Unsere Kirche
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Unsere Kirche Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Schlewecke-Göttingerode Herbst 2014 Sommerfrühstück im Göttingeröder „Stadtpark“ Der HERR war uns am Sonntag, den 13. Juli wohl besonders gesonnen. Die Idee "Ein Dorf rückt zusammen" und zwar an einem etwas in Vergessenheit geratenen Ort im Dorf, hat die Ge- meinde gerne angenommen. Die "Ein- trittskarten" kosteten nur einen Euro und ca. 160 Leute waren dabei und lauschten dem Gottesdienst unter freiem Himmel. Ein Dank an unseren Inhaltsverzeichnis besonders engagierten Pastor Martin 3 Fiedler: ein Gottesdienst mit besonde- Grußwort ............................. rer Atmosphäre und mal wieder mit Gemeindeleben Worten, die ins Herz gehen. Das so- - Sommerfrühstück am 13. Juli …. 2 genannte "singende Dorf" hat an die- - Jubiläumskonfirmation .............. 4 sem Tag natürlich nicht auf Musik - Konfirmationen ........................ 5 verzichten müssen: Der Mundharmo- - Konfirmandenferienseminar ……. 6 nika-Verein, der Frauenchor und Män- - Männertreff im Gestüt Bündheim 8 nerchor Göttingerode und der St. - Besondere Gottesdienste ……….. 9 - Neuer Fisch im Dorfteich ………… 15 Nicolai-Chor aus Westerode waren - Frauenempfang …………………….. 15 dabei. Vielen Dank an alle! - Kirchenräume sprechen lassen .. 17 - Hochwasser ………………………….. 18 Das Frühstück wurde ausgepackt und geteilt. Maxi Beck hat uns zusätzlich Berichte mit Getränken, Speisen sowie mit - Rückblick Deutscher Wandertag 7 Strom versorgt. Die Tischtennisplat- - Mauerfall und Grenzöffnung …… 10 ten, die von Katja Edert organisiert - Erntedank Vorankündigung ……. 16 waren, wurden begeistert im Beschlag - Unser Dorf im Wandel der Zeit .. 19 genommen und natürlich wurde viel geredet und gelacht. Christliches Leben Ein gelungener Tag, an dem außer- - Evangelische Seniorenbildung … 14 dem eine recht ansehnliche Kollekte eingesammelt werden konnte. Die SIG Gottesdienste .................... 12 wird das Geld sinnvoll für den Park 20 einsetzen. Gruppen: wer was wann wo .. Ein Tag, der das Herz mit Freude füllt, Freude und Leid ................ 21 - ein Tag, der wiederholt werden möchte! Adressen und Kontakte 22 Regina Reinecke 2 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, „Glück gehabt“ sagen wir, wenn un- chen wir die NÄHE. Anderen Men- verhofft und ungeplant uns etwas schen sich nahe zu fühlen und zu sehr Positives widerfährt. Oder auch, wissen ist geradezu eine Grundbedin- wenn wir vor Unheil bewahrt wurden gung, um Glück zu erfahren. Anders und wir gar nicht so recht wissen, wie kommt es kaum oder gar nicht, das das geschah. von uns allen begehrte Glück. Glück scheint nicht berechenbar zu sein. Im Gegenteil: es weicht uns Und die uns nahen Menschen sind gerade dann aus, wenn wir intensiv nicht nur die „lieben Verwandten“, uns bemühen glücklich zu sein. Glück sondern es sind vor allem die wahren lässt sich nicht erzwingen, nur dank- Freunde. Und – biblisch gedeutet – bar annehmen. dann eben auch die durch den ge- meinsamen Glauben an Gott sich bil- Und doch ist „Glück“ nicht einfach nur dende und erfahrbare Gemeinde, die Schicksal, auf das wir überhaupt kei- Glaubensgemeinschaft. So gesehen nen Einfluss hätten. Im gerade zu- sind Gottesdienste und Gemeinde- rückliegenden Konfirmandenferiense- gruppen echte „Glücksbringer“. Weil minar (KFS) haben wir an der bibli- sie Gemeinschaft ermöglichen, in der schen Jahreslosung aus Psalm 73 man sich nicht beweisen und groß Vers28 gearbeitet: „Gott, dir nahe produzieren muss auf Kosten der zu sein ist mein Glück.