FEUERWEHREN im Landkreis Mühldorf a.

Offizielles Journal des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Mühldorf a. Inn e.V. 16. Jahrgang 2014 Aus dem Inhalt: Rufnamen und Adressen der Kreisbrandinspektion Wir stellen vor: Ehrungen – Geburtstage – Gedenken Freiwillige Feuerwehr Hörbering Lehrgänge – Ausbildung Freiwillige Feuerwehr 10. Florianimesse 2013 in Au a. Inn Freiwillige Feuerwehr Wang Einsatzstatistiken – Bilder von Einsätzen Hochwassereinsatz Jugendfeuerwehr im Landkreis Mühldorf a. Inn Neue Fahrzeuge, neue Gerätehäuser und Geräte MAXXIMALETANKEN SIE JETZT LEISTUNG!

MAXXIMALE LEISTUNG, WENIGER

Vorteile sind abhängig von der Fahrweise, Motorenart, Motoralter und beziehen Vorteile der die Mindestanforderungen (DIN EN 590) erfüllt. sich auf einen Vergleichskraftstoff, VERBRAUCH

Das Geheimnis von MAXXMotion: Ein sauberer Motor MaxxMotion Performance Diesel von OMV reinigt den Motor von innen, verhindert die Bildung neuer Ablagerungen und vermeidet Stahlkorrosionen. Das bedeutet mehr Leistung bei geringerem Verbrauch und längere Lebensdauer des Motors.

MOVING LIFE

www.omv.dewww.omv.at OMVTankstellenDeutschlandOMVTankstellenOesterreich

9978_DE_MM_BZ_A4_ANZ.indd 1 07.04.14 15:21 Grußwort des Landrates

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Feuerwehrfrauen und -männer,

die Mitgliedschaft bei der Feuerwehr ist übung auf der A 94 Einhau- an die Partnerinnen und Part- eine Lebensaufgabe und eine Lebens- sung Wimpasing im Novem- ner, die mit ihnen bei Einsät- überzeugung. Feuerwehrmann oder Feu- ber 2012 zurück, die von zen bangen und Verständnis erwehrfrau ist man mit „Fleisch und Blut“. allen Einsatzkräften sehr er- für die Arbeit und den Einsatz Man muss eine starke Persönlichkeit sein, folgreich bestritten wurde. aufbringen. um die nicht selten ergreifenden und ver- Ich danke Ihnen, liebe Feuer- Ich weiß den Dienst unserer störenden Bilder verarbeiten zu können wehrfrauen und -männer, Feuerwehren im Landkreis und man braucht einen starken Körper, dass wir uns in unserem Mühldorf, die sich dem Mot- um sich den oftmals anstrengenden und Landkreis durch Sie so si- to „Gott zur Ehr, dem Nächs- kräftezehrenden Herausforderungen zu cher fühlen dürfen! ten zur Wehr“ verschrieben stellen. Es gilt nach wie vor sicherzu- haben, sehr zu schätzen. Ich bin daher sehr stolz auf unsere Feuer- stellen, dass wir auch in Zukunft bei den wehrfrauen und -männer im Landkreis Feuerwehren Nachwuchskräfte haben, Allen Feuerwehrfrauen und -männern Mühldorf, die sich tagein und tagaus unei- die für die Einsätze ausgebildet werden. wünsche ich Kraft und Gottes Segen und gennützig die Hilfe unserer Bürgerinnen Dafür müssen wir uns im Klaren darüber dass sie von ihren Einsätzen immer sicher und Bürger auf die Fahnen geschrieben sein, dass es – gerade in jungen Lebens- nach Hause kommen mögen! haben. jahren – keine Selbstverständlichkeit ist, Wir haben in unserem Feuerwehrwesen viele Stunden kostbarer Freizeit zu opfern, Ihr eine ausgeprägte Kultur der Freiwilligkeit um sich in Übungen auf den Ernstfall vor- und der Ehrenamtlichkeit. Alle Einsatzkräf- zubereiten und anderen in Not zu helfen. AOK-Anzeigete werden im Seniorenwegweiser immer wieder intensiv Dachau beschult 2008 – Ich 93 möchtex 88 mm deshalb – 4c besonders allen jun- und können ihr sicheres Handeln bei gen Feuerwehrkameradinnen und -kame- Übungen unter Beweis stellen. raden ganz herzlich für ihr großartiges En- Besonders positiv denke ich beispielswei- gagement zum Wohle der Gemeinschaft se an die erfolgreich durchgeführte Groß- danken. Mein Dank richtet sich aber auch Georg Huber, Landrat

Wegweisende Feuerwehrtechnik

Sulzbachstr. 13 · 94081 Fürstenzell-Engertsham  08506/9006-0 ·  08506/9006-20  [email protected] www.aok.de. Jetzt zur AOK wechseln!  www.gstoettl-brandschutz.de : www.facebook.com/GstoettlBrandschutz

Inhalt Grußwort des ehemaligen Kreisbrandrates 4 10. Florianimesse 2013 10 Die Gemeinden mit den Bürgermeistern 18 – 19 Grußwort des Kreisbrandrates 5 Ausbildungszug „Gefahrgut“ der DB Bahn 11 First Responder Ranoldsberg 20 Personelles 6 Einsätze im Landkreis Mühldorf a. Inn 12 – 13 Neue Fahrzeuge 21 –23 Rufnamen und Adressen der Einsatzstatistik 2013 14 Neue Gerätehäuser und Geräte 25 Kreisbrandinspektion Mühldorf a. Inn 7 Modulare Truppausbildung 14 Die FF Hörbering stellt sich vor 26 – 27 Ehrungen · Geburtstage 8 Mobiler Feuerlöschtrainer 15 Die FF Reichertsheim stellt sich vor 28 – 29 Lehrgänge · Prüfungen · Termine 9 Katastrophenschutzübung 16 Die FF Wang stellt sich vor 30 – 31 Rettungsgasse bilden 10 Hochwassereinsatz 17 Jugendfeuerwehr 32 – 34

3 Grußwort des ehemaligen Kreisbrandrates

Sehr verehrte Leserinnen und Leser, liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, nach 46 Jahren aktivem Feuerwehrdienst Es war immer eine besonde- Dies ist als erstes meine Frau, und davon 28 Jahre in der Kreisbrandins- re Freude zu sehen, wie jun- die mir immer den Rücken pektion ist zum 30. April 2014 meine akti- ge Menschen in den einzel- frei gehalten hat, die immer ve Zeit zu Ende gegangen. nen Jugendfeuerwehren mit Verständnis für meine ehren- Eingetreten am 22.3.1968 in die FF Mühl- Begeisterung dabei waren, amtliche Tätigkeit hatte und dorf a. Inn und nach Heirat und Umzug am sich ausbilden zu lassen, um die mir die nötige Zeit gege- 6.10.1978 zur FF a. Inn gewech- später anderen helfen zu ben hat, damit ich meine selt, habe ich in der Feuerwehr eine große können. Die Teilnahme von Feuerwehrarbeit in diesem Anzahl an Lehrgängen besucht und ver- Jugendfeuerwehren an den Umfang ausführen konnte. schiedene Stationen durchlaufen, wie Ju- Wettbewerben, bei denen Zum Zweiten gilt mein Dank gendwart der FF Kraiburg a. Inn von 1979 wir die Mannschaften beglei- unserem leider schon ver- bis 1987. 1986 wurde ich von Kreisbrand­ tet haben, führten uns zu storbenen Ehren-Kreisbrand­ rat Hans Hansmaier zum Kreisbrandmeis- zahlreichen Austragungsorten in Bayern, rat Hans Hansmeier, der für mich ein gro- ter, 1987 von Kreisbrandrat Benedikt Deutschland und Europa. ßes Vorbild im Feuerwehrbereich war und Weinbauer zum Kreisbrandinspektor be- Gemeinsam wurde viel erreicht, Beste- mir mit der Bestellung zum Kreisbrand- stellt und 1999 von den Kommandanten hendes weiter ausgebaut und Neues meister den Weg für meine Feuerwehr- zum Kreisbrandrat gewählt. 2004 wählten geschaffen. So gibt es heuer bereits die laufbahn geöffnet hat. mich die oberbayerischen Kollegen zum 16. Ausgabe dieser gern gelesenen Feu- Und zum Dritten danke ich unserem Alt- stellvertretenden Vorsitzenden und 2008 erwehrzeitung, der Ausbildungsbereich Landrat Erich Rambold für die große Un- zum Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehr- auf Kreisebene besteht zwischenzeitlich terstützung der Feuerwehren und für die verbandes Oberbayern. aus 13 Lehrgängen, neun Feuerwehrsym- stets gute und harmonische Zusammen- Gerne denke ich zurück an die zahlreichen posien wurden bisher abgehalten und seit arbeit. dienstlichen Veranstaltungen, wie Ver- 2004 gehört die Florianimesse am 4. Mai Ich wünsche allen Gesundheit, Glück und sammlungen, Leistungsprüfungen, Lehr- zum festen Bestandteil des Feuerwehrjah- eine erfolgreiche und sichere Zukunft so- gänge, aber auch festliche Veranstaltun- res. wie eine gute und unfallfreie Zeit. gen wie Gründungsfeste, Fahrzeug- und Für die gute Zusammenarbeit und die gro- Gerätehausweihen und Jugendjubiläen, ße Unterstützung bei allen Vorhaben „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“ die für einen engen Kontakt mit den Feu- möchte ich mich bei der Kreisbrandins- erwehren gesorgt und immer wieder Gele- pektion, den Feuerwehren, allen befreun- Euer genheit zu Gesprächen mit den Feuer- deten Hilfsorganisationen, den Behörden wehren und jedem einzelnen Feuerwehr- und Dienststellen sehr herzlich bedanken. dienstleistenden gegeben haben. Drei Personen möchte ich dabei nament- Besonders gerne blicke ich zurück auf die lich nennen, die mich in meiner Feuer- Jugendarbeit im Landkreis Mühldorf a. Inn. wehrarbeit besonders unterstützt haben. Karl Neulinger, Kreisbrandrat a. D.

Stahl und Metall in NIGU Chemie GmbH Form und Funktion Beuthener Straße 2 84478 Tel.: 08638 / 962-0 Fax: 08638 / 962-287 84478 Waldkraiburg www.nigu.de Geretsrieder Straße 27 Tel. 0 86 38/9 53 30 Fax 0 86 38/95 33 33

• Sandsäcke und Big Bags für Hochwassereinsatz • Geräteablageplanen • LKW-Planen • Abdeckplanen • Teichfolien FRITZ KÄPPNER Säcke­ und Planenfabrik Schickinger Straße 28 · 84539 Ampfi ng Tel. 0 86 36/98 19 40 · Fax 0 86 36/98 19 50 ampfi [email protected] · www.kaeppner.de

www.ich-will-zur-feuerwehr.de

4 Grußwort des neuen Kreisbrandrates

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

als neu gewählter Kreisbrandrat des Land- gen und Schulen zu betrei- Hier ist darauf zu achten, kreises Mühldorf a. Inn, möchte ich Sie ben. Um dieses Ziel zu errei- dass ein tragfähiges Fahr- über die zukünftigen Herausforderungen chen, werden wir auch die zeug- und Stationierungs- im Bereich der Freiwilligen Feuerwehren Gemeinden und Bürger- konzept erarbeitet wird. Um informieren. meister mit ins „Boot“ holen. unsere Feuerwehren gut und In den nächsten Jahren wird uns die Ein- Frei nach dem Motto: „Wer sinnvoll auszustatten, diese führung des Digitalfunks im Leitstellenbe- nicht in die Jugend inves- aber auch für die Gemeinden reich der ILS Traunstein sehr in Anspruch tiert, der investiert nicht in finanzierbar zu machen, wer- nehmen. Der Planungsstandard der Pro- seine Zukunft“. den wir den Weg von Sam- jektgruppen sieht vor, dass die Einführung Auch die Ausbildung unserer melbestellungen weiterge- bis Ende 2016 abgeschlossen sein soll. Feuerwehren gilt es voranzu- hen. Dazu sind noch einige Hürden zu überwin- treiben. Bei der enormen Zum Schluss möchte ich den, wie z.B. die Beschaffung der Endge- technischen Vielfalt von Fahrzeugen und mich noch bei meinem Vorgänger KBR räte, einsatzfaktische Vorgehensweisen Geräten im Feuerwehrbereich müssen wir Karl Neulinger für die stets gute und ka- sowie die Betreuung, Wartung und Kosten uns auf neue Ausbildungsbereiche ein- meradschaftliche Zusammenarbeit be- der Geräte. Um bei der Beschaffung der stellen. Wir werden weiter neue Lehrgän- danken und wünsche ihm einen gesunden Endgeräte Kosten zu minimieren, ist hier ge auf Landkreisebene wie z.B. Motorsä- und erholsamen Ruhestand. Ebenfalls will eine Sammelbeschaffung im gesamten gen, Wärmebildkamera und Strahlrohrfüh- ich mich bei den Feuerwehren und der ILS-Bereich unumgänglich. rung anbieten. Ebenfalls ist es erforder- Kreisbrandinspektion für das mir entge- Eine weitere Aufgabe steht uns in der Per- lich, die neue Grundausbildung, die vom gengebrachte Vertrauen bedanken und sonalgewinnung bevor. Es gilt die Mann- Bayerischen Staatministerium des Innern, freue mich auf eine gute und erfolgreiche schaftsstärke zu erhalten und weiter aus- für Bau und Verkehr ausgearbeitet wurde, Zusammenarbeit. zubauen. Wir müssen hier gerade auf für unsere Feuerwehren so aufzubereiten, Quereinsteiger, die sich bis dato noch dass diese zielführend umgesetzt werden nicht ehrenamtlich betätigen, herantreten. kann. Aber auch die Jugend darf hier auf keinen In gemeinsamer Abstimmung mit Feuer- Fall vernachlässigt werden. Es gilt hier in- wehren und Gemeinden soll eine Feuer- tensive Werbung bei Jugendveranstaltun- wehrbedarfsplanung aufgestellt werden. Harald Lechertshuber, Kreisbrandrat FW Mot 1-4_FW Mot 1-4.qxd 29.01.2014 14:32 Seite 1

Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität ist wie schon seit 30 Jahren unsere Angelegenheit. Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich ist. Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, der seit 35 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert.

HF Sicherheitskleidung 85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected] HF Sicherheitskleidung erhalten Sie im guten Fachhandel. Wir nennen Ihnen gerne den für Ihre Feuerwehr zuständigen Händler.

2014 / FW Mot 1 - Landkreise: Ostallgäu, Fürstenfeldbruck, Pfaffenhofen, Neuburg, Starnberg, Augsburg Stadt, Aichach, Garmisch- Partenkirchen, Augsburg Land, Neu-Ulm, Günzburg, Oberallgäu, Altötting, Mühldorf, Traunstein, Forchheim, Rosenheim, Deggendorf Qualität und Genuss. Natürlich aus Bayern Ein Unternehmen der Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität ist wieSÜDFLEISCH schon seit 30 WALDKRAIBURG Jahren GMBH unsere Angelegenheit.Traunreuterstr. 7, 84478 Waldkraiburg Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich ist. Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, der seit 35 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert. BESTES FLEISCH aus TRADITION HF Sicherheitskleidung 85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected] Ihr Händler: Ludwig Feuerschutz GmbH - Esbachgraben 3 - 95463 Bindlach - Tel. 09208-580300 - Fax 580390 - e-mail: [email protected] 5 2014 / FW Mot 2 - Landkreise: Tirschenreuth, Neustadt-Waldnaab, Lichtenfels, Coburg, Kulmbach

Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität ist wie schon seit 30 Jahren unsere Angelegenheit. Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich ist. Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, der seit 35 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert.

