Schwindsucht Im Parkett Die Zeit Läuft

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Schwindsucht Im Parkett Die Zeit Läuft 63280 4/11 Oktober-Dezember 2011 Musikleben im Diskurs Schwindsucht im Parkett Die Zeit läuft | Erweiterung: „Jugend musiziert“? | Franz Liszt zum 200. Geburtstag SFR 14,60 ıCH € 8,80 ıA € 8,50 D In der Musik ist alles erlaubt – um den Rest kümmert sich music & law. Die Kanzlei music & law hat sich auf die rechtliche Beratung der Musikbranche spezialisiert. Von der umfassenden Prüfung neuer Musik-Verwertungsmodelle über die professionelle Ausgestaltung anspruchsvoller Branchenverträge bis hin zur zuverlässigen Prozessvertretung berät Sie die Kanzlei in allen Fragen, die aus guter Musik ein erfolg- reiches Business machen. Branchenorientierte Fachkompetenz, kreative Flexibilität und ein starkes persönliches Engagement geben dabei den Takt vor. Interessiert? Dann lassen Sie uns darüber sprechen. Dr. Christian Alexander Bauer Reichenbachstraße 33 80469 München t +49.89.379 407 10 f +49.89.379 407 11 [email protected] Join us on facebook: facebook.com/musicandlaw www.musicandlaw.com editorial 1 Wer gewinnt den Wettlauf um den letzten Konzertbesucher? Mitmach-, Schnupper-, Action-, Mitternachts-, Frühlings-, Pausen-, Werkstatt,- Wandel- und Afterworkkonzerte vermitteln genauso wie die zahlreichen Fantasienamen für die Ver- Christian Höppner mittlung von Musik vor allem eines: Ein neues Publikum muss her. Das alte Stammpub - Chefredakteur likum stirbt weg, die jungen Alten tummeln sich immer öfter lieber beim „König von Mallorca“ und dem Hörernachwuchs werden durch die multimediale Reizüberflutung die Ohren zugemüllt. Es ist paradox: Da entern „Kulturagenten“ die Schulen, um vermeintlich neue Zielgrup- pen für das Kulturleben zu gewinnen, und zugleich fällt vielerorts der Musikunterricht aus. Heerscharen von Orchestermusikern engagieren sich in Projekten in der Schule und anschließend wartet der entflammte Nachwuchs jahrelang auf einen Unterrichtsplatz an einer öffentlichen Musikschule. So spannend viele Initiativen sind: Sie kämpfen wie wei- land Don Quichotte auf verlorenem Posten, weil sie auf dem zerbröselnden Fundament kultureller Grundbildung arbeiten (müssen). Die zahlreichen Projekte und Events sind nur das Sahnehäubchen auf dem Hefeteig einer langfristig angelegten Erziehung. Kein Baby kommt mit einer Vorliebe für Bach, Rap oder Volksmusik auf die Welt. Es liegt in unser aller Verantwortung, Erfahrungen mit der Kultu- rellen Vielfalt in unserem Land zu ermöglichen. Die Orte kultureller Erstbegegnung wie Kindertagesstätten, Schulen und Musikschulen sind die zentralen Orte für das Entzünden kultureller Neugier. Dazu braucht es nicht immer neue und „innovative“ Ansätze. Die „Krise der Klassik“ liegt nicht in der Musik selbst: Barockmusik kann genauso aktuell und mitreißend sein wie viele Werke aus anderen Kulturen, der zeitgenössischen Musik oder der populären Musik. Wenn unsere Kinder Bach und Mozart bestenfalls aus der Werbung oder einer gehypten Crossover-Interpretation kennen, müssen wir uns nicht wundern, wenn sie diese Musik nicht erreicht. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass niemand den Wettlauf um den letzten Konzertbesucher gewinnen kann, solange unsere Gesellschaft nicht den Blick auf das Morgen und Übermorgen richtet. Wenn die existenzielle Bedeutung der Musik für unser Menschsein immer mehr auf Sonntagsreden verlagert wird und immer weniger mit dem Lebensalltag zu tun hat, dann helfen auch keine Events. Wenn der Staat kulturelle Teil- habe als ein Menschenrecht propagiert, dann muss auch er investieren: zum Beispiel in ei- nen regelmäßigen und qualitätsgesicherten Musikunterricht für alle Kinder und Jugendli- chen. Die Qualitätssicherung bezieht sich nicht nur auf die differenzierten Studiengänge, wie sie die künstlerischen Hochschulen anbieten, sondern auch auf