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2010|2011 140. SPIELZEIT

DAS ORCHESTER DER LANDESHAUPTST137. SPIELZEITADT

5. Zyklus-Konzert HAYDN · BERIO · SCHUMANN Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 2 (Schwarz/Pr Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 3 (Schwarz/Pr

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Samstag, 5. Februar 2011 19.30 Uhr Sonntag, 6. Februar 2011 19.30 Uhr Festsaal im

5. Zyklus-Konzert

Roberto Abbado | Dirigent

GrauSchumacher Piano Duo Andreas Grau, Götz Schumacher | Klavier

KLAVIERPFLEGE: GERT GÄBLER, KLAVIER- UND CEMBALOBAUER

Die Dresdner Philharmonie ist Mitglied im Deutschen Bühnenverein Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 4 (Schwarz/Pr

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Joseph Haydn Luciano Berio Robert Schumann Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 5 (Schwarz/Pr

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Programm

Joseph Haydn (1732 –1809) Sinfonie D-Dur Nr. 93 Hob.I:93 Adagio – Allegro assai Largo cantabile Menuetto. Allegro Finale. Presto ma non troppo

Luciano Berio (1925 - 2003) Concerto für zwei Klaviere und Orchester

PAUSE

Robert Schumann (1810 –1856) Sinfonie Nr. 4 d-Moll op.120 Introduction: Ziemlich langsam – Lebhaft – (attaca) Romanze: Ziemlich langsam – (attaca) Scherzo: Lebhaft – (attaca) Finale: Etwas zurückhaltend – Langsam – Lebhaft – Presto Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 6 (Schwarz/Pr

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Haydn · Berio · Schumann

Zur Entstehung einer bürgerlichen Gattung

ie Entwicklung der Sinfonie vom Joseph Haydn D höfischen, unterhaltenden Stück * 31. März 1732 in zum Inbegriff des autonomen musi- Rohrau, Niederösterreich kalischen Kunstwerkes verlief parallel † 31. Mai 1809 in Wien zu der Etablierung eines öffentlichen Konzertwesens, dessen Veranstaltungen jedermann gegen die Zahlung eines Eintrittsgeldes offenstanden. Dieser Prozess, der allmählich zur Auflösung der feudalen Institutionen wie der Hof- kapellen führte, begann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhun- derts und vollzog sich in den einzelnen europäischen Ländern in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Dass hierbei die Sinfonie von Anfang an eine wichtige Rolle gespielt hat, belegt u.a. das Grün- dungsdokument der Leipziger Gewandhauskonzerte von 1781, in dem es heißt: »In den gewöhnlichen Concerten wird vor der Pause eine Symphonie, Arie, ein Concert, und abwechselnd ein Duett, oder Instrumental-Quartett; nach der Pause eine Symphonie, Arie, ein Chor und eine Partie [Suite] gegeben werden.« Selbst reisende Virtuosen nahmen gerne sinfonische Werke Haydns oder Mozarts in ihre Programme auf, da die Veranstaltungen, wie es in einem Bericht der Allgemeinen Musikalischen Zeitung vom 28. Januar 1807 heißt, oft nur der Sinfonie wegen besucht wurden, »welche in jedem Falle […] das Entrée-Geld werth ist.« Dass diese Bedeutungs- zunahme der sinfonischen Gattung ihre Entwicklung beschleu- nigt hat, liegt auf der Hand. Und es ist mit Sicherheit kein Zufall, dass Joseph Haydn die zwölf »Londoner Sinfonien«, die nicht nur den Abschluss seines sinfonischen Schaffens, sondern zugleich einen Wendepunkt in der Geschichte der klassisch- romantischen Sinfonie bilden, für das fortschrittliche Publikum einer Weltstadt geschrieben hat. Dass es hierzu kam, hatte mehrere Gründe: Im Herbst 1790 war Haydns langjähriger Dienstherr Fürst Nikolaus Joseph Ester- házy gestorben, woraufhin das kostspielige Musikleben am Hof eingestellt wurde. Als der in Bonn geborene Violinist und Kon- zertunternehmer Johann Peter Salomon vom Tod des Fürsten Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 7 (Schwarz/Pr