HF Sicherheitskleidung 85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected] Ihr Händler: Krümpelmann GmbH - Meisenstr. 24 - 84030 Ergolding - Tel. 0871-73051 - Fax 75680 - e-mail: [email protected]

2013 / FW Mot 3 - Landkreise: Schwandorf, Straubing, Freyung,

Farbe und Design sind Sache der FW, die Qualität ist wie schon seit 30 Jahren unsere Angelegenheit. Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtiger die Sicherheit der Einsatzkraft verantwortlich ist. Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, der seit 35 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert.

HF Sicherheitskleidung 85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected] Ihr Händler: Wolfgang Jahn GmbH - Passauer Str. 40 - 90480 Nürnberg - Telefon 0911-40607 - Fax 40607-77 - e-mail: [email protected] 2014 / FW Mot 4 - Landkreise: Regensburg, Eichstätt, Weißenburg, Personelles

Harald Lechertshuber – Neue Führungskräfte im Landkreis Als Nachfolger von Bernhard Aigner wur­ Nachfolger von Karl Neulinger Als Nachfolger des de Markus Lippa- Die 72 Freiwillen Feuerwehren und die neu gewählten Kreis­ cher in der Dienst­ Werksfeuerwehr wählten in einer vom brandrates wurde versammlung der Ju­ Landratsamt einberufenen Dienstver­ der bisherige Kreis­ gendfeuerwehren des sammlung am 10. Dezember 2013 im gro­ brandmeister Wer- Landkreises Mühl­ ßen Sitzungssaal des Landratsamtes den ner Hummel zum dorf am Inn am bisherigen Kreisbrandinspektor Harald Kreisbrandinspektor 15. Januar 2014 ge­ Lechertshuber zum neuen Kreisbrandrat ernannt. wählt. Markus Lip­ des Landkreises Mühldorf am Inn. Werner Hummel ist pacher ist 35 Jahre 1971 geboren, ver­ alt, verheiratet und Der von Landrat Georg Huber vorgeschla­ heiratet, Vater von wohnt in Mühldorf am Inn. Er trat 1992 in gene Kandidat wurde mit großer Mehrheit zwei Kindern und die Jugendfeuerwehr ein. zum Nachfolger von Kreisbrandrat Karl wohnt in . Seit 2007 ist er Seit 1997 begleitet er das Amt des 1. Ju­ Neulinger gewählt. Harald Lechertshuber Kommandant der Feuerwehr Mettenheim. gendwartes. 2001 kam er in den Kreisju­ ist 1968 geboren, verheiratet, Vater von Am 1. April 2010 wurde er zum Kreis­ gendfeuerwehrausschuss wo er für den zwei Töchtern und wohnt in Mühldorf am brandmeister bestellt. Auf Landkreis­ Fachbereich Wettbewerbe und Leistungs­ Inn. ebene ist er als Ausbilder beim Lehrgang abzeichen zuständig war. „Überdrucklüftung“ tätig. Seine Feuerwehrlaufbahn begann vor 30 Jahren mit dem Eintritt in die Feuerwehr Franz Dirnberger Personelle Veränderung Mühldorf am Inn. Seit 24 Jahren ist er dort rückt als neuer Kreis­ bei den Fachbereichsleitern als hauptamtlicher Gerätewart tätig. Am brandmeister für das 1. Juli 2003 wurde Harald Lechertshuber Gebiet 2/1 als Nach­ in der Jugendfeuerwehr zum Kreisbrandmeister bestellt und be­ folger von Werner Für den Fachbereich treute die Feuerwehren im Kreisbrand­ Hummel nach. Wettbewerbe ist seit meistergebiet Land 2/1. Als Ausbilder auf Franz Dirnberger ist 1. Mai 2014 Josef Landkreisebene für die Lehrgänge zum 46 Jahre alt, verhei­ Berger verantwort­ Truppmann, Maschinisten, Absturzsiche­ ratet und wohnt in lich. Er ist 37 Jahre rung und Bahn ist er tätig. . alt, verheiratet und Seit zwölf Jahren ist hat drei Kinder. Seit Zum Kreisbrandinspektor wurde er am er Kommandant der 1992 Mitglied der 1. April 2010 ernannt. Seitdem ist er auch Feuerwehr Oberhofen. Feuerwehr Au am als Kreisschirrmeister tätig. Inn. 1997 wurde er Nachdem Kreis­ zum Jugendwart er­ brandmeister Adolf nannt. Uhl, zuständig für das Gebiet Land 2/2 Franz Schustermann, auf eigenen Wunsch Leiter und Mitbe­ aus der Kreisbrand­ gründer der Brand­ inspektion ausge­ schutzerziehung im schieden ist, wurde Landkreis Mühldorf Bernhard Aigner am Inn, gibt nach 15 zum Nachfolger er­ Jahren sein Amt ab. nannt. Sein Nachfolger wird Bernhard Aigner ist Michael Dresl von 38 Jahre alt, verheiratet und Vater von der Feuerwehr Alt­ zwei Kindern. Seine Feuerwehrlaufbahn mühldorf. begann 1989 mit dem Eintritt in die Frei­ Michael Dresl ist V.l.: Kreisbrandrat a. D. Karl Neulinger, neuer willige Feuerwehr . 1995 39 Jahre, verheiratet und hat zwei Kinder. Kreisbrandrat Harald Lechertshuber und Land- übernahm er das Amt des 2. Jugendwar­ 1988 trat er in die Feuerwehr ein. Von rat Georg Huber. tes. Im März 2002 wurde er zum 1. Ju­ 1995 bis 1998 hatte er das Amt des stell­ gendwart ernannt. 2001 wurde er zum vertretenden Jugendwartes inne. Seit stellvertretenden Kreisjugendwart ge­ 1998 ist er stellvertretender Kommandant wählt. Die Ernennung zum Kreisbrand­ der Feuerwehr Altmühldorf. meister erfolgte 2007.

Autohaus Holzer Volkswagen und Audi im Landkreis Mühldorf Wolfgang-Perger-Str. 3 · 84453 Mühldorf · Tel. 0 86 31/37 00 www.autohaus-holzer.de Teplitzer Str. 25 · 84478 Waldkraiburg · Tel. 0 86 38/95 00 Ihr Partner im Landkreis!

www.kfv-muehldorf.de

6 Rufnamen und Adressen der Kreisbrandinspektion Mühldorf a. Inn

Tel. dienstlich Fax dienstlich Handy dienstl. Abk. Rufname Name Vorname PLZ Ort Straße Tel. privat Fax privat Handy privat

08631/612289 0171/5533735 KBR Land 1 Lechertshuber Harald 84453 Mühldorf a. lnn Pettenkoferring 77 08631/6773 08631/9019306

KBM Land 1/1 Rahnsch Johannes 84478 Waldkraiburg Grüner Weg 93 0175/3645497

08031/40671-0 08031/40671-29 0151/12649802 KBM Land 1/2 Englmeier Rainer 84478 Waldkraiburg Birkenstraße 53 08638/82517 0173/9393200

08638/602-175 KBM Land 1/3 Matschi Michael 84431 Lauterbach Weinbergstraße 3 08636/1418 08636/984055 0171/2039493

08631/611-8102 08631/611-758102 KBM Land 1/4 Lippacher Markus 84453 Mühldorf a. lnn Gutenbergring 22 08631/1844687 0170/9040784

KBI Land 2 Hummel Werner 84562 Mettenheim Klosterstraße 2 08631/160175 08631/160176 0172/8446719

08631/187465 08631/167852 0160/96739543 KBM Land 2/1 Dirnberger Franz 84494 Niederbergkirchen Kainrading 4 0160/7807300

KBM Land 2/2 Aigner Bernhard 84494 Niedertaufkirchen Hauptstraße 3 08639/707761 0171/4168260

08636/9836-30 08636/9836-50 KBM Land 2/3 Mailhammer Siegfried 84539 Zelgerberg 3 08636/1863 08636/1863 0162/4740969

08631/611-1209 KBM Land 2/4 Müller Werner 84431 Am Schellenberg 4 08636/698955 0172/8508261

0151/19105625 08638/73753 0171/5533736 KBI Land 3 Oberpaul Franz 84559 Kraiburg a. lnn Bruckhäuslnstraße 2 08638/72675

KBM Land 3/1 Michel Bernd 84570 Polling Moltkestraße 2 08633/508732 0171/1706510

08072/919944 08072/919966 KBM Land 3/2 Rutter Herbert 83527 Haag i. OB Kapellenstraße 20 a 08072/400 08072/373666 0160/5356159

08638/600833 KBM Land 3/3 Bruckeder Anton 84544 Aschau a. Inn Wolfgrub 7 a 08638/8842605 0160/2806941

alle Zimmer mit Dusche, WC und TV Veranstaltungen jeder Art von 2 bis 300 Personen Busse willkommen Familie Hinterecker · Marktplatz 16 · 84539 Ampfi ng Telefon 0 86 36/98 34-0 · Telefax 0 86 36/98 34-34

7 Ehrungen · Geburtstage

Ehrennadel FF Salmanskirchen: Peter Dax, Bernhard Duschl, FF Mößling: Rudolf Emmer Rudi Hargaßer, Konrad Schweiger, Thomas Söll der Jugendfeuerwehr Bayern FF Mühldorf a. Inn: Klaus Penzenstadler FF Schleefeld: Jakob Lipp in Silber: FF Pürten: Jakob Spierer FBL JuPo Christine Berger, FF Au a. Inn FF : Josef Brunner, Stefan Folger, Klaus Gerbl, Anton Gradl, Peter Gradl, Michael Huber, FF Ramsau: Alfons Brandmeier, Johann Brandmeier, JW Nadine Greißl, FF Gars a. Inn Anton Keilhacker, Jakob Pflügl, Konrad Pflügl JW Rupert Höpfinger, FF Lauterbach Klaus Kamhuber, Michael Landenhammer, JW Josef Reichl, FF Salmanskirchen Franz Müller, Max Seisenberger, Michael Voderholzer, FF : Lorenz Stöckl KBM Johannes Rahnsch Franz Voith, Georg Wagner, Klaus Wagner FF Roßbach: Franz Huber FF Stefanskirchen: Christian Felbinger, FF Salmanskirchen: Günter Hargasser, Ehrennadel Josef Grundner, Josef Nicklbauer, Michael Reiter Siegfried Lohr, Franz Oberbauer der Deutschen Jugendfeuerwehr FF St. Erasmus: Wolfgang Hintereder, Ludwig Huber, FF Schwindegg: Martin Baumgartner, Anton Drexler, in Silber: Martin Pongratz, Alfred Stadler Sebastian Drexler, Martin Empl, Nikolaus Empl, KBM Siegfried Mailhammer FF Roßbach: Peter Anglsperger, Peter Danner, Laurenzius Mitterhofer, Simon Voderholzer, KBM Herbert Rutter Josef Fuchs, Jürgen Huber, Johann Maier, Anton Wendl Bernhard Neubauer, Josef Rauscheder, FF Stefanskirchen: Johann Baumgartner, Bayerisches Feuerwehr-Ehrenkreuz Georg Schmid, Herbert Schmid, Josef Schmid, Josef Höpfinger, Josef Huber, Sebastian Sax, des LFV Bayern Josef Trager, Reinhard Wimmer Felix Steinberger FF Waldkraiburg: Karin Weinbauer in Silber am Band: FF St. Erasmus: Martin Utz Franz Schustermann, FB Brandschutzerziehung FF Winden: Georg Fertl, Konrad Maier KBI Harald Lechertshuber FF Winden: Engelbert Deuschl StMI MdL Dr. Marcel Huber Feuerwehr-Ehrenzeichen für eine aktive Dienstzeit Steckkreuz des Bayerischen von 40 Jahren Wir gratulieren zum Feuerwehr-Ehrenzeichens FF : Josef Hobmaier, KBM Rainer Englmeier Dr. Marcel Huber, Josef Preintner, 60. Geburtstag Rupert Preintner, Anton Sax KBI Franz Oberpaul Firmenehrung FF Aschau a. Inn: Gerhard Halmheu Fa. Thomas Hadersberger, Ramsau KBM Hans Rahnsch Fa. Hinmüller-Reisen, Flossing FF Ebing: Johann Strasser FF Elsbeth: Sebastian Bergmann, Eduard Sonnert 70. Geburtstag Feuerwehr-Ehrenzeichen FF Harpolden: Otto Aigner, Helmut Erlmeier, Ehren-KBM Günther Chatellier für eine aktive Dienstzeit Josef Jost sen. Ehren-KBM Georg Hasenkopf von 25 Jahren FF Mittergars: Ludwig Geisberger, Ludwig Huber FF Altmühldorf: Michael Dresl FF Aschau a. Inn: Anton Bruckeder, Sebastian Bruckeder, Ursula Kirchlein Wolfgang Duschek, Michael Ober FF Ebing: Martin Anzinger FF Haag i. OB: Andreas Urban, Heinrich Wagner FF Harpolden: Franz Bauer, Johann Brams, In stillem Gedenken Helmut Gaedtke, Robert Huber, Alfred Maier FF Mittergars: Wolfgang Grundner, Stefan Grundner, Johann Holzhammer an alle verstorbenen FF Mößling: Helmut Lohr Feuerwehrkameraden FF Niedertaufkirchen: Martin Höllbauer FF Oberneukirchen: Wolfgang Gehringer, des Landkreises Christian Wolf FF : Josef Eisenschmid, Wolfgang Gill, Johann Kirschner, Konrad Platschka, Mühldorf a. Inn Franz Xaver Straßer FF Polling: Franz Bauer, Oswald Brandstetter FF Pürten: Richard Turnhuber FF Rattenkirchen: Herbert Deißenböck, Konrad Obergrußberger

HILFE IM TRAUERFALL DURCH: Mühldorf Waldkraiburg Schwindegg Neumarkt-St. Veit Töging Krankenhausstr. 2a Hermann-Löns-Str. 33 Kothbach 4 Stadtplatz 8 Erhartinger Str. 23 08631 / 7603 08638 / 8825960 08082 / 947182 08639 / 9869602 08631 / 1673544

TAG UND NACHT, SONN- UND FEIERTAG – DIENSTBEREIT

Impressum Redaktionsleitung: Bildnachweis: Feuerwehren des Lkr. Mühldorf a. Inn KBM Bernd Michel, Kreisbrandinspektion und Jugendfeuerwehren, Winfried Eß, Jürgen Grella, Herausgeber und Gesamtherstellung: LRA Mühldorf a. Inn und Deutsche Jugendfeuerwehr © H-Verlag, Partner der Feuerwehren Redaktionsteam: KBR a. D. Karl Neulinger, Taitinger Straße 62, 86453 Dasing KBR Harald Lechertshuber, KBI Werner Hummel, Garantierte Auflage: 5.000 Exemplare Telefon/Fax 0 82 05/69 97 · [email protected] KBI Franz Oberpaul Printed in , 16. Auflage 2014

