Chronik Der Stadt Weimar 2010

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Chronik Der Stadt Weimar 2010 Chronik der Stadt Weimar 2010 Bearbeiterin: Cornelia Mauroner, Stadtarchiv Weimar Datum Überschrift Ereignis Quelle 01.01.2010 Glätteunfälle zum Gleich sechs Fahrzeuge verunglücken am 31. Dezember 2009 auf dem Ettersberg. Auch TA Jahreswechsel innerorts und auf den Straßen im Weimarer Land (B87/ B85) kommt es zu Unfällen auf- 02.01.2010 grund von Glätte, die jedoch meist glimpflich und ohne Schwerverletzte ablaufen. 01.01.2010 Klinik für Unfallchirur- Nach einem Chefarztwechsel im Sommer strukturiert sich die Klinik für Unfall- und Wie- TA gie mit neuer Struktur derherstellungschirurgie am Weimarer Sophien- und Hufelandklinikum um. In der neuen 21.01.2010 „Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie“ agieren vier Teams unter der Leitung von Dr. Olaf Bach. Laut Bach profitieren die Patienten von dieser neuen effizienten Struk- tur. 05.01.2010 Gisela Kraft ist tot Weimar verliert, wie Oberbürgermeister Stefan Wolf es ausdrückt seine „bedeutendste TA/TLZ zeitgenössische Autorin“. Gisela Kraft wurde 73 Jahre alt - sie erlag in Bad Berka einem 06.01.2010 Krebsleiden. 1997 zog es sie von Berlin ins „Weltdorf“ Weimar. Hier wurde sie 2006 mit dem Weimar-Preis ausgezeichnet; im letzten Jahr erhielt sie für ihre Übersetzungen den Wieland-Preis. Krafts Liebe galt besonders der Literatur der deutschen Romantik. 09.01.2010 Jahresversammlung Die Literarische Gesellschaft würdigt die am 5. Januar verstorbene Schriftstellerin Gisela TA der Literarisches Ge- Kraft. Ihr Weimarer Kollege Wulf Kirsten reflektiert Krafts Leben und Wirken. Anschlie- 12.01.2010 sellschaft in der ßend stellt der erst 22-jährige Student Peter Neumann seinen noch druckfrischen Ge- Eckermann- dichtband „Schonung“ vor. Buchhandlung 09.01.2010 Schmierer verurteilt In einem beschleunigten Verfahren verurteilt das Jugendgericht zwei 20- und 22-Jährige TA Männer zu Schadenersatzzahlungen und Arbeitsstunden. Außerdem dürfen die Beiden 09.01.2010 keine Graffiti Utensilien mehr bei sich tragen. Im vergangenen Jahr wurden sie in flagran- ti beim Schmieren am Busbahnhof und der Marcel-Paul- Straße erwischt. 09.01.2010 Weimar feiert sein Der Ausländerbeirat der Stadt lädt zum Interkulturellen Neujahrsfest ein, zu dem es TA Interkulturelles Neu- knapp 500 Weimarer aus 20 Nationen zieht. Die Einwanderer aus z.B. Armenien, Portu- 11.01.2010 jahrsfest gal, Russland und Syrien tanzen im Kulturzentrum mon ami am Goetheplatz zu heimatli- chen Klängen. Derzeit leben in Weimar etwa 2.400 Ausländer aus 100 verschiedenen Nationen. 1 Datum Überschrift Ereignis Quelle 10.01.2010 Großes Interesse an Ein Vortrag soll „Die fünf ungelösten Geheimnisse des Rittergutes Holzdorf“ lösen, doch TA Vortrag über Rittergut Referent und Freundeskreisvorsitzender Carsten Meyer wirft mehr Fragen auf. So ist bis 11.01.2010 Holzdorf heute ungeklärt, wo etliche der Kunstgegenstände aus dem Gut geblieben sind. Auch das Geheimnis um einen zweiten Weinkeller, den es auf dem Anwesen gegeben haben soll, bleibt den 70 Zuhörern verborgen. 10.01.2010 Tief Daisy sorgt für Quer stehende Fahrzeuge auf Weimars Straßen, festgefahrene Linienbusse und eine TA chaotische Zustände Stadtentsorgung, die mit Mühe einen Teil der Mülltonnen entleeren kann. Sturmtief Daisy 12.01.2010 in der Stadt hat die Stadt im Griff. Schnee und Eis sorgen für chaotische Zustände. Schüler kommen zu spät oder gar nicht in die Schule und an Weimars überlastetem Winterdienst wird Kri- tik laut. 10.01.2010 Weimar feiert einen Mit stehenden Ovationen feiert das Publikum in der ausverkauften Weimarhalle Star- TA Star-Geiger Geiger David Garrett. Gemeinsam mit der Staatskapelle steht Garrett zum 6. Sinfonie- 11.01.2010 12.01.2010 konzert der Saison auf der Bühne. Garrett, dem nachgesagt wird, der schnellste Geiger der Welt zu sein, präsentiert gemeinsam mit der Staatskapelle u.a. Schubert, Tschaikowsky, und Monti. Gefeiert wird Garrett wie ein Popstar, doch dem Kenner kom- men Zweifel. 