Programm Zum 32.Deutschen Evangelischen
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Das Bremer KulturProgramm zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag Bremen 20.– 24.Mai 2009 wo bist du? Hochstraße Bremen – Kultur-Gut an der Weser B6 Kultur im Kern – Das Bremer Zentrum 14 27 Die Wege in Bremen sind kurz. Stern Am Hauptbahnhof Waller Heerstraße Auch die zur Kultur. Daniel-v.-Büren-Str. Holzhafen 19 22 Dieses Heft führt zu Ausstellungen, Breitenweg Nordstraße 18 Konzerten, Aufführungen, Installationen Am Wall 23 32 09 und Präsentationen, die anregen Faulenstraße Gustav-Detjen-Tunnel Hier: und beruhigen, aufregen und 01 Home away from home 18 Mensch, was siehst Du? besänftigen. Gehen Sie ruhig hin, Richtung Universität Hochstraße 18 24 25 02 Deux Créatures 19 Mensch, wo stehst Du? Sie werden sehen, hören und Bürgerpark 10 Am Wall 03 Spiegelbilder 20 Genießen Sie sich zu Tode! Europahafen spüren, was Kultur in Bremen Weser Am Brill Bürgermeister-Smidt-Straße Holler Allee 04 Weiß ich, was ein Mensch ist? 21 Oskar und die Dame in Rosa kann. Herdentor 13 Parkallee Martinistraße 05 Warten auf Godot 22 Prince of Peace 30 Obernstraße Am Stern 06 Erkennst Du Deine Erde? 23 Engel – gibt’s die? Weser Sögestraße Schwachhauser Heerstraße Schwachhauser 07 Orgelwerke von J. S. Bach 24 Stille hören und sehen Hauptbahnhof 26 29 Schlachte 08 Heiliger Fischkopp! 25 Temporäres Kirchenschiff 28 Bgm.-Smidt-Brücke AmWall 09 Heiligenhafen 26 Bremer Requiem Bismarckstraße Kleine Weser 17 03 31 10 NebelKreutz 27 !Hier! Marktplatz Altstadt 11 Domsheide 11 Lucas Cranach in Bremen 28 Was ist der Mensch, … A281 Westerstraße 07 33 12 Nacht der Poesie 29 Partners in Crime B6 Osterdeich Schnoor 02 04 06 13 Spring in Autumn 30 Street Art – Mensch, wo bist du? 16 19 20 34 Kunsthalle Goetheplatz am Theater 14 Was glaubst du? 31 Gott, wo bist du? B75 Langemarckstraße 21 01 15 Celan 32 Händels »Messias« Weserstadion Osterdeich B75 Wilhelm-Kaisen-Brücke 12 15 16 Gott fährt Fahrrad 33 Ich habe dich bei deinem Namen … B 05 17 In Transit 34 EHYeH ASheR EHYeH Bremen freut sich auf den 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag! Alle, die zu diesem bunten Fest des Glaubens, des Nachdenkens und des Feierns zu uns kommen, heiße ich herzlich in unserer schönen Stadt willkommen. Sie erwartet ein breitgefächertes Programm mit einer Vielzahl kirchlicher und thematischer Angebote. Jens Böhrnsen Daneben wird es aber auch ein spannendes, originelles, Bürgermeister und ebenso fröhliches wie anregendes kulturelles Rahmen- Kirchensenator programm geben, für das ich Sie an dieser Stelle begeistern möchte. Es umfasst Theaterexperimente und Video- Präsident des installationen, es gibt große Chormusik und zeitgenös- Senats der sische Kompositionen, Lyrik, Street Art oder Tanzprojekte. Freien Hansestadt Die Auswahl gibt einen hervorragenden Einblick in die Bremen Vielfalt und Kreativität der bremischen Kulturszene. Ich bin mir sicher: Das Kulturprogramm wird Ihnen gefallen, es wird den Geist des Kirchentages aufnehmen und zugleich Bremen als sympathische, liebenswerte Stadt präsentieren. Allen, die zu diesem reichhaltigen Angebot beitragen, danke ich von Herzen und wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kirchentags, allen