reich wurden - soweit dies mit Landschaftsplan den Belangen von Natur und ������������������ Landschaft vereinbar ist - durch Für das Frankfurter Stadtgebiet � ��������������������������� GrünGürtel Bebauungspläne legalisiert. Frei- liegt ein Landschaftsplan gemäß

GrünGürtel zeit- und Kleingartengebiete die- Hessischem Naturschutzgesetz nen der individuellen Erholung vor, der vom Umlandverband GrünGürtelparks und sind zugleich für alle Bürge- Frankfurt (UVF) als Vorgänger des Ergänzungsgebiete rinnen und Bürger durch die Inte- Planungsverbandes (PVFRM), er-

Mainuferwege gration in Wege- und Nutzungs- arbeitet wurde. Er wurde von konzepte des GrünGürtels zu- der Gemeindekammer des Pla- Anknüpfung an Regionalparkrouten 11 gänglich. nungsverbandes Ende 2000 ein- GrünGürtelparks stimmig beschlossen und Anfang 1. Niddaauenpark Landschafts- und 2001 von der oberen Natur- 2. Niedwiesenpark 3. Seckbacher Höhenpark Naturschutzgebiete schutzbehörde genehmigt. Das Berger Nordhang; © Stefan Cop 4. Park am Heiligenstock 25 Themenkarten umfassende 5. Seckbacher Wiesenpark 6. Streuobstpark Sossenheimer Unterfeld 1 Der Frankfurter GrünGürtel ist seit Planwerk stellt die Entwicklungs- 7. Dünenpark Schwanheimer Unterfeld 8. Park am Oberforsthaus 1994 als Landschaftsschutzge- ziele für Natur und Landschaft 9. Südpark biet „GrünGürtel und Grünzüge flächendeckend dar, die Zielset- 10. Auenpark Fechenheimer Mainbogen 11. Nieder-Eschbach in der Stadt Frankfurt am Main“ zungen des GrünGürtels, des 12. Nordweststadt rechtlich gesichert. 1998 wurde Freiflächenentwicklungsplanes 13. -- 12 das Landschaftsschutzgebiet und kleinmaßstäblicher Land- durch Grünzüge zum umgeben- schaftsplanungen der Stadt wur- 3 4 den Landschaftsraum hin erwei- den weitestgehend übernom- 2 5 tert und deckt damit 32 % des men. Stadtgebietes ab. Von den sechs Naturschutzgebie- Schwanheimer Düne ten „Riedwiesen “, Ansprechpartner: „Seckbacher Ried“, „Mühlen- Stadtplanungsamt Frankfurt a.M.

bachtal von Bergen-Enkheim“, 61.G1 Stadtentwicklungs- und WICKLUNG „Enkheimer Ried“, „Berger Flächennutzungsplanung Hang“ und „Schwanheimer Dü- Susanne Metz ne“ wurde letzteres um ökolo- Telefon: (069) 212-31723 gisch wertvolle Flächen im Nor- E-Mail: susanne.metz@stadt- den und Osten erweitert. frankfurt.de 6 10 Die Europäische Union verfolgt mit der Richtlinie zu Flora-Fauna- Grünflächenamt Habitat (FFH) den Aufbau eines Frankfurt am Main europaweiten Netzes von Planung und Bau ENT 13 Schutzgebieten, für das die Mit- Heike Appel gliedsstaaten entsprechende Ge- Telefon (069) 212-30209 9 biete melden müssen. Frankfurt E-Mail: heike.appel@stadt- Herausgeber: 7 a.M.: hat die Naturschutzgebie- frankfurt.de Magistrat der Stadt te „Berger Hang“ und „Schwan- Frankfurt am Main FREIFLÄCHENSICHERUNG heimer Düne“ sowie das Gebiet Umweltamt Frankfurt a.M. Stadtplanungsamt 8 „Berger Nordhang“ als FFH-Ge- Umweltvorsorge UND -ENTWICKLUNG IN biete an die EU-Naturschutzver- Klaus Hoppe Gestaltung: waltung gemeldet. Gemäß FFH- Telefon: (069) 212-39145 Öffentlichkeitsarbeit 61.22 FRANKFURT AM MAIN Richtlinie werden derzeit von der E-Mail: klaus.hoppe@stadt- Marion Woitalla oberen Naturschutzbehörde frankfurt.de Grunddaten zur Feststellung des Fotos Titelblatt Zustands der drei Gebiete erho- Oben: Rebstockpark ben. Mitte: Berger Südhang STADT © Stefan Cop Unten: Alter Flugplatz