8 Lehrgänge · Prüfungen · Termine

Teilnehmer an Lehrgängen Leistungsprüfungen von 2004 – 2013 an einer Staatl. Feuerwehrschule: Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ABC-Dekontamination – Dekon LKW 1 Stufen 1 2 3 4 5 6 Ges. Erg. ABC-Einsatz – Grundlagen 2 Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte 1 2004 88 60 29 90 86 46 399 105 Aufbaulehrgang für Führungskräfte – Einsatzleitung 1 2005 155 86 71 73 86 47 518 139 Aufbaulehrgang für Führungskräfte – Gefährliche Stoffe-Messtechnik 1 2006 173 101 55 54 94 88 565 182 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade – Eisenbahn 1 2007 95 75 57 47 52 71 397 98 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade – Techn. Hilfeleistung 3 Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 1 2008 125 80 61 47 40 76 429 138 Aufbaulehrgang Lage und Dokumentation FüGK 1 2009 91 74 46 32 48 42 333 99 Atemschutzgeräteträger 3 2010 125 74 64 47 36 45 391 86 Bootsführer 1 Brandschutzbeauftragter 1 2011 81 80 61 40 31 42 335 106 Drehleitermaschinisten 2 2012 112 73 42 43 38 20 328 86 Einführung in die Stabsarbeit 1 2013 95 50 57 35 38 20 295 101 Fachteil für Ausbilder für Absturzsicherung 1 Fortbildung für Luftbeobachter 1 Führer im ABC-Einsatz – Teil 1 1 Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ Führer im ABC-Einsatz – Teil 2 1 Stufen HL1 HL2 HL3 HL4 HL5 HL6 Ges. Erg. Führung bei Katastrophen für FüGK 1 2004 69 67 68 40 77 30 351 81 Gerätewart 3 Gruppenführer 17 2005 101 36 44 44 50 50 325 89 Jugendwart 4 2006 54 33 39 23 28 48 225 63 Leiter einer Feuerwehr 3 2007 64 43 23 44 33 56 263 70 Notfallstation Bayern Führung 1 Verantwortung v. FW-Führungskräften 2008 62 48 36 47 25 26 244 71 im Arbeitsschutz – Unfallverhütung 1 2009 94 51 47 17 44 36 289 80 Verbandsführer 1 2010 49 36 23 22 17 15 162 36 Verhaltenstraining im Brandfall – Brandhaus 8 2011 97 47 32 28 23 30 257 40 Vorbeugender Brandschutz – Grundlagen 1 Zugführer 2 2012 38 27 35 26 23 13 162 42 Gesamt 66 2013 73 82 50 28 21 25 279 54 auf Kreisebene: Absturzsicherung 27 Jugendleistungsprüfung Ges. Atemschutzgeräteträger 54 2004 79 Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger 536 2005 268 Bahn 23 Erstbetreuer PSNV 8 2006 91 Fortbildung THL 36 2007 146 Maschinisten 20 2008 140 Motorsägenausbildung – Grundkurs 17 Sprechfunker 21 2009 147 Truppmann Teil 1 18 2010 103 Truppführer 41 2011 181 Überdruckbelüftung 39 2012 69 auf Ortsebene: 2013 122 Truppmann Teil 1 89

Termine der Feuerwehren und Jugendfeuerwehren 20.06. – 21.06. 3. Bayer. Jugendleistungswettbewerb Stand: 1.4.2014 mit Landesentscheid CTIF-Wettbewerb Freystadt/Oberpfalz 25.07. – 27.07. 37. Kreiszeltlager der JF Lkr. Mühldorf Mühldorf a. Inn Aktive 2014 03.08. – 10.08. Bundeszeltlager der DJF Königsdorf/Lkr. TÖL 04.05. Florianimesse in Ranoldsberg 05.09. – 07.09. Bundesentscheid CTIF-Wettbewerb Bad Homburg/HE 31.10. Gedenkgottesdienst in St. Florian in München-Riem 14.09. 40 Jahre JF Au a. Inn Au a. Inn 21.09. 40 jahre JF Aschau a. Inn Aschau a. Inn Jugendfeuerwehr 2014 27.09. Abnahme Leistungsspange der DJF Waldkraiburg 03.05. Kreisentscheid CTIF-Wettbewerb Waldkraiburg 03.10. 40 Jahre JF Oberhofen Oberhofen 17.05. Bezirksentscheid CTIF-Wettbewerb Moosburg/Lkr. FS 11.10. Abnahme Dt. Jugendleistungsspange Waldkraiburg 31.05. 40 Jahre JF Erharting 08.11. Wissenstest Waldkraiburg Neue und aktuelle Termine finden Sie laufend auf unserer Homepage unter www.kfv-muehldorf.de Es wird darauf hingewiesen, dass die Bayerische Versicherungskammer an Feuerwehren, welche Mitglied im Landesfeuerwehrverband sind, Zuschüsse für 100-jährige Grün- dungsfeste in Höhe von 150,- “, 125-jährige Gründungsfeste in Höhe von 250,- “, 150-jährige Gründungsfeste in Höhe von 400,- “, gewährt. Schriftliche Zuschussanträge mit Festprogramm sind per Post (keine E-Mail und kein Fax) vor dem Fest mit Angabe der Bankverbindung an die Versicherungskammer Bayern, Referat Feuerwehrsponsoring, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Herrn Florian Ramsl, Postfach 80530 München, zu richten.

9 Rettungsgasse bilden

Rettungsgasse bei stockendem Verkehr und Stau – erst wenn die Unfallstelle ge- RETTUNGSGASSE FREIHALTEN! räumt ist, geht es für alle weiter! Eins links - zwei rechts

Urlaubszeit ist Reisezeit. Und wenn viele Autos auf den Straßen unterwegs sind, bleiben Unfälle, Pannen und Staus leider nicht aus. Paragraph 11 der Straßenver­ kehrsordnung, der vorschreibt, dass bei Stau und auch bereits bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse in der Mitte der zwei Fahrstreifen bzw. bei drei- oder mehrspurigen Autobahnen zwischen der linken und danebenliegenden mittleren Spur – „Eins links - zwei rechts“ – gebildet werden muss, kennen viele Autofahrer nicht. Feuerwehren, Rettungskräfte, die Polizei So funktioniert die Rettungsgasse für die Helfer. und andere Hilfsorganisationen müssen Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium des leider immer wieder beklagen, dass sieAufkleber im ADACInnern, BEL.indd für 1 Bau und Verkehr und ADAC. 18.06.13 16:35 Einsatz auf der Autobahn und Außerorts­ straßen stark behindert werden. Wertvolle zeuge zählen. Der Seitenstreifen ist nach Zeit, die für die Versorgung der Verletzten der weitverbreiteten Meinung keine Alter­ und die Räumung der Unfallstelle verloren native, da hier der Weg durch liegenge­ geht. Aktive Feuerwehrdienstleistende bliebene Kraftfahrzeuge versperrt sein können häufig berichten, dass eine Ret­ kann. Und wichtig für alle: Erst wenn die tungsgasse nach der Durchfahrt der ers­ Unfallstelle geräumt ist, geht es für alle ten Polizei- und Rettungsfahrzeuge sofort weiter. wieder geschlossen wird. Bei der Durch­ fahrt von Feuerwehr und Rettungskräften Der Landesfeuerwehrverband hat zu den zählt jedoch jede Minute. Drei bis vier Mi­ wichtigsten Verhaltensregeln bei Unfällen, nuten können bei der Durchfahrt einer be­ Pannen oder im Stau einem Flyer zusam­ reits gebildeten Rettungsgasse gespart mengestellt. Der Flyer und weitere Infor­ werden. Zeit, die über Leben und Tod ent­ mationen stehen auf der Internetseite des scheiden kann! LFV Bayern zur Verfügung: http://www. Wichtig ist dabei, dass zu den Hilfsfahr­ lfv-bayern.de/downloads/hintergrundin­ zeugen, neben Feuerwehr- und Rettungs­ fos/rettungsgasse.html Flyer des LFV Bayern mit den richtigen Verhal- wagen, behördliche Fahrzeuge mit Licht- tensweisen bei Unfällen und Pannen. oder Tonsignalen, auch Abschleppfahr­ Karl Neulinger, KBR a. D. Quelle: LFV Bayern e.V.

10. Florianimesse 2013

Zur 10. Florianimesse hatte der Kreisfeu­ erwehrverband Mühldorf a. Inn geladen und es kamen rund 50 Fahnenabordnun­ gen und viele Feuerwehrkameradinnen und -kameraden in die Kirche Mariä Him­ melfahrt in Au a. Inn, um gemeinsam die­ sen festlichen Gottesdienst zu feiern.

Feuerwehrseelsorger Pfarrer Martin Gar­ maier aus Waldkraiburg zelebrierte die Messe, welche vom Auer Jugendchor musikalisch umrahmt wurde. In seiner Predigt ging Pfarrer Martin Gar­ maier auf das Leben und Wirken des heili­ gen Florian ein und stellte einen Vergleich zum Feuerwehrdienst und den Einsätzen her. Im Zehentstadel klang anschließend der Abend bei Speisen und Getränke in ge­ mütlicher Runde aus.

Karl Neulinger, KBR a. D. 10 Ausbildungszug „Gefahrgut“ der DB

Das Bayerische Chemiedreieck wickelt sein Frachtaufkommen zu einem erhebli­ chen Teil auf der Schiene ab. So haben viele Feuerwehren im Landkreis Mühldorf in ihren Zuständigkeitsbereichen Bahn­ strecken, auf denen der Transport „Ge­ fährlicher Güter“ die Regel ist. Im Notfall stehen die Einsatzkräfte vor den Waggons mit den unterschiedlichsten Ventilen und Anschlüssen und müssen die richtigen Entscheidungen treffen. Das er­ fordert natürlich spezielle Kenntnisse. Um diese zu erwerben, wurde der Ausbil­ dungszug „Gefahrgut“ der DB Netz AG in Mühldorf zur Verfügung gestellt. Notfallmanagement der DB und informier­ Dieser Zug besteht aus drei Waggons, ten speziell über Verhaltensregeln im von denen der erste ein Übungskesselwa­ Gleisbereich. Im Anschluss an die theore­ gen ist, an dem an verschiedenen Stellen tische Einweisung wurde den Feuerwehr­ Leckagen abgedichtet werden können. kameraden direkt am Übungskessel­ Der zweite Wagen, ein umgebauter Kes­ wagen ein grundsätzlicher Aufbau von selwagen, der mit den häufigsten, vor­ ­Eisenbahnkesselwagen erklärt. Es erfolg­ kommenden Ventilen ausgestattet ist, ten Beschreibungen aller Bauteile und kann auch innen besichtigt werden. Der Ventile, die teilweise auch als aufgeschnit­ dritte Wagen dient als Unterrichtswagen. tenes Muster betrachtet werden konnten. Begleitet wird der Zug von einem Ausbil­ Die Schulung war für alle Teilnehmer sehr derteam. informativ und die einzelnen Feuerwehren Am Anfang der Schulungsveranstaltung konnten fundiertes Fachwissen mit nach gaben die DB-Ausbilder im Unterrichts­ Hause nehmen. wagen einen allgemeinen Einblick in das Fachberater Bahn, Bert Köck.

Feuer zum Genießen Wir planen, bauen für Sie individuell

Kachelöfen · Offene Kamine · Grundöfen · Wandheizungen · Großfl ächenheizungen · Herde · Backöfen · Pellet- u. Kaminöfen · Kachelofen-Ganzhausheizungen mit Holz und Pellet

MEISTERFACHBETRIEB FÜR FLIESEN- U. OFENBAU Robert Wimösterer Lohmühlsiedlung 49 · 84453 Mühldorf Telefon 08631/12396 · Fax 15643 Internet: www.ofenbau-wimoesterer.de

11  Brand einer Zimmerei in Niederheldenstein.

Unfall mit Autotransporter auf der B 12 bei Haag i. OB.  

Brand eines mit Stroh beladenen LKW.  EINSÄTZE

Verkehrsunfall an der Autobahn- anschlussstelle Mühldorf-West. 

 PKW unter Baum begraben Motorrad gegen Kleintransporter. nach einem Unwetter.   Flugzeugabsturz bei Ampfing.

LKW-Brand auf der A 94.  

Verkehrsunfall auf der B12 bei . 

Verkehrsunfall auf der ST 2550 (alte B 12) bei Altmühldorf. EINSÄTZE  

im Landkreis Mühldorf

Motorrad gegen Kleintransporter. 500-jährige Eiche stürzt in Kraiburg a. Inn  ohne Witterungseinflüsse auf die Straße.  

 Unfall mit einem Motorrad in Waldkraiburg. Einsatzstatistik 2013

Gesamteinsätze 2013 Einsatzentwicklung 2003 bis 2013

Modulare Truppausbildung

Die vor über 25 Jahren eingeführte Grund­ gehen kann, fanden in allen bayerischen Ergänzungsmodule: ausbildung (bestehend aus Truppmann Regierungsbezirken Pilotlehrgänge für Für am Standort vorhandene Ausrüstung Teil 1 und Teil 2 sowie die Truppführeraus­ das Basismodul statt. Darunter beteiligte Im Basismodul erwarten den Teilnehmer bildung) wird 2014 durch die Modulare sich auch der Landkreis Mühldorf am Inn neben den bekannten Themen Rechts­ Truppausbildung (MTA) ersetzt. Durch die mit den Feuerwehren Mößling, Altmühl­ grundlagen und Gefahren an der Einsatz­ Zusammenlegung der „drei Lehrgänge“ dorf und Mettenheim. Alle Teilnehmer ha­ stelle neue Themen wie: Einsatzhygiene, konnten einige Unterrichtsthemen einge­ ben mit Erfolg bestanden. Ein herzliches Verhalten im Einsatz und in der Öffentlich­ spart werden, da sich diese immer wie­ Dankeschön gilt hier besonders den Teil­ keit, ABC-Einsatz, physische und psychi­ derholten. Dadurch wurde Unterrichtszeit nehmern und Ausbildern. sche Belastungen nach Einsätzen. eingespart. Außerdem wurden manche Das Basismodul endet mit einer Zwi­ Themen raus genommen und werden Aufgebaut ist das neue System in drei schenprüfung, die zur Teilnahme an Ein­ über das Ergänzungsmodul angeboten, Module: sätzen berechtigt sowie zur Teilnahme an das nicht zwingend von jedem besucht Basismodul: der Leistungsprüfung Stufe 1 und Stufe 2. werden muss. Vermittelt alle grundlegenden Kenntnisse Die gesamte Ausbildung endet mit der Ab­ Das Ziel der Neukonzeption ist eine stärke­ und Fertigkeiten für die Truppführer aller schlussprüfung, nach dem Ausbildungs- re Orientierung an der tatsächlich bei den Feuerwehren und Übungsdienstmodul. Mit Bestehen Feuerwehren vorhandenen Ausstattung, der Prüfung erlangt der Teilnehmer/-in die soll ehrenamtlich zu leisten sein und die Modul Ausbildungs- und Übungsdienst: Truppführerqualifikation nach FwDV 2. Grundsätze der FwDV 2 wiederspiegeln. Festigung und Anwendung des erworbe­ Bevor das neue System 2014 an den Start nen Wissens KBM Bernd Michel

