Herzlich Willkommen in Oberderdingen Mit Den Ortsteilen Flehingen & Großvillars IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER FÜR LOGISTIK- & TRANSPORTLÖSUNGEN ©
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BÜRGER-INF Herzlich willkommen in Oberderdingen mit den Ortsteilen Flehingen & Großvillars IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER FÜR LOGISTIK- & TRANSPORTLÖSUNGEN © www.projekt-k.de CLEVER TRANSPORTIEREN! 75038 Oberderdingen-Flehingen . Höhenburgstr. 31 . Tel. 07258.92783-0 www.oharek-logistik.com Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste ... Die Gemeinde ich begrüße Sie ganz herzlich in Oberderdingen! 01 Geschichte & Entwicklung 02 Wappen & Partnerschaften Mit dieser Informationsbroschüre möchten wir Ihnen Wissenswertes und 03 Typisch Oberderdingen Nützliches zum Einleben als Neubürger, sowie für Ihren Aufenthalt als 05 Wissenswertes unseren Gast vermitteln. Oberderdingen ist „typisch baden-württembergisch“. Seit 1973 hat sich aus dem ehemals württembergischen Oberderdingen mit Großvillars und Bürgerservice dem ehemals badischen Flehingen ein lebens- und liebenswerter Wohnort und ein erfolgreicher Gewerbe- und Industriestandort entwickelt. Eine aus- 07 Die Gemeindeverwaltung gezeichnete Infrastruktur, eine herrliche Landschaft und ein hervorragender 09 Was erledige ich wo? Wein zeichnen Oberderdingen aus. 13 Behörden & Dienststellen Bei uns gibt es wie unser Slogan sagt: „Oberderdingen … alles zum Leben!“ Infrastruktur 15 Banken 15 Feuerwehr, Polizei, Post 16 Ver- und Entsorgung 17 Gewerbe & Industrie 19 Mobilität & Verkehr Bildung & Kultur 21 Bildungseinrichtungen 22 Kindergärten 23 Kirche & Glauben 24 Museen Freizeit & Tourismus Gesundheit & Soziales Die Gemeinde Geschichte & Entwicklung Oberderdingen heute Die Gemeinde stellt sich vor Oberderdingen im Wandel der Zeit Oberderdingen mit den Ortsteilen Flehingen und Großvillars ist eine baden-württembergische Gemeinde im besten Sinne. Sie liegt an Wichtige Stationen der Ortsgeschichte den früheren Landesgrenzen und gehört zum Landkreis Karlsruhe Derdingen bzw. „Tardingen“ wurde erstmals 766 im Lorscher Co- und zur Region Mittlerer Oberrhein. Mitten im reizvollen Kraich- dex erwähnt. Im 9./10. Jh. ließ das Kloster Weißenburg die St. Lau- gau-Stromberg und an der Badischen sowie Württembergischen rentiuskirche und die Peter-und-Paul Kirche bauen. Aus dieser Zeit Weinstraße gelegen, leben heute über 11.000 Einwohner in der stammt auch die erste Nennung des heutigen Amthofes („Selhof“) Gemeinde Oberderdingen. in den Weißenburger Quellen. Durch die Vergrößerung des Dorfes Egal, auf welchem Weg Sie Oberderdingen besuchen, ob zu Fuß, entstand 1247 eine neue Siedlung in Derdingen, die zwischenzeit- mit dem Rad, dem Auto oder der Stadtbahn, als Besucher oder als lich ganz in Oberderdingen aufgegangen ist. Aus dieser Zeit kom- Neubürger - die sanfte Landschaft, die ausgeprägte Kultur, die Le- men allerdings die Bezeichnungen Ober- und Unterderdingen. Nach bensfreude der Bürger und die Weinbautradition werden Sie heiter verschiedenen Herrschaften wurde 1267 das Kloster Herrenalb al- stimmen. leiniger Herr von Derdingen und gründete 1480 das klösterliche Stabsamt. Hier mussten die Untertanen den „Zehnten“ in der sog. Bei aller Idylle - der Blick für die Realität leidet darunter aber nicht. Zehntscheuer im heutigen Rathaus abgeben. 