Gästen unserer Stadt Gottes Segen, anregende Stunden sowie viel Ver- gnügen beim Streifzug durch Bremens kulturelle Vielfalt. Liebe Gäste des Kirchentages, liebe Bremerinnen und Bremer, Kirche und Kultur sind Schwestern. Zu allen Zeiten haben Glaube und Kirche die Künstler inspiriert und Kunst und Kultur die Kirchen bereichert. Wir erfreuen uns an den großen Kunstwerken, den Kirchenbauten, Gemälden oder Oratorien. Diese fruchtbare Partnerschaft dauert an. Aus der Begegnung von Kultur und Kirche entstehen bis Brigitte Boehme heute vielfältige Kunstprojekte. Das können alle Kultur- Präsidentin begeisterten während des Deutschen Evangelischen Pastor Kirchentages in vollen Zügen genießen. Renke Brahms In Bremer Theatern, Museen und Kirchen, in der Hoch- Schriftführer schule für Künste und vielen anderen Orten erwartet Bremische Sie ein reichhaltiges Kulturprogramm. Wir laden Sie sehr Evangelische herzlich ein zu neuen Kompositionen, Wortschöpfungen, Kirche getanzten Impressionen, gewagten Installationen und vielfältigen Klängen. Erleben Sie Bewährtes und das künstlerische Experiment. Wir präsentieren Ihnen Kultur nach Bremer Art: weltoffen und jung, multikulturell und mutig. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern für ihre schöpferischen und phantasievollen Beiträge und freuen uns auf die spannende Begegnung von Kirche und Kultur. 01 02 03 Home away from home Deux Créatures: Spiegelbilder Konzert des Bremer musikalische Reflexionen Videokunst-Installation von Stadtimmigrantenorchesters Zeitgenössische Flötenkunst »Urbanscreen« auf 20 Block- und Querflöten Elf Musiker aus neun Nationen Einkehr und Selbstreflektion bilden ein Ensemble, das sich durch Das Duo »Neue Flötentöne« in Zeiten von Hypertrends und die Bewahrung von Traditionen präsentiert zeitgenössische Musik Überinformation. Im Bilde und der gleichzeitigen Entwicklung als gestenreiches instrumentales bleiben und sich ein Bild machen eines neuen gemeinsamen Reper- Theater mit der Uraufführung als zwei Gegensätze der Neuzeit. toires auszeichnet. Die größtenteils des für den Kirchentag kom- Intelligente Projektionen im eigenen Kompositionen der ponierten Werkes »Zusammen- außergewöhnlichen Ambiente Musiker zu traditionellen Themen künfte« von Benjamin Lang. der Ostkrypta des St.Petri Doms, wurden mit neuen Stilelementen filmisch inszeniert mit Tänzern Hochschule für Künste und eigenen Texten versetzt. des Bremer Tanztheaters. Konzertsaal So entstand etwas faszinierend Dechanatstraße 13 –15 Ostkrypta des St.Petri Doms Neues, was uns trotzdem seltsam 22.Mai 2009 Domsheide vertraut vorkommt. 17:15 –18:30 Uhr 21.–23.Mai 2009 Neues Schauspielhaus Bremen 14:00–23:00 Uhr Theatersaal Goetheplatz 1–3 21.Mai 2009 20:00–21:30 Uhr 04 05 06 07 Weiß ich, was ein Mensch ist? Warten auf Godot Erkennst Du Deine Erde? Orgelwerke von Lieder gegen das Vergessen Warten mit und auf die wartenden Konzertlesung mit Reinhard Johann Sebastian Bach Figuren Wladimir und Estragon Schimmelpfeng, Uli Beckerhoff Das neunköpfige Bremer Ensemble Junge Organistinnen und und Rainer Iwersen Argus interpretiert kunstfertig und Die Figuren aus dem Stück von Organisten der Hochschule für in nie dagewesener Zusammen- Samuel