11.01.2010 124 „Grenztänzer“ Das Deutsche Nationaltheater und der Kinder- und Jugendfonds starten mit einer Viel- TA 09.01.2010 starten in die Proben zahl von Partnern ihr Projekt „Grenztänzer“. 124 Schüler unterschiedlichster Weimarer Schulen trainieren sieben Wochen lang für ihren großen Auftritt am 5. März 2010. Erar- beitet wird ein „multimediales Tanztheaterstück“, für die Schüler ist es kulturelle Bildung am eigenen Leib. 11.01.2010 Dichternachlässe sind Die Nachlässe aus dem Goethe- und Schiller-Archiv sind wieder zugänglich. Nutzer kön- TA wieder einsehbar nen im Lesesaal des Thüringischen Hauptstaatsarchivs im Marstall Einblick in die Doku- 09.01.2010 mente nehmen. Aufgrund von Bauarbeiten im GSA mussten die Archivalien umgelagert werden. Für mindestens zwei Jahre teilen sich beide Archive einen Lesesaal. 12.01.2010 Oberbürgermeister Zehn Weimarer werden beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters mit den ersten TA verleiht erstmals Eh- Ehrenamts-Cards der Stadt ausgezeichnet. Die engagierten Männer und Frauen genie- renamts-Cards ßen Dank der Karten zahlreiche Vergünstigungen, z.B. in Kultur- und Sporteinrichtungen. Geehrt werden: Uta Beinicke (Radio Lotte), Klaus-Jürgen Grasse (Weimarer Tafel), Romuald Hermann (Naturschutzzentrum Weimar), Anneliese Knopf (Thür. Arbeitslosen- verband), Edgar Lößnitz (Mal- und Zeichenschule), Karsten Matthäs (Bowlingsport), Bär- bel Weinert (Kinderhaus Weimar), Hildegard Buchholz (St. Elisabeth-Heim), Elvira Hor- vath-Eug (Weimarer Tafel), Andreas Müller (Freiwillige Feuerwehr). 2 Datum Überschrift Ereignis Quelle 12.01.2010 Galli feiert 5-Jähriges Mit einer Festwoche feiert das Galli-Theater in der Windischenstraße sein 5-Jähriges TA Bestehen. Zum Jubiläum werden die beliebtesten Stücke für Kinder und Erwachsene 06.01.2010 gespielt. 12.01.2010 Jahreswirtschaftsbe- Die dritte Auflage des Jahreswirtschaftsberichts listet sämtliche Daten der hiesigen Wirt- TA richt lässt vorsichtig schaft auf und beweist, dass die Finanzkrise Weimar nicht so hart wie befürchtet getrof- 13.01.2010 optimistisch werden fen hat. Der Tourismus hält Weimars Wirtschaft am Laufen, so lebt der Einzelhandel in einigen Bereichen bis zu 80 Prozent von Touristen. 13.01.2010 Auftakt einer Veran- Die Literarische Gesellschaft Thüringen lädt zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe über TA staltungsreihe zu 20 die politische Wende 1989/90 ein. „Zur Frage der Himmelsrichtungen“ sind der ehemali- 14.01.2010 Jahren Wende ge Chefredakteur der „Thüringer Allgemeinen“ Sergej Lochthofen und der MDR Hörfunk- direktor Johann Michael Möller eingeladen; sie diskutieren über die Medien-Wende vor zwanzig Jahren. 14.01.2010 Abschied von Gisela Verwandte, Bekannte und Weggefährten nehmen Abschied von Gisela Kraft. Die Trauer- TA Kraft halle auf dem Hauptfriedhof ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Eine der bedeutendsten 15.01.2010 Schriftstellerinnen Weimars war am 5. Januar 73-jährig gestorben. 14.01.2010 Auftakt zu neuer Vor- Die Auftaktveranstaltung einer neuen Vortragsreihe ist dem einstigen Leiter des Goethe- TA tragsreihe und Schiller-Archivs, Bernhard Suphan, gewidmet. Das Stadtarchiv stellt in Zusammen- 13.01.2010 arbeit mit dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums „Weimarer Profile und Port- räts von 1900 bis 1945“ vor. 15.01.2010 Runhild Wirth mit Die Weimarer Künstlerin Runhild Wirth und Begründerin des ACC kehrt zu ihren Wurzeln TA Ausstellung im ACC zurück und eröffnet in der Galerie am Burgplatz nun ihre eigene Ausstellung. „Wirth- 15.01.2010 Rapport“ zeigt unter anderem Bilder und Fotos der 1968 geborenen Künstlerin. 