Wirtschaftskraft Und Nachhaltigkeit (2-467)
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II. Unser Erfolgsrezept für Baden-Württemberg: Wirtschaftskraft und Nachhaltigkeit (2-467) Zeile Änderungsantragstext/-forderung Antragssteller*innen Verfahrensvorschlag 14 Ersetze „Weil … Hause.“ durch: „In Baden-Württemberg haben zahlreiche hochinnovative Unternehmen ihren KV Odenwald-Kraichgau Mod. Übernahme s.u. Standort. Viele von ihnen arbeiten mit und an Zukunftstechnologien, die helfen, Ressourcen einzusparen oder umweltschädliche Materialien durch bessere zu ersetzen.“ 23 Nach „Idee des grünen Wirtschaftens.“ ergänze: „Dennoch sind wir der Überzeugung, dass es nicht reichen wird, Grüne Jugend Mod. Übernahme s.u. Wachstum und Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. Auch das Wachstum an sich muss in Frage gestellt werden. Zudem wird der Wir wollen heute schon über die Zeit nach dem Wachstum nachdenken und Konzepte wie Suffizienz weiter letzte Satz nach 321 voranbringen. Weil jede*r einzelne etwas beitragen kann, werden wir kreative Ansätze wie Reparatur-Cafés und „zugutekommt.“ Tauschbörsen vermehrt unterstützen.“ einfügt. 24.1 Ersetze „Baden-Württembergische Unternehmerinnen und Unternehmer denken über den Tag hinaus“ durch: Grüne Jugend, KV Odenwald- Übernahme „Viele baden-württembergische Unternehmerinnen und Unternehmer denken über den Tag hinaus“ Kraichgau 24.2 Nach „denken“ ergänze: „in Verantwortung auch für zukünftige Generationen“ KV Odenwald-Kraichgau Übernahme 32 Nach „des Wirtschaftsstandorts aus.“ ergänze: “Nicht alle Unternehmen haben verstanden, dass der einzige Weg Grüne Jugend Mod. Übernahme s.u. für die Zukunft die ökologische Modernisierung der Wirtschaft ist, das zeigt uns auch der Skandal um gefälschte nach „Wirtschaften“ Messergebnisse bei Dieselfahrzeugen und beim Kohlenstoffdioxidausstoß von Fahrzeugen. Doch mit den Z. 25 meisten Unternehmen können wir unser Leitbild der ökologischen Transformation der Wirtschaft umsetzen. Mit Hilfe von demokratischen Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Investitionen wird es das Ziel der nächsten grünen Landesregierung sein, die Umweltbelastung von Produkten aus Baden-Württemberg weiter zurückzufahren, den Ausstieg aus der Kriegswaffenproduktion zu forcieren und auf eine klimaneutrale(re) Produktionsweisen umzusteigen.“ 33 Nach „… als Hightech.“ ergänze: „Die derzeitige Lebensweise in Europa geht über die ökologische Tragfähigkeit KV Freiburg Erledigt mit 23 unserer Erde hinaus, wenn sie global praktiziert würde. Wir unterstützen deshalb Überlegungen und Projekte, die helfen sollen, Rahmenbedingungen zu schaffen für die Änderung von Konsummustern/Verhaltensweisen mit dem Ziel, innerhalb der ökologischen Tragfähigkeit der Erde zu bleiben. Wachstum sollte hinterfragt sowie ökologisch und sozial verträglich gestaltet werden.“ 41 Nach „Gesellschaft,“ und vor „und Politik“ ergänze: „Gewerkschaften“ Michael Bloss et al (siehe Z. 162) Mod. Übernahme s.u. 69 Ersetze „„Ein … von…“ durch „Ein stärkerer Fokus auf zukunftsträchtigen Technologietransfer nutzt vielen KV Odenwald-Kraichgau Mod. Übernahme s.u. Branchen von…“ 90 Streiche „ ein Misserfolg … Stigma führen“. LAG WiFiSo Übernahme 91 Nach „… Weg erleichtert.