den Anspruch, die ganze Bandbreite Kultureller Vielfalt zu vermitteln: sinnlich und kognitiv. Dann kommen wir dem Anspruch der bestmöglichen Entfaltungsmöglichkeit für den Einzelnen und dem daraus folgenden Nutzen für das menschliche Zusammenleben ein Stück näher. Kulturelle Teilhabe lässt sich nicht durch das Servieren mundgerechter Häppchenkultur in möglichst bequemen Sesseln erzielen, sondern braucht die unmittelbare Erfahrung unseres kulturel- len Reichtums. Christian Höppner 4/11 inhalt im fokus: Schwindsucht im Parkett Die Zeit läuft Änderungen im Konzertleben – Kultur Eine Hommage an Franz Liszt zum abseits der großen Einrichtungen?, Seite 8 200. Geburtstag, Seite 40 im fokus pro & contra | Die Konzertpublika in Deutschland | Erweiterung oder Nicht-Erweiterung? Hans Neuhoff und Jan P. Peschlow: Die Umgestaltung von „Jugend musiziert“ Eine Szenariodiskussion bis 2050 8 in der Diskussion 30 | Musikproduzenten oder Pädagogen? Susanne Keuchel: Eine Infrastrukturerhebung zu begegnung Vermittlungsangeboten in Kultureinrichtungen 14 | Eine linke Hand wie Gott Der Blues- und Boogie-Woogie-Pianist | „Ich hör alles von Punkrock bis Klassik!“ Axel Zwingenberger (Stephan Mayer) 36 Michael Parzer: Grenzüberschreitender Musikgeschmack in der Gegenwartsgesellschaft 18 | Ein Patentrezept gegen Publikumsschwund akzente gibt es nicht | Hommage à Franz Liszt zum 200. Geburtstag Christian Höppner im Gespräch mit Pamela Rosenberg 22 Sechs Ehrungen für Franz Liszt! (Johannes Herwig) 40 | Auf der Suche nach dem Publikum von morgen Das Musikforum hat verschiedene Festivals um ein neue töne kurzes Statement zu ihren Publikums-Strategien gebeten 26 | Am Puls der Avantgarde Die Edition Zeitgenössische Musik porträtiert seit 25 Jahren junge Komponisten in Deutschland (Daniel Mennicken) 44 4/11 4 |11 Oktober – Dezember 2011 Neue Förderstrukturen im EU-Finanzrahmen – Potentiale entdecken – weiße Flecken was bleibt für die Kultur?, Seite 48 in der Publikumsforschung, Seite 54 report bildung | forschung | Wer beharrt, dem gelingt’s | Topografie des Musikstudiums Christian Höppner im Gespräch mit Klaus Wüsthoff 46 1. Universitäten, Pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen, Studiengänge für Musikberufe | Kulturpolitik ist auch Gesellschaftspolitik 2. Musikhochschulen, Konservatorien, Fachakademien Zum 80. Geburtstag von Klaus Bernbacher – und Kirchenmusikhochschulen 2009/2010 52 Christian Höppner im Gespräch mit Klaus Bernbacher und Ernst Folz 46 | Wer kommt – wer geht – und warum? Probleme und Potenziale der Publikumsforschung in Deutschland (Robin Kuchar und Volker Kirchberg) 54 europa | Creative Europe Erste Pläne für die EU-Kulturförderung ab 2014 wirtschaft | recht (Sabine Bornemann) 48 | Höhere Mehrwertsteuer für Noten? Brüssel will „harmonisieren“: die Pläne der EU-Kommission zur Zukunft der Mehrwertsteuer (Hans-Willi Hefekäuser) 58 musik und politik | Aus drei mach keins | editorial 1 Wie kulturelle Bildung nachhaltig zerstört wird | nachrichten 4 (Rüdiger Kruse) 50 | rezensionen 61 | finale/impressum 64 4/11 4 nachrichten Herbsttagung der Konferenz der Landesmusikräte Im Rahmen der Herbsttagung schen Musikrats, vertreten durch der Konferenz der Landesmusik- seinen Präsidenten, Martin Maria räte in Schlitz (Hessen) wurden Krüger, Generalsekretär Christian schwerpunktmäßig die Umset- Höppner und die Geschäftsfüh- zung der UNESCO-Konvention rer der DMR gGmbH, Peter Ort- Kulturelle Vielfalt, das Thema mann und Norbert Pietrangeli, Musik in der Schule, der Tag der teil. Begrüßt wurden die Teilneh- Musik und die Aktivitäten zum mer von Ministerialdirigent Eric 50-jährigen Bestehen des Wett- Seng vom Hessischen Ministe - bewerbs „Jugend musiziert“ rium für Wissenschaft und Kunst, Neuer Studiengang musik.welt 2013 behandelt. An der Konfe- von der Präsidentin des Landes- renz nahm unter Leitung der musikrats Hessen, Ursula