DER SPIEGEL Jahrgang 1995 Heft 08

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

DER SPIEGEL Jahrgang 1995 Heft 08 Werbeseite Werbeseite MNO DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung Betr.: Ostdeutschland, Berlin a Der falsche Zungenschlag war zu erwarten und die Hausmitteilung im Heft letzter Woche schon mal ein Versuch, zum Thema der Titelgeschichte rechtzeitig ins Licht zu rücken: daß beim Verplempern und Versickern der westlichen Milliardengaben in den deutschen Osten beide Seiten geschädigt wurden und daß die Schuld daran keinesfalls nur in den neuen Ländern zu fin- den ist. Aber es half nichts. Da solle doch, so war dann prompt zu hören und zu lesen, “ein Keil getrieben“ werden zwischen Ossis und Wessis, eine gezielte “Kampa- gne“ wurde gesichtet, und Branden- burgs Regierungschef Manfred Stol- pe konstatierte gar eine “West- Ost-Hetze“ – gerade so, als sei SPIEGEL 7/1995 dieses Sterntalermädchen auf dem Titelbild in Wahrheit das verklei- dete Böse: hinter dem SPIEGEL dunkle Triebkräfte einer Verschwörung oder einfach das redaktionelle Vergnügen daran, Keile zu treiben. Die Geschichte, daß der Bote, der die schlechte Nachricht über- bringt, an allem die Schuld trägt, ist eine ganz alte Geschichte, hat aber von ihrer Absurdität nichts eingebüßt. a Schon seit 1978 lebt Harald Schumann, Autor der Titelgeschichte über Berlin (Seite 42), in der Hauptstadt und weiß nun “plötzlich nicht mehr, wie ich mich fühlen soll in dieser Heimat“: begeistert von der stürmischen Entwicklung, die da anläuft, oder doch eher besorgt über die Zukunft. Der Me- tropole stehen große Belastungen bevor – nicht zu- letzt durch die sprunghaft wachsende Zahl der dort illegal lebenden Ausländer, deren Ängste Claudia Pai am Beispiel des Chilenen Joaquı´n beschreibt (Seite 52). Wie sich Berlin verändern wird, demon- striert das Panorama-Bild auf Seite 42/43 – eine technische Raffinesse. In die Luftaufnahmen, die von einem Hubschrauber aus gemacht wurden, fügte das Hamburger Multi-Media-Unternehmen Dalecki & Partner mit Computer-Hilfe die Modelle riesiger Baukomplexe ein – exakt dort, wo sie bald stehen sollen. Die nächste SPIEGEL-Ausgabe wird wegen des Rosenmontags in weiten Teilen Deutsch- lands bereits am Sonnabend, 25. Februar, verkauft und den Abonnenten zugestellt. DER SPIEGEL 8/1995 3 . TITEL INHALT Berlin – New York in Europa? ........................42 Klaus Töpfers Umzugspläne ...........................48 Der Alltag eines Illegalen in Berlin ..................52 Jürgen Leinemann über Gespaltene Republik Seiten 18, 21 die Berliner Republik ....................................57 Die Allzweck-Ruine „Tacheles“ ......................60 Der Streit um die Mil- Baumeister streiten über die liardenvergeudung „preußische“ Hauptstadt-Ästhetik ....................70 im Osten spaltet Deutschland. Politi- DEUTSCHLAND ker und Bürger schimpfen aufeinan- Panorama ...................................................16 der. „Wir sind den Verschwendung: Die Stunde Westdeutschen nur der Heuchler ...............................................18 lästig“, klagt Sach- Interview mit Sachsen-Anhalts sen-Anhalts Regie- Ministerpräsident Reinhard Höppner über rungschef Höppner den Finanz-Streit zwischen Ost und West ..........21 H. HAUSWALD / OSTKREUZ im SPIEGEL-Ge- Ostpolitik: Die „back channels“ der Union ........24 Ost-Klärwerk (in Elsterwerda) spräch. Schäubles Geheimtreff mit dem KGB ...............26 Regierung: Die FDP wittert die Chance ............28 Umwelt: Experten zweifeln am Fünf-Liter-Auto ......................................32 Kohls KGB-Kanäle Seite 24 SPD: Haftbefehl gegen Wienand .....................34 Rebellion gegen Saar-Regent Die Empörung der Uni- Oskar Lafontaine .........................................98 on über Egon Bahrs ge- Bundestag: Interview mit dem heime Moskau-Kontak- Wahlrechtsexperten Hans Meyer zur Klage te ist geheuchelt. Poli- gegen Überhangmandate ................................35 tiker von CDU und CSU nutzten oft dieselben Strafjustiz: Gisela Friedrichsen Kanäle, um mit den ro- zum Vogel-Prozeß in Berlin ............................36 ten Kreml-Herren in Forum ........................................................39 Kontakt zu bleiben. Spione: Walter Mayr über den Helmut Kohls Vertraute haftverschonten DDR-Agentenchef – ob Berater Teltschik Markus Wolf ...............................................80 oder Schäuble – scher- Erotik: Wenn Männer te es dabei überhaupt über Sex reden .............................................86 nicht, daß ihre Ge- Adel: Erbenstreit um Europas sprächspartner hohe J. H. DARCHINGER R. JAHNKE / ARGUS ältestes Weingut ...........................................87 KGB-Offiziere waren. Bahr Kohl Rauschgifthandel: Deutsches Drogengeld für Anatolien ...............................................92 Juristen: Rotes Kreuz deckt Ankläger Fünf-Liter-Auto nutzlos? Seite 32 des Dritten Reiches ......................................94 Verkehr: Norddeutsche balgen sich Umweltexperten um eine Autobahn ........................................96 halten das geplante Fünf-Liter-Auto, ein WIRTSCHAFT Lieblingsprojekt von Aufschwung: Geld ist da, Ideen fehlen ........... 100 Angela Merkel, für nutzlos: Der gerin- Daimler-Benz: Sanierungsfall Fokker gere CO2-Ausstoß belastet die Dasa ........................................ 102 werde durch immer Fusionen: Interview mit Kartellamts- mehr Autos auf im- präsident Dieter Wolf über den mer neuen Straßen schwindenden Einfluß seiner Behörde ............ 104 wettgemacht. Das Konzerne: Philips’ staunenswerter Umweltbundesamt Aufstieg aus der Krise ................................. 106 fordert statt dessen Trends ..................................................... 108 Preiserhöhungen Ungleiche Brüder Alibi und Status SZ fürs Autofahren. Energie: Die Bergleute kämpfen um Subventionen ........................... 112 GESELLSCHAFT Krisensitzungen wegen Fokker Seite 102 Verkehr: Gewalt auf Deutschlands Straßen ...... 120 400 Millionen Mark hat die Flugzeugfirma Fokker 1994 an Verlusten Interview mit dem Philosophen eingeflogen. Mit Werkschließungen und Massenentlassungen will Peter Sloterdijk über Mensch und Auto .......... 130 Daimler-Benz das Desaster bei der Konzernfirma abwenden. Analy- Medien .................................................... 137 sten geben Fokker bereits verloren. Idole: Claudius Seidl über Macht und Größenwahn der Topmodels ................... 140 4 DER SPIEGEL 8/1995 . AUSLAND Panorama Ausland ..................................... 146 Rußland: Jelzin gibt Rechenschaft ................. 148 Satelliten lotsen Flugzeuge Seite 184 Soldatenmütter holen ihre Söhne heim ............ 150 Afghanistan: Geheimnisvolle Korankrieger ..... 152 Erstmalig sollen Mexiko: Carlos Widmann über Flugzeuge auf Strek- den Feldzug gegen die Zapatisten .................. 154 kenflügen und beim Spanien: Gefahr für Gonza´lez ...................... 156 Landen von Satelli- Serbien: Kniefall vor Milosˇevic´ ...................... 160 ten geführt werden. Bosnien: Ein Großversuch Erich Wiedemann über den Frust wird ab Juni auf dem der Uno-Friedenssoldaten ............................ 162 Flughafen München Frankreich: Formschwäche des Wahlfavoriten .. 167 stattfinden. Die Peru: Grenzkonflikt mit zwei Siegern ............. 