1504 fiel Derdingen Denn Oberderdingen bietet mehr: eine ausgezeichnete Infrastruk- unter württembergische Oberhoheit, die 1556 die Reformation ein- tur, einen historischen Ortskern mit freundlichen Geschäften, ge- führten. Nach Auflösung des Pflegamtes 1807 gehörte Derdingen mütlichen Hotels und Gaststätten, modernen Sportstätten, Freibä- zum Oberamt Maulbronn und nach dessen Auflösung 1938 zum dern, erstklassigen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, einer Landkreis Vaihingen. 1963 wurde die Gemeinde in Oberderdingen Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen zur aktiven Freizeitgestal- umbenannt. 1973 entstand die Gemeinde Oberderdingen mit Fle- tung, ein umfangreiches Vereinsangebot, u.v.m. hingen und Großvillars. Einfach alles, was man zum Leben braucht! Ortsteil Flehingen Alles zum Leben … Flehingen und das bereits 1936 eingemeindete Bauerndorf Sickin- gen wurden 778/79 bzw. 784 als „Flancheim“ bzw. „Sickincheim“ ist dabei nicht nur der Slogan, sondern auch das Leitbild der Ge- erstmals im Lorscher Codex erwähnt. Da die Klöster Lorsch und meinde. Traditionen werden gepflegt und mit neuen Ideen selbst- später Weißenburg großen Besitz im Ort hatten, stand man un- bewusst in die Zukunft geblickt. Ob für Einwohner, Unternehmen ter fränkischem Einfluss. Danach gehörte der Ort den Herren von oder Gäste, das oberste Ziel der Gemeinde ist es, alles zum Leben Strahlenberg, einem reichen Adelsgeschlecht aus Schriesheim. zu bieten. 1368 ging das Dorf an die Kurpfalz und war pfälzisches Lehen für Dafür steht auch das Rathaus-Team, das sich als Dienstleister für die das örtliche Ministerialgeschlecht, dessen Erben 1638 die Wolff- Bürger sieht. Bürgerorientierung und Bürgerservice stellen in Ober- Metternich waren. Nachdem der Ortsadel verarmte, kam Flehingen derdingen daher keine Modebegriffe dar. Mit unserem werktags an Baden und wurde 1936 dem Bezirksamt / Landkreis Karlsruhe durchgehend geöffneten BürgerBüro und unseren Internet-Dienst- zugeteilt. 1973 wurde Flehingen in die Gemeinde Oberderdingen leistungen ist zentrale Aufgabenerledigung angesagt. Schnell, eingemeindet. freundlich und kompetent helfen wir Ihnen von der Gewerbean- Ortsteil Großvillars meldung bis hin zur Hundesteuer. Zusätzlich ist das BürgerBüro an einem Samstagvormittag im Monat für Sie geöffnet! Großvillars wurde 1699 von „Waldensern“, vertriebenen Glau- bensflüchtlingen aus den franz.-savoyischen Alpen, gegründet. Als Nutzen Sie diese Bürgerinformation, um mehr über die Gemeinde selbstständige Gemeinde, allerdings ohne eigene Gemarkung, be- Oberderdingen, ihr Leistungsangebot, Struktur und Geschichte zu stand die „Communaute de Villars“ aus den, im Jahre 1704 umbe- erfahren. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich nannten Orten Großvillars und dem benachbarten Kleinvillars. Auf auch gerne persönlich zur Verfügung. eigenen Wunsch wurde 1866 die Selbständigkeit aufgelöst und die Gemarkung Großvillars wurde auf die Nachbargemeinden Ober- derdingen und Knittlingen aufgeteilt. Erst 1973 mit der Gemein- dereform wurde Großvillars ein Teil der Gemeinde Oberderdingen. 