Jung- Vorsitzenden, Ulrike Liedtke, tra- herr, und vom Bürgermeister Kulturelle Vielfalt eröffnet alle, die das Potenzial der Musik ditionell die Spitze des Deut- von Schlitz, Hans-Jürgen Schäfer. neue berufliche Möglichkeiten. für ihre Arbeit erkannt haben Zum Wintersemester 2011/12 und nutzen wollen. Das bundes- Rheinsberg könnte Schaden nehmen startet an der Stiftung Universität weit einzigartige Pilotprojekt ist Hildesheim der viersemestrige Teil des Programms „musik.welt berufsbegleitende Studiengang @niedersachsen“ der Stiftung Die Stadt Rheinsberg und kraft von Rheinsberg könne „musik.welt - Kulturelle Diversi- Niedersachsen und wurde ge- der Landkreis Ostprignitz-Ruppin Schaden nehmen, wenn die tät in der musikalischen Bil- meinsam mit dem Center for wollen die bisher selbstständigen künstlerisch Verantwortlichen dung“ (Master of Arts oder Zer- World Music, der Stiftung Uni- GmbHs Kammeroper Schloss nicht auch die wirtschaftliche tifikatsstudium). Mit Inhalten versität Hildesheim, der Hoch- Rheinsberg und die Musikakade- Verantwortung tragen würden. wie: Musik und Soziale Arbeit, schule für Musik und Theater mie Rheinsberg zu einer ge- Die Erfahrungen mit ähnlichen Elementare Musikpädagogik, Pro - Hannover, dem Musikland Nie- meinsamen Gesellschaft zusam- Fusionen seien sowohl in jektmanagement, Interkultura - dersachsen und drei weiteren menführen. Der Generalsekretär Deutschland wie in anderen Län- lität, Bandarbeit und viel Praxis. Hochschulen entwickelt. des Deutschen Musikrats, Chris- dern meist negativ. „Der Scha- Der Studiengang richtet sich an Mehr Infos und Kontakt:www. tian Höppner, appellierte an die den, den ich befürchte, steht in MusikerInnen, Lehrkräfte, Sozial- musikwelt-niedersachsen.de, piro Kommunalpolitiker, auf die Fu- keinem Verhältnis zum wirt- arbeiterInnen, ErzieherInnen und @musikwelt-niedersachsen.de sion zu verzichten. Die Strahl- schaftlichen Nutzen“, sagte er. Kulturbarometer: Besucherrückgang
Recommended publications
  • Das Swr Experimentalstudio Sa 1
    18 19 Liebe Musikfreunde, Liebe Freunde des Experimentalstudios, mit Luigi Nonos »… sofferte onde serene …« beginnt die neue Konzertsaison des SWR Experi- »Stille ist ein Gut, das langsam verschwindet, auch aus den eigens für sie bestimmten Orten«, mentalstudios, mit Pierre Boulez‘ »Dialogue de l‘ombre double« endet sie. ließ uns Umberto Eco in »auf dem Weg zum Jahrtausend des Lärms« wissen. Dieser Satz, nomen est omen, hallt fort. Jeder, der zweitklassig zu Stoßzeiten mit der (deutschen) Bahn fährt, weiß Am Anfang und am Ende stehen also symbolisch die beiden Komponisten, deren Werke bis auf ein Lied davon zu singen. Sensible Menschen wünschen sich in die camera silens des Marcel den heutigen Tag die Identität des Experimentalstudios verkörpern. Proust, Visionäre wie Eco warten auf Zeiten, in denen man sich Stille in Dosen kaufen kann. Und doch gibt es viele Menschen, denen Stille unheimlich ist, die sich, vielleicht auch ob der In den Monaten dazwischen jedoch ist das Programm durch eine Fülle an Aktivitäten geprägt, tagtäglichen Katastrophennachrichten, dieser nicht mehr auszusetzen getrauen. Dabei sollten die das Experimentalstudio als ganz in der Gegenwart verankerten, zudem weltweit führenden die Katastrophen, ihrem theatralischen Wortursprung nach, auch Anlass für Aufklärung und Klangkörper im Bereich der Live-Elektronik ausweisen. Besinnung sein. Neben der Präsenz auf europäischen und transatlantischen (Neue )Musik-Festivals zeichnet In heutiger Musik ist das besinnliche Moment oft nur noch in der Pause oder Fermate zu finden, sich ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld ab: An gleich vier großen zeitgenössischen Opern- aber schon Ferruccio Busoni empfand auch die Stille zwischen zwei Sätzen (in dieser Umgebung) produktionen ist das Studio maßgeblich beteiligt, wie an der Wiener Staatsoper, bei den selbst als Musik.
