Das Marktkirchenmagazin

Evangelische Marktkirchen Gemeinde

Ausgabe 18/ März 2015 – Mai 2015 EDITORIAL

Gönn‘ Dir eine Auszeit …

Es war bei einem Spiel der Lebens- und Glaubensweg ein Stück Übrigens: nach der Auszeit drehten Volleyball-Damen unseres VC vorankommen möchten. Einschnitt die Damen vom VC Wiesbaden so Wiesbaden – immerhin spielen die für alle, die den roten Faden verloren richtig auf, sie gewannen den zwei- in der 1. Frauen-Bundesliga – gegen haben, die von Alltagstrott, Routine ten Satz und dann auch das Spiel. den Spitzenclub und Pokalsieger aus und Verbissenheit regiert werden und Das kann ein gutes Beispiel auch für Vilsbiburg: Im zweiten Satz lagen deren Freude auf das Leben auf der uns und unser „Spiel des Lebens“ „unsere“ Damen zurück, es lief die Strecke zu bleiben droht. Neuanfang sein… entscheidende Phase des Satzes, für alle, die Fehler und Versäumnisse und es war unglaublich spannend. korrigieren möchten, die sich von Mit den besten Wünschen für eine Mitten hinein in diese Spannung unnötig mitgeschlepptem Ballast heilsame Passions- und Osterzeit nahm der Wiesbadener Trainer für befreien möchten. und herzlichen Grüßen vom ganzen die Mannschaft eine „Auszeit“ – Marktkirchen-Team, das Spiel wurde unterbrochen, der Ich brauche diese „Auszeit“, damit Trainer konnte mit den Spielerinnen es mir nicht geht wie dem erschöpf- Ihr sprechen und ihnen neue taktische ten Holzfäller, der Zeit und Kraft Pfarrer Holger Saal Anweisungen geben. Er munterte die verschwendete, weil er mit einer Mannschaft auf und gab ihnen neue stumpfen Axt arbeitete, und der, da- Motivation. rauf aufmerksam gemacht, antwor- tete, er habe keine Zeit, um die Klinge So eine Auszeit, wurde mir klar, zu schärfen. kann tatsächlich eine heilsame Unterbrechung sein, eine Chance zu Ich brauche diese „Auszeit“, um mei- neuer Konzentration und Motivation. ne oft abgestumpften Sinne wieder Genau das will auch die Passionszeit neu zu schärfen und zu öffnen – für für uns Menschen sein: Zeit zum die leisen Töne und die unschein- Atemholen für alle, die leer und aus- baren Dinge, die mich zum Staunen gebrannt durchs Leben hetzen und bringen und zu einem wacheren wieder auftanken wollen. Denkpause Leben führen wollen. Ich brauche für alle, die ihre innere Einstellung diese „Auszeit“ und ich bin froh, dass überprüfen möchten, die neu nach sie im liturgischen Kalender ihren ihrer Mitte suchen und auf ihrem festen Platz hat.

2 2 2 Am Samstag, dem 4. April 2015, findet in der Marktkirche um 22.00 Uhr die alljährliche Feier der Osternacht statt. In dieser Nacht warten in aller Welt Christen auf die Botschaft von der Auferstehung ihres Herrn, um sie Ostern in ihren Gottesdiensten zu feiern. Die Liturgie und Ordnung dieses nächtlichen Gottesdienstes folgt dem uralten Brauch, den auferstandenen Christus als das Licht der neuen Schöpfung Gottes zu feiern. Pfarrer und Chor ziehen mit der Osterkerze in die dunkle Kirche ein und reichen das Licht an die Gemeinde weiter. Die festliche Liturgie wird von den Pfarrern der Marktkirche sowie der Schola der Marktkirche gestaltet.

zum Austragen unseres Gemeindebriefes wird Hilfe gesucht Die Marktkirchengemeinde bedankt sich an dieser Stelle zunächst sehr herzlich bei allen Austräger/innen unseres Gemeindebriefes für ihre fleißige Arbeit! Durch zwei Krankheitsfälle benötigen wir zur Zeit Ihre besondere Hilfe und suchen für ein großes Austragungsgebiet (110 „Carillon“-Exemplare) ein oder zwei Austräger/innen im Bereich der Bierstadter und Frankfurter Straße. Falls Sie daran interessiert sind oder eine(n) zuverlässige(n) Austräger/in kennen, bitten wir um Ihre baldige Nachricht:

Gemeindebüro, Frau Wagner Telefon 0611 - 900 16 11 Bürozeiten: dienstags und mittwochs von 9:00 bis 13:00 Uhr, donnerstags von 14:00 bis 17:30 Uhr

Biblischen Redewendungen auf die Spur gehen in der Passionszeit „Die Hände in Unschuld waschen“

„Von Pontius zu Pilatus“, „Sich Asche aufs Haupt streuen“ und „Das verlorene Paradies“. Oder „Das war der Sündenfall“, „Diener zweier Herren“ und „Den Balken im eigenen Auge nicht sehen“. Es geht aber noch weiter: „Wie ein Rufer in der Wüste“, „In Sack und Asche gehen“ und „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Solche Redewendungen – und viele mehr – gehören längst zum Alltag, haben aber ihren Ursprung in der Bibel. Nicht wenige haben direkt oder indirekt mit der Passion Zwischen- Jesu zu tun. Wo r t Während der Passionszeit wird jeden Mittwoch um 12 Uhr bei der „Zwischenzeit“ eine solche biblische Redewendung erläutert und im Gewölbekeller der Marktkirche über die Aktualität der KlangZeit Redewendung nachgedacht. In der Stille beim Kerzenschein lässt sich über den persönlichen Stille Bezug meditieren.

Also herzliche Einladung jeden Mittwoch – mit dem Aschermittwoch beginnend – zu der sieben- Text: wöchigen Reihe! Das Dreieck „Wort – Klang – Stille“ bildet den Schwerpunkt der Meditation. Dr. Jeffrey Myers