15.01.2010 Weimarer Notar erhält Der Weimarer Notar Prof. Dr. Stefan Hügel wird für sein ehrenamtliches Engagement als TA Bundesverdienstkreuz Präsident der Notarkammer Thüringen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 16.01.2010 Hügel ist außerdem ehrenamtlicher Vorsitzender des Stadtsportbundes Weimar. 16.01.2010 Tag der offenen Tür in Hunderte Besucher machen sich ein Bild von der noch nicht ganz fertig sanierten Zöllner- TA der Zöllnerstiftung Villa. Im April wird die Max-Zöllner-Stiftung einen Teil der Räume beziehen können. Die 18.01.2010 Stiftung betreut sinnesbehinderte Menschen. Die Villa stand als einstiges Blindenheim seit 1997 leer; nun wurde sie in Partnerschaft mit dem Forschungsinstitut für Tief- und Rohrleitungsbau (FITR) saniert. 3 Datum Überschrift Ereignis Quelle 18.01.2010 Alexander Bach beim Als erster Deutscher überhaupt nimmt der Wahl-Weimaraner Alexander Bach am „Festi- TA Kristallklänge Festival val der Kristallklänge“ in Kargopol, Russland, teil. Bei dem Skulpturenfestival müssen die 21.01.2010 Künstler aus sieben Eisblöcken eine Figur formen. Bach entscheidet sich für ein Werk namens „Wald“. 18.01.2010 Klassik-Stiftung fällt Aus Sicherheitsgründen fällt die Klassik-Stiftung insgesamt 18 Bäume im Schlosspark TA Bäume in Belvedere Belvedere. Die Buchen, Hainbuchen und Eschen sind vom Pilz befallen und drohen um- 19.01.2010 zufallen. Für 2010 sind dafür zahlreiche Neuanpflanzungen geplant. 20.01.2010 Auszeichnung für den Prof. Dr. Michael Curtius freut sich über das Bundesverdienstkreuz, überreicht durch TA Initiator des Weimarer Thüringens Sozialministerin Heike Taubert. Curtius ist Mitfinanzierer und Initiator des 21.01.2010 Kinder- und Jugend- 2005 gegründeten „Kinder- und Jugendfonds Weimar“, der u. a. benachteiligten Jugend- fonds lichen hilft. Der Fonds konnte inzwischen 52 Projekte mit 150.000 Euro fördern. 21.01.2010 Verdienstkreuze auch Norbert Hetterle und Dr. Burkhardt Kolbmüller werden in der Thüringer Staatskanzlei mit TA für Hetterle und Kol- dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Hetterle, der
Recommended publications
  • Situations- Und Ressourcenanalyse Für Den Lokalen Aktionsplan Der
    Situations- und Ressourcenanalyse für den Lokalen Aktionsplan der Stadt Erfurt Problemaufriss 2012 Matthias Quent, Marie Baumann Seite - 1 - Matthias Quent Friedrich-Schiller-Universität Jena Institut für Soziologie Carl-Zeiß-Straße 2 07743 Jena E-Mail: [email protected] Lokaler Aktionsplan (LAP) gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt (Hrsg.), Externe Koordinierungsstelle, Träger: Radio F.R.E.I. Ansprechpartnerinnen: Jana Schmidt und Marie Baumann Gotthardtstraße 21 99084 Erfurt E-Mail: [email protected] Erfurt, September 2012 Seite - 2 - Inhalt 1. Einleitung ........................................................................................................................ 3 2. Rechtsextremismus im lokalen Kontext ............................................................................ 3 3. Der Kontext Landeshauptstadt .......................................................................................... 5 4. Angebote der extremen Rechten in Erfurt ....................................................................... 10 4.1 Formell organisierter Rechtsextremismus in Erfurt .................................................... 11 NPD .......................................................................................................................... 11 Andere extrem rechte Parteien ................................................................................... 12 Vereine ..................................................................................................................... 12 4.2 Informell
    [Show full text]
  • Salesguide (2019)
