Bemerkenswerte Avifaunistische Beobachtungen Aus Mecklenburg

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Bemerkenswerte Avifaunistische Beobachtungen Aus Mecklenburg 150 Ornithol. Rundbr. Mecklenbg.-Vorpomm. Band 48, Heft 2, S. 150 – 197, 2015 Bemerkenswerte avifaunistische Beobachtungen aus Mecklenburg-Vor- pommern – Jahresbericht für 2013 – Remarkable avifaunistic observations from Mecklenburg-Western Pomerania – Annual report for 2013 Frank Vökler (Zusammengestellt im Auftrag der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V.) Besonders hervorzuhebende Beobachtungen Arten und Unterarten, die gemäß der Listen für 2013 sind folgende Nachweise: Die Beob- der DAK bzw. der AKMV überprüfungspflich- achtung einer Pazifischen Ringelgans Branta tig sind, fanden keine Berücksichtigung. Mel- bernicla nigricans im NSG Insel Langenwerder dungen, die nicht ausreichend dokumentiert ist erst der dritte Nachweis dieser Unterart sind und somit abgelehnt worden sind, wer- in unserem Land. Im Herbst hielt sich über den im Anhang III gelistet (ohne Nennung Wochen ein Kanadakranich Grus canadensis der Beobachter). zunächst im Landkreis Vorpommern-Rügen und später im Landkreis Vorpommern-Greifs- Bei der systematischen Anordnung sowie der wald auf; dies ist erst der zweite Nachweis für Benennung der deutschen und der wissen- Deutschland, nachdem diese Art erstmals im schaftlichen Namen wurde – wie bisher – der Frühjahr 2010 im Südwesten unseres Bun- Liste von Barthel und Helbig (2005) gefolgt. deslandes beobachtet werden konnte. Wie Im Text werden folgende Abkürzungen ver- im Vorjahr brütete der Stelzenläufer Himan- wendet: M = Männchen; W = Weibchen; Ind. topus himantopus in den Murchiner Wiesen. = Individuum; BP = Brutpaar; RP = Revierpaar; Vom Tundra-Goldregenpfeifer Pluvialis fulva BV = Brutverdacht; sM = singendes Männchen; gelangen zwei Nachweise in den Johannisho- rM = rufendes Männchen; rW = rufendes Weib- fer Wiesen bzw. im NSG Struck. Im Oktober chen; wbf. = weibchenfarbig; ad. = Altvogel; wurde ein Grasläufer Tryngites subruficollis subad. = fast ausgefärbt; pull. = Dunenjunges; auf dem Wampener Riff festgestellt; dies ist njg. = nestjung, nfl. = nicht flügge; juv. = Jung- erst der vierte Nachweis dieser Art für Meck- vogel; immat. = unausgefärbt; dj. = diesjährig; lenburg-Vorpommern. Die Greifswalder Oie ndj. = nicht diesjährig; vj. = vorjährig; 1er S = war im Herbst wiederum ein Anziehungs- 1. Sommerkleid; 1er W = 1. Winterkleid; K1 = punkt für seltene Laubsänger. So wurden 1. Kalenderjahr; K2 = 2. Kalenderjahr usw.; PK ein Berglaubsänger Phylloscopus bonelli, zwei = Prachtkleid; SK = Schlichtkleid; ÜK = Über- Dunkellaubsänger Phylloscopus fuscatus, zwei gangskleid; JK = Jugendkleid; PK>SK = vom Taigazilpzalpe Phylloscopus collybita tristis, vier Prachtkleid ins Schlichtkleid mausernd; HPa Goldhähnchen-Laubsänger Phylloscopus pro- = Horstpaare alle; HPm = Horstpaare mit Jun- regulus und drei Gelbbrauen-Laubsänger Phyl- gen; dz. = durchziehend; gef. u. ber. = gefangen loscopus proregulus beobachtet und zumeist und beringt; N = Nord; E = Ost; S = Süd; W = auch gefangen und beringt. Ebenfalls gelang West usw.; MV = Mecklenburg-Vorpommern; auf der Greifswalder Oie mit dem Fang eines MESZ = Mitteleuropäische Sommerzeit; AWZ Buschrohrsängers Acrocephalus dumetorum der = Ausschließliche Wirtschaftszone; NLP = Na- erste Herbstnachweis für diese östliche Art. tionalpark; NSG = Naturschutzgebiet; Mitt. = Mitteilung; WVZ = Wasservogelzählung; FG Alle von der Avifaunistischen Kommission = Fachgruppe; RHB = Regenrückhaltebecken. Mecklenburg-Vorpommern (AKMV) bzw. von Die Großbuchstaben hinter den jeweiligen Be- der Deutschen Avifaunistischen Kommission obachtungsorten (z. B. Johannishofer Wiesen/ (DAK) geprüften und anerkannten Beobach- VG) sind die Abkürzungen der Landkreise und tungen und Nachweise von seltenen Arten kreisfreien Städte entsprechend der Kfz.