2 3 2 KIRCHENVORSTAND

Liebe Gemeinde,

am 26. April wird der neue Kirchen­ In den nächsten Wochen werden sich zugleich kritisch mit ihr und den vorstand gewählt, der im Sep- Sie auch die per Post verschickten Anliegen aller Reformatoren ausein- tember seine Arbeit aufnehmen Unterlagen für die Wahl erhalten. Sie andersetzen. Die Vorbereitungen für wird. Während die Vorbereitungen können Ihre Stimme selbstverständ- die verschiedensten Veranstaltungen für diese Wahl auch bei uns bis- lich per Briefwahl abgeben, wenn Sie auch der EKHN sind bereits in vollem lang mehr im Hintergrund getrof- am 26. April verhindert sein sollten, Gang und reichen von geplanten fen worden sind – so musste der persönlich in das Wahlbüro zu kom- Ausstellungen über touristische amtierende KV z.B. die Zahl der zu men. Es wird im „Haus an der Markt- Angebote wie dem Erschließen eines wählenden Mitglieder festlegen oder kirche” eingerichtet und von 9.00 Luther-Wanderweges bis hin zu über den Wahlmodus entscheiden bis 15.00 Uhr geöffnet sein. Wichtig Vortragsreihen, Gesprächsrunden – werden sie in den kommenden ist vor allem, dass Sie von Ihrem und einem zentralen Kirchentag in Monaten sicher intensiver von Wahlrecht Gebrauch machen, denn Wittenberg selbst. Wiesbaden wird Ihnen wahrgenommen werden. So damit entscheiden Sie auch über dabei eine besondere Rolle spielen, ergeht schon heute eine herzliche die Zukunft unserer Gemeinde: Der denn das für die Konfirmanden un- Einladung an Sie, an der Gemeinde­ von Ihnen gewählte Kirchenvorstand serer Stadt seit Jahren angebotene versammlung teilzunehmen, wird ja in den kommenden sechs Konfi-Camp soll 2017 in Wittenberg die am 22. März im Anschluss an Jahren die Geschicke der Gemeinde und damit im Zentrum aller Veran- den Gottesdienst im „Haus an der maßgeblich mitbestimmen. Diese staltungen stattfinden. Den jungen Marktkirche” stattfinden wird. Dort Aufgabe ist gerade in einer Zeit von Menschen dieses Konfirmanden- werden sich die Kandidaten Ihnen, großer Bedeutung, in der überall sehr Jahrgangs wird damit die einmalige der Gemeinde, persönlich vorstellen. massive und oft auch schmerzliche Gelegenheit geboten, eine wichtige Die aber auch schon davor veröf- Einsparungen vorgenommen werden Stätte der Reformation persönlich fentlichte und einsehbare Kandida- müssen, die sich nicht nur bei uns kennenzulernen. Außerdem wird der tenliste ist in den letzten Monaten auf die Struktur der Gemeinden zentrale Festgottesdienst der EKHN von einem Benennungsausschuss auswirken werden. am 31. Oktober in der Marktkirche, erarbeitet worden. Sowohl von der dem Nassauer Landesdom, gefeiert Altersstruktur her, als auch von der In die Amtszeit des nächsten werden. Zahl der unterschiedlichen Berufe Kirchenvorstandes wird auch das und damit der in den KV einzubrin- Festjahr zum Gedenken an die Für heute grüße ich Sie sehr herzlich, genden Qualifikationen spiegeln die Reformation 1517 fallen. Dieses Ihre Kandidaten die Vielfalt wider, die Jubiläum soll freilich nicht nur die Margot Klee in unserer Gemeinde zu finden ist. Reformation feiern, sondern wird

2 4 2 Faschingsparty Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Kuchen werden Themen ausführlich Uhr und heißt „Cattu- Traumfänger- besprochen, die den Eltern am Herzen Am 11. und 12. Februar fanden unsere Mitmach- Programm”. liegen. Faschingspartys statt. Die Gruppen feierten unter dem Thema „ Piraten Fortbildung Erste-Hilfe-Kurs für Kinder und Seeräuber“ sowie „ Märchen“. Die Gruppenräume wurden dem Thema Am Montag, dem 16. und am Im Rahmen der Vorschulerziehung entsprechend geschmückt. Zum Früh- Dienstag, dem 17. März 2015 ist die bieten wir unseren Vorschulkindern stück gab es Vollkornbrot, Frischkäse, Kindertagesstätte geschlossen. Das einen Erste-Hilfe-Kurs am 13. und Karotten und Petersilie. Am Nachmittag gesamte Team nimmt im Rahmen der 20. April an. Die Kinder lernen unter hatten dann die Kinder bei Musik, Tanz, Qualitätsentwicklung der Ev. Kirche in anderem, wie man Verbände und Spielen und einem kalten Buffet mit Hessen und Nassau an einer Fort- Pflaster bei kleineren Verletzungen ihren Erzieherinnen viel Spaß. bildung teil. Thema der Fortbildung anlegt. Auch der richtige Gebrauch ist die Konzeption in Bezug auf die der Notrufnummer 112 wird geübt. Kinder-Musik-Festival Raumgestaltung. Zum Abschluss bekommen die Kinder einen „Erste-Hilfe-Pass“. Am Montag, dem 23. Februar, besu- Elternnachmittage Für das Kinder- chen die Kinder, die ab September Kindergartengottesdienste gartenteam: 2015 Vorschulkinder werden, das Am 18. März und 19. März 2015 Claudia Kinder- Musik- Festival im Montes- finden unsere Elternachmittage mit Jeden Dienstag um 11.00 Uhr mit von Hoeßle sori Kinderhaus am Elsässer Platz. individuellen Gesprächsthemen und Pfarrer Dr. Saal in der Marktkirche Bastelangeboten statt. Bei Kaffee und

Evangelisches Dekanat Wiesbaden Wir freuen uns auf einen spannenden Tag und auf viele Anmeldungen! Evangelisches Dekanat Wiesbaden Kinder Kirchen Tag

Sonntag, 22. März 2015 Sonntag, 22. März 2015

Kleiner Mann – Ganz groß!

Wir laden alle Kinder ab 4 Jahren ganz herzlich ein, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und anschließend einen Tag mit Spielen und vielen anderen kreativen Aktivitäten zu erleben. Wir laden alle Kinder ab 4 Jahren ganz herzlich ein, gemeinsam GottesdienstDer zuKinderkirchentag feiern und beginnt um 10:30 Uhr und endet nach einem gemeinsamen Abschluss um 15:00 Uhr. Er findet statt in und um die anschließend einen Tag mit Spielen und vielen anderen kreativen AktivitätenEv. Thomaskirche, zu erleben. Richard-Wagner-Str.88, 65193 Wiesbaden

Der Kinderkirchentag beginnt um 10:30 Uhr und endet nach einem gemeinsamen DieAbschluss Kosten für jedes um Kind 15 betragen: Uhr. 5,00 €.

Er findet statt in und um die Ev. Thomaskirche, Richard-Wagner-Str.88, 65193Genauere Wiesbaden Informationen und Voranmeldungen können bei Die Kosten für jedes Kind betragen: 5,00 Euro Pfarrer Holger Saal [email protected] oder 0179-693 56 08) Genauere Informationen und Voranmeldungen können bei Pfarrer Holgereingeholt Saal werden. ([email protected] oder 0179-693 56 08) eingeholt werden. Wir freuen uns auf einen spannenden Tag und auf viele Anmeldungen!

2 5 2 geboren am 24.09.1962 in Wiesbaden. Verheiratet, ein Sohn. Schulzeit und Ausbildung zur Erzieherin habe ich auch in Wiesbaden absolviert.Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren als Erzieherin in der Kindertagesstätte der Ev. Marktkirchengemeinde und bin seit 2013 stellvertretende Leiterin.