    Inhaltsverzeichnis 2 Die Bundesgartenschau Erfurt 2021 3 Die Ausstellungsbereiche 3 Der egapark Erfurt 4 Der Petersberg 5 Die Erfurter Stadtbahn 6 Veranstaltungen der BUGA Erfurt 2021 7 Service 8 Speisen in außergewöhnlichem Ambiente 9 Führungen und Barrierefreiheit 10 Herzlich willkommen in Erfurt 11 Willkommen im Herzen Europas 12 Erfurt erleben und entdecken 13 Veranstaltungshighlights 2019 14 Sehenswertes in Erfurt 16 Busunternehmen & Gruppen 16 Anreisebeschreibung für Busse und Gruppen 17 Ticketing - Vorab-Information 17 Service für Busfahrer 18 Die Außenstandorte der BUGA Erfurt 2021 26 Sehenswertes in Thüringen 27 Gruppenhotels in Erfurt und Umgebung Kontaktdaten für Gruppen- und Bustouristik: +49 (0)361 564-3660, [email protected] 1 Die Bundesgartenschau Erfurt 2021 Typisch Erfurt! Erfurt begrüßt seine Gäste aus der Ferne mit Der egapark, entstanden mit der iga 1961, ist einer beeindruckenden Stadtsilhouette – Dom heute weitaus mehr als ein ehemaliges Garten- und Severi umrahmt von der historischen Alt- schaugelände. Es ist eine lebendige Verbindung stadt. Vom Norden kommend eröffnet sich den von Tradition und Moderne, ein beliebter Frei- Besuchern bei der Einfahrt in die Stadt eine zeitort für alle Altersgruppen, ein einzigartiger andere Perspektive, der jahreszeitlich wech- Gartenpark mit mehr als einer halben Millionen selnde Blick auf farbenfrohe Blumenfelder. Besuchern jährlich. Zartblauer Rittersporn, altrosa Lupinen, sonnen- gelbe Studentenblumen, weiße Astern links und Klosterstandort, Zeitzeuge kurmainzischer Herr- rechts der Bundesstraße 4. Dies ist Teil einer schaft und französischer Besetzung – der Pe- Geschichte, die Erfurt über Jahrhunderte hinweg tersberg, der zweite BUGA-Standort, hat in sei- in die Chroniken schrieb, die des Erwerbsgarten- ner langen und wechselvollen Geschichte viele baus. Rollen ausgefüllt.
    [Show full text]
  • 15 Jahre Thüringer Landtag Im Rückblick Einstiger Abgeordneter Aus Den Gründerjahren Im Freistaat Thüringen
    Holger Zürch Mit freiem Volk auf freiem Grunde 15 Jahre Thüringer Landtag im Rückblick einstiger Abgeordneter aus den Gründerjahren im Freistaat Thüringen Mit Fotos von Holger Zürch Von Holger Zürch im April 2013 für Qucosa.de bearbeitete, gekürzte Version der Original-Ausgabe. Das Buch erschien 2006 im Engelsdorfer Verlag Leipzig (ISBN-10: 3939404012 - ISBN-13: 9783939404019) © 2013 für diese Online-Ausgabe, Texte und Fotos: Holger Zürch Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die über das Zitatrecht bei vollständiger Quellenangabe hinausgeht, ist honorarpflichtig und bedarf der schriftlichen Genehmigung des Rechte-Inhabers. Der Inhalt wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt – dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. andtags-Abgeordnete sind Berufs-Politiker auf Zeit – so wollen es die Spielregeln L unserer Demokratie. Wer ein Landtags-Mandat erringt, engagiert sich befristet im Auftrag seiner Wähler für das Allgemeinwohl. Das nächste Wahl-Ergebnis und vor allem der innerparteilich festgelegte Platz auf der Landesliste der eigenen Fraktion entscheiden stets aufs Neue über die berufspolitische Zukunft jedes einzelnen Abgeordneten. In diesem Buch kommen bekannte und weniger bekannte Politiker aller politischen Lager in Thüringen zu Wort, die die Gründerjahre im Freistaat seit Wiedererstehen des Landes mitgeprägt haben. Mit ihren vielfältigen und oft sehr detailreichen Erinnerungen rufen sie die höchst ereignisreiche Zeit seit Oktober 1990 wach. Wie lebt es sich als „Interessen-Vertreter auf Abruf“? Welche persönlichen Erfahrungen vermittelte das Abgeordneten-Dasein – noch dazu in den Jahren umfangreichster Veränderungen seit 1990? Und wie sieht das Leben nach dem oft unfreiwilligen Abschied aus der Berufs-Politik aus? Holger Zürch hat darüber mit einstigen Abgeordneten und Ministern gesprochen, die zwischen 1990 und 2004 dem Thüringer Landtag angehörten.
