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Rot-Weiß Erfurt Holstein

Rot-Weiß Erfurt Holstein

03. Dezember ‘06 14:00 Uhr Rot-Weiß Erfurt Holstein

Vorwort

Herzlich Willkommen

Lichtblicke Holstein Aktuell 5 Nach vier Heimniederlagen in Folge gelang unserer Holstein Tabelle & Statistik 6-8 Torjäger 9 Mannschaft im letzten Heimspiel gegen den als -Spielplan 11 Spitzenreiter angereisten VfL Osnabrück ein spiele- Storchenpower Kader 13 risch wie kämpferisch überzeugender 2:0 Erfolg. Aufgebote 14-15 Dabei war nicht nur die geschlossene Mannschafts- Statistik 17 leistung ein Lichtblick, sondern Stefan Böger mach- Gastvorstellung 19 te aus der Verletzungsmisere das Beste und gab mit Gast Interview 21 Hummel und Jürgensen zwei Spielern aus unserer U Gast History 23 23 erstmals Gelegenheit, im Holstein-Stadion ihr Können zu zeigen. Gast Story 25 Auch am vergangenen Wochenende in Düsseldorf setzte der Trainer auf den Nach- Rückblick: Fortuna Düsseldorf – wuchs, Tim Wulff kam zu seinem Debüt in einer erneuten starken Mannschaft, die nur Holstein 27 im Abschluss den routinierten Düsseldorfern zu wenig entgegensetzen konnte und am Störcheclub 29-31 Ende unglücklich mit 0:2 unterlag. Rückblick A-Junioren 32-33 Die deutliche Leistungssteigerung in den letzten Wochen und die frischen Kräfte aus Störcheclub 35-37 unserer U 23 geben uns zwar die Hoffnung auf bessere Zeiten, die Tabelle ist gleich- Blau Weiß Rotes 38-39 wohl unerbittlich: Der Abstand zum rettenden Ufer ist auf vier Punkte angewachsen, Fußball-Kiste 41 nachdem Hertha BSC II am vergangenen Sonntag etwas überraschend mit 1:0 bei Wer- Holstein II 43 der II die Oberhand behielt. Heute können und müssen wir Boden gut ma- Hand aufs Herz: Timo Bruns 45 chen, die Berliner sind spielfrei. Sportschule Malente 47 Wer wird Holsteinär? 49 Unsere Gäste aus Erfurt, die in den 50er Jahren zweimal DDR-Meister geworden sind, Holstein Newcomer 51 haben in der Saison 2004/2005 Zweitligaluft geschnuppert, mussten nach dem Ab- Echte Holsteiner 53 stieg aber einen nahezu kompletten Neuaufbau starten. Im Vorjahr hat Trainer Pavel Was macht eigentlich…? 55-57 Dotchev, der in Kiel als Spieler noch in bester Erinnerung ist, mit einer jungen Mann- Holstein Reha 59 schaft den Klassenerhalt geschafft, in diesem Jahr scheint sich Rot-Weiß Erfurt im Rückblick: – Mittelfeld der Tabelle etablieren zu können. VfL Osnabrück 61 Wir bitten unsere Zuschauer, unsere Mannschaft noch einmal so großartig zu unter- Interview: Thomas Neubert 62 stützen wie im letzten Heimspiel. Eine rote Laterne unter dem Weihnachtsbaum ist schließlich nicht das, was wir uns wünschen .... Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Dr. Stefan Tholund Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, (Vorstandmitglied) Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank B-Jugend Regional- Schwarze liga Nord aktuell: Satz + Gestaltung: L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Toller Erfolg unserer Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Holstein U17 Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Gleich mit 4:0 Titel und Kreativdirektion: besiegte unsere er- wolf + carow | werbeagentur folgreiche B-Jugend - dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 hier im Bild der Kie- [email protected] · wolf-carow.de ler Mathias Wrze- Druck + Verarbeitung: sinksi im Laufduell Norddruck Neumann GmbH & Co. KG mit Rene Brüning - Wellseedamm 18 · 24145 Kiel am vergangenen Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 Samstag den VfL ISDN 0431/71709-30 Osnabrück und Werbung: Klaus Kuhn machte damit einen Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: großen Schritt Rich- Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr tung Bundesliga- Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Qualifikation. Herz- Öffnungszeiten Fanshop: lichen Glückwunsch Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr und weiter so, ihr Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr Jungstörche !!! Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen) (Foto: Schwarze) Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Kieler Ausrufezeichen im Abstiegskampf? Holstein mit Dreier beim Wiedersehen mit Pavel Dotchev?

Der Blick in die aktuelle Tabelle verrät Petersen ist der Weg und das Vertrauen in die launischen HSV-Amateure. An der Seitenlinie kein Geheimnis: Die KSV Holstein ist mitten Eigengewächse derzeit wichtig und richtig. der Gäste steht mit Pavel Dotchev ein früherer im Abstiegskampf. Trotz spielerisch ganz an- Und auch beim Gastspiel in Düsseldorf Holstein-Spieler. Dotchev hat in Erfurt eine sprechender Leistungen ist der Kieler Tradi- wurde der Kieler Jugendtrend fortgesetzt. Mit junge Mannschaft aufgebaut, die schon für tionsverein schon seit einigen Wochen Tim Wulff wurde in den letzten zehn Minuten manch´ Überraschung gesorgt hat. Stammgast auf den Abstiegsrängen. Bitter! ein weiterer Nachwuchsspieler in die Kieler Doch die Regionalliga ist in dieser Saison Und so gilt es in Holstein-Kreisen trotz teils Mannschaft integriert. Doch auch der erst 19- sowieso eine bunte und unterhaltsame Wun- empfindlicher Temperaturen die Ärmel hoch- Jährige Nachwuchsstürmer Wulff konnte die dertüte. Die Tabellenführung wechselt nahezu zukrempeln. 2:0-Niederlage in der imposanten Düsseldor- wöchentlich. Ferner fahren Teams wie Magde- fer LTU-Arena nicht aufhalten. Dabei boten un- burg, Lübeck oder in der Tabelle Ach- Immerhin stellte das Heimspiel vor 14 Ta- sere Störche eine durchaus respektable Lei- terbahn, wie man es sonst nur bei der Kirmes gen gegen den VfL Osnabrück bislang den stung, doch am Ende war die Fortuna halt lei- bewundern kann. So darf man in den näch- heimlichen Saisonhöhepunkt dar. Der Tabel- der etwas cleverer. sten Wochen und Monaten noch einige Über- lenführer wurde klar beherrscht und am Ende Am heutigen 2. Dezember geht Holstein in raschungen und Kuriositäten erwarten. mit 2:0 entzaubert. Besonders schön daran das vorletzte Heimspiel im Fußballjahr 2006. Unterstützen Sie, liebe Holstein-Fans, war, dass der Sieg zugleich als „Geburtsstun- Mit Rot-Weiß Erfurt reist dabei eines der Über- auch heute wieder Ihre Lieblinge. Im Abstiegs- de“ einer verjüngten Holstein-Elf gefeiert wer- raschungsteams der an. kampf ist jeder Punkt notwendig und nützlich. den durfte. Mit Christian Jürgensen und Mat- Nach einer famosen Siegesserie mischten die Heute sollen schließlich gleich drei Zähler ein- thias Hummel fanden gleich zwei Spieler aus Erfurter sogar kurzzeitig an der Tabellenspitze gefahren werden. „Holsteiner Jungs, Holstei- der Holstein U23-Mannschaft den Weg in die mit. In der Vorwoche bezogen die Thüringer ner Jungs – wir sind alle Holsteiner Jungs…“ Startelf. Gemeinsam mit Fin Bartels und Heiko jedoch eine bittere 0:3-Schlappe gegen die (cal)

Kampf bis zum Umfallen wie hier bei Frank Paulus im Spiel gegen den VfL Osnabrück wünschen sich die Kieler Fans auch heute gegen Rot Weiß Erfurt. Regionalliga Nord in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord 19. Spieltag 01. bis 03. Dezember 2006 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 8 142.769 17.846 2. 9 131.967 14.663 St. Pauli : 1. FC 3. Fortuna Düsseldorf 9 93.754 10.417 4. VfL Osnabrück 9 76.100 8.456 1. FC Union : Werder Bremen II 5. 1. FC Union Berlin 8 50.792 6.349 6. VfB Lübeck 9 56.100 6.233 Rot-Weiß Ahlen: VfL Osnabrück 7. Holstein Kiel 8 43.156 5.395 8. Rot-Weiß Erfurt 9 46.418 5.158 9. Wuppertaler SV Borussia 9 44.085 4.898 Bor. M’Gladbach II: Fortuna Düsseldorf 10. 1. FC Magdeburg 9 28.276 3.142 11. BSV 8 23.065 2.883 Hamburger SV II : Dynamo Dresden 12. Rot-Weiß Ahlen 8 20.079 2.510 13. SV Wilhelmshaven 8 15.966 1.996 Kickers Emden: Wuppertaler SV Bor. 14. Hertha BSC Berlin II 9 15.289 1.699 15. Bor. Mönchengladbach II 8 8.099 1.012 16. Borussia II 9 8.392 932 Bayer II: Bor. Dortmund II 17. II 8 5.483 685 18. Hamburger SV II 8 5.250 656 SV Wilhelmshaven: VfB Lübeck 19. SV Werder Bremen II 9 4.250 472

