöglich“, sagt er im Gespräch mit dieser plare umfassen. Die Gestaltung des Einband Redaktion. Alle bisherigen telefonischen An- steht auch schon fest. Er zeigt das Wand- fragen beim Schulamt oder bei der Regie- gemälde des Künstler Erich Husemann, das rung von Unterfranken seien bislang mit dem dieser für den Kulturraum geschaffen hat. Hinweis auf den Datenschutz beantwortet Unangenehme Erfahrungen mit dem Da- worden. tenschutz hat auch Bürgermeister Micha- Etwas einfacher - zumindest in dieser Hin- el Custodis bei der Zusammenstellung der sicht - verhält es sich mit Unterlagen aus Veranstaltungen zum zweitägigen Fest dem Staatsarchiv in Würzburg. Dort gibt es am 27. und 28. Juli gemacht. Als er beim eine etwa 80 Seiten dicke Akte aus der Zeit Landratsamt darum bat, ihm Adressen von von 1820 bis 1850, die zwar viele Einzelheiten Händlern auszuhändigen, die er kontaktieren zur Trappstädter Schule enthält, aber auch wollte, um sie für das „Bunte Markttreiben“ andere Tücken. Die Handschriften der stän- am Festsonntag im Ortszentrum zu gewin- dig wechselnden Lehrer sind für Böckler nur nen, ging Custodis mit Hinweis auf den Da- mühsam zu entziffern. tenschutz leer aus. Allerdings bot man ihm Zehn Archive und Staatsbibliotheken und an, die Information weiterzuleiten. Also be- mindestens 160 Fachbücher hat Böckler bis- suchte der Bürgermeister Weihnachtsmärkte lang zu Rate gezogen, um möglichst viel aus und im Januar jene Traditionsveranstaltung der Vergangenheit jenes Ortes zu erfahren, in Rhömhild, die sich „Kalter Markt“ nennt, in dem der gebürtige Schweinfurter seit 1981 um Händler persönlich anzusprechen. lebt. Dankbar ist er dabei für die Hilfe, die ihm Auf die Zusage von gut 40 Marktbeschickern viele Familien zukommen lassen, indem sie hofft der Bürgermeister, das Fest am 28. Juli ihm historische Aufnahmen zur Verfügung auch richtig mit Leben erfüllt wird. Dafür sor- stellen. Unterstützung findet Böckler auch gen will auch die Promiband, die den ganzen bei Kreisheimatpfleger Reinhold Albert, ei- Nachmittag über spielt.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 25 Im Kindergarten ist immer was los...

Fasching im Kindergarten Kunterbunt war der Fasching bei uns im Kindergarten. An einigen Nachmittagen wur- den die Kinder geschminkt und konnten sich so in Tiger, Feen, Drachen und vieles mehr verwan- deln. Der Höhepunkt des Faschings war unsere große Faschingsfeier. Die Kinder waren als Prinzessinnen, Polizisten, Bienchen, Piraten ver- kleidet und tanzten und spiel- ten in der Turnhalle. Zum Abschluss gab es ein buntes Faschingsbuffet.

­26 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Religiöse Feste Auch die religiöse Erziehung der Kinder ist uns wichtig, deshalb besuchte uns Frau Dietz zweimal in den letzten Wochen. Anfang Februar war sie zum ersten mal bei uns. Die Kinder hörten die Geschichte vom heiligen Blasius und bekamen dann den Blasuissegen. Am Aschermittwoch konnten wir sie noch einmal begrüßen. Wir verbrannten mit den Kindern die Luftschlangen als Zeichen, das der Fasching beendet war und nun die Fastenzeit beginnt. Die Asche wurde mit Erde vermischt und darauf Kresse angesät. So konnten wir einige Tage später sehen, dass auch aus der Asche wieder etwas entstehen kann. Frau Dietz zeichnete den Kinder mit Asche das Kreuz auf die Stirn.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 27 Experimente am Nachmittag Was passiert wenn ich mit einem Strohhalm in Spülmittelwasser puste? Es entstanden große Schaumberge.

Wie fühlt es sich an in einem großen Erbsenbad, Dinge zu ertasten?

Alle KiGa-Fotos: Kindergarten Trappstadt

28 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Das erlebten wir sonst noch Bei einem Spaziergang gingen die Krippenkinder bei den Alpakas vor- bei und staunten wie groß die waren. Aber auch das bauen mit den Legosteinen machte immer wieder Spaß.

Faschingszeit Die Faschingszeit dauert bei uns im Kinder- garten immer mehrere Wochen. Wir backen zweimal Krapfen und werden auch zweimal geschminkt. Der Höhepunkt ist immer un- sere Faschingsfeier mit vielen Spielen und lustigen Liedern.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 29 Brennerei Zeis

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30 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Die Untereßfelder Hauptschule...

Bürgermeister stellen sich den Fragen der Viertklässler Die Freude war groß bei den Schülern der 4. Klasse: Trotz Terminfülle schafften es alle drei Bürgermeister, sich Zeit für eine Fragestunde zu nehmen. Angelika Götz (Sulzdorf a.d.Lederhecke), Michael Custodis (Markt Trappstadt) und Thomas Helbling (Stadt Bad Königshofen) beantworteten bereitwillig und ausführlich alle Fragen der wissbegierigen Kinder zum Thema Gemeinde. Auch kritische Fragen und Wünsche zum Lebensumfeld der Kinder wurden geäußert und die Bürgermeister versprachen, sich (soweit möglich) um diese Angelegenheiten zu kümmern. Ein überaus informativer und angenehmer Besuch! Herzlichen Dank an alle drei Bürger- meister, dass sie sich Zeit für uns genommen haben!

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 31 32 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni AG Schulgarten/ Schulhausgestaltung In der AG Schulgarten/Schulh- ausgestaltung hat Frau Seufert zusammen mit den Erstkläss- lern aus altem Fett und Kernen Vogelfutter zubereitet.

Sandwichzubereitung in der 3. Klasse wIm Englischunterricht haben die Drittklässler gelernt, wie die Zutaten zu einem Sand- wich auf Englisch heißen. Abgerundet wurde die Lerneinheit in der letzten Woche vor den Faschingsferien durch die praktische Umsetzung in der Schulküche.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 33 Viel Spass und Freude hatten die Schüler der Grundschule Untereßfeld Anfang Februar beim Wintersporttag in der Haßfurter Eishalle.

34 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Eine Aktion der Polizeiinspektion Bad Neustadt a. d. Saale Der Schulweg - Fremder Mann Die Polizeibeamten Em- merling und Beetz von der Polizeiinspektion Bad Neustadt besuchten die 1. Klasse und zeigten den Schülern in verschiede- nen Rollenspielen wie sie ihren Schulweg sicher ge- stalten können. Ein beson- derer Schwerpunkt stellte das Verhalten im Kontakt mit fremden Personen dar. Dabei wurden unterschied- liche Situationen praktisch durchgespielt. Die Kinder waren mit Eifer und gutem Vorwissen bei der Sache.

Entdecke die Schönheit in deinem Leben. Engel Ein Engel hat sie dir geschenkt. Mathilde von der Au

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 35 Kinderoper „Papageno“ mit der Oper „Fidelio“ zu Gast an der Grundschule Untereßfeld Die Kinderoper Papageno aus Wien besuchte wieder einmal die Grundschule Untereßfeld. Diesmal wurde die Oper „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Die Viertklässler waren in die Rollen des Florestan, seiner Ehefrau Leonore, dem grausamen Herrscher Don Pizarro, dem Gefängniswärter Rocco und dessen Tochter Marzelline, des Jaquino und der Helfer des grausamen Pizarro geschlüpft und hatten ihre Sprechrollen sehr gut einstudiert. Zusammen mit den drei hervorragenden Sängern und einer Sängerin der Kinderoper Pa- pageno, die die gesangliche Darstellung übernahmen, setzten sie die Oper von Beethoven kindergerecht und humorig um. Neben den Schülern und Lehrern erfreuten sich auch die Vorschulkinder der Kindergärten Sulzdorf, Trappstadt und Eyershausen an der Darstellung der Viertklässler und der Opernsänger. Wieder war es ein tolles Erlebnis und die Schule freut sich auf noch viele Vorstellungen der Besucher aus Wien. Alle Schulfotos: Hess

­36 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Unser Gartentipp! Gartenarbeiten im Frühjahr

Im Frühjahr gibt es im Garten schon recht schauen, ob die Ge- viel tun. Man mag es kaum glauben. Welche räte nicht verrostet Gartenarbeit Sie im Frühjahr erledigen sollten sind. erfahren Sie hier. 2. Wer im Herbst die Pflanzen mit Mulch Wenn sich der Winter langsam verabschie- und Laubschichten det und die Frühlingssonne nicht nur unser vor dem Frost geschützt hat, der sollte Gemüt erwärmt, sondern auch die Pflanzen diese Schichten nun entfernen, denn wenn im Garten, dann wird es Zeit, wieder Spaten, die Frühlingssonne den Boden erwärmt, Rechen & Co. herauszuholen und munter würde sie mit dieser Schicht nur schlecht drauf loszuwerkeln. Dabei sollten Sie versu- vordringen können. chen, nicht alles gleichzeitig machen zu wol- 3. Bodenbearbeitung, also Lockern und Dün- len. Das Jahr ist noch jung, Sie haben noch gen, sollten Sie nur dann machen, wenn viel Zeit. Auch ist es wichtig, für einige Arbei- die Erde trocken ist, da es sonst Klumpen ten bestimmte Zeitpunkte abzuwarten. Hier gibt und die Nährstoffe nicht aufgenom- unsere Tipps für Ihre Frühlingsarbeiten. men werden können. 4.Den ersten Rasenschnitt können Sie ge- Gartenarbeit im Frühjahr – 4 Aufgaben trost schon mal im März oder April ma- 1. Vor dem Einsatz von Gerätschaften über- chen. Bei dieser Gelegenheit wird auch prüfen Sie diese, ob sie noch funktions- gleich das alte Laub, das noch vom Herbst tüchtig sind. Dies kann Verletzungen und Winter herumliegt, mit gehäckselt. Ein vorbeugen. Auch ist es sinnvoll nachzu- guter Dünger!