PrimaVera Naturkorn GmbH Mühlenstraße 15, 84453 Mühldorf www.prima-vera.de CERALIA Getreideprodukte GmbH Edisonstraße 5, 84453 Mühldorf www.ceralia.de

Nähe hat viele Gesichter: Respekt, Aufmerksamkeit, ein gemeinsames Lachen. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen, helfen und geben Halt z.B. mit folgenden Diensten: • Hausnotruf Sicherheit mit K(n)öpfchen, doppelt sicher mit Rauchmeldern • Mobil-Notruf unterwegs abgesichert sein • Menüservice lecker, ausgewogen, zuverlässig gebracht …weil Nähe zählt. • Fahrdienste mit Sicherheit unabhängig und mobil sein • Schulbegleitung individuelle Begleitung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen • Sanitätsdienste Hilfe bei Großschadensereignissen und Veranstaltungen • Ausbildung Erste Hilfe kann Leben retten • Besuchsdienst Freude empfinden durch gemeinsam gelebte Zeit Kontaktieren Sie uns, wenn Sie unsere Dienste in Anspruch nehmen oder sich ehrenamtlich oder im Freiwilligen Sozialen Jahr/Bundesfreiwilligendienst engagieren möchten. Tel. 08631 – 184880-0 www.malteser-muehldorf.de 14 Mobiler Feuerlöschtrainer

Dank einer kräftigen Finanzspritze der Fa. Nitrochemie und der Fa. Nestlé konnte 2012 ein mobiler Feuerlöschtrainer beschafft werden. Bei der Kommandantenversammlung im März 2013 wurde das Gerät offiziell dem Kreisfeuerwehrverband Landkreis Mühldorf am Inn übergeben. Nun steht das Gerät den 72 Freiwil­ ligen Feuerwehren und der Werkfeuerwehr kostenlos zur Verfü­ gung. Nur das Propangas muss selbst beschafft werden. Die Kreisbrandinspektion betreut die Anlage. Zusammen mit einem Kreisbrandmeister kann das Gerät gebucht werden. Wenn Übungsfeuer mit festen und flüssigen Brennstoffen bisher nur sporadisch und mit großem Aufwand möglich waren, kann dies nun in einer umweltfreundlichen Form mit Propangas erfol­ gen. Die Übungsanlage besteht aus einer Brandwanne mit der u.a. Flüssigkeitsbrände dargestellt werden. Durch diverse Auf­ sätze können noch unterschiedlichste Einsatz-Situationen simu­ liert werden, wie Papierkorbbrand, Brände von Fetten und Frit­ tierölen sowie die Explosion von Spraydosen. Weiter gibt es GS-Traunstein_KlimaKasko_4c_90x185:- 24.03.2010 14:10 Uhr Seite 1 sechs nachfüllbare Wasser-Übungslöscher. 2014 werden wir das Angebot erweitern. Aus der Weihnachts­ spende 2013 von der Kreissparkasse Altötting-Mühldorf bekam der Kreisfeuerwehrverband 5.000 Euro. Von diesem Geld wur­ den nochmals Wasser- und Schaumlöscher, ein Kompressor zum Befüllen der Übungslöscher sowie zwei weitere Aufsätze für den Brandsimulator beschafft. Bei den beiden neu beschaff­ ten Aufsätzen handelt es sich um das Attrappenmodul Elektro­ Wir schützen Ihr Zuhause – schrank und Gasventil. Beim Elektroschrank kann die richtige Brandbekämpfung geübt werden. Beim Attrappenmodul Gas­ als wär’s unser eigenes. ventil besteht die Übungsaufgabe darin, die Flamme mit einem Sprühstrahl wegzudrücken und das Ventil zu schließen. Nun können die Feuerwehren im Landkreis den taktisch richti­ gen Einsatz der Löschmittel ohne großen Aufwand üben. Aber auch die Bevölkerung in unserem Landkreis kann über den rich­ tigen Umgang mit dem Feuerlöscher geschult werden. Unter dem Motto „Brandschutz dahoam“ bietet die Kreisbrandinspek­ tion ein Programm speziell für Hausfrauen/-männer, Landfrauen ect. an. Es enthält alles zum Thema Rauchmelder, Umgang mit der Löschdecke, Umgang mit dem Feuerlöscher, Spraydosen und Fettexplosion. KBM Bernd Michel Die Versicherungskammer Bayern – Partner der Feuerwehr.

Ihr Haus schützt Sie vor Unwettern. Doch wer schützt Ihr Haus vor starken Regen, Hochwasser, Erdrutsch oder Schneemassen? Unsere Wohngebäude-Versiche- rung mit KlimaKasko versichert Ihr Zuhause rundum gegen Unwetter, Feuer und Leitungswasser. Wir beraten Sie gerne. Sonderkonditionen für Feuerwehr- dienstleistende – 20 % Nachlass

Versicherungskammer Bayern – Landesbrand Vertriebs- und Kundenmanagement GmbH Geschäftsstelle Mühldorf Stadtplatz 41 · 84453 Mühldorf Telefon (0 86 31) 38 62-0 Telefax (0 86 31) 1 33 30 [email protected]

Wir versichern Bayern.

15 Katastrophenschutzübung

Am Samstag, den 25.5.2013, veranstalte­ te die Kreisbrandinspektion Mühldorf un­ ter der Leitung von KBI Harald Lecherts­ huber eine K-Übung im Bahnbereich Neu­ markt-Sankt Veit.

Folgendes Übungsszenario sollte ab- gearbeitet werden: Ein Regionalexpress aus Mühldorf kom­ mend erfasst bei der Einfahrt an einem Bahnübergang im Bahnhof Neumarkt ei­ nen PKW. Dieser ist mit einer Person und einem Kleinkind besetzt. Der PKW wird mitgeschleift und anschließend an einen wartenden Güterzug auf dem Nebengleis geschleudert.

Durch die Beschädigung des Steuerwa­ gens gerät der Regionalexpress in Brand. Es gilt 15 Personen zu retten. Bei dem Aufprall des PKW gegen den Güterzug fung durchzuführen. Ferner musste der Mühldorf, 15 Kräfte des BRK, sechs Kräf­ wird ein Güterwagen, der Gefahrgut gela­ Gefahrgutaustritt abgedichtet werden. te UG-ÖEL eingesetzt und das Landrats­ den hat, in Mitleidenschaft gezogen. Ge­ Vom Einsatzleiter Kommandant Sieber amt Mühldorf beteiligt. fahrstoff tritt aus. wurde nun eine Alarmstufenerhöhung Als Organisator der Übung möchte ich Von der ILS Traunstein wird nach der Mel­ über die ILS beauftragt. Nun konnte mit mich recht herzlich bei allen Beteiligten, dung des Triebfahrzeugführers über die den alarmierten Feuerwehren aus den insbesondere bei Dietmar Emig von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn das Landkreisen Landshut, Rottal-Inn, Altöt­ Südostbayernbahn, Ludwig Huber von Einsatzstichwort „VU-Zug“ alarmiert. Bei ting und Mühldorf das Einsatzszenario der DB Schenker, bei unserem Fachbera­ Eintreffen der örtlichen Feuerwehr Neu­ abgearbeitet werden. ter Bert Köck, dem Leiter der WF Infra­ markt stellte sich nur eine sehr komplexe Bei dieser Übung wurden ca. 190 Einsatz­ serv, Martin Siebert und Erich Kozel sowie Lage dar. Es galt die Insassen des PKW zu kräfte von 15 Freiwilligen Feuerwehren, Klaus Braun vom Landratsamt Mühldorf retten, die Personen aus dem Regionalex­ acht Kräfte der WF Infraserv Gendorf, a. Inn, bedanken. press zu befreien und die Brandbekämp­ zehn Kräfte des THW-Ortsverbandes KBR Harald Lechertshuber

Besuchen Sie unsere Muster-Biogasanlage vor Ort

III Bandtrockner III Gasfackeln III Gasdom III Biogas-BHKW III Erdgas-BHKW III Abgaswärmetauscher III Güllewärmetauscher III Einfütterungstechnik III Fassfüllstationen ® NEUHEIT!! III Rührwerke III Schaltanlagen NEUHEIT!! Kugelmühle III Projektierung Kompetenz von Anfang bis Ziel III Planung Geisberger Gesellschaft für Energieoptimierung mbH • Hassenham 4 • 84419 Schwindegg Fon: +49 (0) 8082 - 27190-0 • Fax: +49 (0) 8082 - 9198 • Mail: [email protected] 16 Hochwassereinsatz vom 2.6. – 3.6.2013

Am Samstag, den 1.6.2013, informierte gerstraße bereits Wasser in den Kellern das Landratsamt Mühldorf die Kreisbrand­ hatten. Sofort eingeleitete Maßnahmen inspektion, die Feuerwehren und die Ge­ retteten die Kläranlage nicht. Somit wurde meinden entlang des Inn, dass steigende diese abgeschaltet. Weitere Sandsack­ Pegelstände, die zu Hochwasser führen, verbauungen an den beiden Straßen wur­ zu erwarten sind. den veranlasst. Es folgten erste Alarmierungen im Bereich Gegen 13.30 Uhr rief Landrat Georg Hu­ Mühldorf aufgrund Wasser in den Kellern ber den K-Alarm aus und bestellte KBR am Sonntag, den 2.6.2013, um 04.30 Uhr, Karl Neulinger für den Bereich Inn und KBI durch die ILS Traunstein. Daraufhin wur­ Harald Lechertshuber für den Bereich den die Einsatzzentralen Mühldorf und Rott zu örtlichen Einsatzleitern. Durch die Waldkraiburg in Betrieb genommen. Zur räumliche Aufteilung von zwei Schadens­ gleichen Zeit wurde KBR Neulinger von gebieten war eine Absprache zwischen der ILS alarmiert und verschaffte sich im den beiden örtlichen Einsatzleitern erfor­ Bereich Kraiburg einen ersten Überblick. derlich. Dabei wurde beschlossen, dass dem Zeitpunkt in Mühldorf eingesetzt war, jeder nur auf in seinem Bereich zugewie­ als Abschnittsleiter eingesetzt. Im Scha­ Zeitablauf: Um 08.38 Uhr wurde ein Pe­ sene Feuerwehren zurückgreifen kann. densgebiet von Schwindegg bis Ampfing gelstand am Inn von 5,80 m gemessen, Diese Vorgehensweise von zwei örtlichen übernahm dies KBM Werner Müller. In weshalb die Feuerwehren Aschau und Einsatzleitern hat sich in dieser Situation Ampfing musste ebenfalls der Isendamm Mühldorf die Sandsackmaschinen in Be­ bestens bewährt. erhöht werden. trieb nahmen. Im Bereich Mühldorf wurden Sandsack­ Um 06.00 Uhr wurde KBI Harald Lecherts­ dämme an der Innauenstraße und Innlän­ Das Einsatzende erfolgte am Montag, den huber ins Landratsamt Mühldorf gerufen, de verbaut. Außerdem galt es einen In­ 3.6.2013 gegen 19.00 Uhr, nachdem alle da die Meldungen des Wasserwirtschaft­ dustriebetrieb vor dem Hochwasser zu Pegel gesunken waren. Es wurden ca. samtes dramatisch ansteigende Pegel der bewahren. In Kraiburg galt es den Hoch­ 36.000 Sandsäcke verbaut. An den Ein­ Rott voraussagten. Es wurde der Ent­ wasserdamm zu sichern und teilweise zu satzstellen waren ca. 1.200 Einsatzkräfte. schluss gefasst, den K-Stab zusammen­ erhöhen. Die Pegel der beiden Flüsse Inn zurufen. und Rott stagnierten gegen 24.00 Uhr. Eine hervorragende Unterstützung genos­ Daraufhin beauftragte das Landratsamt Während des nächsten Tages teilte das sen wir Feuerwehren von den Gemeinden KBI Harald Lechertshuber nach Neumarkt Landratsamt mit, dass nun der Pegel der mit ihren Bauhöfen und vielen Baufirmen, zu fahren, um eine Lagesichtung durchzu­ Isen ebenfalls gestiegen war. Auch hier die uns alle benötigten Fahrzeuge und führen und diese ans Landratsamt zu mel­ waren in Schwindegg bereits Keller voll­ Geräte zur Verfügung gestellt haben. Da­ den. Bei der ersten Lageerkundung stellte gelaufen. Die Isentalstraße war überflutet für möchte ich mich bei allen nochmals man fest, dass der Pegel der Rott so stark und musste gesperrt werden. Im Bereich herzlich bedanken. angestiegen war, dass die Kläranlage und der Isen wurde von den örtlichen Einsatz­ alle Häuser an der Birken- und Horberin­ leitern KBM Werner Hummel, der bis zu KBR Harald Lechertshuber

17 LLandkandkrreiseis Erwin Baumgartner MühldoMühldorrff a.a. InnInn Thambach Wiesbach Die Gemeinden mit den Bürgermeistern Elsenbach Siegfried Schick Alfred Johann Ziegleder Lantenhammer Har- Hörbering polden Feichten Sebastian Winkler

Neumarkt Teising Sankt Veit Roßbach Georg Huber, Landrat Michael Hausperger Schönberg Asperts- Niedertauf- ham kirchen Dr. Karl Dürner Thomas Einwang Irl Niederbergkirchen Ranoldsberganoldsberg Werner Biedermann Oberberg- kirchen Irmgard Wagner Gumattenkirchen Oberhofen

Walkersaich Salmans- Erharting Schwindegg Stefans- Zangberg kirchen kirchen Lochheim Mößling Mettenheim Obertauf- Weiden- Ottmar Wimmer Franz Ehgartner kirchen bach Ampfing Altmühldorf Helmut Kirmeier Mühldorf a. Inn Georg Kobler Ratten-- HeldensteinH Weiding kirchenn Lauter- bach Stefan Schalk Oberornau Flossing Annemarie Waldkraiburg Ebing Haslberger Rainer Greilmeier Pürten Grünbach Polling Aschau a. InnI Reichertsheim Guttenburg St. Erasmus

Werkfeuerwehrerkfeuer Berg NitrochemieNitroche Alfons Linner Kraiburg Winden Kirchdorf a. Inn Ramsau Au a. Inn Oberneukirchen Forsting JettenbachJe Marianne Zollner Gars Maitenbeth Haag a. Inn Lorenz Kronberger i. OB Mittergarstergars Taufkirchen Norbert Strahllechner Lengmoos All- Grünthal mannsau Elsbethlsbeth Unter- Zeiling Wang reit

Schleefeld Alois Robert Pötzsch Salzeder Anna Meier

Josef Kirchmaier

Sissi Sebastian Gerhard Alfons Schätz Linner Forstmeier Obermaier Jakob Bichlmaier Dr. Herbert Heiml LLandkandkrreiseis Erwin Baumgartner MühldoMühldorrff a.a. InnInn Thambach Wiesbach Die Gemeinden Egglkofen mit den Bürgermeistern Elsenbach Siegfried Schick Alfred Johann Ziegleder Lantenhammer Har- Hörbering polden Feichten Sebastian Winkler