170 Schweizer Crossair Südafrika: Winnie Mandela hat die neue Technik im Affärensumpf ........................................ 175 im Wallis erprobt Großbritannien: Interview mit und fliegt nun das Ex-Premier Sir Edward Heath über den schwierige Lugano Europastreit der Konservativen ..................... 176 CROSSAIR an, auf einen Meter Israel: Orthodoxe auf dem Vormarsch ............ 179 Landung einer Chartermaschine in Sion (Wallis) genau. WISSENSCHAFT Prisma ..................................................... 182 Beutekunst aus Geheimdepots Seite 200 Medizin: Schwerhörigkeit durch Disco-Lärm .... 190 Gentechnik: Alzheimer-Mäuse Fünf Jahrzehnte lang wa- für die Forschung ....................................... 191 ren sie in Geheimdepots Archäologie: U-Boot auf den Spuren verborgen, nun stellt die römischer Frachtschiffe ................................ 196 Petersburger Eremitage sie aus: nach Kriegsende aus deutschem Privatbe- TECHNIK sitz in die Sowjetunion ver- Luftfahrt: Wie Flugzeuge mit Hilfe schleppte Meisterwerke von Satelliten landen ................................... 184 des Impressionismus. Das Automobile: Plastikkarten glanzvolle Ereignis wird zur Diebstahlsicherung ................................ 194 von dem Streit über die – rechtlich überfällige – KULTUR Rückgabe verdüstert: Die AP Russen stellen sich taub. Gauguin-Bild, Eremitage-Direktor Piotrowski Szene ...................................................... 198 Ausstellungen: St. Petersburg zeigt Kriegsbeute aus deutschen Privatsammlungen .. 200 Regisseure: SPIEGEL-Gespräch mit Christoph Schlingensief über Sex, Gewalt Krank durch Lärm Seite 190 und Witz im Film ....................................... 209 Stars: Besonders in der jüngeren Generation nimmt die Zahl der Lärm- Der Schauspieler Joachim Kro´l, schwerhörigen alarmierend zu – Folge von Disco-Gewummer und ein melancholischer Komödiant ..................... 213 Klangorkanen aus dem Walkman und aus Stereoanlagen. Literatur: Hellmuth Karasek über Robert Menasses Roman „Schubumkehr“ ....... 216 Bestseller ................................................. 218 Festspiele: Deutsche Film-Pleite auf der Berlinale ........................................ 222 Ein unaufhaltsamer Aufstieg Seite 230 Autoren: Christian Krachts Deutschlandroman „Faserland“ ..................... 226 Ein pikantes Verspre- Fernseh-Vorausschau ................................. 246
Recommended publications
  • KHS Die Rolleberlins Innerhalb Der Ost-West-Kompetenz Der
    Standke: Ost-West Kompetenz Berlins 3 Klaus-Heinrich Standke Die Rolle Berlins innerhalb der Ost-West-Kompetenz der Bundesländer Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Heft 12/2000 Vorwort des Herausgebers Die neue Rolle Berlins nach dem Mauerfall, nach dem Umzug von Bundestag und Bundesregierung und nicht zuletzt nach dem Eintritt in die intensive Verhandlungsphase der Osterweiterung der Europäischen Union ist Gegenstand nationaler und internationaler Diskussion. Berlin ist nicht nur als Deutschlands Hauptstadt der Gegenwartsarchitektur, sondern in seiner vielzitierten politischen Mittlerfunktion zwischen West- und Osteuropa sicherlich noch nicht am Ziel. Die mit der Osterweiterung einhergehende Ostverschiebung der europäischen Politik schafft mittel- und langfristig für diese neue Rolle der Stadt gute Rahmenbedingungen, die es freilich zu nutzen gilt. Doch welches sind die Voraussetzungen, die Berlin selbst für diese seine Rolle als Ost-West-Metropole gegenwärtig besitzt, welche wirtschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen, administrativen und personellen Ressourcen kann die deutsche Hauptstadt im Wettbewerb mit anderen europäischen Zentren bieten und aktivieren? Die Suche nach fundierten Antworten verlangt zunächst eine genaue Bestandsaufnahme. Hier und bei seinen Antworten betritt der Autor Neuland insofern, als eine vergleichbar genaue, faktengesättigte und systematische Untersuchung bisher fehlt. Nicht nur Studierende des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, sondern auch Politiker, Wirtschaftler