Frankfurt am Main, März 2006 A61/87/2/03.06 Freiflächensicherung und -entwicklung rer funktionalen Stärkung gestal- unter anderem von einer guten Einwohner. ein, so verbleiben 3 Stadtteile West und Bornheim erscheint ei- schen Bedeutung heraus gestal- in Frankfurt am Main 2005 terisch aufgewertet. Ausstattung der Wohngebiete Entsprechend der Orientierungs- mit kritischer Versorgungslage: ne Verbesserung aufgrund der tet. Musterelemente mit Wieder- Inzwischen erstreckt sich der mit öffentlichen Parks und Grün- werte in Anlehnung an die Gar- - Gallusviertel (2,2 m²/EW), Bebauungsdichte und Siedlungs- erkennungswert wie typische Mainuferpark entlang des nördli- anlagen ab. Spiel- und Bolzplät- tenamtsleiterkonferenz beim Nordend-West (2,7 m²/EW) struktur dagegen sehr schwierig. Baumgruppen und Baumhaine chen Ufers vom Westhafen bis ze bieten Kindern und Jugend- Deutschen Städtetag (GALK) wer- und Bornheim (4,9 m²/EW). Um ein genaueres, qualitatives laden zum Verweilen ein, Stelen zur Ruhrorter Werft sowie auf lichen die für ihre Entwicklung den für wohnungsnahe (500 m Diese Stadtteile weisen im Ver- Bild der Grünflächen-Ausstattung und Hinweisschilder erleichtern Sachsenhäuser Seite vom Theo- notwendigen Bewegungs- und Fußwegentfernung) Parkanlagen gleich zur Gesamtsstadt eine der Stadtteile und ihrer Quartiere die Orientierung und vermitteln In Frankfurt am Main sind heute wurden im Zuge des Siedlungs- • qualitative und quantitative dor-Stern Kai bis zur Gerber- Begegnungsmöglichkeiten. 6 m² je Einwohner und für sied- deutlich geringere Ausstattung zu erhalten, ist eine weitere Un- Wissenswertes. 55 % des Stadtgebietes Grün- baus zahlreiche Volksparks ange- Sicherung und Ausbau öffent- mühle. Mit der Umstrukturierung Die Stadt Frankfurt a.M. verfolgt lungsnahe (bis 1000m Fußweg- mit Parks und Grünanlagen auf. tersuchung der Situation in den Eine intensive Öffentlichkeitsar- und Freiflächen – 32 % stehen legt und weite Teile der - licher Grün- und Freiflächen in von Hafenflächen und der Besei- neben der Sicherung bereits vor- entfernung) bzw. übergeordnete Der Grünanteil sollte insbesonde- Stadtbezirken geplant. beit ermuntert zur „Benutzung“. unter Landschaftsschutz. Mainu- auen umgestaltet, wo in den den Stadtteilen tigung nicht adäquater Nutzun- handener Parkanlagen und (bis 5 km Fahrbereich ÖPNV) re dort durch Planungen erhöht Die GrünGürtel-Freizeitkarte, ge- ferpromenaden, Wallanlagen, 80er Jahren über die Bundesgar- • Entwicklung des Frankfurter gen wurde die innerstädtische, Quartiersplätze bei der Planung Parkanlagen 7 m² je Einwohner Bonifatiusbrunnen werden. Die geplante Anlage GrünGürtel führte Spaziergänge und ein um- Alleen, Volks- und Bürgerparks tenschau der Volkspark Niddatal GrünGürtels über Verknüpfung von Parkanlagen gesäumte neuer Baugebiete die Auswei- empfohlen – insgesamt also des Europaparks im Europavier- fangreiches Erfahrungs- und Lern- sind charakteristische Grünanla- entstand. Seit den 90er Jahren mit innerstädtischen Freiflächen Rebstockpark; © Stefan Cop Mainlinie in den letzten Jahren sung neuer öffentlichen Grünan- 13 m² je Einwohner. tel könnte die Grünflächen-Ver- Im November 1991 beschloss angebot für Kinder erleichtern gen des 19. und frühen 20. wurde der Frankfurter GrünGürtel und Vernetzung mit dem Regio- von knapp 5 km auf etwa 9 km lagen - auch, um darüber Defizi- Dieser Orientierungswert wird in sorgung für das Gallusviertel an- die Stadt Frankfurt am Main in den Zugang. Rundwander- und Jahrhunderts, ergänzt durch sied- als dritter grüner Ring um die in- nalpark. nahezu verdoppelt. Die neu ge- te in Nachbarquartieren zu min- Frankfurt leicht über- bzw. unter- teilig verbessern. In Nordend- politischem Konsens einstimmig Radwanderweg des GrünGürtels lungsnahe Sport- und Freizeitein- nenstadtnahen Stadteile gesi- Die innerstädtischen Parkanla- schaffenen Grünanlagen greifen dern. schritten – je nachdem, ob man die „GrünGürtel-Verfassung“, zur sind durchgehend markiert und