Neumarkt Teising Sankt Veit Roßbach Georg Huber, Landrat Michael Hausperger Schönberg Asperts- Niedertauf- ham kirchen Dr. Karl Dürner Thomas Einwang Irl Buchbach Niederbergkirchen Ranoldsberganoldsberg Werner Biedermann Oberberg- Lohkirchen kirchen Irmgard Wagner Gumattenkirchen Oberhofen

Walkersaich Salmans- Erharting Schwindegg Stefans- Zangberg kirchen kirchen Lochheim Mößling Mettenheim Obertauf- Weiden- Ottmar Wimmer Franz Ehgartner kirchen bach Ampfing Altmühldorf Helmut Kirmeier Mühldorf a. Inn Georg Kobler Ratten-- HeldensteinH Weiding kirchenn Lauter- bach Stefan Schalk Oberornau Flossing Annemarie Waldkraiburg Ebing Haslberger Rainer Greilmeier Pürten Grünbach Polling Aschau a. InnI Reichertsheim Guttenburg St. Erasmus

Werkfeuerwehrerkfeuer Berg NitrochemieNitroche Alfons Linner Kraiburg Winden Kirchdorf a. Inn Ramsau Au a. Inn Oberneukirchen Forsting JettenbachJe Marianne Zollner Gars Maitenbeth Haag a. Inn Lorenz Kronberger i. OB Mittergarstergars Taufkirchen Norbert Strahllechner Lengmoos All- Grünthal mannsau Rechtmehring Elsbethlsbeth Unter- Zeiling Wang reit

Schleefeld Alois Robert Pötzsch Salzeder Anna Meier

Josef Kirchmaier

Sissi Sebastian Gerhard Alfons Schätz Linner Forstmeier Obermaier Jakob Bichlmaier Dr. Herbert Heiml First Responder Ranoldsberg

First Responder Ranoldsberg wurde in Dienst gestellt Pünktlich – und wie geplant – meldete Gruppenleiter Michael Lanzinger am Frei­ tag, den 4.4.2014, um 19.00 Uhr, per Funk die Einsatzbereitschaft an die Rettungs­ leitstelle in Traunstein.

„Leitstelle von Florian Ranoldsberg 79/1 – wir melden die Einsatzbereitschaft – auf gute Zusammenarbeit!“ – „Einsatzbereit­ schaft bestätigt“ – so undramatisch star­ teten die First Responder in Ranoldsberg ihren Regelbetrieb. Florian Ranoldsberg 79/1, dass ist die Funkkennung des ers­ ten First-Responder-Fahrzeuges im Land­ kreis Mühldorf. Die First Responder, auch „Helfer vor Ort (HvO)“ genannt, sind ehrenamtliche Erst­ helfer, die vor Ort die Zeit bis zum Eintref­ fen von Notarzt und Rettungswagen über­ brücken. Diese qualifizierte Ersthilfe ist gerade in den ländlichen Gegenden des Gemeindegebietes von Buchbach und Umgebung eine sinnvolle Ergänzung der Rettungskette, da die Anfahrtszeiten von Notarzt und Rettungswagen mitunter sehr lange dauern können. Die First Responder sind eine eigenstän­ dige Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr und rekrutieren sich sowohl aus aktiven Feuerwehrlern als auch aus freiwilligen Bürgern. Mit Unterstützung des Bayeri­ schen Roten Kreuzes Mühldorf haben die­ diese sinnvolle Einrichtung mit Spenden ist die laufende Weiterbildung entschei­ se in den letzten Monaten eine umfangrei­ zu unterstützen. dend. Und: Unsere Unterstützung endet che Ausbildung zum Sanitäter mit Fach­ Als besondere Gäste konnten Vertreter nicht mit dem heutigen Tag!“, so Florian dienst absolviert. des HvO Töging am Inn und der Rettungs­ Ferschmann bei der Übergabe des Gut­ Der offizielle Startschuss wurde begleitet wache in Haag begrüßt werden – beide scheines. Im Anschluss an den offiziellen von zahlreichen Ehrengästen, darunter Gruppen waren den Ranoldsbergern in Teil lud die Feuerwehr noch zum gemütli­ Kreisbrandrat Karl Neulinger, Kreisbrand­ den letzten Monaten immer wieder mit Rat chen Beisammensein mit Leberkäse und inspektor Harald Lechertshuber, Kreis­ und Tat zur Seite gestanden und haben Mineralwasser ein: „Die Einsatzfähigkeit brandmeister Werner Müller, Bürgermeis­ somit entscheidende Hilfestellung beim muss schließlich gewährleistet bleiben!“, ter der Markgemeinde Buchbach Thomas Aufbau geleistet. Florian Ferschmann, der so Kommandant Konrad Wenzl. Einwang, Bürgermeister Michael Hausper­ Bereitschaftsleiter der Rettungswache in Informationen dazu finden sich auf der ger aus sowie zahlreiche Haag, hatte auch ein besonderes Ge­ Homepage der First Responder: Kommandanten der benachbarten Weh­ schenk dabei – ein wertvoller Gutschein www.first-responder-ranoldsberg.de ren. Alle hoben in ihren Grußworten das für die Fortbildung der First Responder große Engagement der Helfer hervor und sollte zwei Dinge verdeutlichen: „Ihr seid Michael Lanzinger, forderten Bürger und Unternehmen auf, jetzt fit für den Einsatz – damit es so bleibt, Leiter First Responder Ranoldsberg

Münchener Straße 114 84453 Mühldorf

Telefon 0 86 31/82 66 Wir bedanken uns bei den Inserenten, die wesentlich­ zur Herstellung­ Pächter: Georg und Maria Mosser dieser Broschüre beigetragen­ haben. Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bei Ihren Einkäufen und ­geschäftlichen ­Abwicklungen. Gemütliche Gasträume • schöner Wintergarten • Biergarten Kreisfeuerwehrverband Mühldorf a. Inn e.V.

20 Neue Fahrzeuge

FF Hörbering – St. Neumarkt-Sankt Veit Löschgruppenfahrzeug LF 20/16

IVECO 150 E 30 220 kW (300 PS) zul. Gesamtgewicht: 14,5 t Aufbau: Fa. Magirus Gesamtkosten: ca. 235.000 Euro

FF Mühldorf a. Inn – St. Mühldorf a. Inn Tanklöschfahrzeug TLF 4000

MAN TGM 18.340 250 kW (340 PS) zul. Gesamtgewicht 18,0 t Aufbau: Fa. Rosenbauer Gesamtkosten: ca. 330.000 Euro

FF Mühldorf a. Inn – St. Mühldorf a. Inn Kommandowagen KdoW

AUDI Q5 130 kW (177 PS) Innenausbau: AUDI AG Gesamtkosten: ca. 39.000 Euro

21 Neue Fahrzeuge

FF Ampfing – Gemeinde Ampfing Hilfeleistungslösch- gruppenfahrzeug HLF 20/16

MAN TGM 15.290 4 x 4 BL-FW 213 kW (290 PS) zul. Gesamtgewicht: 15 t Aufbau: Fa. Rosenbauer Gesamtkosten: ca. 430.000 Euro

FF Ampfing – Gemeinde Ampfing Kommandowagen KdoW

AUDI Q5 2.0 TDI quattro 125 kW (170 PS) Innenausbau: AUDI AG Gesamtkosten: ca. 39.000 Euro

FF Buchbach – M. Buchbach Hilfeleistungslösch- gruppenfahrzeug HLF 20/16

MAN TGM 15.290 213 kW (289 PS) zul. Gesamtgewicht: 15,5 t Aufbau: Fa. Rosenbauer Gesamtkosten: ca. 387.000 Euro

22 Neue Fahrzeuge

FF Kraiburg a. Inn – M. Kraiburg a. Inn Hilfeleistungslösch- gruppenfahrzeug HLF 20/16

MAN TGM 15.290 213 kW (289 PS) zul. Gesamtgewicht: 15,5 t Aufbau: Fa. Rosenbauer Gesamtkosten: ca. 344.000 Euro

FF Waldkraiburg – St. Waldkraiburg Tanklöschfahrzeug TLF 4000

MAN TGM 18.340 250 kW (340 PS) zul. Gesamtgewicht: 18,0 t Aufbau: Fa. Rosenbauer Gesamtkosten: ca. 330.000 Euro

Mehr über SGF:

Wir machen Antriebe komfortabel und zuverlässig.

Schickinger Str. 30 · 84539 Ampfi ng Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG Graslitzer Str. 14, 84478 Waldkraiburg Tel. 0 86 36 ­ 8 55 · Fax 0 86 36 ­ 78 55 24 Std. Service 0 86 36 ­ 6 97 09 31 www.sgf.de

23 TORNADO® Drehkolbenpumpe Mobil

für den zuverlässigen und leis- tungsstarken Einsatz im Notfall. Flexibel, an jedem Ort einsetzbar, fördern die mobilen Pumpen  Schlämme  Abwässer  Hochwasser

www.netzsch.com

24 Neue Gerätehäuser

FF Oberornau – Gemeinde Obertaufkirchen Neubau des Feuerwehrgerätehauses

Eigenleistung: ca. 4.000 Stunden

Kostenaufwand Gemeinde: ca. 260.000 Euro Zuschuss: ca. 93.000 Euro Verein: ca. 70.000 Euro

FF Weidenbach – Gemeinde Heldenstein Erweiterung durch eine Fertiggarage

Eigenleistung: ca. 250 Stunden

Kostenaufwand Gemeinde: ca. 10.200 Euro Verein: ca. 1.500 Euro

Neue Geräte

FF Weidenbach – FF Aspertsham – FF Thambach – Gemeinde Heldenstein Gemeinde Schönberg St. Neumarkt-Sankt Veit Verkehrssicherungsanhänger VSA Tragkraftspritze PFPN 10-1000 (TS 8/8) Tragkraftspritze PFPN 10-1000 (TS 8/8) elektr. Aufrichtung mit Funkfernsteuerung Rosenbauer FOX III PFPN 10-1000 Iveco Magirus FIRE T9 10-1000 Hersteller: Fa. Nissen mit BMW-2-Zylinder-Boxermotor mit Fiat-4-Zylinder-Motor Gesamtkosten: ca. 15.800 Euro 50 kW (68 PS) 54 kW (74 PS) Gesamtgewicht 167 kg Gesamtgewicht: 190 kg Gesamtkosten: ca. 12.955 Euro Gesamtkosten: ca. 9.100 Euro

25 Die FF Hörbering stellt sich vor

Mannschaft 40 Aktive (davon vier Frauen) und sechs Jugendliche Fuhrpark LF 20 Baujahr 2013 MZF Baujahr 2005 seit 2008 im Dienst der FF Hörbering TSF Baujahr 1986

Bereits im Jahr 2007 hat sich die Hörbe­ In den Jahren 1941 bis 1942 wurde eine und einem Funkgerät Fuge 7B ausgestat­ ringer Wehr an dieser Stelle schon einmal Motorspritze mit Anhänger der Marke Ro­ tet. Im selben Jahr legten erstmals vier präsentiert, da sich aber in der Zwischen­ bel beschafft, diese musste von einem Jugendliche die Jugendleistungsspange zeit einiges verändert hat, stellen wir uns Traktor gezogen werden. Anfang 2000 mit Erfolg ab, dies war auch zugleich die mit den Neuerungen in dieser Ausgabe wurde diese Motorspritze vom damaligen Gründung der Jugendfeuerwehr. Nach erneut vor: Vorstand Franz Niederschweiberer neu vielen Stunden der Eigenleistung wurde Am 1. März 1878 wurde unsere Feuer­ überholt und restauriert, so steht diese im Dezember 1971 von Pfarrer Johann wehr von 19 verantwortungsbewussten heute im Feuerwehrhaus zur Veranschau­ Popfinger und vielen Ehrengästen das Männern gegründet, mit Sicherheit keine lichung der früheren Technik. neue Feuerwehrhaus eingeweiht und leichte Aufgabe für die damalige Zeit. Am 10. Mai 1953 wurde das 75-jährige konnte somit seiner Bestimmung überge­ Nach der Gründung wurden wahrschein­ Gründungsfest gefeiert. ben werden. lich die Geräte von der gemeindlichen Ein neues Zeitalter für unsere Wehr be­ Am 15. und 16. Juli 1978 wurde mit 90 Pflichtfeuerwehr übernommen, diese be­ gann 1962, es wurde von der ehemaligen Gastvereinen das 100-jährige Gründungs­ standen aus einer Saug-und Druckspritze Gemeinde Hörbering ein neues Fahrzeug fest gefeiert. Durch die Eingemeindung mit je vier Schläuchen, einer Hakenleiter der Marke Ford gekauft, ausgerüstet mit zur Stadt Neumarkt-Sankt Veit erhielt die und Kleingeräten. Im Januar 1879 wurde einer Motorspritze TS 8/8 von der Fa. Hörberinger Wehr erneut eine Aufwer­ im Verwaltungsrat beschlossen alle Feu­ Ziegler. Die Mobilität konnte dadurch er­ tung, nach vielen Gesprächen und Ver­ erwehrmänner vollständig auszurüsten. heblich gesteigert werden. handlungen wurde beschlossen ein neues Eine sehr aufgeschlossene Mannschaft Nachdem das alte Feuerwehrhaus aus Fahrzeug TLF 16/25 zu beschaffen. Am mit einem Blick nach vorne. Bereits im Juli dem Jahr 1879 nicht mehr den Ansprü­ 26. April 1980 konnte dieses Fahrzeug in desselben Jahres wurde wiederum vom chen entsprach und auch baufällig war, Landshut abgeholt werden, ein großer Tag Verwaltungsrat beschlossen auf der Frei­ entschloss man sich im April 1969 am für unsere Wehr. Dadurch konnten auch ungswiese neben dem Schachtlbauern kleinen Sportplatz im Dorfinneren (dem die Einsatzmöglichkeiten gerade im Be­ ein Feuerwehrhaus zu errichten. heutigen Standort) ein neues Feuerwehr­ reich Technische Hilfeleistung erheblich Zum 50-jährigen Gründungsfest 1928 wur­ haus zu errichten. Die Verantwortlichen verbessert werden. de bei der Fa. Auer in München eine Fahne hatten auch hier wiederum Weitblick be­ Bald darauf war es wiederum soweit und zum Preis von 550 RM angeschafft, bis da­ wiesen und bauten dies mit zwei Stellplät­ es standen Verhandlungen an, der alte hin hatte man nur eine Standarte. Mit 35 zen. Ford ist in die Jahre gekommen und wur­ auswärtigen Vereinen wurde dieses groß­ 1970 wurde unsere Wehr mit einem an die de im Jahr 1986 durch ein TSF der Marke artige Fest am 13. Mai 1928 begangen. Sirene angeschlossenen Funkempfänger Mercedes Aufbau Ziegler ersetzt.