    [Show full text]
  • Tom Greder Workshop Overview
    T O M G R E D E R 2020 Finding Comedy: Theatre, Play, contemporary clown OSKAR Tom Greder. Obergasse 21, CH-2502 Biel. +41-32 322 5562. [email protected] and creativity workshops Contents: Page: Workshop Introduction 1 Pedagogy 2 - 3 Content 3 Summary graphic 4 Key Vocabulary 5 Teaching History 6 Testimonial 1 7 Testimonial 2 8 Additional Testimonials 9 School Workshop Testimonials 10 Tom Greder tomoskar.com | kinopan.com [email protected] +41 (0)788 911 965 Workshop introduction In addition to 31 years experience as a circus, cabaret, street and theatre performing artist, Tom Greder directs and conducts regular creativity, performing, communication and team-building workshops throughout the world. Based on 'Play' as being the fundamental expression of human creativity and the basis of meaningful interaction and problem solving, the workshops encourage a personally relevant and transformative expression for all those who want or need it. Toms' distinct approach focuses on the relationship between the 'Person', 'Character' and 'Artist' in all of us. By understanding, exploring and harmonising the often conflicting nature of these “inner voices”, participants gain a clearer awareness of themselves, their talents and their creative process. The inspiring and challenging workshops are aimed at anyone who wishes to gain a deeper insight into their creativity and abilities, and develop an empowered and liberated stage presence. 1 OSKAR Tom Greder. Obergasse 21, CH-2502 Biel. +41-32 322 5562. [email protected] Workshop Pedagogy In order to create articulate and engaging communication or poignant performance, a deeper level of understanding about the human condition has to be awakened.
    [Show full text]
  • Premio Europeo Capo Circeo Xxxiii Edizione
    Quilici -Hans Peter Kleefuss - Sorelle Kessler - Gianni Testoni - Klaus Rauen - Walter Tocci - Rolf Gallus - Werner Hoyer - Hans Georg Gadamer - Franco Volpi - XXXIII EDIZIONE Gerardo Marotta - Nico Cambareri -Robert Bùchelhofer - Vittorio Cecchi Gori - Giuseppe Marra -Gennaro Malgieri - Daniel Barenboim - Adriano Aragozzini PREMIO -Woifram Thomas - Virna Lisi - Gabriella Carlucci - Gianni Borgna - Ludwig Scholtz - Karl Heinz Kuhna - Mario Luzi - Giacomo Marramao - Stanislao Nievo - EUROPEO Klaus Hempfer - Gert Mattenklott -Barthold C. Witte - Ferdinand Pièch - Roberto Tana - Vaclav Havel - Jiri Pelikan - Sergio Romano - Salvo Mazzolini - Luciano Rispoli - Marcello Veneziani - Wolf Lepenies - Walter Maestosi -Manfred Buche - CAPO Claudio Magris - Klaus Borchard - Vladimir Bukovsky - Johann Wohlfarter - Siegfried Sobotta - Rudy Peroni - Fritjof Von Nordenskjöld - Enzo Perlot - Piero CIRCEO Ostellino - Enzo Piergianni - Claus Theo Gàrtner - Fausto Bruni - Gaetano M. Fara - Claudio D'Arrigo - Alberto Indelicato - Harry Blum - Werner Keller - Giovanni CONTINUITÀ Sartori - Emanuele Severino - Vittorio Mathieu -Mario Monti - Matthias Wissmann - Uwe Lehman-Brauns -Giuseppe Vegas - Arrigo Levi - Albert Scharf - Mario IDEALE Nordio Lothar Hòbelt - Christian Ude - Gedeon Burkhard - Doris Maurer - Franz E STORICA Schenk Von Stauffenberg - Paolo Giuliani - Viktor Orbàn - Pier Ferdinando Casini - Paul Mikat - Peter Esterhazy - Luciano De Crescenzo - Norbert Miller - Anna Masala - Hermann Teusch - Aldo Di Lello - Henning Schulte-Noelle - Joachim Milberg