Welche Fehler entschuldigen Sie Ihr Traum vom Glück? Was verbindet Sie mit der am ehesten? Gesund und ohne Sorgen auch im Marktkirche? Kleine Alltagslügen. Alter leben zu können. Mit der Marktkirche verbinden mich viele unvergessliche Momente, die Ihre liebsten Romanhelden? Was wäre für Sie das größte ich nicht missen möchte. Frodo und Sam aus „Herr der Ringe” Unglück? Ich habe in der Marktkirche gehei- und das Ermittlerteam Carl Morck Durch Krankheit oder einen Unfall ratet, unser Sohn Niklas wurde hier und Assad von Jussi Adler Olsen. meine Familie zu verlieren. getauft und konfirmiert. Nicht zu vergessen mein Wohnen Ihre Lieblingsmaler? Ihre Lieblingsfarbe? in der Turmwohnung der Marktkir- Marc Chagall. Blau, grün und auch die Herbstfar- che. Es war zum Teil abenteuerlich, ben. aber wir hatten auch viele schöne Ihr Lieblingskomponist? Momente in der Zeit von 1985 bis George Gershwin, Maurice Ravel. Ihre Lieblingsblume? 1993. Danach haben wir bis 2004 Die Boten des Frühlings: Schnee- im Gemeindehaus der Marktkirche Welche Eigenschaften schätzen glöckchen, Tulpen, Osterglocken… gewohnt. Ebenso sehr schöne und Sie bei einem Mann am meisten? unvergessliche Ereignisse waren die Verlässlichkeit, Verantwortungsbe- Ihre Lieblingsschriftsteller? beiden Reisen nach Israel mit Herrn wusstsein, Vertrauen. J.R.R. Tolkien, Jules Verne und viele Krause. skandinavische Schriftsteller. Welche Eigenschaften schätzen In Wiesbaden zu leben/zu arbeiten Sie bei einer Frau am meisten? Ihre Helden in der Wirklichkeit? bedeutet für Sie? s.o. Menschen, die im täglichen Leben In der Innenstadt zu arbeiten, im anderen helfen. Grünen zu wohnen. Ihre Lieblingstugend? Geduld und Toleranz. Ihre Helden in der Geschichte? Was ist für Sie das größte Anne Frank, Hans und Sophie Scholl. Unglück? Ihre Lieblingsbeschäftigung? Davor wurde ich bis jetzt bewahrt. Lesen, Musik hören, Musicalbesuche, Ihre Lieblingsnamen? Zeit mit Familie und Freunden ver- Anna, Felix, Niklas und Ruben. Wo möchten Sie leben? bringen Dort, wo die wichtigsten Menschen Welche Reform bewundern in meinem Leben wohnen, in Wies- Ihr Hauptcharakterzug? Sie am meisten? baden! Pünktlich, familiär. Gleichberechtigung der Frauen.

Was ist für Sie das vollkommene Was schätzen Sie bei Ihren Ihre gegenwärtige irdische Glück? Freunden am meisten? Geistesverfassung? Gesund und zufrieden zu leben. Zuverlässigkeit. Immer neugierig sein und bleiben.

Ihr größter Fehler? Ihr Motto? Oft zu vertrauensselig zu sein. Fröhlich sollten wir den Tag beginnen!

2 6 2 Seit vielen Jahren gibt es gute und gespräch“ lädt die Geschwister dass die Stadt von Sonnenberg stabile Beziehungen zwischen un- von St. Bonifatius an jedem ersten natürlich anders aussieht, als vom serer evangelischen Marktkirchen- Mittwoch im Monat ein – dann, und Schelmengraben aus. Nach dem gemeinde und unserer katholischen nur dann, findet das Mittwochsge- Stück konnten wir uns im Gemein- Schwestergemeinde St. Bonifatius. spräch um 19.00 Uhr statt. dehaus treffen, um uns über den Leider mussten wir gemeinsam Abend auszutauschen. Den nächs- feststellen, dass die regelmäßig im 2. Der ten Termin für einen gemeinsamen „Ökumenische Theater- Text: Wechsel zwischen Marktkirche und kreis“ ist tatsächlich neu und Theaterbesuch gibt es auch schon: Pfr. Holger Saal Roncalli-Kapelle gefeierten ökume- entspringt der Überlegung, dass Das Schauspiel „Onkel Wanja“ nischen Andachten mit anschließen- gemeinsame Theaterbesuche in von Anton Tschechow, am Diens- dem gemütlichem Beisammensein ausgewählten Stücken eine sehr tag, 26. Mai, im Kleinen Haus um im Ratskeller nur noch von sehr interessante Sache sein können! Den 19.30 Uhr. Kartenwünsche bitte wenigen Menschen besucht wurden. ersten gemeinsamen Theaterbesuch an Frau Hartmann im Pfarrbüro, Tel. Daher haben wir beschlossen, unse- hat es bereits am 11. Februar um 900 16 13. re ökumenischen Beziehungen auf 19.30 Uhr im Kleinen Haus gegeben, neue Füße zu stellen und haben uns eine schöne Gruppe von etwa 20 Wir freuen uns, wenn die Idee von gleich zwei neue Veranstaltungsfor- Menschen aus beiden Gemeinden gemeinsamen Theaterbesuchen mit men überlegt: hat gemeinsam das Stück „Die anschließendem Beisammensein Träume der Armen – Die Ängste Gestalt gewinnt und mit Leben er- 1. Die erste Gruppe ist gar nicht neu, der Reichen“ gesehen. Das Stück füllt wird und laden Sie ganz herzlich sie existiert schon und wird erwei- handelte vom Leben in unserer Stadt dazu ein! tert: Das „Geistliche Mittwochs- Wiesbaden und z.B. auch davon,

Konfirmationsjubiläum der Jahrgänge 1955 und 1965

Konfirmiert zu werden bedeutete in früheren Zeiten, aus schnell nur eine ferne Erinnerung? Und: Wer ist aus mei- der Schule zu kommen und meist auch, in das Berufs- nem Konfirmationsjahrgang noch da? leben einzutreten. Die Konfirmation war ein Übergang in Wie auch immer unsere Lebenswege verlaufen sind, las- eine neue Lebensphase. Das ist bei heutigen Konfirman- sen Sie sich herzlich einladen zur den sicher nicht mehr so, aber vielleicht noch bei Ihnen, Goldenen und Diamantenen Konfirmation die Sie vor 50 oder 60 Jahren konfirmiert wurden. am Sonntag, 3. Mai 2015, um 10.00 Uhr in der Deshalb laden wir als Marktkirchengemeinde Sie ganz Marktkirche. herzlich dazu ein, sich in einem feierlichen Gottesdienst Anschließend laden wir die Jubiläumskonfirmanden und an Ihre eigene Konfirmation zu erinnern. Die Konfirmation ihre Partner herzlich ein zu einem kleinen Empfang ins ist eine Bestärkung und Bekräftigung der eigenen Taufe, „Haus an der Marktkirche“. und so dient ein solches Konfirmationsjubiläum immer Ob Sie in der Marktkirche oder in einer anderen Kirche auch dazu, sich des eigenen Glaubens zu vergewissern. konfirmiert wurden: Wir freuen uns, mit Ihnen gemein- Wie ist es mir in den letzten 50, 60 Jahren mit Glaube sam diesen besonderen Tag zu begehen. Melden Sie sich und Kirche ergangen? Wie hat sich der Glaube in meinem bitte im Pfarrbüro der Marktkirchengemeinde an, Telefon Leben bemerkbar gemacht? War er immer präsent oder 0611 – 900 16 13.