    [Show full text]
  • I. Quartal 2016 I. I
    al 2016 rt ein Projekt des BBZ „lebensart“ e.V. Qua I. I. Quartalsblatt für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt I. Editorial homo sum Heft _6 Aktuelles 2 Editorial Der Christopher Street Day steht vor Tür und das Motto des diesjährigen CSD in 3 Aktuelles Halle, „MENSCHEN FORMEN RÄUME“ soll nicht nur ein Platzhalter sein! Es 6 EXTRABLATT gibt leider viele Gründe, den CSD wieder Hirschfeld-Tage 06 mehr in seiner Funktion als Gedenk- und Demonstrationstag zu nutzen, präsent zu 16 CSD in Halle 2016 sein und sichtbar Position zu vertreten. und CSD-Woche Angesichts der politischen Entwicklungen und letzten Ereignisse, mehr denn je Farbanschlag auf BBZ „lebensart“ e. V. 20 Jugendarbeit – sowohl vor der Haustür, als auch über Neues aus der Schmiede dem Tellerrand. Lasst uns gemeinsam und Breite solidarische Anteilnahme und Unterstützung solidarisch sein und diesen Raum für uns 21 Bildungsarbeit nicht ungenutzt lassen! In der Nacht zum 5. Juli 2016 wurde Selbstverständlich werden wir unse- Schule ohne Rassismus das BBZ „lebensart“ e.V., Fachzentrum re Arbeit gegen Diskriminierung auf- - Schule mit Courage „L(i)ebe die Vielfalt“ lautet der Leitspruch für geschlechtlich-sexuelle Identität, grund der Geschlechtsidentität und der Hirschfeld-Tage 06. Bereits das durch einen Farbanschlag angegriffen sexuellen Orientierung und für die 25 Beratung dritte Mal finden die Hirschfeld-Tage und Fenster, Fassade sowie die Ein- Akzeptanz verschiedener Lebenswei- Ein Herzenswunsch in Deutschland statt. In unserem Extra- gangstür mit schwarzer, klebriger Far- sen im Bündnis mit anderen kontinu- blatt dieser Ausgabe gehen wir Magnus be besudelt. Es ist der massivste Angriff ierlich fortsetzen. 27 Frauenkultur Leipzig Hirschfeld und der Bundesstiftung auf auf das Zentrum für Lesben, Schwule, 23rd Meeting of Queer Lesbians den Grund und freuen uns auf fruchtbare Bisexuelle, trans- und intergeschlecht- Der Vorstand und das Team des BBZ Kooperationen und ein abwechslungs- liche Menschen (LSBTI) sowie deren „lebensart“ e.
    [Show full text]
  • White Working Class Communities in Berlin
    EUROPE’S WHITE WORKING CLASS COMMUNITIES 1 BERLIN AT HOME IN EUROPE EUROPE’S WHITE WORKING CLASS COMMUNITIES BERLIN OOSF_BERLIN_cimnegyed-20150217.inddSF_BERLIN_cimnegyed-20150217.indd CC11 22015.02.17.015.02.17. 114:21:494:21:49 ©2014 Open Society Foundations This publication is available as a pdf on the Open Society Foundations website under a Creative Commons license that allows copying and distributing the publication, only in its entirety, as long as it is attributed to the Open Society Foundations and used for noncommercial educational or public policy purposes. Photographs may not be used separately from the publication. ISBN: 9781940983196 Published by OPEN SOCIETY FOUNDATIONS 224 West 57th Street New York NY 10019 United States For more information contact: AT HOME IN EUROPE OPEN SOCIETY INITIATIVE FOR EUROPE Millbank Tower, 21-24 Millbank, London, SW1P 4QP, UK www.opensocietyfoundations.org/projects/home-europe Design by Ahlgrim Design Group Layout by Q.E.D. Publishing Printed in Hungary. Printed on CyclusOffset paper produced from 100% recycled fi bres OOSF_BERLIN_cimnegyed-20150217.inddSF_BERLIN_cimnegyed-20150217.indd CC22 22015.02.17.015.02.17. 114:21:514:21:51 EUROPE’S WHITE WORKING CLASS COMMUNITIES 1 BERLIN THE OPEN SOCIETY FOUNDATIONS WORK TO BUILD VIBRANT AND TOLERANT SOCIETIES WHOSE GOVERNMENTS ARE ACCOUNTABLE TO THEIR CITIZENS. WORKING WITH LOCAL COMMUNITIES IN MORE THAN 100 COUNTRIES, THE OPEN SOCIETY FOUNDATIONS SUPPORT JUSTICE AND HUMAN RIGHTS, FREEDOM OF EXPRESSION, AND ACCESS TO PUBLIC HEALTH AND EDUCATION. OOSF_BERLIN_cimnegyed-20150217.inddSF_BERLIN_cimnegyed-20150217.indd 1 22015.02.17.015.02.17. 114:21:514:21:51 AT HOME IN EUROPE 2 ACKNOWLEDGEMENTS Acknowledgements This city report was prepared as a part of series of reports titled Europe´s White Working Class Communities.