Holstein Kiel: RW Erfurt Liga-Durchschnitt 162 819.290 5.057 Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To 1 Henzler, Simon 9 ------8102,7261- 2 Spasskov, Alexej 14 - 3 - 4 4 1 - 1081 3,82 204 4 3 Sandmann, Jan 0 ------00,0013815 4 Boy, Sven 11 - 1 1 - 1 - - 913 3,65 152 20 5 Paulus, Frank 8 - - 2 2 2 - - 515 4,25 78 1 6 Molata, Michael 12 ----2--10803,88 104 19 7 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 3 8 Mikolajczak, Christian 10 3 3 - 3 2 1 1 839 3,55 10 3 9 Dobry, Pavel 17 5 2 1 6 - - - 1388 3,94 178 52 10 Kazior, Rafael 17 3 - 8 8 4 - - 862 3,95 17 3 11 Heithölter, Philipp 10 - - 6 2 - - - 466 3,90 44 2 12 Brandy, Sören 0 ------00,00-- 14 Grieneisen, Henning 15 1 3 2 1 4 - - 1190 3,65 59 5 16 Nielsen, Marc 0 ------00,005- 17 Bartels, Fin 17 3 3 4 6 5 - - 1192 3,75 34 3 18 Neubert, Thomas 13 - - 10 3 1 - - 356 4,13 69 16 19 Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1 20 Niedrig, Michael 16 1 - 1 - 4 - - 1353 3,87 117 10 21 Schäper, Tobias 6 - - 2 3 - - 1 245 4,25 144 18 22 Rohwer, Thorsten 11 1 - 1 1 3 - - 914 3,50 214 11 23 Afriyie, Kwaku 0 ------00,0010- 24 Preuß, Henrik 8 ------7203,4490- 25Horn, Adrian0 ------00,0018- 26 Breitenreiter, André 13 1 2 - 1 5 - - 1143 3,61 111 16 27 Jürgensen, Christian 2 ------1803,25 2 - 28 Dogan, Hüseyin 0 ------00,00371 29 Hummel, Matthias 3 - - - 2 - - - 223 2,83 4 - 30 Petersen, Heiko 9 2 - 3 3 5 - - 524 3,78 84 3 Wulff, Tim 1 - - 1 - - - - 13 0,00 1 - Bruns, Timo 0 ------00,006- Hassler, Sven 0 ------00,00-- Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar- ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Ludwig Dynamo Dresden 7 Wojcik SV Wilhelmshaven 4 CANNIZZARO Hamburger SV II Hennings Hamburger SV II 7 Albertz Fortuna Düsseldorf 4 Tore: 10 Heun VfB Lübeck 6 Marvin Braun FC St. Pauli 4 Artmann W. Bremen II 6 Luz FC St. Pauli 4 MENGA VfL Osnabrück Manno Wuppertaler SV Bor. 6 Harnik W. Bremen II 4 Tore: 10 Kubis 1. FC Magdeburg 6 Löning W. Bremen II 4 Dobry Holstein Kiel 5 Kullig VfB Lübeck 4 VORBECK Dynamo Dresden Laumann Rot-Weiss Ahlen 5 Brunnemann Rot-Weiß Erfurt 4 Tore: 9 Kumbela Rot-Weiß Erfurt 5 Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 4

BENYAMINA Podszus Fortuna Düsseldorf 5 Patschinski 1. FC Union Berlin 4 1. FC Union Berlin Reichenberger VfL Osnabrück 5 David Dynamo Dresden 4 Tore: 8 Frahn Hertha BSC II 4 Toborg Rot-Weiss Ahlen 4

SENESIE Fillinger Hamburger SV II 4 Thioune Rot-Weiss Ahlen 4 Bor. Dortmund II Vujanovic Kickers Emden 4 Kukulies 1. FC Magdeburg 4 Tore: 8 Kotula SV Wilhelmshaven 4 Schuchardt Bor. M'gladbach II 4 Holstein

Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/2007

01. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August) 08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September) 15. Spieltag (Mittwoch, 8. November) Freitag II-Kickers Emden 0:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Mittwoch Werder Bremen II-Borussia Dortmund II 0:1 (0:0) Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven 2:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II 2:0 (1:0) Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen 3:4 (1:2) Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II 1:0 (0:0) Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II 2:3 (2:2) Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli 3:1 (1:0) Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven 3:1 (2:1) Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück 2:2 (2:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg 2:1 (2:1) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia 0:0 (0:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden 1:1 (1:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II 4:0 (1:0) Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg 1:2 (0:1) Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel 4:1 (2:0) Samstag VfL Osnabrück-VfB Lübeck 3:2 (0:1) Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia 0:1 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:2) Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II 1:1 (0:1) Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf (13.09.06) 1:0 (1:0)

02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August) 09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September) 16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November) Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:2) Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf 2:3 (2:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel 1:0 (1:0) Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II 0:2 (0:1) Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia 1:4 (0:0) Samstag Werder Bremen II-VfL Osnabrück 3:1 (2:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin 2:1 (2:0) Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck 0:1 (0:1) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden 3:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven 3:0 (1:0) Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden 1:2 (0:1) Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II 4:1 (2:1) Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden 1:1 (1:1) Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II 3:1 (2:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli 2:0 (1:0) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II 3:3 (1:0) Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II 5:1 (2:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II 0:1 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II 1:1 (0:0)

03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August) 10. Spieltag (Samstag, 30. September) 17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November) Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin 0:1 (0:1) Samstag Holstein Kiel-VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli 1:0 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen 2:2 (1:2) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel 1:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II 0:1 (0:3) Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II 3:0 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden 1:0 (0:0) Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden 1:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg 1:1 (1:1) Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden 2:1 (2:1) Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II 2:1 (2:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia 2:1 (1:0) Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven 2:0 (2:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II 2:0 (1:0) Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II 1:2 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II 2:0 (1:0) Sonntag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:0)

04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August) 11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober) 18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November) Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin 0:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg 2:1 (1:0) Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden 1:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven 2:1 (1:1) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor. 2:1 (0:1) Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg 1:3 (1:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II 5:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden 1:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli 3:0 (2:0) Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II 0:3 (0:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt 3:2 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen 4:1 (2:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel 2:0 (0:0) Samstag VfL Osnabrück-Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-VfL Osnabrück 2:2 (1:1) Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:1) Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II 0:1 (0:0)

05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August) 12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober) 19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Freitag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin 2:1 (1:0) Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II 2:1 (1:0) Freitag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven 2:0 (1:0) Freitag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II 1:0 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden 2:3 (1:1) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel 3:1 (2:0) Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli 1:2 (0:1) Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II 1:1 (1:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II 2:1 (2:1) Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia Samstag 1. FC Magdeburg-VfL Osnabrück 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck 0:2 (0:1) Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II 1:4 (1:3) Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II 2:1 (1:0) Sonntag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt 3:0 (2:0) 06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September) 13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober) 20. Spieltag (Freitag/Samstag, 8./9. Dezember) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II 0:2 (0:1) Freitag Hertha BSC II-Dynamo Dresden 1:1 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Wuppertaler SV Borussia Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Freitag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Kickers Emden-Bor. Dortmund II Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II 4:1 (2:0) Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg 2:2 (1:2) Samstag SV Wilhelmshaven-W. Bremen II Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia 5:0 (3:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfB Lübeck Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Samstag Hamburger SV II-1. FC Magdeburg Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg 3:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfL Osnabrück 1:2 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Dynamo Dresden Samstag VfL Osnabrück-Wuppertaler SV Borussia 1:1 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1) Samstag Borussia M'gladbach II-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt 2:4 (1:3) Samstag Rot-Weiss Ahlen-Fortuna Düsseldorf Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden 0:2 (0:1) Sonntag Hamburger SV II-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Hertha BSC II

07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September) 14. Spieltag (Samstag, 4. November) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei. Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II 1:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II 0:1 (0:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II 2:0 (2:0) Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel 3:0 (3:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II 2:0 (1:0) Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin 2:0 (1:0) Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven 1:0 (1:0) Mittwoch Borussia Dortmund II-VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0) Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (2:1) Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden 2:2 (1:1) Dienstag SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli 3:3 (2:0) Sonntag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck 1:1 (0:1) Tor: 1 Simon Henzler 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn

Abwehr: 8 Angriff: 2 Alexej Spasskov 11 Philipp Heithölter 9 Pavel Dobry 3 Jan Sandmann 14 Henning Grieneisen 10 Rafael Kazior 4 Sven Boy 16 Marc Nielsen 12 Sören Brandy 5 Frank Paulus 17 Fin Bartels 15 Tim Wulff 6 Michael Molata 20 Michael Niedrig 18 Thomas Neubert 22 Thorsten Rohwer 21 Tobias Schäper 28 Hüseyin Dogan 26 Andre Breitenreiter (C) Trainer: 30 Heiko Petersen 27 Christian Jürgensen Stefan Böger 29 Matthias Hummel Sportdirektor: Mittelfeld: Assistent: Volker Manz HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 7 Nasir El Kasmi vs. Torwart-Trainer: Klaus Thomforde ROT-WEISS ERFURT

32 Rainer Müller

Angriff: Tor: 20 Alexander Frank 8 Albert Bunjaku 1 29 Robert Stark 11 Ronny Hebestreit 26 Stefan Essig 23 Christian Beck 28 Dirk Orlishausen Mittelfeld: 30 Dominick Kumbela 4 Thorsten Görke 33 Andrew Aris Abwehr: 5 Björn Brunnemann 2 Lars Heller 10 Moritz Stoppelkamp 3 Matthias Holst 13 Alexander Schnetzler Trainer: Pavel Dotchev 6 Silvio Pätz 16 Matthias Peßolat Co-Trainer: Heiko Nowak 7 Rico Kühne 18 Tony Schnuphase Torwart-Trainer: 14 Tom Bertram 21 Daniel Brückner Steffen Kraus 17 Jörn Nowak 22 Danny Cornelius Manager: Stephan Beutel Holstein

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15. 9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11. 10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14. 11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13. 12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler14. 13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13. 14 04.11.2006 SPIELFREI 15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15. 16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17. 17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15. 18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16. 19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden Holstein

Dotchev strebt nach höheren Zielen Rot-Weiß Erfurt

den personellen Umbruch inzwischen voll akklimatisiert in der Regionalliga Nord. Mit der von Dotchev favorisierten 4-4-2-Formation mit einer Raute im Mittelfeld aber auch mit der bereits im Vorjahr erfolgreich praktizierten Vari- ante mit einer Spitze und zwei hängen- den Außenstürmern sind die Rot-Wei- ßen mitunter sehr schwer auszurech- nen. Spielerisch gehört die Mann- schaft ohnehin zu den besseren der Li- ga. Im Mai 2006 raubte Rot-Weiß Er- furt dem Kieler Störchen im Holstein- Stadion die letzten Aufstiegshoffnun- Die Fans von Rot-Weiß Erfurt träumen von besseren Zeiten. Vielleicht klappt es ja in dieser Saison mit dem Sprung nach ganz oben. gen und klauten einen Zähler an der Förde. Für Kiel damals eine bittere Ent- Nun hat es auch Rot-Weiß Erfurt malige Bundesliga-Profi und Ex-Storch täuschung, für Erfurt ein ungemein wieder erwischt. Die stolze Serie der musste im Sommer den Abgang von wichtiger Schritt zum Klassenerhalt. Thüringer ist gerissen. Nach 10 Spie- neun Spielern verkraften. Darunter Heute sind die Vorzeichen ungleich an- len ohne Niederlage setzte es für die auch Torjäger Pavel David, der zum Li- ders. Holstein benötigt jeden Zähler, Dotchev-Elf gegen den Hamburger SV gakonkurrenten Dynamo Dresden ab- um so schnell wie möglich aus dem Ta- II nach schwacher Leistung eine ver- wanderte. Doch die neue Mischung bellenkeller zu klettern und Erfurt peilt diente 0:3-Heimpleite. Mit 26 Zählern konnte bisher Gefallen. Erfurt hat sich mit Vehemenz den Sprung in die Spit- rangieren die Erfurter derzeit auf dem im zweiten Jahr nach dem Zweitliga- zengruppe an. achten Tabellenplatz, die Tuchfühlung Abstieg und nach dem einhergehen- zur Spitzengruppe bleibt aber auch nach der Niederlage weiter bestehen.