2 7 2 als Pfarrer war es eine interessante wirklich „ankommt“. Und darum und spannende Erfahrung, „hinter die ging es: Der Kater hat einen Kuchen Kulissen“ zu schauen – im wahren gebacken und gibt allen Freunden Sinn des Wortes! Zunächst konnten ein Stück ab. Mmmh, schmeckt gut, wir sämtliche Bühnen des Theaters aber eine Zutat fehlt noch. Der Bär besichtigen, samt der dahinter auf- wünscht sich Honig, der Pinguin gebauten Kulissen, wir durften alle Fisch, der Löwe will Fleisch, der Hase Werkstätten besichtigen und durften Möhren und der Affe Bananen. Allein den anmutigen und grazilen Tänze- das Schwein gibt sich mit den Resten rinnen bei ihrer Probe zuschauen … zufrieden. Wie die ganze Sache dann da standen alle Münder offen! ausgeht, das ist höchst amüsant Und es wurde noch spannender: Wir und für die Kinder war es ein Riesen- konnten die Produktion des Kinder- Spaß. „Das wollen wir nochmal ma- Dass schon die ganz Kleinen für stückes „Kater´s Kuchen“ begleiten, chen“, war die einhellige Meinung der das Theater zu interessieren, ja, zu mit Regisseurin und Schauspielerin kleinen Theater-Kritiker! begeistern sind – diese Erfahrung sprechen und noch vor der offiziellen Text: konnten wir im Januar machen, als Premiere eine Aufführung des Stücks Holger Saal 18 Kinder unserer Kindertagesstätte besuchen, nach der unsere Kinder – die Gelegenheit zu einer Produk- als Zielgruppe waren sie ja wirklich tionsbegleitung im Staatstheater „Experten“ – hinterher ganz begei- Wiesbaden hatten. Für die Kinder, stert waren und die Regisseurin sich die Erzieherinnen und auch für mich sicher sein konnte, dass ihr Stück

2 8 2 TERMINE

Gottesdienste in der Marktkirche

Sonntag, 1.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche)· Pfr. Fromme

Sonntag, 8.3. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Dr. Myers

Donnerstag, 12.3. 17.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Propst Albrecht

Sonntag, 15.3. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Dr. Saal

Sonntag, 22.3. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Fromme 10.45 bis Kinderkirchentag in der Thomaskirche, 15.00 Uhr Treffpunkt um 10.30 Uhr vor der Marktkirche

Donnerstag, 26.3. 18.00 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfr. Dr. Töpelmann

Sonntag, 29.3. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Dr. Saal

Gründonnerstag, 2.4. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch)· Pfr. Fromme

Karfreitag, 3.4. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche)· Pfr. Dr. Saal

Karsamstag, 4.4. 22.00 Uhr Osternachtgottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch) ·alle Pfarrer

Ostersonntag, 5.4. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch)· Vikarin Kunz

Ostermontag, 6.4. 11.00 Uhr Osterspaziergang · Pfr. Dr. Myers 17.00 Uhr Gospelgottesdienst mit dem Gospelchor „Xang” · Pfr. Dr. Saal

Sonntag, 12.4. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Dr. Schulz

Sonntag, 19.4. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Dr. Saal 11.15 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 26.4. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Fromme (Kirchenvorstandswahl)

Donnerstag, 30.4. 18.00 Uhr Meditationsandacht · Pfr. Fromme

Sonntag, 3.5. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch)zur Feier der Goldenen Konfirmation· Pfr. Fromme

Sonntag, 10.5. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden · Pfr. Dr. Saal 11.15 Uhr Kindergottesdienst

Donnerstag, 14.5. 10.00 Uhr Gottesdienst (Himmelfahrt) · Pfr. Dr. Myers

Sonntag, 17.5. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Feier der Konfirmation (Gemeinschafts- und Einzelkelche)· Pfr. Dr. Saal 11.15 Uhr Kindergottesdienst

Pfingstsonntag, 24.5. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftskelch)· Pfr. Fromme

Pfingstmontag, 25.5. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Dr. Saal

Donnerstag, 28.5. 18.00 Uhr Meditationsandacht · Pfr. Dr. Saal

Sonntag, 31.5. 10.00 Uhr Gottesdienst · Pfr. Fromme

Sonntag, 7.6. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche)· Pfr. Dr. Saal 17.00 Uhr Bach-Vesper · Pfrin. Noschka 2 9 2 KIRCHENMUSIK

Musik im Gottesdienst Konzerte Sonntag Oculi, 08. März 2015, 10.00 Uhr Samstag, 07. März 2015, 19.00 Uhr Ensemble Mattiacum Wasser für Gakagati – Benefizkonzert zugunsten von Ruanda Bärbel Rath (Leitung) Werke von Bach, C. P. E. Bach, Karg-Elert, Widor u. a. Thomas J. Frank (Leitung und Orgel) Tatjana Ruhland (Flöte), Christian Schmitt (Orgel)

Karfreitag, 03. April 2015, 10.00 Uhr Samstag, 14. März 2015, 19.00 Uhr Bernd Osten (Flöte) Joh. Seb. Bach: Johannes-Passion Thomas J. Frank (Orgel) Verena Gropper (Sopran), (Altus) Andreas Weller (Tenor), (Bass) Karsamstag, 04. April 2015, 22.00 Uhr (Bass) Feier der Osternacht Bach-Ensemble Wiesbaden, Schola der Marktkirche (Leitung) Hans Uwe Hielscher (Leitung) Eintritt: € 8.- bis € 40.- Thomas J. Frank (Orgel) Karten unter www.bach-wiesbaden.de

Ostersonntag, 05. April 2015, 10.00 Uhr Samstag, 21. März 2015, 19.00 Uhr Nassauisches Blechbläser-Ensemble Felix Mendelssohn Bartholdy: PAULUS Thomas J. Frank (Orgel) Qiu Ying Du (Sopran), Diana Schmid (Alt) Miloš Buljaic´ (Tenor), Thomas Gropper (Bariton) Sonntag Rogate, 10. Mai 2015, 10.00 Uhr Rastislav Blansko (Chor) - Chor der Marktkirche Orgel und Trompete Ostböhmische Staatsphilharmonie Hradec Králové Martin Wollweber (Trompete) Thomas J. Frank (Leitung) Thomas J. Frank (Orgel) Eintritt: € 8,- bis € 40,-

Sonntag Exaudi (Konfirmation), 17. Mai 2015, 10.00 Uhr Karfreitag, 03. April 2015, 17.00 Uhr Marktkirchenchor Passionsmusik Thomas J. Frank (Leitung und Orgel) Joh. Seb. Bach (Fantasie und Fuge in c-Moll sowie Choralbearbeitungen) Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 10.00 Uhr Unbekannter Dresdner Meister (Glashütter-Passion) Wiesbadener Blechbläser Vokalsolisten und Mitglieder der Schiersteiner Kantorei Matthias Schädlich (Leitung) Martin Lutz (Leitung), Thomas J. Frank (Orgel) Thomas J. Frank (Orgel) Eintritt frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Sonntag, 17. Mai 2015, 19.00 Uhr Carillon-Führung 5. Wiesbadener Orgelspaziergang Samstag, 16. Mai 2015, 11.30 Uhr Drei Orgelkonzerte Carillon-Führung mit Thomas J. Frank 19.00 Uhr: Lutherkirche mit Jörg Endebrock 20.00 Uhr: St. Bonifatius mit 21.00 Uhr: Marktkirche mit Thomas J. Frank Werke von Dupré, Franck (Choral Nr. 3 in a-Moll) u. a. Eintritt: € 12.- (ein Glas Sekt inbegriffen)

2 10 2 Turmglockenspiel (Carillon) Carillon-Musik zur Marktzeit TÜREN AUF! Von Ostern bis zum Reformationstag samstags um 12.00 Uhr Marktkirche und Bonifatiuskirche gespielt von Thomas J. Frank und Hans Uwe Hielscher gemeinsam entdecken