-Kenn- und Unterarten sind durch ein Sternchen zeichen (entsprechend der Kreisgebietsreform (*) kenntlich gemacht worden. Nicht einge- vom September 2012). Abgewichen wurde reichte Beobachtungen und Nachweise von hierbei nur bei Nachweisen auf der Insel Rü- F. Vökler: Avifaunistische Beobachtungen aus MV – Jahresbericht für 2013 151 gen (RÜG). Sofern die Ortsangabe hinsichtlich Allen oben ausgeführten und im Jahresbe- der Bezeichnung eindeutig ist, wurde auf eine richt genannten sowie ungenannten Mitar- Angabe des Landkreises verzichtet, z. B. NSG beitern und Beobachtern sei hiermit herzlich Insel Langenwerder, NSG Insel Walfisch, NSG gedankt. Greifswalder Oie, Hiddensee, Usedom u. a. Für einige Beobachtungen lagen zum Ab- Die Anzahl der gemeldeten Beobachtungen schluss des Manuskriptes noch keine ab- in den Poldern, besonders im Trebel- und schließenden Stellungnahmen der DAK bzw. Peenetal, hat in den letzten Jahren stark zu- der AKMV vor, weshalb diese nicht in die genommen. Folgende nachstehend genannte Zusammenstellung einflossen. Nach Bestä- Polder wurden von den Beobachtern unter tigung durch die entsprechenden Gremien verschiedenen Namen mitgeteilt: Große Ro- werden diese Daten im folgenden Jahresbe- sin/DM (Große Rosinwiesen am Westufer des richt nachgetragen! Kummerower Sees), Polder Levin/DM (Polder Upost, Polder Zarnekow, Polder Zarnekow – Kritische Hinweise und Ergänzungen sind Upost, Polder Levin), Polder Murchin/OVP ausdrücklich erwünscht! (Murchiner Wiesen), Polder Johannishof/ OVP (Johannishofer Wiesen), Polder Buge- witz/OVP (Bugewitzer Wiesen). Beobachtungen Für diesen Jahresbericht wurde auch wieder die Höckerschwan Cygnus olor aktuelle Literatur ausgewertet. Zahlreiche Orni- Besonderheit/Brut: 24. Juli 1 BP führt eine thologen aus Mecklenburg-Vorpommern und eben flügge Graugans Kiesabbau Zweedorf/ aus anderen Bundesländern haben ihre Be- LUP (D. Kasper). obachtungen übermittelt. Ebenso wurden die Winter: Während der WVZ am 12./13. Jan. Datenbanken von www.ornitho.de und www. 38.331 Ind. in den Küstengewässern (Mitt. oamv.de ausgewertet. Vom Verein Langen- H.W. Nehls). werder zum Schutz der Wat- und Wasservögel e.V., von den Arbeitsgruppen und Fachgrup- Singschwan Cygnus cygnus pen aus dem Landkreis Ludwigslust, Parchim, Sommer: 20. Mai 1 NSG Peenemünder Ha- Bad Doberan, Güstrow, Waren, Neubranden- ken/VG (B. Schirmeister); 27. Mai 1 Polder burg, Greifswald, der Insel Usedom und dem Pinnow/VG (D. Sellin); 20. Juni 1 (seit ca. 2 Landkreis Uecker-Randow wurden zum Teil Wochen) Speck im Müritz-NLP (A. Weber); recht umfangreiche Mitteilungsblätter, Rund- 10. Juli 6 Murchiner Wiesen/VG (I. Fahne); schreiben, Jahres- und Sammelberichte zur 17. Juli 1 Priesterbäker See im Müritz-NLP (F. Verfügung gestellt. Herr Dr. H.W. Nehls stellte Klingel); 21. Juli 3 ad. Polder Bugewitz/VG (C. die Ergebnisse der Mittwinterzählung der Was- u. M. Jaschhof); 15. Aug. 3 fliegend Stralsund/ servögel im Januar in den Küstengewässern VR (L. Dose); 27./29. Mai 1 NSG Rögnitzwie- zusammen. C. Herrmann (Landesamt für Um- sen bei Neu Lübtheen/LUP (E. Steffen) u. 11. welt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg- Aug. 1 Rögnitzwiesen bei Jessenitz/LUP (D. Vorpommern) teilte Angaben über die Brutbe- Kasper) u. 23. Aug. u. 01. Sept. 1 ebenda (E. stände der Küstenvögel in den Schutzgebieten Steffen). Bei Letzterem handelt es sich um ein Mecklenburg-Vorpommerns mit. Der vom För- flugunfähiges Ind., welches sich bereits seit derverein für Naturschutzarbeit Uecker-Ran- 2011 hier aufhält! dow-Region e. V. herausgegebenen Jahresbe- Wegzug/Erstbeobachtung: 08. Sept. 1 ad. Pol- richte 2013 für das NSG Altwarper Binnendü- der Klotzow/VG (K. Paulig). nen, Neuwarper See und Riether Werder stellte Winter: Während der WVZ am 12./13. Jan. F. Joisten zur Verfügung. Weiterhin wurde der 5.582 Ind. in den Küstengewässern (Mitt. von M. Tetzlaff im Auftrag der Deutschen Wild- H.W. Nehls). tierstiftung erarbeitete Zoologischen Beobach- tungsberichte 2013 für Klepelshagen und das NSG Galenbecker See eingesehen. 