Nr. 3 September 2017 22. Jahrgang

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Scheerstaaner, Ich bin überzeugt, die Lage wird sich nur verbessern, wenn wir Christen und Christinnen dieses zentrale Bibelwort, „Das ist ja jedem seine eigene Sache, was er glaubt“, so diesen Spruch des Paulus wieder ernster nehmen. Wenn wird oft argumentiert, wenn es um Fragen der Toleranz wir uns wieder trauen, uns zu unserem christlichen Glau- geht, wenn man auf die ganz unterschiedlichen und viel- ben hörbar zu bekennen, auch öffentlich, auch im Alltag, fach widersprüchlichen kulturellen und religiösen Auffas- in Betrieb und Schule. Wenn wir die Gemeinde durch Be- sungen in unserem Lande zu sprechen kommt. Die Argu- such und Mitarbeit stärken, wenn wir die Aufgabe der Tra- mentation dient zur Kirchenkritik, zum Austritt, dient da- ditionsweitergabe an unsere Kinder wieder ernster neh- zu, die Taufe und Traditionsweitergabe an die eigenen men. Dann kann die Kultur des Landes wieder eine stär- Kinder auszusetzen und ihre religiöse Entwicklung - ja kende religiöse Basis bekommen, dann können wir an der wem - dem Zufall zu überlassen? Klärung der allgegenwärtigen Identitätsfrage hilfreich mit- Spätestens wenn sich einmal wieder ein religiöser Fanati- wirken, wer wir denn sind, was unsere Kultur ausmacht ker mit Geschrei auf andere stürzt, um wahllos zu töten, ist und was bei uns gelten soll. die Argumentation am Ende, denn was anderes als die reli- giös-kulturelle Entwurzelung führt zu solch furchtbaren Der Staat selbst kann dies nicht verordnen, sondern nur Verirrungen. eine große Zahl bekennender Christinnen und Christen. Und dann erst macht auch der Toleranzbegriff wieder Sinn, denn er meint nicht Beliebigkeit, sondern das Aus- „Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, halten abweichender Auffassungen von einem geklärten dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen eigenen Standpunkt aus, kontroverse Diskussion inklusive. glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt Von dem dazugehörigen Mut und der Bereitschaft, sich im hat, so wirst du gerettet.“ (Römer 10,9) gesellschaftlichen Vielerlei zu positionieren, wünsche ich uns und unserem Land ganz viel.

Mit herbstlichen Grüßen Pfarrer Jörg Mohn

Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Das Grundgesetz, so heißt es dann oft, das Grundgesetz Sitten. muss es richten. An seine Regeln muss sich jeder im Lan- Quelle: Wikipedia de halten. So weit so gut. Aber auch dies greift zu kurz, denn die Regeln des Grundgesetzes, seine ihm zu Grunde IN DIESER AUSGABE liegenden Werte und Normen leiten sich zu einem gehöri- gen Teil aus der das Land historisch prägenden christli- Gottesdienste, Nacht der Kirchen 2 chen Kultur und Ethik ab. Schiersteiner Kantorei 3 Vespermusiken, Seniorenkreis 4 Wenn diese bröckelt, von den eigenen Mitgliedern nicht Hafenfest- und Pfingstmontagsgottesdienst 5 mehr vertreten wird, angesichts einer immer größeren Zahl Fronleichnam Schierstein Frauenstein 6 von Menschen, die den religiös-kulturellen Hintergrund JNH: Christi Himmelfahrt, Schiersteiner Brücke 7 Werbung 8 des Grundgesetzes nicht verstehen oder teilen - worauf soll CVJM, Konzert Connatural, Weltkindertag 9 sich dann die Akzeptanz des Grundgesetzes stützen? Aus dem JNH, Konfirmation 2017, Hobby-Künstlermarkt 10 Glück und Leid, Tag des offenen Denkmals 11 Unsere Polizei muss schon heute immer öfter die mangeln- Termine und Kontakte, Werbung 12 de Anerkennung des Grundgesetzes von ganz verschiede- ner Seite körperlich ausbaden. www.christophorusgemeinde-schierstein.de

1 GOTTESDIENSTE NACHT DER KIRCHEN

September, Oktober, November 2017 Gottesdienste im Jan-Niemöller-Haus am Hafen jeweils donnerstags um 10.30 Uhr

Die Gottesdienste im Überblick  14. September  28. September  12. Oktober  26. Oktober  9. November  16. November (mit Verstorbenen-Gedenken)

Sonntag, 22. Oktober, 10.00 Uhr, 19. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 3. September, 10 .00 Uhr, 12. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls „Heile du mich, Herr, so werde ich heil. Hilf du mir, so ist mir „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glim- geholfen.“ (Jer. 17,14) menden Docht wird er nicht auslöschen.“ (Jes. 42,3) Samstag, 28. Oktober, 17.00 Uhr,