“ anderen. Unter anderem haben wir auch die gegenwärtige Glücksforschung des Und dabei ist gerade in Gottesdiens- deutschen Mediziners und Kabarettis- ten die Nähe zu Gott zumindest the- ten Eckart von Hirschhausen mit ein- matisch gegeben. Zu hoffen ist im- bezogen: „Glück kommt selten allein“. mer, dass diese Nähe dann auch tat- Sie ist als Buch erschienen und auch sächlich spürbar wird. Aber das kann als Fernsehsendung ausgestrahlt wor- niemand herstellen so, wie niemand den und überaus lohnenswert zu le- das Glück tatsächlich „machen“ kann. sen bzw. anzuschauen (s. Youtube). Es ereignet sich in jenem Kraftfeld der Und erstaunlich ist, wie dicht seine Jahreslosung aus Psalm 67: GOTT – modernen Erkenntnisse an jener bibli- NÄHE – GLÜCK. schen Erkenntnis aus Psalm 73 liegen. Seien Sie herzlich dort willkommen! GOTT – NÄHE – GLÜCK stehen in einem sehr dynamischen Beziehungs- Ihr Pfarrer verhältnis. Um glücklich zu sein, brau- 3 Jubiläumskonfirmationen 2014 Goldene Konfirmation: Manfred Winter, Heidemarie Schünemann (geb. Effe), Dorathea Borchers (geb. Hanfbauer), Rita Kelter (geb. Nothnagel), Rosemarie Reinecke, Brigitte Schreiber (geb. Volk), Erika Schönenberg (geb. Ziemann), Willi Brunner, Wolfgang Keye, Wolfgang Robrade, Elisabeth Rindle (geb. Batthauer), Ingeborg Waligorski (geb. Brinkmann), Heidemarie Kube (geb. Heumann), Ute von Gizycki (geb. Liensdorf), Karin Kramer(geb. Warnecke), Ruth Vollbrecht (geb. Wolfram) Gnadenkonfirmation: Günter Metje, Ursula Werner (geb. Riesen), Irma Meier (geb. Schindler), Carla Winkelmann (geb. Spindler), Margarete Wichmann (geb. Willgeroth) Diamantene Konfirmation: Peter Koschel, Georg Lüttich, Renate Lüttich (geb. Hübner), Harald Lüttich, Eberhard Lux, Hermann Petzler, Erika Giogoli (geb. Bothe), Edith Reimann, (geb. Jerzyk), Gisela Sverin (geb. Poek),Ingeborg Bosse (geb. Rusche), Ute Philipps (geb. Schlimm), Gisela Zabel (geb. Wagner), Hubert Opitz, Ilse Lymann (geb. Dienelt), Gisela Gaschler (geb. Hoffmann), Margot Malebré (geb. Kalina), Linda Jahn (geb. Warnecke), Rita Wrusch (geb. Wellner), Irmgard Deike (geb. Brell), Gerda Hartung, Helga Borchers (geb. Brunke) 4 Konfirmation 13. September 2014 (hinten von links:) Antonia Müller, Jan Fricke, Franziska Berger, Lukas Preuß, Donata Frees, Tim Kloetzel, Alina Peters, Tobias Mecher, Maike Lohmann, Felix Ebeling, Marie Glötzer, Jan Klein, Angelo Gioia, Florian Birkhold, Patrick Löhr, Pfr. Fiedler, (vorn von links:) Selina Krause, Sarah Herbeck, Jacqueline Bontzol, Gina Fricke, Josephine Wieczorek, Gioia Otte 14. September 2014 (hinten von links:) Nick Firus, Moritz Meyer-Stork, Leon Rau, Linus Funhoff, Johannes Fiedler, Rebecca Hundertmark, Pfr. Fiedler, Florian Walter, (vorn von links:) Moritz Meyer-Zurwelle, Henry Schwieter, Kiana Alizadegan, Lina Ebeling, Nele Queißer, Rebecca Grocholl, Katharina Grocholl, Julia Krüger 5 Rückblick