Das Universitätsmamsellen-Lesebuch Fheyne, Meta Wedekind Und Dorothea Schlözer

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Das Universitätsmamsellen-Lesebuch Fheyne, Meta Wedekind Und Dorothea Schlözer ünf unternehmungslustige junge Frauen wuchsen am Ende des 18. Jahrhunderts gemeinsam in Göttingen auf: Philippine Gatterer, Caroline Michaelis, Therese Das Universitätsmamsellen-Lesebuch FHeyne, Meta Wedekind und Dorothea Schlözer. Alle fünf waren Professorentöchter und genossen eine für ihre Zeit außergewöhnliche Bildung, sodass sie der Fünf gelehrte Frauenzimmer, Nachwelt unter dem Namen „Göttinger Universitätsmamsellen“ bekannt wurden. vorgestellt in eigenen Werken Als Erwachsene wandten sie sich der Literatur zu und veröffentlichten eigenwillige Gedichte, Abenteuerromane, aber auch Reiseberichte, Übersetzungen und Briefe. Dieser Band versammelt eine Auswahl ihrer interessantesten Werke, ergänzt um herausgegeben von Ruth Finckh Kurzbiographien, historische Erläuterungen und einen illustrierten Stadtrundgang. unter Mitarbeit von Roswitha Benedix, Petra Mielcke, Ortrud Schaffer-Ottermann und Dagmar von Winterfeld Ruth Finckh (Hg.) Das Universitätsmamsellen-Lesebuch ISBN: 978-3-86395-243-3 Universitätsverlag Göttingen Georg-August-Universität Göttingen Ruth Finckh (Hg.) Das Universitätsmamsellen-Lesebuch Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. Das Universitätsmamsellen- Lesebuch Fünf gelehrte Frauenzimmer, vorgestellt in eigenen Werken herausgegeben von Ruth Finckh unter Mitarbeit von Roswitha Benedix, Petra Mielcke, Ortrud Schaffer-Ottermann und Dagmar von Winterfeld Universitätsverlag Göttingen 2015 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über <http://dnb.dnb.de> abrufbar. Anschrift der Herausgeberinnen Dr. Ruth Finckh E-Mail: [email protected] Dieses Buch ist auch als freie Onlineversion über die Homepage des Verlags sowie über den Göttinger Universitätskatalog (GUK) bei der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (http://www.sub.uni-goettingen.de) erreichbar. Es gelten die Lizenzbestimmungen der Onlineversion. Satz und Layout: Ruth Finckh und Gerhard Diehl Umschlaggestaltung: Margo Bargheer Titelabbildungen: Philippine Gatterer, 1780. J. H. Tischbein d. Ä. Wikimedia Commons Caroline Schlegel, 1798. Johann Friedrich August Tischbein. Wikimedia Commons Therese Huber, ca. 1820. Vermutlich von Carl Ludwig Kaatz. Wikimedia Commons Meta Forkel Liebeskind, Silhouette. Gregorius Franz von Berceviczy – Ebstein: Ein Silhouettenalbum aus der Göttinger Gesellschaft um 1785, in: Zeitschrift für Bücherfreunde, Neue Folge, Band 13, 1921 Dorothea Schlözer 1801-1805. Gabriel Lemonnier. Göttingen SUB, Sammlung Voit Alle Bilderrahmen: shutterstock.com © 2015 Universitätsverlag Göttingen http://univerlag.uni-goettingen.de ISBN: 978-3-86395-243-3 Inhaltsverzeichnis Ruth Finckh: Die Göttinger „Universitätsmamsellen“ und ihre Welt .. 7 Philippine Gatterer ............................................................................... 31 Kurzbiographie................................................................................................. 33 Briefwechsel zwischen Philippine Gatterer und Gottfried August Bürger ..................................................... 41 Auszug aus dem Essay „Aus der Brieftasche eines Frauenzimmers“ 1779 .................. 47 Gedichte aus der ersten Gedichtsammlung 1778 ....................................... 50 Gedichte aus der zweiten Gedichtsammlung 1782 ..................................... 66 Gedichte aus der Sammlung „Neujahrs-Geschenk für liebe Kinder“ 1787 ........................... 79 Gedichte aus der dritten Gedichtsammlung 1821 ................................... 100 Nachtrag ...................................................................................................... 