467. Schiersteiner Vespermusik Sonntag, 10. September, 10.00 Uhr, Violinsonaten 13. Sonntag nach Trinitatis Ines Then-Berg, Gottesdienst (Prädikantin Elke Berger-Dürr) (Die Kirche ist am „Tag des offenen Denkmals“ bis 18.00 Uhr Sonntag, 29. Oktober, 10.00 geöffnet.) Uhr, Reformationsgedenken „Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen Gottesdienst mit Feier des Hei- geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Mt. 25,40) ligen Abendmahls „Einen anderen Grund kann Sonntag, 17. September, 10.00 Uhr, Kirchweih niemand legen als den, der ge- Gottesdienst zur Kirchweih legt ist, welcher ist Jesus Christus“ (1. Kor. 3,11) mit der TG-Gesangsriege Schierstein und anschließend das traditionelle „Quetschekuche-Essen“ an der Kirche Dienstag, 31. Oktober, 11.00 Uhr, 500. Reformationstag „Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für Ökumenischer Gottesdienst der Schiersteiner Gemeinden in der ihre Jungen - deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und mein Auferstehungsgemeinde Gott.“ (Ps. 84,4) Sonntag, 5. November, 10.00 Uhr, 21. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 24. September, 10.00 Uhr, Gottesdienst 15. Sonntag nach Trinitatis „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Gottesdienst (Prädikant Moos) Böse mit Gutem“ (Röm. 12,21) „Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ Sonntag, 12. November, 10.00 Uhr, Drittletzter Sonntag des (1. Petr. 5,7) Kirchenjahres

Gottesdienst Samstag, 30. September, 17.00 Uhr, „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des 466. Schiersteiner Vespermusik Heils.“ (2. Kor. 6,2b) Cellosonaten von Domenico Gabrielli, Antonio Vivaldi, Georg Ph. Telemann, Francesco Geminiani, Luigi Boccherini Sonntag, 19. November, 10.00 Uhr, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres (Volkstrauertag) Sonntag, 1. Oktober, 10.00 Uhr, Gottesdienst Erntedankfest 14.00 Uhr: Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewaltherr- Familiengottesdienst mit Feier des Heiligen schaft am Ehrenmal, Friedhof Schierstein Abendmahls „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Pfarrer Mohn, Kindergarten- und KiGo-Team Christi.“ (2. Kor. 5,10) sowie dem Gesangverein Eintracht 1877 e.V. Mittwoch, 22. November, 19.00 Uhr, Buß- und Bettag Anschließend wird wieder bei der Erntedank- Ökumenischer Abendgottesdienst in der Auferstehungsgemeinde suppe weitergefeiert! Es wird gebeten, Gaben „Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Ver- für den Altar am Samstag zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr in derben.“ (Sprüche 14,34) die Kirche zu bringen. „Aller Augen waren auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Spei- Samstag, 26. November, 17.00 Uhr, 468. Schiersteiner se zur rechten Zeit.“ (Ps. 145,15) Vespermusik Musikalische Ergötzung. Werke von Johann Pachelbel, Heinrich Sonntag, 8. Oktober, 10.00 Uhr, 17. Sonntag nach Trinitatis Ignaz Franz Biber und Georg Muffat Gottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe 17.00 Uhr: 131. Bachvesper mit Bachkantate BWV 148 Sonntag, 27. November, 10.00 Uhr, Ewigkeitssonntag „Bringet dem Herrn Ehre seines Namens “ Gottesdienst mit Gedenken unserer Verstorbenen, insbesondere Predigt: Kirchenpräsident Volker Jung, des vergangenen Jahres musikalische Leitung: Martin Lutz „Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lich- „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ ter brennen.“ (Lukas 12,35) (1. Joh. 5,4) Sonntag, 3. Dezember, 1. Advent, 10.00 Uhr Sonntag, 15. Oktober, 10.00 Uhr, 18. Sonntag nach Trinitatis Festlicher Abendmahlsgottesdienst zur Eröffnung Gottesdienst (Prädikantin Elke Berger-Dürr) des neuen Kirchenjahres mit Beteiligung der „Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der Schiersteiner Kantorei auch seinen Bruder liebe.“ (1. Joh. 4,21) „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ (Sacharja 9,9)

