Mobile Senioren MEHR ALS DIE HÄLFTE DER GENERATION 60+ IST TÄGLICH IM NETZ
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MODE KAUFEN IM NETZ? DEM ALTER IN DIE AUGEN SEHEN Tipps zum sicheren Online-Shoppen. Viele Menschen leben im Alter allein. Wenn sie Hilfe brau- chen, wird es für Angehörige oft kompliziert. SEITE 10 UND 11 SEITE 30 UND 31 OÖ Pensionistenzeitung, 55. Jahrgang, Verlagspostamt 4020 Linz – „P.b.b.“ – GZ 02Z031168 M – GZ – „P.b.b.“ 4020 Linz Verlagspostamt 55. Jahrgang, OÖ Pensionistenzeitung, Mobile Senioren MEHR ALS DIE HÄLFTE DER GENERATION 60+ IST TÄGLICH IM NETZ SEITE 06 www.ooe-seniorenbund.at OKTOBER AUSGABE I 09/2014 02 Vorwort n Österreich sind mehr I als 200.000 Personen durch Hörprobleme beein- trächtigt. Frauen sind häufi- ger betroffen als Männer. In der Generation 60+ nehmen Hörbehinderungen zu: 7,3 % der Männer und 8,9 % der Frauen hören schlecht. Lesen Sie in diesem Heft wie die Technik diesem Problem zu Leibe rückt. Gehören Sie auch zu jenen, die Teile ihrer Kleidung auf elektronischem Weg erstehen. Es sind nicht nur die Jungen – auch unsere Generation nutzt ver- stärkt diese Möglichkeit. Allerdings sollte man dabei bestimmte Sicherheits- regeln einhalten, wir haben sie für Sie zusammengetragen. Es freut uns sehr, dass wir die Chefredakteurin der Zeitschrift „Welt der Frau“, Dr. Christine Haiden als Moderatorin für unser Adventsingen gewin- nen konnten. Auch bringt sie in diesem Heft ein Thema mit dem Titel „Dem Alter in die Augen schauen“ ein und bringt dabei eigene Gedanken, die zum Nachdenken anregen. 10 Der Herbst ist der zweite Frühling, sagt man. Diesmal erfahren Gartenbesit- zer Wissenswertes über das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern. Welche lokale Favoriten es bei Apfelbäumen gibt, lesen sie hier aber auch in unserem, bereits erschienenen, Jahrbuch 2015. Ein besonderes Künstlerfest findet im Oktober im Bezirk Perg statt. Die unterschiedlichsten Kunstwerke sind hier ausgestellt, die alle von unseren Mitgliedern gefertigt wurden. Bei Interesse schauen Sie doch einfach in Rechberg vorbei. Auch für Unterhaltung ist gesorgt! „Zitat“ DES MONATS Oktober 2014 DR. JOSEF RATZENBÖCK KONSULENT WALTER STÖRK „Der Herbst ist ein LANDESOBMANN LANDESGESCHÄFTSFÜHRER zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“ IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: OÖ Seniorenbund, Schriftleitung CR Wolfgang Lennert, alle 4020 Linz, Obere Donaulände 7, E-Mail: [email protected], Tel.: 0732/77 53 11-0, Fax: 0732/77 53 11-719. Grafik und Layout: OÖ Seniorenbund, Birgit Pichl. Fotos: Shutterstock; Seite 6/7: Sandra Winzer. Druck: Nieder- ALBERT CAMUS österreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. I OKTOBER 2014 Inhalt 03 12 06 36 Herbst ist die beste Pflanzzeit 04 Politik & Internes 20 Unser Bezirk Teil 2 30 Soziales Freiraum schaffen und Neues Neues und Interessantes aus Dem Alter in die Augen sehen... wagen. Ihre Ideen sind gefragt! Ihrer Umgebung 33 Freizeit 06 Titelthema 22 Reisen Rotes Kreuz OÖ – Lebensretter Mobile Senioren – Wohlfühloase St. Michael gesucht; Die Welt der Stoakogler Mehr als die Hälfte der Generation im Lungau 60+ ist täglich im Netz Winterwoche 2015 34 Reisen Zypern – Urlaub auf der Sonnenseite 