108 Caroline Michaelis ............................................................................... 111 Kurzbiographie.............................................................................................. 113 Briefe ...................................................................................................... 120 A. W. Schlegel und Caroline, Gesuch um Scheidung .............................. 153 Therese Heyne ................................................................................... 157 Kurzbiographie.............................................................................................. 159 Briefe ...................................................................................................... 168 Abentheuer auf einer Reise nach Neu-Holland ....................................... 179 Der Ehewagen ............................................................................................... 200 Auch eine Hundegeschichte ........................................................................ 210 Meta Wedekind .................................................................................. 217 Kurzbiographie.............................................................................................. 219 6 Inhaltsverzeichnis Originalbrief einer Mutter von achtzehn Jahren an eine Freundin, als diese ihr nach der Niederkunft zum erstenmal geschrieben hatte. ............................................ 227 Maria. Eine Geschichte in Briefen .............................................................. 229 Übersetzungsbeispiel 1: Ann Radcliffe ...................................................... 245 Übersetzungsbeispiel 2: Thomas Paine ...................................................... 253 Zwei Briefe zur Entstehung der Paine-Übersetzung ............................... 260 Fragmente zu einem Versuche über weibliche Delikatesse .................... 263 Dorothea Schlözer ............................................................................... 273 Kurzbiographie .............................................................................................. 275 Briefe ...................................................................................................... 285 Schreiben aus Neufchatell den 31. März 1782, betreffend eine Reise von Turin nach Genf, über den Mont Cenis. ..... 296 Nachrichten von dem Andreasberg Aus dem Tagebuch einer jungen Hannoveranerin. .............. 307 Personenverzeichnis ........................................................................... 531 Literatur (in Auswahl)........................................................................ 321 1. Quellen .................................................................................................... 321 2. Forschungsliteratur ................................................................................ 323 Abbildungsverzeichnis ....................................................................... 327 Anhang: Ortrud Schaffer-Ottermann: Auf den Spuren der jungen Universitäts-Mamsellen durch Göttingen ..................................... 331 Ruth Finckh: Die Göttinger „Universitätsmamsellen“ und ihre Welt Abb. 1: Göttingen um 1850 8 Ruth Finckh In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wuchsen in der idyllischen Kleinstadt Göttingen im Umfeld der neugegründeten Universität fünf junge Mädchen auf: Philippine Gatterer (geb. 1756), Caroline Michaelis (geb. 1763), Therese Heyne (geb. 1764), Meta Wedekind (geb. 1765) und Dorothea Schlözer (geb. 1770).1 Alle fünf stammten aus lokalen Professorenfamilien, lebten als Kinder in unmittelbarer Nachbarschaft voneinander, liebten, hassten, unterstützten und verspotteten sich gegenseitig, genossen ungewöhnlich großzügige Bildungschancen und wuchsen schließlich zu sehr eigenwilligen Persönlichkeiten heran. Sie führten eheliche und uneheliche Beziehungen mit