152 Ornithol. Rundbr. Mecklenbg.-Vorpomm. Band 48, Heft 2, S. 150 – 197, 2015 Zwergschwan Cygnus bewickii witz); 29. Okt. 1 Raduhn/LUP (N. Wuttke); Heimzug/Ansammlungen ab 200 Ind.: 26. 31. Okt. 1 dj. Rusch in der Lewitz/LUP (H. März 295 Lewitz bei Dütschower Brücke/LUP Zimmermann). (H. Eggers); 01. April 200 bei Raduhn (H. Fed- ders, K. Goeritz) u. 05. April 290 ebenda (O. Unterart Pazifische Ringelgans Branta bernic- Focks); 01. April 233 nordöstl. Besitz/LUP (H. la nigricans Eggers); 06. April 362 u. 07. April 365 östl. 10.-20. April 1 ad. (Fotobeleg) NSG Insel Lan- Goldenstädt/LUP (H. Eggers); 06. April 375 genwerder (H. Zimmermann)*. Der dritte südl. Raduhn/LUP (H. Eggers); 08. April 267 Nachweis für Mecklenburg-Vorpommern! NSG Fischteiche in der Lewitz/LUP (F.-F. u. K. Korrektur und Ergänzung 2012: 15. März- Gabriel); 21. April 243 NSG Peenemünder Ha- 23. April 1 mind. K3 (Fotobeleg) (G. Drude, ken/VG (D. Sellin). L. Havermeier, A. u. D. Köhler, H.W. Nehls)* Heimzug/Letztbeobachtung: 20. Mai 2 ad. (vgl. Vökler 2014 b, S. 32). Der zweite Nach- NSG Peenemünder Haken/VG (B. Schirmeis- weis für Mecklenburg-Vorpommern! ter). Sommer: 17. Juni, 22. Juli-05. Sept. u. 10. Kanadagans Branta canadensis Sept., dann tot aufgefunden 1 ad. NSG Greifs- Binnenland: 02. März 50 westl. Matzlow/Le- walder Oie (M. Mähler). witz/LUP (B. Rosan); 20. März 2 nördl. Bolde- Wegzug/Erstbeobachtung : 02. Okt. 7 u. 4 ad. buck/LRO (B. Meder-Trost, G. Trost); 01. April dz. nach W NSG Struck/VG (D. Sellin). 6 Barniner See/LUP (E. Schmidt); 24. April 8 Wegzug/Ansammlungen ab 200 Ind.: 22. Nov. Wasserspeicher Mistorf/LRO (R. Schaugstat); 700 Koppelstrom zw. Michaelsdorfer Wiesen 02./25. April u. 18./19. Mai 2 Beckendorf/LUP u. Bliesenrade/VR (M. Teppke); 15. Dez. 208 (E. Steffen, 18./19. Mai
Recommended publications
  • Verordnung Über Das Befahren Der Bundeswasserstraßen in Nationalparken Und Naturschutzgebieten Im Bereich Der Küste Von Meckl
    Ein Service des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz sowie des Bundesamts für Justiz ‒ www.gesetze-im-internet.de Verordnung über das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparken und Naturschutzgebieten im Bereich der Küste von Mecklenburg-Vorpommern (Befahrensregelungsverordnung Küstenbereich Mecklenburg-Vorpommern - NPBefVMVK) NPBefVMVK Ausfertigungsdatum: 24.06.1997 Vollzitat: "Befahrensregelungsverordnung Küstenbereich Mecklenburg-Vorpommern vom 24. Juni 1997 (BGBl. I S. 1542), die durch Artikel 30 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist" Stand: Geändert durch Art. 30 V v. 2.6.2016 I 1257 Fußnote (+++ Textnachweis ab: 10.7.1997 +++) Eingangsformel Auf Grund des § 5 Satz 3 des Bundeswasserstraßengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. August 1990 (BGBl. I S. 1818) verordnet das Bundesministerium für Verkehr im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: § 1 (1) Zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wird das Befahren der Bundeswasserstraßen mit Wasserfahrzeugen, Sportfahrzeugen oder Wassersportgeräten und der Betrieb von ferngesteuerten Schiffsmodellen in dem 1. Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" gemäß der Verordnung über die Festsetzung des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft vom 12. September 1990 (GBl. Sonderdruck Nr. 1466), die nach Artikel 3 Kapitel XII Nr. 30 Buchstabe a der Vereinbarung zum Einigungsvertrag vom 18. September 1990 in Verbindung mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 1990 (BGBl. 1990 II S. 885, 1239) mit den dort genannten Maßgaben fortgilt, 2. Nationalpark "Jasmund" gemäß der Verordnung über die Festsetzung des Nationalparks Jasmund vom 12. September 1990 (GBl. Sonderdruck Nr. 1467), die nach Artikel 3 Kapitel XII Nr. 30 Buchstabe b der Vereinbarung zum Einigungsvertrag vom 18. September 1990 in Verbindung mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23.