Pavel Dotchev genießt trotz der schwierigen Vorsaison und nach dem Klassenerhalt in letzter Sekunde weiterhin großes Vertrauen am Stei- gerwaldstadion. Seine besonnene Art kommt an - bei Spielern, Fans und Vor- stand. Dessen Vorsitzender Rolf Rom- bach drückte vor der Saison 2006/07 auf Grund der wirtschaftlichen Engpäs- se den Etat für die Regionalliga-Mann- schaft nochmals um 100000 Euro. Den- noch will Dotchev mittelfristig an das Tor zur 2. Bundesliga klopfen. Der ehe- Holstein

„Die Liga soll vor uns Respekt haben!“ Pavel Dotchev (Trainer FC Rot-Weiß Erfurt) im Gespräch

Mittlerweile elf Jahr ist es her, dass Wer wird diese Saison um den Auf- letzten Jahren schon häufig gegeneinan- der 28-fache Nationalspieler Pavel Dot- stieg fighten? der gespielt. Einige Spieler kenne ich chev nach der Saison 94 / 95 (27 Spiele, schon seit vielen Jahren. 5 Tore) die KSV Holstein in Richtung Pa- Wenn man sieht, wie dicht die Mann- derborn verlies. Der heute 41-jährige schaften gestaffelt sind, kommen mehre- Was hat Erfurt, was Holstein Kiel nicht Bulgare kam über Armeeklub und re für den Aufstieg in Frage. Vor der Sai- hat? Levsky Sofia 1992 zum HSV in die son hätte ich nie gedacht, dass der 13. Bundesliga. Nach einer Spielzeit wurde vom ersten Tabellenplatz nur sechs (Lacht und überlegt) Bis auf die bei- er für ein Jahr an ZSKA Sofia ausgelie- Punkte entfernt liegen würde und noch den Ausfälle im Sturm, ist meine Mann- hen. Von dort stieß er zu den Störchen. aufsteigen könnte. Da die Saison ja noch schaft besser eingespielt. Schließlich wechselte er zum SC Pader- lange dauert, ist noch alles möglich. Dy- born, wo er nach neun Saisons ins Trai- namo Dresden und VfL Osnabrück sind Ihr Kollege „Pele“ Wollitz sagt, dass nergeschäft einstieg. Seit 2005 steht er meine Aufstiegskandidaten. Neben de- es das Ziel eines jeden Regionalligatrai- am Ruder unseres heutigen Gegners nen haben noch mindestens sieben an- ners ist, einmal einen Profikader zu trai- Rot-Weiß Erfurt. Beim Spaziergang mit dere Mannschaften das Zeug dazu, wie z. nieren. Welcher Club steht denn bei Ih- dem Hund erreichte Holstein-Redakteur B. der Wuppertaler SV. Ich bin auf den nen im Blickpunkt? Henrik Heitmann den Trainer am Tele- Saisonausgang gespannt, denn es gibt ja fon. jedes Jahr einige Überraschungsmann- Bayern München! schaften. Herr Dotchev, worin liegen die Stär- ken und Schwächen Ihrer Mannschaft? Holstein hat sein letztes Heim- spiel gegen Tabellenführer Osnab- Wir sind als Mannschaft sehr stark rück gewonnen. Fürchten Sie für und nicht als Einzelspieler. Aber wir ver- Ihre Mannschaft ein ähnliches geben noch zu viele Torchancen. Zudem Schicksal? kommt noch das Verletzungspech meiner Stammstürmer Albert Bunjaku und Do- (Lacht) Das ist ja eine sehr minik Kumbela, die letzte Woche operiert gute Frage. Nach dem Spiel ist wurden. Im Sturm werden wir in der vor dem Spiel. Jede Mann- kommenden Zeit noch mehr Probleme schaft spielt für sich alleine. haben. Der zum Tor fehlt uns einfach Wir werden kämpfen und ver- noch. Das müssen wir auf jeden Fall ver- suchen, Kiel das Leben schwer bessern. zu machen. Kiel wird nach dem Sieg gegen Osnabrück Sie haben mit Erfurt engen Kontakt mehr Selbstvertrauen und zur Tabellenspitze. Wie sieht Ihr Saison- Motivation haben. Das Aus- ziel aus? wärtsspiel in Kiel wird nicht einfach für uns. Das Ziel von uns lautet: Einstelliger Tabellenplatz. Mir persönlich ist es egal, Wie gut kennen Sie als ob wir schlussendlich den achten oder ehemaliger Holsteiner den jet- neunten Tabellenplatz belegen. Es geht zigen Kader? mir vielmehr darum, dass wir konstant und erfolgreich spielen. Die Liga soll vor Den Kader kenne ich uns Respekt haben. sehr gut. Wir haben in den Holstein

Das Erfurter Steigerwaldstadion Zur Geschichte

noviert. So fand am 06.10.1970 die Flut- Leider verlief dabei scheinbar nicht lichtpremiere (1000 Lux) statt. Inzwi- alles korrekt. Denn nur wenige Tage vor schen hatte man auch eine Tartanbahn der Flutlichtpremiere am 04.12.1999 ge- (400 m), eine elektronische Anzeigetafel gen den FC Erzgebirge Aue ist ein Mast und Traversen mit Betonstufen und Wel- kurz unterhalb der Strahler abgeknickt. lenbrechern errichtet. Unvermeidlich wa- Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt das ren 1976 und 1981 das Errichten von Zäu- Stadion leer. Aus Sicherheitsgründen nen und Blockabtrennungen. wurden dann die anderen drei Strahler Nach der Politischen Wende in der auch demontiert. 1927 begann die Stadt Erfurt im Sü- DDR wurde das Stadion nach einer Um- Die Schuldfrage ist bis heute noch den Erfurts, am Fuße des Steigerwaldes, frage in der Bevölkerung (1991) in „Stei- nicht rechtskräftig geklärt worden. Die mit dem Bau eines großen Sportkomple- gerwaldstadion“ umbenannt. Stadt Erfurt, der das Risiko lange Zeit zu xes Namens "Mitteldeutsche Kampf- Mit Einzug des FC ROT-WEISS ER- groß war, hat sich aber zu guter Letzt bahn". Fertigstellung und Einweihung FURT in die 2.Bundesliga in der Saison dennoch bereit erklärt, in Vorschuss zu des Stadions mit einem Fassungsvermö- 1991/1992 erhielt der Verein strenge Auf- gehen und so den Wiederaufbau zu fi- gen von ca. 35000 Zuschauern war der lagen zur Nutzung der inzwischen fast 60 nanzieren. Doch der verlief keinesfalls 17.05.1931. Jahre alten Holztribüne. Im Zuge der Be- reibungslos. Die Einweihung musste im- Anlässlich des Länderspieles werbung um die Leichtathletik-Weltmei- mer wieder verschoben werden. 2002 Deutschland - Rumänien wurde 1935 auf sterschaften 1994 erhielt das Stadion verlor der Manager sogar eine Wette auf der Westseite eine 1270 Plätze fassende auch eine moderne Tribüne. Zwischen den gesetzten Termin gegen resignieren- Holztribüne errichtet. de Fans. (Der Einsatz von 500 EUR ging zu Gunsten des Nachwuchses. Zum Länderspiel am 25.05.1935 ka- „Die unendliche Geschichte - Letzter men dann auch 35000 Zuschauer. Teil“ oder „Es werde Licht“. Mit Feuer- Nach dem 2.Weltkrieg diente das Sta- werk, Wunderkerzen und Fallschirm- dion zunächst der sowjetischen Militä- springern, die mit dem Ball auf den Ra- radministration, u.a. wurden auf dem sen flogen, feierten am 07.03.2003 ab 19 Spielfeld Kartoffeln angebaut! Erst 1948, Uhr ganze 8215 frenetische Fans die als unter dem Namen „Fortuna“ wieder spektakuläre Flutlichteinweihung. Die erste Erfolge gefeiert werden durfte, be- Steigerwaldstadion extra herausge- kamen die Erfurter Kicker die Erlaubnis, brachte streng li- in der „Mitteldeutschen Kampfbahn“ 1993 und 1994 wurde dann an der Stelle mitierte Flut- Fußballspiele auszutragen. der alten Holztribüne, eine 4000 Sitzplät- licht-Sammeltas- In Zuge einer Stadionrenovierung ze fassende Betontribüne mit Zeltüber- se war da sofort und der Aufbringung einer Rasenfläche dachung und Holzbindern errichtet. vergriffen. Um wurde am 06.11.1948 das Stadion neu er- Heute verfügt das Stadion neben 19.32 Uhr erfolg- öffnet und in "Georgij-Dimitroff-Stadion" 4000 Tribünenplätzen und 2000 unüber- te der Anstoß (Name eines Bulgarischen Kommuni- dachte Sitzplätzen am Marathontor noch unter den 288 sten) umbenannt. über 14000 Stehplätze. Die heutige Ge- Strahlern der Aus den 50er-Jahren stammt auch samtkapazität beträgt also ca. 20000 vier Masten im der absolute Zuschauerrekord. Das Spiel Plätze. Spitzenspiel ge- Turbine Erfurt (ehemals Fortuna) gegen Nach dem letzten Flutlichtspiel am gen den Zweitli- Chemie sahen 47390 Zuschauer. 31.03.1999 wurde das fast 30 Jahre alte gaabsteiger 1.FC In den 70er und 80er Jahren wurde Flutlicht auf Grund einiger Auflagen ab- Saarbrücken das Stadion mehrfach umgebaut und re- gebaut und neue Masten errichtet. (0:0). Holstein

