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Ortsgespräch Mitgliederzeitung des SPD-Ortsverein Erdmannhausen 3. Ausgabe 2008 Inhalt Liebe Genossinnen, liebe Genossen! Gemeinderat Ein ereignisreiches Jahr für den Ortsverein Erdmannhausen, die Genossinnen und Genossen in Affal- Erdmannhau- terbach sowie unsere Partei insgesamt geht nun langsam, aber sicher zu Ende. Zu Beginn des Jahres sen standen erhebliche Neuerungen für die SPD in Erdmannhausen und in Affalterbach an. Nachdem es Seite 2 unseren Genossinnen und Genossen in Affalterbach nicht gelungen war, trotz intensiver Suche einen neuen Vorstand für den Ortsverein zu finden, entschlossen wir uns ein Projekt zur Kooperation zu Bundestags- initiieren (siehe Seite 7). So wurde in der Jahreshauptversammlung am 07. März beschlossen, diesen wahl 2009 Schritt zu wagen und künftig in Erdmannhausen und in Affalterbach gemeinsam die Fahne der SPD Seite 4 hochzuhalten. Die Kooperation ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt. In den neu gewählten Ortsver- einsvorstand wurden aus Affalterbach Ramona Schröder und Peter Eulenberger als Beisitzer und Europawahl Ortsverbandsvertreter gewählt. 2009 Nach einem guten dreiviertel Jahr der Zusammenarbeit können wir vom Vorstand des Ortsvereins Seite 5 Euch bestätigen, dass die Arbeit erfolgreich von statten geht. So haben wir bereits eine Vorstandssit- zung in der Alten Schule in Affalterbach abgehalten sowie Ende Oktober in der Lemberghalle eine Öffentliche Mitgliederversammlung zum Thema Regionalpartei (siehe Seite 6) veranstaltet. Mitglieder- Auch auf der Ebene des Kreisverbandes haben sich einige Änderungen ergeben. So wurden aus dem versamm - Ortsverein Erdmannhausen Ute Rentz und Oliver Hartstang als Beisitzer in den neuen Vorstand lung gewählt. Seite 6 Neben den wichtigen und aktuellen Informationen aus dem Ortsverein findet Ihr in dieser Ausgabe des Ortsgespräches kurze Porträts unserer Kandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament Ortsverband Macit Karaahmetoglu (Seite 5) sowie zur Bundestagswahl Thorsten Majer (Seite 4). Affalterbach Seite 7 Wir wünschen Euch nun viel Spaß beim Lesen des aktuellen Ortsgespräch, eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Jusos demonstrie- Melanie Oertel und Oliver Hartstang ren gegen Redaktion Ortsgespräch JU- Veranstal - Volles Haus: Der Spielzeugmarkt in der Halle auf der Schray tung Auch in diesem Jahr hat der Ortsverein einen Spielzeugmarkt in der Halle auf der Schray veranstaltet. Seite 8 Am Samstag, 15. November kamen viele Hundert Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Besucher um beim traditionellen Markt der SPD auf Schnäppchenjagd zu gehen. Von Oliver Hartstang. Aus dem Juso- Die Halle war bereits sehr gut gefüllt, als Thorsten Kreisvor- Majer gemeinsam mit dem Vorsitzenden des stand Ortsvereins Oliver Hartstang und dem Juso- Seite 8 Kreisvorsitzenden Thomas Mahlberg seinen Rund- gang durch die Halle auf der Schray begann. Majer Die Juso AG zeigte sich beeindruckt sowohl von der Organisa- Marbach- tion, als auch von der guten Resonanz, die der Bottwartal Markt auch in diesem Jahr wieder hervorgerufen Seite 9 hat. Das anschließende Gespräch im Café des Ortsver- Termine, eins nutzten die Genossen, nun auch verstärkt Vorschau, durch die 2. Vorsitzende des Ortsvereins Ute Impressum Rentz, um die Arbeit des vergangenen Jahres Seite 10 Der Bundestagskandidat Thorsten Majer und Revue passieren zu lassen. der Ortsvereinsvorsitzende Oliver Hartstang. Der Vorstand des Ortsvereins möchte die Gelegen- heit nutzen, sich bei den Helferinnen und Helfern Auch Thorsten Majer, Kandidat der SPD im Wahl- zu bedanken, die durch ihr Engagement zum kreis Neckar-Zaber zur Bundestagswahl ließ es Gelingen des Marktes einen großen Beitrag geleis- sich nicht nehmen, den Genossinnen und tet haben. Genossen beim Spielzeugmarkt einen Besuch abzustatten. 1 Sicher in die Zukunft: Aus dem Erdmannhäuser Gemeinderat Die Arbeit der SPD-Fraktion im Erdmannhäuser Gemeinderat. Viele unterschiedliche Themen haben die Sitzungen bestimmt - sie waren stets Garanten für interessante und angeregte Diskussionen. Von Gerhard Sautter. Im Herbst letzten Jahres wurde im Gemeinderat lebhaft Im November 2007 wurde der Aufstellungsbeschluss für über den Häckselplatz diskutiert. Die Situation am den Bebauungsplan Sport- und Freizeitgelände einstim- jetzigen Standort neben den Sportplätzen und am mig abgesegnet. So wurde der Weg freigemacht für die Jugendhaus ist sehr unbefriedigend. Vor allem an den Planung des Musikvereins für ein Musikerheim. Wochenenden besteht durch den hohen Fahrzeugverkehr Weiter wurde der Gutachterausschuss neu bestellt. zum Häckselplatz eine erhebliche Gefährdung von Hans-Georg Götz ist wie bisher Mitglied in diesem wichti- Jugendlichen, die zu den Sportplätzen oder zum Jugend- gen