Trappstadt im morgendlichen Sonnenlicht. Foto: Sandra Schüll

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 37 Aktives Vereinsleben ...

Prächtige Tiere bei der Vereinsschau in Alsleben 15.12.2018 Kleinsilber und Sachsengold präsentiert

Freuten sich über prächtige Tiere bei der Vereinstierschau: Kreisvorsitzender Geflü- gelzucht Eberhard Schorr (links), Bürgermeister Michael Custodis (Dritter von links), Vorsitzender Hubert Scheidawind, Dietmar Elting, Meister der bayerischen Rasse- zucht, Horst Tiggemann, und weitere Vereinsmitglieder.

Zum Ende des Jahres zeigte der Kleintier- Lob kam auch von Eberhard Schorr, dem zuchtverein Alsleben seine prächtigsten Kreis- und stellvertretenden Bezirksvorsit- Zuchtergebnisse des vergangenen Jahres. zenden der Geflügelzüchter, dass der Nach- Dabei waren Kaninchen, Zwergkaninchen wuchs auch in der Geflügelzucht aktiv ist. Tauben, Enten und Hühner vertreten. Ein Leider ist der wenige Nachwuchs oft auf Ka- unabhängiger Preisrichter aus Bad Rodach ninchenzucht beschränkt. Er lobte auch die kürte die edelsten Tiere zum Vereinsmeister. Vereinsführung um Hubert Schneidawind Viel Leidenschaft war zu spüren bei der Er- für das Aufrechterhalten der Zuchttradition öffnung der Vereinsschau der Kleintierzüch- und das jährliche Organisieren der Vereins- ter. Dietmar Elting übernahm die Begrüßung schau mit der liebevollen Dekoration. Horst der Gäste und Vereinsmitglieder. Er zeigte Tiggemann, Meister der bayerischen Rasse- sich erfreut und stolz, dass so viele Rassetie- zucht, lobte ebenfalls das Engagement der re der verschiedenen Arten gezeigt werden Alslebener Züchter für ihr Hobby. konnten, obwohl die Vereinsmitglieder neben Ebenfalls begrüßt wurden die befreundeten Erfahrung auch immer mehr an Lebensjah- Züchter aus Simmershausen und Römhild, ren gewinnen. Umso erfreulicher ist es für die auch einige Tiere zur Schau stellten. Bür- den Verein, dass immerhin drei Jugendliche germeister Michael Custodis freute sich über aktiv sind. Die Nachwuchszüchter konnten die Bundesländer übergreifende Freund- schließlich 30 Tiere ausstellen. schaft der Züchter aus Bayern und Thürin-

­38 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni gen. Schmunzelnd bemerkte Fell, sondern auch der Gesamt- er, dass sich ihm der Unter- eindruck. Sie sicherten ihrem schied bei vielen Rassen wohl Züchter den Vereinsmeistertitel erst nach dem Kochtopf er- vor Rainer Raab auf Alaska und schließen würde. Tino Stärker auf Farbenzwerge. Die Titelträger Und auch der Züchternach- Belohnt mit dem Vereinsmeis- wuchs wurde prämiert. Vereins- tertitel für ein anstrengendes meisterin in der Kategorie Kanin- Züchterjahr wurden in der chen darf sich Linda Hofmann Kategorie Groß-, Zwerg- und auf Marburger Feh nennen. Mia- Wasservögel Peter Zertisch Lina Heybach belegte Platz eins auf Sachsenenten, dahin- in der Kategorie Groß-, Zwerg- ter Hubert Schneidawind auf und Wassergeflügel. Araucana vor Volkmar Stärker An den beiden Tagen wurden auf Zwerg-Malaien. Die bes- Linda Hofmann prä- aber nicht nur die prächtigsten ten Tauben züchteten Helmut sentiert stolz eines Tiere ausgezeichnet, sondern Guck auf Texaner vor Frank ihrer Siegerkaninchen auch praktische Tipps zwischen Gessner auf arabische Trom- der Rasse Marburger jungen Vögeln und alten Hasen meltauben. Dritter Vereins- ausgetauscht oder Tiere gehan- Feh. Fotos: Peter Fischer meister wurde die Zuchtge- delt. Vielleicht wurde bei Kaffee meinschaft Kurt und Peter Bauer auf Lahore. oder Bier aber auch das ein oder andere Re- Bei den Langohren der Rasse Thüringer von zept für Hasenbraten oder Schmorente aus- Florian Schneidawind glänzte nicht nur das getauscht.

2016-11-17 Blumencenter Eschenbach 125x92mm.indd 1 Ausgabe 88 · April16.03.17 / Mai / J uni 10:44 39 Gelungener Jahresauftakt im Kurzentrum mit viel Musik Mit Böhmischer Stimmungsmusik begleiteten die Saalequelle Musikanten aus Alsleben die zahlreichen Zuhörer im großen Saal der FrankenTherme in den ersten Nachmittag des neuen Jahres. Zum Neujahrskonzert sind üblicherweise alle Gäste und Einheimi- schen eingeladen, dazu gibt‘s ein Gläschen Sekt von der Kurverwaltung zum Anstoßen. Wer noch nicht ganz wach war, wurde es bei den beschwingten Melodien, die unter der Leitung von Jenny Schneidawind erklangen. Kurdirektor Werner Angermüller begrüßte die Anwesenden und bedankte sich bei der Musikkapelle, deren Mitglieder sich beim Feiern an Silvester zurückgehalten haben, um für das Konzert fit zu sein. Für alle gab es einen Gutschein für das Schwimmbad. „Ein schönes fränkisches Grabfelddorf mit der Besonderheit, dass dort die Fränkische Saale entspringt“, nannte er Alsleben. Dort gebe es auch ein Gasthaus und eine Schnapsbrennerei. Durchs Programm führte dann Franz Schlereth, der noch ergänzte, dass auch die St. Ursula-Kapelle zum rund 550 Einwohner zählenden Ort gehört. Foto: Regina Vossenkaul

­40 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Helferfest des Burschenvereins 05.01.2019 … da ging die Post so richtig ab! Anfang des Jahres 2019 bedankte sich der Burschen- verein bei allen Helfern, die beim Jubiläumsfest im Sommer tatkräftig mithalfen, mit einem wirklich gelun- genem Helferfest. Entertainer Harald Kirchner heizte die Stimmung im Sport- und Schützenheim so richtig an. Überraschender Höhepunkt des Abends war dann eine großzügige Spende des Bürschenvereins an das Sport- und Schützenheim, die Heribert Kneuer im Na- men des gerne entgegennahm. Auf dem Foto unten die aktelle Vorstandschaft des BV (von links). Daniel Hein- lein, Daniel Roth, Kevin Kriegsmann, Johannes Pannek (mit Scheck), Marcel Dettmann (leicht verdeckt), Jonas Schoppel, Stefan Pannek (Vorsitzender) Heribert Kneuer und Tobias Reubelt.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 41 Schützen ehren ihre Vereinsmeister 06.01.2019 Nachwuchs mit phantastischen Leistungen Im Rahmen des traditionellen Dreikönigs- Jugend schießens beim Schützenverein Alsleben, zu Neue Jugendmeisterin bei den Alslebener dem Schützenmeister Jürgen Albert begrüß- Schützen ist Lea Wohlfart mit 365 Ringen vor te, wurden die Vereinsmeister geehrt. Leonie Dömling mit 362 Ringen und Milena Den Anfang machte Jugendtrainer Roland Zeis (359 Ringe). Den Juniorentitel sicherte Wehner, der vier neue Nachwuchsschützen sich Katharina Schunk mit 377 Ringen. im Verein begrüßte. Wehner dankte Julian Neue Vereinsmeister mit der Luftpistole sind Harth für die Unterstützung beim Training der in der Schülerklasse Klemens Haag und in 20 Schüler und Jugendlichen sowie Jürgen der Juniorenklasse Tristan Bowman. Albert, der beim Schießbetrieb der drei Ju- Senioren gendmannschaften unterstützt. Weiter teilte Die Ehrung der Vereinsmeister bei den Se- Wehner mit, dass bei den Gaumeisterschaf- nioren, die im Damenbereich in drei Klassen ten wieder sehr gute Ergebnisse in den ver- und im Herrenbereich in vier Klassen aus- schiedenen Klassen und Disziplinen erreicht geschossen werden, übernahm Sportleiter wurden und der Nachwuchs eine starke Vor- Thorsten Albert. Bei den Damen holten sich stellung ablieferte. Franziska Zeis Damenklasse (375 Ringe), Ute Die gute Jugendarbeit spiegelt sich auch bei Lindemann (Damenaltersklasse / 371 Ringe) den Ergebnissen der Vereinsmeisterschaft und Michaela Albert (Damen-Seniorinnen / wieder. In der Klasse Schüler A sicherte 365 Ringe) die Vereinsmeistertitel. sich Hannah Roth mit 179 Ringen den Titel Bei den Herren gingen die Titel des Vereins- vor Laura Wasser (172 Ringe) und Lisa Marie meister an Thorsten Albert (374 Ringe), Ste- Wehner. Die Schülerklasse B gewann Paul fan Zeis (352 Ringe), Ralf Werner (335 Ringe) Schneidawind mit 143 Ringen vor Enily Mül- und Walter Reubelt (360 Ringe). ler und Hannah Gerstner.