Fachkompetente Bestattung überall im Landkreis Mühldorf und Umgebung

Qualitätsprodukte · Individuelle Trauerfeiern Bestattungsvorsorge ovofit Eiprodukte GmbH Ihr kompetenter Partner für Eiprodukte Marienburger Straße 26 · 84478 Waldkraiburg Telefon Tag und Nacht 0 86 38/9 42 90 St. Lorenz 4  84494 Neumarkt-St. Veit [email protected] · www.reisegast.com [email protected]  www.ovofit.de

26

Die FF Hörbering stellt sich vor

Aber es gibt keinen Stillstand, das jetzige ten sie zu den 100 Ersten die im Landkreis gen und 917 Stunden Eigenleistung für Feuerwehrhaus soll um- und angebaut Mühldorf die Auszeichnung „Gold-Rot“ in den Anbau. Zusätzlich wurde in 43 Ar­ werden, Schulungsräume und ein Raum Empfang nehmen konnten. Bürgermeister beitstagen mit 304 Stunden Eigenleistung für den Atemschutz mit Büro und WC Erwin Baumgartner konnte seinen 50. Ge­ das Kundendienstfahrzeug in ein Mehr­ sollten dazu kommen. Nach 3.812 freiwil­ burtstag feiern und so bekam er von sei­ zweckfahrzeug umgebaut. Im Oktober ligen Arbeitsstunden und zusätzlichen 92 nen sieben Feuerwehren als Geschenk 2010 wurde die neue Leitstelle in Traun­ Traktor- und LKW-Stunden, wurde es am am 11. November 2007 eine Feuerwehr- stein besichtigt. 11. Juli 1993 von Geistl. Rat Johann Pop­ Einsatzjacke. Die Zeit nagt an den Fahrzeugen und so ist finger im Beisein vieler Ehrengäste einge­ Großalarm gab es in den Morgenstunden das TLF 16/25 bereits über 30 Jahre alt, es weiht und somit seiner Bestimmung über­ des 19. Novembers 2007, eine gesamte gab in der Vorstandschaft viele Gespräche geben. Mit dieser Baumaßnahme wurde Häuserreihe stand in Neumarkt-Sankt Veit über Jahre hin, was für unsere Wehr sinn­ auch ein großer Beitrag zur Verschöne­ in der Altöttinger Straße in Flammen, lei­ voll aber auch notwendig ist und so wurde rung unseres Ortes geleistet. der kam dabei eine Bewohnerin ums Le­ an die Stadt Neumarkt-Sankt Veit ein An­ Am 29. Dezember 1995 wurde dem Feu­ ben. Die Einsatzbereitschaft der Aktiven trag auf Ersatzbeschaffung für ein LF 20 erwehrverband beigetreten. Nach 30 Jah­ ist vorbildlich, so machte man sich Ge­ gestellt und diesem wurde am 19. Mai ren erfolgreicher Jugendarbeit wurde dies danken, ob nicht ein Mehrzweckfahrzeug 2011 in der Stadtratssitzung zugestimmt. am 29. April 2001 mit 55 Jugendgruppen sinnvoll wäre, es gab Gespräche mit der Aus Kostengründen aber auch anderen er­ gefeiert. Bereits am 9. November 2001 Stadt und es wurde ein einmaliger Zu­ heblichen Vorteilen entschied man sich für wurde für das bevorstehende 125-jährige schuss für dieses Vorhaben beschlossen. ein LF 20/16 der Fa. Iveco. Gründungsfest der Festausschuss ge­ Man kaufte im Juli 2008 einen gebrauch­ Nach der Rohbauabnahme war es dann gründet, welches vom 11. bis 13. Juli ten Ford Transit den vorher ein Heizungs­ am 24. Mai 2013 soweit und das Fahrzeug 2003 mit ca. 100 Gastvereinen gefeiert bauer nutzte. Dieses Fahrzeug wurde von konnte in Ulm abgeholt werden. Der gan­ wurde. Neben der jährlichen Generalver­ zwei Fachkräften unserer Wehr zu einem ze Ort war auf den Beinen um das Fahr­ sammlung wurde im Jahr 2004 erstmals Mehrzweckfahrzeug umgebaut, sodass zeug in Hörbering in Empfang zu nehmen. eine Aktivenversammlung abgehalten, es mit einem neuen jederzeit vergleichbar Am 7. Juli war es dann soweit, in Verbin­ durch viele interessante Themen und der ist und all die notwendige Ausstattung be­ dung mit dem 135-jährigen Gründungs­ Durchführung der UVV-Richtlinien wird inhaltet. fest das mit den Nachbarsfeuerwehren dies sehr gut angenommen und bis heute Um das Fahrzeug auch unterzubringen, gefeiert wurde, erhielt auch das neue fortgeführt. war ein Anbau unseres Feuerwehrhauses Fahrzeug durch unseren Kaplan David Beim großen Hochwasser-Einsatz im Jahr notwendig, dafür erfolgte am 25. Juli 2008 Mehlich den kirchlichen Segen. 2. Bürger­ 2005 waren auch 13 Einsatzkräfte unserer der Spatenstich durch den Bürgermeister meister Michael Asbeck konnte freude­ Wehr 15 Stunden im Einsatz um Schlim­ und den Verantwortlichen der Wehr. Zah­ strahlend den Schlüssel an den Komman­ meres zu verhindern. Im April 2006 wurde len sprechen Bände, so konnte am danten Josef Fuchsgruber übergeben. von zwölf Wehrmännern die höchste Leis­ 23. November Anbau und Fahrzeug ge­ Michael Asbeck, tungsstufe in THL abgelegt, somit gehör­ segnet werden und dies nur nach 54 Ta­ (ehemaliger Schriftführer)

LF 20. MZF.

Rathaus im Schloss Adlstein: EHRKO WOHNZENTRUM NEUBAU Johannesstraße 9 PFLEGEBEREICH 84494 Neumarkt-Sankt Veit Tel. 08639/9888-0 www.vgnsv.de Wir schaffen Lebensräume für Men- schen, die aufgrund dementiell beding- Zum Schutz und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist die ter Wesensänderungen, psychischer Stadt Neumarkt-Sankt Veit bestrebt, den sieben Feuerwehren im und seelischer Erkrankungen oder von körperlichen Gebrechen verursachten Gemeindegebiet die erforderliche Ausrüstung für Ihre Aufgaben Verhaltensauffälligkeiten auf Pfl ege zur Verfügung zu stellen. und intensive Betreuung im beschüt- Die Aktiven opfern einen großen Teil ihrer Freizeit, um die Einsatz- zenden Rahmen angewiesen sind. bereitschaft sicherzustellen und im Ernstfall Hilfe zu leisten. Die Stadt Neumarkt-Sankt Veit dankt den Aktiven für Ihren Johann-Sebastian-Bach-Straße 3 · 84494 Neumarkt-St. Veit ehrenamtlichen Dienst und wünscht Ihnen wenige Einsätze mit Tel. 0 86 39/98 56 0 · Fax 0 86 39/98 56 55 reibungslosem und unfallfreiem Verlauf. [email protected] · www.ehrko.de Erwin Baumgartner, 1. Bürgermeister

27 Die FF Reichertsheim stellt sich vor

Verehrte Leserinnen und Leser, seit der letzten Vorstellung unserer Feuer­ wehr sind nun doch einige Jahre vergan­ gen. Manches ist beim Alten geblieben, aber es hat sich auch manches verändert. Veränderungen zeigen, dass die Feuer­ wehr „lebt“ und immer ein Streben nach Verbesserungen und Erneuerungen hat. Ein alter Spruch besagt: „Nichts zu verän­ dern, bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet Rückschritt.“

Die Zahl der aktiven Feuerwehrdienstleis­ tenden, die in sechs Löschgruppen ihren Fahrzeuge der Feuerwehr Reichertsheim. Dienst leisten, ist mittlerweile auf 75 Mann angestiegen, auch bei der Jugendfeuer­ sene Rahmen für die Segnung der auf­ Gerätehaus an der Braungasse noch nicht wehr ist man mit 17 Feuerwehranwärtern, wändig restaurierten Fahne von 1932. beziehen und wurde vorübergehend an­ darunter sechs Mädchen, sehr gut aufge­ Die aktive Mannschaft war gemäß einer derweitig untergestellt. stellt. Die Atemschutzgruppe besteht der­ Meldung an das kgl. Bezirksamt Wasser­ Die Zahl der Einsätze, besonders im Be­ zeit aus 16 vollständig ausgebildeten Ge­ burg 1877 mit „allen erforderlichen Lösch­ reich der Technischen Hilfeleistung, mach­ räteträgern. geräten ausgerüstet, vollständig organi­ te die Anschaffung eines neuen, besser Lassen Sie uns zurückblicken in der Ge­ siert und ein bezirksamtlich genehmigtes ausgerüsteten Fahrzeuges notwendig. Im schichte der Reichertsheimer Feuerwehr. Requisitenlokal“ mit dem ausgestattet, Jahre 1991 konnte die Feuerwehr dann 1875 wurde die Wehr als Freiwillige Feuer­ was für die damaligen Anforderungen an ein LF 16/12, was das Erste dieser Art im wehr gegründet und löste die vorher be­ eine Feuerwehr erforderlich war. Landkreis Mühldorf war, Indienst stellen. standene Pflichtfeuerwehr ab. Schon zur Das erste Löschfahrzeug wurde 1945 an­ Ausgestattet mit hydraulischem Ret­ damaligen Zeit verstand man sich auf’s geschafft, es handelte sich um ein ameri­ tungsgerät, Greifzug, Hebekissen, einem Feste feiern und so wurde 1901 die zweite kanisches Armeefahrzeug der Marke Wassertank mit 1.200 l und Atemschutz­ Standarte geweiht und auch das 25-jähri­ „Dodge“, was sich immer wieder aufgrund geräten war man für die gestiegenen An­ ge Bestehen gefeiert (wenn’s auch schon seiner Geländetauglichkeit bestens be­ forderungen bei Einsätzen bestens aus­ 26 Jahre waren). Die erste neue Fahne währt hatte. Im Winter war es allerdings gerüstet. wurde 1932 geweiht, und anlässlich des nicht mehr so ideal, denn schließlich war Auch bei der persönlichen Schutzausrüs­ 100-jährigen Gründungsfestes 1975 gab man mit diesem Fahrzeug gezwungen, tung wurde später entschieden nachge­ es erneut eine Fahnenweihe. ganzjährig „offen“ zu fahren. Das LF 8 bessert und so konnten, mit finanzieller Als 2000 das 125-jährige Bestehen gefei­ vom Typ Hanomag-Henschel mit einem Unterstützung für die Gemeinde durch ert wurde, beschloss man, nur mit den Aufbau der Firma Bachert ersetzte 1972 den Feuerwehrverein, 70 aktive Feuer­ Vereinen der Gemeinde und der Paten­ den Dodge, der wegen Platzmangel letzt­ wehrdienstleistende komplett mit dem wehr von 1975 aus Oberornau das Fest zu endlich dann zur Firma Lackermeier nach neuen Schutzanzug „Bayern 2000“ aus­ gestalten. Das 1986 erstmals abgehaltene Mühldorf zur Verschrottung gebracht wer­ gestattet werden. und mittlerweile zur Tradition gewordene den musste. Auch das LF 8 konnte das zu Die nächste große Herausforderung für Sommerfest war auch 2012 der angemes­ dieser Zeit noch im Bau befindliche neue die Feuerwehr war der Baubeginn für das

Gemeinde Reichertsheim Bräustraße 11 84437 Reichertsheim

Auf unsere Feuerwehren in Ramsau und in Reicherts- heim können sich unsere Bürgerinnen und Bürger verlassen. Ein hoher Ausbildungsstand und eine zeit- gemäße Ausrüstung mit Fahrzeugen und technischen Geräten sichert die Gefahrenabwehr. Die Feuerwehren sind in unserer Gemeinde ein wichtiger Bestandteil des lebendigen Miteinanders. Dafür gebührt ihnen ein großer Dank!

28 Die FF Reichertsheim stellt sich vor neue Gerätehaus 2003. Unter der Leitung sehr schnell feststellen, dass die her­ zum Ausbildungsprogramm. Seit mehre­ von Kommandant Hans Halbedl, der kömmlichen Rettungsgeräte nicht mehr ren Jahren zählt auch der Truppmannlehr­ selbst mit weit über 1.500 unentgeltlich die erforderliche Leistung erbringen konn­ gang zu einem absoluten Muss in der geleisteten Arbeitsstunden entscheidend ten. Dass ein großes Augenmerk auf eine Ausbildung der Feuerwehranwärter. Auch zum Gelingen des Projektes beigetragen zeitgemäße Ausrüstung gelegt wird, zeig­ für die Jugend gab es 2000 die neuen hat, wurde ein Gerätehaus mit drei Stell­ te sich in der Neubeschaffung eines hyd­ Schutzanzüge für die Jugendfeuerwehren plätzen und den dazu notwendigen Sozi­ raulischen Rettungssatzes mit Rettungs­ Bayerns und ein paar Jahre später wur­ al- und Schulungsräumen in nahezu zylindern. Sowohl bei dieser Beschaffung, den noch zusätzlich Jugendfeuerwehr­ 100-prozentiger Eigenleistung gebaut, als auch beim Kauf der Wärmebildkamera parka angeschafft. Vor kurzem wurden die welches 2006 mit einem drei Tage dau­ 2013 konnte man die Sonderförderpro­ Feuerwehranwärter mit neuem Leder­ ernden Fest eingeweiht und seiner Be­ gramme des Freistaates Bayern in An­ schuhwerk ausgestattet. stimmung übergeben wurde. spruch nehmen. Dank der Spenden von Nach 25 Jahren beendete Gerhard Lan­ Vier Jahre später wurde der dritte Stell­ Firmen und Privatpersonen sowie der Fi­ denhammer, der das Amt 1986 von Wer­ platz mit einem MZF vom Typ Mercedes- nanzierung des Restbetrages durch den ner Axenböck übernommen hatte, seine Sprinter, der Ausbau von der Firma Gei­ Feuerwehrverein, wurde dann eine hoch­ Amtszeit als Jugendwart, sein Nachfolger dobler, bestimmungsgemäß belegt. moderne Wärmebildkamera der Firma wurde Roland Wilhelm. Bei der Jahreshauptversammlung 2012 Dräger beschafft. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit be­ stellte sich Kommandant Halbedl nicht Moderne Ausrüstung und Technikvielfalt gann man vor zwei Jahren mit einer mehr zur Wiederwahl und beendete somit bieten eine interessante Möglichkeit für Christbaumsammelaktion, auch wurden seine 26-jährige Amtszeit als Komman­ die Jugend, sich für den Dienst am Nächs­ Aktionstage und ein Ferienprogramm für dant. Für seine herausragenden Leistun­ ten zu entscheiden. Gegründet wurde die die Jugendlichen angeboten. gen und Verdienste um die Reichertshei­ Jugendfeuerwehr 1979, mit dem damali­ Zum Abschluss der Informationen über mer Feuerwehr wurde er mit dem Bayeri­ gen Jugendwart Werner Axenböck. Unter die Feuerwehr Reichertsheim sei noch al­ schen Feuerwehr-Ehrenkreuz ausgezeich­ seiner Leitung war man sehr oft bei Wett­ len ein großer Dank ausgesprochen, die net und es erfolgte die Ernennung zum kämpfen auf Landes- und auch auf Bun­ rund um die Uhr das ganze Jahr bereit Ehrenkommandanten. desebene immer vorne mit dabei. Der Er­ sind, in Not geratenen Mitmenschen Hilfe Die Entwicklung im Fahrzeugbau bietet werb der Bayerischen und Deutschen Ju­ zu leisten. Helfen in Not – ist unser Gebot. mittlerweile einen sehr hohen Standard an gendleistungsspange sowie die Teilnah­ Insassenschutz, allerdings musste man me am Wissenstest gehörten all die Jahre Kdt Gerhard Landenhammer

Jugendfeuerwehr. Aktionstag.