    [Show full text]
  • Igor Mamlenkov Borisov
    Igor Mamlenkov Borisov domovoi.ch © by Anna Salagaeva Information Acting age 25 - 39 years Nationality Spanish, Russian Year of birth 1988 (33 years) Languages Danish: basic Height (cm) 179 German: basic Weight (in kg) 72 English: fluent Eye color brown Russian: native-language Hair color Black Spanish: fluent Hair length Balding French: basic Stature normal Italian: fluent Place of residence Switzerland Dialects Standard German: only when Housing options Berlin, Barcelona, Paris, required Zurich, Moscow, Indian-English: only when Geneve, Lausanne, required Vienna, Bern, Basel, Argentine Spanisch: always Dresden, Copenhagen, Accents Indian: only when required London, Warsaw, Rome, English: only when required Venice, Milan Russian: only when required Spanish: only when required Instruments Djembe: basic Ukulele: basic Balalaika: basic Sport Pilates, Qigong, Yoga Dance Butoh: basic Robot: basic Standard: medium Mime: professional Break dancing: basic Performance: professional Choreography: medium Expressionist dance: medium Motion dance: medium Improvisation dance: professional Experimental dance: medium Contact Improvisation: medium Contemporary dance: medium Profession Actor, Cabaret artist, Comedian, Dancer, Dubbing actor, Vita Igor Mamlenkov Borisov by www.castupload.com — As of: 2021-07-23 Page 1 of 5 Puppeteer Pitch Baritone Primary professional training 2019 Accademia Teatro Dimitri Other Education & Training 2019 Puppet Manipulation Workshop by DUDA PAIVA COMPANY 2016 Physical Theatre Summer Project LOD/ BOAT Creating and performing
    [Show full text]
  • Van Gogh Museum Journal 2002
    Van Gogh Museum Journal 2002 bron Van Gogh Museum Journal 2002. Van Gogh Museum, Amsterdam 2002 Zie voor verantwoording: http://www.dbnl.org/tekst/_van012200201_01/colofon.php © 2012 dbnl / Rijksmuseum Vincent Van Gogh 7 Director's foreword In 2003 the Van Gogh Museum will have been in existence for 30 years. Our museum is thus still a relative newcomer on the international scene. Nonetheless, in this fairly short period, the Van Gogh Museum has established itself as one of the liveliest institutions of its kind, with a growing reputation for its collections, exhibitions and research programmes. The past year has been marked by particular success: the Van Gogh and Gauguin exhibition attracted record numbers of visitors to its Amsterdam venue. And in this Journal we publish our latest acquisitions, including Manet's The jetty at Boulogne-sur-mer, the first important work by this artist to enter any Dutch public collection. By a happy coincidence, our 30th anniversary coincides with the 150th of the birth of Vincent van Gogh. As we approach this milestone it seemed to us a good moment to reflect on the current state of Van Gogh studies. For this issue of the Journal we asked a number of experts to look back on the most significant developments in Van Gogh research since the last major anniversary in 1990, the centenary of the artist's death. Our authors were asked to filter a mass of published material in differing areas, from exhibition publications to writings about fakes and forgeries. To complement this, we also invited a number of specialists to write a short piece on one picture from our collection, an exercise that is intended to evoke the variety and resourcefulness of current writing on Van Gogh.