Tägliche Glockenspielautomatik 09.00 Uhr, 12.00 Uhr, 15.00 Uhr, 17.00 Uhr

Bach-Vesper Sonntag, 03. Mai 2015, 17.00 Uhr Kantate 98 „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ Schiersteiner Kantorei Leitung: Prof. Martin Lutz Orgel: Hans Uwe Hielscher Kurzpredigt: Stadtkirchenpfarrer Dr. Jeffrey Myers Einführung in die Kantate um 16.30 Uhr

Herzliche Einladung zu den Essen Sie gerne in Gesellschaft, in einem Stadtkirchenführungen in Wiesbaden persönlichen Rahmen mit netten Im letzten Jahr entstand die Idee, die beiden zentral gelegenen Stadtkir- Menschen? Sie sind eingeladen chen, die evangelische Marktkirche und die katholische Bonifatiuskirche, die mit Ihrer historistischen Turmvielfalt unser Stadtbild so markant zum „Mittag Miteinander “ prägen, in ökumenischer Regie in regelmäßigem Turnus vorzustellen. Ohne die sandsteinernen beziehungsweise terrakottafarbenen Turmkronen von Bonifatius- und Marktkirche wäre das Stadtbild von Wiesbaden wohl für Donnerstag, den 28. Mai, 12.30 Uhr. undenkbar. Die beiden Gotteshäuser sind bis heute Ausdruck des gelebten Das Kochteam bereitet ein Gericht zu, das zum christlichen Glaubens über Jahrhunderte hinweg. Wer hat ihre Formen Frühling passt: erdacht und in steinerne Gestalt gebracht, wie sind Bilder und Symbole zu Vorsuppe, Quiche in mehreren Varianten, verstehen? Diese und viele weitere Fragen finden hier ihren Platz. auch vegetarisch, Dessert. An jedem 1. Samstag im Monat um 12.15 Uhr – Ort: Haus an der Marktkirche, Mauritiussaal (1.OG) mit der Musik des Turmglockenspiels beginnend – startet der Rundgang Beitrag: Um eine Spende am Ort wird gebeten. Über Ihre verbindliche Anmeldung freuen wir uns, vor der Marktkirche und schließt mit dem bitte bis Samstag, den 23. Mai 2015, Besuch der Bonifatiuskirche. bei Ursula Tischer-Bücking, Die Kosten betragen pro Person 4.- EUR, Tel.: 0611 – 910 39 30. Kinder gehen selbstverständlich gratis mit. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Termine: 7.3., 4.4., 2.5., 6.6.

2 11 2

Gruppen und Kreise Reisekreis im „Haus an der Marktkirche” Montag, 4. Mai, 19.00 Uhr: Vorbereitung Slowakeireise

Treffpunkt Marktkirche Enneagramm Donnerstag, 5. März, 19.00 Uhr: „Bist an Rhein und Jeweils donnerstags um 19.15 Uhr Main gewesen, auch am Hof zu Bieberich...“ – 26. März, 30. April, 28. Mai Goethes Aufenthalte in Wiesbaden 1814 und 1815, Dr. Rolf Faber, Vorsitzender des Vereins für Renovatio Nassauische Altertumskunde Donnerstag 19.3. um 19.15 Uhr

Meditationsgottesdienst Donnerstag, 30. April, 18.00 Uhr (Pfr. Fromme) Donnerstag, 28. Mai, 18.00 Uhr (Pfr. Saal) Stundenbibel Senioren Jeden Dienstag um 18.15 Uhr (außer 10. 3. und 7. 4.) Veranstaltungen der Marktkirchengemeinde mit Pfr. Fromme in den Seniorenstiften und der Seniorenresidenz Geistliches Mittwochsgespräch am Kurpark mit Pfarrer Fromme Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr (außer 8. 4. und 22. 4.) mit Pfr. Dr. Saal Seniorenstift Dr. Drexler, Parkstraße 8-10 Donnerstag 5. März 10.00 Uhr Gottesdienst Kaffeenachmittag Donnerstag, 16. April 10.00 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 13. Mai, 15.30 Uhr, Pfr. Dr. Saal mit Abendmahl Donnerstag, 7. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Mittag miteinander Donnerstag, 28. Mai, 12.30 Uhr Seniorenresidenz, Parkstraße 21 Telefonische Anmeldung bitte unter: Donnerstag, 5. März 14.30 Uhr Gottesdienst 0611-9103930 Donnerstag, 16. April 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ökumenischer Theaterkreis Donnerstag, 7. Mai 14.30 Uhr Gottesdienst Dienstag, 26. Mai, 19.30 Uhr, Staatstheater, Kleines Haus: A. Tschechow: „Onkel Wanja“. Hildastift, Hildastraße 2 Anschließend Beisammensein im Gemeindehaus Freitag, 6. März 16.30 Uhr Gottesdienst Freitag, 17. April 16.30 Uhr Gottesdienst Marktkirchenchor mit Abendmahl Jeden Freitag um 18.00 Uhr (Dr. Thomas Frank) Freitag, 8. Mai 16.30 Uhr Gottesdienst außer in den Schulferien Hildastift – Wohnpflegebereich Israelkreis Mittwoch, 18. März 16.00 Uhr Gottesdienst Montag, 11. Mai, 19.00 Uhr, Herr Krause Hildastift – Gesprächskreis „Gott und die Welt” Gemeinde unterwegs Donnerstag, 26. März 19.00 Uhr - Pfr. Fromme Freitag, 8. Mai, 16.00 Uhr; siehe Ankündigung Seite 16 Donnerstag, 30. April 19.00 Uhr - Ehepaar Siemer Donnerstag, 28.Mai 19.00 Uhr - Pfr. Fromme

