Aschaffenburger Kreiszeitung
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ASCHAFFENBURGER KREISZEITUNG WOLFGANG JEHN – FÜR DIE ZUKUNFT UNSERES LANDKREISES Liebe Leserinnen und Leser, Nutzung der Windkraft. Mit standort deutlich an Attrak- einem konsequenten Umstieg tivität gewonnen. Für gleiche gerne möchte ich die Gele- in die Wertstoffwirtschaft Bildungschancen brauchen genheit nutzen, um mich und der Einführung eines Bonus- wir noch einen Schulstandort Ihnen als Landratskandidat systems für bereitgestellte in Mömbris/Schöllkrippen. vorzustellen. Ich wurde 1961 Rohstoffe wird es möglich, dass Und ich will das volle schuli- in Aschaffenburg geboren umweltbewusste Haushalte, sche Leistungsangebot von und bin in Wenigumstadt die Wertstoffe wie Altpapier, Quali, Mittlerer Reife und aufgewachsen, wo ich heute Metalle, Textilien oder Handys Abitur an allen fünf Schul- noch wohne. 1980 machte säuberlich trennen, künftig zentren. Bei uns in Bayern ist ich mein Abitur am Dessauer keine Müllgebühren mehr zah- das momentan noch Zu- Gymnasium und nahm dann len müssen – darauf arbeite kunftsmusik, in allen anderen meine Arbeit als Polizeibeamter ich beharrlich hin. Unsere bei- Bundesländern ist es bereits auf. Mein Studium absolvierte den Krankenhäuser in Wasser- der Normalfall. ich an der Verwaltungshoch- los und Aschaffenburg bieten schule in Wiesbaden. Derzeit medizinische Versorgung auf Solide Kreisfinanzen und bür- arbeite ich als Leiter Sicherheit höchstem Stand in öffentlicher gerfreundliche Kommunalpoli- und Ordnung beim 1. Polizeire- Hand. Das soll so bleiben, eine tik lassen sich gut miteinander vier in Darmstadt. Privatisierung unserer Kranken- verbinden. Moderne Daten- häuser kommt für mich nicht netze ermöglichen wohnort- Seit 1984 bin ich als Gemein- in Frage. Dazu ist es dringend und bürgernahe Dienstleistung- derat in Großostheim aktiv, nötig, dass beide Häuser sehr en und können viele Wege seit 2002 als Fraktionsvorsit- eng zusammenarbeiten und wund viel Zeit ersparen. zender. In den Aschaffen- in eine Gesellschaft integriert Als Landkreisverwaltung und burger Kreistag wurde ich werden. Dabei müssen die Kreispolitiker müssen wir 1996 gewählt. Hier habe ich Menschen im Vordergrund uns ständig bemühen, besten mich von Anfang an für wei- stehen, zuerst die Patienten, Service und hervorragende tere kreiseigene Schulstandor- aber auch alle Mitarbeiter will Lebens- und Wohnbeding- te, bürgerfreundliche Abfall- ich dabei grundlegend und ungen zu bieten. entsorgung und verbesserten dauerhaft beteiligen! Wohn- Umweltschutz (Radwegenetz, ortnahe Bildungseinrichtungen Dafür will ich gerne für Sie Papiertonne, Flüsterasphalt, und umfassende Betreuungs- arbeiten. Hochborde an Bushaltestellen, angebote sind entscheidend Ausweitung der Nachtbusli- für unsere Zukunftsfähig- nien) eingesetzt. Besondere keit. Mit den neuen Schuls- Anliegen sind mir für die nä- tandorten Bessenbach und here Zukunft: die Umsetzung Großostheim hat der Kreis Wolfgang Jehn – Ihre Alternative für die Landratswahl am 16. März. der Energiewende nebst Aschaffenburg als Bildungs- LEISTUNGSBILANZ DER SPD KREISTAGSFRAKTION Schulpolitik am Untermain die Erweiterung der Berufs- zumindest in den Grundzügen schule