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erfuhr, suchte er Haydn umgehend Sinfonie D-Dur Nr. 93 auf, um ihn für die nächste Saison Hob.I: 93 seiner Abonnementkonzerte nach Entstehung März 1790 London zu verpflichten. Nach an- bis Februar 1792 fänglichem Zögern verpflichtete sich Uraufführung dieser, neben einer italienischen Oper 17. Februar 1792 sechs neue Sinfonien zu schreiben (Nr. 93 – 98) und diese mit anderen Spieldauer Werken in zwölf Konzerten in London ca. 25 Minuten zu dirigieren, so dass sich beide Mit- Besetzung te Dezember auf die Reise nach 2 Flöten Großbritannien machten und Dover 2 Oboen am Neujahrstag 1791 erreichten. 2 Fagotte Die Sinfonie Nr. 93 in D-Dur, die 2 Hörner in D im ersten Konzert der zweiten Saison 2 Trompeten in D Salomons unter Mitwirkung Haydns Pauken am17. Februar1792 uraufgeführt wur- Streicher de, entstand als dritte »Londoner Sin- fonie« nach den Sinfonien Nr. 96 und Nr. 95. Haydn hatte seine Erfahrungen aus der ersten Londoner Konzertserie also bereits ver- werten können, weshalb es nicht verwundert, dass der langsame Satz bei der Premiere wiederholt werden musste und das gesam- te Werk bereits im darauffolgenden Konzert, am 24. Februar, erneut auf dem Programm stand. Eingeleitet wird die Sinfonie von einer langsamen, zwanzig Takte umfassenden Adagio-Einleitung mit expressiven dynamischen und harmonischen Kontrasten, wo- bei die beiden monumentalen Anfangsakkorde vor allem die Auf- gabe übernehmen, dem Hörer den vollständigen Orchesterappa- rat vorzustellen. Im zäsurlos sich anschließenden Hauptteil, Paradebeispiel eines »singenden Allegros«, entfaltet sich dann eine äußerst serene Musik, die man nach der kontrastreichen Introduk- tion kaum erwartet hätte. Im zweiten Satz, der originellerweise mit einem Solostreichquartett beginnt, greift Haydn auf den Typ des Capriccios nach den Vorbildern von Johann Joseph Fux und Georg Christoph Wagenseil zurück, in dem ein Thema rondoar- tig wiederholt, aber immer auf eine andere Art fortgesponnen wird. Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 8 (Schwarz/Pr

8 Haydn | Berio

Motivische Fortspinnungsarbeit findet sich auch im Menuett, des- sen Trio marschartig von triolischen Bläsersignalen eingeleitet wird. Grundlage des Finales bildet schließlich ein Kontertanz, bei des- sen Verarbeitung sich die von Haydn in den 1770er Jahren ent- wickelte Technik der motivisch-thematischen Arbeit zeigt, mit Hil- fe derer die Motive scheinpolyphon über die Stimmen verteilt werden, um das gegebene musikalische Material zu verdichten und neue musikalische Zusammenhänge herzustellen.

Ausloten von Gegensätzen

uciano Berios Concerto für zwei Luciano Berio L Klaviere, ein selten aufgeführtes * 24. Oktober 1925 Schlüsselwerk der Klavierliteratur im in Oneglia 20. Jahrhundert, entstand in den Jah- † 27. Mai 2003 in Rom ren 1972/1973 im Auftrag des New York Philharmonic Orchestra. Die Premiere des ungewöhnlich be- setzten Stückes, das neben den beiden Soloklavieren ein Marim- baphon, eine Elektro-Orgel sowie ein weiteres Klavier im Orches- ter verlangt, fand am 15. März 1973 mit dem Pianistenduo Bruno Canino und Antonio Ballista unter der Leitung von Pierre Bou- lez in New York statt. Im Programmheft der Uraufführung be- merkte Berio, dass er bei der Komposition des Werkes den Be- griff »Concerto« nur als »Metapher« für eine Gattung aufgefasst habe, die er im herkömmlichen Sinn für überholt ansah. »Bei der Beziehung zwischen Solist und Orchester«, so der Komponist, »han- delt es sich um ein Problem, das immer wieder aufs Neue gelöst wer- den muss […]« – auch innerhalb ein und desselben Werkes. Dem- entsprechend wird in dem rund fünfundzwanzigminütigen Doppelkonzert das Verhältnis der beiden Solisten zum Orchester, aber auch deren Bezüge untereinander, immer wieder aufs Neue ausgelotet. Dabei ist die harmonische und rhythmische Organi- sation der Musik, die immer wieder um tonale Zentren kreist, trotz einer Vielzahl von äußerst spröden Dissonanzballungen insgesamt Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 9 (Schwarz/Pr