    [Show full text]
  • Interview Ira Seidenstein
    Interview with Ira Seidenstein (IS) by Mike Finch (MF), on behalf of Circus Network Australia Introduction MF- Ira Seidenstein is a highly respected, skilled and experienced clown, performer, acrobat, teacher, mentor and elder. He is originally from Pittsburgh USA, but for many years has been based in Australia. Ira has worked all around the world alongside a virtual Who’s Who of physical, clown and Circus performance from major international luminaries and iconic organisations, to grassroots practitioners and soloists. We are lucky enough to have access to him for this interview about his life, his influences, his methodology, some advice and his hopes for the future. In his own words, “Intuition isn’t only knowing what to do next. It is also not knowing what else to do and having no choice”. MF- Hi Ira, thanks so much for your time. Firstly I want to thank you for offering yourself up to be interviewed. We intend this to be the inaugural interview of a series for Circus Network Australia on Australian Circus people, and I’m glad you will be the first! Let’s start at the beginning. Can you tell us what your childhood was like? IS- Oy vey Maria! It was located in the melting pot of the USA. Pittsburgh is a city with three rivers the Allegheny and Monongahela join to form the Ohio which helps form the Mississippi. There are lots of hills of the Allegheny/Appalachian Mountains. Pittsburgh is surrounded by farms and coal towns populated by ethnic Europeans who were starving in the 1800s.
    [Show full text]
  • Die Deutschen Sozialwissenschaften Und Die Gründung Des Max-Planck
    MPIfG Working Paper 10/1 Jens Beckert und Wolfgang Streeck (Hg.) Die deutschen Sozialwissenschaften und die Gründung des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Ariane Leendertz, Reimar Lüst und Franz-Xaver Kaufmann über die Signaturen einer Umbruchzeit MPIfG Working Paper Jens Beckert und Wolfgang Streeck (Hg.) Die deutschen Sozialwissenschaften und die Gründung des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung: Ariane Leendertz, Reimar Lüst und Franz-Xaver Kaufmann über die Signaturen einer Umbruchzeit MPIfG Working Paper 10 /1 Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln Max Planck Institute for the Study of Societies, Cologne February 2010 MPIfG Working Paper ISSN 1864-4341 (Print) ISSN 1864-4333 (Internet) © 2010 by the editor(s) The editors are Directors at the Max Planck Institute for the Study of Societies. [email protected], [email protected] MPIfG Working Papers present ideas that could guide future scholarly research. They may also draw out the implications of available knowledge for a better understanding of public-policy issues. MPIfG Working Papers are refereed scholarly papers. Downloads www.mpifg.de Go to Publications / Working Papers Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Max Planck Institute for the Study of Societies Paulstr. 3 | 50676 Cologne | Germany Tel. +49 221 2767-0 Fax +49 221 2767-555 www.mpifg.de [email protected] Beckert, Streeck (Hg.): Die deutschen Sozialwissenschaften und die Gründung des MPIfG 3 Inhalt Vorwort 5 Einleitende Bemerkungen Wolfgang Streeck 7 Die pragmatische Wende: Die Max-Planck-Gesellschaft und die Gründung des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Ariane Leendertz 9 Die Gründung eines Max-Planck-Instituts: Methoden und Prinzipien bei Institutsgründungen – Ein Astrophysiker und die Sozialwissenschaften Reimar Lüst 19 Zur pragmatischen Wende in der deutschen Soziologie Franz-Xaver Kaufmann 29 Literatur 33 Referentin und Referenten 34 Beckert, Streeck (Hg.): Die deutschen Sozialwissenschaften und die Gründung des MPIfG 5 Vorwort Im akademischen Teil des Institutstags am 3.
