Information Issued by the Association Op Jewish Refugees in Great Britain • Fairfax Mansions

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Information Issued by the Association Op Jewish Refugees in Great Britain • Fairfax Mansions Vol. XVII No. 4 April, 1962 INFORMATION ISSUED BY THE ASSOCIATION OP JEWISH REFUGEES IN GREAT BRITAIN • FAIRFAX MANSIONS. FINCHLEY RD. (corner Fairfax Rd.). Londen. N.W.3 Offie* and Consulting Houn: Telephone : MAIda Vale 9096 7 (General Ollkce aiid Welfare tor the Aged) Monday to Tlutr%day 10 a.in.-l p.m. 3-« pjR MAIda Vale 4449 (Employment Agency, annually licensed bv the L.C.C.. ' ' ^ '^ aad Social Services Dept.) Friday 10 ajn.—l pjn. Dr. S. J. Roth Gesundheitsschaedigung sein mag. Dadurch wird Witwen und Waisen all jener Verfolgten, die aus dem KZ schon mit dem Tode gezeichnet ZUM WIEDERGUTMACHUNGS­ herauskamen, die Entschaedigung versagt. Diese krasse Einschraenkung kann wohl auch nicht mit der allgemeinen Motivierung der Einschraen­ SCHLUSSGESETZ kungen gegenueber Staatenlosen und Fluecht­ lingen begruendet werden, es bestaenden ihneo Wuensche der " Staatenlosen und Fluechtlinge ** gegenueber mir humanitaere Verpflichtungen. 4. Wie schon erwaehnt, erhalten Staatenlose Das Wiedergutmachungs-Schlussgesetz, das die BEG eingeschlossen sind, erhalten nur eine sehr und Fluechtlinge keine Entschaedigung fuer Haerten und Maengel der bisherigen Gesetzgebung beschraenkte Entschaedigung, lediglich fuer Berufsschaden. Diese Ungerechtigkeit sollte auf dem Gebiet der Entschaedigung behebco Schaeden an Freiheit, Koerper, Gesundheit und wenigstens fuer jene aelteren Personen, die soil, nvuss an erstex Stelle die aergste Haerte Leben. Sie erhalten keinerlei Entschaedigung mangels eines entsprechendeo Einkommens darauf beseitigen, dass ganze Verfolgtengruppen von fuer Schaeden an Eigentum oder Vermoegen, und sozial besonders angewiesen sind, beseitigt Oer Entschaedigung ausgeschlossen sind. Solche nur die Vertriebenen erhalten eine sehr werden—etwa durch Gewaehmng ciner minimalen Gnjppen gibt es nach dem Bundesentschaedi­ beschraenkte Entschaedigung fuer Schaeden im Rente V(MJ DM 200 monatlich. gungsgesetz mehrere. Das BEG, ak ein inner- beruflichen Fortkommen. Diese Einschraenkung 5. Gerade mit Ruecksicht darauf, dass Staaten­ <l«utsches Gesetz, sollte naemlich grundsiaetzlich beruht darauf, dass Bundesregierung und Parla- lose und Fluechtlinge keine Entschaedigung fuer ^r jene Verfolgten beruecksichtigen, die zur ment sich auf den Standpunkt gestellt haben, Berufs-, Eigentums- und Vermoegensschaden Bundesrepublik, bzw. zum Deutschen Reich, dass fuer Verfolgungen ausserhalb des Reiches erhalten, wurde fuer sie im BEG ein Haerleaus- eine territoriale Beziehung hatten. National­ keine rechtlichen Verpflichtungen bestaenden gleich vorgesehen. Von dieser Moeglichkeit sozialistische Verfolgung in andern Laendem und eine Entschaedigung ueberhaupt nur aus wurde aber bisher nur in ganz seltenen, besonders *tirde in das Gebiet des Reparation&rechtes humanitaeren Erwaegungen erfolge. Wenn also ein krassen Faellen Gebrauch gemacht. Diese Praxis verwiesen. Nur fuer zwei Verfolgtengruppen Schlussgesetz diesen Gruppen gegenueber gerecht sollte auch durch Bestimmungen des Schluss­ niachte der Gesetzgeber eine Ausoahme: fuer die