    [Show full text]
  • Weimarer Frühjahrstage Für Zeitgenössische Musik 2010
    Programmbuch via nova – zeitgenössische Musik in Th üringen e.V. Gesellschaft für Neue Musik Th üringen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komponistenverband Landesverband Th üringen Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik 2010 26. April bis 2. Mai 1 Übersicht Grußworte S. 3 Kompositionswettbewerbe S. 9 Junge Werkstatt S. 19 MONTAG, 26.4.2010 S. 20 Dieter Schnebel zum 80. Geburtstag Ensemble en plythos MITTWOCH, 28.4.2010 S. 23 Cimbalom triff t Neue Musik Ensemble Kozmosz DONNERSTAG, 29.4.2010 S. 24 Preisträgerkonzert (Orchester und Violine) Loh-Orchester Sondershausen Jazz im Kesselsaal Enfants terribles. Avantgardistische Lyrik des 20. Jahrhunderts FREITAG, 30.4.2010 S. 27 Meisterkurs - Carin Levine (Flöte) Vortrag - Die GEMA (Dr. Jürgen Brandhorst) Konzert - Ensemble Neue Musik der HfM Franz Liszt Weimar SONNABEND, 1.5.2010 S. 28 Response! Schüler machen Neue Musik Lange Nacht der Neuen Töne: Egidius Streiff / Carin Levine Landesjugendensemble Neue Musik SONNTAG, 2. Mai 2010 S. 32 Preisträgerkonzert (Kammermusik) Ensemble Marges Interpreten S. 34 Komponisten S. 47 Informationen zum Veranstalter S. 85 Danksagung S. 89 Impressum 2 S. 91 Grusswort Christoph Matschie „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ Sicher hat Friedrich Nietzsche diese Feststel- lung nicht nur auf die Auseinandersetzung mit dem Bekannten bezogen. Die zeitgenössische Musik war ihm genauso wichtig – wie sein Interesse an der Musik Richard Wagners beweist. Auch heute wäre es ein Irrtum, musikalische Erlebnisse nur aus der Vergangen- heit schöpfen zu wollen. So wichtig und bedeutend die Musik früherer Jahrhun- derte ist, so sehr sie bis heute die Herzen vieler Menschen zu erreichen vermag, sie ersetzt die Aktualität heutiger Klangschöpfungen nicht.
    [Show full text]
  • Konzerttermine Juli – September 2005
    25 Jahre Ensemble Modern – Vorschau Deutsche Post AG Konzerttermine Juli – September 2005 Portraitkonzertreihe »unterm Dach« Januar 2006: 25 Jahre Ensemble Modern ENTGELT BEZAHLT Roland Diry (Klarinette) 60316 FRANKFURT 102 Februar 2006: Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens präsentiert sich Michael M. Kasper (Violoncello) 20.08.2005, 16 Uhr, Salzburg, 25.08.2005, 20 Uhr, Luzern, Internationale Ensemble Modern Akademie 27.09.2005, 20.30 Uhr, Alicante, Teatro Principal das Ensemble Modern dem Publikum seiner Hei- Gast: Susanne Kelling (Mezzosopran) Liebes Ensemble Modern, Zivildienst übersiedelte er in die USA, um Malerei republic (Salzburger Festspiele / Salzburg Passagen) Kuturzentrum Boa (Lucerne Festival) Ensemblewerke und Kammermusik (Festival de Música Contemporanea de Alicante) matstadt Frankfurt am Main in einer besonderen, in Mark André: Neues Werk Uraufführung es gibt viele gute Ensembles für Neue Musik, das bravouröse Eislermaterial oder an Ihre vielfälti- und parallel Komposition zu studieren: ab 1991 Brian Ferneyhough: Terrain für Solovioline und Ensemble Werke von Helmut Lachenmann und Wolfgang Rihm Die IEMA wird ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes. Werke von Helmut Lachenmann und Wolfgang Rihm der Geschichte seines Bestehens so noch nicht Robin Hoffmann: Neues Werk Uraufführung No.18 07/2005 da gewesenen Form: In einer Konzertreihe in fraglos: in Deutschland, in Europa, sogar weltweit. gen Konzerte bei den Dresdner Tagen der zeitge- beim Bartók-Schüler Lewis Hamvas (Yankton/ (1992); Incipits für Solobratsche und Ensemble (1996); Die IEMA-Stipendiaten aus Nordrhein-Westfalen werden Steve Reich: Clapping Music (1972) Frankfurt stellen sich monatlich ab November Die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte Ihres nössischen Musik. Ich denke aber auch an Ihre South Dakota) und bei Robert Marek (Vermillion/ Ensemble Modern Unsichtbare Farben für Violine solo (1997– 99) 01.09.2005, 20 Uhr, Frankfurt, gefördert von der Kunststiftung NRW.