    [Show full text]
  • Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden — Mfs-Handbuch —
    Anatomie der Staatssicherheit Geschichte, Struktur und Methoden — MfS-Handbuch — Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Angela Schmole: Hauptabteilung VIII. Beobachtung, Ermittlung, Durchsuchung, Festnahme (MfS-Handbuch). Hg. BStU. Berlin 2011. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421300977 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Vorbemerkung Das Handbuchprojekt »Anatomie der Staatssicherheit« ist eines der ältesten Vorhaben des Forschungsbereiches der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Es wurde bereits im Jahr 1993 begonnen – wenige Monate nach der Gründung der Abteilung »Bil­ dung und Forschung« und stellt dem wissenschaftlichen Fachpublikum wie auch anderen interessierten Nutzern von Stasi-Akten in kontinuierlich erscheinenden Teillieferungen umfassendes Grundwissen zum MfS zur Verfügung: die Entwicklung der Gesamtinstituti­ on MfS in ihrem historischen Kontext, die Geschichte seiner wichtigsten Arbeitsbereiche, grundlegende Darlegungen zu den hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeitern sowie verschiedene Übersichten und Materialien zur Struktur des MfS und ihrer Entwicklung, Kurzbiographien des Leitungspersonals und eine Edition der wichtigsten Grundsatzdoku­ mente. Das »MfS-Handbuch« folgt der Verpflichtung der BStU zur »Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes durch Unterrichtung der Öffentlichkeit über Struk­ tur, Methoden und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes«
    [Show full text]
  • Rheinland-Pfalz, Der Wein Und Europa 1970–1990
    Heinrich Küppers Rheinland-Pfalz, der Wein und Europa 1970–1990 Tafelwein und Edeltropfen – der europäische Weinmarkt in seinen schwierigen Anfängen Am 17. Mai 1987 wählten die Bürger von Rheinland-Pfalz einen neuen Landtag. Bei diesem Urnengang büßte die bis zu diesem Zeitpunkt allein regierende CDU fast sieben Prozentpunkte ein. Die Verluste waren gleichbedeutend mit einem Verlust der absoluten Mehrheit, so dass sich die Partei gezwungen sah, eine Koa- lition mit den Liberalen einzugehen, die dann bis zum November 1988 unter dem Ministerpräsidenten Bernhard Vogel amtierte. Helmut Kohl, bis 1976 selbst Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und in der Folge zunächst Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion und von 1982 an Kanzler der Bundesrepublik, führt in seinen Erinnerungen einige Gründe für die herben Einbußen seiner Partei an. Dazu zählte für ihn auch und vor allem der „massive Verdruss“ über die „Brüsseler Agrarpolitik mit all ihren negativen Aus- wirkungen“. Dieser habe, so Kohl, zu erheblichen „Wahlenthaltungen“ zu Lasten der CDU geführt. Für den damals in Bonn amtierenden Kanzler gab es, obwohl überzeugter Europäer, keinen Zweifel daran, dass der gemeinsame Agrarmarkt verantwortlich war für das „eigentliche Problem“ der Bauern und Winzer, nämlich die Über- produktion.1 Kohl indes sah in dieser unerfreulichen Entwicklung lediglich eine 1 Helmut Kohl, Erinnerungen 1982. München 2005, S. 526. Kohl bezieht sich hier eindeutig auf die Landtagswahl von 1987 in Rheinland-Pfalz. Möglicherweise hat er dabei Erfahrungen aus Niedersachsen mitbedacht. Auch hier hatte die CDU ein Jahr zuvor stark an Stimmen verloren (minus 6,2 %) und auch hier hatte die CDU, die zuvor alleine die Regierung gestellt hatte, eine Koalition mit den Liberalen bilden müssen.
    [Show full text]
  • The Last Prisoners of World War II
    Pace International Law Review Volume 9 Issue 1 Summer 1997 Article 14 June 1997 The Last Prisoners of World War II Margaret M. Mastroberardino Follow this and additional works at: https://digitalcommons.pace.edu/pilr Recommended Citation Margaret M. Mastroberardino, The Last Prisoners of World War II, 9 Pace Int'l L. Rev. 315 (1997) Available at: https://digitalcommons.pace.edu/pilr/vol9/iss1/14 This Article is brought to you for free and open access by the School of Law at DigitalCommons@Pace. It has been accepted for inclusion in Pace International Law Review by an authorized administrator of DigitalCommons@Pace. For more information, please contact [email protected]. COMMENT THE LAST PRISONERS OF WORLD WAR Ill Margaret M. Mastroberardino I. INTRODUCTION "To the victor belong the spoils of the enemy."2 The Ro- mans exhibited treasures captured from their prisoners; Napo- 3 leon did the same almost two thousand years later. Throughout world history, looting treasures belonging to ene- mies in times of war has been a constant.4 Looting occurred as recently as the Persian Gulf War, where Saddam Hussein re- moved collections of cultural property from Kuwait. At the end of the 19th century, an idea emerged that cultural objects should be protected from armed, military conflict.5 As a result, the Hague Conventions of 1899 and 1907 included provisions designed to "protect cultural institutions, historical monuments and works of art from premeditated seizure, destruction, or damage."6 During World War II, Adolph Hitler and his Nazi soldiers wrought havoc on Europe. In their quest to establish a superior 1 "They are the last prisoners of World War II, about to emerge from the dark rooms where they were locked away 50 years ago." Jack Kelly, The Spoils of War/ Show Ignites Debate Over Ownership, USA TODAY, March 3, 1995 at 1D.
