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Schriftliche Anfrage Antwort

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Schriftliche Anfrage Antwort Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/3650 10.03.2010 Kleinrinderfeld, Kürnach, Leinach, Ochsenfurt, Ran­ Schriftliche Anfrage dersacker, Reichenberg, Rimpar, Tauberrettersheim, des Abgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn FW Theilheim, Unterpleichfeld, Veitshöchheim, Wald­ vom 04.01.2010 brunn und Waldbüttelbrunn (Landkreis Würzburg). Breitband (DSL)­Versorgung in den Landkreisen Zudem wurden Beratungsgespräche mit den Städten Aschaffenburg, Miltenberg, Würzburg und den Städten Aschaffenburg und Würzburg geführt. Aschaffenburg und Würzburg 2. Das Markterkundungs­ und Auswahlverfahren durchlau­ Ich frage die Staatsregierung: fen haben bisher a) die Gemeinden Glattbach, Haibach, Rothenbuch und 1. Wie ist der Stand in den einzelnen Gemeinden in den ge­ Waldaschaff (Landkreis Aschaffenburg), nannten Landkreisen sowie in Aschaffenburg und Würz­ b) die Gemeinden Altenbuch, Großheubach, Hausen, burg? Leidersbach, Neunkirchen, Schneeberg und Wörth a. Main (Landkreis Miltenberg), 2. Welche Gemeinden sind bereits optimal mit Breitband c) die Gemeinden Altertheim, Bergtheim, Eisenheim, versorgt bzw. wie ist die Situation in Aschaffenburg und Erlabrunn, Giebelstadt, Leinach, Margetshöchheim, Würzburg? Neubrunn, Ochsenfurt, Reichenberg, Riedenheim, Theilheim, Veitshöchheim und Waldbüttelbrunn 3. Wie ist der zeitliche Ablauf der noch nicht ausreichend (Landkreis Würzburg) versorgten Gemeinden bzw. Stadtteile? d) sowie sämtliche Gemeinden, die in der Antwort zu Frage 4 aufgelistet sind (Stand 21.01.2010). 4. Welche dieser Gemeinden haben bereits Förderanträge gestellt? 3. Im Markterkundungs­ bzw. Auswahlverfahren befinden sich zum 21.01.2010 die Gemeinden Hösbach (Landkreis 5. Wie beurteilt die Staatsregierung die Zielsetzung einer Aschaffenburg) und Miltenberg (Landkreis Miltenberg). flächendeckenden Breitbandversorgung in diesen Land­ kreisen bzw. Städten und wann wird dieses Ziel erreicht 4. Zwischen der Stadt Würzburg und der Regierung von sein? Unterfranken ist für Ende Januar ein Gespräch angesetzt, um die Förderung einer Machbarkeitsstudie im Hinblick auf die unterversorgten Ortsteile Versbach, Rottenbauer, Ober­ und Unterdürrbach zu besprechen. Nach der Aus­ Antwort wertung einer geförderten Machbarkeitsstudie werden des Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, seitens der Stadt Aschaffenburg derzeit Sondierungsge­ Verkehr und Technologie spräche mit mehreren Anbietern geführt, um den unter­ vom 10.02.2010 versorgten Ortsteil Obernau samt Gewerbegebiet zu er­ schließen. Zu 1.: 1. Durch die Bayerischen Breitbandberater wurden bis zum Zu 2.: 31.12.2009 unterstützt 1. Die Privathaushalte folgender Gemeinden sind im Sinne a) die Gemeinden Dammbach, Geiselbach, Glattbach, der Breitbandrichtlinie bereits angemessen mit Breitband Großostheim, Haibach, Johannesberg, Karlstein a. versorgt: Main, Laufach, Rothenbuch, Sailauf und Waldschaff a) Heimbuchenthal, Kleinostheim und Sailauf (Land­ (Landkreis Aschaffenburg), kreis Aschaffenburg), b) die Gemeinden Amorbach, Bürgstadt, Elsenfeld, Er­ b) Faulbach, Kirchzell, Klingenberg a. Main, Mömlin­ lenbach a. Main, Eschau, Großheubach, Großwall­ gen und Stadtprozelten (Landkreis Miltenberg), stadt, Hausen, Kirchzell, Kleinheubach, Kleinwall­ c) Eisingen, Frickenhausen a. Main, Gaukönigshofen, stadt, Laudenbach, Miltenberg, Mömlingen, Mönch­ Gerbrunn, Hausen b. Würzburg, Helmstadt, Kleinrin­ berg, Niedernberg, Obernburg a. Main, Rüdenau, derfeld, Rottendorf und Winterhausen (Landkreis Schneeberg und Sulzbach a. Main (Landkreis Milten­ Würzburg). berg) c) sowie die Gemeinden Bergtheim, Eisingen, Erla­ 2. Nach Auskunft