    [Show full text]
  • The Adaptability of Opera
    The Adaptability of Opera: When Different Social Agents Come to Common Ground Author(s): Vlado Kotnik Source: International Review of the Aesthetics and Sociology of Music, Vol. 44, No. 2 (DECEMBER 2013), pp. 303-342 Published by: Croatian Musicological Society Stable URL: http://www.jstor.org/stable/23594802 Accessed: 06-07-2017 19:53 UTC JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at http://about.jstor.org/terms Croatian Musicological Society is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to International Review of the Aesthetics and Sociology of Music This content downloaded from 198.199.32.254 on Thu, 06 Jul 2017 19:53:06 UTC All use subject to http://about.jstor.org/terms V. Kotnik: The Adaptability of Opera: IRASM 44 (2013) 2: 303-342 When Different Social Agents Come to Common Ground Vlado Kotnik ra^uuy ui nuiiicn nuca, University of Primorska Science and Research Centre, Garibaldijeva 1 The Adaptability of Opera: 6000 KOPER, Slovenia When Different Social UDC: 782.1:78.067 Original Scholarly Paper Agents Come to Common Izvorni znanstveni Clanak Received: October 12, 2012 Ground Primljeno: 12. listopada 2012. Accepted: January 15, 2013 Prihvaceno: 15. sijeinja 2013. Abstract - Résumé Adaptability is the key word when referring to the social history of opera, its institu tions, its protagonists, its Introduction sponsors, its audiences and publics.
    [Show full text]
  • Contemporary Special Classics Jazz
    NEOS CONTEMPORARY SPECIAL CLASSICS JAZZ www.neos-music.com La Fundación BBVA es expresión de la responsabilidad corporativa de BBVA, un grupo global de servicios financieros comprometido con la mejora de las sociedades en las que desarrolla su actividad. La Fundación BBVA centra su actividad en el apoyo a la generación de conocimiento, la investigación científica y el fomento de la cultura, así como en su difusión a la sociedad. Entre sus áreas de actividad preferente figuran las ciencias básicas, la biomedicina, la ecología y la biología de la conservación, las ciencias sociales, la creación literaria y la música. La Fundación BBVA ha establecido los Premios Internacionales Fronteras del Conocimiento y la Cultura como reconocimiento a contribuciones especialmente significativas en la investigación científica de vanguardia y en la creación en el ámbito de la música y las artes. La Fundación BBVA colaborará durante los próximos años con el prestigioso sello discográfico NEOS Music en lagrabación y difusión de una amplia selección de la música contemporánea más creativa, así como en la realización de versiones especiales de obras clásicas. Con esta iniciativa se pretende facilitar el acceso por parte de un público amplio a una dimensión de la cultura de nuestro tiempo particularmente innovadora. *** The BBVA Foundation expresses the corporate responsibility of BBVA, a global financial services group committed to working for the improvement of the societies in which it does business. The Foundation supports knowledge generation, scientific research, and the promotion of culture, ensuring that the results of its work are relayed to society at large. Among its preferred areas of activity are the basic sciences, biomedicine, ecology and conservation biology, the social sciences and literary and musical creation.
    [Show full text]
  • Positionen – Texte Zur Aktuellen Musik
    Positionen Inhaltsverzeichnis Hefte 1-93 (1988-2012) Ablinger, Peter, Für und wider das Kunstwerk: Annäherung, 23/1995, 36-39 –, Konventionalität der Musik, 34/1998, 5 –, Differenz und Differenzierung, 41/1999, 6-7 –, Motette, 44/2000, 16-17 –, Opern, Mischformen, Niemandsland ..., Standpunkte von Komponistinnen und Komponis- ten, 55/2003, 30-31 –/Markus Fein, Überschneidungen. Ein Gespräch, 59/2004, 18-21 –, Ausdruck/Sonate, 73/2007, 7-12 –, Keine Überschreitung, 78/2009, 11 –, Überflüssig. Zum Begriff des Experimentellen, 90/2012, 21-23 Abromeit, Peter, Bericht: Grosses Lernen in Bremen, 80/2009, 59 Adkins, Helen, »Dead chickens« Schrottmutationen und Klangapokalypse, 14/1993, 7-8 Albrecht, Norbert, Ruth Zechlin: Kristallisation für Orchester, 3/1989, 20-21 de Alvear, Maria, Zur Verfügbarkeit und Geschichtlichkeit des Materials, 49/2001, 31 –/ Mörchen, Raoul, »Es geht um eine Verrückung...« , 67/2006, 26-27 –, Über Aufmerksamkeit im Alltag, 76/2008, 31-32 Amme, Kristin, Bericht: MachtMusik, 69/2006, 54-56 –, Bericht: Leipzig: stéle 2008, 78/2009, 57 –, Bericht: FreiZeitArbeit in Leipzig: Bahnhofskonzert, 80/2009, 66 –, Bericht: Reisen bildet: Flughafenkonzert, 84/2010, 62 Amzoll, Stefan, Georg Katzers »Multi-Media«-Projekte, 14/1993, 26-28 –, Radio-Oper Die Gebeine des Dantons von Schenker/Mickel, 5/1990, 19-20 –, Zeugnisse: Offener Brief an die Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, 22/1995, 54-55 –, Störfall. Gespräch mit Friedrich Schenker, 35/1998, 36-38 –, Von Anfang an dialektisch gedacht, der Hallenser Komponist Thomas Müller, 41/1999, 44-48 –, Goldberg-Passion. Ein Gespräch mit Friedrich Schenker, 42/2000, 50-51 –, Bericht: IX. Randspiele in Zepernick, 48/2001, 64-66 –, Bericht: XI. Randspiele in Zepernick, 56/2003, 55-56 –, Bericht; Pyramidale in Berlin-Hellerdorf, 58/2004, 62-63 –, Bericht: Randspiele Zepernick, 69/2006, 56-57 –, Der Dorn im Fleisch.