“ ergänze „Ein Scheitern darf nicht zwangsläufig dazu führen, dass Unternehmer*innen LAG WiFiSo Erledigt mit 110 auf Jahre ihre geschäftliche Handlungsfähigkeit verlieren.“ 1 Stand: 12.12.2015 10:37 95 ach „…sichern helfen.“ ergänze: „Open Source und Open Data sollen ein Innovationsmotor für unser Land sein.“ LAG Medien- und Netzpolitik Übernahme Begründung: „Open Source kann die Welt retten“ – mit dieser plakativen Botschaft hat die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg zur OPEN! 2015 eingeladen. Heilsversprechen dieser Art können sicher angezweifelt werden. Dass aber Open Source und Open Data aufgrund der damit ermöglichten Transparenz und Freiheit und der sich daraus ergebenden kreativen Anknüpfungspunkte ein wichtiger Innovationsmotor sein können, steht mittlerweile außer Frage. Firmen, die auf Open Source aufbauen oder Open Source Produkte erzeugen, sind von globalen Märkten nicht mehr wegzudenken und in vielen Bereichen Vorreiter für neue Entwicklungen und Entwicklungsimpulse. Global Player wie RedHat, die Mozilla Foundation oder Canonical sind international etabliert und anerkannt, obwohl oder eben weil ihre Geschäftsmodelle auf Open Source aufbauen. Die Idee, Open Source als Innovationsmotor zu bezeichnen, ist nicht mehr ganz neu, tatsächlich ist sie schon über zehn Jahre alt. Umso mehr müssen wir uns jetzt, da „das Prinzip des Teilens, der Transparenz und des freien Austauschs die Informationsgesellschaft durchdringt" zu Open Source und Open Data bekennen und deutlich machen, dass wir GRÜNEN die Chancen von Open Source und Open Data als Innovationsmotor für unser Land nutzen wollen. 110 Nach „Zusammen … förderlich sind.“ ergänze: „Wir wollen Baden-Württemberg zum Magneten für kreative Danyal Bayaz, Sandra Detzer, Mod. Übernahme in Menschen machen, die Wirtschaft und Gesellschaft durch eigene unternehmerische Impulse verändern wollen. Michael Wustmann (KV 87, 91 und 99 s.u. Um Baden-Württemberg für Gründerinnen und Gründer attraktiver zu machen, möchten wir sie noch besser mit Heidelberg), Peter Rößler, Tobias Investoren und Gründerzentren im Land vernetzen, um eine international sichtbare Gründerlandschaft zu Bacherle (KV Böblingen), Bennet schaffen. Die Gründerfonds unserer Landesbanken werden wir dabei zunehmend auf die Bereitstellung von Müller (KV Aalen/Ellwangen), Risikokapital ausrichten und stärker mit privaten Risikokapitalgebern verbinden. Eine Kultur der zweiten Andreas Bühler (KV Karlsruhe), Chance wollen wir handfest voranbringen: Ein gescheitertes Startup darf für Gründerinnen und Gründer weder Henning Schürig (KV Stuttgart), bei der Frage der Förderung anderer Projekte noch bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst ein Timothy Simms (KV Freiburg), Ablehnungsgrund sein.“ Patrick Schönenberg (KV Kurpfalz- Hardt), et al 118 Ersetze „Wir sehen … Digitalisierungsstrategie.“ durch: „Zudem ist das Handwerk ein wichtiger Partner im Danyal Bayaz, Sandra Detzer et al Übernahme Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie. Dabei geht es uns darum, Handwerksbetriebe dazu zu befähigen, die (s. 110) Potentiale für neue digitale Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu erkennen und umzusetzen. Die von der Landesregierung auf den Weg gebrachte Beratung durch „Digital-Lotsen“ werden wir fortsetzen.