    [Show full text]
  • Initiative Coswig – Ort Der Vielfalt an Alle Paten Der Initiative
    Initiative Coswig – Ort der Vielfalt Initiative Coswig – Ort der Vielfalt Karrasstr. 3, 01640 Coswig Karrasstraße 3 An alle Paten 01640 Coswig / Sachsen der Initiative „Coswig – Ort der Vielfalt“ Telefon: 03523 / 239 0 879 Mobil: 01523 / 77 99 111 und Ehrenamtliche, die sich um die Betreuung E-Mail: [email protected] von Asylsuchenden bemühen Internet: www.coswig-ort-der-vielfalt.de Handreichung für Paten Zuständigkeiten – Rahmenbedingungen – Oft gestellte Fragen Themen 1. Asyl- & Flüchtlingsstatus Seite 1 2. Von der Erstaufnahme bis zum bewilligten Asylantrag Seite 1 3. Zuständigkeiten des Landratsamtes Seite 3 4. Zuständigkeiten der Diakonie Seite 4 5. Zuständigkeiten der Stadt Coswig Seite 5 6. Zuständigkeit der Initiative Seite 5 7. Weitere Beratungsstellen Seite 5 8. Dokumente Seite 6 9. Dolmetscher Seite 6 10. Arztbesuche Seite 6 11. Soziale und finanzielle Leistungen für Asylbewerber Seite 7 12. Kita, Schule und Berufsausbildung Seite 8 13. Versicherung Seite 8 14. Konto, Telefon, Internet etc. Seite 9 15. Möglichkeiten der Paten Seite 9 16. Grenzen der Patenschaft Seite 9 17. Zusammenfassung (Übersicht Zuständigkeiten) Seite 10 18. Platz für eigene Notizen Seite 11 Stand: April 2016 Initiative Coswig – Ort der Vielfalt Spendenkonto: Karrasstr. 3, 01640 Coswig / Sachsen Sparkasse Meißen Telefon: 01523 – 77 99 111 IBAN: DE85 8505 5000 0500 0145 40 www.coswig-ort-der-vielfalt.de BIC: SOLADES1MEI 1. Asyl- und Flüchtlingsstatus Asylbewerber sind Personen, die bei einem Land, dessen Staatsangehörigkeit sie nicht
    [Show full text]
  • Ratsversammlung Sitzungsnummer: Ort: Neues Rathaus Straße: Martin-Luther-Ring 4-6 Haus/Raum: Sitzungssaal Des Stadtrates
    Uhrzeit: 14:00 Gremium: Ratsversammlung Sitzungsnummer: Ort: Neues Rathaus Straße: Martin-Luther-Ring 4-6 Haus/Raum: Sitzungssaal des Stadtrates Stadt Leipzig Ratsversammlung - V. Wahlperiode Ratsversammlung V E R L A U F S P R O T O K O L L der Sitzung der Ratsversammlung vom Mittwoch, dem 15.12.2010, 14.00 Uhr, im Sitzungssaal des Stadtrates Neues Rathaus Martin-Luther-Ring 4-6 Tagesordnungspunkt 17: Vorlagen I 17.4. Leipzig, Ort der Vielfalt – Kommunale Gesamtstrategie für Demokratie und Vielfalt (Drucksache Nr. V/996, Austauschblatt + Änderungsantrag ÄA 1 der CDU- Fraktion + Ergänzungsantrag EA 1 der Fraktion DIE LINKE + Ergänzungsantrag EA 2 der FDP-Fraktion + Ergänzungsantrag EA 3 der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) Bürgermeister Prof. Dr. Fabian führt aus, das Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Antisemitismus sowie für Demokratie und Vielfalt habe in Leipzig eine gute Tradition. Ein demokratisches und friedliches Zusammenleben sei jedoch keine Selbstverständlichkeit. Es müsse bewahrt, gefördert und immer wieder geübt werden. Ziel sei, dass die Menschen in Leipzig eine hohe Akzeptanz für eine Vielfalt von Lebensformen zeigen und an einer interkulturellen Lebenswelt teilhaben. Dabei gehe es nicht nur um interkulturelle Begegnungen im engeren Sinne, sondern auch darum, das Anderssein von Menschen zu akzeptieren und zum Beispiel auch Homophobie entgegenzuwirken. Zivilgesellschaft, Institutionen und Behörden sollten demokratische Werte kompetent vermitteln und gegen rechtsextremistische Ideologie und Gewalt wirken können. Mit der dem Stadtrat vorliegenden Kommunalen Gesamtstrategie „Leipzig – Ort der Vielfalt“ solle die erfolgreiche Arbeit des seit 2007 in Leipzig umgesetzten Lokalen Aktionsplans fortgesetzt und auch konzeptionell weiterentwickelt werden. Um der Strategie eine breite Wirkung und Verankerung zu sichern, solle sie sich künftig als Querschnittsthema durch die bestehenden Fachplanungen hindurchziehen.