    [Show full text]
  • Niche Overlap Among Anglers, Fishers and Cormorants and Their Removals
    Fisheries Research 238 (2021) 105894 Contents lists available at ScienceDirect Fisheries Research journal homepage: www.elsevier.com/locate/®shres Niche overlap among anglers, fishersand cormorants and their removals of fish biomass: A case from brackish lagoon ecosystems in the southern Baltic Sea Robert Arlinghaus a,b,*, Jorrit Lucas b, Marc Simon Weltersbach c, Dieter Komle¨ a, Helmut M. Winkler d, Carsten Riepe a,c, Carsten Kühn e, Harry V. Strehlow c a Department of Biology and Ecology of Fishes, Leibniz Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries, Müggelseedamm 310, 12587, Berlin, Germany b Division of Integrative Fisheries Management, Faculty of Life Sciences, Humboldt-Universitat¨ zu Berlin, Invalidenstrasse 42, 10115, Berlin, Germany c Thünen Institute of Baltic Sea Fisheries, Alter Hafen Süd 2, 18069, Rostock, Germany d General and Specific Zoology, Institute of Biological Sciences, University of Rostock, Rostock, Germany e Mecklenburg-Vorpommern Research Centre for Agriculture and Fisheries, Institute of Fisheries, Fischerweg 408, 18069, Rostock, Germany ARTICLE INFO ABSTRACT Handled by Steven X. Cadrin We used time series, diet studies and angler surveys to examine the potential for conflict in brackish lagoon fisheries of the southern Baltic Sea in Germany, specifically focusing on interactions among commercial and Keywords: recreational fisheries as well as fisheries and cormorants (Phalacrocorax carbo sinensis). For the time period Fish-eating wildlife between 2011 and 2015, commercial fisheries were responsible for the largest total fish biomass extraction Commercial fisheries (5,300 t per year), followed by cormorants (2,394 t per year) and recreational fishers (966 t per year). Com­ Human dimensions mercial fishing dominated the removals of most marine and diadromous fish, specifically herring (Clupea Conflicts Recreational fisheries harengus), while cormorants dominated the biomass extraction of smaller-bodied coastal freshwater fish, spe­ cifically perch (Perca fluviatilis) and roach (Rutilus rutilus).
    [Show full text]
  • The Ice Winter of 2010/11 on the German North and Baltic Sea Coasts and a Brief Description of the Ice Conditions in the Entire Baltic Sea Region
    The ice winter of 2010/11 on the German North and Baltic Sea coasts and a brief description of the ice conditions in the entire Baltic Sea region Natalija Schmelzer Jürgen Holfort Ice Service, BSH Rostock Contents Page General 3 Weather conditions in the German coastal areas during the winter months 5 Ice conditions and navigation on the German North Sea coast 7 Ice conditions and navigation on the German Baltic Sea coast 10 Relation between the accumulated areal ice volume and the winter severity index 15 Ice conditions in the Kattegat, Skagerrak, and Danish waters of the western Baltic Sea 17 Ice conditions in the southern Baltic Sea 19 Ice conditions in the northern Baltic Sea region (north of 56°N) 20 Annex Figure A1. Daily ice occurrence on the North and Baltic Sea coasts in the ice winter of 2010/11 23 Table A1. Ice conditions on the German North Sea coast and in Kiel Canal in the winter of 2010/11 30 Table A2. Navigational conditions in the waters of the German North Sea coast and in Kiel Canal in the winter of 2010/11 32 Table A3. Ice conditions on the German Baltic Sea coast in the winter of 2010/11 34 Table A4. Navigational conditions in the waters of the German Baltic Sea coast in the winter of 2010/11 36 1 Figure 1. Distribution of accumulated areal ice volume on the German North Sea coast in the period from 1897 to 2011 and on the German Baltic Sea coast in the period from 1879 to 2011 2 General In terms of ice volume and duration of the ice cover in the German coastal waters, the winter of 2010/11 was a moderate ice season.