Beckett leben für drei Obertonreiche Klangräume aus Künste Bremen unter Leitung stellung Lieder aus den Lagern und Tage in der traumhaften Natur- Stimme und Instrumenten werden von Prof.Hans Davidsson dem Widerstand Europas, Süd- kulisse des Licht-Luft-Bades von Trompete und Flügelhorn und Prof.Harald Vogel spielen afrikas oder Chiles, von Theo- und haben im Laufe der Tage dynamisch erweitert und immer auf der Orgel von St.Martini – dorakis, Brecht und Eisler und und Nächte ihre Auftritte. neu beleuchtet, während die Texte eine der besten Orgeln für das aus der Zeit von 1932 bis 1973. Das Licht-Luft-Bad öffnet eine kontrastierende Dimension Werk Johann Sebastian Bachs. am Donnerstag um 11:00 Uhr menschlicher Existenz ins Spiel Hochschule für Künste St.Martini Kirche und schließt am Samstag um bringen, verdichtet zu einem Konzertsaal Martinikirchhof 3 24:00 Uhr. Eine Idee der vibrierenden, ergreifenden und Dechanatstraße 13–15 23.Mai 2009 Bremer Shakespeare Company. hochemotionalen Klangerlebnis. 22.Mai 2009 14:00 –15:00 Uhr 20:00–21:30 Uhr Licht-Luft-Bad Hochschule für Künste Strandweg 1–3 Konzertsaal 21.–23.Mai 2009 Dechanatstraße 13 –15 22.Mai 2009 Gastronomie: 15:00–16:15 Uhr 21.–23.Mai 2009 10:00 –22:00 Uhr 08 09 10 11 Heiliger Fischkopp! Heiligenhafen NebelKreutz Lucas Cranach in Bremen Blaumeiers göttliches Gemälde und Zeichnungen – eine begehbare Plastik Die Bremer Cranach-Bestände – Maskenspiel Ausstellung des Blaumeier-Ateliers Kreuzförmig arrangierte Container im Zentrum das Portrait des Göttliche Wesen und fabelhafte Filigrane Liniennetze mit bilden eine begehbare Plastik Reformators Martin Luther – Erscheinungen umgarnen die Fragmenten vertrauter Seefahrts- auf Zeit, in die künstlicher Nebel werden ergänzt um hochrangige Schaulustigen, während furchtlose klischees, überlagert von trans- gefüllt wird. Sonne und Wind for- Vergleichsstücke. Seefahrer auf ihren Schiffen parenten Farbschichten, und groß- men ihn zu unvorhersehbar vielen, Die Ausstellung informiert über Untiefen und Gefahren auf formatige Leinwände, mit klarer plastischen Körpern. die Bildproduktion und den Plätzen und Straßen umfahren. rascher Geste ungezwungen Einerseits die starren, von Johann Erfolg der Bilderfindungen Blaumeiers phantastische Masken- gestaltet: die neun KünstlerInnen Christian Joost planvoll aufge- Cranachs und seiner Werkstatt. figuren mischen sich unter die des BlaumeierAteliers präsentieren bauten Container, andererseits der Paula Modersohn-Becker Museum Passanten und laden zum Hafenbilder, wie sie unterschied- flüchtige, vom Wind bewegte Nebel, Böttcherstraße 6 –10 Verweilen und Staunen ein. licher nicht sein können. der den Ort seiner Errichtung 21./23.Mai 2009 unvorhersehbar, sogar gegen den Hier und dort in Bremen Roter Salon 11:00 – 22:00 Uhr Willen des Künstlers, luftgetragen 21.–23.Mai 2009 Am Speicher XI 1 22.Mai 2009 verlassen kann – so verweben 11:00 –19:00 Uhr 3.Etage 11:00 –18:00 Uhr Innen und Außen, Dauer und 21.–23.Mai 2009 Ermäßigter Eintritt Zeit miteinander. 11:00 –19:00 Uhr Nebelcontainer Ausstellungseröffnung: Konsul-Smidt-Straße 21.Mai 2009 21.– 23.Mai 2009 11:00 Uhr 11:00 –21:00 Uhr 12 13 14 Nacht der Poesie Spring in Autumn Was glaubst du? Ein außergewöhnlicher