    [Show full text]
  • Lehrkräftebildung Für Die Schule Der Vielfalt
    STIFTERVERBAND Professioneller Umgang mit Migration und Mehrsprachigkeit LEHRKRÄFTEBILDUNG FÜR DIE SCHULE DER VIELFALT Eine Handreichung des Netzwerks Stark durch Diversität NETZWERK STARK DURCH DIVERSITÄT DURCH STARK NETZWERK Gefördert durch: INHALT VORWORT 04 01 EINFÜHRUNG 06 1.1 Hintergrund 06 1.2 Fokus des Netzwerks Stark durch Diversität 08 1.3 Thema und Ziel der Publikation 09 1.4 Adressatinnen- und Adressatenkreis 09 1.5 Unterschiedliche Schlaglichter auf das Thema 09 1.6 Zitierte und weiterführende Literatur 11 02 WAHL ODER PFLICHT – INTERKULTURELLE BILDUNG IM LEHRAMTSSTUDIUM 13 2.1 Über die Verankerung interkultureller Bildung im Lehramtsstudium 13 2.2 Internationale und nationale Entwicklungen 13 2.3 Uneinheitlichkeit und Vielfältigkeit der universitären Lehrangebote 15 2.4 Von der Wahl zur Pflicht: Notwendigkeit von Verstetigung und Kontinuität 16 2.5 Denkanstöße 18 2.6 Zitierte und weiterführende Literatur 18 INTERVIEW Die Macht von Begriffen: Interkulturalität oder ...? 20 03 UMGANG MIT SPRACHLICHER VIELFALT IM FACHUNTERRICHT 22 3.1 Rahmenbedingungen für einen sprach- und kultursensiblen Fachunterricht in der Schule 22 3.2 Theoretischer Hintergrund 22 3.3 Notwendige politische Änderungen 33 3.4 Beispielhaftes Unterrichtsmaterial und weiter führende Handlungsempfehlungen 33 3.5 Zitierte und weiterführende Literatur 38 FALLBEISPIEL Universität Paderborn: Vielfalt stärken – Sprach bildung an Berufskollegs 42 2 LEHRKRÄFTEBILDUNG FÜR DIE SCHULE DER VIELFALT 04 ANGEHENDE LEHRKRÄFTE FÜR RELIGIÖSE UND KULTURELLE VIELFALT SENSIBILISIEREN
    [Show full text]
  • The Urban Refugee in Marzahn-Hellersdorf: Best Practices for Refugee Integration in Challenging Environments
    The Urban Refugee in Marzahn-Hellersdorf: Best Practices for Refugee Integration in Challenging Environments MA Thesis in European Studies Graduate School for Humanities Universiteit van Amsterdam Akudo McGee 11757507 Main supervisor: Dr. Luiza Bialasiewicz Second supervisor: Dr. Christian Noack June 2018 0 Abstract Assembled amongst the backdrop of one of the largest forced migration events in recorded history, this thesis employs a multidisciplinary approach to understand contemporary refugee integration. Rather than simply reengaging with scholarly discourse, this thesis seeks to move beyond theoretical ideas of refugee integration in the most hospitable environments and identify best practices for environments that are challenging for refugee integration. In order to do so, the Marzahn-Hellersdorf district of Berlin, Germany was used as a case study and the integrative initiatives operating in the area were assessed according to the longstanding integration theories of Doug Saunders, Hartmut Esser and Rainer Bauböck. A contemporary understanding of how these theories on integration may be concretely implemented required the use of action plans developed by the Berlin government, integration goals set by the German government and engagement with initiative leaders in the target district. To investigate these matters, this thesis makes use of ethnographic research, interviews, fieldwork, historical research and urban studies. The aptitude of urban environments, specifically to facilitate intercultural exchange was the partial focus of this thesis as well, since the manipulation of these exchanges is one of many ways to encourage integration. The conclusions for this research are practical and include the improvement of district-specific services in Marzahn-Hellersdorf, additional psychological support for refugees, neighborhood-wide initiatives that address the needs of residents in tandem with those of refugees and overall ideological changes to the perceptions of the individual actors involved in the integration process.
    [Show full text]
  • Amtsblatt Des Landkreises Meißen 04/2018 Vom
    Ausgabe04/2018 Rie SachsensCDU hatverstan- denSeite3 Veranstaltungskalender April Seiten5und6 Amtliche Bekannt- machungen Seite7 Freitag,6.April 2018 Kunstund Kultur im Elbland Foto:Brühl heater, Musik, Architektur, dert der Kulturraum Kultureinrich- dieAdressaten vorallembeim einen neuen Beirat geben.Auf die karte zunächstimBereich Touris- T Kunstausstellungen,Museen tungen, Kultur-und Kunstprojek- Thema Planungssicherheit: „Die Ausschreibung habensicherfreu- mus, einemganzwichtigen Wirt- –zwischen Altenbergund Strehla te,Musikschulen in beiden Land- Förderung über den Kulturraum lichviele Kulturinteressierte be- schaftsfaktor.Zugleich istesein hat sich mitdem Kulturraumge- kreisen unddie gemeinsame Elb- ist oftmals wesentlich für dasPro- worben. Am 8. Mai erfolgtdie Be- Stück Lebensqualität, um das uns setzund der damit verknüpften si- land Philharmonie Sachsen.Um jektmanagement unddie Planun- rufung der 18 Beirätefür acht andereBundesländerbeneiden.“ cheren Finanzierung eine Kultur- die Vorteile der sächsischenKul- gen in denKultureinrichtungen. Sparten undfür zwei Vertreterder Undsorichtet sich der Blickauch region mitMagnetwirkungerhal- turpolitik –nämlichdie finanzielle Darum ist derzeitigeBeschluss ElblandPhilharmonie.Die Arbeit auf dieMenschen,die im Elbtal tenund entwickeln können.Es Sicherheit–wird SachsensKunst dieGarantie fürdie Vorhaben.“ bleibtauch in dennächsten Jahren gerneleben. Der Landkreis Mei- gibt nichtwenige TermineimJahr, und Kultur oftmals beneidet. Ohne Der Beiratfür acht Sparten und spannendund verantwortungsvoll.