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einer eher »gemäßigten« Moderne Concerto für zwei verpflichtet, weshalb es nicht über- Klaviere und Orchester rascht, dass die das Werk einleitende Entstehung 1972/73 Kadenz der beiden Soloinstrumente Uraufführung einen geradezu impressionistischen 15. März 1973 in New Tonfall annimmt. Mit einem insistie- York mit den New Yorker renden Tritonusmotiv in hoher Lage Philharmonikern unter wird dann der Eintritt des Orchesters Pierre Boulez; Solisten vorbereitet, in dem zunächst die So- waren Bruno Canino loflöte prominente Aufgaben über- und Antonio Ballista nimmt. Nach einigen Blechbläser- passagen wird das von der Flöte Spieldauer exponierte Material von einer Solo- ca. 25 Minuten violine aufgegriffen, bevor das Stück Besetzung seinen Höhepunkt erreicht, der in sei- 2 Flöten; Piccolo ner polyrhythmischen und polyto- 2 Oboen; Englischhorn nalen Faktur an Schichtungen von 2. Klarinetten; Es- und Charles Ives erinnert. Im Anschluss an Bassklarinette eine weitere Klavierkadenz mit Solo- Altsaxophon; Tenor- einwürfen von diversen Instrumenten saxophon erklingt das Tritonusmotiv im vollen 3 Fagotte; Kontrafagott Orchester, wobei die Musik mit mo- 3 Hörner in F torischen Rhythmen gesteigert wird. 3 Trompeten in C Mit einer Reihe von g-Moll-Akkord- 3 Posaunen ketten, die auf die Anfangstakte ver- Basstuba weisen, klingt das Werk schließlich in Schlagzeug; Marimbaphon verhaltenem Tonfall aus. Klavier; Elektro-Orgel Streicher

Blick zurück nach vorn

achdem Robert Schumann für nahezu ein Jahrzehnt fast N ausschließlich Klaviermusik komponiert und sich zunächst mit vorbildloser Konsequenz dem Liedgenre zugewandt hatte, be- gann er sich zunehmend auf den sinfonischen Gattungsbereich Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 10 (Schwarz/P

10 Schumann

zu konzentrieren. In einem Brief vom Robert Schumann 14. April 1839 an Schumanns ehema- * 8. Juni 1810 ligen Lehrer Heinrich Dorn heißt es in Zwickau diesbezüglich: »Bald gibt es nur Sym- † 29. Juli 1856 phonien von mir zu verlegen und zu in Endenich, heute ein hören. Das Clavier möcht’ ich oft zer- Ortsteil von Bonn drücken, und es wird mir zu eng zu meinen Gedanken.« Etwa drei Monate zuvor hatte Clara Wieck be- merkt: »Nimm mir es nicht übel, lieber Robert, wenn ich Dir sage, dass in mir sehr der Wunsch rege geworden ist, dass Du doch auch für Orchester schreiben möchtest. Deine Fantasie und Dein Geist ist zu groß für das schwache Klavier. […] Ich habe nun einmal die Überzeugung, Du müsstest ein 2ter Beethoven sein.« Dass die An- sprüche hoch gesteckt waren, wird anhand dieser Zeilen deutlich. Doch ließen sich nach Beethovens Tod überhaupt noch Sinfonien schreiben, die nicht epigonal waren? Oder war mit der epochalen Neunten nicht längst, wie Schumann mehrfach befürchtete, »Maß und Ziel« der Gattung »erschöpft«? Zweifellos stellte die spezifische Problematik der Sinfonie als repräsentativstes Genre der Instrumentalmusik Schumanns Ge- neration vor große Herausforderungen. Denn obgleich die sinfo- nische Produktion mit Werken von Franz Lachner, Gottfried von Preyer, Carl Gottlieb Reißiger und vielen anderen heute in Verges- senheit geratenen Komponisten nach 1827 nicht abgerissen war, reichten diese Stücke, so Schumann, nur selten an die von Beetho- ven gesetzten Maßstäbe heran: »Anklänge [an Beethoven] finden wir wohl […] nur zu viele und zu starke; Aufrechterhaltung oder Beherr- schung aber der großartigen Form, wo Schlag auf Schlag die Ideen wechselnd erscheinen und doch durch ein inneres geistiges Band verkettet, mit einigen Ausnahmen nur selten.« Dabei beruhte das grundlegende Dilemma auf der Tatsache, dass die den Beet- hovenschen Sinfonien zugrunde liegenden Strukturprinzipien wei- terhin ihre Gültigkeit hatten, ihr Stil aber als überholt galt: »Die neueren Symphonieen«, so Schumann im Juli 1839 in der Neuen Zeitschrift für Musik, »verflachen sich zum größten Theil in den Ouverturenstyl hinein, die ersten Sätze namentlich; die langsamen Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 11 (Schwarz/P