2 SCHIERSTEINER KANTOREI

Aus der doch der Komponist von der wortmächtigen Sprache Lu- thers zu diesen wunderschönen Kompositionen inspirie- Schiersteiner Kantorei ren lassen! Mehr als konsequent ist dann auch, dass Men- delssohns 5. Symphonie das Konzertprogramm vervoll- ständigt, zitiert diese sogenannte „Reformations- Eine Liebesgeschichte: Symphonie“ doch das Lutherlied „Ein feste Burg“ im Schlusssatz. Die Schiersteiner Kantorei und Mendelssohn Verdi: Die Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy sind ein ständiger Begleiter der Schiersteiner Kantorei. Der An- Das „Requiem“ - Gewaltig und erschütternd fang war geradezu spektakulär: Im Herbst 1972 zeigte der Wenige Wochen später, am Samstag, 17. November, führt Leiter der Musikhandschriftenabteilung der Darmstädter die Schiersteiner Kantorei in der Marktkirche Giuseppe Landesbibliothek dem jungen Kantor Martin Lutz eine Verdis „Messa da Requiem“ auf. Dieses gewaltige Werk Handschrift, welche kurz zuvor als Autograph Mendels- für Solisten, Chor und großes Orchester ist in der Musik- sohns identifiziert worden war. Es handelte sich um eine geschichte ohne Vergleich. Nicht jenseitige Transzendenz bis dahin nicht recht wahrgenommene Kantate für Solis- wollte der italienische Opernkomponist hier vermitteln, ten, Chor und Orchester über das Lied „O Haupt voll Blut sondern emotionale Erschütterung wie in seinen großen und Wunden“. Ob Lutz dies Werk nach 130 Jahren der Bühnenwerken. Die Verschmelzung von christlicher Bot- Vergessenheit erstmals wieder aufführen wolle? So kam schaft und theatralischer Intensität gelang wie in keiner es zur denkwürdigen Erstaufführung im April 1973, wel- anderen Requiem-Vertonung. Nicht verpassen! che großes Interesse der Musikwelt mit sich brachte. So- wohl das Hessische Fernsehen als auch das ZDF sendeten Abschied von Martin Lutz Fernsehaufnahmen aus der Christophoruskirche. Nach 45 Jahren als Kantor der Christophorusgemeinde Es folgten Mendelssohns große Oratorien „Elias“ und und Leiter der Schiersteiner Kantorei wird die letzte große „Paulus“, welche im Laufe der Jahre mehrfach durch die Oratorienaufführung unter der Leitung von Martin Lutz Schiersteiner Kantorei aufgeführt wurden. Dazu immer natürlich ein Hauptwerk von Johann Sebastian Bach sein. wieder Motetten, aber auch die großen Orchesterwerke Stand doch Bachs reiches Schaffen seit jeher im Zentrum erklangen von Lutz dirigiert in Kloster Eberbach: Die der gemeinsamen Arbeit mit der Kantorei. So erklingt am Sinfonien und die beiden Violinkonzerte. Samstag, 9. Dezember um 17.00 Uhr in der Marktkirche das Weihnachtsoratorium. Aber noch in ganz anderer Weise machte sich unsere Kantorei um Mendelssohns Werk verdient. Auf Einla- Natürlich wird das ganze Oratorium erklingen, nicht (wie dung unserer portugiesischen Freunde führten wir schon sonst meistens) nur die ersten drei der insgesamt sechs 1990 den „Elias“ in der Metropole Porto auf - das große Teile. Zu diesem so besonderen Anlass konnten Vokalso- Oratorium war dort noch nie zuvor erklungen! Und mit listen von internationalem Rang verpflichtet werden: Der der Sinfonie-Kantate „Lobgesang“ setzten wir schließlich Countertenor , dazu Kateryna Kasper 2015 „noch einen drauf“: Dieses bedeutende Werk war in (Sopran), Andreas Weller (Tenor) und ganz Portugal noch nie aufgeführt worden. Die Auffüh- (Bass). Im auf Barockinstrumentarium musizierenden rung im Dom zu Porto kann man nicht anders als trium- Bach-Ensemble Wiesbaden wirken zahlreiche „Stars“ mit, phal bezeichnen - gleichermaßen für die Kantorei als auch genannt seien nur Karl Kaiser (Traversflöte), Ina Stock für die Komposition. (Barockoboe) oder der tschechische Barocktrompeter Ja- roslav Roucek aus Prag.

Sonntag, 17. September 2017, 18.00 Uhr Im Anschluss findet die offizielle Verabschiedung von Basilika Kloster Eberbach Martin Lutz im Naumann-Saal statt (aus Platzgründen nur für geladene Gäste). Felix Mendelssohn Bartholdy

Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit nach Wasser“ Die Christophorusgemeinde verabschiedet ihren Kantor für Solo-Sopran, Chor und Orchester op. 42 im Jahresschluss-Gottesdienst am 31. Dezember um 18.00 Uhr in der Christophoruskirche. Dazu sind Sie alle herz- Psalm 114 „Da Israel aus Ägypten zog“ lichst eingeladen! Und ab dem 1. Januar 2018 tritt dann für Chor und Orchester op. 51 Clemens Bosselmann sein Amt als Kantor der Christo- 5. Sinfonie d-Moll op. 107 „Reformations-Sinfonie“ phorusgemeinde und Propsteikantor für Süd-Nassau an.

Er wird später in einem Festgottesdienst (der Termin wird Trine Wilsberg-Lund, Sopran Schiersteiner Kantorei noch bekanntgegeben) eingeführt werden. Bach-Ensemble Wiesbaden Leitung: Martin Lutz Noch nicht alles… Natürlich finden auch in diesem Jahr die traditionellen Weihnachtskonzerte bei Kerzenschein statt. Längst er- Doch eine Werkgruppe fehlte bislang noch völlig, näm- freuen sie sich weit über Wiesbaden hinaus einer großen lich die großen Psalmvertonungen. Als Beitrag zum Jahr Beliebtheit, daher sind schon jetzt die meisten Karten ver- des Reformationsgedenkens werden nun am Sonntag, den kauft. 17. September um 18 Uhr in Kloster Eberbach zwei die- Doch noch gibt es Plätze - nicht mehr zögern! ser hochbedeutenden Werke aufgeführt werden. Hat sich