    [Show full text]
  • Raum-Zeit-Strategien Der Silbermöwe Larus Argentatus Und Verwandter Taxa Im Westlichen Ostseeraum - Dissertation Universität Rostock Von Ronald Klein 2001
    Raum-Zeit-Strategien der Silbermöwe Larus argentatus und verwandter Taxa im westlichen Ostseeraum - Dissertation Universität Rostock von Ronald Klein 2001 Zusammenfassung In den Jahren 1991-1999 wurden in Mecklenburg-Vorpommern durch Ringablesung insgesamt 12448 Nachweise von 4808 verschiedenen Silbermöwen Larus argentatus erzielt, in anderen Bundesländern bzw. im Ausland erbrachten die Beringungen an nichtflüggen Individuen weitere 2052 Rückmeldungen. Durch den Einsatz von farbigen Kennringen mit individueller Inschrift ließ sich die Wiederfundrate bis auf 80 % steigern. Anhand dieses Ringfundmaterials wird eine detaillierte Quantifizierung nach Alter, geographischer Herkunft und Geschlecht in den einzelnen Zugperioden (Quartalen) vorgenommen. Die in Mecklenburg-Vorpommern erbrüteten Silbermöwen bleiben zu ca. 75% auch im Winter in der westlichen Ostsee, ca. 20 % der Individuen suchen das norddeutsche Binnenland im Bereich der großen Ballungszentren auf und nur etwa 5 % gelangen in ihrem ersten Winter an die Nordsee bis hin zum Pas-de-Calais. Das Binnenland wird in den Sommermonaten komplett geräumt, der größte Teil der Vögel wandert zurück, ein Teil sucht aber von dort aus die Nordseeküste auf und etabliert sich dort unter Umständen. Jährliche Wechsel in den Zugstrategien der Individuen sind dabei nicht ungewöhnlich. Der Anteil wegziehender Jungvögel unterscheidet sich nicht wesentlich von dem der Adulten, allerdings ist die auswärtige Aufenthaltsdauer bei Altvögeln wesentlich kürzer. Aus dem Großraum Rostock stammende Silbermöwen zeigen die geringste Tendenz zur Abwanderung, was aus den ganzjährig günstigen Existenzbedingungen in diesem Gebiet erklärt wird. Bei den Exemplaren von Rügen und der Wismar-Bucht ist die Zugneigung größer, wobei die erste Gruppe vergleichsweise in stärkerem Maße zur Nordsee tendiert. Erstmals wurde bei der Beringung der Nichtflüggen eine Zuordnung nach Geschlechtern durchgeführt.
    [Show full text]
  • Vogelinsel Langenwerder – 100 Jahre Naturschutz –
    U. Brenning und H. W. Nehls: Vogelinsel Langenwerder – 100 Jahre Naturschutz 1 Vogelinsel Langenwerder – 100 Jahre Naturschutz – Ringfundmitteilung der Vogelwarte Hiddensee Nr. 7/2012 Ulrich Brenning und Hans Wolfgang Nehls Herausgegeben im Auftrag des Vereins Langenwerder zum Schutz der Wat- und Wasservögel e. V. und der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. 2 Ornithol. Rundbr. Mecklenbg.-Vorpomm. 47, Sonderheft 2, 2013 U. Brenning und H. W. Nehls: Vogelinsel Langenwerder – 100 Jahre Naturschutz 3 GELEITWORT 100 Jahre Vogelschutz auf der Insel Langenwerder – eine Naturschutz war und ist niemals ein Selbstläufer und so ist lange Tradition und eine Erfolgsgeschichte des Natur- auch der Vogelschutz auf der Insel Langenwerder stets mit schutzes. dem Engagement meist ehrenamtlich tätiger Menschen, aber auch jahrzehntelang der Universität Rostock und oft Alles begann mit dem Schutz als Vogelfreistätte. Später, auch in Zusammenarbeit mit sachverständigen und ver- nach dem Inkrafttreten des ersten deutschen Naturschutz- ständnisvollen Behörden eng verbunden. Fast von Anfang gesetzes, wurde die Insel als eines der ersten Gebiete zum an musste der Schutz durch die stetige Anwesenheit von Naturschutzgebiet erklärt. Am Schutzstatus hat sich bis Vogelwärtern durchgesetzt werden. Auch daran hat sich heute nichts geändert, allerdings ist die kleine Insel seit bis heute nichts geändert. 20 Jahren integraler Bestandteil des weit umfassenderen Europäischen Vogelschutzgebietes „Wismarbucht und Möge das vorliegende Buch denjenigen, die die Insel Salzhaff“. Ihr an der mecklenburgischen Ostseeküste nach kennen, Anregung sein für neue Gedanken und Ideen zu wie vor einmaliger Brutbestand verschiedener Küstenvo- Schutz und Forschung, aber auch Ansporn sein im Bemü- gelarten zeichnet die Insel als eine Kernregion dieses euro- hen um den praktischen Erhalt der Insel.