    [Show full text]
  • Music of Our Time Cd Catalog 2016 Wergo – Das Label
    WERGO MUSIC OF OUR TIME CD CATALOG 2016 WERGO – DAS LABEL Seit über einem halben Jahrhundert ist das Label WERGO ein Synonym für zeitgenössische Musik. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichne- ten, in zwischen über 600 CDs stel- len eine bedeutende Dis kothek der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts dar und präsentieren nahezu alle arrivierten zeitgenössischen Kom - CAGE, JOHN CAGE, JOHN / COWELL, HENRY CAGE AFTER CAGE Two3 Amiable Conversation Composed Improvisation / po nis ten. | For more than half a Two3 für Sho¯und fünf mit Wasser Tossed as it is Untroubled / Sinister Variations I / Child of Tree / Inlets / gefüllte Muscheln Resonance / Soliloquy / Aeolian 27’10.544 century the WERGO label has been Harp / Dream / Three Irish Legends / Stefan Hussong: accordion, conch Matthias Kaul: percussion In the Name of the Holocaust / synonymous with contemporary shells / Wu Wei: sheng, conch shells The Banshee / Two Pieces for Piano / WER 73202 (CD) € 18,50 music. Its repertoire with more than Vestiges / The Perilous Night / WER 67582 (2 CDs) € 24,50 Amiable Conversation / Primitive / 600 CDs, which won many awards The Snows of Fuji-Yama and prizes, is a major record collec- Sabine Liebner: piano tion of 20th- and 21st-century WER 73262 (CD) € 18,50 music, presenting almost all estab - Bestellen www.wergo.deSie mit beiliegender Bestellkarte oder auf lished contemporary composers. www.wergo.de KATZER, GEORG KURTÁG, GYÖRGY MITTMANN, JÖRG-PETER OSPALD, KLAUS Les Paysages Fleurissants Játékok – Games Kontrapunkte Aus dem Leopardi-Zyklus Bevor Ariadne kommt / Preußisch Complete Works for Piano Duo and ... mit Bach / Dona nobis pacem / Così, dell’uomo ignara / Sovente in Blau.
    [Show full text]
  • Accentus Newsletter Juli 2010
    Liebe Freunde und Partner, vier Monate sind seit der Gründung von ACCENTUS MUSIC vergangen. Geschäftsführer Paul Smaczny und sein Team möchten sich bei allen koproduzierenden Partnern für die Unterstützung bei den ersten Produktionen bedanken. Unter anderem konnten bereits erfolgreich fertig gestellt werden: CLAUDIO ABBADO dirigiert das SIMÓN BOLÍVAR YOUTH ORCHESTRA Claudio Abbado, Dirigent Anna Prohaska, Sopran Simón Bolívar Youth Orchestra Sergei Prokofjew ∙ Skythische Suite Op. 20 Alban Berg ∙ Lulu Suite Pjotr Iljitsch Tschaikowsky ∙ Symphonie Nr. 6 b-moll Op. 74 “Pathétique” Mit einem Paukenschlag begann das LUCERNE FESTIVAL zu Ostern 2010: Claudio Abbado dirigierte das Eröffnungskonzert. Zusammen mit dem Simón Bolívar Youth Orchestra, jenes Orchester, das die besten Schüler des «Sistema» vereint, gestaltet er ein russisch geprägtes Programm. Hochvirtuos hebt der Abend mit Prokofjews „Skythischer Suite“ an und endet mit Tschaikowskys bekenntnishafter „Pathétique“ nach einem Exkurs in die Welt von Bergs „Lulu“ (Solistin: Anna Prohaska). HDTV ∙ 112min ∙ Regie: Michael Beyer ∙ Eine Produktion von ACCENTUS MUSIC in Koproduktion mit ZDF/arte Wilhelm Friedemann Bachs WIEDERENTDECKTE KANTATEN – eine WELTPREMIERE! Dorothee Mields, Sopran ∙ Gerhild Romberger, Alt Georg Poplutz, Tenor ∙ Klaus Mertens, Bass L’arpa festante München ∙ Bachchor Mainz Ralf Otto, Dirigent Werke von Wilhelm Friedemann Bach: Kantate „Ach, dass du den Himmel zerrissest“ Kantate „Gott fähret auf mit Jauchzen“ Kantate „Wohl dem, der den Herren fürchtet“ Kantate „O Wunder, wer kann dieses fassen“ Anlässlich der sensationellen Wiederentdeckung zahlreicher seiner seit dem Zweiten Weltkrieg verschollener Werke und seines 300. Geburtsjahres widmet sich der Bachchor Mainz dem ältesten Sohn des großen Thomaskantors: Wilhelm Friedemann Bach (1710 – 1784), einem der herausragenden, zugleich aber auch eigenwilligsten Komponisten seines Zeitalters.