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sind nur da, weil sie nicht fehlen dürfen; Sinfonie Nr. 4 d-Moll die Scherzo’s haben nur den Namen op.120 davon; die letzten Sätze wissen nicht Entstehung: Erstfassung mehr, was die vorigen enthalten.« 1841; Umarbeitung zur Seine Einschätzung, dass nach Endfassung 1851 Beethovens Tod der Sinfonie bisher Uraufführung kein befriedigender Weg gewiesen Erstfassung: 1841 in worden sei, änderte Schumann mit der Leipzig; Entdeckung von Franz Schuberts (pa- überarbeitete Fassung: radoxerweise fast zeitgleich mit Beet- 1853 in Düsseldorf hovens Neunter entstandener) »Gro- ßer« C-Dur-Sinfonie, in deren Konzep- Spieldauer tion er das »Ideal einer modernen ca. 32 Minuten Symphonie« verwirklicht sah. Wie für Besetzung Mendelssohn, der 1842 nach fast ei- 2 Flöten nem Jahrzehnt des selbstkritischen Ar- 2 Oboen beitens seine »Schottische« beenden 2 Klarinetten konnte, wurde Schuberts lange Zeit in 2 Fagotte Vergessenheit geratenes Werk für 4 Hörner Schumann zum Katalysator: In nur vier 2 Trompeten Tagen skizzierte er im Januar 1841 sei- 3 Posaunen ne erste vollendete Sinfonie (»Sympho- Pauken niefeuer – Schlaflose Nacht«), die am Streicher 31. März 1841 in Leipzig unter Men- delssohns Leitung uraufgeführt und als »Frühlingssymphonie« bekannt wurde. Von dem immensen Erfolg beflügelt, begann Schumann nach der Fertigstellung zweier weiterer Orchesterwer- ke mit der Skizzierung einer d-Moll-Sinfonie, während deren Ausarbeitung er überschwänglich schrieb: »Die für mich höchst ermutigende Aufnahme, die meine erste Sinfonie gefunden, hat mich ganz ins Feuer gebracht.« Das Werk, dessen Sätze nur durch Generalpausen voneinander getrennt werden, dürfte wohl die ra- dikalste und zugleich riskanteste Verwirklichung jenes roman- tischen Sinfonietypus darstellen, dessen Ansätze der Komponist in Schuberts C-Dur-Sinfonie realisiert sah. Als der Erfolg dieser Sin- fonie bei der Premiere im Leipziger am 6. Dezem- Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 12 (Schwarz/P

12 Schumann

ber 1841 dann jedoch weit hinter dem der Ersten Sinfonie zurück- blieb und auch zwei Publikationsversuche scheiterten, legte Schu- mann die Partitur für ziemlich genau zehn Jahre beiseite, um sie im Dezember 1851 zu revidieren: »Reinstrumentation d. alten 2. Symphonie«. Die Überarbeitung stellte sich bald als so tiefgrei- fend heraus, dass Schumann eine neue Partitur anlegte, die schließlich im Januar 1853 im Druck erschien. Neben der quasi einsätzigen Anlage weist Schumanns d-Moll- Sinfonie weitere Besonderheiten auf. Zu nennen wäre hier der Umstand, dass die Introduktion formal den anderen Sätzen gleich- gestellt wird, wodurch sich der Zyklus de facto zur Fünfsätzigkeit erweitert. Denn dieser »Ziemlich langsam« zu spielende Werkab- schnitt nimmt insofern eine zentrale Funktion ein, als dass sein thematisches Grundmaterial nicht nur den weiteren Fortgang des ersten Satzes bestimmt, sondern auch den der Folgesätze. Nach einem bewegten Scherzo mit zwei Trios, in dessen kehraus- artiger Coda das Werkmotto erklingt, folgt ein Adagio espressivo, dessen Abschnitte sich hinsichtlich ihrer musikalischen Charaktere deutlich kontrastieren. Dem Finale ist erneut eine langsame Ein- leitung vorangestellt, in der auf das Kopfsatz-Hauptmotiv zu- rückgegriffen wird. Der Ausbau dieses Motivs zur choralartigen Wendung bereitet die sich anschließende Steigerung vor, die ab- schließend in einem sinfonischen Durchbruch kulminiert. Die triumphale Düsseldorfer Uraufführung der revidierten Sin- fonie erfolgte am 3. März 1853 unter Schumanns Leitung, der angesichts des gewaltigen Publikumserfolges überrascht schien: »Dass die alte Symphonie, deren Du dich vielleicht noch erinnerst, wieder zum Vorschein kommen würde«, schrieb er am 3. Mai 1853 anlässlich einer weiteren Aufführung des Werkes an seinen al- ten Freund Johannes Verhulst, »hätte ich damals, als wir sie in Leipzig hörten, auch nicht gedacht. […] Ich habe die Symphonie übrigens ganz neu instrumentiert, und freilich besser und wirkungs- voller, als sie früher war.« Harald Hodeige Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 13 (Schwarz/P