2 12 2 Pfingsten 2015

Ist Pfingsten – das drittgrößte muss sich ändern, damit christliche Fest – eigentlich dar- der Gott der Liebe und der stellbar? Wo etwa gibt es in der Freude, der Gott der Wahrheit Marktkirche eine Darstellung von und der Gerechtigkeit sich zu Pfingsten? Die Geburt Jesu, die Hause fühlt. Passion, die Auferstehung, sie findet man schon – aber Pfings- Auf der Insel Zypern wird das ten, die Ausgießung des Heiligen Pfingstfest unter dem Namen Geistes, Geburtstag der Kirche? „Kataklismós“ gefeiert. Das Wort bedeutet „umwälzend“ Es gibt ein paar wenige Pfingst- und ruft Gewaltiges und Ver- symbole: Die Taube im Glasfenster heerendes hervor. Denn oder die bemalte Decke der Kanzel, genau so gewaltig und alles- die an die Feuerzungen jenes ersten auf-den-Kopf-stellend wie Pfingstfestes erinnert. Doch die Gottes Geist an jenem ersten sichtbarsten Zeichen des Heiligen Pfingsten kam, genau so Geistes in der Marktkirche sind die kraftvoll soll er auch heute Menschen, die in Christi Namen kommen und das Leben zusammenkommen – sonntags wie aufwirbeln und von Grund auf Paul Gerhardt zwischen den Sonntagen –, also erneuern. Damit er uns in neue Be- Sie, liebe Mitchristen, bezeugen den ziehungen setzen kann: zueinander, Heiligen Geist und machen ihn sicht- zu Menschen anderer Kulturen, auch bar, so wird Pfingsten dargestellt! zweite Strophe so beginnen: „Zieh zu ihm selbst. ein.“ Denn Gottes Geist soll nicht nur Der Lieddichter Paul Gerhardt wusste kommen, sondern vor allem ein- In dreierlei Weise wird der Heilige um das kraftvolle Wirken des Heiligen ziehen. In unsere Kirche. In unsere Geist von Paul Gerhardt beschrieben: Geistes zu Pfingsten. So hat er uns Welt. In unser Leben. Kein größeres als ein Geist, der lehrt, und als ein einen wunderschönen Pfingstchoral Kompliment hätte Gott den Seinen Geist der Freude und der Liebe. „Du geschenkt: „Zieh ein zu Deinen Toren“ mitgeben können, als deutlich zu bist ein Gott der Freuden“: Wie ein ro- heißt das Lied, das mit seiner bild- machen, er wolle in uns Menschen ter Faden zieht sich die Freude durch haften Sprache, seiner großen seine Wohnung einrichten. „Wer mich seine Lieder. Kein Wunder: Denn im Zuversicht und nicht zuletzt sei- liebt“, sagt Jesus, „der wird mein Neuen Testament wird die Freude als nen 13 Strophen „typisch Gerhardt“ Wort halten; und mein Vater wird ihn die Frucht des Geistes zusammen Text: ist. Anhand dieses Liedes findet man lieben, und wir werden zu ihm kom- mit der Liebe an erster Stelle gesetzt. Dr. Jeffrey Myers vielleicht eine neue Brücke zu Pfings- men und Wohnung bei ihm nehmen.“ Daher soll die Freude so etwas wie ten – eine Brücke, durch die Gottes ein Leitwort in unserem Leben sein, Geist uns bewegt, neue Sprache ver- Man sollte sich aber gefasst machen. sie dient der Orientierung. Fehlt die leiht und unserem Leben und unserer Denn wenn Gott einzieht, wird die Freude, dann ist man vermutlich Kirche eine neue Ausrichtung gibt. Wohnung und somit unser Leben auf falsch abgebogen. So möge Gottes den Kopf gestellt. Es ist nur logisch: Geist uns genau auf den Weg bringen, „Zieh ein“. Mit diesen Worten stimmt Wenn der Schöpfer des Alls – Gott wo Freude das Hauptwort ist. Zu Paul Gerhardt sein Lied an, und weil selber – einzieht, dann kann nicht Pfingsten 2015 – und weit darüber sie so wichtig sind, lässt er auch die alles beim Alten bleiben. Einiges hinaus!

2 13 2 , Finden Sie s heraus?

An dem großartigen Foto auf dem Titelblatt dieser Ausgabe, auf- genommen von Christof Eichner, können Sie es wieder mal beob- achten: Unsere Marktkirche bietet einzigartige Bildmotive. Das nehmen wir zum Anlass für eine neue Reihe in unserem „Carillon“: In den nächsten Ausgaben wird jeweils ein Aus- schnitt eines Motivs zu sehen sein, im Innenraum der Kirche oder auch an der Außenfassade, das als Detail aufgenommen von Ihnen, liebe Le- serinnen und Leser, erkannt werden soll! Um welches Detail handelt es sich? Lassen Sie sich inspirieren und gehen Sie auf die Suche, um die Lösung zu finden.

Unser erstes Bilderrätsel ist hoffent- lich nicht allzu schwer.

Text: Holger Saal Wenn Sie die Lösung wissen, rufen Sie bei Frau Hartmann im Pfarrbüro an (900 16 13) oder mailen sie an [email protected]. Unter allen richtigen Antworten werden drei Exemplare der neuen CD von Hans Uwe Hielscher „Say it with Music“ verlost. Viel Glück!

Neue Soeben erschienen CD ✹ Say it with Music Hans Uwe Hielscher an der Wurlitzer-Orgel im Paramount Theatre, Denver, Colorado (USA), einer der letzten großen Kinoorgeln aus der Zeit des Stummfilms. Einführungspreis € 10,-

Aus dem Inhalt: Medley “Say it with Music” (Irving Berlin), Zither-Ballade aus „Der dritte Mann“ (Anton Karas, Miss Marple Theme (Ron Goodwin), Ebb Tide (Robert Maxwell), Chattanooga Choo Choo (Harry Warren), Gospels und Spirituals u.v.m.

Erhältlich in der Marktkirche Wiesbaden und in den Pfarrbüros sowie bei Hans Uwe Hielscher, Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden, Telefon: 0611-303430, Mail: [email protected]

2 14 2 70 Jahre ist es her, dass für Deutsch- sellschaftlichen Versagens, das auch scher und wirtschaftlicher Positionen land mit dem Ende des Zweiten die Kirchen nicht verhindert haben. stellen. Alles, was sie tut, muss sich Weltkriegs eine neue Zeitrechnung an Jesus Christus messen.“ Genau begann. Als Bundespräsident hat Das Elend wurde beklagt, aber schon das war indes damals als Kriterium in der gerade gestorbene Richard von in der Spätphase der Weimarer Vergessenheit geraten. Ganz deutlich Weizsäcker, einst auch Präsident des Republik und den zwölf Jahren unter wurde Jung im Zusammenhang Deutschen Evangelischen Kirchen- den Nationalsozialisten hatten alle mit dem Holocaust. Er bezog klar tags, in seiner Rede zum 40. Jahres- Zeichen nicht gereicht, Schlimmeres Stellung zur sogenannten „Judenfra- tag der Kapitulation den 8. Mai 1945 zu verhindern, beziehungsweise sich ge“: „Da hätte man wirklich sagen als Tag der Befreiung bezeichnet. aufzulehnen. Gerade die Marktkir- müssen, was mit den Juden passiert, „Befreiung vom menschenverachten- chengemeinde gab sich angepasst ist nicht zu akzeptieren.“ den System der nationalsozialisti- und obrigkeitshörig. Sie galt als sche Gewaltherrschaft“. Für die Deut- Hochburg der nationalsozialistisch Millionen sind vor den Deutschen schen und Europäer in einem tief ausgerichteten, antisemitischen geflüchtet. Am Ende des Krieges sind traumatisierten Kontinent bedeutete Deutschen Christen, denen auch Millionen Deutsche geflüchtet. Auch er zunächst das Ende von Zerstörung Pfarrer Dr. Ernst-Ludwig Dietrich darum haben wir eine besondere Ver- und fortwährender Todesangst. Für angehörte, der offen Sympathie für antwortung den Flüchtlingen dieser Text: Wiesbaden, das wenige Wochen die Nazis zeigte und von den neuen Tage gegenüber – und nicht nur, weil Heinz-Jürgen zuvor, in der Nacht vom 2. zum 3. Herren zum Landesbischof ernannt wir sie vielleicht als Arbeitskräfte Hauzel Februar, noch den schwersten Bom- wurde. 1934 empfing er mit stolz gebrauchen könnten. Es ist zu Recht benangriff seiner Geschichte erlebt geschwellter Brust Reichsbischof seit 1945 oft genug angemahnt wor- hatte, endete der Krieg am 28. März Ludwig Müller, der von uniformierten den, dass vor allem wir Deutschen in mit dem Einmarsch der Amerikaner. SA-Männern mit dem Hitlergruß der Pflicht stehen, Lehren zu ziehen in den nassauischen Landesdom aus dieser Menschheitskatastrophe. Schwer geschlagen lag die Stadt geleitet wurde. In Zeiten schwerer Krisen welt- darnieder. Das alte Zentrum auf dem weit dürfen wir die Erkenntnisse in Areal des heutigen Quellenviertels Kirchenpräsident Volker Jung fand Erinnerung rufen und uns Sätze wie war ausgelöscht. Wie durch ein Wun- acht Jahrzehnte später bei einer die des Kirchenpräsidenten übertra- der überstand die Marktkirche trotz Veranstaltung in der Reihe „Treff- gend zu Herzen nehmen. Drum noch beträchtlicher Schäden diese Nacht. punkt Marktkirche“ kritische Worte einmal: „Kirche darf sich nicht in den Mahnend ragte das Gotteshaus zwi- zur Haltung der Evangelischen Kirche Dienst politischer und wirtschaft- schen dem entstellten Rathaus und gegenüber den Nationalsozialisten. licher Positionen stellen. Alles, was dem völlig zerstörten Lyzeum empor. Die Barmer Erklärung habe fest- sie tut, muss sich an Jesus Christus Die Verheerungen, die Trümmer und gelegt, dass es für Christen keine messen.“ Dann kann eigentlich nichts die menschlichen Katastrophen, die Gehorsamspflicht gebe, die über dem schief gehen. sich abgespielt haben, waren das Er- Anspruch Jesu Christi steht. „Kirche gebnis eines nationalen, gesamtge- darf sich nicht in den Dienst politi-