1 Wappen Partnerschaften Die Partnerschaften der Gemeinde Das Wappen der Gemeinde Heinfels in Österreich Wappenbeschreibung Zunächst waren es lediglich „wirtschaftliche Die Gemeinde Oberderdingen ist durch die Eingemeindung von Fle- Verflechtungen“ zwischen der Firma E.G.0. hingen und Zusammenführung des gesamten, seit 1866 auf Der- und deren Zweigbetrieb, der E.G.0.-Austria, in dingen und Knittlingen aufgeteilten Ortes Großvillars entstanden. Heinfels. Ganz allmählich aber entwickelten sich immer mehr Verbindungen privater Natur, Im Eingliederungsvertrag mit Flehingen wurde die Schaffung eines insbesondere über die Vereine. neuen Gemeindewappens vereinbart. Bei dem beantragten Wappen handelt es sich um das modifizierte bisherige Oberderdinger Gemein- Grund genug, dass der Oberderdinger Gemeinderat am 2. Oktober dewappen, das um 1930 geschaffen worden war und nun durch 1990 den Abschluss einer Gemeindepartnerschaft beschloss, die Umdeutung des Rebastes und den Ersatz der Mönchkutte durch daraufhin zunächst in Heinfels am 27. April 1991, dann auch in die Flehinger (Sickinger) Kugeln auf die neue Gemeinde hin aktua- Oberderdingen feierlich besiegelt wurde. lisiert wurde. Dessen Beschreibung in der Verleihungsurkunde vom Heinfels mit seinen beiden Ortsteilen Panzendorf und Tessenberg 30. August 1982 heraldisch: liegt inmitten des herrlichen Erholungsgebiets Hochpustertal in 1.100 m Höhe. Die prachtvollen Berge, die gute Luft der großen „In einem von schwarz und silber (weiß) Wälder und die Gastfreundschaft der Menschen laden im Sommer gespaltenem Schild oben rechtshin liegend wie im Winter zur Erholung nach Osttirol ein. ein Rebast mit 3 Blättern und 2 Trauben in verwechselten Farben, darunter vorne fünf Villar Perosa in Italien (2:1:2) silberne (weiße) Kugeln, hinten ein Villar Perosa ist die ursprüngliche Heimat der blauer Rost (Griff nach unten).“ Großvillarser Bevölkerung. Es liegt im Piemont im Nordwesten Italiens, in den Waldensertä- In einem Gutachten des Generallandesarchivs wird das Wappen lern ca. 48 km westlich von Turin in den Cot- wie folgt begründet: tischen Alpen und erstreckt sich über eine Die drei Symbole des Ortswappens stehen für die drei Teilorte. Der Fläche von 11,54 km2 und auf einer Höhe Rebast auf dem oberen Drittel des Wappens symbolisiert in erster von 465 - 1.293 m. Linie den Ortsteil Großvillars, der am stärksten durch die Landwirt- 4.200 Einwohner leben hier in 5 Stadtteilen und vielen kleinen Wei- schaft geprägt ist. lern, in deren Namen sich noch heute die Nachnamen Großvillarser Die fünf silbernen Kugeln in schwarz links unten, sind das ge- Familien wieder finden, wie zum Beispiel Vincon, Combe, Rostan. meinsame Wappen der Herren von Flehingen und Sickingen. Die Villar Perosa ist eine Industriegemeinde. Im Ort finden wir einen so genannten fünf Schneeballen bildeten bis zur Eingemeindung Kindergarten, die Grund- und Mittelschule und eine Bibliothek. Ihre das Gemeindewappen Flehingens. 1936 ist Sickingen zu Flehingen Freizeit verbringen die „Villaresi“ im Naturschwimmbad, bei Volley- eingemeindet worden. ball und Hockey, bei den Bogenschützen, im Musikverein oder bei Der blaue Rost rechts unten auf dem Wappen stellt das Zeichen des der Freiwilligen Waldfeuerwehr sowie im Altenclub. Oberderdinger Kirchenpatrons St. Laurentius dar und war gleichzei- Am 21. Oktober 2006 haben Bürgermeister Thomas Nowitzki