3 VESPERMUSIKEN SENIORENKREIS

VesperMusiken in der Christophoruskirche: ... BachVespern Frankfurt-Wiesbaden mit Einführung jeweils um 16.30 Uhr  Samstag, 30. September 2017, 17.00 Uhr „Arien ohne Worte“ in der Christophoruskirche

Cellosonaten von Domenico Gabrielli,  Sonntag, 8. Oktober 2017 um 17.00 Uhr Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, „Bringet dem Herrn Ehre seines Namens“ Francesco Geminiani und Luigi Boccherini BWV 148 Dmitri Dichtiar, Johannes Berger | Barockcello Thorsten Bleich | Theorbe und Laute Vokalsolisten der Musikhochschule Frankfurt/Main Martin Lutz | Cembalo Mitglieder der Schiersteiner Kantorei Bach-Collegium Frankfurt-Wiesbaden  Samstag, 28. Oktober 2017, 17.00 Uhr Leitung: Martin Lutz Johann Sebastian Bach Predigt: Kirchenpräsident Dr. Volker Jung

Sonate a-Moll für Violine solo BWV 1003 in der Marktkirche Sonate f-Moll für Violine und Cembalo BWV1018 Sonate E-Dur für Violine und Cembalo BWV 1016  Sonntag, 3. September 2017 um 17.00 Uhr Ines Then-Berg | Violine „Siehe zu, dass deine Gottesfurcht nicht Martin Lutz | Cembalo Heuchelei sei“ BWV 179

 Samstag, 25. November 2017, 17.00 Uhr Vokalsolisten der Musikhochschule Frankfurt/Main „Eine musikalische Ergötzung“ Mitglieder der Schiersteiner Kantorei Bach-Collegium Frankfurt-Wiesbaden Werke von Johann Pachelbel, Heinrich Ignaz Leitung: Martin Lutz Franz Biber und Georg Muffat Predigt: Propst Oliver Albrecht

Hans-Joachim Berg, Christine Rox | Barockvioline  Sonntag, 5. November 2017 um 17.00 Uhr Matthias Scholz | Violone Martin Lutz | Orgel „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 140

Vokalsolisten der Musikhochschule Frankfurt/Main Der Eintritt zu allen Vespermusiken ist frei! Mitglieder der Kantorei St. Katharinen Bach-Collegium Frankfurt-Wiesbaden Leitung: Michael Graf Münster Kirchenpräsident Dr. Jung predigt Predigt: Propst Oliver Albrecht Und auch eine BachVesper ist noch in unserer Christopho- ruskirche: Am Sonntag, 8. Oktober um 17 Uhr steht Bachs festliche Kantate 148 „Bringet dem Herrn Ehre seines Na- mens“ im Zentrum dieses besonderen Gottesdienstes. Wir freuen uns, dass unser Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Predigt halten wird. Wenn Sie weitere Informationen zu den zahlreichen musi- kalischen Veranstaltungen der Schiersteiner Kantorei ha- ben möchten, so lassen Sie sich unser Jahresprogramm 2017 zuschicken oder besuchen Sie uns auf unserer Home- page: www.bach-wiesbaden.de

Seniorenkreis

Am Samstag 20. Mai startete die Busfahrt zur Straußen- farm bei Remagen. Seniorenkreis besucht Straußenfarm in Remagen Über 540 Tiere in verschiedenen Altersstufen konnten bei fröhlicher Runde gemütlich beisammen sitzen. Wer wollte, der Rundfahrt mit einem Bimmelbähnchen bewundert stöberte im Hofladen. Fleisch, Staubwedel aus Straußenfe- werden. Der gutgelaunte Führer erklärte uns die Aufzucht dern, Dekostraußeneier, aber auch Ledertaschen konnten der Tiere. Wir sahen Straußeneier im Wärmeschrank, erworben werden. frisch geschlüpfte Tiere, den Kindergarten, Jungtiere, älte- re Trios auf dem großzügigen Gelände - Strauße von jung Ein herzliches Dankeschön an Viola Rönsch von der Wer- bis alt! ner- und Gretchen-Neumann-Stiftung, die uns durch eine

Bei einem köstlichen Buffet mit verschiedenen Straußen- großzügige Spende diese Busfahrt ermöglichen konnte. fleischspezialitäten von Sauerbraten, Gulasch, Tafelspitz bis Königsberger Klopse, konnten wir uns stärken und in Erika Röser

4 HAFENFEST- UND PFINGSTMONTAGSGOTTESDIENST

Ökumenischer Hafenfest- Der Glaube ist meine Ge- schichte mit Gott, von dem ich Gottesdienst mich gehalten weiß. Ohne den Glauben wäre ich auch ohne Am Sonntag, dem 9. Juli, fand in der Söhnleinanlage der Hoffnung, und ohne Hoffnung traditionelle ökumenische Gottesdienst statt. Bei strahlen- wär ich ohne den Boden, der dem Sonnenschein begleitete der Biebricher Posaunenchor mein Leben hält. Die Liebe des CVJM die Feier. Gottes kann mich durchdringen

und tragen, trotz meiner eigenen Unvollkommenheit und trotz meines Protestes gegen die Un- vollkommenheit dieser Welt. Pastorin Beutler-Lotz Die Pastorin zitiert aus dem 1. Brief des Johannes (Kap. 4 V. 16): „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Veronica Moos