    [Show full text]
  • 0X0a I Don't Know Gregor Weichbrodt FROHMANN
    0x0a I Don’t Know Gregor Weichbrodt FROHMANN I Don’t Know Gregor Weichbrodt 0x0a Contents I Don’t Know .................................................................4 About This Book .......................................................353 Imprint ........................................................................354 I Don’t Know I’m not well-versed in Literature. Sensibility – what is that? What in God’s name is An Afterword? I haven’t the faintest idea. And concerning Book design, I am fully ignorant. What is ‘A Slipcase’ supposed to mean again, and what the heck is Boriswood? The Canons of page construction – I don’t know what that is. I haven’t got a clue. How am I supposed to make sense of Traditional Chinese bookbinding, and what the hell is an Initial? Containers are a mystery to me. And what about A Post box, and what on earth is The Hollow Nickel Case? An Ammunition box – dunno. Couldn’t tell you. I’m not well-versed in Postal systems. And I don’t know what Bulk mail is or what is supposed to be special about A Catcher pouch. I don’t know what people mean by ‘Bags’. What’s the deal with The Arhuaca mochila, and what is the mystery about A Bin bag? Am I supposed to be familiar with A Carpet bag? How should I know? Cradleboard? Come again? Never heard of it. I have no idea. A Changing bag – never heard of it. I’ve never heard of Carriages. A Dogcart – what does that mean? A Ralli car? Doesn’t ring a bell. I have absolutely no idea. And what the hell is Tandem, and what is the deal with the Mail coach? 4 I don’t know the first thing about Postal system of the United Kingdom.
    [Show full text]
  • Le Guide Des Transferts B
    LeMonde Job: WMR3497--0001-0 WAS TMR3497-1 Op.: XX Rev.: 23-08-97 T.: 08:42 S.: 75,06-Cmp.:23,09, Base : LMQPAG 53Fap:99 No:0045 Lcp: 196 CMYK b TELEVISION a RADIO H MULTIMEDIA CINÉMA FRANCE-CULTURE Des centaines « Stavisky... » « L’Histoire La légende immédiate » : de solutions d’un escroc portraits de gens de jeux hors du commun de maisons. Page 29 filmée par Alain Resnais. Page 22 à télécharger. Page 28 b b b b b TF1 FR 2 Le guide des transferts b b b FR 3 bbbbb Canal + Chambardement dans toutes les grandes chaînes. Signe des temps, cette fois il a pour théâtre le secteur de Portraits l’information, ce qui situe les enjeux de l’année qui vient. d’internautes Guillaume Durand, Patrick de Carolis, Albert du Roy, Michel Field, Paul Amar, d’autres encore, changent remarquables (5) de chaîne comme de club de football. Petit guide pour La princesse Liz crée son royaume s’y retrouver. Pages2à5 sur Internet. Pages 26 et27 SEMAINE DU 25 AU 31 AOÛT 1997 LeMonde Job: WMR3497--0002-0 WAS TMR3497-2 Op.: XX Rev.: 23-08-97 T.: 08:42 S.: 75,06-Cmp.:23,09, Base : LMQPAG 53Fap:99 No:0010 Lcp: 196 CMYK RENTRÉE LE GUIDE DES TRANSFERTS La valse des stars de l’information tissement reprennent elles aussi leur ser- rédaction mécontente de sa hiérarchie et Qui aurait pensé, à la rentrée 1996, vice sur leur chaîne, à quelques « débar- pressée d’entreprendre une réforme pro- marquée par les retombées qués » près dans un désintérêt quasi fonde du JT.
    [Show full text]