Zahlen, Daten, Fakten… Rot Weiß Erfurt

Mannschaften: wenn Jürgen Heun zum Freistoß anlief, zog ein FC Meißen seine Abschiedsvorstellung. Er 1.Männer (Regionalliga Nord) Jubel durch das Stadion. Auch eine Distanz nahm von nur knapp 600 Zuschauern den Bei- 2.Männer ( Nordost Staffel Süd) von 40 m war für ihn kein Hindernis. Im Juni fall entgegen und wurde mit einem Blumen- A-Junioren (Junioren-Bundesliga) 1993 hieß es für Fußball-Erfurt dann dreifach strauß von Präsident Bernd Brückner verab- B-Junioren (Regionalliga) Abschied nehmen. Zunächst von der zu Ende schiedet. Als Zehnjähriger war „Kimme“ bei 10 weitere Nachwuchsmannschaften gegangenen Saison, dann von den abermals einem Kinderturnier in der Thüringenhalle verglühten Hoffnungen auf ein Rückkehr in aufgefallen und wurde wenig später von Gün- Zuschauerrekorde: den bezahlten Fußball, und schließlich von ei- thersleben (Kreis ) zum FC Rot-Weiß ge- 01.04.1951 - 47.390 Zuschauer nem Spieler, der dem FC Rot-Weiß zweiein- holt, für den er in Oberliga und Liga, in Mei- 07.10.1978 - 34.000 Zuschauer halb Jahrzehnte die Treue gehalten hatte. Jür- sterschaft und Pokal Tore am Fließband erziel- 29.05.2004 - 20.000 Zuschauer gen Heun gab am letzten Spieltag gegen den te. Lohn war der Einsatz in 17 Länderspielen.

Vereinserfolge: Gründungsmitglied des DFB, Mitteldeutscher Meister 1909 (VMBV), Halbfinalist Deutsche Meisterschaft 1909, Thüringer Gau-Meister 1903-1910, 1912, 1917, 1919, 1920; Gau-Mei- ster Nordthüringen 1911, 1912, 1914, 1917, 1918, 1924, 1927, 1932, 1933; Thüringer Mei- ster 1949, Ostzonenvizemeister 1949, DDR-Vi- zemeister 1951, DDR-Meister 1954, 1955, FDGB Pokalfinalist 1950, 1980, Intertoto Grup- pensieger 1985, 1986, 3.Platz NOFV Oberliga 90/91, 2. Bundesliga 2004/05, 2.Bundesliga Süd 1991/92, 2. Runde UEFA-Cup 1991/92, TFV Pokalsieger 1994, 1998, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005. In den Jahren 1954 und 1955 sicherte sich der SC Turbine Erfurt den Titel eines DDR-Meisters.

Erfurter Zeittafel SC Erfurt 1895 SG Erfurt West Die meisten RWE-Tore (seit 01/1966) 25.05.1895 - 05.1945 1946 - 08.1948 Rg. Name Meisterschaftstore Pokaltore Tore Gesamt SG Fortuna Erfurt BSG „KWU“ Erfurt 1 Heun, Jürgen 131 24 155 08.1948 - 04.1949 07.1949 - 04.1951 2 Hebestreit, Ronny 96 14 110 BSG „Turbine“ Erfurt SC „Turbine“ Erfurt 3 Bärwolf, Daniel 67 12 79 04.1951 - 09.1954 09.1954 - 01.1966 3 Romstedt, Armin 63 16 79 FC Rot-Weiß Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt e.V. 5 Busse, Martin 58 9 67 01.1966 - 04.1990 10.04.1990 - bis heute

Die meisten RWE-Spiele (seit 01/1966) Der „größte“ Sohn der Stadt Rg. Name Meisterschaftsspiele Pokalspiele Spiele Gesamt Jürgen Heun war einer der ge- 1 Heun, Jürgen 400 75 475 fürchtetsten Freistoß-Speziali- 2 Romstedt, Armin 304 58 362 sten in der Oberliga. 3 Kraus, Steffen 290 34 324 Seit seinem Debüt in der Saison 1976/77 4 Hebestreit, Ronny 281 27 308 schoss er sich jede Saison auf die Torjägerli- 5 Benkert, Wolfgang 256 50 306 ste und das über ein volles Jahrzehnt. Immer Holstein

Der Kieler Sven Boy gewinnt das Duell gegen den Düssel- dorfer Denis Wolf

Christian Jürgensen im Zweikampf mit David Krecidlo F.Düsseldorf 2 Holstein Kiel 0

Rassiger Zweikampf zwischen Frank Paulus und Ex- Nationalspieler Jörg Albertz

Heiko Petersen entwischt Fortuna-Kapitän Podszus Rückschlag in der Schlussphase A-Junioren Bundesliga: Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:0)

Gäste beim DFB wurde die für den Kun- strasen der Sportanlage Kiel-Projensdorf vorgesehene Bundesliga-Partie kurzer- hand in die Sinalco-Arena verlegt. Mit ei- ner Viertelstunde Verspätung konnte Schiedsrichter Björn Hinrichs die Partie dann endlich anpfeifen. Doch den 150 Zuschauern wurde im ersten Durchgang nur selten Unterhaltsames geboten. Eine zerfahrene Begegnung ohne echte Höhe- punkte plätscherte bis zur 34. Minute vor sich hin. Doch dann schlugen die Jung- Der Kieler Liridon Imeri im Zweikampf mit dem Er- Christian Beck einen Schritt schneller als Florian störche erstmals zu. Einen klasse herein- furter Sören Engelhardt. Ziehmer. gebrachten Freistoß von KSV-Kapitän Ole Werner verlängerte der starke Imeri aus ten nach dem Wiederanpfiff verpasste Während es heute im Kieler Hol- dem Getümmel heraus mit dem Hinter- Tolgahan Kilit per Kopf aus acht Metern stein-Stadion zwischen den Störchen kopf in die Maschen und ließ dem über- nach hervorragender Hereingabe von und Rot-Weiß Erfurt um Punkte geht, raschten Erfurter-Keeper Jonas Heidrich Henning Gieseler das 2:0. Rot-Weiß-Kee- trafen die A-Junioren beider Mannschaf- keinerlei Abwehrchance. Die Gäste aus per Heidrich lag bereits geschlagen am ten bereits vor einer Woche in der Sinal- Thüringen hatten abgesehen von einem Boden als das Leder haarscharf am rech- co-Arena aufeinander und lieferten sich Distanzschuss durch Daniel (15.) ten Torpfosten vorbeischrammte. Doch in ein in der zweiten Halbzeit spannendes sowie dem 18m-Drehschuss von Herbert der 54. Spielminute war es dann wieder Duell. Biste (21.) kaum etwas Zwingendes an- soweit. Erneut sorgte Kapitän Werner für zubieten. die Vorarbeit und Ehlers verwertete die Verkehrte Welt in Kiel-Projensdorf. ausgezeichnete Hereingabe mit einem Zehn Minuten vor dem Spielende deute- Nach der Pause legte Holstein dann schönen Kopfball aus sieben Metern zum te noch alles auf einen Heimsieg der Hol- endlich eine Schippe drauf und setzte zweiten Kieler Treffer. Nach dem 2:0 lie- stein A-Junioren gegen die Mannschaft die Leopold-Elf unter Druck. Zwei Minu- ßen die Störche das Spiel etwas schlei- von Rot-Weiß Erfurt hin. 2:0 führte die Elf von Dirk Asmussen durch die beiden Treffer von Liridon Imeri (34.) und Timo Ehlers (54.). Doch binnen fünf Minuten konnten die Gäste durch den Doppel- schlag von Christian Beck (81./86.) das Spiel noch drehen. „Wieder einmal ha- ben wir uns durch individuelle Fehler um den verdienten Lohn gebracht“, zeigte sich KSV-Coach Dirk Asmussen nach dem Schlusspfiff enttäuscht von den Nachläs- sigkeiten seiner Mannschaft in der Schlussphase der Partie.

Verwirrung vor dem Anpfiff der Bundesliga-Partie Holstein Kiel gegen Rot-Weiß Erfurt. Nach einem Protest der Jubel bei Sören Eismann, Liridon Imeri und Timo Ehlers nach dem Treffer zum 2:0. Holstein

fen, gingen nicht mehr so konzentriert zu kannt torgefährlichen Erfurter Angreifer Werke wie in der Anfangsphase des ins Rennen geschickt. Und auch aus der zweiten Durchgangs und immer häufiger Überzahlsituation nach den beiden Gelb- schlichen sich völlig unnötige Fehler im Roten Karten für die Leopold-Elf konnten Spielaufbau ein. Die Angriffsbemühun- die Jungstörche am Ende kein Kapital gen der Asmussen-Elf wirkten in der Fol- mehr schlagen. gezeit immer überhasteter. In dieser Phase kamen auch die Gäste zu guten Nach dem Abpfiff sanken die Kieler Chancen, aber KSV-Keeper Pascal Wenz- restlos bedient zu Boden, während Er- kus bewahrte seine Mannschaft in der furts Trainer Georg Leopold mit seiner 67. Minute bei den Schüssen von Patrick Mannschaft feiern konnte. „Dieser Zähler Leinhos und Alexander Mantlik vor ist nach dem kuriosen Spielverlauf und Schlimmerem. den beiden Roten Karten für uns wie ein Erfolg zu bewerten“, zeigte sich Leopold nach dem Abpfiff hocherfreut, dass sein KSV Trainer Dirk Asmussen schaut nachdenklich Team aus „schier aussichtsloser Situa- dem Treiben seiner Mannschaft in der Schlusspha- se zu. tion noch einmal zurückkommen konn- te“. Und auch der erschöpfte Rot-Weiß- we) Kapitän Philip Schubert zeigte sich nach den 90 Minuten von Kiel überaus zufrie- Holstein Kiel – Rot Weiß Erfurt 2:2 (1:0) den: „Wir hatten uns nach den sechs Stunden im Bus einen Zähler erhofft und Kiel: Wenzkus - Ehlers, Timm, Gieseler - das ist uns mit hohem Kraftaufwand in L. Hingst (33. Khonkhonsu), Eismann, Ki-

