Glütschbach- Post

Beim Besuch der Schülerinnen und Schüler aus Sezimovo Usti machten die Gäste die Bekanntschaft mit einem für sie ungewohnten Fortbewegungsmittel. Nr. 4 – August 2014 Küchenbau aus Leidenschaft Birkenstock

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Glütschbachpost 4_2014 | 2 Liebe Leserinnen und Leser

Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, Impressum der auf einer langen Erfahrung beruht. 37. Jahrgang, Nr. 4, August 2014 Miguel de Cervantes (1547 – 1616), spanischer Schriftsteller Auflage: 1’300 Exemplare

Herausgeber Ich mag Sprichwörter. Das ist wohl für bin ich in diesem Beruf tätig, weil ich Einwohnergemeinde Thierachern alle, die seit vielen Jahren jeweils diesen ein Flair für Sprache habe? Wie es auch Redaktion Text lesen, ein offenes Geheimnis. Ganz immer sein mag: Ich fühle mich mit der Monika Gerber (Leitung), Hans Jörg Kast, generell habe ich eine Vorliebe für die Sprache wie der sprichwörtliche Fisch Giulia Capizzi, Michael Reber, Sprache und all die Feinheiten, die sich im Wasser. Ihnen, liebe Leserinnen und Christoph Schenk damit transportieren und manchmal Leser, wünsche ich, dass Sie in den kom­ Kontaktperson für auch zwischen den Zeilen verpacken menden Wochen jederzeit zur richtigen Inhalt / Redaktion / Leserkontakte / Inserate lassen. Diese Vorliebe ist sicher auch ein Zeit das richtige Sprichwort parat haben Tel. 033 346 00 46 (Gemeindeverwaltung) Stück weit berufsbedingt, wobei ich mir und so indirekt von der Lebenserfahrung durchaus die Frage stelle, was denn nun der zitierten Berühmtheiten profitieren Adresse der Redaktion, Inserate, eher war: das Huhn oder das Ei. Mag ich können. Abonnemente Redaktion «Glütschbachpost» die Sprache wegen meinem Beruf oder Monika Gerber (Gemeindeverwaltung), Dorfstrasse 1, 3634 Thierachern [email protected]

Erscheinungsweise und Redaktionsschluss 1. Februar – 1. April – 1. Juni – 1. August – 1. Oktober – 1. Dezember Redaktionsschluss ist der 12. des Vormonats. Die Redaktion behält sich ausdrücklich das Recht vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu streichen. Beiträge mit ehrver­ letzendem Inhalt werden zurückgewiesen.

Produktion Herzliche Gratulation zum Geburtstag Gerber Druck AG, 3612 , www.gerberdruck.ch, [email protected] Wir gratulieren herzlich zur Feier des 75., 80., 85., 91., 92., und 94. Geburtstages und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.

Fahrni Fritz Werner Geske Horst Artur Emil 8. August 1939, 3. September 1939, Blumensteinstrasse 23 Thunstrasse 13

Lüthi Ernst Bannwart-Brechbühl Käthi 10. August 1923, 13. September 1934, Altersheim Trumhuus Uetendorf Drosselweg 6

Berchtold-Venetz Antonia Müller Hans Rudolf 16. August 1929, 17. September 1929, Dorfstrasse 9 Schwandstrasse 64

Hofmann Rudolf Binggeli-Dietrich Erika Elisabeth 18. August 1920, 20. September 1939, Thunstrasse 21 Schwandstrasse 22

Amstutz-Schneider Lydia Berta 20. August 1939, Brüggstrasse 13 Inhalt Gemeindehaus 4 Reusser-Dovjak Ludmilla Primarschule 13 21. August 1939, Drosselweg 4 Personen, die keine Gratulation in der Oberstufenschule 18 Glütschbachpost wünschen, können dies Kirche 20 Brinkmann Siegfried Friedrich bis zum Redaktionsschluss der jeweiligen Parteien, Vereine 23 25. August 1922, Ausgabe telefonisch bei der Gemeinde- Alters- und Pflegeheim Utzigen verwaltung Thierachern melden. Geschäftsleben 25 Kunterbuntes 26

Glütschbachpost 4_2014 | 3 Erstellung zweier Balkontürme; Gemeindehaus Neuanstrich Fassade – Verein KiTa Glütschbach Mösliweg 34, 3634 Thierachern entsprechende Bewilligung inkl. Was­ Neubau Elementholzbau für KiTa- Gemeindeverwaltung serzähler ist gemäss Art. 44 des Wasser­ Betrieb. Luft-Wasser Wärmepumpe aussen aufgestellt. Telefonnummern versorgungsreglementes der Einwoh­ Abbruch bestehende Bauten. Tel. Gemeindeverwaltung nergemeinde Thierachern strafbar. 033 346 00 46 Benötigen Sie vorübergehend Wasser aus einem Hydrant, melden Sie sich vor­ – Fritz und Dori Zimmermann- Fax Gemeindeverwaltung gängig bei der Bauverwaltung, Tel. 033 Aemmer 033 346 00 40 346 00 46 oder dem Werkhof, Tel. 079 Dorfstrasse 15, 3634 Thierachern Tel. Sozialdienste (Büro Uetendorf) 346 00 99. Der effektive Wasserbezug Asphaltieren der bestehenden 033 346 40 72 / 033 346 40 70 wird mit einer Wasseruhr gemessen und Hauszufahrt Ihnen in Rechnung gestellt. Mail-Adresse – Evang.-ref. Kirchgemeinde [email protected] Feuerbrand Thierachern Verwaltung Schalteröffnungszeiten Das Amt für Landwirtschaft und Natur Uttigenstrasse 31, 3661 Uetendorf Montag, Dienstag, Freitag des Kantons , Fachstelle Pflanzen­ Ersatz der bestehenden Ölheizung 8.00–12.00 Uhr / 14.00–17.00 Uhr schutz, weist darauf hin, dass bei der und Elektroboiler durch Wärme- Feuerbrandkontrolle der Weissdorn sonden-Wärmepumpe Donnerstag (Crataegus) sorgfältig zu kontrollieren 8.00–12.00 Uhr / 14.00–18.00 Uhr ist. Nach Apfel, Birne und Quitte ist Mittwoch Weissdorn die vierthäufigste befallene Für Publikumsverkehr geschlossen Pflanze. Die Kontrolle ist nicht einfach, Neuer Hauswart für die die Symptome sind oft nicht leicht zu er­ Schulanlage Kandermatte Sprechstunde kennen, resp. erst dann, wenn die Pflan­ zen schon lange latent befallen sind. des Gemeindepräsidenten Per Ende Juli 2014 hat uns Fritz Mo­ Haben Sie in Ihrem Garten eine Weiss­ Gemeindepräsident Hans Jörg Kast simann infolge seiner Pensionierung dornpflanze, bitten wir Sie deshalb um empfängt Sie gerne in seiner verlassen. Fritz Mosimann hat seit dem Achtsamkeit. Gerne steht Ihnen unser Sprechstunde. Termine nach Verein­ 1. Juli 1992 die Hauswartsarbeiten für Feuerbrand-Experte André Zimmer­ barung gemäss tel. Absprache mit die Schulanlage Kandermatte erledigt. mann mit Auskünften bei, 079 346 00 99. ihm persönlich (033 345 57 68) oder An dieser Stelle danken wir ihm ganz mit der Gemeindeverwaltung herzlich für seine Arbeit und wünschen (Tel. 033 346 00 46). ihm in seinem neuen Lebensabschnitt alles Gute. Erteilte Baubewilligungen Am 1. August 2014 tritt Pajtim Ramada­ ni aus Interlaken seine Stelle als Haus­ – Bruno und Daniela Allemann- wart der Schulanlage Kandermatte an. Aus der Bauverwaltung Affentranger Der 20-Jährige hat bei der Gemeinde In­ Schwandstrasse 82, 3634 Thierachern terlaken die Ausbildung zum Fachmann Abfallentsorgung Anbau eines unbeheizten Winter- Betriebsunterhalt EFZ ebenfalls bereits gartens Südfassade, Neubau Sicht­ in einer Schulanlage absolviert. Wir heis­ Altpapier durch die Gemeinde schutzwand (bereits ausgeführt) sen Pajtim Ramadani in unserem Team 12. August 2014 willkommen und wünschen ihm viel Das Altpapier am Abfuhrtag separat ge­ – Alfred und Silvia Berchtold- Freude an seiner neuen Arbeit und dass bündelt an den Hauskehrichtsammelstel­ Siegenthaler er sich bei uns rasch zu Hause fühlt. len bereitstellen. Wir bitten Sie, nicht zu Schürmattweg 19, 3634 Thierachern schwere Papierbündel zu machen. Überdachung des bestehenden Auto­ Papier-Tragtaschen sind nicht recy- abstellplatzes clierbar und gehören in die Kehricht- abfuhr! – Einwohnergemeinde Thierachern Dorfstrasse 1, 3634 Thierachern Kartonsammlung Neubau Gehweg entlang Sandbühl­ Dienstag, 23. September 2014 strasse (Kreisel Wahlen bis Knoten Karton am Abfuhrtag separat gebündelt Goferi – Sandbühlstrasse) an den Hauskehrichtsammelstellen be­ reitstellen. – Bruno Bieri Dorfstrasse 26, 3634 Thierachern Wasserbezüge ab Hydrant Auf- und Ausbau Dachgeschoss, Die Bauverwaltung musste in letzter Sanierung bestehendes Gebäude Zeit feststellen, dass von Privaten wie auch Handwerkern Wasser ab Hydrant – Stockwerkeigentümergemeinschaft Der neue Hauswart, Pajtim Ramadani, steht im Rah- ohne entsprechende Bewilligung bezo­ Ameisenweg 10 men der Schulhausreinigung während den Schulfe­ gen wurde. Ein Bezug ab Hydrant ohne 3634 Thierachern rien bereits im Einsatz.

Glütschbachpost 4_2014 | 4 Jakobs-Kreuzkraut Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen, Einheimisch und giftig das Alter die Zeit, sie auszunützen. Die Pflanze ist giftig und kann Jean-Jacques Rousseau Mensch und Vieh gefährden. Pflanze vor Blüte mähen und in Kehricht oder verbrennen. Unsere Gemeindeverwaltung bietet dir eine gute Basis für deine berufliche Darf auf keinen Fall ins Heu Zukunft mit einer oder Silo gelangen.

Lehre als Kaufmann / Kauffrau(Profil E oder M) Schmalblättriges Greiskraut oder Unser lebhafter und familiärer Betrieb ist mit zeitgemässen Arbeitsmitteln Schmalblättriges ausgerüstet. Ein kleines, dynamisches Arbeitsteam wartet auf deine Bewer­ Kreuzkraut bung für die im August 2015 freiwerdende Lehrstelle. Südafrika Viele flugfähige Samen. Gan- Haben wir dein Interesse geweckt? ze Pflanze ist giftig und kann Dann freuen wir uns auf deine vollständige Bewerbung bis am 18. August 2014 Mensch und Vieh gefährden. an: Gemeindeverwaltung Thierachern, Dorfstrasse 1, 3634 Thierachern. Vor Blütezeit ausreissen und in Kehricht oder verbren- nen. Darf auf keinen Fall ins Heu oder Silo gelangen. Für weitere Informationen und die Beantwortung allfälliger Fragen steht dir die Gemeindeschreiberin, Monika Gerber, unter Telefon 033 346 00 46 gerne zur Verfügung. Weitere bei uns oft vorkommende Problempflanzen: Aus der Bauverwaltung Sommerflieder oder Schmetterlings- Götterbaum Invasive Neophyten strauch Neophyten sind Pflanzen, die einge­ China und Tibet wandert sind, sich stark vermehren und Sehr viele Flugsamen, ver- einheimische Pflanzen verdrängen. Da­ drängt heimische Pflanzen. mit zerstören sie die Nahrungsgrund­ Kleine Pflanzen ausreissen, lage für unsere einheimischen Insekten, verblühte Rispen abschneiden, in Kehricht geben. Schmetterlinge und Vögel. In der Frei­ setzungsverordnung hat der Bundesrat Drüsiges Springkraut Essigbaum den Umgang mit gebietsfremden Pflan­ Himalaja zen und Tieren geregelt, um die Verdrän­ Viele Samen, die wegspringen. gung einheimischer Arten einzudäm­ Gestaffeltes Blühen verdrängt men. Damit will er die Gesundheit von einheimische Pflanzen. Mensch, Tier und Umwelt schützen und Vor dem Blühen ausreissen die Artenvielfalt erhalten. oder tief mähen, in Kehricht Die wichtigsten Neophyten sind hier geben. Konsequente Bekämpfungsmassnahmen dargestellt: über 2–3 Jahre. Kirschlorbeer Riesen Bärenklau Kanadische Goldrute Kaukasus USA und südliches Kanada Viele Samen. Bei Berührung/ Sehr viele Flugsamen, unterir- Sonneneinstrahlung Haut­­ver­ dische Ausbreitung, verdrängt brennung nach 24–48 Std. Ver- Licht liebende Pflanzenarten. drängt einheimische Pflanzen. Vor dem Blühen, Pflanzen aus- Vor dem Blühen ausgraben. reissen oder zweimaliges tiefes Verblühte Pflanzen vor Versamen abschneiden und Mähen im Mai und August. Blüten und Wurzeln in Robinie oder in Kehricht. Bekämpfungsmassnahmen mind. 3 Jah- Kehricht geben. Falsche Akazie re lang. Haut und Augen vor giftigen Pflanzensäften schützen. Japanischer Stauden-Knöterich Aufrechte Ambrosie Ostasien oder Traubenkraut Verbreitung durch Wurzelaus­ ­ Nordamerika läufer, Pflanzen- und ­Wur Viele Samen. Blütenstaub zelbruchstücke,­­­ verdrängt massiv allergisierend (Augen hei­mische Pflanzen. Zudem und Atemwege). Bei Fragen oder Unsicherheiten vermögen seine kräftigen Rhizome Strassenbeläge Ausreissen und in Kehricht. stehen wir Ihnen gerne zur und Schutzmauern zu durchbrechen. Haut und Augen schützen. Pflanzen-Vorkommen Verfügung, Bauverwaltung, Pflanzenteile nur im Kehricht entsorgen. Spezialist müssen bei der Kantonalen Fachstelle für Pflanzen- 033 346 00 46 zur Bekämpfung beiziehen. schutz gemeldet werden.