III, die Sanierung der Initiative und politische Vernunft dem gesellschaftlichen Wan- Pestalozzischule und auch in „Mit uns bewegt sich was“, so stellt sich die Politik im Land- den Landkreis nicht nur in del Rechnung trägt – auch die Erweiterung der Realschu- Fraktionsvorsitzende Brigitte kreis Aschaffenburg den der Umwelt- und Energie- wenn da noch einige Baustel- le Bessenbach. Die SPD hatte Gräbner zur Leistungsbilanz Herausforderungen der Zeit. politik vorangebracht. Mit len offen sind.“ Große Investi- bei diesen wichtigen Maß- der SPD-Kreistagsfraktion. Wir haben mit unseren ziel- unseren Anträgen haben wir tionen flossen in den Neubau nahmen immer die Finanzen „Mit uns Sozialdemokraten gerichteten Initiativen auch dafür gesorgt, dass die der Realschule Großostheim, genau im Blick. Die Verschul- dung liegt aktuell bei 62,4 Mio. Euro. Ohne Kreditaufnahmen hätten viele Projekte nicht finanziert werden können. Ein hoher Schuldenstand birgt aber auch immer Risiken für die finanzielle Leistungsfä- higkeit des Landkreises, denn knappe Haushaltsmittel en- gen den Handlungsspielraum ein. Für die SPD-Kreistagsfrak- tion steht deshalb eine solide Finanzpolitik im Vordergrund; der Rückgang der Schulden ist eines der wichtigsten politi- schen Ziele der SPD. Für uns steht politische Vernunft Von links: Fraktionsvorsitzende Brigitte Gräbner, Herbert Rüppel, Gerd Aulenbach, Heidrun Schmitt, Jürgen Seitz, Heike Eisert, Landratskandidat Wolfgang Jehn, zum Wohl der Landkreisbe- Karin Fassler, Hans Hock, Dieter Trageser, Wolfgang Brehm, Karin Nees, Michael Dümig, Guido Noll, Maria Edlich. wohner im Vordergrund. Seite 2 AKTIV FÜR DIE MENSCHEN Konsequente Rohstoffwirtschaft Trennen, Wiegen, Sammeln schont Umwelt und Geldbeutel Mit der von der SPD angesto- • Die Einführung einer ßenen Müllverwiegung und kreiseigenen Textilsamm- der Papiertonne wurden unse- lung. Damit können die re Landkreisbewohner Spitzen- Gebührenzahler jährlich reiter beim Rohstoffrecycling. um 350.000 Euro entlastet werden. Dank deutlich gesunkener Abfallmengen und hochwer- • Gutschriften für Wertstoffe SPD-Kreisräte in Klausur – engagiert und bürgerorientiert. tiger Wertstoffsammlungen – wer Papier, Schuhe, Han- konnte unsere Müllgebühr dys und Altmetall abliefert, auf einen langjährigen Tiefst- soll auch am Erlös beteiligt stand abgesenkt werden. werden. Daher treten wir Regionalisierung der Energieversorgung für ein Bonussystem bei der Die kommunale Energieversorgung organisieren! Um diesen Weg konsequent Wertstoffsammlung ein. weiterzugehen, wollen wir: Nur die Kommunen können regenerativen Energien reichen gesetzlichen Ein- ein starkes Energiebündnis unseren Energiebedarf um schränkungen hinausgehen. schmieden, um den vier Ener- ein Vielfaches decken können. Außerdem wollen wir unsere gieriesen Paroli zu bieten. Deshalb ein klares Ja zur Kommunen und Bürger bei Ziel muss die Energieautarkie Windkraftnutzung. Wir wer- der energetischen Sanierung Eine Region, ein Ticket unserer Region sein. Jährlich den alle Gemeinden im Land- und der Nutzung erneuer- Für den Beitritt zum RMV wird in der Region Untermain kreis unterstützen, welche barer Energien unterstützen. eine Milliarde Euro für Ener- die Windkraft nutzen wollen. Daher