den interessantesten Männern ihrer Zeit, gründeten Salons und blieben über ausgedehnte Briefwechsel miteinander und mit ihren jeweiligen Freundeskreisen verbunden. Ein Netzwerk entstand, das zentrale Ge- stalten des kulturellen Lebens um 1800 in persönliche Beziehung zueinander brachte. Immerhin gehörten die fünf zur gleichen Generation wie Friedrich Schil- ler (geb. 1759), Jean Paul (geb. 1763), Friedrich Schleiermacher (geb. 1768), die Brüder Humboldt (geb. 1767 und 1769) und Friedrich Hölderlin (geb. 1770) – von Persönlichkeiten wie August Wilhelm Schlegel, Friedrich Schelling und Georg Forster gar nicht zu reden, mit denen sogar Ehebande geknüpft wurden. Spekula- tionen über eine mögliche Vaterschaft Goethes an der Tochter von Caroline Mi- chaelis2 gehören dagegen wohl eher ins Reich der Gerüchte. Obwohl alle fünf verheiratet waren, die meisten sogar mehrmals, und obwohl alle den Höhepunkt ihres literarischen und kulturellen Wirkens als Erwachsene (noch dazu weitab von ihrer Geburtsstadt) erlebten, sind sie bis heute unter dem Namen „Göttinger Universitätsmamsellen“ bekannt – einem Begriff, den sie übri- gens selbst niemals verwendeten. Das Wort „Mamsell“ (abgeleitet aus dem fran- zösischen „Mademoiselle“) bezeichnet im 18. Jahrhundert sehr junge bürgerliche Mädchen. „Mamsellen“ wurden, im Gegensatz zu den etwas älteren, ebenfalls unverheirateten „Demoisellen“ noch mit dem Vornamen angeredet und mit nach- sichtiger Toleranz behandelt.3 Insgesamt entsteht durch die Bezeichnung „Univer- 1 Im Folgenden werden die Universitätsmamsellen meist mit ihren Geburtsnamen bezeichnet, die auf die gemeinsame Göttinger Jugendzeit verweisen. Durch ihre Eheschließungen wurden sie später auch unter folgenden Namen bekannt: Philippine Gatterer: Philippine Engelhard Caroline Michaelis: Caroline Böhmer/Schlegel/ Schelling
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    BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH-HISTORISCHE KLASSE SITZUNGSBERICHTE · JAHRGANG 2011, HEFT 2 Revision GUNTHER WENZ Von den göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung Zum Streit Jacobis mit Schelling 1811/12 Vorgetragen in der Sitzung vom 14. Januar 2011 MÜNCHEN 2011 VERLAG DER BAYERISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN KOMMISSION BEIM VERLAG C.H.BECK MÜNCHEN ISSN 0342-5991 ISBN 97837696 16576 © Bayerische Akademie der Wissenschaften München, 2011 Gesamtherstellung: Druckerei C.H.Beck Nördlingen Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff) Printed in Germany Erstversand Gunther Wenz 1. AKADEMISCHER KRIEG Ende kommenden Monats jährt sich zum zweihundertsten Mal das Münchener Attentat auf den Philologen und neuhumanistischen Pädagogen Friedrich Wilhelm Thiersch (1784–1860). Dieser war am 28. Februar 1811 gerade von einer Abendgesellschaft beim da- maligen Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) zurückgekehrt und im Be- griffe, die Tür seines Gymnasialgebäudes zu öffnen, als ihn ein Dolchstoß mit solcher Gewalt traf, „daß er in das Innere des Hau- ses geworfen wurde. Nur durch einen glücklichen Zufall entging Thiersch dem Verderben. Die Waffe hatte die Hirnschale nur ge- streift und war schräg in die Halsmuskeln eingedrungen.“1 ______________________________________________________________________ 1 H. Loewe, Friedrich Thiersch. Ein Humanistenleben im Rahmen der Geistes- geschichte seiner Zeit. Die Zeit des Reifens, München/Berlin 1925, 320. Thiersch war 1809 durch Vermittlung Friedrich Immanuel Niethammers an das 250 Jahre zuvor von Herzog Albrecht V. von Bayern gegründete Gymnasi- um Monacense berufen worden, das seit 1824 Altes und seit 1849 nach einem seiner wichtigsten Gönner (Wilhelm V.) Wilhelmsgymnasium heißt. Seit 1877 hat es seinen Sitz in dem Gebäude an der Thierschstraße nahe dem Maximili- ansforum.
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