Glütschbachpost 4_2014 | 5 Integration von Stocken-Höfen Aus dem Gemeinderat in die Feuerwehr Thierachern-Regio Ersatz Fenster und Hallenbeleuchtung in der Mehrzweckhalle Kandermatte Weil Höfen der Feuerwehr Thierachern­ - wohl die zuständigen Ressortleiter der Die Fenster der Mehrzweckhalle in der Regio (Thierachern, , Höfen), Gemeinderäte als auch die jeweiligen Schulanlage Kandermatte entsprechen Ober- und Niederstocken zusammen mit Vertreter der Feuerwehr aktiv mit. nicht mehr den heutigen Anforderun­ und der Feuer­ Unter anderem ist der zwischen Höfen gen und müssen deshalb ersetzt wer­ wehr Stockental angehören, muss nach und Thierachern bestehende Zusam­ den. Einzelne Kippflügel schliessen nicht der Fusion der Gemeinden Ober-, Nie­ menarbeitsvertrag über die Feuerwehr mehr dicht und in der Folge zeigte auch derstocken und Höfen zu Stocken-Hö­ Thierachern-Regio den neuen Gegeben­ die Gebäudezustandsanalyse entspre­ fen die Feuerwehr aufgelöst und neu heiten anzupassen. Neben formellen chend grosse energetische Defizite. Um organisiert werden. Punkten müssen dabei insbesondere bei dieser grossen Fensterfront energe­ Die im März 2013 gestarteten Abklärun­ die Rahmenbedingungen für die Über­ tisch ein möglichst gutes Ergebnis zu gen und Vorarbeiten für eine Fusion der nahme von Feuerwehrmaterial von der erhalten, wird der Ersatz mit einer drei­ Feuerwehren Thierachern-Regio mit der Feuerwehr Stockental und die Einkaufs­ fachen Verglasung ausgeführt. Gleich­ Organisation des Stockentals mussten summe für die Dörfer Ober- und Nieder­ zeitig ist auch die Hallenbeleuchtung abgebrochen werden, weil der Gemein­ stocken bzw. die fusionierte Gemeinde veraltet und erreicht bei weitem nicht derat von Reutigen zum Ergebnis kam, Stocken-Höfen festgelegt werden. Aus mehr die zeitgemässen Standards einer dass eine Zusammenarbeit mit Wimmis der Gemeinde Stocken-Höfen werden genügenden Beleuchtungsstärke. Die für Reutigen die grössten Vorteile bietet wie bis anhin mindestens zwei Vertre­ Beleuchtung ist ausserdem nicht dimm­ und die dort geplante Organisation den ter in der Feuerwehrkommission Thier­ bar, weshalb bei entsprechenden An­ Bedürfnissen des Gemeinderates am achern-Regio vertreten sein. lässen mit separat montierten Schein­ besten entspricht. Dieser Beurteilung Aufgrund von ersten Schätzungen ge­ werfern gearbeitet werden muss. Diese schloss sich auch der Gemeinderat von hen wir davon aus, dass die anfallenden Scheinwerfer sind mittels einer Strom­ Zwieselberg an. Kosten für die Integration durch die schiene direkt auf den Fensterrahmen Weil somit die von den Gemeinderäten Rückzahlungen aus den Finanzreserven montiert. Diese müsste beim anstehen­ der drei Fusionsgemeinden favorisier­ des aufzulösenden Feuerwehrverban­ den Fensterersatz aufwändig demon­ te Gesamtfusion nicht zustande kam des Stockental gedeckt werden können. tiert und wieder neu montiert und ver­ und Stocken-Höfen keine eigene Feu­ Der Aufwand für die laufende Rechnung kabelt werden. Da heute bessere, direkt erwehr mehr aufbauen kann, schlug der Feuerwehr Thierachern-Regio kann dimmbare Lichtsysteme für die Halle der Gemeinderat von Stocken-Höfen auch ab 2015 mit dem bisherigen Feuer­ erhältlich sind, wird die Beleuchtung den Anschluss an die Feuerwehr Thier­ wehr-Ersatzabgabesatz von 4.1% ge­ gleichzeitig mit dem Fensterersatz aus­ achern-Regio vor. Inzwischen haben die deckt werden. getauscht. Der Gemeinderat hat für die­ Gemeinderäte des Feuerwehrverbandes Auf der operativen Ebene ist vorgese­ se gesamthaften Sanierungsarbeiten in Stockental eine Vereinbarung zur Re­ hen, den bestehenden Löschzug Höfen der Mehrzweckhalle Kandermatte einen duktion der Kündigungsfrist um ein Jahr zusammen mit den Angehörigen der Verpflichtungskredit von CHF 75’000.– unterzeichnet. Somit wird die Auflösung Feuerwehr (Adf) aus Ober- und Nieder­ bewilligt. der Feuerwehr Stockental und die Inte­ stocken neu zum Löschzug Stocken-Hö­ gration von Stocken-Höfen in die Feu­ fen zu formieren. Als Hauptmagazin ist Genehmigung der Überbauungs- erwehrorganisation Thierachern-Regio Oberstocken vorgesehen. Ob und wie­ ordnung Rebberg, 2. Etappe bereits auf den 1. Januar 2015 ermög­ weit die Magazine Niederstocken und Die Überbauungsordnung «ZPP Nr. 2 licht. Höfen noch benötigt werden, ist noch Rebberg, 2. Etappe» ist in der Zeit vom Am 6. Juni 2014 hat die Gemeindever­ nicht klar. Die in der Feuerwehr Stocken­ 27. März bis 28. April 2014 öffentlich sammlung von Stocken-Höfen dem Ge­ tal gepflegte Jugendfeuerwehr soll über­ aufgelegt worden. Innerhalb dieser Frist meinderat die Kompetenz übertragen, nommen und im bestehenden Rahmen sind keine Einsprachen oder Rechtsver­ die nötigen Massnahmen für die Integ­ weitergeführt werden. wahrungen dagegen eingelangt. Die ration von Stocken-Höfen in die Feuer­ Abgesehen davon, dass mit der vorge­ Genehmigung dieser Überbauungsord­ wehr Thierachern-Regio zu treffen. Auch sehenen Integration das Einzugsgebiet nung, die auf einer Zone mit Planungs­ die Gemeinderäte von Uebeschi und neu bis zur Mitte des Stollens zu den pflicht ZPP basiert und damit über eine Thierachern haben sich im Grundsatz Stockhornfenstern reichen wird, werden entsprechende Grundlage im Bauregle­ für die Integration von Stocken-Höfen in die Auswirkungen auf unsere Feuerwehr ment verfügt, liegt in der Kompetenz des die Feuerwehr Thierachern-Regio aus­ relativ gering ausfallen. Weitere Infor­ Gemeinderates. Dieser hat die Planung gesprochen. mationen folgen, sobald die Resultate verabschiedet und zur abschliessenden Eine Arbeitsgruppe ist daran, die Vor­ der weiteren Abklärungen vorliegen. Genehmigung durch den Kanton an das aussetzungen zu erarbeiten, damit die Amt für Gemeinden und Raumordnung Integration per 1. Januar 2015 vollzogen Beat Stierli überwiesen. Die genehmigte Planung ist werden kann. Aus dem Einzugsgebiet Ressortleiter GR Thierachern in der Folge die entsprechende Grund­ der Feuerwehr Thierachern-Regio sowie und Kommissionspräsident der lage für die noch nötige Durchführung Ober- und Niederstocken arbeiten so­ Feuerwehr Thierachern-Regio eines konkreten Baubewilligungsverfah­ rens, das aktuell noch nicht vorliegt.

Redaktionsschluss Glütschbachpost Nr. 5 Defizitgarantie für definitive Einführung des Moonliners 12. September 2014 Im Juni 2011 hat der Gemeinderat ei­ nem 3-jährigen Versuchsbetrieb für

Glütschbachpost 4_2014 | 6 den Moonliner zugestimmt und die dafür notwendige Defizitgarantie ­ge sprochen. Seit Mai 2012 verkehren nun sechs Moonliner-Linien in der Region und haben im vergangenen Be­ triebsjahr insgesamt 8’600 Fahrgäste transportiert. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2014 soll das Angebot nun definitiv eingeführt werden. Aufgrund der Fahrgastzahlen und der geringeren Sicherheitskosten als ursprünglich an­ genommen, kann die Defizitgarantie für die definitive Einführung des Betriebs ausserdem noch um rund einen Drittel reduziert werden. Der Gemeinderat hat der geplanten regulären Inbetriebnah­ me deshalb zugestimmt und die dafür notwendige maximale Defizitgarantie von CHF 3’742.– pro Jahr bewilligt.

Informationstafel über Samuel Bodmer.

Samuel Bodmer – verkaufft und ist wegge­ gen die Enthüllung eines Gedenksteins lieber späte Ehre… zogen.» – Samuel Bodmer, der so viel für für Samuel Bodmer statt. Dazu waren die Region geleistet hatte, musste also auch Vertreter der betroffenen Gemein­ …manchmal dauert es 300 Jahre tatsächlich um Leib und Leben fürchten den eingeladen. Zwei Schautafeln vor Mit der Enthüllung eines Gedenkstei­ und sein Schlossgut Amsoldingen mit­ Ort veranschaulichen in Bild und Text nes würdigte der Ortsverein Einigen am samt der Mühle verkaufen. die Geschichte des Kanderdurchstichs Auffahrtstag 2014 den Projektverfasser, und würdigen – nach 300 Jahren – end­ Förderer und Generalaufseher des Kan­ Die Leistungen Bodmers lich die grossen Verdienste des mutigen derdurchstichs Samuel Bodmer, dem Samuel Bodmer ist wohl der Mann, der Visionärs Samuel Bodmer. die ihm gebührende Ehre 300 Jahre lang als Erster die Idee und den Mut hatte, Besuchen Sie, liebe Leserinnen und Le­ vorenthalten wurde. ein grosses Gewässer umzuleiten (nach ser, bei Gelegenheit die Gedenkstätte Was war der Grund, dass dem Leiter des Arthur Maibach, Jahrbuch 2013 des bei der Kanderbrücke in Einigen und für damalige Verhältnisse gigantischen Uferschutzverband Thuner- und Brien­ denken auch Sie daran, dass ohne die Bauwerks des Kanderdurchstichs die zersee). Samuel Bodmer hatte sich die Initiative und den Mut Samuel Bodmers Ehre verweigert wurde? – Die Bevölke­ Kenntnisse in der Feldmesskunst bei der die Entwicklung unserer schönen Region rung sah in Samuel Bodmer (1652–1724) Artillerie erworben und er trat um 1700 kaum in diesem Masse möglich gewesen nach der Fertigstellung des Kander­ als «Obrigkeitlicher Feldmesser», also wäre. durchstichs 1714 vor allem den Sünden­ als Geometer in den bernischen Staats­ Hans Jörg Kast bock für die negativen Folgen des epoch­ dienst ein. Er verfertigte 1700 die Pläne alen Bauwerks. Einerseits waren die drei für den Kanderdurchstich und für die Gemeinden Thierachern, Uetendorf und ­Aarekorrektion von Thun bis über Utti­ nach der Umleitung der Kander gen hinaus. Schliesslich wurde Bodmer endlich von den verheerenden Über­ vom Rat der Zweihundert zum General­ schwemmungen erlöst, anderseits fehl­ aufseher des Kanderwerkes ernannt. Im ten bis zur Umleitung des Glütschbaches April 1711 begann unter seiner Leitung in das alte Kanderbett einige Jahre das das Abgraben des Strättlighügels. Wasser für das Tränken des Viehs, die Aus den Plänen von 1710 wird ersicht­ Bewässerung der Felder und für das Be­ lich, dass Samuel Bodmer die Korrektion treiben der Mühlen, Sägen und Schlei­ der in und unterhalb von Thun als fen. Noch schlimmer waren die Folgen einen wichtigen Bestandteil des Ge­ für die Stadt Thun. Durch die Umleitung samtprojekts betrachtet hatte. Der Rat der Kander erhöhte sich der Wasserzu­ der Zweihundert hatte sich den diver­ fluss in den Thunersee um 60%, dieses sen Warnungen, unter anderem denen Wasser vermochte der damalige Seeab­ von Samuel Bodmer, widersetzt und fluss nicht wegzuleiten. Die Folgen wa­ den Kanderdurchstich ohne flankieren­ ren schwere Überschwemmungen in der de Massnahmen beschlossen; dies wohl Stadt, Fundamente wurden unterspült, aus Spargründen… Häuser und eine Brücke stürzten ein. Eine alte Chronik berichtet: «… und wan Gedenkstein und Schautafeln bei der die Thuner den Bodmer, der dies Werk Kanderbrücke angetriben…, auf ein Zeit erwütscht Am Auffahrtstag dieses Jahres fand in hätten, sie hätten ihn gesteiniget, daher der Kirche Einigen ein Gedenkgottes­ er zu seiner Sicherheit sein Landgut zu dienst und bei der Kanderbrücke in Eini­ Gedenkstein bei der Kanderbrücke in Einigen.