    [Show full text]
  • Nationalpark-Info 24
    NATION ALPARKAMT VORPOMMERN Nationalpark-Info 24 Organisation Buchenurwälder der Karpaten der Vereinten Nationen und Alte Buchenwälder für Bildung, Wissenschaft Deutschlands und Kultur Welterbe seit 2007 / 2011 Inhalt 2014 Naturbeobachtung ....................................................... 4 „Behindern ist heilbar“ .................................................. 4 Rollentausch – „Anderssein“ macht achtsam ............................... 4 Kranicheinflug barrierefrei erleben ....................................... 5 Angepackt – Die Radwanderstation ...................................... 6 Angebaut – Das Kreidemuseum ......................................... 6 Ausgespäht – Der Deichradweg .......................................... 7 Angeschaut – Das Nationalparkhaus ..................................... 7 Entwicklungen ........................................................... 8 Wo sind all die Vögel hin? Ursachenforschung! ............................. 8 Wälder aus Schilf ...................................................... 9 Wie kommt das Wasser auf den Berg? ...................................10 Stege im Nationalpark – alle legal? ......................................10 Dreimal zurück zur Natur .............................................11 Wenn Jahrringe erzählen ...............................................12 Kurz notiert: 25 Jahre Ostseenationalparks in Sicht ........................12 Natur des Jahres ........................................................13 Es müssen keine Austern sein ...........................................13
    [Show full text]
  • Gewässergütebericht 2003 / 2004 / 2005 / 2006 Gewässergütebericht 2003 / 2004 2005 2006 Gewässergütebericht
    Gewässergütebericht 2003 / 2004 / 2005 / 2006 Gewässergütebericht 2003 / 2004 2005 2006 Gewässergütebericht Ergebnisse der Güteüberwachung der Fließ-, Stand- und Küstengewässer und des Grundwassers in Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Impressum Herausgeber: Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern Goldberger Straße 12, 18273 Güstrow Telefon 03843 - 777-0, Fax 03843 - 777-106 http://www.lung.mv-regierung.de, email: [email protected] Erarbeitet von: Bachor, Dr. Alexander; Federführung Kapitel 3 und 5 sowie Redaktion Carstens, Dr. Marina; Federführung Kapitel 3 Klitzsch, Stefan; Federführung Kapitel 2 Korczynski, Ilona Lemke, Gabriele; Federführung Kapitel 6 Mathes, Dr. Jürgen; Federführung Kapitel 4 Müller, Jörg Schenk, Marianne Seefeldt, Olaf; Federführung Kapitel 1 Schöppe, Christine Schumann, André Tonn, Bärbel Weber, Mario von; Federführung Kapitel 5 Der Gewässergütebericht 2003/2004/2005/2006 ist ein Gemeinschaftsprodukt der Abteilung Wasser und Boden des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie und des Seenreferates des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Gewässerkund- lichen Landesdienst der Staatlichen Ämter für Umwelt und Natur. Zu zitieren als: Gewässergütebericht Mecklenburg-Vorpommern 2003/2004/2005/2006: Ergebnisse der Güteüberwachung der Fließ-, Stand- und Küstengewässer und des Grundwassers in Mecklenburg-Vorpommern, Herausgeber: Landesamt
    [Show full text]
  • Blatt 1 Niedersächsische Küste
    Geographische Namen in den deutschen Küstengewässern Beiheft zu Blatt 1 Niedersächsische Küste Ostfriesische Küste, Mündungen der Ems, Jade und Weser 1 Herausgeber: StAGN Ständiger Ausschuss für geographische Namen LGN Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen 2005 2. Auflage 2017 Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen Geographische Namen in den deutschen Küstengewässern Blatt 1: Niedersächsische Küste (Ostfriesische Küste, Mündungen der Ems, Jade, Weser und Elbe) 2. Auflage 2017 Zusammengestellt von Dieter Grothenn, 2004 / 2016 Quellen: Seekarten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, Topographische Karten der deutschen Landesvermessung und andere amtliche Quellen. Hinweise: Aufbau der Tabelle und Auswahl der Abkürzungen folgen dem Geographischen Namenbuch Deutschland, Kurzausgabe, Frankfurt am Main 1999. Die Größenangaben sind nur ungefähr