10 Trends & Mode 24 Unser Bezirk Teil 3 Kleider machen Leute – Neues und Interessantes aus 35 Kopfnüsse Mode kaufen im Netz? Ihrer Umgebung Halten Sie Ihr Gehirn mit Sudoku, Gehirnjogging und Co. fit 12 Gesundheit 26 Sport & Freizeit Was haben Sie gesagt? Viele ältere Mayrhofen im Zillertal; 36 Biogarten Menschen haben Hörprobleme... Landesmeister 2014 Herbst ist die beste Pflanzzeit im Asphaltstockschießen; 17 Unser Bezirk Teil 1 17. Bundesmeisterschaften Tennis 38 Interessantes Neues und Interessantes aus in Ried im Innkreis Bomben auf Oberdonau; Ihrer Umgebung Einladung zum Künstlerfest 28 ISA Kursprogramm 18 Schatztruhe Hier finden Sie aktuelle Kursange- 39 Reisen Suchen & Finden bote in Ihrem Bezirk Türkische Riviera OKTOBER 2014 I 04 im Fokus © OÖVP © OÖVP Was ist für Oberösterreichs Zukunft das wichtigste? Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer und Projektleiter Thomas Stelzer erarbeiten seit Ende Juni, gemeinsam mit Oberösterreichs Bürgerinnen und Bürgern, Ideen für die Zukunft unseres Landes. Freiraum schaffen und Neues wagen. Ihre Ideen sind gefragt! Seit Ende Juni ist der Zukunfts- und Bürgerbeteiligungsprozess „Projekt Freiraum“ der OÖVP flächendeckend im ganzen Bundesland unterwegs. Bei den „Zukunfts-Brunches“ und der „Zukunfts-Tour“ diskutieren unter anderem Landeshaupt- mann Dr. Josef Pühringer, OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer und Projektleiter Thomas Stelzer gemeinsam mit Bürgerinnern und Bürgern über die Zukunft Oberösterreichs. ie soll sich Oberösterreich in den und Übermorgen denken müssen, um gefähr ein Jahr in Anspruch nehmen wird, W nächsten 10, 15 Jahren weiter- für die großen Herausforderungen und will die OÖVP wichtige Zukunftsfragen entwickeln? Diese Frage stellten sich Chancen der Zukunft die Weichen rich- stellen und versuchen, Antworten auf zahlreiche Oberösterreicherinnen und tig zu stellen. Mit dem Projekt Freiraum künftige Herausforderungen zu finden. Oberösterreicher, gemeinsam mit dem und speziell mit dem Zukunfts-Brunch Alle Oberösterreicherinnen und Oberös- OÖVP-Führungsteam, in den vergangen wollen wir möglichst vielen Bürgerinnen terreicher sind dazu eingeladen, sich über 14 Wochen. Seit Beginn legte die Zu- und Bürgern die Möglichkeit bieten, sich sämtliche Kommunikationskanäle – vom kunfts-Ape rund 13.000 Kilometer zurück aktiv einzubringen und die Zukunft des persönlichen Gespräch bis hin zum Inter- – bei 16 Zukunfts-Brunches, knapp 100 Landes selber mitzugestalten“, betont net – einzubringen. weiteren Veranstaltungen sowie auf der OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer. Online-Plattform wurden mehr als 2.500 Ideen gesammelt. Der größte Zukunfts- und Bürgerbeteili- Weiter Termine, nähere Infos und gungsprozess in der Geschichte ist noch Möglichkeiten zum Mitmachen unter „Wir leben in einer Umbruchphase, in bis Anfang 2015 unterwegs. Im Rahmen www.projekt-freiraum.at der wir bereits heute an das Morgen des Projekts Freiraum, das insgesamt un- I OKTOBER 2014 im Fokus 05 BO Franz Traunmüller 70 Einen „runden“ Geburtstag feiert im Oktober unser Be- Kurz zirksobmann (Wels-Land) und Landesreisereferent Franz Traunmüller. gesagt Auch „WIRaktiv“ wünscht dir, lieber Franz, alles Gute und weiterhin viel