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Glütschbachpost 4_2014 | 8 CH-175-115x120-NewJuke-4c-060712.indd 1 01.07.14 12:25 300 Jahre Kanderdurchstich – 80 Jahre Uferschutz- Frauenverband verband Thuner- und Brienzersee Berner Oberland

Ein Jubiläumsband des faltigen Auswirkungen auf Besiedelung, Der Frauenverband Berner Oberland Uferschutzverbandes Kulturentwicklung, Geländeverände­ ist eine gemeinnützige Organisation Thuner- und Brienzer­ rungen, bis hin zu sozio-ökonomischen und die Dachorganisation der Ober­ see würdigt mit zwei «Verwerfungen». ländischen Frauenvereine. Zu den Mit­ grossen Beitragskom­ gliedern gehören ausserdem auch viele plexen «300 Jahre Mit Musik aus der Zeit des Kanderdurch­ Gemeinden im Berner Oberland. Unsere Kanderdurchstich» stichs haben Annerös Hulliger, Orgel, zwei Beratungsangebote stehen allen unter seinem Spiritus und André Schüpbach, Trompete, die hilfesuchenden Personen – Männern Rektor Samuel Bod­ diesem Jahrbuch beigelegte CD «Spie­ und Frauen – offen. mer und «80 Jahre Uferschutzverband lende Wellen – Rauschender Klang» ein­ Thuner- und Brienzersee» mit dem ers­ gespielt. Rechtsberatung ten Präsidenten Dr. Hans Spreng zwei Wir beraten Sie bei Rechtsfragen aus Visionäre und ihre bleibenden Werke. den folgenden Gebieten: Ehe-, Tren­ Das Buch inkl. der CD kann zum Preis nungs- und Scheidungsrecht, Bespre­ 17 Beiträge erhellen das Geschehen rund von CHF 25.– bei der Gemeindeschrei- chung der Unterhaltsbeiträge, Güter­ um die Korrektion, zweigen die mannig­ berei Thierachern bezogen werden. recht, Kindsrecht, Konkubinatsrecht, Partnerschaftsrecht, Erbrecht, Miet­ recht, Arbeitsrecht und Nachbarrecht. Die Rechtsberatung von maximal 30 Minuten kostet CHF 50.–, in komplexen Fällen ist eine Reservierung von 60 Mi­ Wanderausstellung Schul- und Volks- nuten möglich. zum Kanderdurchstich bibliothek Thierachern Budgetberatung Nachdem die Wanderausstellung zum Im Schulhaus Kadermatte, Bachweg 9 Unsere Budgetberatung bietet Ihnen Kanderdurchstich in Thun und Ueten­ Tel. 079 303 31 40 (während Ausleihe) die Möglichkeit, mit einer Fachperson dorf war, findet diese auch bei uns in [email protected] alle Fragen und Probleme im priva­ Thierachern statt. Die erlebnisreiche ten Finanzhaushalt zu besprechen und Ausstellung vermittelt die Geschich­ Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Wir te des Kanderduchstichs während und Besuchen Sie uns im Internet: erstellen Budgets für: Einzelpersonen, nach dem Bau. Ausserdem wird die www.winmedio.net/thierachern Paare, Familien und Alleinerziehende, Wanderausstellung mit den wichtigs­ Personen in Trennung und Scheidung, ten Plänen und zwei speziellen Tafeln zukünftige Wohnungs- und Hauseigen­ zu Thierachern ergänzt. Die Ausstellung Über die Homepage der Gemeinde tümer, Lehrlinge und Studierende, voll­ beginnt in der Mühle-Schüür in Thier­ Thierachern unter «Dorfleben/Biblio­ jährige Jugendliche, die ihre Alimente, achern am Samstag, 9. August 2014 und thek» finden Sie den Link. ihre Renten selbst verwalten, Personen endet am Sonntag, 24. August 2014. Sie vor der Pensionierung, Kostenaufstel­ ist geöffnet von 8 – 20 Uhr. Öffnungszeiten lung im Konkubinat sowie Kostgeldbe­ Montag 15.00 – 17.00 Uhr rechnungen von Jugendlichen und Pen­ Montagabend 19.00 – 20.00 Uhr * sionären. Mittwochabend 19.00 – 20.30 Uhr Freitagmorgen 10.15 – 11.15 Uhr Für eine Beratung von 75 Minuten be­ * auch in den Ferien geöffnet rechnen wir CHF 40.– bis CHF 100.–, je nach Aufwand und Einkommen. Einfach einfacher in Ihrer Dorfbibliothek! Ihr Bibliotheks-Team Zur Vereinbarung eines Termins für die Rechtsberatung oder die Budgetbera- tung erreichen Sie uns unter Telefon Altglasentsorgung 033 222 42 66.

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Für weitere Informationen: Der Gemeinderat www.kanderdurchstichverein.ch Frauenverband Berner Oberland Unte re Hauptgasse 14 · P ostfach · 3601 T hun Glütschbachpost 4_2014 | 9 regionales jugend-buero Bauwagen ON TOUR Und Nicole Wessling, 80% Stv. Stellen­ leitung bleibt ebenfalls bis auf Weiteres Abschlussparty der Tschechen der Regionalen Offenen Jugendarbeit Tränen und Freude im New Point erhalten.

Seit anfangs April ist unser ausgebauter mobiler Jugendtreff in der Region wieder ON TOUR. Wir versuchen pro Gemeinde

Zum Ritual geworden ist, den Ab­ eine Stellgenehmigung von zwei Mona­ Standort und Kontakt schlussabend im Jugendraum zu feiern. ten zu erhalten. Meist machen wir Halt Standort und Kontakt Eingeladen waren die Schweizer Schüle­ in den Gemeinden, die keine ständigen Jugendtreff rinnen und Schüler mit ihren jeweiligen Kinder- und Jugendangebote von uns für Jugendliche Austausch-Tschechen. Insgesamt hat­ beziehen können. Bis Ende Juli waren der 1. Oberstufe ten wir am Mittwoch, 18. Juni, 83 Besu­ wir in Uebeschi beim Schulhaus zu fin­ Standort und Kontakt oder 13 Jahren cherinnen und Besucher im Treff. Es gab den. Auf August ziehen wir dann weiter Im UG der Mehrzweckhalle Bach, coole Musik und feine Drinks und Snacks zur Kandermatte nach Thierachern. Und in Uetendorf an der Bar. Ausserdem eine Feuerstelle im Oktober besuchen wir dann noch Jeden Freitag vonStandort 19–22 Uhr und Kontakt zum Popcorn machen und viel Platz zum Höfen. Der Wagen ist immer Mittwoch

Feiern. Von Seiten der Schule war noch und Donnerstag, von 15– 17 Uhr geöff­ Mädchentreff Christoph Wyss dabei und sorgte zusam­ net. Das Programm wird zusammen mit den Kindern gestaltet. Dabei legen ab 10 Jahren men mit dem Team der Jugendarbeit für Mit speziellem Programm einen reibungslosen Ablauf. Ein toller wir immer Wert darauf, dass die Besu­ cherinnen und Besucher ihre Zeit aktiv im Jugendraum bounz, in Uetendorf Abschluss! und gesund verbringen. Gemütliches Jeden zweiten MontagStandort von 17–19.30 und Uhr Kontakt

Jugendraum Amsoldingen Zusammensein, fägige Spielnachmitta­ Jugendbüro und Verlängerung der Pilotphase ge, spannende Kochevents, feines Zvieri genehmigt und kreative Ideen sind nur einige von Projekt- Drehscheibe vielen Möglichkeiten. Der Wagen ist ein für Jungen und Mädchen professionell betreutes, kostenloses und ab 10 Jahren unverbindliches Angebot der Regiona­

len Offenen Jugendarbeit für Amsoldin­ Treffpunkt im Jugendraum bounz, in Uetendorf gen – Höfen – Thierachern – Uebeschi – Uetendorf – Uttigen. Jeden Donnerstag von 17–19 Uhr

Team der Jugendarbeit Jugendtreff für Abschied und Neuanfang Jugendliche

Isabelle Loosli, seit 2006 zu 50% als Lei­ ab der 1. Oberstufe Bereits im Frühjahr diesen Jahres ge­ bzw. 13 Jahren tung angestellt, arbeitet seit Anfangs nehmigte der Gemeinderat von Amsol­ Im alten Schulhaus, in Thierachern dingen die Weiterführung des Projekts Jahr nicht mehr im Team der Jugendar­ Jeden Freitag von 19–22 Uhr Jugendraum Amsoldingen für das kom­ beit. Wir bedanken uns für ihre wertvolle mende Schuljahr. Denn die Evaluation Arbeit und die Wege, die sie der Jugend­ Zutritt nur mit Member-Card (bei uns zu bestellen!) [email protected] arbeit geebnet hat. der einjährigen Pilotphase (Mai 2013 facebook@eltern [email protected]­‐buero.ch

– Mai 2014) spricht für sich. Der Ju­ Es wird auf Sommer 2014 weitere Än­ Kinder- und Jugendtreff ab 6 Jahren facebook@eltern-­‐buero.ch gendraum im Untergeschoss der MZH derungen im Team der Jugendarbeit ge­ im UG der Mehrzweckhalle, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die 6- ben. Auch Urs Rohrbach, 80% seit Som­ bis 12-jährigen Besucherinnen und Be­ mer 2009 angestellt, wird uns auf Ende in Amsoldingen Jeden zweiten Freitag von 15–17 Uhr [email protected] sucher sind stolz auf ihren Jugendraum. August 2014 verlassen. Auf ihn warten neue Wege und sportliche Herausforde­ facebook@eltern-­‐buero.ch Mit viel Freude wurde hier gestrichen, eingerichtet und dekoriert. Die Spiel­ rungen. Wir bedauern seinen Entscheid Hauptstandort/ Büro/ Beratungen [email protected] für Jugendliche und Eltern facebook@eltern-­‐buero.ch nachmittage enden meist mit Bauch­ sehr, wünschen ihm jedoch von Herzen weh vom Lachen. Auch die alkoholfreie Flügel und Gelassenheit. Aegertenstrasse 1, in Uetendorf Mix Drink Bar ist der Renner. Die Öff­ Dafür wird ab September Herr Michael Offen – wenn Licht an ist! nungszeiten stehen fest, das Programm Streit mit 80% als neuer Stellenleiter be­ [email protected] bestimmen die Kinder selbst. Geöffnet ginnen. Er wird sich zur gegebenen Zeit www.jugend-buero.ch ist der Jugendraum jeden zweiten Frei­ noch persönlich vorstellen. Wir wün­ Telefon 033 345 89 70 tag von 15– 17 Uhr, auch in den Schulferi­ schen ihm einen guten Start und viel [email protected] en. Der Jugendraum Amsoldingen ist ein Freude, Inspiration und Weitsicht. [email protected] kostenloses, professionell betreutes und Beatrice Adamus, 30%, wird bis Jahres­ unverbindliches Angebot der Regiona­ ende jeweils Mittwoch- und Freitag­ Euer jugend-buero Team: len Offenen Jugendarbeit. abend dem Team erhalten bleiben. Nicole Wessling, Urs Rohrbach, Beatrice Adamus

Glütschbachpost 4_2014 | 10 SPITEX Region Stockhorn Regierungsstatthalteramt Thun Scheibenstrasse 3 Ihr Partner für Haus- und Krankenpfle­ 3600 Thun ge zuständig für die Gemeinden Ueten­ Telefon 031 635 98 98 dorf, Amsoldingen, Höfen, Kienersrüti, Niederstocken, Oberstocken, Reutigen, Thierachern, Uttigen, Zwieselberg. Wir bieten Einblick – Tag der offenen Tür Für Aufträge und Auskünfte stehen wir Samstag, 6. September 2014, 11.30 – 16.00 Uhr Ihnen gerne zur Verfügung. Regierungsstatthalteramt Thun, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun SPITEX Region Stockhorn Turmgässli 1, 3661 Uetendorf Programm Telefon 033 346 52 52 Informationstafeln mit Erklärungen durch unser Fachpersonal [email protected] folgender Aufgabengebiete: – Erbrechtliche Verfahren – Baubewilligungen Mütter- und Väter- – Bäuerliches Bodenrecht beratung Kanton Bern – Gemeindeaufsicht Beratungsstelle für Eltern mit Kindern – Gastgewerbe bis 5 Jahre – Feuerwehr – Rechnungswesen Stützpunkt Thun – Kaminfegerwesen Niesenstrasse 1, 3600 Thun – Abstimmungen und Wahlen Tel. 033 255 12 12, [email protected] Alle Informationen zu unserem umfas­ Vorträge «Die Lernenden stellen das Regierungsstatthalteramt Thun vor» senden und kostenlosen Angebot, den und «Das Beschwerdeverfahren» lokalen Beratungsstellen und -zeiten fin­ Vorstellung der Ausbildung zur Kauffrau / zum Kaufmann den Sie auf www.mvb-be.ch. Telefonische Kurzberatung: Die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Thun stellt sich vor wochentags von 8–11 Uhr Kaffee und Kuchen Autofahrdienst des Schweizerischen Pro Senectute Berner Oberland Roten Kreuzes SRK Neues Kurs- und Veranstaltungsprogramm (2. Halbjahr 2014) Der Rotkreuz-Autofahrdienst steht Das Kurs- und Veranstaltungsprogramm oder den Körper bewegen möchten, fin­ Kranken, Behinderten und Betagten zur von Pro Senectute Berner Oberland ist den verschiedene Gruppen wie Schach- Verfügung, die nicht in der Lage sind, erschienen! Eine vielfältige Palette von und Computer-Treffs sowie ein grosses öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen Möglichkeiten, sich auch im Alter ab 60+ Angebot in den Bereichen FitGym, und keine privaten Transportmöglichkei­ geistig und körperlich aktiv und fit zu AquaFitness, Wandern und Velo- bzw. ten haben. Es werden Fahrten zum Arzt, halten finden Sie in der umfangreichen, Mountainbiketouren. zur Therapie, ins Spital, zur Kur und zur kostenlosen Broschüre oder im Internet Fusspflege übernommen. auf www.region-beo.ch. Seien Sie neugierig – die beste Voraus­ Wir sind um frühzeitige Anmeldung der setzung um aktiv und fit zu bleiben – und gewünschten Fahrten dankbar, wenn Nebst Bewährtem wie Sprachkurse, bestellen sie das kostenlose Programm. möglich gleich nach Erhalt eines Ter­ Kurse zu elektronischen Medien, Ge­ Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: mins. dächtnistraining, Biografie schreiben und moderaten Bewegungskursen, fin­ Pro Senectute Berner Oberland Vermittlungsstelle den Sie interessante Besichtigungen mit Malerweg 2, Postfach 2420 Véronique Bühlmann Führung und Vorträge zu wichtigen The­ 3601 Thun, Tel. 033 226 70 70 Dessigkofen 161, 3510 Freimettigen men im Zusammenhang mit dem Älter­ oder Telefon 033 346 52 20 werden. Vielleicht entdecken Sie durch Pro Senectute Berner Oberland [email protected] unsere Kurse auch ein neues Hobby (z.B. Strandbadstrasse 3, Postfach 422 Boccia, selber Radiosendungen gestal­ 3800 Interlaken, ten etc.) oder Sie getrauen sich, dank Tel. 033 826 52 52 dem Sicherheitskurs, den wir zusammen oder [email protected]. mit der STI AG Thun organisieren, wie­ der mit dem Bus zu fahren. Personen, Auf www.region-beo.ch ist das Ange­ die gerne regelmässig ihre Hirnzellen bot mit direkter Anmeldemöglichkeit!