29 Die FF Wang stellt sich vor

Mannschaft Mitglieder: 223 Aktive: 65 davon Jugendliche: 15 Passive: 90 Fördernde: 69 Führung Kommandant: Thomas Kufner stellv. Kommandant: Stefan Oster Vorsitzender: Norbert Franzler

Gründung: 1872

Als kurz nach dem Ende des Deutsch- gelegen und die unbefestigte Auffahrt für ganze Gemeinde zeigte ihr Interesse an Französischen Krieges von 1870 bis 1871 Pferde zu gefährlich. Im Januar 1945 wur­ den „modernen“ Neuheiten. Zwölf Jahre die Soldaten in ihre Heimat zurückkehr­ de wieder eine Frauenfeuerwehr aufge­ war der TSA im Einsatz als man 1969 in ten, entschied man, eine Feuerwehr ins stellt, die bis zum Kriegsende im Mai 1945 Giengen/Brenz ein neues Tragkraftsprit­ Leben zu rufen. Es war die Zeit der Post­ von elf Frauen, unter der Leitung von Ma­ zenfahrzeug, Typ Ford Transit, abholen kutschen, als in Bayern König Ludwig II. rianne Bichlmeier, ihren Mann standen. durfte. Nach der Landkreiszusammenle­ regierte. Es dauerte fast ein Jahr bis zur Trotz der leeren Kassen nach der Wäh­ gung wurde das TSF 1973 mit einem Eintragung in das Bezirks-Feuerwehr-Ver­ rungsreform entschloss man sich 1949 für Sprechfunkgerät FUG 7b ausgerüstet. bandverzeichnis des Amtsgerichtes Was­ 1.000 DM eine gebrauchte Motorspritze, Durch ein immer größer werdendes Ein­ serburg am 8. Juni 1873. Von Jahr zu Jahr Modell Rosenbauer ETS 8/8, zu beschaf­ satzvolumen wurde das Gerätehaus am wurden immer mehr Gemeindebürger zu fen. Um diese 1951 zu einem Brand nach Eiskeller bald zu klein und so bot es sich Mitgliedern. Bereits 1894 wurde die erste Wimm zu transportieren, musste man vor­ 1975 an, im gerade leer gewordenen Schul­ Vereinsfahne geweiht. her noch ein mit Gras beladenes Gespann haus einen Klassenraum im Erdgeschoss Im Jahr 1900 kaufte man bei der Firma abladen, um die Löschgeräte zum Brand­ zu einem neuen Geräteraum umzubauen. Kirchmair & Sohn eine neue Handdruck­ ort fahren zu können. 1978 erwarb die Jagdgenossenschaft spritze und gab die 1873 gebraucht er­ Die Weihe der neuen Fahne am 30. Juni Wang und Elsbeth vom Pachtschilling ein worbene Spritze weg. Weil im 1. Weltkrieg 1957 feierten 33 Feuerwehrvereine aus Heuwehrgerät und übergab es zur Betreu­ alle einsatzfähigen Männer im Kriegs­ dem alten Landkreis Wasserburg mit. Pfar­ ung und Bedienung an die Feuerwehr dienst standen, stellten Mädchen und rer Josef Wallner weihte diese in der Wan­ Wang. Viele überhitzte Heustöcke über Frauen allein bei zwei Großbränden den ger Kirche. Im gleichen Jahr kaufte die Ge­ die Gemeindegrenzen hinaus konnte die­ Löschtrupp. meinde Wang bei der Firma Ziegler in ses Heuwehrgerät vor dem mühevollen In freiwilliger Arbeit erbaute man 1936 auf Giengen/Brenz einen neuen Tragkraftsprit­ Abtragen retten. dem Dorfplatz, neben dem Eiskeller des zenanhänger und eine TS 8/8. Es war fast Dem unermüdlichen Einsatz von Kom­ Wirtes, ein neues Feuerwehrhaus. Das wie ein Dorffest als man zum ersten Mal mandant Eduard Franzler ist es zu ver­ alte Gerätehaus am Schulplatz war zu ab­ die neuen Geräte vorgeführt bekam. Die danken, dass sich die Feuerwehr den im­

Alois Held Nutzfahrzeuge Wir wollen, dass Sie schnell wieder auf Achse sind!

Nutzfahrzeuge aller Klassen, Marken, Typen Wartung, Reparatur, Ein- und Umbau Sandstrahlen, Lackieren und Fahrzeugbau

Unterbierwang 7 · 83567 Tel. 0 80 74/91 76 76 Fax 0 80 74/91 76 67 www.held­nutzfahrzeuge.de

30 Die FF Wang stellt sich vor mer mehr werdenden Einsatzarten durch Bürgermeister Forstmeier mitteilte, dass bau des alten Schulhaus bzw. der Neubau notwendige Anschaffungen immer auf das von der Wanger Feuerwehr zur Neu­ an verschiedenen Standorten waren im dem aktuellen Stand befand, um den An­ anschaffung beantrage TSF pünktlich zum Laufe der Zeit mögliche Varianten. Es soll­ forderungen einer „Landfeuerwehr“ ge­ Gründungsfest gekauft wird. So konnte te bis zum Jahr 2006 dauern bis mit dem recht zu sein. So wurde 1987 ein ge­ man pünktlich zu den Feierlichkeiten das Neubau des Gerätehauses gleich neben brauchtes TLF 16/25, Typ Magirus, Bau­ neue Fahrzeug, Typ Mercedes-Benz ein­ dem alten Schulhaus, das mittlerweile ab­ jahr 1964 von der Gemeinde Siegsdorf schl. einer neuen TS 8/8 bei der Firma gerissen wurde, in der Nähe der Wanger gekauft, um auch in Gebieten mit einer Ziegler in Günzburg abholen. Über 100 Kirche begonnen werden konnte. Im Sep­ schlechten Wasserversorgung schnell Vereine aus nah und fern feierten im Juni tember 2007 war es dann soweit: Das einsatzbereit zu sein. Zusätzlich wurde 1992 an fünf Tagen das 120-jährige Jubilä­ neue Feuerwehrhaus wurde unter großer das Tanklöschfahrzeug Anfang 1992 mit um. Pfarrer Josef Stemmer weihte die Beteiligung der Bevölkerung und der Ver­ einer kompletten Ausrüstung „Technische neue Fahne und gab dem neuen Fahrzeug eine aus der Gemeinde Unterrreit von Hilfeleistung“ bestückt. den Segen. Die Begeisterung der Bevölke­ Pfarrer Ulrich Bednara eingeweiht. Da in Bereits 1988 entschloss man sich in den rung und der Zusammenhalt der Wanger dem Gebäude auch das Schützenheim, Reihen der Feuerwehr 1992 anlässlich des Vereine machte die Veranstaltung zu einen die Landjugend und die Krieger- und Sol­ 120-jährigen Bestehens der Feuerwehr ein unvergesslichen Erlebnis. datenkameradschaft untergebracht sowie Gründungsfest zu feiern und zugleich eine Der bereits zu dieser Zeit geplante Neu­ im Obergeschoss ein Dorfsaal realisiert neue Vereinsfahne zu weihen. Umso grö­ bau eines Feuerwehrhauses ließ jedoch werden konnte, entstand ein Haus der ßer war die Freude, als im Herbst 1991 noch viele Jahre auf sich warten. Ein Um­ Vereine für Jung und Alt.

Jugendfeuerwehr Landkreis Mühldorf a. Inn

Tolle Erfolge und stabile Mitgliederzahlen Die Jugendfeuerwehr Landkreis Mühldorf a. Inn möchte in diesem Bericht die Aktivi­ täten unserer Jugendgruppen in den Frei­ willigen Feuerwehren im Jahr 2013 dar­ stellen. Es sind insgesamt 571 Jungen und 188 Mädchen in den 68 Jugendgrup­ pen des Landkreises tätig, von denen sich bisher 28 Gruppen eine Jugendordnung gegeben haben und somit auch Mitglied im Kreisjugendring sind. Bei 20 Feuerwehren wurden insgesamt Wissenstest 2013. 36. Kreiszeltlager. 122 Bayerische Jugendspangen von den Schiedsrichtern der Kreisbrandinspektion Zum Jahresprogramm gehörten auch fünf Kreis- und Bezirksebene jeweils den Sie­ abgenommen. Die Jugendflamme der Jugendjubiläen, die im Rahmen von gerpokal sicherte. Deutschen Jugendfeuerwehr ist ein prak­ Löschwassersuchwanderungen abgehal­ Bei der Bayerischen Ausscheidung in tischer Ausbildungsnachweis und wurde ten wurden. So feierten die Jugendgrup­ Oberstdorf in Schwaben erreichten die bei insgesamt 65 Jugendlichen in der Stu­ pen aus Haag i. OB und Schönberg ihr Mannschaften aus unserem Landkreis ein fe 1 und 16 Mal in der Stufe 2 abgenom­ 35-jähriges Bestehen. Die Feuerwehren tolles Ergebnis. Die Jugendfeuerwehr Au men. Stefan Höpfinger aus Lauterbach aus Weidenbach, Lohkirchen und Amp­ a. Inn war auch hier nicht zu schlagen und erreichte die höchste Ausbildungsstufe 3. fing konnten bereits auf 40 Jahre erfolgrei­ löste als Bayerischer Meister die Fahrkar­ Am Bayerischen Wissenstest in Waldkrai­ che Jugendarbeit zurückblicken. ten für den Bundesentscheid, das Team burg beteiligten sich 566 Jugendliche aus aus Oberneukirchen belegte Platz 3 und 63 Feuerwehren. Die Veranstaltungen im Rahmen des Bun­ Pürten beschloss den Wettbewerb auf Im Juli fand das 36. Kreiszeltlager im Feu­ deswettbewerbes der Deutschen Ju­ Platz 15. Bei den Deutschen Meister­ erwehrausbildungszentrum in Mühldorf a. gendfeuerwehr waren im letzten Jahr von schaften in Stadthagen in Niedersachsen Inn statt, an dem sich 25 Feuerwehren mit den erfolgreichen Auftritten der Jugend­ zeigte Au a. Inn mit dem 6. Platz eine sehr 271 Teilnehmern beteiligten. feuerwehr Au a. Inn geprägt, die sich auf gute Leistung.

Gemeinde Unterreit Die Freiwillige Feuerwehr Wang ist in der Ge­ meinde Unterreit ein wichtiger Bestandteil der örtlichen Daseinsvorsorge. Nicht nur bei Brand­ einsätzen, sondern bei Hilfestellungen aller Art Am Haselnussberg 1 · 83567 Unterreit leisten die Feuerwehrler ehrenamtlich Dienst am Nächsten. Tel. 0 80 73/9 16 49 38 · Fax 0 80 73/9 16 49 39 Die Gemeinde Unterreit dankt allen Feuerwehrangehörigen [email protected] für ihren Einsatz und wünscht allezeit unfallfreie Einsätze. www.innenausbaumoosmeier.de Gerhard Forstmeier, 1. Bürgermeister

31 Jugendfeuerwehr Landkreis Mühldorf a. Inn

Die Mannschaft aus Oberneukirchen er­ mann (Mettenheim) mit der Silbernen Eh­ reichte bei den Europameisterschaften im rennadel. Die höchste Auszeichnung die Internationalen Jugendwettkampf in Mul­ es in Bayern von der Jugendfeuerwehr house/Frankreich den guten 16. Platz. gibt, die Ehrennadel in Gold, erhielt der Am 10. September 2013 wurde im Bür­ bisherige stellvertretende Kreisjugendwart gersaal in Haag i. OB der neue Kreisju­ Bernhard Aigner aus Niedertaufkirchen. gendgruppensprecher Michael Hanslmei­ Bei der Verleihung des Meistbeteiligungs­ er aus Au a. Inn und seine Stellvertreterin pokals für die aktivste Jugendfeuerwehr, Adeline Springer von der Jugendfeuer­ waren die vier Gruppen aus Mettenheim, wehr Haag i. OB gewählt. Pürten, Taufkirchen-Zeiling und Zangberg Bei der diesjährigen Frühjahresdienstver­ punktgleich mit 12 von 12 in der der Wer­ sammlung in Ampfing wurden bei den tung befindlichen Veranstaltungen an der satzungsbedingt notwendigen Neuwah­ Spitze. Kreisjugendgruppensprecherwahl. len der Kreisjugendwart Michael Matschi, Michael Matschi die Schriftführerin Doris Fischer und Kas­ Kreisjugendfeuerwehrwart Angetreten waren zwölf Mannschaften senwart Werner Müller in ihren Ämtern be­ aus den Landkreisen Mühldorf, Rosen­ stätigt. Nachdem sich der bisherige stell­ heim, München und Neuburg-Schroben­ vertretende Kreisjugendwart Bernhard Kreis- und Bezirksentscheid hausen, um den Oberbayrischen Meister Aigner nach 13-jähriger Tätigkeit nicht zu ermitteln. Nach einem spannenden mehr zur Wahl stellte, wurde Markus Lip­ Wir beteiligten uns 2013 zum 4. Mal am Wettkampf stand fest, dass sich unsere pacher aus Oberneukirchen zu seinem Bundeswettbewerb der Deutschen Ju­ Mannschaft mit zwei fehlerfreien Durch­ Nachfolger gewählt. Josef Berger aus Au gendfeuerwehr. Als amtierender Kreis­ gängen erstmals auf Bezirksebene den a. Inn ist der neue Fachbereichsleiter für meister traten wir am 4. Mai beim Kreis­ 1. Platz mit 1.419 Punkten sichern konnte. Wettbewerbe und Leistungsabzeichen. entscheid in Waldkraiburg an und konnten Auf Platz 2 folgte Oberneukirchen (1.408) Die Jugendwarte Martin Grill (Taufkirchen- unseren Titel mit 1.422 Punkten vor Ober­ vor Pürten (1.403) und dem Viertplatzier­ Zeiling), Martin Krüger (Neumarkt St. Veit), neukirchen (1.416) und Pürten (1.394) er­ ten aus Aresing (1.399). Thomas Mertl (Altmühldorf), Stefan Ott folgreich verteidigen. (Winden) und Sebastian Praßl (Ebing) wur­ Bereits eine Woche später ging es zum Landesentscheid den mit der Ehrennadel der Jugendfeuer­ Bezirksentscheid in Mühldorf. Unser Ziel wehr Bayern ausgezeichnet. war es unter die ersten vier Mannschaften Zusammen mit Oberneukirchen und Pür­ Die Deutsche Jugendfeuerwehr ehrte zu kommen, um eine der begehrten Fahr­ ten starteten wir mit dem Bus am 30. Mai den scheidenden Fachbereichsleiter für karten zur Bayerischen Meisterschaft zu zur 18. Bayerischen Meisterschaft nach Brandschutzerziehung Franz Schuster­ ergattern. Oberstdorf im Allgäu. In Oberstdorf warte­

Verleihung des Meistbeteiligungspokals. Siegerbild Bezirksentscheid 2013.

