Kreisliga D Ww/Wied Spielplan Saison 2017/18
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- 3 - - 3 -- 4 - - 3 - Linzhausenstr.36 53545 Linz Tel.:02644-7973 - 4 - - 3- -5 - 1.MANNSCHAFT Von links nach rechts oben: Nicolas Kyrion, Andreas Schuht, Eric Becker, Mario Seitz, Michael Fiebiger, Gui- do Lemke, Arian Hoxhaj, Yannick Dillmann, Sandro Burghard, Darian Bündgen, Eray Kizilkan Von links nach rechts Mitte: TW-Trainer Andreas Kurenbach, Physio Sebastian Fabiunke, Benedikt Joch, Fabian Lacher,Fatos Hoxhaj,Yannic Böcking, Ömer Özmen, Dustin Friese, Co- Trainer Thomas Gerolstein, Cheftrainer Paul Becker Von links nach rechts unten: Leonor Tolaj, Yannik Becker, Michael Krupp, Yannik Diener, Sebastian Seitz, Lu- kas Muders, Samet Aslan, Emil Runaklic Es fehlen: Ranko Becker, Dijan Ramovic, Arjan Kuqi - 6 - MARIUS FRÖMBGEN Rechtsanwalt Asbacher Straße 49 53545 Linz am Rhein Tel. + 49 (0) 26 44 / 945 81 32 Fax: + 49 (0) 26 44 / 945 81 33 [email protected] www.rechtsanwalt-froembgen.de Visit-RZ-1.indd § 1 28.05.13 10:02 - 6 - - 7 - ERGEBNISSE 30. Spieltag Rheinland Liga SG Neitersen : SV Mehring 2:1 SG Malberg : SG Mendig 0:1 TuS Oberwinter : FSV Trier-Tarforst 3:0 SV Windhagen : SG 99 Andernach 2:1 TSV Emmelshausen : TuS Koblenz II 2:0 TuS Mayen : SG Badem 7:1 SG Ellscheid : SV Morbach 3:7 Spfr. Eisbachtal : VfB Linz 2:3 SG Mülheim-Kärlich : SG 06 Betzdorf 1:0 Platz Mannschaft Sp Punkte 1 TSV Emmelshausen 30 62 2 Spfr. Eisbachtal 30 60 3 SG 2000 Mülheim-Kärlich 30 56 4 TuS Mayen 30 50 5 SG Neitersen 30 49 6 SG 99 Andernach 30 48 7 SG Mendig 30 46 8 SG Ellscheid 30 45 9 SV Mehring 30 44 10 TuS Koblenz II 30 43 11 VfB Linz 30 40 12 TuS Oberwinter 30 38 13 SG Malberg 29 36 14 FSV Trier-Tarforst 30 36 15 SV Morbach 30 35 16 SG 06 Betzdorf 29 29 17 SV Windhagen 30 27 18 SG Badem 30 12 - 8 - SG Neitersen : SV Mehring 2:1 SG Malberg : SG Mendig 0:1 TuS Oberwinter : FSV Trier-Tarforst 3:0 SV Windhagen : SG 99 Andernach 2:1 TSV Emmelshausen : TuS Koblenz II 2:0 TuS Mayen : SG Badem 7:1 SG Ellscheid : SV Morbach 3:7 Spfr. Eisbachtal : VfB Linz 2:3 SG Mülheim-Kärlich : SG 06 Betzdorf 1:0 - 9 - Peter und Brigitte Frings Gärtnermeister Blumenhaus Frings Tel.: +49 (0) 2644-2454 Asbacher Straße 114 Fax: +49 (0) 2644-6680 53545 Linz am Rhein [email protected] www.blumenhaus-frings.de - 10 - - 10 - - 11 - SPIELBERICHT Kyrions Tor besiegt Tabellenführer Rheinlandliga VfB Linz schlägt TSV Emmelshausen und macht wichtigen Schritt zum Klassenverbleib Linz. Der VfB Linz hat für neue Spannung im Kampf um die Meisterschaft in der Fuß- ball-Rheinlandliga gesorgt und sich selbst Luft im Abstiegskampf verschafft: Mit 1:0 (1:0) bezwang der VfB am Samstagabend völlig verdient den Tabellenführer TSV Em- melshausen. Das Tor des Tages vor 140 Zuschauern erzielte Nicolas Kyrion bereits nach elf Minuten. Damit verpasste es der TSV seine Spitzenplatz zu festigen, während sich die Linzer nun acht Punkte vom ersten Abstiegsplatz abgesetzt haben. Zwei Tage nach dem 1:0-Erfolg im Spitzen- spiel gegen die Sportfreunde Eisbachtal wurde der TSV Emmelshausen auf dem Lin- Der spielentscheidende Moment auf dem Lin- zer Kaiserberg wieder auf den Boden der zer Kaiserberg: Nicolas Kyrion überlupft in Tatsachen zurückgeholt. „Emmelshausen der elften Minute den Torwart des Tabellen- hat nach dem schweren Spiel am Mittwoch- führers TSV Emmelshausen, Lukas Will, und abend sicherlich etwas die Spritzigkeit ge- markiert das 1:0 für