richtungen sowie eine große chert und entwickelt. gen, Gärten und Alleen, die Flä- die Gestaltungsform der Tiefkais die eingeschränkt geeigneten m²/Einwohner Sicherung und Entwicklung des erschließen ihn für Erholungssu- Zahl von Kleingartenanlagen chen des GrünGürtels und die auf. Im Bereich des ehemaligen Stadtweite Untersuchung zur oder nur die erholungsrelevanten 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 großflächigen, ringförmigen chende aller Altersgruppen.

und Freizeitgärten. Der ausge- Ziele und Schwerpunkte Freiflächen am Stadtrand ent- Niederräder Campingplatzes Ausstattung mit öffentlichen Grünflächen zugrunde legt. Altstadt Grünraums um die innenstadtna- Der Stadtwald im Süden, eben- dehnte Stadtwald prägt den Sü- aktueller Grün- und sprechen unterschiedlichen öko- soll der Mainuferpark zum Licht- Grünflächen Innenstadt hen Stadtteile. falls wichtiger Bestandteil des den der Stadt. Ackerflächen und Freiflächenplanung logischen und gestalterischen An- und Luftbad weitergeführt wer- Der Bestand an Grünflächen Auswertung auf Ebene der Der GrünGürtel dient der Erho- GrünGürtels, ist neben seiner Be- Grünland weisen auf die dörf- forderungen. Die innerstädti- den. Auf beiden Mainufern wurde im Zeitraum 2003-2004 Stadtteile Westend-Süd lung der Bevölkerung, er ist Le- deutung für Forstwirtschaft, Westend-Nord liche Tradition der peripheren Grün- und Freiflächen haben schen Grün- und Freiflächen sind schließen Parkanlagen im Osten erhoben. Die Daten wurden auf Die Ausstattung der Stadtteile mit Nordend-West bensraum für Pflanzen und Tiere Grundwassergewinnung und Stadtteile hin. ökologische, soziale und städte- Teil der Stadtgestalt, in den Frei- und Westen an die Uferwege Grundlage von Angaben des Grünflächen ist unterschiedlich Nordend-Ost und Entstehungsgebiet für Grund- Tier- und Pflanzenwelt einer der bauliche Funktionen. Sie sind räumen der Vororte sind dage- Der Spielbereich im neu eröffneten und mainnahen Grünräume an. Grünflächenamts, der Luftbilder (s. Diagramm): die großen Park- Ostend wasser und Kaltluft. Innerhalb wichtigen Naherholungsbereiche Skyline; © Stefan Cop Bornheim Historische Entwicklung Naherholungsgebiet der Bevöl- gen landschaftliche Besonderhei- Rebstockpark lädt zur Eroberung ein. Die Uferwege der Niddaaue (2002) des Stadtvermessungs- anlagen führen in den jeweiligen des GrünGürtels werden Alleen, für die Bewohner/innen der kerung, Lebensraum der Tiere ten zu betonen. Die Veränderung und sich anschließender Freiflä- amtes und zahlreicher Ortsver- Stadtteilen zur deutlichen Erhö- Gallusviertel Rad- und Fußwege geschaffen, Stadt. Die zahlreichen Wald- In der inneren Stadt ist das Grün- und Pflanzen, Anbaufläche der von Nutzungsstrukturen wird als chen sind für die Naherholung gleiche ermittelt. Der Grünflä- hung des Grünflächenanteils. 