Ich Hatte Einen Hang Zur Schwärmerey

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Ich Hatte Einen Hang Zur Schwärmerey Ich hatte einen Hang zur Schwärmerey ... Das Leben der Schriftstellerin und Übersetzerin Meta Forkel-Liebeskind im Spiegel ihrer Zeit vom Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt genehmigte INAUGURALDISSERTATION zur Erlangung des Grades eines Doktors der Germanistik vorgelegt von Monika Siegel M.A. aus Darmstadt Referenten: Professor Dr. Wolfgang Promies Professor Dr. Matthias Luserke Korreferenten: Prof. Dr. Helmut Böhme Prof. Dr. Akos Paulinyi Tag der Einreichung: 29. Mai 2000 Tag der Prüfung: 21. Juni 2001 D17 Mein herzlicher Dank gilt meinem Lehrer und Doktorvater, Prof. Dr. Wolfgang Promies, der zunächst meine Aufmerksamkeit auf Sophie Margarethe Dorothea Forkel-Liebeskind lenkte, und mich immer als wohlwollender Mentor begleitete. Durch ihn lernte ich das achtzehnte Jahrhundert kennen und in seiner Widersprüchlichkeit lieben. Mein Doktorvater starb am 25.1.2002. Besonders danke ich Herrn Prof. Dr. Akos Paulinyi, der mir die Ver- öffentlichung meiner Arbeit im Internet ermöglichte. Bedanken möchte ich mich bei Herrn Walter Bartl Stadtarchiv Bayreuth Frau Dipl.-Bibliothekarin Biel Cotta Archiv, Deutsches Literaturarchiv Marbach Herrn Oberarchivrat Dr. Braun Bayrisches Hauptstaatsarchiv, Kriegsarchiv, München Frau Birgit Busse Staatsbibliothek Berlin, Mendelsohn-Archiv Herrn Stadtarchivar Werner Bürger Stadtarchiv Ansbach Frau Helga Döhn Staatsbibliothek Berlin, Handschriftenabteilung Herrn Robert Erhard Stadtarchiv Baden-Baden Herrn Prof. Dr. Ekhard Franz Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Herrn Archivoberinspektor Friedrich Staatsarchiv Nürnberg Herrn Geyer Stadtarchiv Worms Frau Irmgard Hofmann Staatsbibliothek Bamberg Herrn Dr. Ulrich Hunger Universitätsarchiv Göttingen Herrn Klaus Klauß Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin Herrn Pfarrer Laßmann Evangelisch-luth. Pfarramt Bayreuth Herrn Archivrat Dr. Malisch Bayrisches Hauptstaatsarchiv München Frau Archivinspektorin A. Müller Landeskirchenarchiv Nürnberg Frau Ute Nawroth Staatsbibliothek Berlin, Mendolsohn-Archiv Herrn Dr. Nino Nodia Bayrische Staatsbibliothek München Frau Reussner Stadtbibliothek Mainz Herrn Wolgang Ritschel Goethe- und Schiller-Archiv Weimar Frau Ursula Schnorbus Staatsarchiv Münster Herrn Schulz-Luckenbach Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Herrn Archivdirektor Dr. Stahleder Stadtarchiv München Herrn Michael Stanske Handschriften-Abteilung, Unibibliothek Heidelberg Frau Vonrüden-Ferner Stadtarchiv Essen Herrn Oberarchivrat Dr. Wunschel Staatsarchiv Bamberg Herrn Archivdirektor Dr. Zink Stadtarchiv Bamberg Herrn Direktor Dr. Marian Zwiercan Universitätsarchiv, Jagielonski, Krakau Herrn Willy Thönnessen und Frau Thönnessen spreche ich meinen Dank aus für ihre liebens- werte Begleitung und Anteilnahme. Zuletzt danke ich meinen Freunden, die neben meinem Mann, eine Weile unter meiner Unruhe zu leiden hatten, mich trösteten und mir halfen: Dr. Hassan Givsan, Dr. Peter Fleck und Thomas Werner sowie meinen Freundinnen, Kolleginnen, Kollegen und verständnisvollen Arbeitgebern. Darmstadt, Mai 2002 Monika Siegel I Ich hatte einen Hang zur