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Wir spielen für Sie! Die Musiker der Dresdner Philharmonie

Chefdirigent Andreas Kuhlmann KM Fagotte und Künstlerischer Leiter Joanna Szumiel Daniel Bäz Rafael Frühbeck de Burgos Tilman Baubkus Philipp Zeller Irena Krause Robert-Christian Schuster 1. Violinen Sonsoles Jouve del Castillo Michael Lang KV Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV N.N. Prof. Mario Hendel KV Heike Janicke KV Prof. Wolfgang Hentrich KV Violoncelli Hörner Dalia Schmalenberg KM Matthias Bräutigam KV Michael Schneider KV Eva Dollfuß Ulf Prelle KV Hanno Westphal Prof. Roland Eitrich KV Victor Meister KM Friedrich Kettschau KM Heide Schwarzbach KV Petra Willmann KV Torsten Gottschalk Christoph Lindemann KV Thomas Bäz KV Johannes Max KV Marcus Gottwald KM Rainer Promnitz KV Dietrich Schlät KM Ute Kelemen KM Karl-Bernhard v.Stumpff KM Peter Graf KV Antje Bräuning KM Clemens Krieger KM Carsten Gießmann KM Johannes Groth KM Daniel Thiele KM Alexander Teichmann KM Alexander Will Trompeten Annegret Teichmann KM Bruno Borralhinho Andreas Jainz KM Juliane Kettschau Dorothea Vit Christian Höcherl KM Thomas Otto Csaba Kelemen Eunyoung Lee Kontrabässe Nikolaus v.Tippelskirch N.N. Prof. Peter Krauß KV Roland Rudolph KV N.N. Benedikt Hübner Posaunen N.N. Tobias Glöckler KV Matthias Franz Olaf Kindel KM Stefan Langbein 2. Violinen Norbert Schuster KV Joachim Franke KV Heiko Seifert KV Bringfried Seifert KV Peter Conrad KM Cordula Eitrich KM Thilo Ermold KM Dietmar Pester KV Günther Naumann KV Donatus Bergemann KM Erik Kornek KV Matthias Bohrig KM Tuba Reinhard Lohmann KV Ilíe Cozmatchi Prof. Jörg Wachsmuth KM Viola Marzin KV Steffen Gaitzsch KV Flöten Harfe Dr. phil. Matthias Bettin KV Karin Hofmann KV Nora Koch KV Andreas Hoene KV Mareike Thrun KM Andrea Dittrich KV Birgit Bromberger KV Pauke/Schlagzeug Constanze Sandmann KM Götz Bammes KV Oliver Mills KM Jörn Hettfleisch KM Claudia Teutsch KM Gido Maier KM Dorit Schwarz Alexej Bröse Susanne Herberg Oboen N.N. Christiane Liskowsky Johannes Pfeiffer KM N.N. Undine Röhner-Stolle KM Guido Titze KV Orchestervorstand Bratschen Jens Prasse KV Peter Conrad Christina Biwank KV Isabel Kern Jörn Hettfleisch Hanno Felthaus KM Norbert Schuster Beate Müller KM Klarinetten Nikolaus von Tippelskirch Steffen Seifert KV Prof. Hans-Detlef Löchner KV Guido Titze Holger Naumann KV Fabian Dirr KV Steffen Neumann KV Henry Philipp KV Heiko Mürbe KM Dittmar Trebeljahr KV KM = Kammermusiker Hans-Burkart Henschke KM Klaus Jopp KV KV = Kammervirtuos Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 14 (Schwarz/P

14 Dirigent

Roberto Abbado

oberto Abbado, in Mailand geboren, stammt aus einer Mu- R siker-Dynastie. Er studierte bei Franco Ferrara am Teatro La Fenice in Venedig und an der Accademia Nazionale di Santa Ce- cilia. Er war Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters und arbeitet mit Orchestern aus ganz Europa, unter anderem mit dem Concertgebouw Orkest, dem Orchestre National de France, dem Orchestre de Paris, der Dresdner Staatskapelle, dem Gewandhaus- orchester Leipzig und dem Israel Philharmonic. In Italien pflegt er besonders enge Beziehungen zu den großen Orchestern, da- runter das Orchester der Scala, das Orchester des Maggio Musi- cale Fiorentino, das RAI Torino und die Accademia Nazionale di Santa Cecilia. In den USA erfreut sich Roberto Abbado zunehmender Beliebt- heit. 1991 machte er sein USA-Debüt beim Orchestra of St. Luke’s at the Lincoln Center in New York. Er pflegt eine extensive Be- ziehung zum St. Paul’s Chamber Orchestra, wo er »Artistic Part- ner« ist, und leitet regelmäßig die Orchester von Boston, Phila- delphia, Chicago, Atlanta, San Francisco und Huston. Als Operndirgent leitete er unter anderem Produktionen an der MET, der Wiener Staatsoper, am Teatro alla Scala di Milano, an der Bayerischen Staatsoper und am Maggio Musicale Fiorentino. 2008 wählte ihn die Nationale Vereinigung italienischer Mu- sikkritiker zum Dirigenten des Jahres. Progr_ZK5_5.+6.2.201126.01.201111:34UhrSeite15(Schwarz/P