21 Bockenheim die die Stadtteile und die Freiflä- spielparks sind attraktive Freizeit- und Freiflächensystem durch Rin- Landwirtschaft und Bereich für Chance aufgefasst, bestehende der Bewohner insbesondere der chenbestand wurde auf die Zahl der 45 Stadtteile liegen mit dem Sachsenhausen-Nord chen der Region – den Regional- einrichtungen, die von der Bevöl- ge und Radialen gekennzeich- den Schutz der natürlichen Res- Grün- und Freiflächen zu vergrö- angrenzenden Stadtteile von Be- der Stadtteilbewohner bezogen, Einwohner-Flächenwert über dem Sachsenhausen-Süd park – miteinander verknüpfen. kerung gern und intensiv genutzt net. Mit Schleifung der Bastionen sourcen. ßern oder Neue anzulegen. Bei deutung. Der geplante und teil- um Stadtbezirke vergleichen zu Frankfurter Durchschnitt von Ökologisch vertretbare Klein- werden. wurde 1806 der Anlagenring Aufgrund der Siedlungsentwick- der Umnutzung von Flächen und weise bereits umgesetzte natur- können. 11,9 m²/EW. Diese Parks sind Schwanheim und Freizeitgärten werden abge- Aufgrund des Baus neuer Ver- geschaffen, ein grüner Gürtel um lung und eines gewandelten Frei- der Entwicklung neuer Baugebie- nahe Umbau der Nidda wird Aufgenommen wurden öffentli- hauptsächlich unter dem Aspekt Griesheim sichert und umweltgerechter kehrswege und daraus resultie- den Stadtkern, dessen Überbau- zeitverhaltens der Bevölkerung ist te werden wohnungsnahe Erho- die Ökologie des Gewässers, che Grünanlagen sowie inner- siedlungsnaher bzw. übergeord- Rödelheim Landbau gefördert. Für den render Umweltbelastungen wur- Hausen ung durch die „Wallservitut“ aus- der Nutzungsdruck auf den städ- lungsangebote geschaffen. seiner Ufer- und Auenbereiche halb von Siedlungen der Woh- neter Parkanlagen zu betrachten, GrünGürtel gibt es einen gesamt- de der Stadtwald in den letzten geschlossen wurde. Meist auf In- tischen Landschaftsraum gestie- und der Nidda-Altarme verbes- nungsunternehmen gelegene grö- mit Funktion für angrenzende städtischen Rahmenplan; Berei- Jahrzehnten zunehmend zer- itiative Frankfurter Bürger zurück- gen, vorhandene Grünflächen Mainuferpark und sern sowie den Auenraum für Er- ßere Grünanlagen und Grünzü- Stadtteilbewohner. Im Gegenzug Niederursel che, die aus Naturschutzsicht schnitten und in seinen Funktio- Mainufer; © Stefan Cop gehend, entstanden im 19. Jahr- werden intensiv genutzt und sind Nidda-Renaturierung holungssuchende aufwerten. Die ge. Parks und Anlagen wurden liegen 24 Stadtteile ohne größe- besonders wertvoll und deren nen beeinträchtigt. Daher wur- Dornbusch hundert zahlreiche Parkanlagen teilweise überlastet. Renaturierung bei wur- sowohl quantitativ erhoben als re Parks unter dem Frankfurter Eschersheim Landschaften typisch sind, wer- den seit Beginn der 90er Jahre am Rande der Gründerzeitvier- Ziel der Frankfurter Freiraum- und Entlang des Mains soll ein durch- de bereits umgesetzt. In nächster auch nach Erholungseignung, Durchschnitt. den als – angemessen extensiv weite Teile des Stadtwalds als tel, die durch den Alleenring ver- Umweltplanung ist es daher, gehender Uferweg von Hatters- Zeit sollen auch die sechs Weh- Nutzungszweck, Zugänglichkeit Zieht man den o.g. Orientie- zu pflegende – GrünGürtelparks Schutz- bzw. Bannwald sowie bunden wurden. In diesen Quar- Qualität von Natur und Land- heim und Kelsterbach im Westen re für Fische und andere Lebe- und ihrer Bedeutung für die Ge- rungswert zur Bewertung auf Bonames entwickelt. Eine rechtliche Siche- als Landschaftsschutzgebiet aus- tieren angelegte Schmuckplätze, schaft im gesamten Stadtgebiet bis Offenbach und Maintal im wesen