Holsteins Deckung im zweiten Durchgang mit Kon- der Schlussphase zum Glück auf gelun- lit, Ziehmer - Werner (78. Pinkert), Albers zentrationsschwächen. gen.“ (68. Yankin), Imeri. Trainer: Dirk Asmus- sen. Verständliche Enttäuschung dagegen Erfurt: Heidrich - Schröder, Handke (7. Doch als alle schon mit einem Erfolg im Holstein-Lager. „Es ist einfach unfass- Strauß), Schubert - Ströhl (57. Leinhos), der Kieler rechneten, schlugen die Erfur- bar, dass wir so ein Spiel noch aus den Schmolke, Biste, Huke, Kurth (46. Mant- ter eiskalt zu. Zehn Minuten vor dem En- Händen geben“, zeigte sich der Schütze lik) - Beck, Hagen (65. Engelhardt). Trai- de verlängerte Christian Beck aus sechs des Kieler Führungstreffers, Liridon Ime- ner: Georg Leopold. Metern einen Schubert-Freistoß zum An- ri, nach dem Spiel fassungslos. Und auch Tore: 1:0 Imeri (34.), 2:0 Ehlers (54.), 2:1 schlusstreffer in das Holstein-Tor und in KSV-Kapitän Ole Werner, in der 78. Minu- Beck (80.), 2:2 Beck (86.) der 86. Minuten war es erneut Beck, der te für den zusätzlichen Verteidiger Pin- Gelb-Rot: Engelhardt (Erfurt) wegen eine Biste-Hereingabe aus neun Metern kert aus dem Spiel genommen, haderte wiederholten Foulspiels (81.), Schmolke zum vielumjubelten Ausgleich für die mit der Vorstellung seiner Elf in der (Erfurt) wegen wiederholten Foulspiels Thüringer einnicken konnte. Bitter für Schlussphase des Spiels: „Solche Unauf- (89.) Kiel, denn in der 79. Minute hatte KSV- merksamkeiten brechen uns Woche für Schiedsrichter: Hinrichs (Husum) Coach Asmussen mit Marcel Pinkert ei- Woche das Genick!“ Die Störche rangie- Zuschauer: 150 nen zusätzlichen Bewacher für den be- ren nach dem vorletzten Spieltag der Vorrunde 2006/07 mit nunmehr 13 Zäh- lern auf dem 10. Tabellenplatz, fünf Punkte beträgt der Abstand zur Abstiegs- region. Am heutigen Sonntag tritt Hol- stein beim FC Hansa an. Ein Er- folg in der Hansestadt wäre nach den beiden verschenkten Punkten gegen Er- furt und den enttäuschenden Resultaten der letzten Wochen ein wichtiger Schritt Erfurts Torjäger Christian Beck war am Ende der in Richtung Klassenerhalt. (Patrick Na- Mann des Tages in der Sinalco Arena. Tolgahan Kilit nach dem Abpfiff bitter enttäuscht. Enttäuschung trotz Top-Leistung Holsteins U10 nicht für Leistungsstaffel zugelassen

Nach einer super Qualifikationsrun- Der neue Verantwortliche im Kreis- tritt sich den Nachwuchs von morgen de, die wir als Gruppenzweiter abge- fußballverband Kiel legte die Satzung anzusehen. schlossen haben, konnten wir uns so aus, dass die 1. und die 2. Mann- Sportliche Grüße sportlich für die Leistungsstaffel der E- schaft eines Vereins nicht zusammen in Andreas Möller, Trainer U10 Jugend qualifizieren. Dabei ist be- der Leistungsstaffel um den Kreismei- sonders bemerkenswert, mit welcher stertitel spielen dürfen. Hätte diese Souveränität wir unsere Spiele gewin- Auslegung schon im Vorwege festge- nen konnten denn von allen gemelde- standen, wäre hier nichts einzuwenden ten E-Jugend Mannschaften (alter und gewesen. Eine Information über Inter- neuer Jahrgang) stellten wir mit 68 er- net drei Tage vor dem 1. Spieltag lässt zielten Treffern die torhungrigste allerdings einen breiten Raum für Spe- Mannschaft in der Qualifikations-Run- kulationen offen. Nun werden wir uns in de. der für uns vorgesehenen Staffel voll reinhängen. Der Sieger der Herzen sind Die U10 (E2-Jugend) o.v.l.: Co-Trainer Marius Kolasinski, Benedict Klim- Als drei Tage vor dem ersten Spiel- wir jedenfalls jetzt schon. Ein Titel, auf mek, Momme Nydahl, Thore Woywood, Arne Boriss, tag dann die Staffeleinteilung fest- den wir stolz sein können !!! Umut Yesilyurt, Leif Reh, Gianluca Atlante, Lennard Höger, Trainer Andreas Möller stand, war die Enttäuschung bei Spie- Ich kann nur an jeden Zuschauer u.v.l.: Benedikt Kolasinski, Mats Möller, Mika Hen- lern, Eltern und Trainern allerdings des heutigen Ligaspiels appellieren: ning, Cihad Yagci, Oskar Stabenow, Daniel Singh Es fehlen: Paul Bellmann, Nils Hufnagel, Mika groß. Was war passiert? Nutzen Sie die Chance bei freiem Ein- Gruppe

U12-Torhüter Dennis Trossowski am Ball Holstein-Terminkalender 3. bis 9. Dezember 2006

Für alle Holstein-Fans bieten sich auch an diesem und dem näch- Frauen sten Wochenende wieder zahlreiche Möglichkeiten, unsere Te- SZ Arlewatt – Holstein Kiel 2 14:00 Verbandsliga ams zu unterstützen. Begeisterung, Spannung, Spielfreude und FC Gütersloh 2000 – KSV Holstein Kiel 11:00 2.Bundesliga jede Menge Fußball-Spaß erwartet sie bei den Jungstörchen und Freitag, 08.12.2006 unseren Leistungsmannschaften. Wir freuen uns auf ihren Be- Herren such. Vor allem aber freuen sich unsere Jüngsten auf ihre Stim- BV Cloppenburg – KSV Holstein Kiel II 19:30 Oberliga me. Die Heimspiele unserer Fußball-Jugend finden im Sportzen- Samstag, 09.12.2006 trum Kiel-Projensdorf am Steenbecker Weg statt. Come on, Hol- Herren stein !!! KSV Holstein Kiel – 1. FC Dynamo Dresden 14:00 Regionalliga Sonntag, 03.12.2006 A-Junioren Herren Holstein Kiel 2 – SG Wa./Barkelsby/Loose 14:00 KSV Holstein Kiel – FC Rot-Weiß Erfurt 14:00 Regionalliga B-Junioren KSV Holstein Kiel II – II 14:00 Oberliga FC St. Pauli – Holstein Kiel 14:00 Regionalliga A-Junioren C-Junioren FC Hansa Rostock – Holstein Kiel 10:00 Bundesliga Holstein Kiel – SV Werder Bremen 14:00 Regionalliga B-Junioren D-Junioren KSV Holstein Kiel 2 – Eidertal Molfsee 11:00 Bezirksliga KSV Holstein Kiel 2 – SG Probsteierh./ Schönk. 2 14:15 Kreisklasse A E-Junioren KSV Holstein Kiel 3 – Suchsdorfer SV 2 16:00 Kreisklasse A KSV Holstein Kiel 2 – Wiker SV 1 10:00 Kreisklasse A E-Junioren KSV Holstein Kiel 1 – Suchsdorfer SV 1 10:00 Kreisklasse A Rot-Schwarz Kiel 1 – KSV Holstein Kiel 1 13:00 Kreisklasse A F-Junioren TSV Kronshagen 2 – KSV Holstein Kiel 2 10:00 Kreisklasse A Holstein

Der Buch-Tipp der Woche Weihnachten naht...