werden wir für kompe- gie ausgegeben. Der Großteil tente Beratung und attrakti- des Geldes fließt bislang ins Nein zu zusätzlichen Hürden, ve Finanzierungsmöglichkei- Ausland. Und das obwohl die die schon über die zahl- ten sorgen. Umweltfreundlich voran – am besten mit Bus und Bahn! SPD-Kreisräte und Aktive im Einsatz für die Bembel. Wir wollen den Beitritt zum Kahlgrund-Bembel lässt auch Rhein-Main-Verkehrsverbund die staugeplagten Bachgauer und dazu die Anbindung zum auf schnelle Verbindungen Würzburger Verkehrsver- nach Aschaffenburg und weiter bund (WVV). Ziel ist es, mit nach Frankfurt und Würzburg einem Ticket in der gesamten hoffen. Und mehr Bahnkun- Region Bus und Bahn nutzen den stärken den Bahnstandort Viele Jahre hat die SPD-Kreistags- zu können. Bislang benötigen und ICE-Halt Aschaffenburg, fraktion für die Realschule tausende Pendler und Stu- den müssen wir erhalten. Un- Großostheim gekämpft! denten neben dem Job- oder sere Region darf nicht abge- Studententicket fürs Rhein- hängt werden! Main-Gebiet ein zweites Ticket insbesondere auch für für Stadt und Landkreis Aschaf- Bus und Bike: Wir sind für schulpflichtige Kinder. Da- fenburg. Fahrradträger an den Bussen. Wohnortnahe Schulen her werden wir den Ausbau Ob Pendler oder Tagestourist, Regionalschule für Mömbris/Schöllkrippen der Ganztagsbetreuung an Das Gleiche gilt für Pendler wer am Zielort mobil sein will, den kreiseigenen Schulen nach Würzburg. Außerdem braucht die Fahrradmitnahme. Gute Bildung ist eine wich- Schulbusse! Aufbau einer beschleunigen. In der ablau- wird eine bessere Vertaktung Außerdem setzen wir konse- tige Voraussetzung, um den konsequenten Schulsozialar- fenden Wahlperiode hat die von Bus und Bahn benötigt. quent auf Niederflurbusse und Wohlstand in unserer Region beit. Der Bedarf an qualifi- Kreis-SPD gegen die Privati- Zu den Hauptverkehrszei- Passagierlifte. Dazu braucht zu erhalten. Deshalb wollen zierter Unterstützung und sierung der Fachakademie für ten braucht es halbstünd- es Hochborde an allen Halte- wir wohnortnahe Schulen, Beratung wächst stetig. Sozialpädagogik (FAKS) ge- liche Züge auf der Strecke stellen. Erweiterung des Ange- einen fünften weiterführen- Dem wollen wir mit einer kämpft. Wir lehnen jegliche Aschaffenburg – Frankfurt. bots an Nachtbussen: den Schulstandort Mömbris/ Ausweitung des Angebots an Privatisierung von Schulen Unser Ziel ist, die Kahl- Sie sind an den Wochenen- Schöllkrippen und kreative Schulsozialarbeit begegnen. und anderen Bildungseinrich- grundbahn nach Frankfurt den oft proppenvoll, deshalb Modellversuche wie die Re- Zur Vereinbarkeit von Familie tungen ab. Breite und gute durchfahren zu lassen. Pro wollen wir sie künftig bis 3 Uhr gionalschule. Schüler gehö- und Beruf zählen auch gute Bildung ist eine vorrangige Bachgaubahn: Der Erfolg der fahren lassen. ren in die Schulen, nicht in Betreuungsmöglichkeiten, staatliche Aufgabe! www.landratswahl2014.de AKTIV FÜR DIE MENSCHEN Seite 3 Gesundheit für Stadt und Land Ausbau der Radwege Gemeinsam für EINEN Krankenhausverband Umweltschutz braucht Radwege Wir sind stolz auf unsere bei- Wasserlos, eine Rechtsform- eine tragfähige Lösung auf den Krankenhäuser. Sowohl änderung durchzuführen. lange Sicht.