Schwärmerey ... Das Leben der Schriftstellerin und Übersetzerin Meta Forkel-Liebeskind im Spiegel ihrer Zeit Seite Einleitung 1 1. Kindheit und Jugend in Göttingen 9 1.1 Tochter aus gutem Hause. Eine Göttinger Professoren- familie 9 1.2 Göttingen, eine Generation früher oder die Macht der Tradition 17 1.3 Eine Leidensgenossin. Vom Umgang aufgeklärter Väter mit klugen Töchtern 22 2. Erst Ehe mit Johann Nikolaus Forkel 27 2.1 Der Werdegang, das musikwissenschaftliche Werk und die Persönlichkeit Nikolaus Forkels 28 Exkurs: Johann Nikolaus Forkel in den Erinnerinnungen Therese Heynes (39) 2.2 Der Sohn Johann Gottlieb und Meta Forkels Erziehungsmethode 42 3. Der Roman "Maria" und die „Gefahren der Empfindsamkeit“ 45 3.1 Schreiben gegen die Langeweile 45 3.2 Thema und literarische Vorbilder 46 3.3 Personen und Handlung 50 3.4 Romanmotive aus Metas Erfahrungs- und Lesewelt 57 Ein Studentenleben (58) - Räuberhauptmann Brand (60) - Zwischen ländlicher Idylle und Bauernelend (61) - Das Pfarrhaus (62) - Kindererziehung (64) - Weibliche Bildung (72) II 4. Verlorene Illusionen und die Unruhe des Herzens 77 4.1 Die Rezeption des Romandebüts 77 4.2 Gottfried August Bürger - Eine Affaire 81 5. Neuorientierung 87 5.1 Bei Johann Jacob Engel in Berlin 87 5.2 Mitarbeiterin in Georg Forsters „Übersetzungsfabrik“ 90 6. Neubeginn 105 6.1 Johann Heinrich Liebeskind 105 6.2 In den Wirren der Mainzer Republik 109 6.3 Riga - Mitau - Königsberg 125 6.4 Scheidung von Johann Nikolaus Forkel 135 7. Glückliche Jahre - und von den Schwierigkeiten, sich in der „häuslichen Welt der Weiber“ zurechtzufinden 139 7.1 Ansbach - Wiedersehen mit Caroline Schlegel-Schelling und Therese Forster-Huber 139 7.2 Bamberg - „Ich habe eine neue Aquisition gemacht ...“ (Hegel) 157 7.3 München 159 7.3.1 Begegnungen und Rückbesinnung 159 7.3.2 Mitarbeit beim „Morgenblatt für für gebildete Stände“ 176 7.3.3 Politische Anschauungen 187 8. Bürgerliche Behaglichkeit mit kleinen Fluchten 195 8.1 Georg Wedekind - dieser allerunvernünftigste Sterbliche 195 8.2 Besuche beim Bruder in Darmstadt 200 8.3 Ausflüge nach Heidelberg und die Bekanntschaft mit Helmina von Chézy 203 III 8.4 Die Jahre sind nicht spurlos an uns vorübergegangenMeta Liebeskinds Kuraufenthalte und letzten Lebensjahre 216 8.4.1 Aufenthalte in den Taunusbädern 217 8.4.2 Aufenthalte in Baden-Baden 220 9. Die Söhne. Vom Untergang einer bürgerlichen Familie 227 10. Schlußbetrachtung 241 Anhang: Briefe und Dokumente 245 Chronik 253 Abbildungsverzeichnis 259 Abkürzungsverzeichnis 261 Literaturverzeichnis 263 Editorische Notiz 281 Eid Lebenslauf IV 1 Unter jedem Grabstein 1 liegt eine Weltgeschichte Heinrich Heine Einleitung Ich berichte von einer Frau, deren Todesdatum in den Annalen der Erben mit 1853 angegeben wird. Der Ort, an dem sie gestorben ist, ist mir trotz intensivster Recherche nicht bekannt. Ein solches Faktum deutet darauf hin, daß ein Mensch bereits zu Lebzeiten oder spätestens kurz nach seinem Tod an Wichtigkeit und an gesellschaftlicher Anteilnahme verloren hat - denn Erben be- wahren in der Regel nur diejenigen Schrift- und Erinnerungsstücke auf, die sie zu ihrer Zeit noch für bedeutsam halten. Dennoch wurde die Schriftstellerin und Übersetzerin, von der in dieser Arbeit die Rede sein