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Glütschbachpost 4_2014 | 11

Gemeindebeiträge an Kosten des privaten Musik- unterrichtes der Schulkinder Die Einwohnergemeinde Thierachern leistet im Rahmen ihres Reglements küchen schränke schreinerarbeiten   vom 13. Dezember 2004 Beiträge an santschi möbel und innenausbau ag die Kosten des privaten Musikunter­ thunstrasse 23 / 3634 thierachern richtes der Schulkinder. Die Beiträge Telefon 033 345 32 93 werden während der obligatorischen Schulzeit ausgerichtet. Die Auszah­ www.schreinerei-santschi.ch lung erfolgt halbjährlich gegen Vor­ weisung der quittierten Rechnun­ gen. Für die Beitragsbemessung sind das Einkommen und das Vermögen des gesetzlichen Vertreters gemäss der jeweils gültigen Steuertaxation Schon massgebend. Die Antragsformulare wieder Zeit zum können auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. heizen? Auskünfte: Gemeindeverwaltung, 033 346 00 46.

Besuchen Sie unsere Homepage! Nein, aber Heizöl kauft man, Möchten Sie wissen, welche Forma­ solange man noch litäten für einen neuen Pass notwen­ warm hat. LANDI NiesenMusterdorf dig sind oder welche Gebühren für MusterstrasseBlumensteinstrasse 22 28 eine Wohnsitzbescheinigung erho­ 88883634 Muster Thierachern Tel. 055 033 555 346 55 8655 86 ben werden? Diese und weitere interessante Informationen finden Sie unter www.thierachern.ch

  

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Glütschbachpost 4_2014 | 12 Homepage Unsere Homepage wird regelmässig Primarschule aktualisiert. Dort finden Sie weitere In­ formationen, wie auch zum Beispiel die Liedtexte, welche die Schülerinnen und Liebe Eltern Schüler im Rahmen der Schlussfeier vor­ Info-Bulletin getragen haben: www.kandermatte.ch Das neue Schuljahr steht vor der Tür und Schauen Sie doch einmal vorbei – Ihre Elternabende/Klassenzuteilungen präsentiert uns viele neue Gesichter. Die Meinung oder Verbesserungsvorschläge KG I Donnerstag, 11. Sept. 2014 Schule ist lebendig und einem steten zur Homepage interessieren uns und wir M. Läderach Wandel unterworfen, welcher nicht nur freuen uns auf Ihre E-Mails. K. Rohrbach die Kinder betrifft. Vorbei ist die Zeit, als KG II Donnerstag, 11. Sept. 2014 Jahr für Jahr die gleichen Lehrpersonen Christoph Schenk, Schulleiter L. Baumann an einer Schule beschäftigt waren. Dies ist einerseits sicher gesund und hilft KG III Donnerstag, 11. Sept. 2014 Aus dem Schulalltag A. Iseli einer Schule, nicht stehen zu blieben. Andererseits heisst dies für Sie, liebe 1./2. Kl. Mittwoch, 14. Aug. 2014 Kinder und Eltern und für uns Lehrperso­ Landschultage 3./4. Rot im Diemtigtal Grün S. Stetter nen, sich immer wieder auf neue Situa­ 1./2. Kl. Mittwoch, 14. Aug. 2014 tionen einzustellen, andere Personen Am Mittwoch, 21. 5. gingen wir in die Rot S. Brechbühl kennen zu lernen und Wege zu suchen, Landschultage. An diesem Tag gingen wir zu Fuss auf den Nüegg und fuhren 1./2. Kl. Mittwoch, 14. Aug. 2014 als Ganzes funktionieren und harmonie­ dann mit den Trottis runter. Am Don­ Blau A. Hänni ren zu können. Besonders erwähnen und begrüssen nerstag machten wir eine Bergbachwan­ 3./4. Kl. Montag, 1. Sept. 2014 möchte ich an dieser Stelle unsere neuen derung; es war megacool. Wir konnten Grün A. Stettler Teammitglieder Seraina Stetter, Valerie dann einen schwierigen Teil machen, 3./4. Kl. Mittwoch, 28. Aug. 2014 Steiner und Sabrina Bürgisser, welchen ich ging den nicht. Am Abend machten Rot V. Steiner ich im Namen des ganzen Kollegiums wir noch einen Nachtspaziergang. Am nächsten Morgen mussten wir packen. 3./4. Kl. Mittwoch, 4. Sept. 2014 einen guten Start an der Kandermatte Wir hatten ein bisschen lange, aber dann Blau H. Tellenbach wünsche. Ich freue mich auf eine inte­ ressante und konstruktive Zusammen­ waren wir fertig. Dann machten wir noch 5. Kl. Dienstag, 10. Sept. 2014 arbeit. einen kleinen OL und gingen dann Pom­ Grün M. Thöni Christoph Schenk, Schulleiter mes essen. 5. Kl. Dienstag, 10. Sept. 2014 Mara Rot F. Reichen Merci – Danke – Grazie Das Haus hat fünf Zimmer mit einer 5. Kl. Dienstag, 10. Sept. 2014 Im Namen des ganzen Kollegiums be­ Küche, Bad und so weiter. Es war sehr Blau S. Bürgisser danke ich mich beim Elternrat und gross und geräumig. Mir hat das Trotti­ 6. Kl. Mittwoch, 27. Aug. 2014 insbesondere bei der Leiterin des OK, abfahren vom Nüegg am besten gefal­ Grün M. Thöni Susanne Frei, herzlich für die erneut rei­ len. Am Donnerstag, 22.5. waren wir im 6. Kl. Mittwoch, 27. Aug. 2014 bungslose und gelungene Organisation Bergbach wandern mit Profi Herrn von Rot F. Reichen und Durchführung der Festwirtschaft an Allmen. Beim Bergbachwandern waren der Schlussfeier. Wir erachten dies nicht wir sehr nass geworden.Und dann ha­ 6. Kl. Mittwoch, 27. Aug. 2014 als selbstverständlich und schätzen dies ben wir noch grilliert. Das hat sehr Spass Blau S. Bürgisser sehr. gemacht. Am Abend machten wir Disco. Auch allen Eltern, die sich im vergange­ XYZ Schuljahreseinstieg nen Schuljahr wieder zahlreich und in Montag, 18. August 2014 verschiedenster Form für die Belange Wir haben eine Bergbachwanderung Der Schuljahreseinstieg findet nach unserer Schule eingesetzt haben, ge­ gemacht. Dann sind wir an eine gefährli­ der grossen Pause statt. Hier haben bührt ein herzliches Dankeschön. che Stelle gekommen und ich bin in den die Schülerinnen und Schüler die Ge­ Besonders hervorheben möchte ich da­ Wasserfall gefallen. legenheit, die Kindergartenkinder an bei die Mitglieder der Primarschulkom­ Dominic E. der Primarschule Kandermatte zu be­ mission, welche sich unermüdlich für die grüssen und die neuen Lehrpersonen Belange der Schule einsetzen und dafür Die Bergbachwanderung war sehr kennen zu lernen. sorgen, dass die Kandermatte auch wei­ schön, toll und cool. Man hatte zwar ein terhin gut in der Gemeinde verwurzelt bisschen Angst am Anfang, aber nach­ Sporttag ist. her ging es. Wir waren angebunden und Dienstag, 26. August oder Es ist schön zu sehen, dass sich immer wir würden es wieder machen. Dienstag, 2. September 2014 wieder Leute finden, welche Zeit, Ener­ Yael, Samira Kurz vor diesem Anlass erhalten Sie gie und Herzblut in das «Unternehmen ein Info-Schreiben. Schule» investieren und mit uns das glei­ Am Donnerstag haben wir Disco ge­ che Ziel verfolgen – nämlich eine gute macht. Es war sehr lustig und cool. Am Herbstferien Schule erhalten und sie noch besser ma­ selben Tag machten wir eine Bergbach­ Beginn: 20. September 2014 chen – Merci – Danke – Grazie! wanderung mit dem Profikletterer Herr Ende: 12. Oktober 2014 von Allmen. Wir waren an dicken Seilen Christoph Schenk, Schulleiter angebunden. Wir wurden sehr nass.

Glütschbachpost 4_2014 | 13 Zum Glück haben wir Ersatzkleider mit­ Ich fand die Trottiabfahrt sehr cool und genommen, weil sonst wäre es nicht den OL fand ich auch sehr cool. Mir hat so praktisch gewesen. Und am Tag vor­ eigentlich alles gefallen. her waren wir wandern auf den Nüegg. Enya Dann waren wir mit den Trottis runter­ gefahren. Lisa, Anna Lena, Leandro, Drini Uns hat die Bergbachwanderung am meisten gefallen! Das Trottinettlen Es ist sehr schön hier. Wir würden Ihnen vom Nüegg hinunter in das Tal war auch empfehlen, an einem schönen Wochen­ mega cool. Wir hatten auch noch OL ge­ ende hier ins Diemtigtal zu kommen. macht, das war auch cool. Uns haben die Man kann auch eine Bergbachwande­ Landschultage mega gefallen. rung machen. Kim, Lara, Michèle Ayleen, Noelle, Dominc K., Timo

In den Landschultagen gingen wir ins tal, wo auch das Gourmino Käselager Diemtigtal. Wir haben jeden Tag mit ist. Als wir dort waren, rochen wir schon Herrn Röthlisberger geschnitzt und ha­ Landschulwoche 5./6. Grün den Käse, was einige von uns nicht sehr ben eine Dusche im Narrbach genom­ 19. – 23. Mai 2014, Langnau/Bärau erfreute. Frau Kaufmann wartete schon men. Am 19. Mai fuhren wir mit Bus und Zug und zeigte uns die Pinguinartig ausse­ Manuel, Silvan nach Bärau ins alte Schulhaus, das uns hende Kleidung, die wir aus hygieni­ als Klassenlagerhaus diente. Gerade ne­ schen Gründen anziehen mussten. Am Mittwoch waren wir mit den Trottis benan stand das neuere Schulhaus, in Wir durften die Käselaiber nicht berüh­ den Nüegg ab. Wir haben ganz gut ge­ dem die Schüler von Bärau zur Schule ren. Frau Kaufmann erzählte uns vom schlafen. Mir hat die Bergbachwande­ gehen. Stammbaum der Familie Joost, ihr ge­ rung sehr gefallen. Am Donnerstag ha­ In unserer Unterkunft waren noch alte hörte das Käselager lange Zeit. Nachher ben wir auch noch eine Disco gemacht. Wandtafeln, die wir bekritzeln durften. gingen wir in das erste Käselager, wo Die Landschultage waren sehr lustig. Ende der Woche mussten sie aber wie­ es noch nicht so sehr nach Käse roch. Wir hatten sehr viel gemacht. Das Haus der sauber geputzt sein. Draussen auf Im 2. Lager hatte es auch Emmentaler war 43 Jahre alt. Wir hatten sehr feines dem Pausenhof stand unser Lieblings­ Käse. Ein Käselaib wiegt ungefähr 100 Schlangenbrot gebrötelt und Cervelats spielgerät. Wir nannten es ,,Dräidings». Kilogramm und wird bis zu 18 Monate gegessen. Es war sehr fein. Es ist eine grosse Drehscheibe, die sich gelagert. Im letzten Kellerabteil, das Anna Lena nach rechts, links, oben und unten, je wir besuchten, roch es sehr stark nach nachdem wo wir drauf standen, drehte. Käse und Ammoniak. Dort lagerte auch Wir waren Trotti gefahren im Diemtigtal. Katharina und Rahel Gruyère-Käse. Im ganzen Käselager Wir haben eine Bergbachwanderung ge­ sind etwa 6000 Emmentaler Käse und macht. Es war cool. Wir waren am Frei­ Ausflug ins Käselager etwa 3500 Greyerzer gelagert. Ganz am tag Pommes essen. Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach Schluss gab es noch eine Käseplatte Adrian, Andrin Langnau, dort liefen wir in Richtung Spi­ zum Degustieren und Getränke dazu.