Ökumenischer Gottesdienst am CVJM - Posaunenchor Biebrich Pfingstmontag

„Vom Ankern und Festmachen“ war das gewählte Thema Bei schönstem Pfingstwetter trafen sich auf der Bauernaue des Gottesdienstes. Als Lesung hörten die Gottesdienst- Gemeindemitglieder aus den evangelischen Gemeinden teilnehmer aus dem 1. Korintherbrief, Kap. 13, V. 1 bis 13, Schiersteins und Dotzheims und aus der katholischen Ge- das „Hohe Lied der Liebe“. Zitat: Nun aber bleiben Glau- meinde Peter und Paul aus Schierstein. Pastoralreferentin be, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Frau Brantzen, Pfarrer Falk, Pfarrer Mohn und Pfarrer Ha- größte unter ihnen (Vers 13). rigel-Poralla gestalteten den Gottesdienst unter freiem

Frau Beutler-Lotz , die Pastorin der Schausteller, griff zu- Himmel. nächst Alltagssymbole auf, die zu den Gedanken des Ho- Pfarrer Falk übernahm die Begrüßung und wies ironisch hen Liedes der Liebe hinführen: So ist der Anker seit Jahr- darauf hin, dass ein Gottesdienst auf der Bauernaue wohl hunderten das Symbol für die christliche Seefahrt mit der nicht so willkommen und nicht so selbstverständlich sei, Versicherung „Ich bin in Gottes Hand“. Kreuz, Herz und wie die Schiffe auf dem Rhein oder wie das Theatrium in Anker sind die Zeichen für Glaube, Liebe und Hoffnung. Wiesbaden. Er bezog sich dabei auf organisatorische Im Netz finden sich die wunderlichsten Verbindungen zu Schwierigkeiten im Vorfeld. diesen Symbolen. Auch bei den heute so beliebten Tat- toos sind Kreuz, Anker und Herz die häufigsten Motive. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Kramladen Got- Die Suche nach entsprechenden Beispielen in der versam- tes“. Manch ein Besucher konnte sich unter dem Motto melten Gemeinde verlief allerdings ergebnislos. und unter dem bereitstehenden kleinen Kramladen nur schwer den Zusammenhang mit dem Pfingstereignis vor- stellen. Das sollte sich ändern. Dank und Freude über die Freundlichkeit und Liebe Gottes wird durch den Wechsel- gesang zum Text von Psalm 100 ausgedrückt. Statt einer Predigt stand jetzt der „Kramladen“ im Mittelpunkt: In hu- morvollen kleinen Alltagsszenen wird der Kramladen zu einem Netzwerk der Hilfe und der Kommunikation für su- chende Menschen. Die Mitwirkenden - und insbesondere Pfarrer Falk, der in reinstem hessisch agierte, - erhielten kräftigen Applaus.

Pfarrer Falk fasste anschließend die Bedeutung der kleinen Szenen zusammen: Mit „Gottes Kramladen“ ist die Samm- lung unserer Gaben gemeint. So unterschiedlich sie auch Hafenfest-Gottesdienst: lebendige Ökumene sein mögen, wir müssen sie einsetzen, um in dieser Welt Im Mittelalter wurden auch die vier antiken Tugenden her- zu wirken. Unsere Gaben sind ein Geschenk Gottes, mit vorgehoben: die Klugheit, die Gerechtigkeit, die Tapfer- dem wir an einem Netzwerk des Helfens mitwirken kön- nen. Die Liebe Gottes drückt sich in gelebter Liebe aus. keit und die Mäßigung. Die drei christlichen Tugenden sind allerdings in besonderer Weise mit unserem Leben Und eben das ist der Geist des Pfingstfestes. „verankert“. Veronica Moos 5 FRONLEICHNAM SCHIERSTEIN FRAUENSTEIN

Fronleichnam 2017 Schierstein und Frauenstein

Seit 2013 feiern die Ortskirchen Schierstein und Frauen- stein gemeinsam das Fronleichnamsfest abwechselnd vor den jeweiligen Kirchen und danach schließt sich ein ge- meinsames Fest mit Speis und Trank an. 2017 war St. Peter und Paul mit Gottesdienst und Feier der Ausrichter. Im Jubiläumsjahr der Reformation war die Thematik rund um Luther. Die Schiersteiner Minis wählten für das Bild vor dem Altar Elemente der Schiersteiner Ökumenefahne, bei der lila und gelbe Balken ein Kreuz bilden.