Schützenmeister Jürgen Albert (rechts) mit den neuen Vereinsmeistern des Schützen- vereins Alsleben.

­42 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Schützenmeister Jürgen Albert (rechts) gratulierte den Nachwuchsmeistern (von links) Kathrina Schunk, Lea Wohlfart und Paul Schneidawind Fotos: Ralf Seidling

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Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 43 44 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Jahreshauptversammlung der Krieger und Soldatenkameradschaft 12.01.2019 Kriegsgräbersammlung wieder ein Erfolg Am 12. Januar 2019 trafen sich die Mitglie- fried Götz trug den Kassenbericht vor. Bean- der Krieger- und Soldatenkameradschaft standungen durch den Kassenprüfer Jürgen Alsleben in der Gaststätte „Grünen Baum“, Albert gab es nicht so dass die Entlastung um ihre Jahreshauptversammlung durchzu- der Vorstandschaft reine Formsache war. führen. Leider waren nur 10 Mitglieder er- In seinem Grußwort sprach Bürgermeister schienen. Custodis den Dank an die Kameradschaft Voristzender Edwin Kast begrüßte alle An- aus, die immer bei Veranstaltungen gut ver- wesenden, besonders, den 1.Bürgermeister treten sind, auch wenn heute nicht so viele Michael Custodis. Nach dem Totengedenken Kameraden anwesend sind. Ihr Einsatz für gab der 1. Vorst. die Tagesordnung bekannt. die Kriegsgräbersammlung, die sie schon Edwin Kast bedankte sich bei der gesamten seit Jahren immer erfolgreich durchführte, Vorstandschaft für die gute Zusammenar- lobte er. Er wünschte das der Verein diese beit, bei den Fahnenträgern und Begleitern weiterhin erfolgreich durchführen kann . und trug seinen Jahresbericht vor. Die Termine für 2019: Am 8. März finden die Verschiedene Veranstaltungen wurden be- Frühjahrsversammlung des Kreisverband sucht. Unter anderem wurde an die Früh- „Rhön-Grabfeld“ in Eyershausenstatt. Im Juli jahrsversammlung des Kreisverbandes mit ist dann das Patrozinium St. Kilian mit Kir- Neuwahlen teilgenommen. Mehrere Ehren- chenparade und Prozession. Am 3./4.August mitglieder wurden zum Geburtstag gratuliert beteiligt sichder Verein bei 50 Jahre Waldfest und für 70- bzw.75-jährige Treue zum Verein und Friedenswallfahrt KV Aub und auch beim geehrt. Volkstrauertag am 17.11. ist man selbstver- Bei der Kriegsgräbersammlung wurde wie- ständlich mit dabei. der erfolgreich gesammelt. Der Erlös war Es wurde festgestellt das sich am Krieger- 402,50 €. Der Vorstand bedankte sich bei al- denkmal im Friedhof an mehreren Stellen der len Sammlern und Spendern. Außenputz gelöst hat. Auch die Dachrinne ist Der Verein hat zur Zeit 66 Mitglieder, davon an einer Stelle undicht. Wie hier weiter ver- sind auch zwei Frauen . fahren wird, muss noch geklärt werden. Schriftführer Manfred Schwarz verlas nun das Bürgermeister Michael Custodis sagte zu, Protokoll der letzten Jahreshauptversamm- den Auftrag zur Instandsetzung für die Dach- lung und den Jahresbericht und Kassier Win- rinne zu erteilen.

VdK Ortsverband Alsleben-Trappstadt Am Freitag den 12. April 2019, um 19:30 Uhr, findet im Gasthaus Grüner Baum die Jahreshauptversammlung des VdK Ortsverbandes Alsleben -Trappstadt mit Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Alle Mitglieder sind rechtherzlich eingeladen. Die Vorstandschaft bittet um eine rege Teilnahme an der Versammlung, da eine neue Vorstandschaft gewählt werden soll. Jedes anwesende Mitglied erhält einen Gutschein im Wert von 5,00 Euro. Die Vorstandschaft

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 45 + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + Liebe Leser und Leserinnen unseres Gemeindeblattes, wie Sie sicherlich bemerkt haben, möch- Herrn Bürgermeister Michael Custodis. ten wir unser Mitteilungsblatt attraktiver Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gele- und interessanter gestalten. Dazu gehören genheit geben, sich für die Glückwünsche auch Mitteilungen und Veröffentlichun- und Geschenke in Form eines „Glück- gen über Geburten, Jubiläen, Hochzeiten wunsch-Inserates” zu bedanken. Natürlich etc. Wenn Sie Lust haben, in diesem vier- werden gerne auch „gewerbliche Anzeigen” teljährlich erscheinenden Heft mit dabei in unseren Ausgaben veröffentlicht – also zu sein, so senden Sie Ihr Foto sowie nutzen Sie dieses Gemeindeblatt als attrak- eine kurze Aufzeichnung über das Jubi- tiven Werbeträger! läum oder Fest an: dta-fotosatz, Theo Al- 1/4 Seite kostet 12,- Euro bert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben, 1/2 Seite kostet 20,- Euro E-Mail: [email protected] 1/1 Seite kostet 40,- Euro Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie Annahmeschluß für Anzeigen bzw. doch einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 · redaktionelle Texte für Ausgabe 89 Fax 79 00 83 oder informieren Sie sich bei ist der 10. Juli 2019. Der nächste Erscheinungstermin: 1. Juli 2019

46 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Jürgen Deuter seit einem halben Jahrhundert Musikant 21.01.2019 Trappstädter sind stolz auf ihren Musikverein Eine besondere Würdigung erfuhr bei der Bauer über eine Vielzahl anstehender Auftrit- Jahresversammlung der Dirigent Jürgen te. In Jüchsen zur Kirchweih und beim Wald- Deuter für sein 50-jähriges Musikantenjubi- und Backhausfest in Breitensee treten die läum. Die Ehrung wurde von der Vorsitzende Trappstädter auf. Zwei Standkonzerte in Bad des Nordbayerischen Musikbundes, Renate Königshofen sind terminiert. Seit vielen Jah- Haag, durchgeführt. Ebenfalls geehrt wurde ren findet das Sommerfest am Musikheim in der junge Musikant Paul Bötsch zur bestan- Trappstadt statt. denen D1 Prüfung. Bürgermeister Michael Custodis bedank- Der Vorsitzende Berthild Bauer berichtete te sich für das Überraschungsständchen über vier Vorstandssitzungen. Dabei wurden zu seinem 50. Geburtstag. Hier spielten die verschiedene Veranstaltungen und Auftrit- Musikkapellen aus Trappstadt und Alsleben te geplant und Anschaffungen besprochen. zusammen, was dem Bürgermeister beson- Ein Dank galt den Aushilfsmusikanten Martin ders gut gefiel. Der Bürgermeister ermutigte Nees, Udo Jäger und David Schmitt, die im- alle Musikanten, die Mitglieder und den Vor- mer einsprangen, wenn ein Musikant bei den stand weiterhin so aktiv zu bleiben. Die Mu- Trappstädtern gebraucht wurde. sik sei schon immer ein Aushängeschild für In der Vorschau auf das Jahr 2019 informierte die Marktgemeinde.

Zehn Tipps für ein gesundes, langes Leben Jeder wünscht sich, möglichst lange gesund und fit zu bleiben. Mit einem gesunden Le- bensstil kann man selbst einiges dazu beitragen. Die wichtigsten Faktoren sind Ernäh- rung, Bewegung, Entspannung und Schlaf, Verzicht auf Genussgifte und eine positive Lebenseinstellung. Eine bewusste Lebensweise erhöht Ihre Chancen, bis ins hohe Alter fit zu bleiben. In den nächsten Ausgaben erhalten Sie 10 wichtige Tipps, was Sie selbst tun können, um Ihre Gesundheit und Lebensqualität lange zu bewahren:

1. Richtige Ernährung Kaum etwas ist wichtiger für den Erhalt der Gesundheit als eine gesunde Ernährung. Mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, am besten roh, in allen Farben und Sorten. Wenig Fleisch, viele pflanzlichen Kohlenhydrate, reichlich Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte und wenig Fett – das erhält nicht nur unsere Lebensfunktionen, sondern stärkt auch das Immunsystem.