“ 127 Nach „Wir werden… anregen.“ ergänze: „Einen besonderen Schwerpunkt setzen wir dabei auf Green IT und Danyal Bayaz, Sandra Detzer et al Mod. Übernahme in Green by IT, etwa durch Rechenzentren, deren Abwärme für Fernwärmenetze genutzt wird, oder durch digitale (s. 110) 228 s.u. Wartungs-, Steuerungs- und Regeltechnik, die Ressourcen und Wege einsparen hilft.“ 156 Nach „Es ist … müssen.“ ergänze: „Die informationelle Selbstbestimmung bleibt für uns ein unverzichtbarer Danyal Bayaz, Sandra Detzer et al Übernahme Grundsatz für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Zugleich wollen wir der Bürgerschaft und den (s. 110) Unternehmen einen transparenten, produktiven Umgang mit Daten ermöglichen. In diesem Zusammenhang 2 Stand: 12.12.2015 10:37 setzen wir uns für Anonymisierungs- und Pseudonymisierungstechniken und einen starken, einheitlichen europäischen Datenschutzrahmen ein.“ 162 Nach „…verschwimmen“ ergänze: „Aber wenn sich die Arbeitswelt verändert, dann müssen auch das Arbeitsrecht Michael Bloss, Jochen Detscher (KV Mod. Übernahme s.u. und die Mitbestimmung entsprechend angepasst werden. Manche werden in der digitalen Wirtschaft als Solo- Stuttgart), Gabriele Frenzer-Wolf Selbstständige oder gar als so genannte Clickworker*innen tätig sein. Sie brauchen einen angemessenen Schutz (KV Böblingen), Moritz Heuberger bei Arbeitslosigkeit und Krankheit sowie Absicherung im Alter. Denn die Chancen des digitalen Wandels können (KV Heidenheim), Lena Schwelling nur eingelöst werden, wenn wirklich alle Menschen die Möglichkeit erhalten, selbstbestimmt und fair am (KV Ulm), Sebastian Fietkau, Arbeitsleben teilzunehmen. Vor allem verliert für uns die tariflich geschützte, sozialversicherungspflichtige Vanessa Cann (KV Mannheim), Beschäftigung auch im digitalen Wandel nicht an Bedeutung, denn sie ermöglicht den Menschen Lebens- und Leonie Wolf, Andreas Bühler (KV Familienplanung und garantiert sozialen Schutz in allen Lebenslagen.“ Karlsruhe), Luisa Streckenbach (KV Freiburg) 180 Nach „… von Gewerbegebieten.“ ergänze: „und Schulen.“ Danyal Bayaz, Sandra Detzer et al Übernahme (s. 110) 186 Nach „zu etablieren.“ ergänze: "Außerdem setzen wir uns auf Bundesebene dafür ein, dass eine Privatisierung Alexander Bonde (KV Ortenau), Übernahme der im Besitz des Bundes befindlichen Anteile von 14,5 % der Deutschen Telekom durchgeführt wird. Diese Sebastian Schäfer (KV Stuttgart), Anteile haben einen Marktwert von rund 10 Milliarden Euro. Baden-Württemberg würde von den Jan Marczona, Thekla Walker, Privatisierungserlösen, wenn diese nach den allgemein gültigen Kriterien auf die Bundesländer verteilt werden Jochen Stopper (KV Stuttgart), würden, etwa 1,3 Milliarden Euro zusätzlich für den Ausbau digitaler Infrastruktur erhalten. Damit könnte die Danyal Bayaz, Sandra Detzer (KV digitale Infrastruktur unseres Landes, insbesondere im Bereich der Glasfasernetze, deutlich verbessert und Heidelberg), Andrea Lindlohr (KV zukunftsfest aufgestellt werden." Esslingen), Kerstin Andreae (KV Begründung: Nur mit hochmodernen glasfaserbasierten Netzen können wir wirklich Anschluss finden in der Freiburg), Bennet Müller (KV Aalen/ Zukunft. Kupferbasierte Vectoring-Lösungen setzen