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Glütschbachpost 4_2014 | 14 Dieser Ausflug hatte uns sehr gut gefal­ lade verzieren. Alles wurde schliesslich Landschulwoche 5./6. Rot len. Anschliessend spazierten wir noch im Backofen goldbraun gebacken! Das in den «Äntelipark», dort hatte es viele machte uns grossen Spass! Die andere Klein aber fein Tourismus Büro Jaun Spielgeräte. Zuerst konnten wir unse­ Gruppe probierte Kekse und schaute Nach etwa 23 Minuten sind wir im Tou­ ren Lunch essen und nachher hatten wir einen Film über die Kambly-Fabrik an. rismus-Büro angekommen. Wir erfuhren noch genug Zeit, um den Spielplatz un­ Nach anderthalb Stunden wechselten durch fragen und schauen, dass es im sicher zu machen! wir. Am Schluss verpackten wir die fei­ Winter mehr Touristen gibt. Es gibt sehr Dina und Anna nen Kekse in schöne Schachteln und viele Skilifte, aber bei einem der sehr durften alles mitnehmen. steil ist, haben viele Leute Angst und ge­ Glockengiesserei Berger Lisa und Nina hen nicht auf den Skilift: Le Trophée des Am Mittwoch sind wir in die Glocken­ Gastlosen. Dieser Skitourenwettkampf giesserei Berger in Bärau gegangen. Als zählt zu den schönsten und beliebtes­ wir angekommen sind, konnten wir uns ten Rennen der Schweizercups. Er fin­ noch etwas umschauen. Herr Berger det jedes Jahr im Februar statt. Im Jahre erklärte uns dann, wie die Glockengies­ 2010 zählte der Anlass zum Weltcup und serei entstanden ist. Seit über 200 Jah­ es wurden alle Rekorde verbessert. Es ren ist sie im Familienbesitz. Herr Berger waren fast 1500 Läufer am Start um die zeigte uns, wie eine Glocke hergestellt traditionelle Strecke «Jaun – zum Grad wird. Zuerst muss man eine Lehmvor­ – Abländschen – Wandlune – Soldaten­ lage machen, später kannst du mit der haus – zurück nach Jaun» rund um die Lehmvorlage eine echte Glocke gies­ Gastlosen zu bestreiten. In diesem Tou­ sen (80% Bronze und 20% Zink). Später rismus-Büro gibt es sehr genaue Aus­ konnten wir noch selber Buchstaben und kunft, die Touristen schätzen es sehr, Muster in die Glocke stanzen. Nach dem wenn sie genaue Auskunft bekommen. Stanzen hat Herr Berger die Glocke ge­ Am «mildes Bärgli» können viele Jüng­ gossen. Als wir schliesslich die Glocke aus linge/Anfänger Skifahren ohne, dass die der Sandform herausnahmen, mussten «Raudis» sie überfahren. Dieser Hang Hornussen auf dem wir die Glocke noch mit dem Sandstrah­ ist Lawinensicher! Vis-à-vis des «milden Platz Kammershaus ler sauber machen und zum Glänzen Bärgli» gehen sehr viele Lawinen runter. Am Mittwochnachmittag schlug die 5./6. bringen. Die Klassenglocke verschönert «Chalet du Sole» ist ein sehr geeigne­ Klasse Grün auf dem Hornussen-Spiel­ nun unser Klassenzimmer. tes Restaurant zum «Fondue» essen. Es feld Kammershaus Noussen. Es wurden Amos und Nick M. kommen mehr Schweizer als Ausländer drei Gruppen gemacht. Beim ersten zum Skifahren. Franzosen kommen im Posten ging es ans Eingemachte. Man Sommer sehr viel Klettern. Im Jaun gibt musste mit dem Stecken die Noussen es eine 6 km lange Schlittelbahn. Am von einer Abschussrampe ins Spielfeld Anfang muss man zwar ein bisschen lau­ schlagen. Gruppe zwei musste mit dem fen, aber dann kann man bis zum Skilift Schindel einen Tennisball abfangen. runterschlitteln. Es hat sogar noch eine Beim dritten Posten erzählte uns ein ak­ Langlaufbahn (Skating, Klassisch). Da­ tiver Hornusser die Geschichte über den rio Colonia ging schon hier Langlaufen Sport Hornussen. Das Hornussen ist sehr mit seinen Schülern. Auch eine weite­ schwierig, aber es macht Spass. re Attraktion ist das Grossmutterloch. Das Hornussen ist ein traditioneller Man kann erleben, wie die Sonne durch­ Sport, den man schon im Jahre 1575 er­ scheint. Der Legende nach entstand das wähnte. Loch durch Satan. Er warf eine Gross­ 5 Dinge, die man beim Hornussen be­ mutter hinunter, weil er so zornig war. achten sollte: Gut ausholen, stark schla­ Doch er bereute es schnell und schlug gen, immer nach der Nousse Ausschau ein Loch durch den Berg und fing die halten, Rüstung tragen und immer Grossmutter wieder auf. schön cool bleiben, wenn die Nousse auf Eric, Levin Besuch bei Kamblys dich zugeflogen kommt. Nach der Anreise (Montagnachmit­ Nick Stettler, Lukas, Micha tag) marschierten wir von Bärau, der Bauernbetrieb Familie Schuwey Ilfis entlang, nach Trubschachen in die Als wir zu den Schuweys liefen, regne­ Kambly-Fabrik; dort begrüsste uns Frau te es in Strömen. Zum Glück hatten wir Zimmermann. Wir teilten uns in zwei einen Schirm und so kamen wir eini­ Gruppen auf. Ein Arbeitsteam fing an germassen trocken an. Frau Schuwey zu backen. Wir bekamen eine Kuchen­ empfing uns freundlich. Wir gingen in schaufel mit einem Loch und weichen die warme und gemütliche Küche. Frau Teig. Mit der Lochschaufel konnte man Schuwey fing an über ihre zweite Ein­ feine runde Teigkreise auf eine Matte nahmequelle zu berichten. Frau Schu­ streichen. Auf den Teig legten wir weis­ wey leitet nämlich seit einem Jahr ein se Mandeln und Pistazien. Diese Kekse Bed and Breakfast. Sie hat in ihrem Haus heissen Florentinerli. Wir konnten auch zwei Zimmer mit fünf Betten eingerich­ noch Flûtes herstellen. Sie waren schon tet. Die Besucher können bei der Familie gemacht, wir durften sie nun mit aller­ übernachten und am Morgen ein ausgie­ lei Süssigkeiten und flüssiger Schoko­ biges Frühstück geniessen. Die Besucher

Glütschbachpost 4_2014 | 15 können aber auch selber noch eine Mahl­ Käserei Küttel Landschulwoche 5./6. Blau zeit kochen. Das B & B von Familie Schu­ Der Weg zur Käserei Küttel war sehr nass wey findet man auch im B & B-Katalog. und er ging 750 m weit. In der Käserei ar­ Montag, 19. Mai 2014 Als Frau Schuwey fertig erzählt hatte, beiten 4 Leute: 1 Lehrling, 2 Angestellte Als wir in Basel ankamen gingen wir in kam der Sohn von Frau Schuwey hinein. und 1 Chef. Der Chef heisst Stephan Küt­ den Basler Zoo. Wir bekamen von ei­ Wir fragten ihn über den Bauern­betrieb tel und die Verkäuferin heisst Frau Sonja nem Zooangestellten eine Führung. Er aus. Er übernimmt den Hof im Dezem­ Nötinger. Der Laden ist etwa 10 Jahre alt erzählte uns etwas über die Tiere und ber. Die Familie Schuwey hat 2001 einen und ist ziemlich gross, sauber, warm und ihre Eigenschaften. Nach dem Lunch neuen Gemeinschaftsstall errichtet. Das schön dekoriert. Wir konnten auch noch konnten wir in Gruppen noch den Zoo heisst, dass ein Bauer mit dem anderen den Produktionsraum und den Käsekel­ anschauen. Bauer einen Stall erbaut. Der Stall wurde ler anschauen. Im Lagerhaus angekommen bezogen für 30 Kühe gebaut. Davon gehören der Dort roch es stark nach Käse. Hunde wir unsere Zimmer und spielten an­ Familie Schuwey 16 Kühe. Dazu kom­ dürfen nicht in die Käserei gehen. Im schliessend mit den Leitern Sitzball. men noch 12 Aufzucht-Kälber und 12 Käseladen verkaufen sie viele Produk­ grosse Rinder. Die Kühe der Familie sind te aus der Region. Das sind z.B. Würs­ Dienstag, 20. Mai 2014 zu 2/3 Holstein-Kühe und zu 1/3 Schwei­ te, Eier, Butter, Käse, Rahm, Getränke, Am Morgen fuhren wir an den Rhein­ zer Fleckvieh. Die Schuweys gehen mit Wein, Milch, Joghurts, Orangensaft, hafen und nahmen an einer Führung einigen ihrer Kühe an Viehschauen. Die Tassen, Aufschnitt, Fondue, Meringues, teil. Unser Führer erzählte uns, dass das beste Kuh gewann eine Kategorie. Sonst Carameltäfeli und Käseschnitten. Es längste Containerschiff 125 Meter lang sind die Kühe meistens im Mittelfeld ei­ hatte viele Käsesorten mit den Namen ist. Wir hörten noch vieles mehr. Nach ner Kategorie. Wenn eine Kuh an einer Gruyères, Vacherin, Mutschli, Tilsiter, dem Vortrag gingen wir zur Berufsfeuer­ Viehschau gut benotet wird, kann man Raclette und Ziger. In der Käserei ma­ wehr. Dort sahen wir einen Film, wo man die Kuh und ihre Kälber teurer verkau­ chen sie selber hauptsächlich Gruyères. sah, was sie in den Einsätzen machen. In fen. Die Familie hat ausserdem noch Sie machen 16 Gruyères am Tag. Im Basel haben sie 2 TLF (Tanklöschfahr­ zwei flauschige Esel. Die Familie bewirt­ Käsekeller haben sie für 3’700 Gruyères zeug) und 2 HLF (Hilfslöschfahrzeug). schaftet 30 Hektar Land, davon sind 2/3 Platz. Das sind pro Jahr etwa 143 Tonnen Sie haben auch noch einen Chemie­ Eigentum und 1/3 Pachtland. Sie haben Käse. Dazu kommen 25 Tonnen Vacherin wagen, 3 Kranwagen und einen für über­ vor allem bergige und unebene Felder. und noch ein par Mutschli und Raclette gewichtige Leute. Die sehr steilen Felder müssen sie mit Käse. Für den Gruyèreskäse haben sie einem kleinen Motormäher mähen. Die einen Putzroboter. Weil die anderen Kä­ Mittwoch, 21. Mai 2014 Familie hat keinen Ackerbau, das heisst, sesorten zu klein sind, muss man die von Am Morgen starteten wir und wussten dass man nur Felder mit Gras besitzt. Im Hand putzen. Der Chef sagt, dass der nicht wohin, denn es war eine Überra­ Sommer laufen die Rinder und Kühe auf Putzroboter sein bester Mitarbeiter sei. schung. Wir kamen nach einer Eisen­ die Alp, die ebenfalls Familie Schuwey Ein Käse braucht 400 Liter Milch. Am Tag bahn- und Busfahrt in Aarau bei der gehört. Die kleinsten Kälber werden mit brauchen sie 6’400 Liter Milch. Damit sie Schokoladenfabrik Frey an. Dort assen dem Viehtransporter auf die Alp gefah­ die Molke nicht wegwerfen müssen, ha­ die Meisten so viel Schokolade, dass ren. Im Sommer ist der ganze Stall leer. ben sie 240 Schweine. Der Käser ist bei ihnen schlecht wurde. Am Nachmittag Die Familie Schuwey besitzt ebenfalls der Käserei angestellt, denn die Käserei machten wir einen Fox-Trail durch Basel. noch 3 Traktoren. Der grösste Traktor hat Küttel gehört eigentlich denn Bauern Ein Fox-Trail ist wie eine Schnitzeljagd 78 PS und wird am meisten gebraucht. von Jaun. Am besten rendiere der Laden mit Rätseln. Unter anderem fuhren 2 von Der Traktor wurde 2008 von der Familie im Dezember und Neujahr. Es kommen 3 Gruppen mit der Fähre über den Rhein. gekauft. Dazu kommen noch ein Po­ Touristen und Leute vom Dorf einkau­ Als alle am Ziel (am gleichen Ort) waren, li-Trac und ein Transporter. Am Schluss fen. fuhren wir zum Lagerhaus zurück. gingen wir noch den Stall besichtigen. Simon und Luis Als wir fertig waren, verabschiedeten wir uns und liefen voll mit Informationen ins Lagerhaus zurück. Patrick und Gian

5./6. Klasse Rot in der Landschulwoche.

Glütschbachpost 4_2014 | 16 Donnerstag,22. Mai 2014 Schuljahresabschluss Wir gingen das FCB-Stadion anschauen. Zuerst gingen wir ins Medien-Center, in der Kandermatte anschliessend schauten wir verschiede­ ne Räume an, z.B. den Bikeroom und die Eindrücke der beiden neuen Lehrer- Garderoben. Das Coolste waren aber die innen der 3./4. und 5./6. Klasse VIP-Loungen der Sponsoren des FCB. «Grüessech, Sälü, Hallo», mit diesen Nach dem Stadion gingen wir zur Poli­ Worten wurde der offizielle Teil der zei. Dort besprachen wir, was man im Schulschlussfeier gestartet. Das Lied Internet besser nicht machen sollte. dazu mit der Melodie von ABBA (Money, Danach konnten wir noch die Zellen und Money, Money) haben die Schülerinnen Sorgfältig kontrollierte Fütterung des (Wasser-) und Schüler der Kandermatte aus voller die Polizeiautos sehen. Dort drin hatte Raubtiers. es sehr viele Sachen wie Maschinenge­ Kehle gesungen. Für uns Zuschauer war wehre, Gummischrot, Schutzrüstungen, es eine wundervolle Darbietung, so viele usw. Wir durften auch noch eine schwere strahlende Kinderaugen beobachten zu Schussweste anziehen. Wasserversorgung Thierachern können. Dienstag, 24. Juni 2014 In der Blattenheidquelle bekamen wir Der Schulleiter, Christoph Schenk, dank­ (18 Kinder und Begleitpersonen) eine te den Eltern und den Lehrpersonen für Führung von Dieter Börlin, dem Be­ die gute Zusammenarbeit während dem Projektwoche «Wasser» triebsleiter der WGB. Wir konnten viele Jahr und erinnerte alle daran, dankbar zu Dinge sehen wie zum Beispiel die bei­ sein und dies auch zu zeigen. Wir sollten den grossen Reservoirs von 4,5 Meter immer an die Worte von Dietrich Bon­ Tiefe. Weil es in der Nacht zuvor ein hoeffer denken: «Nur wer für das Gerin­ heftiges Gewitter gab, war das Wasser ge dankt, empfängt auch das Grosse!» schmutzig. Daher wurde Grundwasser Während der Veranstaltung kam dann gepumpt. Alles Wasser, was aus der auch unser grosser Moment, als wir zur Blattenheid kommt, wird auch noch Begrüssung auf die Bühne gebeten wur­ benützt, um Strom zu produzieren. Die den. Auf dem Weg zur Bühne begleite­ Quelle selber wurde noch von Hand ge­ ten uns viele neugierige Blicke der Schü­ graben. Der neue Stollen geht 70 Meter lerinnen und Schüler. Wer würde wohl in den Berg. Dort sah man zwei Höhlen, ihre neue Lehrerin werden? Gleichzeitig Wer beobachtet hier wen? von denen überall Wasser ausströmte. fragten auch wir uns, wer wohl unsere Die eine Höhle ging noch mal 70 Meter in zukünftigen Schülerinnen und Schüler den Berg. Es floss 6’200 l/Min. aus dem sein werden? Berg und es werden 20 Gemeinden mit Zur Pensionierung von Marianne Heim­ dem Wasser versorgt. berg haben ehemalige Schüler einen Raphael und Andrin eigenen Text zur Melodie von Adel Tawil (Lieder) geschrieben und gegen Schluss der Veranstaltung vorgetragen. Ein Lied, das uns an ihrer Stelle bestimmt zum Weinen gebracht hätte. Marianne Heim­ berg war 40 Jahre als Lehrerin in Thier­ achern engagiert − ein motivierendes

Backe backe Chröttli. Beispiel für uns Berufseinsteiger!