2. Ausreichend Trinken Wassermangel schadet dem menschlichen Organismus: Da Wasser nicht nur wichtiger Teil der Körperzellen, sondern auch Hauptbestandteil des Blutes ist, kann das Blut nicht mehr richtig fließen, wenn wir zu wenig trinken. Der gesamte Körper wird schlechter versorgt, Gehirnleistung und Konzentrationsfähigkeit lassen nach. Geeignete Durst- löscher sind Wasser, Fruchtschorle oder Kräutertee. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt dem erwachsenen Menschen täglich eine Aufnahme von mindes- tens zwei Litern Flüssigkeit.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 47 Eine aktive Jugend ist das Rückgrat der Feuerwehr Trappstadt 14.01.2019 Großen Respekt vom Bürgermeister Als das „Rückgrat der Feuerwehr“ bezeich- Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“ erin- nete Kommandant Florian Bader bei der nerte die Versammlung an die Verstorbenen Jahresversammlung die aktive Jugend. Im- des vergangenen Jahres. Vereinsvorsitzen- merhin verfüge die Trappstädter Wehr über der Florian Bauer gab anschließend Einblick 17 Jugendliche. „Eine super Zahl, um die in die Statistik - 59 Mitglieder, davon 48 Akti- euch so manch andere Feuerwehr beneidet,“ ve - und blickte auf zahlreiche Aktivitäten im sagte Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart vergangenen Jahr zurück. So war die Wehr (Alsleben). Und auch Bürgermeister Michael unter anderem mit Fahnenabordnungen bei Custodis lobte „seine Feuerwehr“. Die Ge- Festzügen, Veranstaltungen und beim Volks- meinde werde weiterhin ein offenes Ohr für trauertag aufgetreten. Der Maibaum wurde die Belange haben und die Wehr finanziell aufgestellt und der Kindergarten bei der Klei- unterstützen, so weit es möglich ist. Für die dersammlung unterstützt. Jugendlichen gelte: „Das erste Hemd spen- Beim Sportwochenende des TSV Trappstadt diert die Gemeinde“. errang die Wehr den ersten Platz. Die Eh- Zur Jahresversammlung waren Ratsmitglie- renamtskarte des Landkreises nannte der der ebenso gekommen, wie der Komman- Kommandant eine schöne Anerkennung. Die dant der Alslebener Wehr, Michael Haag, Eh- Feuerwehrkameraden waren außerdem beim renkreisbrandmeister Berthild Bauer, Michael Fest des Burschenvereins Trappstadt, feier- Hippold, sowie zahlreiche Mitglieder der ten 140 Jahre Wargolshausener Feuerwehr Wehr. Bürgermeister und Kreisbrandmeister und 150 Jahre in Bad Königshofen. lobten vor allem die perfekte Anzugsordnung Kassier Sebastian Degen gab einen Einblick bei öffentlichen Veranstaltungen. „Damit prä- in die Finanzen, die Kassenprüfer Berthild sentiert ihr euch nach Außen in hervorragen- Bauer und Michael Hippold bestätigten eine der Weise.“ einwandfreie Kassenführung.

Ehrungen für 20 und 30 Jahre Feuerwehrdienst gab es bei der Feuerwehr in Trappstadt. Unser Bild zeigt die Geehrten mit Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart, Kommandant Florian Bauer und Jugendwart Sebastian Degen (rechts). Foto: Hanns Friedrich

­48 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Ausbildungsstand weiter verbessern Ärger über zugeparkte Anfahrtswege Kommandant Florian Bauer sprach auch den Unverständnis äußerte Kommandant Bauer Ausbildungsstand an, der 2019 weiter ver- über die Tatsache, dass bei Großveranstal- bessert werden soll. Zehn Atemschutzträ- tungen oft die An- und Abfahrtswege zuge- ger gebe es derzeit, zwei bis drei habe man parkt würden, außerdem die Feuerlöscher in Aussicht. Gut ausgebildet sind die fünf und weitere Einrichtungen der Wehr verstellt Gruppenführer und die sechs Maschinisten. seien. Hier müssten die Veranstalter drin- Dank galt der Gemeinde, die die Kosten für gend Abhilfe schaffen. Auch Bürgermeister den Führerschein für den ersten und zwei- Michael Custodis bestätigte, dass darüber ten Kommandanten übernimmt. Es gibt Ge- mit den Verantwortlichen gesprochen wer- rätewarte für das Schlauchmaterial und die den müsse. Kreisbrandmeister Christoph Atemschutzgeräte sowie einen Kommunika- Wohlfart erläuterte zu den Problemen in und tions- und EDV Sachbearbeiter. am Gästehaus, dass bei einem Notfall, bei In die Jahre gekommen ist das LF 16, so Bau- dem es zur Verzögerung des Einsatzes kom- er. 30 Jahre hat es auf dem Buckel und war me, der Verein in der Haftung sei. 2018 für sieben Wochen in der Werkstatt. Anschließend standen Ehrungen auf der Ta- Rund 10.000 Euro mussten von der Gemein- gesordnung. 20 Jahre sind Alexander Bötsch, de dafür aufgebracht werden. In den nächs- Christian Gerstner, Paul Thomas, Harald ten Jahren soll ein Ersatzfahrzeug beschafft Perschall, Christian Röß, Georg Rußwurm werden. Die Wehr hat außerdem einen Mann- und Roland Umhöfer dabei. 30 Jahre: Gerd schaftstransportwagen. Der Lichtmast wur- Bauer, Martin Bauer, Andreas Degen, Rainer de in Eigenleistung auf LED umgerüstet. Jäger, Thomas Röß und Andreas Schneier. Neu in die Wehr aufgenommen wurden Phil- 236 ehrenamtliche Arbeitsstunden ipp Röß und Ludwig Wagner. Glückwünsche Die Feuerwehr Trappstadt verzeichnete 16 gab es für Andreas Degen, der das Gold- Einsätze, davon drei Brand- und fünf Tech- Rot-Abzeichen, die höchste Stufe der Leis- nische Hilfeleistungen sowie sieben sonstige tungsprüfungen, erreichte. Einsätze. Auch bei der Grabfeldrallye war die Mit Blick auf 2019 sagte Kommandant Florian Trappstädter Wehr dabei. Insgesamt waren Bauer, dass wieder der Maibaum aufgestellt das 236 ehrenamtliche Arbeitsstunden. Der werde, Leistungsabzeichen abgelegt werden Kommandant erinnerte an den Wohnwa- und Wehrleute die Atemschutzstrecke absol- genbrand, den tödlichen Verkehrsunfall bei vieren. Bürgermeister Michael Custodis zoll- Alsleben, den Busbrand bei Eicha und eine te der Wehr und vor allem den Jugendlichen Tierrettung. seinen Respekt. Die Gemeinde sei stolz auf Übungen gab es an 81 Tagen, darunter vier ihre Feuerwehrleute und die angenehme Zu- Großübungen. 29 Mal standen Aus- und sammenarbeit. Dank ging an Jugendwart Weiterbildung an, zwölf Mal traf sich die Ju- Sebastian Degen und Kommandant Florian gendfeuerwehr. 1127 ehrenamtliche Stun- Bader für deren Engagement. den waren dies insgesamt. Enttäuscht war Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart dank- Kommandant Florian Bauer von der gerin- te auch im Namen von Kreisbrandrat Stefan gen Beteiligung bei der Leistungsprüfung. Schmöger und Kreisbrandinspektor Michael Jugendwart Sebastian Degen berichtete von Weber für die geleistete Arbeit. Erfreulich sei, 17 Jugendlichen, zwei Neue kamen dazu. In dass die Wehr nach außen gut vertreten ist. verschiedenen Übungsstunden ging es un- Dank sagte auch Christoph Wohlfart der ter anderem um den Löschaufbau oder das Marktgemeinde Trappstadt für die Bereit- Schlauchkuppeln. Hinzu kamen Wissenstest stellung der notwendigen finanziellen Mittel. und Jugendflamme. Insgesamt seien die Ju- „Eine Feuerwehr ist so gut, wie ihre Geräte gendliche sehr motiviert. sind.“

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 49 50 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni In Trappscht ist der Traktor noch ein Bulldog Die Trappstädter Prunksitzung war ein Genuss Bei den drei Prunksitzungen des TCV Trappstadt fuhren die Akteure, Garde- mädchen und die Faschingsnarren im Saal zur Höchstform auf. Sitzungsprä- sident Christian Gerstner eröffnete die Sitzung im voll besetzten Gästehaus und übergab zur Eröffnungsrede an das Prinzenpaar Nadine I. und Jonas I. (Böckler). Die Tratschweiber Doris (Übelacker) und Katja (Umhöfer) hatten wieder allerlei Peinliches von untreuen Ehemännern und Figurproblemen zu berichten. Obwohl die Purzelgarde als süße Fer- kel auf die Bühne kam, kann man auf keinen Fall von einem „Saustall“ spre- und Dominik Schmitt zunächst einen mele entwickelten größte Kreativität bei chen. Der große Wurstkessel wurde zum Feuerwehreinsatz absolvieren. Der Ge- der Verschönerung der Wohnung. Glück aller nicht zum Kesselfleisch, son- meinderat und der Bürgermeister muss- Seit zehn Jahren stehen die beiden dern für das Bade-Ritual der Rüsseltiere ten einigen Spott aushalten. Freunde El (Manuel Zoller) und Dani verwendet. Im Rahmen der Dorferneuerung und hier (Daniel Neuhöfer) auf der Bühne des Im Nicoles Nagelstudio tauschten sich vor allem bei der Gestaltung des neuen TCV. Doch die Freundschaft war höchst Nageldesignerin Nicole Semineth und Dorfplatzes gab es einige Verzögerun- gefährdet. Die Friendscout-Vermittle- Stefanie Röß über Beziehungsprobleme gen. Aber auch die durch Bürgerunter- rin Eva Werner gab ihr Bestes, um die aus. schriften verhinderte Photovoltaikanla- Freundschaft wieder zu kitten. Doris Uebelacker ist seit 30 Jahren ein ge am Ortseingang , welche nun doch Aufgelockert wurde der Abend mit her- Urgestein des TCV. Zum Abschluss ih- gebaut wird, wurde höhnisch besungen. vorragende Garde- und Showtänzen der rer Karriere stellte sie in ihrer Bütten- Augen auf, wenn man während eines Roten und Blauen Garde des TCV. rede fest: „Dicke sin jo ach ganz schö“. Urlaubs einem Bruder die Wohnung Den krönenden Abschluss des Abends Nachdem alle Diätversuche fehlschlu- anvertraut, hieß es bei Stefanie (Röß). bot das Männerballett. Im Siebzigerjah- gen, zog sie ihr Resümee: „Lieber ’n Christian (Röß) und sein Kumpel Tho- re-Stil wurde zu Daddy Cool und Night Ringl Fläschwurscht mit viel Senf, denn mas (Weiser) alias Bommel und Bom- Fever getanzt. Alle Fotos TCV abnehm‘ des sin doch alles Krämpf!“ Den kabarettistischten Höhepunkt des Abends lieferten zweifellos Katja Umhö- fer und Alexander Bötsch in der Zulas- sungsstelle des Landratsamtes ab. Die Bäuerin Katja wollte nur ihren Bulldog zulassen, übernahm aber umgehend den Schreibtisch des Beamten und tele- fonierte mit dem Landrat Peter Suckfüll. Der Beamte war sehr ungehalten, da er keinen Bulldog, sondern nur einen Trak- tor zulassen kann. Die Ortsgeschehen der letzten zwölf Monate trugen die Sänger des TCV vor. In unterschiedlichen Faschingsmaske- raden mussten Yule und Günter Bischof,