    [Show full text]
  • Sondernewsletter Des Sächsischen Ausländerbeauftragten 1
    Sondernewsletter des Sächsischen Ausländerbeauftragten 1. Diversitytag vom 11. Juni 2013 „Willkommensgesellschaft Sachsen: Chancen durch Vielfalt“ 1. Mit dem Herzen gehört......................................................................................... 2 2. Der Sächsische Integrationspreis 2013: Chancen durch Vielfalt.......................... 3 3. Infineon ist vielfältig – und in der Vielfalt liegt das Potenzial ................................ 4 4. GLOBALFOUNDRIES: Vielfalt als Schlüssel zum Erfolg ..................................... 4 5. Die SYSTEMA GmbH: Engagiert für Vielfalt ........................................................ 5 6. TU Dresden: Welcome Center für internationale Forscher ................................. 5 7. TU Chemnitz: Career Service – Karriere ohne Grenzen...................................... 6 8. enter dresden: Das Ankommen begleiten ............................................................ 6 9. Berufsakademie Breitenbrunn: Interkulturelle Kompetenz für Studierende.......... 7 10. IFW Dresden: Forschung lebt von Vielfalt............................................................ 8 11. Integration durch Sport: Fairplay für Vielfalt ......................................................... 8 12. Vogtlandkreis: Sport als Brücke für Asylsuchende............................................... 9 13. Vogtlandkreis: Integrationskurse ebnen Wege................................................... 10 14. Zwickau: Migrationszentrum für Zusammenhalt................................................. 10 15.
    [Show full text]
  • Wohnen Im Inklusiven Sozialraum
    MINISTERIUM FÜR SOZIALES, ARBEIT, GESUNDHEIT UND DEMOGRAFIE Wohnen im inklusiven Sozialraum Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen aus der zweiten Regionalkonferenz der InitiativeSozialraumInklusiv (ISI) Mainz, September 2019 2 Inhalt Einleitung Wege verbinden! 3 Grußwort: Inklusiver Sozialraum in den Kommunen – 4 wo stehen wir in Rheinland-Pfalz? Wohnen, wo und wie ich will? 8 Impulse 1. Inklusiver Sozialraum – Chance und Herausforderung 12 2. Kommune Inklusiv – Wohnen und Leben im inklusiven Sozialraum 17 Plenum Statusreport: Inklusiver Sozialraum 20 Forum 1 Gute Beispiele: 26 Wohnen als Baustein in inklusiven Planungsprozessen Forum 2 Strategie-Workshop: Loslegen – aber wie? 30 Forum 3 Denkfabrik: Mehrwert für Kommunen durch inklusive Sozialräume 34 Plenum Quo vadis inklusiver Sozialraum: Wie wollen wir eigentlich leben? 38 Impressum 42 3 Einleitung Wege verbinden! Liebe Leserinnen und liebe Leser, sehr geehrte Konferenzteilnehmerinnen und Konferenzteilnehmer, am 23. September 2019 haben wir in Mainz zur zweiten von sechs Regionalkonferenzen der InitiativeSozialraumInklusiv (ISI) zum Thema „Wohnen im inklusiven Sozialraum“ eingeladen und möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich für die engagierte Teilnahme aller Besucherinnen und Besucher bedanken! Wir wissen, Wege verbinden. Im Laufe der Veranstaltung haben wir unterschiedliche Wege hin zu einem inklusiven Sozialraum kennengelernt. Wir hegen die Hoffnung, dass durch den regen Austausch und die Diskussionen im Plenum sowie in den Foren Verbindungen zwischen den Akteurinnen und Akteuren entstanden sind, die bereichern und im besten Fall neue Ideen und Pläne hervorbringen. Warum eignet sich Rheinland-Pfalz besonders gut als Ausrichter dieser Konferenz? Im bundesweiten Vergleich gibt es in Rheinland-Pfalz die meisten kommunalen Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Inklusives Wohnen bedeutet, dass alle Menschen je nach Lebenssituation selbstbestimmt entscheiden können, wo und wie sie leben wollen.
    [Show full text]