im Wasser passierbar ge- samtstadt unterschieden. Stadtteilebene heran, weisen 31 rung erfolgte über die Auswei- gewiesen. Aufgrund des Flug- Grünzüge und Parks sind auch zu sichern und zu entwickeln. Osten entstehen, um den Fluss staltet werden. Dabei werden ei- der 45 Stadtteile hinsichtlich ih- Seckbach sung als Landschaftsschutzge- lärms sind Teilbereiche des Stadt- heute wichtig für die wohnraum- Tradierte Landschaftsnutzungen als eines der wichtigsten Land- nige der Wehre völlig niederge- Auswertung auf Ebene der rer Ausstattung mit wohnungsna- biet. walds für die Erholung nur einge- nahe Erholung. und insbesondere eine umwelt- schaftselemente Frankfurts und legt. Damit soll das Ökosystem Gesamtstadt hen (500 m Fußwegentfernung) Höchst Die Umsetzung des GrünGürtel- schränkt geeignet. Künftige Ein- Der zentrale Mainuferbereich gerechte Landwirtschaft sollen er- der Region wieder erlebbar zu Nidda wieder in das gesamte Die Untersuchung ergab, dass Parkanlagen mehr als die emp- Sindlingen projekts wird von einer ämter- griffe in die Erholungsfunktion zwischen den Wallanlagen wur- halten bleiben, vorhandene machen und für die Naherho- Fließwassersystem integriert wer- es in Frankfurt rund 740 ha fohlenen 6 m² je Einwohner auf. Zeilsheim übergreifenden Projektgruppe ko- des Waldes, wie sie durch den de ab 1860 zur innerstädtischen Grünflächen ausgebaut sowie lung zu öffnen. den. erholungsrelevante Parks, Grün- Berücksichtigt man, dass 10 am Unterliederbach Frankfurter Durchschnitt: 13,9 m² ordiniert. Zur Finanzierung ste- geplanten Flughafenausbau zu Parkanlage umgestaltet. Reprä- untereinander und mit den offe- anlagen und Spielplätze gibt – Stadtrand gelegene, weniger hen Drittmittel, z.B. des Regional- erwarten sind, müssen daher Expedition für Kinder auf der Nidda Nieder-Erlenbach sentative Uferpromenaden und nen Landschaftsräumen vernetzt Die Ufer des Mains werden auf Parks und Grünanlagen damit stehen jedem Einwohner dicht bebaute Stadtteile Erho- park-Projekts des Planungsver- möglichst ortsnah ausgeglichen Kalbach Altarm der Nidda in Sossenheim parkähnliche Gärten wie das werden. Frankfurter Stadtgebiet zu einem durchschnittlich 11,9 m² zur Ver- lungsräume wie den Stadtwald bandes, zur Verfügung. Der Ein- werden. „Nizza“ wurden angelegt, die Schwerpunkte der Frankfurter durchgängigen Erholungspark, Die wohnortnahe Erholung ist ein fügung. Nimmt man die einge- und Feldfluren aufweisen und be- Nieder-Eschbach satz von Sponsoring soll zukünf- heute überarbeitet und durch neu Grün- und Freiflächenplanung dem „Mainuferpark“ entwickelt. wichtiger Aspekt bei der Woh- schränkt geeigneten Flächen zieht den im Westend-Süd gele- Bergen-Enkheim tig ausgeweitet werden. Sonstige Freiflächen entstandene Mainkais und Ufer- sind Die Tiefkaianlagen sind Teil des nungssuche. Die Befriedigung (Verkehrsgrün etc.) hinzu, verfügt genen Palmengarten als einge- Besondere Orte im GrünGürtel parks ergänzt werden. • Ausbau eines durchgehenden öffentlichen Raumes der Frankfur- der sozialen und kulturellen Be- Frankfurt über 864 ha Grünflä- schränkt öffentliche Parkanlage werden aus ihrer historischen, Zahlreiche ungeplant entstande- Zu Beginn des 20. Jahrhunderts Mainuferparks ter Innenstadt und werden zu ih- dürfnisse der Bevölkerung hängt chen – das sind 13,9 m² pro in die Bilanz des Stadtteils mit Ausstattung der Stadtteile mit Grünflächen landschaftlichen oder ästheti- ne Freizeitgärten im Außenbe-