Christian Gerstner, Alexander Bötsch Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 51 52 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 53 54 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Gardetänze, Gesangseinlagen und ein Besuch beim Arzt In Alsleben versteht man es, ordentlich minik Valtenmeier als Ehepaar, das nicht morvolle Art und Weise unter die Lupe, Karneval zu feiern, wie die Faschingssit- immer einer Meinung ist. bevor Sebastian Kneuer in die Bütt ging zungen des Sport- und Schützenvereins Viel Applaus erhielt auch das von Lena und von seinem Einkauf im Supermarkt eindrucksvoll unter Beweis stellte. Und wie Heinlein und Natascha Kreß trainierte berichtete. Wie Neandertaler früher gejagt in den Vorjahren war der Saal im Sport- Tanzmariechen Marie-Sophie Hess für sei- haben und anderes mehr aus der Steinzeit und Schützenheim wieder proppevoll, als nen flotten Solotanz, bevor die von Manue- zeigten die „Kusiositäten-Aktiven“, von die vielen Aktiven einzogen und auf der la Kneuer und Sophia Zeis angeleitete Ju- Elke Valtenmeier einstudiert.. Bühne von Sitzungspräsident Heribert niorengarde einen Showtanz aufs Parkett Der närrische Abend erreichte einen wei- Kneuer begrüßt wurden. zauberte. Dass auch ein Besuch beim Arzt teren Höhepunkt, als die „Sahnetörtchen“, Sehr temperamentvoll war dann der tän- ganz schön spaßig sein kann (zumindest eine muntere Damen-Gesangstruppe, ihr zerische Auftakt des närrischen Abends, in einer Faschingssitzung), stellten Tanja neuestes Stück vortrugen. Nicht fehlen als die Kindergarde ein flottes Tänzchen Müller, Carolin Wiesner und Frank Mauer durfte natürlich auch diesmal wieder der aufs Parkett legte. Und Schlag auf Schlag unter Beweis, bevor eine etwas andere Er- Auftritt der von Melanie Werner wochen- ging es weiter im Programm, durch das zählung vom Schneewittchen und seinen lang trainierten Großen Garde, „zehn jun- Heribert Kneuer führte. Nicht weniger sieben Zwergen den ersten Teil des närri- ge, hübsche Damen“, wie sie von Heribert als 16 Programmpunkte wurden den Sit- schen Abends beschloss. Kneuer angekündigt wurde. Turbulent zungsbesuchern geboten wie etwa der Wie es auf einer Baustelle zugeht, erzähl- ging es dann noch beim vorletzten Pro- Vortrag von Frank Mauer als Landwirt ten nach der Pause Markus Schneidawind, grammpunkt „Mc Clean“ zu, bevor das Luis, der schon viel erlebt hat und ein paar Bernd Müller, Daniel Heinlein und Sebas- von Melanie Werner und Simone Schlereth lustige Geschichten aus seinem Leben er- tian Kneuer. Das Dorfgeschehen nahmen trainierte Männerballett die Prunksitzung zählte, oder der Auftritt von Elke und Do- Conny Roth und Annegret Hübner auf hu- abrundete. Fotos: Ingrid Kneuer

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 55 56 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 57 Mit dem Prinzenpaar im Trappstädter Zauberwald Trappstadt Helau! Mit brasilianischem Samba-Sound brachte die Gruppe Tucu- rui aus Coburg tausende von Zuschauern, die an Trappstadts Hauptstraße in mehreren Reihen standen, in Stimmung und eröffnete den Faschingszug, der wieder viele, bestens um- gesetzte Ideen präsentierte. Das Wetter hielt und der TSV untermauerte erneut seinen guten Ruf, weil auf Musikwagen verzichtet wird und die fantasievollen Fußgruppen und Mo- tivwagen in den Mittelpunkt rückt. Die Streiche von Max und Moritz gehörten aber sicherlich zu den Höhepunkten des Zu- ges. Auch der Carneval in Venedig inspirierte die letzte Grup- pe zu ihrer Darstellung, in schönen Kostümen und mit einer Gondel bildeten sie den Abschluss des diesjährigen Zuges, an dem die Akteure monatelang gearbeitet haben. Viel Lob seitens der Zuschauer gab es für den Veranstalter und die vielen Faschingsbegeisterten, die den Zug in Trapp- stadt immer wieder zu einem Erlebnis werden lassen. Auch die Polizei war zufrieden: Es gab keine Vorkommnisse, teilte diese mit.

58 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 59 60 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 61 Internationale Unterstützung bekamen die Akteuere des TCV Trappstadt beim Bau des Japan-Wagens

Zum Faschings- umzug wurden die Gäste herz- lich begrüßt. 

62 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Elek Valtenmeier bleibt Vorsitzende 10.03.2019 Musikverein Alsleben ehrt junge Musiker Ehrungen standen im Mittelpunkt der Haupt- bildet. Sie haben beim 40-jährigen Bestehen versammlung des Musikvereins Alsleben, des Burschenvereins das Märchen Rumpel- zu der Vorsitzende Elke Valtenmaier unter stilzchen aufgeführt. anderem die Vorsitzende des NBMB-Kreis- Jugendvertreterin Christina Zeislein berich- verband Rhön-Grabfeld, Renate Haag, be- tete, dass keine extra Aktivitäten mit den grüßte. Jungmusikern in 2018 stattgefunden haben. Der Verein hat derzeit 112 passive Mitglieder Allerdings sei die Jugend gut in die Kapelle und 45 aktive Musiker, sagte die Vorsitzende integriert. Beim Adventsglühen, und bei den im Rechenschaftsbericht. 32 Konzerte ab- Faschingsumzügen in Aubstadt und Trapp- solvierte die Kapelle vergangenes Jahr. Ein stadt waren die Jungmusiker dabei. besonderer Höhepunkt war das Jahreskon- In dieser Mitgliederversammlung wurden zert, das sehr gut besucht war. Es habe Spaß auch Ehrungen des NBMB ausgesprochen. gemacht vor vollem Haus zu spielen. 38 Pro- Renate Haag ehrte zusammen mit Bürger- ben fanden vergangenes Jahr statt. An 36 meister Michael Custodis fünf Musikanten hat Heike Schoppel teilgenommen. Sie führt für zehn Jahre aktive Musikertätigkeit. Es damit die Anwesenheitsliste mit den meist sind Franz Schlereth (Tenorhorn), Jonas Val- besuchten Proben an, heißt es in einer Pres- tenmeier (Tenorhorn), Vera Engelbrecht (Alt- semitteilung. Saxophon), Lukas Engelbrecht (Querflöte) Der langjährige Dirigent Rainer Engelbrecht und Christina Zeislein (Querflöte). wurde beim Jahreskonzert verabschiedet. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Neuer Dirigent ist Lionel Heilmann, Schüler Vorsitzende bleibt Elke Valtenmeier, zweiter an der Berufsfachschule für Musik. Vorsitzender Martin Nees, Kassenführer Hei- In der musikalischen Früherziehung werden ke Schoppel, Schriftführer Bernd Müller, Ju- 31 Kinder aus Alsleben, Aidhausen, Althau- gendvertretung Sina Wolfschmidt, Beisitzer sen, Eyershausen, Obereßfeld, Sternberg, sind Sebastian Kneuer und Markus Benkert, Sulzdorf, Trappstadt und Zimmerau ausge- Kassenprüfer Judith Mauer und Conny Roth.

Sie sind seit zehn Jahren aktive Musiker und wurden deshalb geehrt. Im Bild (von links) Elke Valtenmeier (Vorsitzende), Jonas Valtenmeier, Rainer Engelbrecht (Dirigent), Christina Zeislein, Lukas Engelbrecht, Michael Custodis (Bürgermeister) und Renate Haag (Vorsitzende des NBMB-Kreisverbands Rhön-Grabfeld). Foto: Sebastian Kneuer

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 63 Sie hören uns wieder am Weißen Sonntag, 5. Mai 2019, um 10.00 Uhr in der Kirche in Alsleben Wir wünschen allen Bewohnern eine schöne Frühlingszeit!