    [Show full text]
  • Saison 2020-2021 Dossier De Presse En 2020-2021, L’Orchestre De Chambre De Lausanne Sommaire Offre L’Intégrale Des Symphonies De Beethoven Saison 2020 –2021
    SAISON 2020-2021 DOSSIER DE PRESSE EN 2020-2021, L’ORCHESTRE DE CHAMBRE DE LAUSANNE SOMMAIRE OFFRE L’INTÉGRALE DES SYMPHONIES DE BEETHOVEN SAISON 2020 –2021 Lausanne, le 28 avril 2020 — La saison 2020-2021 est la dernière sous la direction artistique de Joshua Weilerstein. Pour l’occasion, le chef et l’OCL offrent au public l’intégrale des symphonies de Beethoven lors de quatre concerts gratuits à la Salle Métropole du 4 au 12 septembre 2020. Tout au long de la saison, l’OCL LES CONCERTS DE L’OCL CALENDRIER DES CONCERTS 4 56 se produira avec des solistes et chefs de renom tels que Fazil Say, Sir András Schiff, Chick Corea, Truls Mørk, L’INTÉGRALE DES SYMPHONIES Ton Koopman, Christian Tetzlaff, Nelson Goerner ou Hannu Lintu. Nouveauté du côté des activités jeune pu- DE BEETHOVEN LE RÉPERTOIRE 66 blic : les Bébé Concerts accueillent les tout petits de 0 à 5 ans et leurs parents. LES SÉRIES DE L’OCL TARIFS ET BILLETTERIE LES CONCERTS DE L’OCL EN CHIFFRES 68 « Les neuf symphonies sont au cœur du répertoire de tout orchestre d’Aix-en-Provence aux côtés d’Emmanuel Pahud et de Anneleen LES CONCERTS HORS-SÉRIES REMERCIEMENTS de chambre, et pourtant leur niveau de difficulté, l’intense concentra- Lenaerts, sous la direction de Renaud Capuçon. Joshua Weilerstein 71 tion et l’effort physique qu’elles requièrent en font une quête formi- emmènera quant à lui l’orchestre au Festival de musique de Menton JEUNE PUBLIC 8 dable et exaltante que nous sommes impatients de mener ensemble » avec le baryton Mathias Goerne, au Festival international de mu- EN FAMILLE se réjouit Joshua Weilerstein.
    [Show full text]
  • Press Kit Ernst Von Siemens Music Prize 2016
    PRESS KIT ERNST VON SIEMENS MUSIC PRIZE 2016 CONTENT PRESS RELEASE Press Release April 2016 Press Release February 2016 ERNST VON SIEMENS MUSIC PRIZE 2016 Per Nørgård x Essay by Karl Aage Rasmussen x Conversation with Trine Boje Mortensen x Biography x Selected Works COMPOSERS’ PRIZES 2016 x Milica Djordjeviä x David Hudry x Gordon Kampe PORTRAIT CDs PHOTO OVERVIEW BOARD OF SUPERVISORS AND BOARD OF TRUSTEES ARCHIVE PRESS RELEASE Press Release, April 2016 Ernst von Siemens Music Prize for Per Nørgård In 2016, for the first time, the Ernst von Siemens Music Foundation will award over three million euros in total On 2 May, the Ernst von Siemens Music Foundation will award the international Ernst von Siemens Music Prize to the Danish composer Per Nørgård. Michael Krüger, President of the Bavarian Academy of Fine Arts, will present the prize of 250.000 euros at a musical ceremony at the Prinzregententheater in Munich. Freiburg’s ensemble recherche will play works by the prize winners. ‘The appreciation for my work as a composer that is shown with this prize is truly heartwarming’, stated the composer Per Nørgård in advance of this year’s award ceremony. Per Nørgård is one of the most original composers of the North, and the unique significance of his work extends far beyond the Scandinavian borders. The advisory board of the Ernst von Siemens Music Foundation wishes to honour the Danish composer, born in 1932, for a life’s work that encompasses almost all musical genres. Nørgård’s music is firmly rooted in the Scandinavian musical tradition, but has never been confined to it.
