Arbeitserziehungslager Fehrbellin

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Arbeitserziehungslager Fehrbellin Eine Publikation der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung Berliner Geschichtswerkstatt (Hg.) Arbeitserziehungslager Fehrbellin Zwangsarbeiterinnen im Straflager der Gestapo Copyright 2004 Berliner Geschichtswerkstatt e.V. und Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Herausgeber: Berliner Geschichtswerkstatt e.V. Goltzstraße 49 10781 Berlin und Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung 14460 Potsdam ISBN 3-932502-38-8 Gestaltung und Realisierung: Bauersfeld Werbeagentur Druck: Tastomat Druck GmbH Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autoren die Verantwortung. Inhaltsverzeichnis Einführung (Cord Pagenstecher) 7 Zwangsarbeit und Arbeitserziehungslager im Nationalsozialismus 9 (Cord Pagenstecher) Erinnerungsberichte ehemaliger Insassinnen des AEL Fehrbellin 21 (Daniela Geppert) Erinnerungen von ZeitzeugInnen aus der Nachbarschaft 43 (Daniela Geppert) Tatbestand Arbeitsvertragsbruch. Die polizeiliche Verfolgung von 49 ZwangsarbeiterInnen in Berlin und Brandenburg während der NS-Zeit (Gabriele Layer-Jung) Arbeitssklavinnen für Gestapo und Hanffabrik. 71 Die Geschichte des AEL Fehrbellin (Cord Pagenstecher) Vergessen? Individuelle und kollektive Erinnerung 103 (Cord Pagenstecher) Liste der polizeilichen Haftstätten für ZwangsarbeiterInnen 119 in Berlin und Brandenburg (Gabriele Layer-Jung) Anmerkungen 135 Abbildungsnachweis 149 Abkürzungen 151 Quellen 153 Literatur 155 AutorInnen 161 Einführung „Wir hatten alle Angst vor Fehrbellin.” So beschrieb die 1944 verhaftete Helene Freudenberg die Stimmung unter den gefangenen Frauen im Berliner Gestapoge- fängnis.1 Das nationalsozialistische „Arbeitserziehungslager Fehrbellin” war dort als „Hölle“ berüchtigt. Heute ist dieses einst gefürchtete Straflager nur wenigen Fachleuten geläufig -- in Brandenburg weiß kaum jemand etwas darüber. Der 3000-Einwohner-Ort Fehrbellin liegt etwa 50 km nordwestlich von Berlin in der flachen, moorigen und dünn besiedelten Luchlandschaft des Landkreises Neuruppin.2 Es ist bekannt durch die Schlacht von 1675, in der die Brandenburger unter dem Großen Kurfürsten´ die Schwedischen Besatzungstruppen besiegten. ´ An diese Schlacht erinnern viele Straßennamen -- etwa der Fehrbelliner Platz in Berlin -- sowie zahlreiche Denkmäler in und um Fehrbellin. Nichts erinnert im Ort dagegen an das Arbeitserziehungslager. Das ehemalige Lagergelände ist heute ein Abstellplatz; die Bastfaserfabrik, in der die Häftlinge Zwangsarbeit leisteten, verfällt. Dieses Buch stellt einen bislang weitgehend unbeachteten Ort nationalsozia- listischen Terrors vor: In der brandenburgischen Kleinstadt Fehrbellin lag das ers- te speziell für Frauen eingerichtete Arbeitserziehungslager (AEL). Es war -- nach dem KZ Ravensbrück -- das größte Straflager für Frauen im Raum Berlin-Branden- burg. Die Rekonstruktion der Geschichte des AEL stützt sich vor allem auf Firmen- akten und auf ausführliche Zeitzeuginnen-Erinnerungen. Eingebettet wird diese Lokalstudie in übergreifende Beiträge zum System nationalsozialistischer Zwangs- arbeit und Verfolgung sowie zur Frage nach der individuellen und kollektiven (Nicht-)Erinnerung. Die AutorInnen dieses Buches arbeiten in der Projektgruppe „NS-Zwangs- arbeit“ der Berliner Geschichtswerkstatt zusammen.3 Die Berliner Geschichtswerk- statt ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1981 Ausstellungen, Publikationen und Stadtführungen zur Alltags-, Sozial- und Geschlechtergeschichte Berlins macht. Seit 1994 streitet eine kleine, überwiegend ehrenamtlich arbeitende Projektgruppe für die Erhaltung des letzten als Gesamtensemble erhaltenen Zwangsarbeiterlagers von Berlin im Stadtteil Schöneweide und für die Einrichtung eines Dokumentations- und Begegnungszentrums zur NS-Zwangsarbeit.4 Gleich- zeitig recherchieren wir auch nach anderen Zwangsarbeiterlagern und Zwangsar- 7 beitsfirmen, beteiligen uns an Ausstellungsprojekten und Tagungen sowie Veran- staltungen zur Entschädigungsfrage und organisieren Bildungs-, Besuchs- und Begegnungsprogramme. Vom AEL Fehrbellin hörten wir zuerst durch ehemals in Berlin eingesetzte Zwangsarbeiterinnen aus Polen und der Ukraine, deren Erinnerungsberichte die Berliner Geschichtswerkstatt seit 1996 gesammelt, archiviert und in Auszügen auch veröffentlicht hat.5 Zur Vorstellung dieses Bandes der Reihe „Erzählte Ge- schichte“ war Maria Andrzejewska, eine ehemalige Insassin des AEL, aus Lodz nach Berlin gekommen; zusammen fuhren wir einen Tag nach Fehrbellin, um die wenigen baulichen Überreste des Lagers zu sehen. Der Lokaljournalist Christian Kranz hatte zuvor bereits ihre Erinnerungen in der „Märkischen Allgemeinen Zei- tung/Ruppiner Tageblatt“ veröffentlicht und