Statt einer Predigt wurde eine Meditation zu Fronleichnam von Wilhelm Willms vorgetragen (der Text kann im Pfarr- brief vom Pfarrverband Neureichenau auf den Seiten 2 und 3 nachgelesen werden). In einer Prozession wurde die Monstranz in die evangeli- sche Christophoruskirche getragen, wo Pfarrer Jörg Mohn und Gemeindemitglieder uns erwarteten. Ein kurzer Got- tesdienst mit einer Predigt zu Fronleichnam endete mit dem Segen. Auf dem Rückweg trugen unter dem Himmel Pfarrer Schmitt die Monstranz und Pfarrer Mohn die Lu- therbibel nach St. Peter und Paul, ein Ökumenisches Zei- chen der Gemeinsamkeit. Wolfgang Kessels Bilder: Kessels/Eichner

6 CHRISTI HIMMELFAHRT IM JNH SCHIERSTEINER BRÜCKE

Christi Himmelfahrt: Ökumenischer Gottesdienst im Jan-Niemöller-Haus

An Christi Himmelfahrt, am 25. Mai 2017, feierten katho- lische und evangelische Christen den Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein im Freien. Der Posaunenchor des CVJM Biebrich umrahmte den Gottesdienst und unter- stützte bei den gemeinsam gesungenen Liedern. Den Gottesdienst gestalten gemeinsam Frau Sterzel von „Peter und Paul“, Pfarrer Roggenkämper von der Oranier- Gedächnis-Kirche“ und Pfarrer Mohn von der Christopho- ruskirche. Die Texte, die den Gottesdienst bestimmten, machten deutlich, was diesen Feiertag ausmacht: In seinem Brief an die Epheser weist der Apostel Paulus auf die Liebe Gottes zu den Menschen hin und auf unsere Gotteskindschaft, die wir durch den Tod und die Auferstehung von Jesus Chris- tus gewonnen haben. Der im Wechsel gesungene Psalm 47 drückt Jubel und Dank aus. Und in der Lesung aus dem Lukas Evangelium wird das Geschehen um Christi Himmelfahrt vor Augen geführt. An den Gottesdienst schloss sich ein Frühschoppen an mit Imbiss sowie Kaffee und Kuchen. Allen Helfern und den Mitarbeitern des Jan-Niemöller-Hauses sei ganz herzlich Dank gesagt. Veronica Moos

Das Repair-Café hat „Zuwachs“ bekommen: ein PC-Café!!!! Ihr Smartphone, Tablet Ökumene-Ausflug nach oder Laptop streikt? Sie Ebernburg suchen Hilfe in Hard- und Softwarefragen? Sie brauchen eine unkomplizierte Orien- tierungshilfe, eine fachliche Hilfestellung, ohne gleich viel Geld ausgeben zu wollen? Vielleicht interessieren Sie sich auch für Skype, finden Ihre Bilder nicht mehr, scheitern bei der Installation von Programmen oder möchten Mails empfangen und schreiben. Diese und andere Anwenderfra- gen beantwortet Ihnen das ehrenamtliche Team unseres EDV-Cafés, das die Volkshochschule Schierstein gemein- sam mit der Auferstehungsgemeinde in Schierstein-Nord durchführt, und zwar jeweils ab September am ersten Mitt- woch im Monat von 16 bis 18 Uhr. Das PC-Café und das Repair-Café (dessen Team sich um die Reparatur defekter Gegenstände kümmert) sind gleich- zeitig geöffnet: 6. Sept., 4. Okt., 1.Nov. und 6. Dez. 2017.

Vielgestaltiger Informationsabend in Kooperation mit der VHS Schierstein 18. September, 19.30 Uhr zur SCHIERSTEINER BRÜCKE - NACHBARSCHAFTSHILFE im großen Saal der kath. Gemeinde St. Peter und Paul, Alfred-Schumann-Straße 29.

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Neue Beete wurden errichtet und bepflanzt, der Dachbo- Der CVJM Schierstein e. V. den des Hauses wurde gesäubert. Hier richten wir unser Schlaflager ein und noch vieles mehr.

Rückblick Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen einmal vorbeizu- schauen und evtl. mit anzupacken. Schiersteiner Jugendtag Wir treffen uns jedes Wochenende auf dem Gelände zum Am 24. Juni 2017 waren wir mit einem Bastelstand beim Arbeiten und anschließend lassen wir den Tag gemütlich Schiersteiner Jugendtag vertreten. Zu unserem Angebot ge- ausklingen. hörte die Bearbeitung und Gestaltung von Specksteinen. Ohne die Mithilfe von so vielen fleißigen Menschen wäre Die Kinder und Jugendlichen an unserem Stand sahen be- das alles nicht möglich. geistert aus. Sie zauberten aus einfachen Steinen die toll- An dieser Stelle ein dickes Dankeschön!!! sten Kunstwerke. Von den jungen Künstlern und ihren El- tern haben wir viel positives Feedback bekommen. Wir Auf unserer Facebookseite „CVJM Schierstein“ werden freuen uns nächstes Jahr wieder dabei zu sein. alle anstehenden Arbeiten und Fortschritte durch Bilder

und Videos dokumentiert. Schaut einfach mal vorbei, wir Nonnentrift freuen uns drauf! Auf unserer Nonnentrift wird hart gearbeitet. Es ist kaum Rebekka Scheder zu glauben, was wir in kürzester Zeit schon alles geschafft haben.