sein sollte, muesste vor allem dieses Prinzip gesetzes verbessert werden. spgenannten Vertriebenen, d.h. Angehoerige des durchbrochen werden und die Sonderverfolgten 6. Eine Anzahl von Schwierigkeiten ergeben sich ^eutschen Sprach- und Kulturkreises aus den muessten mit jenen, die in Deutschland wohnhaft aus der unklaren FormuUerung im BEG Vertreibungsgebieten ; und fuer die Staatenlosen waren, gleichgestellt werden. So gerecht diese bezueglich der Entschaedigungspflicht fuer national­ und Fluechtlinge. Forderung auch ist, besteht leider keine realis- sozialistische Gewcdt massnahmen im Ausland, Inzwischen hat sich der Kreis der aus dem tische Hoffnung, dass sie im Rahmen eines soweit diese nicht direkt von deutsohen Gesetz ausgeschlossenen Verfolgten insofern Schlussgesetzes durchgesetzt werden koennte, und Behoerden veruebt warden sind. Die deutscfae ^'esentlich verkkinert, als die Bundesrepublik daher mussten sich die Verfolgtenorganisationen Verantwortung wurde auf jene Massnahmen •pit zehn westlichen Staaten reparationsaehnliche auf jene Vorschlaege beschraenken, die wenig&tens beschraenkt. die vom deutschen Machthaber Abkommen getrofifen hat, die eine Entschaedigung die bereits vorgesehene Entschaedigung verbessern " veranlasst" worden sind. Es wurde der Praxis der Verfolgten in diesen Staaten vorsehen. wuerden. Die Entschaedigung fuer die hoechst ueberlassen. festzustellen, was " Veranlassung" persoenlichen Schaeden der " besonderen Verfolg- Unberechtigter Stichtag darstellt und wann diese stattgefunden hat tengirupp)en" ist naemlich im Vergleich zur Hieraus ergaben sich eine Anzahl von Schwierig­ Eine Gruppe von Verfolgten aus den Oststaaten Entschaedigung fuer Verfolgte aus Deutschland keiten, die die Verfolgtenorganisationen und °'eibt aber bis heute unentschaedigt. Das BEG noch weiter stark begrenzt. die United Restitution Organisation dazu ^^1 in einer etwas willkuerlichen Weise die Die Wuensche, die zur Verbesserung der gezwungen haben, weitgehende geschichtliche t-ntschaedigung auf jene Staatenlose und Fluecht- Entschaedigung fuer Vertriebene gelten sollen, Forschungen vorzunehmen. um die deutsche •'nge beschraenkt, die bis zum Tage des Inkraft- hat Dr. R. Herrmann in seinem Artikel in der Veranlassung nachzuweisen. So hat es bekannt­ ^retens des Gesetzes. d.h. bis I. Oktober, 1953, Februar-Ausgabe von AJR Information darge­ lich Jahre gedauert, bis die Anerkennung der "'e Staatenlosen-oder Fluechtlingseigenschaft stellt. Ich will mich hier auf die Probleme der deutschen Veranlassung fuer die Deportation der *nvorben hatten. Das Schicksal wollte aber, Staatenlosen und Fluechtlinge beschraenken. rumaenischen Juden aus Transnistrien durch­ flass viele Verfolgte in den Oststaaten gerade gesetzt werden konnte. ^st nach 1953 auswandern konnten. In Ungarn Dringendste Fordemngen "^rden waehrend des Aufstands im Oktober, 1. Staatenlose und Fluechtlinge erhalten So einheitlich auch das Nazisystem der Juden­ '956, ploetzlich die Grenzen geoeffnet und auch Entschaedigung fuer Lebens-und Koerperschaden verfolgung war, so hatte doch jedes Land seine ^'Iher ist im Wege der Familienzusammenfueh- nicht vom Zeitpunkt der Schaedigung sondem Eigentuemlichkeiten, wodurch sich spezielle •ung die Auswanderung erleichtert. In Polen erst vom 1. Januar, 