Termine: 12.05.2019, 11.00 Uhr, Gästehaus Muttertagsessen

Feuerwehrfest

Samstag, 08.06.2019 Großübung, anschließend Festbetrieb Sonntag, 09.06.2019 Festbetrieb und Unterhaltung

Burschenverein Am 30. April 2019 18.00 Uhr Aufstellen des Maibaums anschl. Festbetrieb am Gänsberg Für das leibliche Wohl ist gesorgt. ALSLEBEN Es lädt ein der Burschenverein Alsleben

64 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Pfarrer und Bürgermeister gratulierten Rosa Albert Neben den vielen Gratulanten kamen am „Jubeltag“ Pfarrer Florian Lehnert, um Rosa Albert Glück, Gesundheit und Gottes Segen zu wünschen. Auch Bürgermeister Michael Custodis schloß sich der Gratulantenschar an und überbrachte die Grüße der Gemeinde zum 90. Geburtstag und ein Geburtstagspräsent. Bei guter Gesundheit und geistiger Frische wurde im großen Familienkreis das Jubiläum entsprechend ge- feiert.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 65 Wir gratulieren zum Geburtstag

Draht, Dagmar Alsleben, Königshöfer Straße 31 76 02.04.1943 Dittmann, Rosemarie Alsleben, Hauptstraße 29 75 05.04.1944 Müller, Theodor Alsleben, Kapellenweg 4 72 06.04.1947 Nees Margit Alsleben, Hauptstraße 19 68 07.04.1951 Walter, Peter Alsleben, Königshöfer Straße 34 66 08.04.1953 Trötscher, Kurt Alsleben, Königshöfer Str. 48 87 12.04.1932 Roth, Roman Alsleben, Hauptstraße 18 81 15.04.1938 Albert, Helmut Alsleben, Hauptstraße 9 76 18.04.1943 Bauer, Walburga Alsleben, Königshöfer Str. 11 90 18.04.1929 Breitinger, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 16 91 26.04.1928 Zeis, Berta Alsleben, Am Kirchplatz 4 83 30.04.1936 Zeis, Irma Alsleben, Königshöfer Straße 12 75 01.05.1944 Kneuer, Heribert Alsleben, Sandstraße 3 66 05.05.1953 Wagner, Karl Alsleben, Königshöfer Str. 2 89 06.05.1930 Schneidawind, Brunhilde Alsleben, Wüstgasse 14 70 12.05.1949 Wohlfart Traudl Alsleben, Hauptstraße 7 69 14.05.1950 Albert, Elmar Alsleben, Brunnenstraße 8 66 17.05.1953 Mauer, Anna Alsleben, Am Kirchplatz 10 80 17.05.1939 Schöppach, Elfriede Alsleben, Am oberen Tor 3 80 21.05.1939 Leicht, Albin Alsleben, Marktweg 8 85 27.05.1934 Zeißlein, Sieglinde Alsleben, Hauptstraße 10 80 03.06.1939 Pannek, Paul Alsleben Am oberen Tor 2 66 04.06.1953 Werner, Helga Alsleben, Hauptstraße 5 79 04.06.1940 Hübner, Angelina Alsleben, Königshöfer Str. 10 78 07.06.1941 Haag, Elisabeth Alsleben, Königshöfer Str. 6 89 11.06.1930 Fell, Alfred Alsleben, Königshöfer Straße 69 18.06.1950 Benkert, Ingeborg Alsleben, Am oberen Tor 6 78 26.06.1941 Röder, Rosemarie Alsleben, Wüstgasse 3 70 28.06.1949 Rink, Rita Alsleben, Kapellenweg 26 67 30.06.2017

Benkert, Herrmann Trappstadt, Dorfstraße 23 84 01.04.1935 Brombeck, Maria Trappstadt, Dorfstraße 6 67 01.04.1952 Kneuer, Walter Trappstadt, Kapellenstraße 29 67 0604.1952

66 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Russwurm, Elmar Trappstadt, Dorfstraße 26 77 09.04.1942 Treuting, Hermann Trappstadt, Stubengasse 3 68 09.04.1951 Reder, Rudolf Trappstadt, Dorfstraße 9 80 15.04.1939 Werner, Christa Trappstadt, Torhausstraße 32 76 16.04.1943 Niedt, Fritz Trappstadt, Torhausstraße 16 81 17.04.1938 Grommes, Magdalena Trappstadt, Am Mühlbach 4 67 20.04.1952 Geißler, Georg Trappstadt, Am Mühlbach 13 79 22.04.1940 Bader, Franz Trappstadt, Kirchweg 17 71 29.04.1948 Bötsch, Rosa Trappstadt, Am Brunnenfeld 9 80 05.05.1939 Elbert, Edeltraud Trappstadt, Dorfstraße 22 73 07.05.1946 Laschinsky, Lisa Trappstadt, Grüner Hain 17 85 26.05.1934 Semineth, Ilse Trappstadt, Dorfstraße 11 73 02.06.1946 Reder, Rosalinde Trappstadt, Linsengasse 10 80 06.06.1939 Leicht, Wilhelm Trappstadt, Torhausstraße 26 73 15.06.1946 Röß, Paul Trappstadt, Sonnenhöhe 6 67 26.06.1952 Paul, Karl Trappstadt, Berggasse 5 73 30.06.1946

Möchten Sie ein Hochzeitsbild oder ein Foto von Ihrem Baby veröffentlichen? Einfach Foto mit den Daten beim Bürgermeister abgeben oder per E-Mail direkt an Theo Albert [email protected] senden!

… zur Goldenen Hochzeit 7. Juni Brunhilde und Franz Schneidawind Alsleben, Wüstgasse 14 50

… zur Diamanthochzeit 60 2. Mai Waltrut und Kurt Bauer Trappstadt, Kirchweg 15

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70 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Die Kreuzigung Christi Karfreitag, 19. April 2019 Karfreitag ist einer der höchsten christlichen Feiertage und findet im Jahr 2019 am 19. April statt. Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesus Christi gedacht. Der Tag ge- hört zum Osterfest beziehungsweise gilt als erster Tag der österlichen Dreitagesfei- er. Am Karfreitag erwarten Christen die Auferstehung Jesus Christi. Kar- freitag ist in Deutschland und in fast allen Kantonen der Schweiz ein ge- setzlicher Feiertag und damit arbeits- frei. In Österreich ist der Tag nur für evangelische Christen, Methodisten und Alt-Katholiken ein gesetzlicher Feiertag. Karfreitag gilt als strenger Fast- und Abstinenztag. Am Karfreitag findet traditionell kei- ne Messe in der katholischen Kirche statt. Stattdessen versammeln sich die Gläu- bigen um 15 Uhr, zur Todesstunde Jesus Christi, um seiner Leiden zu gedenken. Der Wortgottesdienst zeichnet sich vor allem dadurch aus, das nicht gesungen wird und auch beim Verlassen des Raumes Stille herrscht. Da es sich bei Karfreitag um einen sogenannten stillen Feiertag handelt, gilt ein Tanzverbot in Deutschland, welches nur in drei Bundesländern zeitlich eingeschränkt ist und sonst ganztägig gilt. Das Tanzverbot deckt alle öffentlichen Veranstaltungen ab, die über den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen. Der zur Karwoche zugehörige Karfreitag steht ganz im Zeichen des Leidens Jesus Christi. Das althochdeutsche Wort „kara“ steht dabei für „Trauer“. Dieser Freitag vor Ostern wird oft auch als „Hoher Freitag“ oder „Guter Freitag“ bezeichnet. Einige Bis- tümer feiern den Tag durch eine Abnahme des Leichnams Jesus Christi vom Kreuz und einer anschließenden Grablegung mit einem Segensgebet. Der Altar ist am Kar- freitag schmucklos. Kreuze sind oft verhüllt, Kerzen entfernt und das „Ewige Licht“ brennt nicht. Zudem ist es Tradition, am Karfreitag kein Fleisch zu essen. Es gibt einige Formen des Aberglaubens in Verbindung mit Karfreitag, wobei der Tag allgemein als Unglückstag durch die Kreuzigung Jesu und als Glückstag wegen des Neuanfangs und Frühlingsbeginns gilt. Dem Aberglauben zufolge würde eine Frau das restliche Jahr nicht schwanger, wenn sie am Karfreitag eine Mischung aus Mehl und trockenem Brot esse. Der Hausputz solle am Karfreitag besonders gut gelingen, ebenso wie an diesem Tag gesätes Saatgut besonders gut wachsen solle. Dem Volksmund nach würden alle Menschen, die an diesem Todestag Jesu sterben, selig werden. Als Bauernregel gilt: „Karfreitag Sonnenschein – bringt uns reiche Ernte ein.“ Wo ist Karfreitag? Weltweit. Welt Der Text „Karfreitag“ wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 71 Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr

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72 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Sterbefälle

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Alfons Wohlfart Erich Werner verstorben am: 16.01.2019 verstorben am: 08.02.2019 Alsleben, Hauptstraße 7 Trappstadt, Torhausstraße 32

Ella Paul Ioannis Michos verstorben am: 25.01.2019 verstorben am: 24.02.2019 Trappstadt, Torhausstraße 15 Alsleben, Am Kirchplatz 2

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 73 74 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Leben in unserer Gemeinde ...