© Silvia Lelli 15 Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 16 (Schwarz/P

16 Solisten

GrauSchumacher Piano Duo Andreas Grau, Götz Schumacher

lug zusammengestellte Programme sind das Markenzeichen, K mit dem sich Andreas Grau und Götz Schumacher als eines der international renommiertesten Klavierduos profiliert haben. Ihr Miteinander am Klavier lässt sie als künstlerische Seelenverwand- te erscheinen. Mit ihrem weitreichenden Spektrum an Ausdrucks- möglichkeiten waren sie Gast bei diversen Festivals und Konzert- häusern (u.a. Kölner und Berliner Philharmonie, Schwetzinger und Salzburger Festspiele, Tonhalle Zürich, Klavierfestival La Roque d’Anthéron), und sie arbeiteten mit Dirigenten wie Michael Gie- len, Lothar Zagrosek, Emanuel Krivine, Heinz Holliger, Kent Na- gano, Bertrand de Billy, Andrej Boreyko, Georges Prêtre und Zu- bin Mehta zusammen. Zu den jüngeren Projekten gehören Konzerte mit dem Deut- schen Symphonie-Orchester und Konzerthausorchester , dem Radiosymphonieorchester Wien und dem Orchestre National de Lyon sowie Auftritte beim Internationalen Musikfestival Luzern, © Dietmar Scholz im Wiener Konzerthaus und an der Cité de la Musique in Paris. Rezitale führen Andreas Grau und Götz Schumacher in der Sai- son 2010/11 u.a. zum Musikfest Stuttgart, an das , das Gewandhaus Leipzig, das Concertgebouw Brügge und zum Festival Musica Strasbourg. Einen Höhepunkt der Saison bil- dete die Premiere von »Kosmos« am 29. September in der Phil- harmonie Essen. Von den Pianisten beauftragt, kreierte der Video- und Installationskünstler Stephan Boehme de Marco Projektionen, die den gesamten Konzertsaal in eine Leinwand für Licht und Film verwandeln und dabei in einen synästhetischen Dialog mit Mu- sik von Messiaen, Bartók, Crumb, Kurtág, Eötvös und Stockhau- sen treten. Im März 2011 findet die Österreich-Premiere des Pro- jektes bei der Salzburger Biennale statt. Den Hang zu ausgefeilten Programmkonzepten dokumentie- ren auch ihre CD-Einspielungen. Ihre Aufnahme von Stockhau- sens »Mantra« wurde von Le monde de la musique und Diapason ausgezeichnet, The Gramophone kürte die CD »Visions de l’Amen« mit Werken von Messiaen und Schütz/Kurtág zur Editor’s Choi- ce. Innerhalb der letzten Jahre erschienen mehrere kurze Walzer (Schubert, Brahms, Grieg, Hindemith, Rihm), variations and fugues Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 17 (Schwarz/P

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(Mozart, Reger, Beethoven), Fantasia contrappuntistica (Bach, Kur- tág, Busoni), Ligeti-Schubert-Ligeti, Grand Duo (Schubert, Schos- takowitsch) sowie La musique creuse le ciel (Wolfgang Rihm). Pro- duktionen mit Orchesterwerken von Luciano Berio und Sacre von Strawinsky wurden von der Kritik euphorisch aufgenommen. Auf ihre zu Beginn der Saison erschienene CD Schrift-Um- Schrift (Bartók, Rihm) folgte im November 2010 die mit dem Deut- schen Symphonie-Orchester Berlin produzierte Aufnahme Concer- ti I mit Konzerten für zwei Klaviere und Orchester von Mozart und Bartók, die dem Concerto Pathétique von Franz Liszt gegenüber- gestellt werden. © Dietmar Scholz Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 18 (Schwarz/P

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Große Kunst braucht gute Freunde Die Dresdner Philharmonie dankt ihren Förderern

DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH BMW Niederlassung Dresden Hotel HILTON Dresden Dresdner VolksbankRaiffeisenbank eG SBS Steuerberatungsgesellschaft mbH Eberhard Rink sanitär heizung elektro Ostsächsische Sparkasse Dresden Rechtsanwälte Zwipf Rosenhagen Partnerschaft SWD GmbH THEEGARTEN-PACTEC GmbH&Co.KG Andor Hotel Europa Wenn Sie Fragen Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG zur Arbeit des Förder- SBS Bühnentechnik GmbH vereins der Dresdner ST Treuhand Lincke & Leonhardt KG Philharmonie haben Jochen C. Schmidt, Bogenmacher oder Mitglied werden Typostudio SchumacherGebler GmbH möchten, steht Ihnen Stoba Druck GmbH der Geschäftsführer, Internationale Apotheke SaXonia Herr Lutz Kittelmann, SchillerGarten Dresden GmbH gern für Auskünfte Jagenburg Rechtsanwälte Notare Heckschen & van de Loo zur Verfügung. »Opus 61« CD-Fachgeschäft Sächsische Presseagentur Seibt Kontakt: Grafikstudio Hoffmann Förderverein Dresdner Fremdspracheninstitut Dresden Philharmonie e.V. TRENTANO GmbH Lutz Kittelmann Radeberger Exportbierbrauerei Franks Event GmbH Schloss Wackerbarth/ Kulturpalast am Sächsisches Staatsweingut GmbH Altmarkt · PF 120 424 Heide Süß & Julia Distler 01005 Dresden TRD-Reisen Dresden KG Media Logistik GmbH Tel.: (0351) 4 866 369 Fax: (0351) 4 866 350 NEU IM IV. QUARTAL 2010: Ströer Deutsche Städte Medien GmbH mobil: 0171- 5 493 787 Dresdner Verkehrsbetriebe AG foerderverein@ Hotel Bülow Palais & Residenz Dresden dresdnerphilharmonie.de Plakativ Media GmbH NH Dresden Altmarkt Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 19 (Schwarz/P

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Vorgestellt: Hotel Bülow Palais&Residenz Mitglied im Förderverein der Dresdner Philharmonie

Ein Hotel funktioniert ähnlich wie ein Or- Hotel Bülow chester: Jeder Einzelne beherrscht sein Palais & Residenz Fach, aber nur im perfekt aufeinander ab- Königstraße 14 gestimmten Zusammenspiel entsteht die- 01097 Dresden se wunderbare Harmonie, die das Erlebte fon: +49 (0)351 80030 zum ganz besonderen Ereignis macht. fax: +49 (0)351 8003100 Sowohl die Dresdner Philharmoniker info.palais@ als auch das Hotel Bülow Palais & Resi- buelow-hotels.de denz sind sich einig im selbst gestellten hohen Anspruch. Ob Konzert oder Kulinarik – die Zufriedenheit des Gastes ist oberstes Ziel. Neben einem komfortablen Zimmer, einem exzellenten Essen und einer hervorragenden Betreuung möchten wir un- seren Gästen auch ein vielfältiges kulturelles Angebot offerieren. Dazu gehört uneingeschränkt die Dresdner Philharmonie mit ihrem anspruchs- vollen Programm, das jegliche Unterstützung verdient. Das Hotel Bülow Palais & Residenz, vor einem Jahr an der barocken Königstraße neu eröffnet, bietet 58 Zimmer und Suiten, das Sterne- restaurant »Caroussel« – vom Gault Millau gerade als bestes Restaurant in Sachsen ausgezeichnet –, Bülows Bistro mit leichter deutscher Küche und das Palais SPA mit einer Vielzahl an Möglichkeiten für entspan- nende Anwendungen und Massagen. Durch den Charme der benach- barten Bülow Residenz mit ihren 30 Zimmern, romantisch gelegen in der Rähnitzgasse, wird das Hotelangebot komplettiert. Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 20 (Schwarz/P

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Mehr als Sie erwarten. DREWAG Kundenkarte. Da steckt ´ne Menge Dresden drin: Die kostenlose DREWAG Kundenkarte mit mehr als 200 Vorteilsangeboten in ganz Dresden – mehr als Sie erwarten. Foto: Frank Höhler

www.drewag.de Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 21 (Schwarz/P

Vorankündigung ❯❯❯❯

Am Pult: Rafael Frühbeck de Burgos

Sa 12. Februar 2011 |19.30 Uhr | Festsaal Kulturpalast Strauss | Suite aus »Der Rosenkavalier« Eine Alpensinfonie op. 64 Rafael Frühbeck de Burgos | Dirigent Foto: Frank Höhler