Das Weihnachtsfest naht und der ambi- Borussia Dortmund sowie der deutschen - das Spitzelwesen gegenüber regimekri- tionierte Fußball-Fan macht sich in der Nationalmannschaft. Hubert Dahlkamp tischen Spielern oder potenziellen „Re- Welt des runden Leders wieder einmal lebt in Dortmund und war Autor einiger publikflüchtlingen“ auf die Suche nach dem passenden Ge- sporthistorischer Bücher, u.a. zur Ge- - die Abschirmungsmaßnahmen bei schenk. In dieser und der folgenden schichte der Tour de France. deutsch-deutschen Fußballbegegnungen Ausgabe des Stadion Magazins stellen - die Repressionen gegenüber unbotmä- wir ihnen einige brandheißen Buchtipps 672 Seiten, Hardcover, Fotos ßigen Fans vor und hoffen, ihnen damit bei ihrer Mit 130 Seiten zur WM 2006 - das besonders krasse Beispiel des Entscheidung behilflich sein zu können. ISBN-10: 3-89533-531-2 zehnfachen Meistervereins Berliner FC Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht ISBN-13: 978-3-89533-531-0 Dynamo, den -Chef Erich Mielke als ihnen die Redaktion des Holstein Maga- Euro 26,90 / sFr 47,10 seinen Privatklub ansah. zins. Leskes Untersuchung bildet die erste wissenschaftlich fundierte Arbeit über Dietrich Schulze-Marmeling/Hubert die systematische Überwachung des Dahlkamp Fußballsports in der DDR. Die Geschichte der Fußball-Weltmei- Der Autor Dr. Hanns Leske war zwanzig sterschaft Jahre lang Mitglied der Bezirksverordne- Mit dem Turnier in Deutschland wird die tenversammlung von Berlin-Schöneberg, Geschichte der Fußballweltmeisterschaft wo er zahlreiche Funktionen innehatte, um ein großes Kapitel reicher sein. Das u.a. fast zehn Jahre als Vorsitzender der Gleiche gilt für das „Standardwerk“ (taz) SPD-Fraktion. Seine Dissertation „Erich über diese Historie. Auf 100 zusätzlichen, Mielke, die Stasi und das runde Leder“ hochaktuellen Seiten findet der Leser al- wurde für die vorliegende Buchausgabe les über das Großereignis: die Vorberei- um einige eher politik-theoretische Kapi- tung, jedes Endrundenspiel, die Stars, tel gekürzt. die besten Tore. Dazu natürlich Fotos und Statistik. Doch das Buch bietet 640 Seiten, Hardcover, mehr. Zum einen die komplette Ge- Hanns Leske Format 24 x 17 cm schichte der Weltmeisterschaften von Erich Mielke, die Stasi und das runde ISBN 3-89533-448-0 1930 bis heute. Zum anderen einen Blick Leder Euro 38,– über den grünen Rasen hinaus: Können Der Einfluss der SED und des Ministeri- die afrikanischen Fußballnationen end- ums für Staatssicherheit auf den Fuß- lich aufholen? Denkt die FIFA zu kom- ballsport in der DDR merziell? Was hat Jürgen Klinsmanns Fußball in der DDR – das ist auch die Ge- neue Spielphilosophie gebracht? Eine schichte schier unglaublicher Pressionen echte Alternative zu all den Hochglanz- seitens des SED-Regimes, das Sport in Bänden, die kurz nach dem letzten Spiel- erster Linie als Politikum sah. Hanns Le- tag in aller Eile auf den Markt geworfen ske hat jahrelang in Vereins- und Stasi- wurden. archiven geforscht und eine Fülle von bri- Der Autor Dietrich Schulze-Marmeling santem Material entdeckt. Er beschreibt lebt in Altenberge bei Münster und zählt eindrucksvoll seit Jahren zu den profiliertesten deut- - die permanenten staatlichen Eingriffe schen Fußball-Autoren. Unter anderem in den Spielbetrieb, wodurch die „poli- publizierte er über die Geschichte der tisch erwünschten“ Erfolge erzwungen Fußballvereine FC Bayern München und werden sollten Holstein

„Ein treffsicherer Allroundakteur“ Tim Siedschlag ist der jüngste Perspektivspieler im Oberliga-Team

Holsteins Jugendab- teilung war schon zuvor an ihm interessiert, da „Silo“, wie er von Trainer Brunner genannt wird, mit dem SV Tungendorf sehr erfolgreich war. Dem SVT gelang auf Landesebene der Aufstieg in die Regio- nalliga, auch aufgrund der 15 Treffer von Tim Siedschlag. Frank Schlich- ting (ehemaliger A-Jugend Coach der KSV) ist es zu verdanken, dass der ta- lentierte Mittelfeldspieler letztendlich im „Storchen- nest“ gelandet ist und Der 19-Jährige begann im Jahr 1992 dem Verein bereits seit das Fußballspielen bei seinem Heimat- zwei Jahren die Treue hält. club, dem SV Tungendorf. Siedschlag Die erste Saison in Kiel Nordhorn mit seinem Gegenspieler Westerwalbesloh. bezeichnet sich selbst als „waschech- verlief aber alles andere ter“ Neumünsteraner, da er seinem Hei- als wunschgemäß, da Siedschlag mit der ken Seite für erheblichen Wirbel sorgen. matclub bis zum Sommer 2004 die Treue A-Jugend aus der Bundesliga abstieg. Die Saison verläuft für den Youngster bis schwur. Nur ein Jahr später schoss er als Verteidi- jetzt also ganz nach Maß, bis auf eine ger in der Regionalli- Ausnahmesituation. Denn ausgerechnet ga 14 Tore und hatte er war es, der am 10. Spieltag in der 89. somit einen erheb- Minute beim Spielstand von 1:1 gegen St. lichen Anteil daran, Pauli II zum Elfmeterpunkt schritt und dass die A-Jugend der den Ball verschoss. Im Gegenzug mar- KSV Holstein wieder kierten die Hamburger das 2:1 und schik- in der höchsten Spiel- kten die KSV II mit leeren Händen nach klasse mitmischen Hause. Ein bitterer aber auch gleichzeitig darf. lehrreicher Moment für ein viel verspre- Seit Sommer diesen chendes Talent in den Reihen der Kieler. Jahres gehört er nun Das Team schätzt an „Siedo“ seine enor- der Oberliga-Mann- me Schnelligkeit und seinen strammen schaft von Trainer Schuss. Des weiteren ist Siedschlag in „Mecki“ Brunner an der Mannschafts-Kabine für die Musik und ist nach nur weni- zuständig und „quält“ die U23 meist mit gen Spielen zum ec- Mallorcahits. Er ist eine Frohnatur, die ten Stammspieler eindeutig einen sportlichen Perspektiv- avanciert. Er kann so- spieler darstellt. wohl auf der rechten, (nb) Rassige Duelle lieferte sich Tim Siedschlag im Duell mit Eintracht als auch auf der lin- Holstein

Hand aufs Herz Heute: Timo Bruns (Kapitän Holstein II)

Up and down: Das beste Spiel meiner Karriere: Beim Dana-Cup mit der D-Jugend im Finale 2 Tore genetzt Das schlechteste Spiel meiner Karriere: da waren einige dabei … ! Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Mein Wechsel zu Holstein Kiel! Mein größter sportlicher Fehler: hätte früher zu Holstein Kiel wechseln sollen… Mein Ziel mit Holstein: ich will jedes Spiel gewinnen! Mein angenehmster Gegenspieler: Mecki Brunner im „Eckchen“ Mein unangenehmster Gegenspieler: Niels Hansen

Bunte Mischung: Mein Spitzname: Bruno Mein Geburtsdatum (Ort): 15.01.1982 in Kiel Meine bisherigen Clubs: NDTSV Holsatia Kiel, TSV Klausdorf, TuS Gaarden Meine Hobbys: Fußball ist das geilste Spiel auf dieser Welt, ohne geht einfach nicht!! Größter sportlicher Erfolg: Oberliga-Meister Saison 2003/2004, 6 Regionalliga Ein- sätze Mein fußballerisches Vorbild: zur Zeit: Torsten „Lutscher“ Frings, mit ihm wären wir Highlights: Weltmeister geworden !!! Film: Die Serie „STROMBERG“. Neue Mit einer Million Euro würde ich...: Deutschland verlassen und so viel wie möglich Folgen Anfang 2007, mehr geht nicht !! von der Welt sehen … Lektüre: Paulo Coelho „Der Alchimist“ Noch nicht flügge: : Fliederbeersuppe mit Grieß- Die Helden meiner Kindheit: Meine El- klößchen von Mutti … tern!!! Getränk: Wasser Die Schulzeit ist: zum Glück vorbei… Auto: VW Beetle Die erste Prügelei: auf dem Bolzplatz, wo auch sonst … Lieblingsclub (außer Holstein): HSV, Der erste Kuss: warte ich bis heute NDTSV Holsatia Kiel drauf ;-) Urlaubsziel: Australien Der Satz, mit dem der Partner zum er- Musik: Red Hot Chilli Peppers, Jack sten Rendezvous überredet wurde: Willst du mit mir gehen ? JA / Nein / Johnsen Vielleicht / Später

Nico Bruns Dreamteam:

Buffon

Sagnol Cannavaro Nesta Lahm

Ronaldinho Kaka Fabregas Messi

Etò Henry Holstein

SHFV-Sportschule Malente Wir machen Weltmeister

Die Verbandsportschule Malente der Talentsichtung und –förderung wird tung auf die liegt mitten in der Holsteinischen stetig ausgebaut. WM in Mexiko Schweiz am Rande des Heilklimatischen Während der WM 1974 in Deutsch- / 1988 Ab- Kurortes Bad Malente. Ihre einzigartige land hatte die Deutsche Nationalmann- schlusslehr- Lage in dieser wunderschönen Land- schaft ihr Hauptquartier in Malente. Und gang vor der schaft macht die Verbandsportschule das mit Erfolg, wie wir alle wissen. Der Europamei- mit ihren modernen Sportstätten, ihren „Geist von Malente“ ging um. Die Ver- sterschaft in großzügigen Inneneinrichtungen und ei- bandsportschule wird des weiteren für Deutschland / ner anerkannten Küche zu einer idealen Tagungen, insbesondere der Verbandsor- 1990 erste Stätte für Aus- und Fortbildungsmaß- gane des SHFV, genutzt. Hier stehen 2 Vorberei- Am 1. Januar übernimmt der nahmen des Schleswig-Holsteinischen modern ausgestattete Lehr- und Schu- tungsphase derzeitige SHFV-Landestrai- Fußballs. Die Verbandssportschule ist lungsräume zur Verfügung. auf die WM in ner Michael Bauer die Ju- das ganze Jahr über ausgelastet. Eine Italien / 1992 gendkoordination bei den Kieler Störchen rechtzeitige Reservierung empfiehlt sich Sportschule Malente als Quartier einwöchige daher. Es stehen 39 Betten zur Verfü- der Fussball-Nationalmannschaft Vorbereitung auf die Europameister- gung. schaft in Schweden / 1994 zwölftägige Insgesamt acht Mal bereitete sich die Vorbereitung auf die WM in den USA Bislang haben 2900 Trainer die Aus- deutsche Nationalmannschaft in Malente bildung zur DFB-B-Lizenz an der Fußball- auf große Turniere vor: 1970 zweiwöchi- schule erfolgreich abgeschlossen. 1050 ge Vorbereitung auf die WM in Mexiko / Verbandssportschule Malente Jugendtrainer haben bisher die C-Lizenz 1974 vierwöchiger Aufenthalt vor und Am Stadion 4 erworben. Jahr für Jahr werden 350 B- während der WM in Deutschland / 1978 23714 Bad Malente und C-Lizenzinhaber in 2 tägigen Lehr- einwöchige Vorbereitung auf die WM in Tel: 04523 / 3335Fax: 04523 / 4378 gängen fortgebildet. Auch der Bereich Argentinien / 1986 einwöchige Vorberei- E-Mail: [email protected]

Im Mai 2006 gewann die Holstein U19, unter Trainer Dirk Asmussen, in der Sportschule Malente den SHFV-Pokal. Holstein

Wer wird Holsteinär? Auf welchem Niveau als Holstein-Experte befinden Sie sich: Kreis-, Regional- oder gar Bundesliga? Testen Sie sich (und andere) mit Hilfe unseres Quiz „Wer wird Holsteinär?“! Sollten Sie trotz allen vorhandenen Wissens (und Konsultation der Holstein-Chro- nik) nicht auf jede Frage eine Antwort haben, so finden Sie die Lösungen unten auf dieser Seite. Auf geht’s!!