den VfB. Andreas Retz- fehlt. Doch wir haben auch über 90 Minuten mann (links) kann nicht mehr eingreifen.Foto: ein richtiges gutes Spiel gemacht und auf- Jörg Niebergall grund der Mehrzahl von klaren Tormöglich- keiten verdient gewonnen“, freute sich der VfB-Trainer Paul Becker über den nicht einkalkulierten Dreier im Kampf gegen den Abstieg gegen das Spitzenteam aus dem Hunsrück. Emmelshausens Trainer Julian Feit wollte die englische Woche nicht als Entschuldigung für den müden Kick seiner Spieler akzeptieren: „Das ist auch Kopfsache. Wir haben viel zu wenig Wege gemacht. Auch wenn wir ein bisschen müde waren, ist diese Leistung nicht zu entschuldigen. Als Tabellenführer müssen wir in der Lage sein, besseren Fußball zu spielen. Ich bin enttäuscht.“ Von der ersten Minute an versuchte Linz, das Aufbauspiel der Gäste über die Außenpositio- nen früh zu stören. „Wir haben extra eine Doppelsicherung auf diesen Positionen eingebaut, um die beiden Seiten dichtzumachen“, hatte sich Becker taktisch etwas einfallen lassen. Doch Emmelshausen hatte nicht nur Probleme im Spiel nach vorne, sondern zeigte auch deutliche Schwächen in der Defensivarbeit. Einen dieser Schwachpunkte nutzten die Gastgeber nach elf Minuten eiskalt aus, als Eray Kizilkan seinen Mitspieler Kyrion mit einem einfachen Pass in gute Schussposition brachte. Gegen dessen Lupfer war der aus seinem Tor herausgeeilte TSV- Torhüter Lucas Will machtlos. - 12 - Wer nun eine Reaktion der Gäste erwartet hatte, wurde enttäuscht. Gegen die gut organisierte Viererkette des VfB kam Emmelshausen zu keiner 100-prozentigen Möglichkeit. Im Gegenteil: Gefährlicher blieb der VfB. Wieder völlig frei verpasste es Samet Aslan in der 39. Spielminute, sogar die 2:0-Pausenführung zu erzielen. Seinen Schuss konnte Will gerade noch an die Latte lenken. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte der Spitzenreiter Glück, als Michael Fiebiger den Ball völlig frei aus sieben Metern am linken Pfosten des Emmelshausener Tores vorbei ins Toraus setzte (51.). Erst Mitte des zweiten Spielabschnitts deuteten die Gäste ihre Gefährlichkeit an. Marcel Christ verfehlte mit einem Schuss aus elf Metern das Linzer Tor nur knapp (65.). Die Vorentscheidung in dieser Partie verpasste der Linzer Kizilkan nach 67 Minuten, als er in der gegnerischen Hälf- te einen Abspielfehler des weit vor seinem Tor stehenden Schlussmannes Will locker erlaufen konnte, doch Kizilkans Schuss flog am leeren Tor vorbei. „Wir hätten den Sack schon deutlich früher zumachen müssen“, kritisierte Paul Becker nach dem Spiel. So mussten die Gastgeber bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Roman Her- berich aus Kaub warten, ehe der Sieg unter Dach und Fach war. Das Spiel lebte in dieser Phase nur von der Spannung, weil Emmelshausen zu keiner echten Torchance kam. „Noch sind wir nicht gerettet. Wir brauchen 40 Punkte, es fehlen noch drei“, sagte Becker, der nach diesem Überraschungserfolg dennoch die Planungen für die Rheinlandligasaison 2018/2019 vorantreiben kann. Dagegen ist die Tür zur Oberliga für Emmelshausen zunächst nicht weiter aufgegangen. Die Mannschaft muss im Endspurt wieder zulegen, um den Aufstieg zu schaffen. Ludwig Velten RZ Kreis Neuwied vom Montag, 23. April 2018, - 13 - - 14 - 02644.1270 - 14 - - 15 - SPIELBERICHT Frecher VfB Linz düpiert nächstes Topteam Rheinlandliga Eisbachtaler Sportfreunde unterliegen dem Aufsteiger 2:3 – Zwei Stahl- hofen-Tore reichen