in der Folgezeit mehrere interessan- te und widersprüchliche Berichte deutscher ZeitzeugInnen aus der Nachbarschaft zusammengetragen und veröffentlicht. Infolge des Besuchs von Maria Andrzejewska begannen Gisela Wenzel und Cord Pagenstecher mit den Archivrecherchen. Im Jahr 2002 erschien ein erster Aufsatz in einem speziellen Sammelband zur KZ-Forschung.6 Seither sind neue Er- kenntnisse hinzugekommen. Nun gilt unser Dank der Brandenburgischen Landes- zentrale für Politische Bildung, die es uns mit diesem Band ermöglicht, die bisher zusammengetragenen Erkenntnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ganz besonders möchten wir aber den ehemaligen Insassinnen , vor al- lem Raissa Stepiko, Maria Andrzejewska und Jekaterina Spiridonowa, dafür dan- ken, dass sie die schwere und schmerzliche Reise in ihre Vergangenheit auf sich ge- nommen und uns ihre Erinnerungen aufgeschrieben haben. Ohne diese Berichte wäre dieses Buch angesichts der schwierigen Quellenlage nicht möglich gewesen.7 Der Band beginnt mit einem literaturgestützten Überblick über die Ge- schichte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit in Berlin und Brandenburg und über Arbeitserziehungslager im Allgemeinen. In fünf ausführlichen, von Daniela Geppert zusammengestellten und gekürzten Erinnerungsberichten schildern dann ehemalige Insassinnen ihr individuelles Schicksal und die Arbeits- und Le- bensbedingungen im AEL Fehrbellin. Nach diesen persönlichen Erinnerungen fol- gen quellengestützte historische Analysen: Gabriele Layer-Jung beleuchtet die polizeiliche Verfolgung von ausländischen ZwangsarbeiterInnen anhand von Quellen aus dem Berliner Raum. Cord Pagenstecher rekonstruiert die Organisa- tion und Topographie des AEL Fehrbellin sowie den Alltag im Lager und in der Bastfaserfabrik, bei der die Häftlinge arbeiten mussten. Schließlich fragt er, wie die Opfer, die Justiz und die Bevölkerung mit der Erinnerung, dem Ort und den Tätern umgingen. Eine Übersicht über andere Arbeitserziehungslager und Poli- zeigefängnisse in Berlin-Brandenburg schließt den Band ab. 8 Zwangsarbeit und Arbeitserziehungslager im Nationalsozialismus Die meisten AEL-Insassinnen waren ausländische Zwangsarbeiterinnen, die in Berlin und Brandenburg eingesetzt waren und dann Fluchtversuche unternom- men hatten oder der Widersetzlichkeit, der Bummelei´ oder der Sabotage be- ´ schuldigt wurden. Daher steht am Beginn des Buches eine kurze Einführung zur Geschichte der Zwangsarbeit im Dritten Reich8 sowie speziell im Raum Berlin- Brandenburg.9 Um die folgende Fallstudie über das AEL Fehrbellin historisch ein- ordnen zu können, charakterisiere ich dann, gestützt auf die vorliegende Literatur, die Arbeitserziehungslager und ihren Stellenwert im nationalsozialistischen Re- pressionsapparat.10 ZwangsarbeiterInnen im nationalsozialistischen Deutschland Rund zehn Millionen ausländische Zivilarbeitskräfte, Konzentrationslager-Häftlin- ge und Kriegsgefangene aus 20 europäischen Ländern mussten im Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Zwangsarbeit leisten. Auf dem Höhepunkt des Ausländereinsatzes´ im August 1944 arbeiteten sechs Millionen zivile ´ ZwangsarbeiterInnen im Deutschen Reich, die meisten davon aus Polen und der Sowjetunion. Über ein Drittel waren Frauen, von denen manche gemeinsam mit ihren Kindern verschleppt wurden oder diese in den Lagern erst zur Welt brach- ten. Außerdem mussten 1944 fast zwei Millionen Kriegsgefangene in der deut- schen Wirtschaft arbeiten. Ab 1943 griff die deutsche Industrie immer stärker auch auf Konzentrationslager-Häftlinge zu. Statt Fabriken bei den Konzentra- tionslagern zu bauen, wurden nun Hunderte von Außenlagern der Konzentra- tionslager bei den Fabriken eingerichtet. Alle überfallenen Länder wurden als Arbeitskräftereservoir für Deutschland genutzt. Anfängliche Anwerbungsversuche hatten geringen Erfolg; nach Tsche- chien und Polen wurden ab 1940 auch aus Westeuropa immer mehr Männer und Frauen -- zum Teil in kompletten Jahrgängen -- dienstverpflichtet. Die große Wende brachte aber das Jahr 1942, als das Deutsche Reich nach dem Scheitern 9 der Blitzkrieg´-Strategie auf die totale, Kriegswirtschaft umstellte. Dies war an- ´ gesichts der Einberufung fast aller deutschen Männer nur mit der massenhaften Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte durchzuführen. Sie bildeten mehr als ein Viertel, in manchen Werksabteilungen bis zu 60 % der Belegschaft. Nur mit ihnen wurde die Versorgung der Bevölkerung und die von Albert Speer als dem zustän- digen Minister organisierte Rüstungsproduktion aufrechterhalten. Großunterneh- men wie auch kleine Handwerksbetriebe, Kommunen und Behörden, aber auch Bauern forderten immer mehr ausländische Arbeitskräfte an und waren so mit- verantwortlich
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