der Regierung von Unterfranken haben brunn, Frickenhausen a. Main, Giebelstadt, Greußen­ zudem folgende Gemeinden keinen Bedarf an einer heim, Hausen b. Würzburg, Hettstadt, Kirchheim, Breitbandförderung angemeldet: ______ Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de ­ Parlamentspapiere abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de ­ Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung. Seite 2 Bayerischer Landtag · 16. Wahlperiode Drucksache 16/3650 a) Bessenbach, Goldbach, Heigenbrücken, Heinrichs­ Tauberrettersheim (45.500 €) und Waldbrunn (100.000 thal, Kahl a. Main, Karlstein a. Main, Laufach, €) wurden ebenfalls allesamt bewilligt. Mainaschaff, Stockstadt a. Main, Weibersbrunn, Wiesen (Landkreis Aschaffenburg), 3. Zum 21.01.2010 noch nicht abschließend verbeschieden b) Collenberg, Dorfprozelten, Eichenbühl, Großwall­ wurden die Förderanträge der Gemeinden Geiselbach, stadt, Kleinwallstadt, Niedernberg, Obernburg a. Johannesberg, Kleinkahl, Krombach, Westergrund Main, Röllbach, Weilbach (Landkreis Miltenberg), (Landkreis Aschaffenburg) sowie der Gemeinden Gün­ c) Aub, Eibelstadt, Estenfeld, Geroldshausen, Hettstadt, tersleben und Oberpleichfeld (Landkreis Würzburg). Höchberg, Kist, Prosselsheim, Remlingen, Röttingen, Sommershausen, Thüngersheim, Uettingen und Zell Eine Liste der bereits geförderten Gemeinden, die laufend a. Main (Landkreis Würzburg). zeitnah aktualisiert wird, findet sich zudem auf dem Bayeri­ schen Breitbandportal unter http://www.breitband.bayern.de/. Zu 3.: Der zeitliche Ablauf einer Breitbandversorgung von noch Zu 5.: nicht ausreichend versorgten Gemeinden ist insbesondere Das Bayerische Breitbandförderprogramm nimmt nach der abhängig vom Engagement der Gemeinden und von der An­ Verbesserung der Förderkonditionen, welche von der Eu­ gebotspolitik der Breitbandanbieter. Die Breitbandberatung ropäischen Kommission am 20. Mai 2009 genehmigt wur­ Bayern und die Regierung von Unterfranken werden die den, deutlich an Fahrt auf. Bemühungen weiterhin intensiv unterstützen und Hilfestel­ lung geben. Bislang (Stand: 28.01.2010) wurden bayernweit für 211 Ge­ meinden Investitionsvorhaben bewilligt. Für 763 Gemeinden Die Erfahrung zeigt: Je schneller eine unterversorgte Ge­ wurden Machbarkeitsstudien und Planungsarbeiten geför­ meinde aktiv wird, umso schneller wird sie auch eine Lösung dert. Über 14 Mio. Euro an Fördergeldern wurden bisher be­ ihres Breitbandproblems finden. willigt. Zu 4.: Bereits sieben Monate nach Genehmigung der verbesserten 1. Die Gemeinden Alzenau i. Ufr., Blankenbach, Großost­ Förderbedingungen ist das Breitbandförderprogramm daher heim, Mömbris, Schöllkrippen und Sommerkahl (Land­ ein großer Erfolg auf dem Weg zur Beseitigung der „weißen kreis Aschaffenburg), die Gemeinden Amorbach, Klein­ Flecken“. heubach und Laudenbach (Landkreis Miltenberg), die Gemeinde Randersacker (Landkreis Würzburg) sowie Dieser Effekt ist auch in den Landkreisen Aschaffenburg, die Stadt Aschaffenburg haben bisher Förderanträge für Miltenberg und Würzburg deutlich spürbar. So hat sich in Machbarkeitsstudien gestellt, die ausnahmslos bewilligt diesen Landkreisen allein im Dezember 2009 die Zahl der wurden. Gemeinden mit einem geförderten Investitionsvorhaben ver­ doppelt. 2. Die Förderanträge für Investitionsvorhaben der Gemein­ € den Bürgstadt (Fördersumme 50.000 ), Erlenbach a. Der weitere Erfolg des Förderprogramms wird auch von dem € € Main (100.000 ), Eschau (66.500 ), Mönchberg Engagement der noch nicht ausreichend versorgten Gemein­ € € (70.350 ), Rüdenau (39.900 ), Sulzbach a. Main den abhängen. Es gilt insoweit das in der Antwort zu Frage 3 € € (100.000 ), Greußenheim (100.000 ), Kirchheim Ausgeführte. (62.300 €), Kürnach (47.950 €), Rimpar (40.600 €), .
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