Gremium. haus gehen. Wir schlugen vor, zu untersuchen, an Ein wichtiges Thema im Jahr 2008 war der Ausbau der welchem anderen Standort der Häckselplatz unterge- Kinderbetreuung. Der Gemeinderat beschloss einstim- bracht werden kann und schlugen mehrere Varianten vor. mig, dass ab September 2008 im Kindergarten Kunter- Als Sofortmaßnahme sollte eine Einbahnstraßenregelung bunt Kinder vom dritten Lebensjahr an betreut werden, eingeführt werden, um den Verkehr zu verringern. Leider ein Jahr später wird das Angebot auf Kinder ab dem zwei- wurden unsere Vorschläge noch nicht umgesetzt. ten Lebensjahr erweitert. Auf Antrag von uns wurde über die Einführung der Betreuung und die Kosten getrennt abgestimmt. Für uns waren die von der Verwaltung vorge- schlagenen Gebühren nicht gerechtfertigt. Letztlich konnte sich die Verwaltung mit sieben gegen sechs Stim- men durchsetzen. Ab 1. Januar 2009 wird wieder die Haus- aufgabenbetreuung eingeführt. Da es im Jahr 12 Wochen Schulferien gibt, stellten wir den Antrag, anstatt 11 nur 10 Monatsbeiträge zu verlangen, da diese wichtige soziale Einrichtung nicht zu viel kosten dürfe. Der Antrag der Verwaltung für 11 Monatsbeiträge wurde leider mit Ratsmehrheit angenommen. Zur weiteren Ergänzung der Kinderbetreuung wird ab Februar die Kernzeitbetreuung ausgeweitet und bis 17.00 Uhr ein „Hort“ an der Schule eingerichtet. Wir wollten dazu ein Betreuungskonzept sowie die personelle Fraktion vor Ort: Gerhard Sautter, Hans-Georg Götz und Ausstattung wissen. Mit der Einrichtung eines „Hortes“ Uwe Ziegler in der Riedstraße. haben wir in Erdmannhausen ein breites Angebot an Kinderbetreuung. Uns stören allerdings erheblich die zum Die Pläne für den Ausbau der Pflasterstraße wurden Ende Teil hohen Gebühren, die von sozial schwachen Familien September 2007 beschlossen. Bei der Vergabe mussten kaum bezahlt werden können. wir kritisch feststellen, dass der günstigste Anbieter, ein Der Kreisverkehr am Ortseingang von Marbach her französischer Konzern, durch seinen „Kampfpreis“ den kommend wurde fertig gestellt und ist unserer Meinung hiesigen Mittelstand aussticht. Wir drängten darauf, dass nach gut gelungen. Im Frühjahr werden Blumen in den auf ein einheitliches Ortsbild geachtet wird und Materia- Gemeindefarben blau und gelb erblühen. lien verwendet werden, die bereits beim Ausbau der Wir befassten uns sehr intensiv mit der Fortschreibung Marbacherstraße verwendet wurden. Die fertige Pflaster- des Regionalplanes. Dazu hatten wir unsere Regionalrätin straße zeigt, dass dies richtig war, sie macht einen optisch Andrea Schwarz um Unterstützung für die Verlegung der guten Eindruck. Von Vorteil war, dass an der Einmündung Grünzäsur gebeten. Ohne diese Verlegung wäre eine von der Marbacherstraße zur Pflasterstraße durch die Weiterentwicklung unseres Gewerbegebietes in Richtung Gemeinde ein Gebäude erworben werden konnte, so Westen nicht möglich. Die Fraktion besuchte die Firma konnte die Straße breiter und übersichtlicher gemacht Jäger, um aus erster Hand und vor Ort über die Probleme werden. Zudem entstanden noch vier Parkplätze. eines Betriebes zu erfahren, der sich in den letzten Jahren Die Bestattungsgebühren wurden durch den Gemeinde- erfreulicherweise gut entwickelt hat und vergrößern rat mehrheitlich gegen unsere Stimmen um bis zu 37,5 % möchte. Das Thema Regionalplan ist noch nicht erledigt, erhöht. Wir beantragten, die Erhöhung der Grabnut- da der Gemeinderat der Stadt Marbach beschlossen zungs- sowie der Grundgebühren auf 20 % zu begrenzen, hatte, die Grünzäsur so wie im Entwurf der Region Stutt- da die geplante Erhöhung den Bürgern nicht zu vermitteln gart vorgesehen, zu belassen. sei. 2 Schon lange wird über einen Bürgertreff diskutiert. Durch eine Bebauungsplanänderung für das Gewerbege- Bereits Ende 2007 forderten wir, dass von der Gemeinde- biet wird für die Zukunft ausgeschlossen, dass sich Abfall- verwaltung ein Konzept vorgelegt wird, wie dieser betriebe und ähnliche, die Umwelt belastenden Betriebe Bürgertreff mit Leben erfüllt wird und wie dieser Treff ansiedeln können. Wir forderten, dass die Mitglieder der betrieben werden sollte. Obwohl wir wiederholt dieses Bürgerinitiative mit anzuhören sind. Konzept anmahnten, wurde dem Gemeinderat noch Alle Bürger der Gemeinde sind darauf angewiesen, dass nichts Schlüssiges vorgelegt. sie jederzeit frisches, sauberes und einwandfreies Trink- In einem Antrag forderten wir eine Bestandsaufnahme wasser zur Verfügung haben. Dieses Wasser beziehen wir aller gemeindeeigenen Gebäude sowie eine Aufstellung von der Landeswasserversorgung (LWV). Die LWV hat sich darüber, welche Instandhaltungskosten in den nächsten in der Vergangenheit auch an sogenannten Cross-Border- Jahren auf die Gemeinde zukommen. Nur so kann eine Leasing Geschäften beteiligt und wird durch die internati- mittelfristige