Die 10-Euro-Frage: Die 5.000-Euro-Frage: Die 500.000-Euro-Frage: Wie heißt Holsteins neuer Sportlicher Für welchen Verein ist der Ex-„Storch“ Wohin führt die KSV Holstein in dieser Leiter? Jörg Ahrends aktiv? Spielzeit die weiteste Reise? A Dünnmagd A SV Henstedt/Rhen A Ahlen B Dickknecht B TSV Büdelsdorf B Mönchengladbach C Leerfrau C VfR Neumünster C Dresden D Vollmann D SV Ellerbek D Erfurt

Die 50-Euro-Frage: Die 10.000-Euro-Frage: Die 1.000.000-Euro-Frage: Gegen wen bestritt die KSV noch nie ein Welcher aktuelle Böger-Schützling trai- 1962 musste Holsteins Torhüterlegende Punkspiel? nierte bereits einmal unter dem Löw-As- Henry Peper seine Laufbahn beenden. A Rot-Weiß Essen sistenten „Hansi“ Flick? Wie hieß sein Nachfolger? B Rot-Weiß Erfurt A Jan Sandmann A Harro Clausen C Rot-Weiß B Michael Niedrig B Franz Möck D Pommes Rot-Weiß C Heiko Petersen C Klaus Hansen-Kohlmorgen D Pavel Dobry D Günter Tams

Die 100-Euro-Frage: Die 50.000-Euro-Frage: Mit wie vielen Punkten beendeten die Im vergangenen Januar gelang der KSV (ray) „Störche“ die vergangene Spielzeit? im Finale gegen den TSV Kropp erstma- A 55 lig der Gewinn des Kieler Hallenma- B 66 sters. Wie lautete der Endstand? C 77 A 2:1 D 88 B 3:1 C 1:0 D 2:0

Die 1.000-Euro-Frage: Die 100.000-Euro-Frage: Wer trainiert Holsteins U17-Regionalli- In welcher Saison „verschliss“ Holstein ga-Mannschaft? Kiel mit Graf von Soden, Wendland und A Arne Witt Bannasch gleich drei Übungsleiter? B Oliver Wuttke A 1980/81 C Marc Asche B 1982/83

D Dieter Bollow C 1984/85 10-B. 9-D, 8-C,

D 1986/87 7-B, 6-C, 5-A, 4-A, 3-B, 2-D, 1-D, Lösung: Holstein

Von Büdelsdorf in den „Fußball-Himmel“ Newcomer Tim Wulff feierte Debüt

Noch vor wenigen Monaten trat er für den Büdelsdorfer TSV in der Bezirksoberliga Ost gegen das runde Leder, am vergangenen Samstag gelang ihm in Düssel- dorf der Sprung in den „Fußball- Himmel“. Die LTU-Arena gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten und beein- druckendsten Stadien Deutschlands und Arenen wie die des Deutschen Meisters von 1933 sind der Traum vieler Fußballer. Demzufolge wusste der 19-jährige Tim Wulff nach der 0:2-Niederlage nicht so recht, ob er sich nach seinem 12-minütigen Regionalliga-De- büt ausschließlich ärgern oder auch ein bisschen freuen sollte. Der 19-jährige Stürmer der Oberliga- Mannschaft hatte seit seinen vier Toren im Spiel ge- gen Bergedorf 85 am 19. November mit der Böger-Elf trainiert und erhielt in Düsseldorf überraschend sei- ne Chance. „Ich war sowieso schon sehr überrascht, dass ich im Kader war. Dass ich dann sogar in die- sem tollen Stadion meinen ersten Regionalliga-Ein- satz hatte ist umso erfreulicher“, zeigte sich Wulff nach dem Abpfiff trotz der Niederlage ein wenig stolz angesichts seiner Drittliga-Premiere. „Ich will mir meinen persönlichen Fußball-Traum erfüllen, aber mehr will ich dazu auch gar nicht sagen denn ich muss weiter an mir arbeiten und die Trainer überzeugen“, blieb Wulff nach seinem Auftritt am Rhein bescheiden, aber auch sehr zuversichtlich. Für Stefan Böger stellt Wulff eine ernstzunehmende Al- ternative für die Zukunft dar, besitzt der Vollblut- stürmer doch die Eigenschaft, „dorthin zu gehen, wo es weh tut und erhebliches Engagement und Ta- lent an den Tag zu legen.“ „Wir werden unsere aus- gezeichnete Jugend weiter beobachten“, zeigte sich Böger erneut sehr zufrieden mit den Vorstellungen der Nachwuchskräfte im Kader der Störche, denn Matthias Hummel (3 Einsätze) und Christian Jürgen- sen (2 Einsätze) lieferten erneut eine ansprechende Leistung im Holstein-Trikot ab. „Über Leistung kann man im Fußball sehr weit kommen“, besitzt Böger das nötige Fingerspitzengefühl, um die Talente im „Storchennest“ weiter zu motivieren. Und vielleicht ist wagt ja schon bald ein weiterer Jungstorch den Sprung auf die Regionalliga-Bühne und dokumen- tiert so die erstklassige Arbeit, die der Trainerstab der Kieler Nachwuchsabteilung leistet. Holstein

Echte Holsteiner – Die Fans der KSV Heute: Wolf-Rüdiger Dahl

Sommerurlaub meist nach Skandina- vien, wo beide auch schon einige Fuß- ballpartien besucht haben. Dahl: „Das Land, die Mentalität der Leute - Wir füh- len uns dort einfach pudelwohl.“ Der Kieler Feuerwehrmann und Rettungssa- nitäter ist also ein positiv verrückter Holsteiner, der seine Fußballleiden- schaft prima mit seinem Privatleben ver- binden konnte.

Heute: Wolf-Rüdiger Dahl Geburtstag/-ort: 09.09.78 in Cuxhaven Wolf-Rüdiger Dahl, in der Kieler Fan- Wohnort: Kiel gemeinde besser bekannt als „Wollo“, Hobbys: Fußball gucken/spielen, PS2, besucht bereits seit neun Jahren die Lesen Vor dem Länderspiel Italien - Deutschland in Pisa Spiele der KSV Holstein. Der 28-Jährige Lieblingsbier: Carlsberg, Becks mit seiner Eck-Town Fahne gehört dem Fanclub „Eck-Town“ an und Lieblings-Sportlektüre: Kicker, Stadion- bereist ebenso die Spiele der National- welt (Manchester), Parken (Kopenhagen) mannschaft. Neben den Kieler „Stör- Lieblingsclubs Deutschland: Holstein Deine legendärste Fußballtour: Als 16- chen“ schlägt sein Herz auch für den FC Kiel, Bayern München Jähriger mit dem WE-Ticket nach Gelsen- Bayern. Deshalb reiste er im Frühjahr, Lieblingsclub international: FC Kopen- kirchen plus Übernachtung auf dem Os- nach dem Länderspiel Italien – Deutsch- hagen nabrücker Bahnhof land in Florenz, weiter nach München, Dein bestes Live-Spiel: Düsseldorf - Hol- Deine weiteste Fußball-Fahrt: Manche- um die Arena (Bayern-HSV) ein- stein im Rheinstadion (2001) ster United – Bayern München, Nordir- mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Holstein-Kultspieler: Dietmar Kunze land – Deutschland „In erster Linie halte ich jedoch der KSV Kultstadion in Deutschland: Bökelberg Dein Holstein-Traum Nummer 1: Aufstieg die Treue“, erklärt Dahl stolz und er- in Mönchengladbach in die 2. Bundesliga innert sich noch gut an die Oberligazei- Kultstadion international: Old Trafford Holstein-Fan seit: 1997 ten zurück: „Diese Spiele werde ich nie vergessen, aber natürlich wünsche ich mir bald den Zweitligaaufstieg mitzuer- leben!“ Mit Freundin Ines geht es im

„Wollo“ auf Länderspieltour in Nordirland Seine zweite Leidenschaft, der FC Bayern, teilt „Wollo“ nicht mit Freundin Ines (hier beim Spiel des HSV in der Allianz-Arena) Holstein

Spaßfußball und Siegesfeiern Was macht eigentlich… Michael Heintz?