Generell hat uns dieser Besuch an der Blattenheidquelle. Kandermatte sehr zuversichtlich ge­ stimmt: Eine solch tolle Schulhauskultur mit engagierten Lehrpersonen, begeis­ terten Eltern und aufgestellten Schüler­ innen und Schülern ist nicht selbstver­ ständlich. Deshalb schätzen wir es umso mehr, unsere erste Stelle an einem Ort anzutreten, an welchem diese wertvol­ len Voraussetzungen gegeben sind. Kurz und bündig: Wir freuen uns, Teil des Kan­ dermatten-Teams sein zu dürfen! Bauarbeiter vor 100 Jahren.

Eine schöne Sommerzeit wünschen Sabrina Bürgisser und Valerie Steiner Fazit: Interessierte und zufriedene Kin­ der, spannende Themen, abwechslungs­ reiche Aktivitäten und erstaunliche Er­ gebnisse. Kurz, die Projektwoche war ein voller Erfolg! www.thierachern.ch Von A nach B – gar nicht so einfach... IS / AI

Glütschbachpost 4_2014 | 17 Gegenbesuch aus Oberstufenschule Tschechien Vom 14. – 19. Juni 2014 erhielt die Oberstufe Thierachern Besuch aus Se- Info-Bulletin Excursion des huitièmes zimovo Ustì, die Wiedersehensfreude en Alsace war bei den Schülern und den beteilig- Liebe Eltern ten Lehrkräften gleichermassen gross! Besuch einer Gedenkstätte Bei grösstenteils bestem Wetter durf- An dieser Stelle möchte ich Ihnen für des 1. Weltkrieges von IIa, IIb, IIc8 ten wir vier abwechslungsreiche Tage Ihr Vertrauen und die Zusammenar­ der OS Thierachern erleben. beit im letzten Schuljahr danken. In Die Französischklassen von A. Nafzger dieses neue Schuljahr starten wir mit und H. Münger besuchten am Freitag, Den Sonntag verbrachten die Jugendli­ einigen personellen Veränderungen. 27. Juni den Hartmannswillerkopf bei chen aus Tschechien mit ihrer Gastfami­ Cernay im Elsass, wo sich eine Kryp­ lie und erkundeten ihr Gastland, wobei Pensionierungen ta, ein Soldatenfriedhof und vor allem auch die ersten Heimweherkrankungen Rudolf Wiedmer und Klaus Tschan­ die Anlagen des praktisch vierjährigen erfolgreich therapiert werden konnten. nen werden nach langer Tätigkeit Stellungskrieges auf diesem Westfront­ Die Lehrkräfte aus Sezimovo Ustì waren im Lehrerberuf, insbesondere an abschnitt des 1. Weltkrieges befinden. derweil auf der Grimsel, liessen sich dort der Oberstufenschule Thierachern, Der Besuch fand praktisch auf den Tag Teile des Kraftwerkes auf der Hirsegg pensioniert. Wir danken den beiden genau 100 Jahre nach der Ermordung zeigen und testeten dann ihre Nerven­ Lehrpersonen für ihr Engagement des Thronfolgers von Österreich-Ungarn stärke auf der Gelmerbahn. und wünschen ihnen für den neuen in Sarajevo statt. Montags besuchten die Gastschüler den Lebensabschnitt alles Gute. Kilometerlange Schützengräben, Bun­ Unterricht mit ihren Schweizer Freunden ker, Beobachtungsposten, Munitions­ und schlugen sich wacker durchs Wer­ Neue Lehrperson depots, Seilbahnanlagen für den Nach­ ken, Französisch, NMM etc. Ab zehn Uhr Ab 1. August 2014 wird neu Frau Pa­ schub an Waffen und Verpflegung etc. stand dann der Sport im Zentrum, wich­ trizia Kern 11 Lektionen an der OS konnten besichtigt werden. Die Natur tiger als der Sieg war der Spass. Sowohl Thierachern übernehmen. holt sich dieses Gebiet langsam zurück, Tschechen wie Schweizer schlugen sich die SchülerInnen konnten sich trotzdem tapfer durch den Sprachenwildwuchs, Klassenorganisation 2014/2015 ein Bild des Kriegsalltages an der Front verloren ging jedenfalls niemand. Nach Die rund 133 Schülerinnen und Schü­ verschaffen und so ihre Eindrücke, die den Wettkämpfen erkundigten die ler werden im neuen Schuljahr in 7 sie über die damalige Zeit aus den Lehr­ tschechischen Jugendlichen und ihre Klassen unterrichtet. Die Aufteilung mitteln und aus dem Internet gewonnen Lehrkräfte unsere Bundesstadt. sieht wie folgt aus: hatten, ergänzen. Urs Bühler, der die Die Rodelbahn am Oeschinensee war 9a Real M. Grisiger Klassen begleitete und während des ver­ am Dienstag die Attraktion, sowohl für 9b Sek. A. Nafzger gangenen Jahres im win3-Projekt von die Gäste wie die Schweizer Jugendli­ 8a Real M. Wind pro senectute Freiwilligenarbeit in der chen! Nach bewiesenem Mut ging es 8b Sek. S. Mai IIb geleistet hat, begleitete die Klassen ans Bräteln am Seeufer, das Wetter war 8c Sek. A. Gottschalk und konnte viel Wissen und Geschichten uns gnädig gestimmt, aber die weissen 7a Real Ph. Schranz an die übernächste Generation weiter­ Gipfel wollten sich einfach nicht zeigen, 7b Sek. C. Wyss geben. sehr zum Leidwesen der Tschechen. Die Vor der Rückreise gab es einen kurzen Alpenblumen und vor allem die weiden­ Elternabende Stopp in Cernay, wo die SchülerInnen den Kühe entschädigten jedoch für die 9. Klassen: Gelegenheit hatten, ihr Französisch umwölkte Bergkulisse. Do, 14. August 2014, 20.15 Uhr beim Einkauf anzuwenden. Die Tschechen waren beim Abstieg nach 7. Klassen: H. Münger S. Kandersteg nicht ganz so berggängig, Di, 19. August 2014, 20 Uhr aber die Lacher hatten sie mit spektaku­ lären Rutschpartien auf den steilen Gras­ Landschulwoche/Spezialwoche hängen auf ihrer Seite. Vom 25. – 29. August 2014 sind die Am Mittwoch ging es schliesslich nach Schülerinnen und Schüler der 7. Klas­ Thun. Morgens wurden den Gastschü­ sen im Appenzell in einer Landschul­ lern eine Führung auf dem Schloss woche. Die 8. Klässler werden in Thun und eine rasante Fahrt mit dem dieser Woche ein Spezialprogramm «Trampelwurm», einer Art Rikscha- (Schulreise, Berufswahl, etc.) haben. Zugs-Komposition, in der Altstadt gebo­ Alle 9. Klässler absolvieren in dieser ten. Nachdem auch ihre Schweizer Gast­ Woche ein Berufspraktikum. geber eingetroffen waren, erkundigten die Jugendlichen die Stadt noch mittels eines Foto-Orientierungslaufes. Letzte Einkäufe wurden an diesem Nachmittag getätigt, Käse und Schokolade wechsel­ Wenn ich gelegentlich kurzfristig ten den Besitzer. weg muss, betreut meine Nachbarin Abends trafen sich einige Jugendli­ meine kleine Tochter. che beider Nationen im Jugendtreff, Glütschbachpost 4_2014 | 18 während die Lehrkräfte in der Pfrund­ schüür Abschied feierten. Der ebenfalls anwesende Gemeindepräsident Hans Jörg Kast verlieh dabei seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieser Schüleraustausch auch in der Zukunft stattfinden wird, Gemeinderätin Susanne Frei zeigte mit ihrer Anwesenheit, dass auch ihr diese Partnerschaft zweier Schulen über die Grenzen hinweg am Herz liegen. Die Einlage des Jodelchörli Thierachern Auf diesem Bild sind die Akteure vor und hinter der Bühne des Theaters «D’Wösch­luft» zu sehen. sowie das Alphornsolo durch Gemeinde­ rat Beat Stierli fanden jedenfalls guten Anklang bei den tschechischen Lehre­ Wie sich die beiden sehen stellt sich verdienen. Doch es ist schwieriger als rinnen – sie werden wohl wieder eine heraus, dass sie alte Schulkameraden sie denken und die beiden haben noch Gruppe tschechischer Jugendlicher in sind. Martin Niggli und Ottü Oberhänsli viele Turbulenzen zu bewältigen. Auch die Schweiz begleiten und Schüler der kommen ins Gespräch und beschliessen ein ominöser Pelzmantel stiftet einige OS Thierachern in Sezimovo Ustì will­ eine eigene Firma zu gründen, um mit Verwirrungen, so dass sogar die Polizei kommen heissen. dem neuen Waschmittel viel Geld zu eingeschaltet werden muss.

Neue Teilpensenlehrkraft Schulschlussfeier

Patrizia Angelika Kern Die Schulschlussfeier fand dieses Jahr Vor 16 Jahren bei prächtigstem Wetter statt. Die ein­ erhielt ich das stündige Feier wurde mit vielseitigen Lehrerpatent musikalischen Darbietungen abwechs­ und stieg als lungsreich gestaltet. Nach dem offi­ Klassenlehrerin ziellen Teil konnten sich die Gäste am einer Oberstu­ Grillstand und Kuchenbüffet verpfle­ Besuch im Schloss Thun… fenklasse vol­ gen. Zudem wurden sie eingeladen, sich ler Freude und beim «Human Kicker» sportlich zu be­ Begeisterung tätigen, einen kniffligen Wettbewerb zu ins Berufsleben lösen und das Bandkonzert zu besuchen. ein. Seither Die endgültige Verabschiedung der Ab­ habe ich ausschliesslich an der Oberstu­ schlussklassen aus der Volksschule fand fe unterrichtet. Im Seeland, in der Re­ im Verlaufe des Abends draussen statt. gion Bern und auch im Oberland durfte Schülerinnen und Schüler liessen, be­ ich die jugendlichen SchülerInnen durch gleitet von den besten Wünschen, farbi­ ihre 3 letzten Schuljahre begleiten. ge Ballone in den bewölkten Abendhim­ Nach dem Motto: «Hilf mir es selbst zu mel steigen. tun», strebe ich es an, die SchülerInnen Mit verabschiedet wurden auch jene, die in einem handlungsorientierten Unter­ in die GU9-Klasse wechseln oder unsere richt dabei zu unterstützen, ihre Fähig­ Schule aus anderen Gründen vorzeitig …mit anschliessender «Trampelwurm»-Fahrt. keiten weiter zu entwickeln. Mir ist es verlassen. ebenfalls wichtig, dass dies in einer an­ genehmen Lernatmosphäre stattfinden kann. Theater der Klasse I a Ich freue mich, nun in Thierachern, als Teilpensenlehrkraft an einer 7. und 8. Realklasse sowie an einer 8. und 9. Se­ In den letzten Wochen hat die Klasse Ia kundarklasse je ein Fach zu unterrichten. während vieler Proben zum Abschluss Ich bin verheiratet und wir leben zusam­ ihrer Schulzeit das Theater «D’Wösch­ men mit unserem 7-jährigen Sohn und luft» einstudiert. unserer 3-jährigen Tochter in Hilterfin­ In einem scheinbar normalen Miets­ gen. haus kommen in letzter Zeit aus der Dachwohnung laute Knalle, denn Mar­ tin Niggli,­ ein armer Erfinder, steht kurz Klasse Ia vor der Entdeckung eines neuen Wasch­ Klassenlehrer: Markus Wind mittels. Dies empört die Mitbewohner Antonietti Larissa, Berger Daniel, Blatti Francine, und den Nigglis droht die Kündigung. Brenneisen Caspar, Bühler Martin, Clementi Jasmin, Als Frau Niggli von einem Vertreter Eggimann Jelena, Gfeller Stefanie, Glaus Michèle, von Rasierapparaten aufgehalten wird, Hansen Jvan, Lüdi Angela, Scheidegger Nöel, Schmid holt sie ihren Mann, der gerade wieder www.thierachern.ch Pascal, Schweingruber Lara, Spycher Sven, Streit an einem Experiment herumtüftelt. Michelle,­ Wenger Patrick.