und dienen lediglich der Abstufung der Namen. Die Größenklassen haben vorwiegend eine interne Funktion bei der Zusammenstellung und kartographischen Darstellung der Namen. Namen in magerer Schrift sind weniger zu empfehlende, aber auch verwendete Zweitnamen. Gebietstypische Gattungsnamen sind in dem Glossar (Seite 3) erläutert. Abkürzungen: 1) Grammatisches Geschlecht: m = männlich, f = weiblich, n = sächlich, pl = Mehrzahl Wenn das grammatische Geschlecht eines Namens in Klammern steht, ist der Gebrauch eines Artikels nur in Verbindung mit einem Attribut üblich, z.B. Borkum (n): "Borkum ist die westlichste der Ostfriesischen Inseln", aber: "Das
    [Show full text]
  • Kartenblattuebersicht TK10H.Pdf
    Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern Anlage zum Produktkatalog N-32 12° N-33 13° 14° Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Geobasisdaten amtlich flächendeckend aktuell Lübecker Straße 289, 19059 Schwerin 39 Telefon: 0385 588-56266,- 56268, Telefax: 0385 4773004-07 Ausgabe 2011 E-Mail: [email protected] 39-D-c-3 39-D-c-4 39-D-d-3 Übersicht der Topographischen Karte 1:10 000 Bakenberg Schwarbe Putgarten 51-A-b-2 51-B-a-1 51-B-a-2 51-B-b-1 Dranske Gramtitz Altenkirchen Vitt 51-A-a-4 51-A-b-3 51-A-b-4 51-B-a-3 51-B-a-4 51-B-b-3 52-A-a-4 52-A-b-3 Nomenklaturangabe für die Staatsgrenze Kloster Grieben Bug Wiek Breege Juliusruh Lohme Hankenufer Topographische Karte 1:10 000 Kartenblatt lieferbar 51-A-c-2 51-A-d-1 51-A-d-2 51-B-c-1 51-B-c-2 51-B-d-1 51-B-d-2 52-A-c-1 52-A-c-2 52-A-d-1 Insel Wittower Sassnitz- Landesgrenze Hiddensee Vitter BoddenFähre Fährhof Neuenkirchen Schaabe Glowe Bobbin Nipmerow Stubbenkammer 12 1 2 51-A-c-4 51-A-d-3 51-A-d-4 51-B-c-3 51-B-c-4 51-B-d-3 52-A-c-3 52-A-c-4 52-A-d-3 Sassnitz a b Kreisgrenze, Neuendorf Schaprode Granskevitz Trent Tribbevitz Rappin Sagard W Sassnitz Bearbeitungsgrenze der Grenze einer kreisfreien Stadt 3 4 34 49 50 51 52 Topographischen Karte 1:10 000 49-D-b-2 50-C-a-1 51-C-a-1 51-C-a-2 51-C-b-1 51-C-b-2 51-D-a-1 51-D-a-2 51-D-b-1 51-D-b-2 52-C-a-1 52-C-a-2 Teerbrenner- Bock, A des Amtes für Geoinformation see Darßer Ort Nordspitze Gellen Waase Freesen Kluis Gagern Patzig Ralswiek Lietzow Mukran Vermessungs- und Katasterwesen 1 2 1 2 49-D-b-4 50-C-a-3
    [Show full text]
  • Ein Vergleich Zwischen Küstenlagunen Der Südlichen Ostsee
    Stoffflüsse in Makrophytensystemen: Ein Vergleich zwischen Küstenlagunen der südlichen Ostsee Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vorgelegt von Jutta Meyer geboren am 03.05.1982 in Berlin Rostock, 8. Februar 2017 Dekan: Prof. Dr. Werner Weitschies 1. Gutachter: PD. Dr. habil. Irmgard Blindow 2. Gutachter: Prof. Dr. rer. nat. habil. Brigitte Nixdorf Tag der Promotion: 16.06.2017 Abstract In the past decades, Eutrophication led to an unsatisfying ecological state of several coastal lagoons around the Baltic Sea, resulting e. g. in extensive harmfull algae blooms. To regain a good ecological state of coastal waters was therefore a central aim of the EU-Water Framework Directive. For restoration of freshwater ecosystem submerged macrophytes, such as charophytes and angiosperms, are already used to improve water quality (Gulati et al., 2008; Hilt et al., 2006). Macrophytes directly reduce water turbidity as they promote sedimentation of suspended matter and limit resuspension of sediment. They also provide zooplankton a refuge against predators. As zooplankton graze on phytoplankton, macro- phytes indirectly promote reduction of phytoplankton biomass and therefore, reduce water turbidity. Additionally, they can successfully compete with phytoplankton for nutrients. It was stated by Jeppesen et al., (1994) that these feedback mechanisms are less effective in brackish waters, as e. g. zooplankton grazing on phytoplankton is less efficient due to a different species composition and a higher mortality of zooplankton caused by fishes and invertebrates within macrophyte stands. In the present thesis, interactions between submerged macrophytes and their biotic and abiotic environment were determined in two shallow brackish coastal lagoons of the southern Baltic Sea.