In deiner aktiven Zeit warst du be- Ich bin Erzieher in einem Kinder- und Ju- kannt für legendäre Siegesfeiern. Hast gendheim. Wir betreuen ganztägig 10 bis du eine besondere Anekdote von damals 18-jährige Jugendliche und helfen ihnen, parat? den Alltag zu bestehen und gewisse Strukturen des täglichen Lebens zu erler- (lacht) Ich war ja gerne nach den nen. Die Arbeit mit dieser Altersgruppe Spielen noch bei Vereinswirt Heini und lag mir schon immer sehr am Herzen. habe mit den Fans dort gesessen. Sicher haben wir da die eine oder andere Party Die Arbeit mit Jugendlichen hast du steigen lassen. Einmal habe ich mich un- lange Zeit auch mit dem Fußball verbin- ter Peter Siegel tagelang mit Schnupfen den können. Erzähl doch mal… und Fieber herumgeplagt und wir sollten am Wochenende beim FC St. Pauli antre- Nach meiner aktiven Zeit war ich fünf ten. Ja, da bin ich morgens vor dem Spiel Jahre lang A-Jugend Trainer beim TSV Al- am Millerntor noch mal schnell am Kiez tenholz. Die Entwicklung der jungen Ta- unterwegs gewesen. Ich dachte mir, dass lente mit anzusehen war eine tolle Erfah- das helfen könnte. Tja, nach dreißig Mi- rung. Ich durfte Jungs wie zum Beispiel nuten hat der Trainer mich dann ausge- Er spielte unter den Trainern Peter die heutigen Regionalliga-Spieler Chri- wechselt und kopfschüttelnd gefragt: Siegel, Michael Lorkowski und Gerd stopher Hauptmann oder Henrik Preuß „Wo bist du nur schon wie- Schildt im Trikot der Kieler „Störche“, trainieren. Mit dem TSV gelang uns der der gewesen stand Seite an Seite mit Spielerpersön- Sprung von der Bezirksliga bis in die Re- gestern lichkeiten wie Thorsten Grümmer, Andre gionalliga Nord. Der Aufstieg in die höch- Bistram, Helmut Schweger oder auch ste norddeutsche Spielklasse 2003 war Felix Möller, gewann mit Holstein den einfach unglaublich schön für die ganze SHFV-Pokal und verpasste 1991 nur Truppe. knapp die Aufstiegsrunde zu 2. Bundes- liga. Beim Publikum an der Förde stand Was verbindet dich denn Michael „Heintzi“ Heintz immer ganz heute noch mit dem Fußball? oben in der Beliebtheitsskala und der torgefährliche Mittelfeldspieler suchte So ganz werde ich es stets die Nähe zu seinen Fans. Der Name nie sein lassen können. des früheren „Spaßfußballers“ Michael Zwar kann ich wegen Heintz, der wie sein ehemaliger Trainer meines Schichtdien- Lorkowski für gediegene Siegesfeiern stes keine höherklas- bekannt war, jedoch auf dem Feld stets sige Mannschaft mit Herz und vollem Einsatz bei der Sa- mehr übernehmen, che war, hat auch heute noch einen gu- aber beim TSV ten Klang in der Landeshauptstadt. Das Schilksee stehe ich Holstein Magazin sprach mit dem ehe- weiterhin an der maligen Publikumsliebling der Kieler Außenlinie. Störche. In der Saison 1990/91 stürmten Michael Heintz und Jens-Uwe „Jenner“ Friske zu- Heintzi, du kommst gerade von der sammen für die KSV und sind auch heute Arbeit. Was machst du so? noch für jeden Spaß zu haben Holstein

Abend?“ Die Fans haben mich trotzdem stram im Sturm. Der wechselte am Saiso- Sturmpartner „Jenner“ Friske. Ich freue gefeiert. Außerdem hatte ich bei der nende dann zum FC Schalke 04. Unver- mich immer, wenn ich an die alten Zeiten Presse immer eine gute Lobby. Die wus- gessen bleibt aber auch die Zeit mit erinnert werde. (Patrick Nawe) sten eben auch, dass ich ehrliche Arbeit mit einer gewissen sympathischen Note Steckbrief: an Menschlichkeit abliefere. Michael Heintz (geb. 10. Mai 1964) ver- brachte als Fußballer beim Kieler Ost- An welche Erlebnisse denkst du uferclub SV Ellerbek die Jahre von der noch heute gerne zurück? F- bis zur A-Jugend und wechselte 1985 zur KSV Holstein. Für die „Störche“ er- Da muss ich an erster Stelle den un- zielte „Heintzi“ in 70 Oberliga-Spielen glaublichen Teamgeist bei Holstein Kiel zwischen 1985 und 1991 zehn Tore. Von nennen. Wir hatten spielerisch nicht im- 1987 bis 1989 spielte Michael Heintz mer die beste Mannschaft zusammen, unter Trainer Willy Cryns für Holstein aber wir waren eine eingeschworene Kiel II und wurde zweimal Meister in Truppe. Mit diesem Zusammenhalt ha- der Landesliga Nord. Sein größter Er- ben wir manchmal Berge versetzen kön- folg als aktiver Spieler war der Gewinn nen, auch wenn es leider 1991 nicht zur des SHFV-Pokals sowie der 4. Platz in Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga ge- der Oberliga Nord 1991. Nach einem reicht hat. In den entscheidenden Spie- Jahr beim Verbandsligisten TSV Büsum len gegen und Havelse haben (1991/92) beendete Michael Heintz sei- wir leider versagt. ne aktive Laufbahn. Seine Trainerstatio- Toll war auch ein 2:2 gegen den späteren nen: TSV Altenholz A-Jugend (1999- Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli 1986. Es 2004), TSV Stein (2004/05), TSV war mein erstes Jahr bei Holstein und ich Schilksee (seit 2005). stand mit Torschützenkönig Andre Bi-

Das KSV-Team der Saison 1990/91. Obere Reihe v.l.n.: Mannschaftsarzt Dr. Jacob, Masseur Tischer, Betreuer Selig, Steffen Skripczynski, Karpenkiel, Bistram, Hardt,Kersch, Manager Cryns, Co-Trainer Zemoj- tel, Trainer Schildt. Untere Reihe v.l.n.: Scheika, Möller, Grümmer, Wendorf, Seefeld, Paetau, Cassel, Friske, Heintz, Hinrichsen, Bissendorf, Grohmann Holstein

HOLSTEIN R EHA

Die Leidenszeit von Sören Brandy ist endlich vorbei! HOLSTEIN REHA Holstein- Neuzugang Sören Brandy Marc-D. Asche erholt sich langsam von einer sehr schmerzhaften und Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA hartnäckigen Schambeinentzündung. Mannschaftsarzt Osteopath D.O. - B.Sc. Dr. Hinrik Dotzer fand gemeinsam mit einem Berliner Physiotherapeut B.Sc. Lizenzinhaber Spezialisten die geeignete Operationsmethode, um den DSB-Sportphysiotherapie entzündeten Knochen zu kurieren. Dozent an der Hogeschool van (HvA) Derzeit absolviert Sören in der Holstein Reha sein Reha- Dozent an der International of Osteopathy (I.A.O.) training. Momentan wird mittels Manueller Therapie die Praxis für Osteopathie Beweglichkeit in den entsprechenden Gelenken wieder- Praxis für Ergotherapie hergestellt. Medizinische Trainingstherapie Medizinisches Aufbautraining Aktives Training wird im Rahmen der medizinischen Trai- (MTT/MAT) ningstherapie ebenfalls schon vorsichtig durchgeführt. In Praxis für Physiotherapie der vergangenen Woche durfte Sören Praxis für Physikalische schon mit ersten (lockeren) Laufübungen auf dem Trai- Therapie ningsgelände beginnen. Bei einem planmäßigen Verlauf der Reha darf mit Sören zur Rückrunde gerechnet werden.

Westring 501 · 24106 Kiel Holstein Reha News zeigt aktuelle Bilder aus dem Reha- Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25 programm von Sören: [email protected] · www.holstein-reha.de Holstein

Alexej Spasskov klarer Sieger im Kopfballduell gegen VfL-Tor- jäger Thomas Reichenberger

Holstein Kiel 2 VfL Osnabrück 0

Holsteins Torschütze Fin Bartels setzt sich gegen Ndjeng durch

Kiels Frank Paulus lässt Reichenberger alt aussehen

Am Ende Riesenjubel bei Trainer Böger, Betreuer Gogolin und Teamarzt Dotzer „Der alte Neubi muss wieder her!“ Interview des Tages: Thomas Neubert (Holstein Kiel)

Über die Stationen (1. lanz bist du sehr unzufrieden. Wie be- von Sachsen in den Norden. Liga) und Dresden gelangte wertest du deine persönliche Situation? der wuchtige Vollblut- Nächsten Samstag geht es gegen stürmer Thomas Neu- Ich habe es nicht erwartet, dass ich deine alte Mannschaft. Was sagt dir bert im Sommer 2006 so schwer in Tritt komme und dass der dein Bauchgefühl? ins Kieler Storchen- Rückstand nach meiner Verletzungspau- nest. Der in Dresden se nur so schwer aufzuholen sein würde. In den fünf Jahren in Dresden sind trotz langer Verlet- Ich habe zuletzt ein sehr gutes Gespräch gute Freundschaften entstanden, das ist zungspause zuletzt mit Trainer Stefan Böger gehabt, weiß immer etwas Besonderes. Unser Trainer immer noch als „Fuß- jetzt wo ich stehe und es ist ganz klar, hat uns sehr gut auf den schweren Geg- ballgott“ verehrte dass ich mich zu 100% für Holstein ein- ner eingestellt und wir werden auf dem Angreifer hatte bringen werde, auch wenn es vorerst nur Feld richtig Gas geben. Ich hoffe, dass sich mit Hol- zu Kurzeinsätzen reicht. Wenn ich dann ich mit einem Einsatz etwas zum Gelin- stein eine im Januar endlich einmal eine komplette gen beitragen kann. Menge vorge- Vorbereitung mitmachen kann, dann nommen und muss und soll endlich wieder der alte wollte es an „Neubi“ auf dem Platz stehen. Ich werde der Förde noch alles dafür tun und werde wieder zurük- einmal wissen. kkommen. Der Ex-Dresdner Nach der Vorrunde Thomas Neubert zu- letzt nachdenklich der Regionalliga- Hat die negative sportliche Entwick- Saison 2006/07 fällt lung auch deinen Eingewöhnungspro- die Bilanz des 1,90 m großen Sachsen zess in Kiel erschwert? ernüchternd aus. Die KSV steht auf ei- nem Abstiegsplatz und die persönliche Wir haben, und das muss ich einmal Bilanz lässt viele Wünsche und Fragen betonen, eine ganz tolle Mannschaft zu- offen. Eine Woche vor dem Spiel gegen sammen, da herrscht außerhalb des grü- seinen alten Verein sprachen wir mit nen Rasens ein freundschaftliches Mit- Thomas Neubert. einander. Ich fühle mich nach wie vor

sehr wohl hier und hatte im Sommer kei- Thomas Neubert verfolgt in dieser Szene aus dem Thomas, mit deiner Vorrunden-Bi- ne größeren Probleme mit dem Sprung Hinspiel den Dresdner Michael Kügler

… das nächste Heimspiel HHoollsstteeiinn KKiieell –– DDyynnaammoo DDrreessddeenn Samstag, 09. Dezember 2006, 14.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel

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