    [Show full text]
  • Und Neues Leben Blüht Aus Den Ruinen, Schrieb Ich Einst. Dass
    EDITORIAL Liebe Opernfreunde! Und neues Leben blüht aus den Ruinen, schrieb ich einst. Dass jenes Theater, das seit über hundert Jahren meinen Namen trägt, nun von der Staats- oper Unter den Linden wachgeküsst und zu neuem Leben erweckt wird, erfüllt mich mit tiefster Freude. Obzwar ich ein vollkommener Laie im Musikfache bin und nie ein Instrument zu lernen das Vergnügen genoss, so darf ich Ihnen doch versichern: Ich hatte immer ein gewisses Vertrauen zur Oper. Denn: Das Schöne blüht nur im Gesang. Und bitte verstehen Sie es nicht als Affront, wenn Sie mir im Schiller Theater nicht persönlich begegnen werden. Es verhindern mich Gründe, die zu beeinflussen nicht in meiner Macht stehen. Besonders freue ich mich, dass mein Don Karlos in der Fassung des von mir hochgeschätzten Giuseppe Verdi zu erleben sein wird. Lassen Sie sich also verführen und über- raschen, denn: Das Überraschende macht Glück! In diesem Sinne Ihr AUFTAKT GEMEINSAM MUSIK ATMEN Daniel Barenboim und Jürgen Flimm im Gespräch JÜRGEN FLIMM: Lieber Daniel, das ist ja eine unge­ mengearbeitet und großen Erfolg gehabt. Jetzt wohnte Situation: Seit 1992 bist du Generalmusik­ freue ich mich sehr, mit ihr die beiden Berg- direktor der Staatsoper, und nun musst du umziehen, Opern zu machen. Lulu kommt ja ein Jahr später. mit der Kapelle und allen. JF: Was denkst du denn: Wenn wir wieder zurück­ DANIEL BARENBOIM: So groß ist der Unterschied kehren in das neue alte Opernhaus – wird das für hoffentlich nicht. Ich freue mich auf das Schiller dich anders sein? Du kennst ja jeden Zentimeter. Theater, das ja ein berühmtes Haus gewesen ist.
    [Show full text]
  • EXPERIMENTALSTUDIO Des SWR 1971 – 2011
    www.experimentalstudio.de EXPERIMENTALSTUDIO des SWR 1971 – 2011 1971 – 2011 EXPERIMENTALSTUDIO des SWR »Der Gedanke mag erschreckend wirken, dass der Komponist der Zukunft vielleicht wirklich nicht mehr mit Notenpapier und Bleistift, sondern mit Magne- tophonstreifen und Lautsprecher arbeiten wird. Aber nicht weniger erschreckend mag dem Menschen, der in der Pferdekutsche einst dahin trabte, der Gedanke gewesen sein,…dass seine Kindeskinder eines Tages mit 600 und 800 km Geschwindigkeit durch die Luft sausen.« Heinrich Strobel 1953 Inhalt Grußwort Bernhard Hermann 06 Grußwort Dorothea Enderle 07 Portrait 10 Chronologie 18 Diskographie 26 Uraufführungen · Auswahl 38 EXPERIMENTALSTUDIO-Team 44 Impressum 46 4Jahrhunderthalle in Bochum, 2000 5 Grußworte Das EXPERIMENTALSTUDIO wird 40 Jahre alt – ein Grund zur Freude, nicht nur für seine Das EXPERIMENTALSTUDIO des SWR wird 40 Jahre. Das stimmt und stimmt nicht, denn Mitarbeiter, Partner und Freunde, sondern auch für den SWR und die ARD. Weltweit das EXPERIMENTALSTUDIO von heute unterscheidet sich vom Experimentalstudio der gesehen ist das EXPERIMENTALSTUDIO eines der führenden Studios für elektronische Heinrich-Strobel-Stiftung des SWF aus dem Jahr 1971/72 in vielerlei Hinsicht. wie live-elektronische Musik und darf mit Fug und Recht in Anspruch nehmen, hier Einerseits hat nun auch diese dem unbedingt Neuen, Experimentellen verschriebene Maßstäbe gesetzt zu haben. Nahezu alle bedeutenden Komponisten, die sich auf die- Einrichtung eine Geschichte, eine Tradition, die zu wahren ist und auf der das weltweite sem Terrain einen Namen gemacht haben, wie Karlheinz Stockhausen, Cristóbal Halff- Renomee des Studios basiert. Nach wie vor bildet der Kanon der Werke Luigi Nonos ein ter, Pierre Boulez, Luigi Nono oder unlängst Mark Andre, Chaya Czernowin und Georg sicheres Fundament der Reputation.
    [Show full text]