Glütschbachpost 4_2014 | 19 Kirche

Kirchgemeinde Thierachern Jung und Alt waren Thierachern – Uebeschi – Uetendorf unterwegs

Mitte Juni machten sich über hundert Der liebe Gott muss ein Thieracherer Seniorinnen und Senioren auf und ge­ sein – das Wetter war traumhaft! nossen bei strahlendem Sonnenschein Die Reise war entsprechend fröhlich und einen Ausflug an den Zugersee. An ohne Probleme kamen wir nachmittags acht Seen sollte uns die Reise vorbei­ in unserer Jugendherberge an. Nach­ führen. Über den Brünig gelangten wir dem die Zimmer bezogen, das WLAN zunächst an der Sarnersee, wo wir den eingerichtet und die Taschen ausge­ Klasse IIa morgendlichen Kaffeehalt im Garten packt waren, machten wir einen Spazier­ Klassenlehrer: Marcel Grisiger des Hotels Krone machten. Anschlies­ gang zur Europabrücke, die Frankreich Brülisauer Marcel, Graber Manuel, Graber Ylenia, send fuhren wir weiter nach Zug, wo wir und Deutschland verbindet. Am Abend Knuchel Mara, Meyes Reto, Schweingruber Angela. auf das Schiff umstiegen. Während einer machten wir Spiele, einen Spaziergang Rundfahrt über den See konnten wir ein zum Rhein und redeten über Gott und leckeres Mittagessen und eine wunder­ die Welt. schöne Landschaft geniessen. Am Nach­ Am nächsten Tag standen eine Führung mittag dann blieb uns eine Stunde, um durch Strassburg auf dem Programm im Städtchen eine hiesige Spezialität zu und der Besuch des Museums «les kaufen oder sich im Park am See auf eine secrets du chocolat». Logisch, dass wir schattige Bank zu setzen und mit den uns dort nicht zurückhielten und reich­ anderen zu plaudern. lich von der Schoggi probierten, die an Die Zeit ging sehr schnell vorbei und jeder Ecke offeriert wurde. Am Abend bereits waren die Cars bereit für die dann entstanden die ersten Ideen für die Heimfahrt. Zurück fuhren wir durch das Konfirmation im nächsten Jahr. Mit viel Luzerner Hinterland und das Emmen­ Scharfsinn und Witz setzten sich die Ju­ Klasse Ib tal, sahen die typischen Häuser und ein­ gendlichen mit religiösen Themen aus­ Klassenlehrer: Christoph Wyss drücklichen Landschaften. Wohlbehal­ einander und liessen sich auf spannende Allemann Céline, Anken Tobias, Antonietti Renato, ten kehrten wir abends in unsere Dörfer Diskussionen ein. Berger Luca, Boschi Simon, Galli Luca, Goldschmid zurück, reich an schönen Bildern und Am dritten Tag dann fuhren wir in den Sarah, Grossmann Philippe, Hänggeli Melanie, Kip- wunderbarer Gesellschaft. Europapark. Für einige war es das erste fer Melina, Klopfenstein Valentin, Kuhn Flavia, Leu- Mal. Das war aber kein Grund, sich nicht enberger Livia, Liechti Marc, Matzinger Nathan, Oehl Eine Woche später waren es die Jungen, als erstes auf die rasante Silverstar zu Nathalie, Ogi Lucca, Reber Patrick, Samkovitch Kirill, die sich auf dem Kirchenparkplatz ver­ wagen. Auch dieser Tag verging im Flu­ Schaer Tabea, Tschumi Carina, Wampfler Lukas, Wil- sammelten: Unsere neuen Konfirman­ ge und wir kehrten abends zurück, voller len Raphael, Zaugg Julia, Zeller Josua dinnen und Konfirmanden. Mit Sack und eindrücklicher Erinnerungen und Vor­ Pack beladen stiegen wir in den Car, be­ freude auf die kommende Konfirman­ Verabschiedung der 9. Klassen reit für die Reise nach Strassburg. denzeit. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen wurden klassenintern anlässlich eines Apéros verabschiedet.

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Glütschbachpost 4_2014 | 20 Fiire mit de Chliine Sägnigsgottesdienscht Kleinkinderfeier

Freitag, 29. August 2014, zum Schuelafang um 16 Uhr, Kirche Thierachern «Die Geschichte von Zachäus» Sunntig, 10.08.14, 17 h

– Für Kinder ab ca. 2 – 6 Jahre Chiuche Thierachere und ihre Begleitpersonen – Jüngere oder ältere Geschwister herz­ lich willkommen Alli Schülerinne u Schüler, alli Lehrpersone u alli, wo mit – Dauer ca. 30 Minuten üs e fröhliche Gottesdienscht mit viu Musig möchte fiire,

– Anschliessend sind alle zu einem si härzlich drzue iglade! Zvieri in der Pfrundschüür eingeladen – Spiel- und Bastelmöglichkeit für die Kinder Organisiert vo «Christus für Thierachern» Katechetin Alice Marti und das Vorbereitungsteam

Hört, eine Stimme ruft in der Wüste: Kindertage «Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!» Jedes Tal soll aufgefüllt und jeder Berg und jeder Hügel abgetragen werden. Krumme Wege müssen

begradigt und

holprige eben gemacht werden.

Veranstalter: GA FEG Thierachern, www.feg-thierachern.ch Kontakt: Urs Zaugg, 079 628 98 42 Lukas 3, 4a – 5

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Glütschbachpost 4_2014 | 22 Auskunft: Hildi Keller, 033 345 54 12 Therese Utiger, 033 345 34 29 Parteien, Vereine Annahme und Verkauf: Mi, 13. August 2014, 14–16 Uhr Mi, 27. August 2014, 14–16 Uhr Frauenverein / Elternclub Thierachern Ausverkauf Mi, 10. Sept. 2014, 15–19 Uhr – Wir sind jetzt online: Backwaren: Sa, 8. November 2014, ab 8 Mi, 24. Sept. 2014, 14–16 Uhr www.frauenverein-thierachern.ch Uhr. Spenden werden gerne entgegen – Das neue Jahresprogramm ist da genommen! Yoga – Alle interessierten Frauen und Män­ Ort: Pfrundschüür ner können unsere Kurse/Anlässe be­ Räbeliechtli- und Laternenumzug Daten: Donnerstag suchen Datum/Zeit: Sa, 15. November 2014, (ausgenommen Schulferien) 18 Uhr. Umzug: 18 Uhr ab Schulhaus Zeit: 8 – 9.15 und 9.30 – 10.45 Uhr Schnupper-Kurs Tennis Kandermatte. Nach dem Umzug gibt Anm./ Therese Bützer, dipl. Yoga- Sie haben die Möglichkeit, auf den An­ es Glühwein, Tee und Gebäck in der Auskunft: lehrerin SYG, 033 345 47 10 lagen der IG Tennis Thierachern, unter Pfrundschüür. Auskunft: Marlies Gra­ fachlicher Leitung, erste Erfahrungen im ber, 079 823 58 11 (Räben können auch Spieltreff 0 – 4 Jahre Tennissport zu sammeln. am Herbstverkauf gekauft werden) Wir suchen neue TeilnehmerInnen! Datum / Zeit: Di, 12. und 19. August Alle interessierten Mütter und Väter, 2014, jeweils von 9–10.30 Uhr oder Adventskränze klassisch oder welche neue Bekanntschaften im Dorf 18.30–20 Uhr. Ort: Tennisplatz Thier­ ein bisschen anders machen möchten, sind mit ihren Kin­ achern. Leitung: Fränzi Schneeberger. Datum/Zeit: Mo, 17. November 2014, dern herzlich willkommen. Kosten: Mitglieder Fr. 10.– / Nichtmit­ 19–22 Uhr. Leitung/Ort: Barbara Lugin­ Ort: Pfrundschüür glieder Fr. 20.–. Anmeldung/Infos: Bis bühl, Haltenstrasse 3, Aeschiried. An- Daten: jeden Montag Do, 31. Juli 2014 bei Sibylle Stierli, 033 meldung/Infos: Bis Mo, 3. November (ausgenommen Schulferien) 345 65 66 oder [email protected] 2014 bei Sibylle Stierli, 033 345 65 66 Zeit: 9.30 – 11 Uhr oder [email protected] Auskunft: Angela Röllin, 079 727 80 38 Ausverkauf der Brockenstube Datum/Zeit: Mi, 10. September 2014, 16. Thieracherer Wiehnachtsmärit, KITA und Hütedienst 15–19 Uhr. Ort: Gemeindehaus Thier­ Kaffeestube Die Kindertagesstätte Thierachern ist achern. Alles zum halben Preis! Datum/Zeit: Mi, 26. November 2014, von Montag bis Freitag offen. Es hat 16–21 Uhr. Ort: Pfrundschüür. Auskunft: noch freie Plätze! Etagèrenkurs Lydia Henke, 079 203 57 80. Backwaren Interessierte melden sich bei Marianne Etagèren liegen enorm im Trend. Im werden gerne entgegen genommen! Moser, 033 345 02 29 Kurs können Sie unter fachlicher Anlei­ tung Ihre eigene Etagère herstellen. Das Geschirr können Sie selber mitbringen oder kann im Kurs gekauft werden. UNSERE DAUERANGEBOTE Datum/Zeit: Mi, 22. Oktober 2014, 19– ! 22 Uhr. Ort: Pfrundschüür. Leitung: Ste­ Fusspflege Thierachern ! fan und Miriam Röthlisberger, Langnau Ort: Pfrundschüür i.E. Kosten: Ab Fr. 45.– plus Material ca. Daten: jeweils 1. Mittwochabend und Sichlete Fr. 20.–. Anmeldung/Infos: Bis Mi, 15. 1. Freitagvormittag im Monat ! Oktober 2014 bei Sibylle Stierli, 033 345 (ausser Dezember) !!! 65 66, [email protected] Termine: Mi, 6. Aug. 2014, ab 18 Uhr Sunntig, 24. Ougschte Fr, 8. Aug. 2014, ab 8 Uhr vom 10h bis am 17h Kinderkleider- und Skibörse Mi, 3. Sept. 2014, ab 18 Uhr ! Mühlischüür Datum Verkauf: Do, 23. Oktober 2014, Fr, 5. Sept. 2014, ab 8 Uhr ar Mühlestr. 14 in Thierachere 16–19 Uhr. Annahme: 9–11 Uhr. Mi, 1. Okt. 2014, ab 18 Uhr Datum Abrechnung: Fr, 24. Oktober Fr, 3. Okt. 2014, ab 8 Uhr ! 10h Ärntedank-Gottesdienscht 2014, 14–15 Uhr Kosten: CHF 54.–/ Behandlung mit Toufine Ort: Pfrundschüür Bitte meldet euch mindestens 2 Tage­ Pfarrerin Barbara Klopfenstein u Auskunft: Marlies Graber, 079 823 58 11 im voraus unter Tel. 033 657 25 74 bei d Musiggsellschaft Thierachere Margrit Küng an. ! Arrangements stecken für den Während em Gottesdienscht hei mir Herbstverkauf Brockenstube es Programm für aui Ching zwüsche Datum/Zeit: Di, 4. November 2014, 20 Gemeindehaus, Dorfstrasse 1 2 u 12 jährig Uhr. Ort: Pfrundschüür. Anmeldung/In- Annahmen und Verkauf von sauberen, ! fos: Sibylle Stierli, 033 345 65 66 gut erhaltenen Kleidern, Haushaltge­ Am Namittag de gits Musig für die Erwachsne genständen usw. während den Öff­ Glücksfische für Ching, e Hüpfburg Herbstverkauf nungszeiten jeden 2. und 4. Mittwoch u angers zum Spiele Datum/Zeit: Sa, 8. November 2014, ab 9 von 14–16 Uhr im Monat, (ausgenom­ ! Uhr. Ort: Pfrundschüür men Sommerferien) oder nach Abspra­ Mir fröie üs uf es gmüetlichs Annahme von Handarbeiten: Fr, 7. No­ che. Bitte keine Säcke und Waren de- Zämesii bi Schpiis u Trank u vember 2014, ab 14 Uhr. Annahme von ponieren! auerlei säuber Bachnigem!

Glütschbachpost 4_2014 | 23 KITA Glütschbach in Thierachern – Eröffnung anfangs September