Krippenspiel in Trappstadt begeisterte Am Heiligen Abend fand die Kinderkrippenfeier in Trappstadt statt. Diakon Konrad Hutzler übernahm den religiösen Teil und spendete den Kindersegen. Die Musikkap- pelle Trappstadt gestaltete den musikalischen Rahmen. Gerd Häpp begleitete das Ein- gangslied mit der Gitarre. Für das Krippenspiel, unter der Leitung von Evi Böckler und Ute Sauer, hatten die Kinder in der Adventszeit ihre Freizeit für die Proben geopfert. Den wohlverdienten Applaus für das geleistete Engagement spendeten die zahlreich erschienen Besucher der gut gefüllten Kirche. Foto: Michael Böckler

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Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 75 In Trappstadt entscheiden die Würfel über den Waldnutzung 27.12.2018 Ds Holzrecht – eine lange Tradition tige Laubbäume vorhanden sind, vor allem Eichen und Buchen. Die Rechtler setzen das nachgewachsene Unterholz auf den Stock, lassen aber gekennzeichnete Altbäume ste- hen. Diese Art der Bewirtschaftung bietet ei- nen besonderen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und wird heute in Bayern durch das Vertragsnaturschutzprogramm gefördert. Rund zwei Prozent der Waldflä- che Bayerns werden noch als Mittelwald be- Kassier Berthild Bauer schreibt die nied- wirtschaftet, dazu gehören auch Flächen in rigsten Würfelergebnisse auf eine Tafel. Eyershausen und Trappstadt, dort beträgt die Umtriebszeit 20 Jahre. In den meisten Die niedrigste Zahl gilt – so ist es in Trapp- Gemeinden sind die Rechte bereits abgelöst stadt, wenn dort wie seit vielen Generationen worden. die Würfel über die Zuweisung der Holzrecht- Schon 1524 beschrieb Hans Max Thurn von Parzellen, die dort Gerten genannt werden, Hartmann, der ab 1928 in Trappstadt wohn- entscheiden. te, die Dorfordnung bezüglich des Holz- In den mittelalterlichen Dörfern wurde früher rechts, das jedem zufiel, der „Haus, Feuer ein Teil des Waldes gemeinsam genutzt (All- und Rauch“ hatte. Als „Gerte“ wurde ein va- mende). Es handelt sich um eine der ältesten riables Maß bezeichnet, je nach Größe des Formen bäuerlicher Selbstorganisation. Da- Hiebs, aus dem ungefähr drei Festmeter Holz bei ging es nicht nur um Brennholz und Ma- und 100 Wellen Reisig zu gewinnen sind. Ein terial für Haus- und Möbelbau, sowie für Din- normaler Haushalt erhielt eine Gerte, große ge des täglichen Bedarfs, sondern auch um Höfe bekamen bis zu 12 Gerten, das Schloss Eichelmast, Holzkohlegewinnung und vieles 13, der Schulmeister vier und der Pfarrer 10 mehr. In einer Forstordnung durch den Würz- Gerten. Die Gemeinde erhält bis heute unter burger Fürstbischof Julius Echter im Jahr anderem Gerten für den Nachwächter, den 1574 wurde die Waldnutzung offiziell geregelt. Die Ordnung war damals eine Reaktion auf die drohende Holzknappheit und Übernutzung der Wälder. Der Fürstbischof hielt die „Stockausschlagwirtschaft“, später „Mittelwaldwirtschaft“ genannt, für die beste Form der gemeinsamen Waldnut- zung. Das bedeutet, festgeleg- te Teilstücke (Hiebe) werden jährlich zur Nutzung freigege- ben, und zwar so, dass sie alle Benedikt Apler (links) würfelt, der Vorstand (von rechts) 20 bis höchstens 30 Jahre an Vorsitzender Matthias Zeitz, sein Stellvertreter Herbert der Reihe sind. Das setzt vor- Bader und Schriftführerin Erika Leicht-Klarmann pas- aus, dass dort ausschlagkräf- sen genau auf. Fotos: Regina Vossenkaul

­76 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Schweinehirt, den Gänsehirt, den Waldhüter, gleich mit einer Drei, die es zu unterbieten den Polizeirat und die Wasserleitung. galt. Fast alle weiteren Ergebnisse lagen dar- über, sodass sich am Ende die Gemeinde als Würfel sind gerecht Anfangspunkt der Gerten-Verteilung heraus- Reichlich Zündstoff für möglichen Ärger und kristallisierte. Die Vorstand mit Matthias Zeitz Streit bietet die Zuteilung der insgesamt 252 an der Spitze, sorgt dann für die Zuteilung. Gerten an die 93 Rechtler, denn der rund Die Bäume, die stehen bleiben müssen, pro 176 Hektar umfassende Rechtlerwald weist Gerte ein Vierzigjähriger und fünf Zwanzig- Hänge, Mulden und andere schwer zu be- jährige waren bereits gekennzeichnet. wirtschaftende Stellen auf. Wenn die Würfel entscheiden, kann sich aber niemand be- Immer weniger gehen Ins Holz schweren. Ob das System noch lange aufrechterhal- Als Würfler wurde diesmal Benedikt Apler ten werden kann, bleibt abzuwarten, denn bestimmt, der mit lockerem Handgelenk zu- es gibt immer weniger Einwohner oder Ein- nächst das „Eckhaus“ auswürfelte, das ist richtungen, die selbst „ins Holz gehen“, son- der Startpunkt der Würfelaktion. Danach dern ihr Recht an andere abgeben. Bis zum warf Apler noch 93 Mal zwei Würfel. Es ging 1. April muss alles geschlagen und bis zum darum, bei welchem Rechtler die Verteilung 31. Juli alles abgefahren sein. Wenn jemand der Gerten beginnt, die weitere Reihenfol- seine Gerte nicht nutzt, sorgt die Waldkör- ge ist auf einer langen Liste festgeschrie- perschaft dafür und der Rechtler muss einen ben. Zum Glück für den Würfler begann er festgelegten Betrag zahlen. REG

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78 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Kindermette an Heiligabend in Alsleben

Großen Anklang fand die Kindermette in der Kirche Sankt Kilian in Alsleben am Heiligen Abend. Einer der Höhepunkte war dann auch die Herbergssuche von Maria und Josef, die von den Kindern nachgespielt wurde. Fotos: Theo Albert

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 79 Floristik Gärtnerei Galabau Unser freundliches und kompetentes FIoristik-Team fertigt für Sie in Stadtlaurin- gen und in den Filialen in Maßbach und gerne individuelle Blumensträuße und Gestecke, florale Arrangements jeder Art, unvergesslichen Brautschmuck, Tisch- und Kirchendekorationen sowie würdevolle Trauerfloristik und Grabschmuck nach Ihren individuellen Wünschen an. Wir beraten Sie zu den Themen Grabgestaltung. Bei uns erhalten sie sowohl die Pflanzen für Ihren Garten (viele aus eigener Aufzucht), als auch die passenden Gartendekoartikel. Wir beraten Sie zum Thema Gartengestaltung, Gartendetails & Pfege

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80 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Grabfeld-Alpakas sind den ganzen Winter draußen 11.01.2019 Kälte macht den Tieren nicht aus

Das Thermometer zeigt an diesem Mor- gefüttert werden. „Im Winter bekommen sie gen Temperaturen leicht unter Null Grad Heu und Rüben“, so Michael Hippold, der an. Dazu pfeift ein kalter Wind übers Land. weiß, warum seinen Tiere Kälte und Wind Für die Grabfeld-Alpakas in Trappstadt ist nichts ausmachen. „Die Wolle von Alpakas das kein Hindernis, sich im Freien aufzuhal- hat ganz besondere Eigenschaften“, erklärt ten, im Gegenteil: Die winterlichen Tempera- der Trappstädter. Durch die innen hohle Fa- turen scheinen ihnen herzlich wenig auszu- ser verfüge sie über ein hohes Isolationsver- machen. mögen und somit ein sehr gutes Warmhalte- „Die Tiere sind so robust, dass wir sie das vermögen. ganze Jahr über draußen halten können“, er- Deshalb sind Produkte aus Alpaka-Wolle zählt Michael Hippold, der sich gemeinsam auch so begehrt. Die Trappstädter Alpaka- mit einigen weiteren Alpaka-Liebhabern vor Züchter stellen aus der Wolle der Tiere unter neun Jahren dazu entschlossen hat, die aus anderem Bettdecken, Kopfkissen, Strümpfe den Anden stammenden Tiere nach Trapp- und Strickwolle her. Michael Hippold hat so- stadt zu holen und dort eine Herde aufzubau- gar das Spinnen erlernt, um die Wolle selbst en. Das ist gut gelungen: 15 Tiere tummeln verarbeiten zu können. Dazu bieten die Hal- sich mittlerweile auf mehreren rund um die ter der „Anden-Kamele“ in der warmen Jah- Ortschaft liegenden Weiden. Die trockenen reszeit regelmäßig Wanderungen mit ihren Unterstände, die ihnen angeboten werden, Tieren an, die besonders bei Kindern und nutzen sie nur bei Dauerregen oder länge- Jugendlichen beliebt sind. Aber auch die Er- rem Schneefall. wachsenen können viel lernen, wenn sie mit Während sich die Grabfeld-Alpakas von den Alpakas spazieren gehen, zum Beispiel Frühjahr bis zum Herbst von Gräsern und dann, wenn sie das „Gesamtpaket“ mit Kräu- Kräutern ernähren, die auf ihren Weiden terwanderung und Likör- und Weinbrandver- wachsen, muss in der kalten Jahreszeit zu- kostung buchen.