2 15 2 Ein Nachmittag im „Goldenen Rheinhessen“ Warum in die Ferne schweifen… Tages-Orgelfahrt nach

Der diesjährige Ausflug unserer Ge- die Ottonen und wiederum später die Am späteren Nachmittag werden wir meinde führt uns in die nähere Um- Staufer ihre Spuren an den Baulich- dann in einer typischen rheinhessi- gebung: Das rheinhessische Ingel- keiten hinterlassen. Die Kaiserpfalzen schen Straußwirtschaft einkehren heim mit seiner reichen Geschichte dienten den Herrschern als Unter- und den Tag bei einer zünftigen und seiner vielfältigen Gastronomie kunft, wenn sie in der Gegend waren. Vesper und einem guten Tropfen ist unser Ziel. Aber auch große Reichsversamm- ausklingen lassen. lungen, Synoden, Gerichtsprozesse, Zunächst lassen wir uns die alte Krönungen und imposante Feste Ausflug der Marktkirchengemeinde Kaiserpfalz zeigen. Von Kaiser Karl fanden hier statt. Die eindrucksvollen Mittwoch, 24. Juni 2015 dem Großen vor über 1200 Jahren als Zeugnisse jener Zeit werden uns vor Abfahrt 14.00 Uhr am Dernschen Palastanlage erbaut, haben später Ort fachkundig nahegebracht. Gelände

Gemeinde unterwegs Wandern im Wonnemonat Mai

Die Wandergruppe der Marktkirche trifft sich amFreitag, dem 8. Mai, um 16.00 Uhr an der Bushaltestelle Wies- baden Naurod-Erbsenacker. Sie erreichen diese Haltestel- le mit den Buslinien 21 oder 22. Text: Martin Kinkel Von dort wandern wir ca. 2 Stunden am Kellerskopf vorbei durch das Salzbachtal und das Goldsteintal in Richtung Tennelbachtal. Dort beenden wir an der Feldkapelle (http://stiftung-matth-7-12.de/html/feldkapelle.html) die Wanderung mit einer kleinen Andacht.

Für die Rückfahrt in die Stadt benutzen wir die Buslinie 8 ab Wiesbaden Bahnholz oder Eigenheim.

2 16 2 Freitag, 15. Mai 2015

Tages-Orgelfahrt nach Maria Laach

Direkt am malerischen Laacher See worden. An der Westwand des süd- Es sind nur noch wenige Plätze frei. wurde die mittelalterliche Klosteran- lichen Querhauses hängt außerdem Anmeldebögen liegen in der Marktkirche aus oder können angefordert werden bei: lage der Abtei Maria Laach erbaut. Sie eine Chororgel. Sie wurde 1998 von ist das Hauptziel einer Orgelfahrt, die der Firma Klais erbaut. Ev. Marktkirchengemeinde am Freitag, dem 15. Mai 2015, unter Hans Uwe Hielscher der Leitung von Kantor Hans Uwe Auf dem Weg nach Laach stehen Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden Hielscher stattfindet. Die sechstür- zwei weitere Besuche in der Nähe Tel. 0611 – 30 34 30 mige Benediktiner-Klosterkirche, das von Koblenz auf dem Programm: Am E-Mail: [email protected] Laacher Münster, gilt als eines der rechten Rheinufer, am Fuße des Wes- schönsten Denkmäler der romani- terwalds, wird in der Abteikirche im schen Baukunst aus der Salierzeit in Betzdorfer Ortsteil Sayn eine barocke Deutschland. Die Hauptorgel auf der Orgel erklingen, 1778 von den Gebr. Westempore der Abteikirche wurde Stumm aus Sulzbach (Hunsrück) im Jahre 1910 durch Georg Stahlhuth erbaut. Und auf der gegenüberlie- aus Aachen erbaut und ist zuletzt im genden Rheinseite in der über 2000 Jahre 2000 von der Orgelbaufirma Jahre alten Stadt Andernach hören Johannes Klais (Bonn) restauriert wir in der Ev. Christuskirche eine spätromantische Orgel der Gebr. Link aus dem Jahre 1914.

2 17 2 Eine runde Sache: Die ganze ESWE-Welt zum Anklicken!