Mit der Bekanntgabe, dass die Gemein­ Der Vorstand hat sich aus ökologischen 2. Spielgruppe: für Kinder zwischen de Thierachern die ehemalige Asylun­ und nachhaltigen Gesichtspunkten und 3 und 5 Jahren, zweimal pro Woche terkunft aufgrund ihres Zustands Ende wegen des Wohnklimas für einen Holz­ von 9–11 Uhr. Jahr 2014 abreissen wird, hat sich auch elementbau entscheiden. Für sämtliche 3. Mittagstisch: Das Angebot beinhal­ die heutige Leiterin der privat geführten Arbeiten wurden regionale Unterneh­ tet die Verpflegung und Betreuung KITA Thierachern dazu entschlossen, men berücksichtigt. über die Mittagszeit für Kindergar­ den Betrieb nach 12-jähriger Tätigkeit ten-, Schulkinder bis zur 6. Klasse einzustellen. Eine Übergangslösung dank der Zaugg und KITA-Kinder. Alle erhalten ein Deshalb haben sich besorgte und be­ Bau AG abwechslungsreiches, ausgewoge­ troffene Eltern mit weiteren Personen Während der ganzen Bauphase bis zur nes und gesundes Mittagessen mit im Februar 2013 zusammengetan, um Eröffnung am 1. September 2014 stellt frisch zubereiteten Produkten u.a. den neuen Trägerverein «KITA Glütsch­ die Zaugg Bau AG in Allmendingen der direkt vom Bio-Bauernhof. bach» mit einem 5-köpfigen Vorstand KITA kostenlos ihr ehemaliges Büroge­ 4. Hütedienst: Das Angebot ist für zu gründen. Das Ziel: Den Fortbestand bäude zur Verfügung. Somit kann der KI­TA-, Spielgruppen- und Mittags­ der KITA zu sichern. Eine eigene durch­ Betrieb lückenlos aufrechterhalten wer­ tisch-Kinder, für welche ausserplan­ geführte Bedarfsanalyse im Raum Thun den. mässig eine Betreuung beansprucht und in umliegenden Gemeinden hat wird. gezeigt, dass die heutige Nachfrage an 4-Punkte Angebot KITA-Plätzen nicht abgedeckt ist. Zumal Die Kinder werden von einem jungen Bei allen vier Betreuungsmöglichkei- viele kleinere Gemeinden über gar kein 4-köpfigen motivierten Team unter der ten verfügt die KITA Glütschbach noch eigenes Angebot verfügen. Leitung von Andrea Zehnder nach den über freie Plätze. neusten Erziehungsstandards betreut. Die Kita-Leiterin, Andrea Zehnder, gibt Dem Neubau steht nichts mehr In einer altersdurchmischten Gruppe den Eltern über den Betrieb und das An­ im Weg wird den Kindern eine familiäre Umge­ gebot gerne persönlich Auskunft: Die Gemeinde Thierachern hat der KITA bung, eine liebevolle und professionelle – Tel. 033 345 02 29 Glütschbach in einem unterschriebenen Betreuung, eine heimelige Spiel- und – Natel 079 128 54 53 Baurechtsvertrag das Grundstück für Lernatmosphäre zur optimalen Weiter­ – [email protected] die nächsten 30 Jahre zinslos zur Verfü­ entwicklung der eigenen Persönlichkeit – www.kita-gluetschbach.ch gung gestellt. Zusätzlich sammelte der geboten. Die Betreuerinnen vermitteln Der Vorstand Vorstand in den vergangenen knapp den Kindern dank ihres Standorts den Trägerverein KITA Glütschbach 1½ Jahren mit grosser Anstrengung Bezug zur Natur und lehren ihnen, re­ über regionale Sponsoren und Gönner spektvoll damit umzugehen. «Bei uns sowie erbrachten Eigenleistungen im dürfen Kinder noch Kinder sein.» Bereich der Bauplanung CHF 80’000.–. Mit dem Geld und einem erarbeiteten Die KITA bietet vier Betreuungs- Businessplan konnte Mitte Mai 2014 die möglichkeiten an. Organisationskomitee Bankfinanzierung für einen Neubau im 1. Kindertagesstätte: zur Betreuung Wert vom CHF 450’000.– sichergestellt von Kindern im Alter von 3 Monaten «Quer durch Thierachern» werden. Der Neubau wurde im gleichen bis zum Schuleintritt, jeweils von Zeitraum vom Thuner Regierungsstatt­ Montag bis Freitag zwischen 7 und Da sich der Verein «Turnen Thierachern» halteramt bewilligt. 18.15 Uhr. aus der Organisation des «Quer durch Ende Mai wurde mit den Abbrucharbei­ Thierachern» zurückgezogen hat, muss­ ten der alten Liegenschaft am Schulweg­ te ein neues OK gegründet werden; be­ 1 begonnen. Anfangs Juli wurde die Lie­ stehend aus Hans Schütz und Thomas genschaft aufgerichtet. Aktuell wird der Wenger. Innenausbau ausgeführt. Die Fertigstel­ Dank der Unterstützung und Mithilfe lung des Neubaus ist auf Ende August von anderen Dorfvereinen und der «Ju­ 2014 terminiert. gend Thierachern» kann das «Quer» wie bisher durchgeführt werden. Trotzdem sind wir aber auf die Mithilfe von freiwilligen Helfern zum Beispiel für den Auf-/Abbau, als Streckenposten oder für die Festwirtschaft angewiesen. Bitte melden Sie sich bei Hans Schütz, Telefon 079 736 36 07.

Anmeldungen für das «Quer durch Thierachern» sind in der Juli- und in der August-Ausgabe von «Die Freizeit» zu finden.

Anmeldeschluss: 18. August 2014 Aussenansicht (Stand 12. Juli 2014). Innenansicht KITA-Raum (Stand 12. Juli 2014).

Glütschbachpost 4_2014 | 24 Geschäftsleben

Geschäftseröffnung «Fusspflege in Bewegung»

Was wertvoll ist, soll gepflegt werden…

Für mich sind unsere Lastenträger – un­ Diese Umstände haben mich motiviert, sere Füsse – sehr wertvoll und einzigar­ eine halbjährige Ausbildung zur Pédi­ tig. Deshalb habe ich mich schon immer cure zu absolvieren. Diese habe ich im gerne darum gekümmert und Menschen April mit Erfolg abgeschlossen und durf­ damit etwas Gutes getan. te mein Geschäft am 1. Mai 2014 eröff­ nen. Seither bin ich um das Wohl der Durch meine Arbeit bei der Spitex Re­ Füsse meiner Kunden besorgt – sei das gion Thun bin ich oft mit Menschen kon­ bei ihnen zu Hause oder in meinen eige­ frontiert, die mit enormen Fussproble­ nen vier Wänden. men kämpfen. Leider gibt es zu wenige Fusspfleger/Innen, die diesem Leiden Ich freue mich auf zahlreiche Anmel­ Abhilfe verschaffen. Besonders ältere dungen hier aus Thierachern und bin Menschen sind auf eine Pflege zu Hause gespannt, wie das Abenteuer «selbstän­ angewiesen – die Füsse eingeschlossen. digerwerbend» weiter geht.

Marianne Bühler

Wir hoffen, dass Sie Ihre Sommerferien geniessen konnten und gut erholt in den Alltag starten können!

Wenn ich mich abends mit meinen Kollegen draussen treffe, nehmen wir Rücksicht auf die Nachbarn! Glütschbachpost 4_2014 | 25 Tageskarten online Kunterbuntes buchen Planen Sie eine Reise oder müssen Sie Schweizer Fussballmeisterschaft in Thierachern geschäftlich verreisen? Die drei Ta­ geskarten der Gemeinde können neu In der Mehrzweckhalle Kandermat­ und der übrigen Infrastrukturen, Film­ auch online reserviert werden. Bestellen te­ besuchte ich am 21. Juni eine echte aufnahmen der wichtigsten Finalspiele Sie gleich auf: Schweizer Fussballmeisterschaft, ein und Fotografieren des ganzen Anlasses www.thierachern.ch spezielles Ereignis für Thierachern. Ge­ mit anschliessender Aufschaltung auf kommen sind Aktive und Fans aus der der Homepage. ganzen Schweiz. Sie haben in unserer Trotz der starken Konkurrenz aus der Mehrzweckhalle während zweier Tage ganzen Schweiz vermochten sich auch die zwanzig Tischfussballkasten – also einige regionale Spieler gute Ergebnisse Fussball im Miniformat – auf hohem zu erspielen. So beispielsweise: ­Niveau und mit viel Einsatz bespielt. Beim Betreten der Mehrzweckhalle ist 1. Platz Neulinge Doppel mir sofort die sportlich-konzentrierte Stefan Knutti und und doch lockere Stimmung aufgefal­ Marc Gobeli, TFC Simmental len. Unter den teilnehmenden Frauen 2. Platz Neulinge Einzel und Männern fanden sich begeisterte Paul Beyeler, TFC Thun Spielernaturen wie auch sehr ambitio­ nierte Einzelspieler oder Teams, die hart 5. Platz Offenes Doppel um einen der begehrten Pokale kämpf­ Florian Kunz und ten. Andreas Christ, TFC Thun Das Turnier wurde von den beiden re­ gionalen Tischfussballclubs Thun und Auf der Homepage finden sich eine Viel­ Simmental gemeinsam organisiert. Un­ zahl an Bildern sowie auch Filmaufnah­ sere Gemeindeschreiberin Monika Ger­ men von einzelnen Spielen: ber, die als Vorstandsmitglied des TFC http://stf-sm-2014.jimdo.com. Thun im OK mitarbeitete, umschrieb die Einmal mehr zeigte sich, dass unsere umfangreichen Aufgaben des Ok’s wie Mehrzweckhalle mit der Turnhalle, der folgt: Erstellen des Spielprogramms mit Bühne, dem Nebenraum und der gut Planung der einzelnen Disziplinen (z.B. eingerichteten Küche bestens geeignet Einzel, Doppel, Mixed) in den verschie­ ist, um neben den wichtigen Schul- und denen Stärkeklassen (z.B. Neulinge, Se­ Vereinsanlässen auch regionale oder in mi-Pro und Pro), Erstellung einer eige­ diesem speziellen Fall sogar nationale nen Homepage, Suche von Sponsoren Anlässe durchzuführen. Freuen wir uns und Medienarbeit, Einteilung der rund auf weitere sympathische Anlässe wie 40 freiwilligen Helfer/innen, Führen ei­ die Schweizer Tischfussballmeister­ ner Festwirtschaft für rund 130 Personen schaft in unserem Dorf. während zweier ganzer Spieltage, Auf­ bau und Abbau der rund 20 Spielgeräte Hans Jörg Kast

Klicken Sie im Kalender auf das ge­ wünschte Datum und füllen Sie das da­ rauffolgende Formular vollständig aus. Die «Tageskarten Gemeinde» können Sie danach am Schalter der Gemeinde­ verwaltung Thierachern abholen und bezahlen.

Eine «Tageskarte Gemeinde» kostet für Einwohner und Einwohnerinnen von Thierachern CHF 40.–, für die auswär­ tigen Benützer und Benützerinnen CHF 45.–. Der Betrag ist beim Bezug der Ta­ geskarte zu bezahlen.

www.thierachern.ch Volle Konzentration an der Tischfussbal-Schweizer Meisterschaft in Thierachern.

Glütschbachpost 4_2014 | 26 16. Thieracherer Wiehnachtsmärit Mittwoch, 26. November 2014, von 16 – 21 Uhr

Liebe kreative Frauen und Männer Am 26.November findet der 16. Thieracherer Wiehnachtsmärit statt. Wir freuen uns, dass wir nach dem gelungenen Märit vom letzten Jahr wiederum auf dem Parkplatz der Kirche sein können. Welche Hobby-KünstlerInnen möchten am Thieracherer Wiehnachtsmärit ihre selbst gemachten Produkte ausstellen und mit dem Verkauf den Besuchern eine Freude bereiten? – Standmiete 50.– (Standmasse 2,5 m x 1,2 m) – Anmeldungen per Mail oder Post bis spätestens 20. September 2014 an: Rahel Streit, Rütihubelweg 10, 3634 Thierachern, Tel. 033 221 77 93 [email protected] – Die Anzahl Stände ist limitiert, EinwohnerInnen von Thierachern werden bevorzugt – Auskünfte bei Rahel Streit, Tel. 033 221 77 93 oder Pascale Schäfer, Tel. 033 221 09 71

Anmeldung Wiehnachtsmärit 2014

Gerne stelle ich meine Produkte am Thieracherer Wiehnachtsmärit aus: q ganzer Stand (50.–) q halber Stand (25.–)

Name / Vorname

Adresse

Telefon

E-mail

Was wird verkauft

Unser Thieracherer Wiehnachtsmärit kann nur dank vielen Sponsoren und tatkäftigen, ehrenamtlichen Helfern im gewohnten Rahmen stattfinden. Wir würden uns über Unterstützung bei folgenden Arbeiten freuen: q Aufbau der Stände (Mittwoch Vormittag) q Abbau der Stände (Mittwoch Abend direkt nach dem Markt ca. 21.15 Uhr) q Licht Installation (Mittwoch Nachmittag)

Auskünfte und Anmeldungen bei: Pascale Schäfer, Tel. 033 221 09 71 oder [email protected]

Glütschbachpost 4_2014 | 27 Veranstaltungskalender vom 1. August – 30. September 2014

Datum Anlass Veranstalter Ort 1.8. 2014 Bundesfeier Kulturkommission 6. –8.8. 2014 Kindertage FEG Thierachern Mühle-Schüür 9.–24.8. 2014 Ausstellung 300 Jahre Kanderdurchstich Mühle-Schüür 10.8. 2014 Waldgottesdienst Pfarramt und Musikgesellschaft 16.8. 2014 Dorfturnier Eisstockklub Parkplatz Kandermatte 22.8. 2014 Quer durch Thierachern OK Quer durch Thierachern 24.8. 2014 Sichlete Trachtengruppe Mühle-Schüür 31.8. 2014 Vernissage / Bilderausstellung Kulturkommission Eingangsbereich Fränzi Jutzi Gemeindehaus 5.9. 2014 Vereinskonvent Restaurant Löwen 7.9. 2014 Gottesdienst mit Heli-Mission FEG Mühle-Schüür 12.9. 2014 Kino-Abend Schul- und Volksbibliothek Aula Kandermatte 13.9. 2014 Bräteln der EDU Thierachern Hinter der Mühle 28.9. 2014 Eidg./kant. Abstimmungswochenende

Gerne ergänzen wir den Veranstaltungskalender auch mit Ihren Terminen! Entsprechende Mitteilungen nimmt die Gemeindeschreiberei unter Telefon 033 346 00 46 entgegen.

Gemeindeverband Obergurnigel Forst-Längenbühl, , , Thierachern, Uebeschi, Uetendorf, Uttigen Waldbegehung Samstag, 30. August 2014, 9–12 Uhr

• Treffpunkt: 9 Uhr, Waldeingang oberhalb Stafelalp (Grillstelle Stafelalp) Koordinaten 602.915 / 179.060

• Programm – Begrüssung und gemeinsame Fahrt in den Obergurnigelwald zum «Sonniger Cher» im Gürbegraben – Rundgang mit dem Revierförster im Gebiet Gürbe – Meierisli – Chautebach – Tüfelschuchi – Rotenbach – Gürbe – Ca. 11.30 Uhr Ende der Waldbegehung – Anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein mit Bräteln bei der Feuerstelle Bettelegg (Getränke vorhanden)

• Themen – Probleme und Massnahmen der Walderschliessung – Besichtigung des im 2013 ausgeführten Holzschlages in der Honegg / Tüfelschuchi und der darauf folgenden Massnahmen – Besichtigung der ausgeführten Verbauungsarbeiten am Rotenbach

• Ausrüstung Gutes Schuhwerk und evtl. Regenschutz. Die Waldbegehung findet bei jeder Witterung statt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Gemeindeverband Obergurnigel Waldkommission und Revierförster

Glütschbachpost 4_2014 | 28