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82 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Hilfe für bedrohte Insekten 27.02.2019 Bauplätze als Blühflächen nutzen Trappstadts Bürgermeister Custodis will brachliegendes Bauland umnutzen. Zwei Möglichkeiten bieten sich hier vor allem an. Die Idee hört sich gut an. Die freien Bauplätze der Gemeinde will Trappstadts Bürgermeis- ter Michael Custodis in Blühflächen umwan- deln lassen, um damit einen Beitrag gegen das Insektensterben zu leisten. Auch der Ge- meinderat, dem Custodis den Vorschlag in der vergangenen Sitzung unterbreitet hatte, habe sich offen gezeigt, erklärte der Bürger- Jahre warten, bis ein Erfolg sichtbar wird. meister im Gespräch mit dieser Redaktion. Trotzdem empfiehlt Hansul für ungenutzte Ein paar tausend Quadratmeter könnten so Bauplätze diese Variante. Zumal die Blühmi- zusammenkommen. schungen nur fünf Jahre halten. Ebenfalls angetan von der Idee ist Georg Denn die Umwandlung in Blühflächen macht Hansul, der Kreisfachberater für Garten- deutlich mehr Arbeit und ist laut Hansul vom kultur und Landespflege beim Landratsamt Aufwand her etwa mit der Anlage einer Ra- Rhön-Grabfeld. Grundsätzlich gebe es zwei senfläche zu vergleichen. Dazu müssen die Wege, brach liegende Flächen auf diese Grundstücke zunächst geackert werden, Weise zu nutzen, erklärt er. Bei einer Vari- was meist im Herbst passiert. Im Frühjahr ante werde der Mäh-Zeitraum umgestellt. kommt die Egge zum Einsatz. So wird das Demnach bleibt das Gras länger stehen und Saatbeet vorbereitet. Darin kann dann die wird nur Mitte Juni und Anfang September Blumenmischung ausgesät werden. gemäht. Wichtig sei vor allem, das geschnit- Custodis setzt voll auf die Blühflächen, auch tene Gras abzutransportieren. Das gängige wenn dies einiges kosten wird und man nicht Mulchen führe dazu, dass sich nur bestimm- alle auf einmal anlegen muss.“ Das kann sich te Gräser durchsetzen, die das Wachstum die Gemeinde leisten“, sagt der Bürgermeis- von blühenden Kräutern unterdrücken. Kos- ter, dem auch viel an einem positiven Er- ten entstehen hier vor allem durch die Ent- scheinungsbild des Dorfes liegt. Außerdem sorgung des Grünguts. will er den Anwohnern im betreffenden Bau- Im Gegensatz zu den Blühflächen, die gleich gebiet den Anblick von ungemähten Flächen im ersten Jahr der Anlage sichtbare Effekte nicht zumuten. Von dort könnten ja auch un- zeigen, muss man hier schon drei bis fünf liebsame Samen in die Gärten fliegen. Eine weitere Blühfläche soll in Trappstadt auf ei- nem gut 1500 Quadratmeter großen Areal an der Kläranlage angelegt werden.

Möglicherweise lässt sich Custodis‘ Idee auch in anderen Mitgliedsgemeinden der Grabfeld-Allianz umsetzen. Lenkungsgrup- penvorsitzender Jürgen Heusinger zeigte sich jedenfalls interessiert. Es gehe schließ- lich darum, nicht nur das Bürgerbegehren zu unterschreiben, sondern auch selbst aktiv zu werden.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 83 84 Ausgabe 88 · April / Mai / Juni Allergie: Der Frühling bereitet manchen Menschen Probleme Wie Heuschnupfen-Mittel wirken Wer allergisch ist, kann spezielle Arznei- Cromoglicinsäure vorbeugend anwenden mittel einnehmen, um die Beschwerden Vorbeugen lässt sich zum Beispiel mit dem zu lindern. Was Patienten dabei beachten Wirkstoff Cromoglicinsäure. Die Substanz sollten bewirkt, dass weniger Histamin freigesetzt Um die lästigen Symptome eines Heu- wird und schwächt dadurch die Heuschnup- schnupfens abzumildern, gibt es spezielle fen-Symptomatik ab. Allerdings benötigt sie Medikamente aus der Apotheke, zum Bei- eine gewisse Anlaufzeit. Das heißt, das Mit- spiel die sogenannten Antihistaminika. Es tel wirkt nicht sofort, sondern erst nach etwa gibt sie als Tablette, Tropfen, Spray oder zwei bis drei Wochen. Beginnen Sie deshalb Saft. Der Name leitet sich von der Wirkweise rechtzeitig mit der Anwendung, wenn Sie die dieser Mittel ab. Sie blockieren im Körper die Pollen kennen, auf die Sie allergisch sind. Bei Andockstellen des Botenstoffes Histamin, starken Beschwerden kommt vorbeugend der eine zentrale Rolle bei allergischen Re- auch Beclometason infrage, ein Kortison, aktionen spielt. Histamin bewirkt unter ande- das es in niedriger Dosierung rezeptfrei in rem, dass die Nasenschleimhaut anschwillt der Apotheke gibt. und vermehrt Sekret absondert. Zudem ist Zur Auswahl und Dosierung der Medika- die Substanz für den lästigen Juckreiz mit- mente sollten Sie sich bei Ihrem Arzt oder verantwortlich. Apotheker individuell beraten lassen. Zu den Antihistaminika zählen zum Beispiel Denn nicht alle Wirkstoffe sind für jede Al- die Wirkstoffe Cetirizin und Loratadin. Als tersgruppe geeignet. Außerdem müssen Tablette eingenommen, wirken diese Mittel mögliche Neben- und Wechselwirkungen – je nach Arzneistoff – nach etwa einer Stun- berücksichtigt werden. de. Dafür hält der Effekt bis zu 24 Stunden Bevor Sie allergische Beschwerden jedoch an. Eine Tablette am Tag reicht daher meist selbst behandeln, sollten unbedingt die fol- aus. Nehmen Sie das Mittel – sofern nicht an- genden Fragen geklärt sein: Handelt es sich ders verordnet – bevorzugt abends vor dem tatsächlich um eine Allergie? Und falls ja, wo- Schlafengehen ein. Erstens wirkt die Tablette gegen? Reicht es aus, nur die Symptome zu genau dann, wenn die meisten Pollen fliegen, behandeln oder bietet sich eine Hyposensi- also in den frühen Morgenstunden. Zweitens bilisierung an? Dies sollte unbedingt der Arzt können die Antihistaminika – in seltenen Fäl- klären. Wenn sich Symptome verstärken len – müde machen. Das hängt allerdings von oder zusätzlich zum Beispiel Atembeschwer- verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem den auftreten, sollten Sie sich ebenfalls auf davon, um welches Präparat es sich handelt jeden Fall an Ihren Arzt wenden. und wie viel davon eingenommen wurde. von Dr. Martina Melzer Neben Tabletten gibt es auch Augentropfen und Nasensprays, beispielsweise mit dem Arzneistoff Azelastin. Der Vorteil: Die Medi- zin wirkt direkt am Ort des Geschehens, also in Nase oder Auge. Nebenwirkungen wie Mü- digkeit treten seltener auf. Zudem helfen die Mittel sehr schnell, oft bereits nach wenigen Minuten. Dafür hält der positive Effekt nicht so lange an wie bei einer Tablette. Augen- tropfen und Nasensprays eignen sich vor al- lem bei akuten Beschwerden. Frau mit Heuschnupfen.

Ausgabe 88 · April / Mai / Juni 85 Seit fast 40 Jahren züchtet Ullrich Knöchel in Trappstadt Papageien Kakadus und Amazonen im Pagageienhaus Trappstadt scheint ein guter Stand- ort für die Haltung exotischer Tiere zu sein. Ein Beispiel dafür sind die Grabfeld-Alpakas. Schon viel länger als die Alpakas werden in Trappstadt ganz andere exotische Tiere gehalten, die ihren natürlichen Lebensraum in Süd- amerika oder Australien haben: Auf seinem großen, am nördlichen Ortsrand gelegenen Grundstück züchtet Ullrich Knöchel seit fast Zutrauliche Tiere: Der Trappstädter Papageien- 40 Jahren Papageien und hat auch züchter Ullrich Knöchel mit zwei seiner Gelbna- nach so langer Zeit die Lust an sei- cken-Amazonen. Fotos: Alfred Kordwig nen gefiederten Freunden nicht verloren, im Gegenteil: . „Ich kann mir mein er seine Zucht nicht betreibt, um möglichst Leben ohne dieses Hobby gar nicht mehr viel Geld damit zu verdienen. „Für mich zählt vorstellen“, erzählt der 62-jährige frühere nicht das Gewinnstreben, sondern die Freu- Fliesenleger im Ruhestand. de am Umgang mit den Tieren.“ Was er an den munteren und zum Teil sehr Die Haltung und Zucht von Vögeln wurden gesprächigen Vögeln besonders schätzt: dem Trappstädter quasi schon in die Wie- Die intelligenten Tiere werden sehr schnell ge gelegt. Schon sein Vater war begeistert zutraulich. „Ich habe zu den Tieren eine ganz von der Vogelzucht. 1955 holte er sich die besondere Beziehung und sehe sofort, wenn Zuchtgenehmigung für Wellensittiche und es einem meiner Papageien schlecht geht“, legte damit den Grundstein für die Papagei- sagt Knöchel, der betont, dass in seinem enzucht seines Juniors, die um 1980 mit dem Zuchtbetrieb Krankheiten selten sind und Kauf der ersten Zuchttiere beginnen sollte. In dieser Zeit begann auch der Bau des gro- ßen Vogelhauses wenige Meter von seinem Wohnhaus entfernt, das durch seine Aus- maße beeindruckt. Mit 160 Quadratmeter Grundfläche ist es größer als viele Einfami- lienhäuser. Momentan leben rund 80 Tiere im Papagei- enhaus und teilen sich dort über ein Dutzend Abteile. Die sind so groß, dass die Vögel he- rumflattern können. Ein Teil der Vögel wird paarweise gehalten, andere leben in Grup- pen zusammen. „Früher hatte ich auch Aras, doch vor einigen Jahren habe ich mich auf die Zucht von Kakadus und Amazonen spe- zialisiert“, erzählt Knöchel. Rund die Hälfte Farbenfroh: Mehrere Rosa Kakadus in ei- seiner Tiere, die 40 Jahre alt werden können nem Abteil im Papageienhaus von Ullrich und zum Teil mit der Hand aufgezogen wur- Knöchel. den, gehören zum festen Zuchtbestand.

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