Ankommen · Verweilen · Wohlfühlen Wir bieten in unserer Einrichtung: Markt Haag i. OB Marktplatz 7 • Vollstationäre Dauerpfl ege 83527 Haag i. OB St. Nikolaus • Beschützende Pfl ege Telefon 08072/9199-0 • Kurzzeitpfl ege / eingestreute Telefax 08072/9199-66 Seniorenzentrum Tagespfl ege Kraiburg www.markt-haag.de • Wohnen für Rüstige im [email protected] Appartement Lernen Sie uns probeweise kennen. Der Markt Haag i. OB ist immer wieder bestrebt, die Wir unterstützen Sie gerne bei allen Fragen und Formalitäten. notwendigen Geräte und die erforderliche Ausrüstung den Feuerwehren zur Verfügung zu stellen. Nur so kann der Ihr Ansprechpartner Maria Pojda · Hausleitung Schutz der Bevölkerung, bei Bränden und Verkehrs unfäl- St. Nikolaus GmbH len, sichergestellt werden. Seniorenzentrum Kraiburg Wir wünschen allen Mitgliedern der FF Haag i. OB, Bahnhofstraße 17 · 84559 Kraiburg Allmannsau und Winden wenig Einsätze und dass sie immer Tel. (0 86 38) 98 76 - 0 wieder heil und gesund von diesen zurückkommen. www.nikolaus-kraiburg.de [email protected] Dumbs, 1. Bürgermeister mit Marktgemeinderat

32 Jugendfeuerwehr Landkreis Mühldorf a. Inn ten drei ereignisreiche Tage auf uns. Los ging es am Abend mit dem Eröffnungs­ konzert der BigBand der Bundeswehr im Kurhaus von Oberstdorf. Vor mehr als 1.000 Jugendlichen sorgte die Band nach einer innovativen Eröffnungsfeier für eine super Stimmung. Höhepunkt des Abends war ein grandioses Feuerwerk. Am zweiten Tag fand das Training für alle Mannschaften bei starken Regen statt. Hier zeigte unsere Mannschaft im A- und B-Teil zwei fehlerfreie Durchgänge. An­ schließend hatten wir den Tag zur freien Verfügung, dies nutzte ein Teil unserer Bundesentscheid 2013. Bundesentscheid 2013. Mannschaft für eine Fahrt mit der Seil­ bahn aufs Nebelhorn, wo wir am 30. Mai Bundesentscheid schaft. Vor zahlreichen Fans aus ganz eine Schneeballschlacht machen konn­ Deutschland, darunter auch unser Kreis­ ten. Die anderen verbrachten den Rest Somit ging für uns Auer das Abenteuer brandrat Karl Neulinger und seine Frau, des Tages beim Aufwärmen und Entspan­ Wettbewerb in eine neue Runde und wir gaben alle Mannschaften ihr Bestes. Nach nen in der Oberstdorfer Therme. starteten am 5. September für vier Tage einem spannenden Wettkampf begann Nach dem ökumenischen Gottesdienst, mit dem Zug und einigen Fans nach die große Siegerehrung. Sieger und somit der aufgrund der äußerst schlechten Wit­ Stadthagen (Niedersachsen) zur Deut­ Deutscher Meister wurde die Mannschaft terung nicht wie geplant auf dem Nebel­ schen Meisterschaft. Möllenbeck aus Niedersachsen. Wir er­ horn sondern in der Oybele-Halle statt­ Nach ca. acht Stunden Fahrt erreichten wir reichten mit 1.418 Punkten den hervorra­ fand, startete im Eissportzentrum Oberst­ Stadthagen und wurden dort mit den ande­ genden 6. Platz. dorf die Feuer und Eis Show. Bei fetziger ren Mannschaften in den Klassenzimmer Für unsere Mannschaft und unsere mitge­ Musik sausten die Jugendfeuerwehrler des Gymnasiums untergebracht. Die Eröff­ reisten Fans wird die Wettbewerbssaison übers Eis und konnten auch eine mitrei­ nung des Deutschen Jugendfeuerwehrta­ 2013 immer ein unvergessliches Erlebnis ßende Eislaufshow bewundern. ges fand bei herrlichstem Wetter am Markt­ bleiben. Eine Unwetterwarnung für das Illertal platz statt und im Anschluss daran genos­ Jugendwart Josef Berger, FF Au a. Inn sorgte im Laufe des Abends dafür, dass sen wir die tolle Atmosphäre beim Open- die Actionmeile und auch der Wertungs­ Air-Konzert der Bundeswehr BigBand. durchgang im Wettbewerb abgesagt wer­ Am zweiten Tag war für alle 32 Mann­ 19. Internationaler Jugendfeuer- den musste und die Ergebnisse aus dem schaften das Pflichttraining angesagt. Am Trainingslauf gewertet wurden. Mit dieser Abend stand der We´re creACTive Wett­ wehr-Wettbewerb in Mulhouse Nachricht gingen wir in die letzte Nacht bewerb auf dem Programm. In diesem In der Zeit vom 14.7. bis 21.7.2013 fanden von Oberstdorf. Am Samstagvormittag Wettbewerb ging es um einen kreativen in Mulhouse (Frankreich) die 19. Internati­ besichtigten wir noch die Skisprung­ sechs Minuten Auftritt vor 800 Zuschau­ onalen Meisterschaften des CTIF statt. schanze in Oberstdorf, bevor es nach ern. Mit unserem Sockentheater konnten Als amtierender Deutscher Meister konn­ dem Mittagessen zur Siegerehrung ins wir nicht nur die Zuschauer sondern auch ten wir im Juli 2012 unseren Titel in Cott­ Kurhaus ging. Nach der mit Spannung er­ die Jury begeistern und belegten am Ende bus erneut verteidigen und damit die warteten Siegerehrung stand fest, dass den hervorragenden 2. Platz. ­Qualifikation zu diesen Wettkämpfen er­ wir neuer Bayerischer Meister mit 1.419,9 Der dritte Tag stand zur freien Verfügung reichen. Als Deutscher Vizemeister quali­ Punkten sind und zusammen mit der und wir konnten uns ausführlich die Akti­ fizierte sich wieder die JF Dabel aus JF Sperlhammer (Platz 2: 1.411,9 Punkte) onsmeile ansehen. Hier hatten sich die Mecklenburg-Vorpommern. zur Deutschen Meisterschaft fahren dürfen. Organisatoren mächtig ins Zeug gelegt Am Sonntagmorgen machten wir uns auf Mit diesem sensationellen Ergebnis hatte und eine Vielzahl interessanter Stände den Weg nach Mulhouse, welches gleich keiner von uns gerechnet und somit war und Vorführungen organisiert. hinter der französischen Grenze liegt. die Freude natürlich umso größer. Die Ju­ Spannend wurde es am vierten und letz­ Nach der Ankunft und der Anmeldung be­ gendfeuerwehr Oberneukirchen belegte ten Tag. Bereits um acht Uhr morgens zogen wir unser Quartier. Die 42 teilneh­ den sehr guten 3. Platz und die Mann­ starteten die ersten Mannschaften in den menden Mannschaften wurden in drei schaft aus Pürten erreichte Platz 14. Wettkampf um die Deutsche Meister­ Schulen untergebracht.

Siegerfoto Landesentscheid 2013. Siegerfoto Bundesentscheid 2013. 33 Jugendfeuerwehr Landkreis Mühldorf a. Inn

Am Montagmorgen stand die Lagereröff­ Am nächsten Morgen war es dann soweit; keinen offiziellen Termin hatten, machten nung und nachmittags die ersten Trai­ die Wettkämpfe begannen. Zeitig bezo­ wir uns zusammen mit der JF Dabel auf in nings auf dem Programm. Diese konnten gen auch die mitgereisten Fans, darunter die Vogesen zu einem See. Mit Tretbooten wir gespannt begutachten, da unser Trai­ KBR Karl Neulinger und Bgm. Franz vergnügten wir uns dort mehrere Stunden. ning erst am Dienstag stattfand. Abends Steiglechner, die Stadiontribüne. Wir hat­ Anschließend folgten wir gemeinsam mit fand im Palais des Sports, einer großen ten uns wieder ambitionierte Ziele ge­ unseren mitgereisten Fans einer Einla­ Sporthalle, die Aufstellung der Nationen steckt und wollten eine Platzierung unter dung zum Abendessen bei der Deutschen statt. Hier wurden viele regionale Speziali­ den ersten Drei erreichen, was nach Aus­ Jugendfeuerwehr. Hier konnten wir in ge­ täten zum Verkosten angeboten. wertung der Trainingszeiten auch durch­ selliger Runde einige schöne Stunden Am Dienstag absolvierten wir auf einem aus möglich schien. verbringen. Nebenplatz unser erstes Training und Als Erstes starteten wir im feuerwehrtech­ Die große Schlussveranstaltung fand am nach dem Abendessen trafen sich viele nischen Teil (A-Teil). Leider mussten wir Samstagabend, zusammen mit den akti­ Fans, Einheimische und die Jugendgrup­ unsere Träume bereits beim Start begra­ ven Teilnehmern, im Stadion statt. Nach pen wieder im Palais des Sports. In fünf­ ben, als sich ein Schlauchträger eines dem Einmarsch der Gruppen und diver­ minütigen Auftritten stellte sich jede Nati­ Schlauchs bei der Aufnahme löste und sen Ansprachen wurde die Siegerehrung on einer Jury und dem Publikum mit einer der Schlauch zerfiel. Wir konnten zwar durchgeführt. Mit 1.049,81 Punkten er­ Darbietung vor. Wie in Schweden 2007 noch eine ansprechende Zeit von 45,14 reichten wir den 14. Platz. Sieger wurde zeigten wir mehrere Schuhplattler, welche Sek. erreichen, mussten aber fünf Fehler­ die JF Weeg (Österreich) mit 1.069,38 mit tosendem Applaus gewürdigt wurden. punkte hinnehmen. Punkten vor VDPO-Russia mit 1.064,94 Am Mittwoch waren wir mit unserem Als wir kurze Zeit später im Staffellauf (B- Punkten und SDH Ponikla (Tschechische zweitem Training dran. Dieses wurde be­ Teil) an den Start gingen, war die Enttäu­ Republik) mit 1.063,66 Punkten. Die JF Da­ reits im Stadion mit erstmals elektroni­ schung über den unglücklichen A-Teil bel erreichte den 13. Platz mit 1.051,77 scher Zeitnehmung im A- und B-Teil noch in den Gesichtern zu erkennen. Wir Punkten. durchgeführt. Wir konnten uns bei beiden starteten sehr schnell und engagiert und Trainings über anständige Zeiten freuen. konnten eine Zeit von 64,05 Sek. für uns Nach der Heimreise am Sonntag wurden Leider hatten wir jedoch bei zwei Jugend­ verbuchen. Doch leider wurde auch im B- wir in Oberneukirchen von einer großen lichen mit Verletzungen zu kämpfen. Teil ein Fehler vermerkt, da der C-Schlauch Fangemeinde empfangen. Mit einem ge­ leicht über die Ablage hinausragte (zehn mütlichen Abend endete eine schöne Ver­ Am Mittwochabend wurden im Stadion Fehlerpunkte). anstaltung bei der wir unsere internationa­ offiziell die Wettkämpfe mit ca. 3.000 akti­ Natürlich war die Enttäuschung groß, len Freundschaften vertiefen und erwei­ ven Männern und Frauen und ca. 500 Ju­ doch am Nachmittag konnten wir diese tern konnten. gendfeuerwehranwärtern mit dem Ent­ bei der Lagerolympiade auf dem Neben­ zünden des olympischen Feuers eröffnet. gelände verdrängen. Da wir am Freitag Markus Lippacher, JF Oberneukirchen

Schalten Sie auf volle Leistung!

Greifvogelflugschau · Streichelzoo · Pferdereiten · Riesen- rutschen · Bungie · Trampolinanlage · Sternwarte · großer Abenteuerspielplatz · Waldseilgarten mit 10 Parcours · Team- hochseilgarten · Wildpark-Stub‘n mit Biergarten · 35 m hoher N Aussichtsturm · Mega-Flying-Fox mit 400 m Länge!

www.wildfreizeitpark-oberreith.de Tel: 08073/915361 Oberreith 6a www.waldseilgarten-oberreith.de Tel: 08073/915360 83567 Unterreit Die Nr. 1 für Agraranhänger in Europa www.facebook.com/fl ieglcom Mehr Infos: Telefon +49 (0) 8631/307-310 www.fl iegl.com

34

Anz Img 90x63Feuerwehr-Mühldorf.indd 1 08.05.14 11:46 VERNETZTE LÖSUNGEN ZUR GEFAHRENABWEHR » Unsere Werkfeuerwehr und Brandschutz-Spezialisten sind immer zur Stelle – auch präventiv!

» Abwehrender Brandschutz - Planung, Vorbereitung und Durchführung von Gefahrgutausbildungen und Einsatzübungen - vor Ort oder - in unseren Einrichtungen

» Notfallmanagement - Erstellen von Notfallhandbüchern und Checklisten - Analyse bestehender Notfallorganisationen und Abläufe - Unterstützung bei Aufbau und Ausbildung von Einsatzstäben in Firmen

» Vorbeugender Brandschutz - Brandschutzberatung bei Neu- und Umbauten - Konzepterstellung (Brandschutz, Entrauchung, Löschwasserversorgung) - Planerstellung (Einsatzpläne, Fluchtwegpläne)

Unsere Mitarbeiter sind ausgebildet im mittleren und gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst. Sie verfügen über zahlreiche Zusatzqualifikationen im Bereich Brandschutz und Rettungsdienst. Wir sind Bauvorlageberechtigt nach Art. 61 BayBO und Brandschutznachweisberechtigt nach Art. 62 BayBO.

InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG Werkfeuerwehr Werk GENDORF Industrieparkstraße 1 · 84508 Burgkirchen a.d.Alz Tel. 0 86 79 / 7-52 67 · Fax 0 86 79 / 7-50 01 www.infraserv.gendorf.de Einsatzzentrale/TUIS-Notruf 0 86 79 / 7-22 22 Natürlich günstig: Ökostrom aus Persönliche Kundenberatung – Wasserkraft vor Ort für Sie in Waldkraiburg

Informieren Sie sich zu unseren günstigen Erdgas- und Ökostromangeboten und besuchen Sie uns in der Geretsrieder Straße 30.

Unsere Öffnungszeiten: Mo – Do 07.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr Fr 07.30 – 12.00 Uhr Telefon: 08638 884176-70 E-Mail: [email protected]

Energie Südbayern GmbH www.esb.de/waldkraiburg

AZ_Waldkraiburg_184x265_RZ.indd 1 12.02.14 10:57