nicht Nentershausen. Die Helden wa- ren offensichtlich müde. Kein Wunder nach drei englischen Wochen in Folge. Und prompt kassierten die Eisbachtaler Sportfreunde nur drei Tage nach der Rückkehr an die Tabellen- spitze der Fußball- Rheinlandliga mit dem 2:3 (0:2) gegen den VfB Linz ihre dritte Heimniederlage der Saison. Mit der wurde der Zweikampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Ober- Zu passiv waren die Eisbachtaler (rote Trikots) in der ers- liga zwischen Eisbachtal und ten Hälfte wie hier Tobias Schuth, Marvin Kleinmann und dem TSV Emmelshausen zum Lukas Reitz (von links) gegen den Linzer Eray Kizilkan. Dreikampf um die SG Mülheim- Foto: Michelle Saal Kärlich erweitert. Die Aufsteiger aus Linz lieferten vor 200 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz in Nentershausen besonders vor der Pause eine blitzsaubere Partie ab und zogen den „Eisbären“ in deren Revier die Ohren gehörig lang. So fand VfB-Trainer Paul Becker nach dem Abpfiff genau die richtigen Worte: „Man darf nicht vergessen – hier spielte ein Aufsteiger beim Tabellenführer. Und ich finde, das haben wir sehr gut gemacht, auch weil wir besonders in der ersten Halbzeit versucht haben, richtig guten Fußball mitzuspielen. Das ist uns gelungen.“ Nach der Pause konnte Linz dann nur eine Ab- wehrschlacht liefern, aus der der Konter zum 3:1 durch Nicolas Kyrion entstand (71.). „Unser 3:2-Erfolg war zwar letztlich glücklich“, meinte Becker, „aber auch nicht unverdient, weil wir ein- fach etwas mehr investieren konnten und das auch getan haben. Emmelshausen geschlagen, Eisbachtal geschlagen – ich kann nur zufrieden sein.“ Diese Investition machte sich speziell in der ersten Hälfte bezahlt, in der die Westerwälder zwar versuchten, ihr Tempospiel aufzuziehen, aber dazu offensichtlich mit zwei linken Füßen aufge- standen waren. Anders ist die Summierung von Fehlpässen auf engstem Raum kaum zu erklä- ren, zu der die Gäste vom Rhein mit aggressivem, frühzeitigem Abwehverhalten die Eisbach- taler immer wieder zwangen. Dadurch kam es zwangsläufig zu Chancen, die Michael Fiebiger (14., 39.) zur verdienten 2:0-Pausenführung nutzte. -16 - Zur zweiten Spielhälfte wechselte der Sportfreunde-Trainer Marco Reifenscheidt den enttäu- schenden Timo Dietz und den angeschlagenen Masaya Omotezako gegen Manuel Schräder und Robin Stahlhofen aus. Und als dann Moritz Hannappel, der für Marvin Heibel kam (56.), den Eisbachtaler Angriff weiter belebte, blieb den Gästen nur noch die „Abwehrschlacht“ mit dem entscheidenden Konter. Da halfen auch die beiden Treffer von Robin Stahlhofen (63., 88.) Eisbachtal nicht mehr. Zumal die Sportfreunde meist zu hektisch und kopflos anrannten und sich der VfB-Torwart Jan Lück als Meister seines Faches erwies. Glück hatte der Torwart allerdings in der Nachspielzeit, als in buchstäblich letzter Sekunde der Linzer Sandro Burghard einen weiteren Stahlhofen-Treffer auf der Torlinie verhinderte und Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt auch um die Hoffnung auf wenigstens einen Punkt brachte. Reifenscheidt meinte zusammenfassend: „Wir haben seit langer Zeit wieder gegen eine Mannschaft gespielt, die mitspielen wollte, das kam für uns überraschend. Ich musste Spieler aufbieten, die unter der Woche krank waren. Dem mussten wir besonders vor der Pause Tribut zollen, wobei ich die Leistung der Gäste nicht schmälern will. Die haben gut gespielt, und wir haben da ohne jeden Biss zugeschaut.