1949. Fuer diese Bestimmung Probleme auf dem Gebiet der Entschaedigung wurde seit der Gomulka-Regierung gegen Ende laesst sich scbwer eine einleuchtende Begruendung ergeben. Ich will als Beispiel hiefuer die Spezial- '^56 ebenfalls die Auswanderung ermoeglicht. In finden. Da die Waisenrente nur bis zum Alteir probleme der ungarischen Juden anfuehren, deren sewissem Masse war dies auch in andern Oststaaten von 18 Jahren oder bis zur Beendigung des Weltverband ich im Rechtskomite der Claims Con­ °er Fall. Tausende von Verfolgten, die die Hoelle Studiums gezahlt wird, werden durch den Aus­ ference und in der URO vertrete. Ungarn war J*'! Auschwitz, Treblinka, Mauthausen oder schluss der Jahre vor 1949 viele Waisen der einer der ersten Verbuendeten Hitler-Deutschlands, 5?'sen mitgemacht hatten. die als Witwen oder Entschaedigung beraubt, denn im Jahre 1949 jedoch das Land, das zuletzt besetzt wurde. Daraus /»aisen, als Kranke oder Krueppel der Vemich- standen sie bereits im Erwerbsleben. Dasselbe ergab sich, dass von alien nichtbesetzten Staaten r^g entgangen waren, wurden nun Fluechtlinge ; trifft zu fuer Witwen fuer die ersten und daher Ungam am fruehesten und am schaerfsten anti­ Sr , ''*^n jedoch wegen des oben erwaehnten schwiengsten Jahre ihrer Neueinordnung in das juedische Massnahmen eingefuehrt hat, die zwar '•chtags von der Entschaedigung ausgeschlossen. Leben ohne einen Brotverdiener und fuer Gesund- vom deutschen Verbuendeten veranlasst waren, die ..abei handelte es sich hier gerade um Verfolgte, heitsgeschaedigte in Bezug auf die oft schwersten aber wegen der formellen " Unabhaengigkeit" 'e auf die Entschaedigung am meisten angewiesen Jahre ihrer Schaedigung. Continued on page 2, column 1 aren, erstens weil sie als Neu-Emigranten noch 2. In derselben fiskalischen Weise wurde E» *^^° Anfangsschwierigkeiten einer neuen wieder-verheirateten Witwen die zur Gruppe der j^J'stenz kaempfen, und zweitens weil sie oft als Staatenlosen und Fluechtlinge gehoeren, die jJJ^JSerliche Elemente unter dem kommunisti- Abfindung von zwei Jahresrenten und das Recht OESTERREICHISCHER ABGELTUNGSFONDS j, 7*P Regime auch noch ein zweites Mal gelitten auf Wiederaufleben der Rente im Falle der aoen (was natuerlich die Pflicht zur Entschaedi- Aufloesung der zweiten Ehe (welche Witwen aus WARUM WARTEN SIE ? ^"8 nier die erste Verfolgung unter dem Nazis- Deutschland und sogar Vertriebenen zustehen) lich '"^^^egs mindert). Es ist wohl verstaend- versagt. Der Abgeltungsfonds, Wien II, Toborstr. 2-6 g ' wenn wir den Ausschluss dieser Verfolgten 3. Von ganz besonderer Bedeutung ist die , s der Entschaedigung als einen Gesetzesmangel Einschraenkung, dass bei Koerper-oder Gesund­ wird nicht warten. ^irachten. dessen Behebung die erste und heitsschaden mit toedlichem Ausgang die etitigste Forderung fuer ein Wiedergutmachungs- Entschaedigung fuer den Tod fuer Staatenlose Melden Sie Ihre Ansprueche so rasch wie ^niussgesetz sein muss. und Fluechtlinge, bzw. ihre Hinter.bliebenen, moeglich an. Ost ^"^^ diejenigen Verfolgten aus den abgelehnt wird, wenn der Tod spaeter als acht rg^y^Paeischen Laendem, die als Au&nahms- Monate nach der Deportation oder einer Freiheits­ Einzelheiten sind auf Seite 13 veroeffentlicht.
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