    [Show full text]
  • Meer Und Museum Band 13
    BAND 13 lnhalt Zum Geleit H. Benke s.2 Kulturlandschaft Wismar-Bucht J. Saegebarth s.3 Die Wismar-Bucht und das Salzhaff - U. Müller, N. Rühberg und W. Schulz s. 17 geologische Entwicklung und Küstendynamik Die Pflanzenwelt der Wismar-Bucht E. Schreiber, H. Henker und l. Henker s.25 Morphologie und Hydrographie der Wismar-Bucht M. von Weber und F. Gosselck s.33 Die Eutrophierung - ein Problem in der Wismar-Bucht F. Gosselck und M. von Weber s.36 Pflanzen und Tiere des Meeresbodens der F. Gosselck und M. von Weber s.40 Wismar-Bucht und des Salzhaffs Fische, Fischerei und Garnelenfang in der Wismar-Bucht U. Walter s.53 Zum Vorkommen ausgewählter Tierarten in den K. Bischoff, K. Quitschau s.62 Seegraswiesen vor Timmendorf (lnsel Poel) und H. Schöne Die Vogelinsel Langenwerder - U. Brenning s.65 das älteste Küstenvogelschutzgebiet Mecklenburgs Die Küstenbiotope der Wismar-Bucht und des R.-R. Strache, J. Berchtold-Micheel, s.69 Salzhaffs als Vogellebensräume B. Fiedler und F. Vökler Die äußere Wismar-Bucht als Lebensraum H. W. Nehls s.81 für Wasservögel Robben und Wale in der Wismar-Bucht K. Harder und G. Schulze s.85 Naturschutzrechtliche Regelungen und Planungen H. Zimmermann s.90 in der Wismar-Bucht Literatur über die Wismar-Bucht und das Salzhaff B. Fiedler und S. Streicher s.94 (einschließlich aller in den Beiträgen zitierten Veröffentlichungen) Warnsignale aus der Ostsee l. Podszuck s.105 Das geologische Erbe der Ostsee - Zeitdimensionen und R.-O. Niedermeyer s.105 Umweltveränderungen aus geologischer Sicht 111 Nährstoffeintrag oder Kl i mawirkung - Veränderungen S. A. Gerlach s.
    [Show full text]
  • Jahresbericht Der AG Küstenvogelschutz Mecklenburg-Vorpommern 2018
    6 | J AHRESBERICHT DER AG K ÜSTENVOGELSCHUTZ MECKLENBURG -V ORPOMMERN 2018 S EEVÖGEL | 2019 | B AND 40 H EFT 3 Jahresbericht der AG Küstenvogelschutz Mecklenburg-Vorpommern 2018 Aktivitäten der AG Küstenvogelschutz und Brutergebnisse in den Küstenvogelbrutgebieten Mecklenburg-Vorpommerns Von C HRISTOF HERRMANN Aktivitäten der AG Küstenvogelschutz 2018 Zum Beginn der Brutsaison 2018 konnten für einige Gebiete Vorpommerns, für die die Betreuung aktuell vakant war, im Rahmen einer Ausschreibung durch das StALU Vor- pommern Betreuungsverträge abgeschlos- sen werden. Dies betrifft die Rüganer Ge- biete Insel Beuchel, Gustower Werder, Vo- gelhaken Glewitz, Schoritzer und Maltziener Wiek (Betreuung durch die Naturschutzge- sellschaft Vorpommern e.V.) sowie die Insel Von Anfang April bis Mitte Mai weideten mehr als 20.000 Weißwangengänse auf der Insel Kirr, so dass große Koos, Kooser und Karrendorfer Wiesen (Be- Flächenanteile der Insel nur noch Vegetationshöhen von 1–2 cm aufwiesen. Die Beobachtung von zwei Rothalsgänsen zwischen den Weißwangengänsen war ein besonders Highlight. Foto: Erich Greiner treuung durch Michael-Succow-Stiftung). Die Finanzierung erfolgt aus ELER-Mitteln, die bejagung auf dem Struck und auf dem Gro- ziert. Die Erfassung der Lachmöwenbestän- Verträge wurden zunächst bis 2020 abge- ßen Wotig. de erfolgte am 23. Mai mittels UAS-Beflie- schlossen. Darüber hinaus wurden in Abstimmung gung durch die Universität Rostock (s. H ERR - Auf der Insel Langenwerder sind alljähr- mit den Landwirten in den Freesendorfer MANN 2015). lich mehrere große und zahlreiche kleine Ar- Wiesen 24 ha und im NSG Großer Wotig Die Herbsttagung der AG Küstenvogel- beitseinsätze erforderlich. Die großen Ein- 52 ha verschilfte Salzwiese gemäht. schutz M-V fand am 11.01.2019 in Stralsund sätze mit jeweils 20 bis 25 Personen fanden Auf den Inseln Böhmke und Werder wur- statt.
    [Show full text]