Rock in der Christophoruskirche am 2. September 2017 um 20.00 Uhr (Eintritt frei)

20. September:

Kinder haben das Recht auf die Fürsorge beider Eltern- teile und das Das Dach des Hauses wurde komplett erneuert, der Geräte- Recht auf den schuppen abgedichtet und neu verkleidet. Auch er hat ein Kontakt zu neues Dach bekommen. Mit einem geliehenen Bagger und Vater und Mut- ´ner Menge Kraft sind Parkplätze entstanden. ter und allen Vor kurzem wurde uns ein neuer Aufsitzrasenmäher ange- Verwandten. liefert. Damit ist die große Grünfläche ruck-zuck gemäht. (Artikel 9,10 UN- Er bekommt eine eigene kleine Hütte gebaut als Unterstell- Kinderrechts- platz. Außerdem wurden einige kleinere Arbeiten erledigt, konvention) die ebenso wichtig sind und nicht vergessen werden dürfen.

9 AUS DEM JNH KONFIRMATION 2017 HOBBY-KÜNSTLERMARKT

Neues vom Besuchsdienst aus Konfirmandinnen und Konfirman- dem Jan-Niemöller-Haus den 2017 am Tag der Konfirmation

Der Garten des JNHs erstrahlte nach dem „Gartentag“ in neuem Glanz, und als zu dem ökumenischem Gottesdienst an Christi Himmelfahrt sich auch die Sonne noch sehen ließ, konnten außer zahlreichen Besuchern auch vie- le Bewohner der Einrichtung dem Gottesdienst beiwohnen und sich darüber freuen. Wir durften Pfarrer Mohn, Pfarrer Roggenkämper aus Biebrich und Frau Annerose Sterzel von St. Peter und Paul begrüßen, die uns das Fest „Christi Himmelfahrt“, das dem Unsichtbaren ein Denkmal setzt, erklärte und greifbar machte. Jesus kann dennoch erfahren werden, wenn Men- schen in seinem Geist handeln, wenn sie aufeinander zuge- hen, ein Lächeln schenken und sich für andere einsetzen.

Diese Erkenntnis wird besonders im JNH deutlich und schlägt die Brücke zu allen Menschen. Seit Juni gibt es im Von links: Paul Lang, Sammy Whitbread, Simone Grün (KV), Lucas Frommer, Mika Jerling, Frieder Bader (KV), Leon Leichthammer, Felix Fassbinder, Pfarrer JNH monatlich wieder eine „Storchenpost“, die liebevoll Mohn, Riona Hüske, Leony Franke, Talina de Leo, Jennifer Moor, Friederike von Sybille de Leo gestaltet wird und viele wichtige Ter- Lutz (KV), Melia Eidmann, Valerie Reh, Ursel Gruber (KV), Heinz Höhn (KV). mine für die Bewohner, sowie nette und interessante Bege- benheiten aus Schierstein enthält. Am 6. Juli, kurz vor dem Auch die diesjährige Konfirmandengruppe zeigte starke Hafenfest, gab es „Storchennachwuchs“ im JNH. Seiten. Nicht nur dass sie wunderbar aussahen am Tage ihrer Konfirmation, weit gefehlt. Auf der Konfirmanden- freizeit ging es auch bei den Schiersteiner Konfis in die- sem Jahr - natürlich - um Martin Luther. Nachdem man sich in sein Leben und seine Botschaft ver- tieft hatte, studierten die Konfirmandinnen und Konfir- manden unter Leitung von Laura Sonnabend und Lucas Hafner ein Lutherspiel ein, das sie meisterlich bei ihrem Vorstellungsgottesdienst zur Darstellung brachten. Glück- wunsch zu dieser Leistung, die viele Erwachsene nicht fertig gebracht hätten! Die Konfirmation begingen wir wie immer festlich und fröhlich im großen Gottesdienst mit der Kantorei. Wir wünschen ihnen allen Gottes reichen Segen auf der nun „Storchennachwuchs“ im Jan-Niemöller-Haus anstehenden spannenden Strecke ihres Lebensweges. Dank der Spende einer Gottesdienstbesucherin und der großzügigen Unterstützung der Schiersteiner Storchenge- 2017 LUTHERJAHR meinschaft konnte jeder Teilnehmer des Gottesdienstes 31. Oktober Reformationstag und die anderen Bewohner sich über einen kleinen Storch freuen. Fortan wird er, befestigt an Rollstuhl, Rollator oder Schlüsselbund, ihr Begleiter sein.

Große Freude über die nied- lichen Störche herrschte auch bei Pfarrer Mohn und den Musikern, Frau Park und Herrn Lommatzsch, die dazu beitragen wollen, dass sich die Störche in unserer Einrichtung heimisch fühlen Samstag, 2. Dezember Storchennachwuchs am Hafen werden. Sonntag, 3. Dezember

Schon bald steht das Herbstfest vor der Tür und bis dahin hoffen wir auf schöne, nicht zu schwüle Sommertage.