Erfolg! WOLFGANG LENNERT WER NICHT DABEI IST, VERPASST ETWAS! CHEFREDAKTEUR OÖ Seniorenbund LIEBE LESER! Bei einer kürz- Bezirksobleuteklausur lich abgehalte- nen Klausur in Wesenufer haben unsere Bezirksob- leute das Jahresthe- ma – „miteinander ge- sund bleiben“ – für 2015/16 beschlossen. Es ist dies anlehnend an unser ge- gebenes Motto „gesund altern“ und wurde aufgrund der Wichtigkeit des Themas erweitert und verlängert. Der Begriff „miteinander“ soll hier auch die gemeinschaftsbildende Kraft des Seniorenbundes verdeutlichen. Es werden daher weiterhin auf allen Ebenen des Landes, der Bezirke und der Ortsgruppen gesundheitsbezo- gene Veranstaltungen und Vorträge angeboten. Kürzlich fand in Wesenufer eine zwei- Auch fand kürzlich ein Symposium tägige Klausur der Bezirksobleute des von der Zukunftsakademie des Lan- OÖ Seniorenbundes statt. des OÖ statt, das sich dem Thema „Leben im Alter“ widmete. Es wurden n Arbeitsgruppen wurden – moderiert oberösterreichische und bayrische I von DDr. Paul Eiselsberg von IMAS Experten eingeladen, die Perspekti- international – unter anderem Schwer- ven und Handlungsansätze zu den punktthemen für die Seniorengeneration Schwerpunkten „Wohnen“, „Gesund- erarbeitet. heit“ und die „Kultur des Miteinan- Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck und der“ zur Diskussion stellten. Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk bedankten sich auch bei dem OÖVP Der Seniorenbund stellt sich dem de- Landesgeschäftsführer DR. Wolfgang mografischen Wandel – machen auch Hattmannsdorfer, der über die Festle- Sie mit, damit wir möglichst lange gung von Kernthemen und die politischen „miteinander gesund bleiben“! Forderungen referierte. OKTOBER 2014 I MEHR ALS DIE HÄLFTE DER GENERATION 60+ IST TÄGLICH IM NETZ. Mobile Senioren erade einmal ein halbes Menschen- leistungsfähiger und für die Masse er- G leben dauert die Zeitrechnung des schwinglich. Diese Entwicklung hält un- Internets. gebrochen an. 1969 wurde der erste Vorläufer dessen, was wir heute als World Wide Web ken- Heute nutzen weltweit rund 2,5 Milliar- nen und nutzen im Rahmen militärischer den Menschen das Internet. Mehr als drei Zwecke in den USA Viertel der Österrei- erfunden. 20 Jah- cher sind täglich im re später gelang es Netz, darunter auch dem Wissenschafter Weltweit nutzen viele Senioren. Sie Sir Tim Berners-Lee 2,5 Milliarden Menschen mailen, skypen und Computer für die das Internet. surfen nach Infor- Forschung zu ver- mationen: News und netzen. Innovatio- Wetter, Reise und nen folgten im Rekordtempo. Datenlei- Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen, tungen, Programme und Geräte wurden Kochen und Ernährung. I OKTOBER 2014 Mobile Senioren 07 sondern ein Minicomputer für unterwegs. Eine Vielzahl von kleinen Programmen, Wort-Wissen sogenannten Apps, erweitern die Nut- zungsmöglichkeiten. So kann man auch APP abseits des Schreibtisches über Internet Eine App (Abkürzung für Applica- Tageszeitungen lesen, Sportergebnisse tion) ist ein kleines Programm für abrufen, den Wetterbericht anschauen, Smartphone oder Tablet-Computer, Vokabel lernen oder Spiele spielen. Diese z.B. zum Verwalten von Terminen, Multifunktionalität begeistert die User – zum Lesen der Tageszeitung etc. nicht