wird, von dem Literaturfreund Willy Thönnessen in einem Prozeß „glückhaften Findens“ wiederent- 2 deckt. Thönnessen grub vergessene Übersetzungen der Sophie Margarethe Dorothea Forkel , ge- borene Wedekind, aus. Als Mitglied der Lichtenberg-Gesellschaft berichtete er von seiner Ent- deckung 1982 an Wolfgang Promies, den Vorsitzenden der Lichtenberg-Gesellschaft: „Im 250. Heft der Zeitschrift »Monat«, Juli 1969, stellt W. E. Süßkind im Rahmen eines Essays über eng- lisch-deutsche Literaturbeziehungen die Frage, aus welchen Gründen bedeutende Autoren unserem Bewußtsein entglitten oder gar nicht darin aufgenommen worden seien. Süßkind führt unter ande- ren James Boswells Johnson-Biographie an und meint, für einen Buchhändler wäre die Anfrage leicht zu widerlegen. Der könne nämlich nachweisen, daß es Boswells Johnson’ in der Tat seit 1951 in deutscher Übersetzung von dem ausgezeichneten Fritz Güttinger in der Manesse-Biblio- thek gibt. Und dann steht in diesem Essay weiter zu lesen: aber vorher hat es <...> dieses in Eng- 3 land klassische Buch deutsch nicht gegeben.“ Nun, Thönnessen wußte, daß Süßkind hier irrte, und machte darauf aufmerksam, daß dieses Buch bereits 1797 unter dem Titel »Denkwürdigkeiten aus 4 Samuel Johnsons Lebens« in Königsberg bei Nikolovius erschienen war. Die Übersetzerin ist Margarethe Forkel-Liebeskind. Von Übersetzern machte man im 18. Jahrhundert allgemein kein Aufhebens, noch weniger wurde von Übersetzerinnen gesprochen, was heißt: sie blieben in der Regel ungenannt. Übersetzen galt als Brotberuf für literarisch ambitionierte Akademiker, häufig „ohne Amt und Würden“ - und diese gab es damals im Überfluß. Von Margarethe Forkel-Liebeskind soll hier natürlich nicht nur als kongeniale Übersetzerin die Rede sein, denn viele Jahre zuvor war sie mit dem Roman »Maria« an 1 Aus: Reisebilder, Dritter Teil, S. 108. (DL-DB) 2 Der Taufname lautet Sophie Margarethe Dorothea Wedekind. Forkel und Liebeskind sind die Namen ihrer Ehemänner. Ich werde sie in den einzelnen Kapiteln je nach Lebensabschnitt Margarethe (Meta), dies ist ihr Rufname, mit dem entsprechenden Nachnamen Wedekind, Forkel oder Liebeskind nennen. Im Vorwort, das ja alle Lebensabschnitte umfaßt, nenne ich sie entsprechend dem Titel der Arbeit durchgängig Meta Forkel-Liebeskind. 3 Ausschnitt des Textes aus einem Tonbandprotokoll von Willy Thönnessen an Prof. Dr. Wolfgang Promies. 4 Diese anonyme Übersetzung Boswell’s »The Life of Samuel Johnson« ist eine der letzten Übersetzungen Meta Forkel-Liebeskinds. 2 die literarische Öffentlichkeit getreten. An schriftstellernde Frauen hatte man sich zu dem Zeitpunkt der Romanveröffentlichung (1784) etwas gewöhnt; allerdings wurden sie nie an männlichen Maßstäben gemessen. Längst aber hatte man die Frau als Leserin entdeckt - und da Frauen, wie man dachte, andere Lesestoffe bevorzugen, bedurfte es neben aufgeklärten Männern, die sich lehrreich mit Frauenthemen auseinandersetzten, der Frauen selbst, die die Verlage und vor allem Journale mit spezifischen Texten und Themen bedienen sollten. Margarethe Forkel-Liebes- kinds erste Veröffentlichung erfolgte im »Hannoverschen Magazin« und war einem höchst weib- lichen Thema verpflichtet.
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