Hildegard Link 10 TAG DES OFFENEN DENKMALS

Christophoruskirche bis 18 Uhr offen

11 TERMINE UND KONTAKTE WERBUNG

Wir treffen uns regelmäßig Wir sind für Sie da ! im Christophorushaus

Senioren Gemeindebüro Kirchenvorstand

Montag, 15.00 Uhr Brigitte Günster Vorsitzender: abwechselnd im Christophorushaus und St. Peter und Paul Bernhard-Schwarz-Str. 25 Pfarrer Jörg Mohn Tel. 2 23 50 2. Vorsitzende Leitung: Ursula Gruber (Tel. 8 10 04 25 ) Fax 2 05 65 04 Friederike Lutz Ehepaar Kessels (Tel. 2 99 92, St. Peter und Paul) Wupperstraße 14

Eltern-Kind-Spielkreis Öffnungszeiten: Küster und Hausmeister

Jeden Dienstag jeweils 10.00 Uhr - 11.30 Uhr Martin Mohn Mo, Do, Fr 09.00 - 11.00 Uhr Handy 0171 1 93 31 35 Leitung: Frau Simone Spengler (Tel. 8 80 40 33) Di 10.00 - 12.00 Uhr Kantor Mütterkreis

Prof. Martin Lutz jeden 1. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Unsere Bankverbindung: Wupperstraße 14 Tel. 2 42 80 Leitung: Erika Lohfink (Tel. 2 27 18) Wiesbadener Volksbank IBAN DE 855109 0000 Fax 2 08 90 E-Mail: [email protected] CVJM Schierstein 0035 9494 02 BIC WIBADE5W CVJM Schierstein Montag Pfarrer Jugendarbeit:

15.30 Uhr: Kreative Kids (ab 4 Jahre / alle 14 Tage) Jörg Mohn Jürgen Gruber Leitung: Esther Achenbach (Tel. 81 11 00) Zehntenhofstraße 18 Josef-Brix-Straße 11 Tel. 2 33 88 19.30 Uhr: Mitarbeitertreffen (monatlich, jeden 2. Montag) Tel. 8 10 04 25  [email protected] Fax 8 10 04 26 Leitung: Jessica Kühne (Tel. 26 12 16) Jürgen Gruber (Tel. 8 10 04 25) Kindertagesstätte www.cvjm- schierstein.de Dienstag Martin Widmer Tel. 2 21 15 od. 2 05 68 39 16.00 Uhr: Jungschar ab 6 Jahre, Lilly und Lukas E-Mail: [email protected] 18.00 Uhr: Gitarrenkurs für Anfänger www.christophorus-kita.de Leitung: Jürgen Gruber (Tel. 8 10 04 25), Philipp Mohn sowie Jessica Töpfer

Donnerstag Der Blick vom Kirchturm wird vom Kirchenvorstand der Evang. Christophorusgemeinde in Wiesbaden-Schierstein 18.00 Uhr: Mädchenkreis, Jasmin Smith (Tel. 0611 26 12 16) herausgegeben und ist für die Mitglieder der Gemeinde bestimmt. Freitag Redaktion: Pfr. Jörg Mohn, Dr. Karsten Eichner, Veronica Moos, 16.30 Uhr: Jungschar ab 8 Jahre mit Nadine (Tel. 0611/2 96 48) Frieder Bader, Klaus D. Sack 19.30 Uhr: Jugendkreis ab 15 Jahre mit Jürgen (Tel. 8 10 04 25) Alle erreichbar über das Gemeindesekretariat, Telefon: 2 23 50. Jeden Sonntag, 15.00 Uhr Jugendband ab 10 Jahre mit Benja- Nachdruck bei Quellenangabe und Belegexemplar gerne gestattet. min und Philipp (Tel. 2 33 88) und ab 17.00 Uhr CVJM-Band Internet: www.christophorusgemeinde-schierstein.de ab 18 Jahre, Leitung: Jessica Kühne (Tel. 26 12 16) Kontakt: [email protected]

Kantorei Redaktionsschluss für den nächsten Blick: 3. November 2017

Probe: Mittwoch, 19.30 – 22.00 Uhr Leitung: Kantor Prof. Martin Lutz (Tel. 2 42 80) Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht. Mitarbeiterrunde Mark Aurel Dienstag, 19.30 Uhr, Termin nach Vereinbarung Leitung: Frieder Bader Tel. 6 65 36 Heinz-Dieter Höhn Tel. 9 20 01 55

Blaues Kreuz

Blaues Kreuz in Deutschland e. V. - Ortsverein Wiesbaden Selbsthilfegruppe

Die Unterstützung des Blauen Kreuzes erhalten Sie jetzt jeden Mittwoch im Gemeindehaus der Evangelischen Auferstehungs- gemeinde in der Heinrich-Zille-Straße 48 ab 19.00 Uhr. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Ortsvereins Wiesbaden des Blauen Kreuzes: www.wiesbaden.blaues- kreuz.de oder unter Tel. 01 76 43 37 89 70.

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