auf das Konfirmandenferienseminar Das Wetter war uns nicht so hold in Das biblische Thema aus Psalm 73 diesem Jahr. Obwohl wir so spät wie Vers 28 „Gott, die nahe zu sein ist noch nie zuvor nach und in Südtirol mein Glück“ konnte in den diesmal 4 unterwegs waren, war keine stabile Kleingruppen gründlich erarbeitet Sommerwetterlage zu spüren. So werden. Immerhin galt es, 36 Konfir- mussten sowohl für draußen geplante manden, also die größte Gruppe in Themeneinheiten als auch Wanderun- diesem Jahr in der ganzen Stadt, geis- gen immer mal wieder verschoben tig und körperlich mit auf den Weg zu werden. nehmen, um die Tiefen des christli- chen Glaubens auszuloten. Viele Konfirmanden haben da eine Menge für sich entdecken und mi ins Leben nehmen können. Hoffentlich bleibt es als prägende Erfahrung in ihren Herzen und Sinnen. Gemeinsam durften wir entdecken, wie „Nähe“, „Glück“ und „Gott“ miteinander zu- sammenhängen und wie alles mit allem verwoben ist. Wie immer wurden wir von Barbara Mantinger und ihrer Familie wunder- Das war genauso aufwändig wie es bar und köstlich im wahrsten Sinne auch die Gruppe bzw. manche Einzel- dieses Wortes umsorgt und betreut. ne der Teilnehmenden waren. Es ist Und natürlich sind wir auch auf den schon erschreckend, wie elastisch Bergen gewesen, ganz oben auf den manche mit Ehrlichkeit und Wahrheit Gipfeln. Und auch die Klettergartenak- umgehen und dann noch nicht einmal tion hat manche persönliche Erfolge den Mumm haben, dazu zu stehen. spüren lassen. Auch die Taufe von 7 Konfirmanden war ein bewegendes Erlebnis. Nun gilt es Abschied zu nehmen von Teamer Julia und Florian, die nach vielen Jah- ren Ehrenamt nun aus beruflichen Gründen nicht mehr dabei sein kön- nen. Ihnen gilt größter Dank und tiefste Anerkennung! Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch ein Danach … Martin Fiedler 6 Rückblick Deutscher Wandertag 2014 Besinnungswege gehen und vieles mehr. Die im Vorfeld entstandenen Ideen wurden umgesetzt und angenommen. Auch in die Schlewecker Dorfkirche haben sich Wanderer „verlaufen“ und waren einer Meinung, ein Schmuckstück entdeckt zu haben! Herzlich willkommen war natürlich jeder und es ergaben sich gute Gespräche. Der ökumenische Gottesdienst im Badepark am Sonntag, 17. August, rundete bei schönstem Sonnenschein die kirchlichen Veranstaltungen ab. Wer im Anschluss noch den So, das war er - der 114. Deutsche Kirchenladen Kreuz & Quer in der Wandertag 2014 in Bad Harzburg! Schmiedestraße besuchte, hatte sogar Lange vorbereitet und jetzt schon die Gelegenheit, dort den Landes- wieder vorbei. bischof Christoph Meyns zu treffen Einige Kirchengemeinden haben im und eine Tasse Kaffee oder Tee zu Sinne der Jahreslosung „Gott nahe zu trinken. sein ist gut für mich“ eingeladen. In Dieser Wandertag wird in sehr guter Kirchenräumen Ruhe finden, Konzerte Erinnerung bleiben! besuchen, Taizé-Lieder singen, Ingrid Zanchetta 7 Männertreff an historischer Stätte von 1668 Am 04. Juni 2014 besuchten 12 wis- senshungrige Mitglieder des Männer- treffs der Gemeinde Schlewecke- Göttingerode das Vollblutgestüt Harzburg. Unter der Führung des Gestütsmeisters Cord von Alten, der ausführlich über Zucht und Haltung der englischen Vollblutpferde berich- tete,