moderner

einfacher

Global Mögen Sie dieses Wort noch hören? Was Werkzeuges für ihre Zwecke; der Fall der Unbekannten in dieser Rechnung vor? Ich verbinden Sie mit diesem Wort? Mauer brachte neben Vereinigung aber muss gestehen, dass ich mich manchmal Wie so vieles im Leben ist auch eine auch Verunsicherung durch machtpoliti- dabei erwische und dann auch mal öfters kompakter Antwort auf diese Frage eine Frage der sche Neuorientierung, welche durch das in Zynismus abgleite. Perspektive. entstandene Machtvakuum nötig wurde. Ändere Deinen Standpunkt und Blickwin- Jetzt hieß es auf einmal nicht mehr nur Aber: Als Christen dürfen wir eine andere kel und Du siehst ein anderes Bild. Glo- West und Ost, denn die Veränderungen Antwort geben, denn Bangemachen gilt balisierung – ein Wort, das vor 20 Jahren gehen in alle Himmelsrichtungen und sind nicht. in kaum jemandes Wortschatz vorkam, mittlerweile so komplex geworden, dass Glaube, Liebe und Hoffnung – diese drei ist mittlerweile zum Dauerbrenner ge- es an jeder Ecke der Welt politisch brennt sind unser Dreh-und Angelpunkt. Das worden und ruft je nach Standpunkt und und zu Flüchtlingskatastrophen unglaub- bib­lische Denken ist niemals lokal, son- Blickwinkel völlig individuelle Emotionen lichen Ausmaßes gekommen ist. dern immer global und damit aktueller hervor. Ein Wort, geboren durch rasend denn je. schnell fortschreitende technische Ver- Die Wirtschaft jubilierte, was boten sich Zwar öffnet sich Gott zuerst seinem netzung, gepaart mit kolossalen politi- denn plötzlich für Marktchancen! In den auserwählten Volk, aber schon vorher in schen Veränderungen, ist mittlerweile in hintersten Winkel der Erde konnten wir der Schöpfungsgeschichte wird deutlich, der Wortschatzhitliste ziemlich weit oben plötzlich Autos, Maschinen und auch dass Gott alles im Blick hat – er ist der angekommen. Waffen exportieren. Wirtschaftlich stan- globale Gott. www.eswe-versorgung.de den wir anfänglich super da. Merkwürdig In den Psalmen oder auch in der Offenba- Als es so richtig los ging mit der Globali- bleibt nur, dass bei vielen Menschen rung wird deutlich, dass Gott alle Völker sierung, schienen zunächst einmal alle sich dieses Hochgefühl eben doch nicht dieser Erde im Bick hat. So auch unser wie betrunken vor Glück. Das Internet einstellte. christlicher Glaube: Jesus macht im Tauf- Erleben Sie die ESWE-Welt von ihrer schönsten Online-Seite. Einfach in der Bedienung, modern in schien unbegrenzte Möglichkeiten zu befehl deutlich, dass unser Glaube ein der Gestaltung und kompakt von den Informationen – ganz so wie Sie es von Ihrer ESWE gewohnt sind. Text: eröffnen, schön, dass alle Menschen nun Global? Wie fühlt es sich für Sie per- globaler sein soll. Christof Eichner schrankenlos miteinander kommunizieren sönlich an? Hoffnung durch sich neu Trotz aller nach menschlichem Ermessen Dabei haben Sie alles im Blick: unsere Produkte, unser Engagement für den Umweltschutz sowie unsere konnten; politisch wurde mit dem Fall der bietende Chancen? Oder eher Angst und durchaus begründbarer Hoffnungs­ Services und Leistungen. Schauen Sie rein, es lohnt sich. Wir freuen uns über Ihren Kontakt – auch Mauer eine lang ersehnte Wiedervereini- Sorge wegen nicht mehr zu überblicken- losigkeit ermutigt uns die Bibel geradezu, auf traditionellem Weg unter: gung unseres Landes eingeleitet. Mittler- der und verstehbarer Komplexität? Wie immer mit Hoffnung dagegen zu halten. weile wissen wir, dass das Internet ohne oben schon erwähnt, ist es vermutlich Mutter Teresa, Albert Schweitzer als ESWE Energie CENTER, jegliche Regulierung auch riesige Gefahren alles eine Frage der Perspektive und der prominente Beispiele neben unzähligen birgt, denn neben freier Kommunikation Entwicklung, welche das Leben für Sie anderen, die sich mit Hoffnung der Hoff- Kirchgasse 54, Wiesbaden und freier Information für alle bedienen persönlich durch die Globalisierung ge- nunglosigkeit entgegen stellten und ent- Telefon: 0800 780-2200 sich auch Kriminelle, Geheimdienste nommen hat. Herrscht auch für Sie eine gegen stellen, dürfen uns mit Hoffnung und Terrornetzwerke dieses schicken Art Hoffnunglosigkeit ob der unzähligen erfüllen – global!

2 18 2 Eine runde Sache: Die ganze ESWE-Welt zum Anklicken!

moderner einfacher

kompakter

www.eswe-versorgung.de

Erleben Sie die ESWE-Welt von ihrer schönsten Online-Seite. Einfach in der Bedienung, modern in der Gestaltung und kompakt von den Informationen – ganz so wie Sie es von Ihrer ESWE gewohnt sind. Dabei haben Sie alles im Blick: unsere Produkte, unser Engagement für den Umweltschutz sowie unsere Services und Leistungen. Schauen Sie rein, es lohnt sich. Wir freuen uns über Ihren Kontakt – auch auf traditionellem Weg unter:

ESWE Energie CENTER, Kirchgasse 54, Wiesbaden Telefon: 0800 780-2200 BÜROZEITEN UND TELEFONNUMMERN

Büroräume: 65183 Wiesbaden, Schlossplatz 4 E-Mail: [email protected] Internet: www.marktkirche-wiesbaden.de · www.churchmusic.de

Pfarramt I (Süd) Pfarrer Dr. Holger Saal (Sprechzeiten nach Vereinbarung) Telefon: 900 16 12 oder 71 08 941 · E-Mail: [email protected]

Pfarramt II (Mitte) Pfarrer Martin Fromme (Sprechzeiten nach Vereinbarung) Telefon: 900 16 15 oder 46 73 65 · E-Mail: [email protected]

Pfarramt für Stadtkirchenarbeit Pfarrer Dr. Jeffrey Myers (Sprechzeiten nach Vereinbarung) Telefon: 01 57 - 83 39 92 23 oder 069 – 28 43 69 · E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro Patricia Hartmann · Telefon: 900 16 13 · Fax: 900 16 17 E-Mail: [email protected] Montag, Donnerstag und Freitag, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Kirchenvorstand Dr. Margot Klee · Vorsitzende · Telefon: 900 16 26· Fax: 900 16 17

Gemeindebüro Bärbel Wagner · Telefon: 900 16 11· Fax: 900 16 17 · E-Mail: [email protected] Dienstag und Mittwoch, 9.00 bis 13.00 Uhr, Donnerstag 14.00 bis 17.30 Uhr

Kirchenmusiker Kantor Dr. Thomas J. Frank · Tel. 0172-6966542 · Fax: 60 97 611 E-Mail: [email protected] Kantor Hans Uwe Hielscher · Tel. 30 34 30 · Fax 60 97 611 E-Mail: [email protected]

Küster Sebastian Villmar · Tel. 0178 - 58 38 058 · E-Mail: [email protected]

Hausmeister Jürgen Brühl · Tel. 0160 - 70 88 163

Kindergarten Claudia von Hoeßle · Tel. 16 66 300· Fax: 16 66 445 E-Mail: [email protected]

Kirchbuchführung Kathrin von Dewitz · E-Mail: [email protected]

Zentralstation für EVIM Ambulant · Schinkelstr. 21 · 65189 Wiesbaden · Tel. 97 16 13 22 ambulante Pflegedienste

Öffnungszeiten zur Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr · Mittwoch: 10.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Besichtigung der Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr · Freitag: 14.00 bis 18.00 Uhr Marktkirche außerhalb Samstag: 10.00 bis 11.00 Uhr und 12.00 bis 14.00 Uhr · Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr der Gottesdienste Montags geschlossen.

Bankverbindung Ev. Marktkirchengemeinde, Wiesbadener Volksbank Konto 250 130 5106, BLZ 510 900 00, IBAN DE84 5109 0000 2501 3051 06, BIC WIBADE5W Förderverein Marktkirche Wiesbaden eV: IBAN DE37 5105 0015 0111 0733 33

Verantwortlich für den Inhalt dieser Gemeindebrief-Ausgabe: Dr. Holger Saal · Layout: Rainer Schmoll, Bad Schwalbach · Druck: Xpose Mediaservice GmbH, Schweinfurt