So 13. Februar 2011 |19.30 Uhr Festsaal Kulturpalast KONZERT ZUM DRESDNER GEDENKTAG Brahms | Ein deutsches Requiem op. 45 Rafael Frühbeck de Burgos | Dirigent Christiane Oelze | Sopran Gerd Grochowski | Bariton Wiener Singakademie | Einstudierung Heinz Ferlesch Philharmonischer Kammerchor Dresden Einstudierung Mathias Geissler

Karten: Ticketcentrale im Kulturpalast am Altmarkt Mo bis Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr Tel. 0351 4 866 866 · Fax 0351 4 866 353 [email protected] · www.dresdnerphilharmonie.de Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 22 (Schwarz/P

22 Foto: Mathias Bothor Progr_ZK5_5.+6.2.2011 27.01.2011 13:55 Uhr Seite 23 (Schwarz/P

Vorankündigung ❯❯❯❯

Kongeniales Duo: Metzmacher·Goerne

Sa 5. März 2011 |19.30 Uhr So 6. März 2011 |19.30 Uhr Festsaal Kulturpalast MAHLER, DER LYRIKER Mahler | Lieder aus »des Knaben Wunderhorn« Hartmann | Sinfonie Nr. 3 für großes Orchester Ingo Metzmacher | Dirigent

Foto: Mathias Bothor Matthias Goerne | Bariton Foto: Marco Borggreve

Karten: Ticketcentrale im Kulturpalast am Altmarkt Mo bis Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr Tel. 0351 4 866 866 · Fax 0351 4 866 353 [email protected] · www.dresdnerphilharmonie.de Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 24 (Schwarz/P

24 Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 25 (Schwarz/P

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Kartenservice Kartenverkauf und Information: Ticketcentrale im Kul- turpalast am Altmarkt, Besucherservice der Dresdner Philharmonie :: Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und/ Öffnungszeiten: oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Montag bis Freitag Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechts- 10 –19 Uhr gesetz strafbar. Samstag 10 –18 Uhr Tel. 0351/4 866 866 Impressum Fax 0351/4 866 353 Programmblätter der Dresdner Philharmonie Kartenbestellungen Spielzeit 2010/2011 per Post: Chefdirigent und Künstlerischer Leiter: Dresdner Philharmonie Rafael Frühbeck de Burgos Kulturpalast Intendant: Anselm Rose am Altmarkt Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur PSF 120 424 Redaktion: Dr. Karen Kopp 01005 Dresden Der Text ist ein Originalbeitrag von Harald Hodeige für dieses Heft. Bildnachweise: Archiv Grafikstudio Hoffmann; Titel- Förderverein motiv: Mathias Bothor; Künstlerbilder: mit freundlicher Genehmigung der Künstler/Agenturen. Geschäftsstelle: Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Kulturpalast Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. am Altmarkt Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen Postfach 120 424 oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die 01005 Dresden Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtig- Tel. 0351/4 866 369 ten Forderungen umgehend nachkommen können. mobil 0171/5 493 787 Fax 0351/4 866 350 Grafische Gestaltung: Grafikstudio Hoffmann · Tel. 03 51/8 43 55 22 [email protected] Anzeigen: Sächsische Presseagentur Seibt Tel. 03 51/3 17 99 36 · Fax 03 51/31 99 26 70 [email protected] Druck: Stoba-Druck GmbH Tel. 03 52 48/8 14 68 · Fax 03 52 48/8 14 69 Floraldekoration: Blumen-Haus Bunjes, Kay Bunjes, Dresden

Preis: 2,00 €

E-Mail-Kartenbestellung: [email protected] 24h-Online-Kartenverkauf: www.dresdnerphilharmonie.de Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 27 (Schwarz/P Progr_ZK5_5.+6.2.2011 26.01.2011 11:34 Uhr Seite 28 (Schwarz/P

Prohliser Allee 10 ∙ 01239 Dresden 0351 56 39 39 56  www.maertens-seereisen.de Öfnungszeiten:Mo–Fr9–20Uhr,Sa9–16Uhr

GÄRTEN SÜDENGLANDS mit Dr. Friedrich Ditsch

Diese Reise führt Sie in die Grafschaft Kent, zu den ty- pisch britischen Landschaftsgärten und Parkanlagen. Las- sen Sie sich von der Schönheit der britischen Landschaft verzaubern und erfahren Sie nebenbei noch so manches Spannende über die englische Geschichte. Viele Hinter- grundinformationen zur Botanik erhalten Sie von unserem wissenschaftlichen Reiseleiter Dr. Friedrich Ditsch.

7. bis 13. Mai 2011 pro Pers. im DZ 885,– €

EZ-Zuschlag ²½ | Begleitung durch Botaniker Dr. Friedrich Ditsch Fahrt im modernen Reisebus ab/an Dresden