Zählsaison 2004/2005
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Auswertung von Daten der periodischen Wasservogelzählungen im Land Mecklenburg-Vorpommern, Zählsaison 2004/2005 Bericht zum Werkvertrag „Wasservogelmonitoring in Mecklenburg-Vorpommern“ vom 13.06.2005 Auftraggeber: Umweltministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege Paulshöher Weg 1 19061 Schwerin Auftragnehmer: Förderverein für Wasservogelökologie und Feuchtgebietsschutz e.V. Dorfstraße 34 14715 Buckow bei Nennhausen Autor: Thomas Heinicke, Vilmnitz/Rügen Vilmnitz, 07. Dezember 2005 _______________________________________________________ Wasservogelzählungen in Mecklenburg-Vorpommern, Saison 2004/2005 2 Inhaltsverzeichnis 1 VORBEMERKUNGEN........................................................................................................... 4 2 ZIELSTELLUNG......................................................................................................................... 4 3 MATERIAL UND METHODE ........................................................................................... 5 3.1 GEBIETSKULISSE............................................................................................................................... 5 3.2 GEBIETSABDECKUNG/ZÄHLINTENSITÄT ............................................................................................ 6 3.3 WITTERUNG....................................................................................................................................... 8 4 ERGEBNISSE ............................................................................................................................ 10 4.1 AUSWERTUNGEN DER TAGESZÄHLUNGEN PRO ZÄHLTERMIN ....................................................... 10 4.2 ARTSPEZIFISCHE AUSWERTUNGEN ................................................................................................ 15 4.2.1 Seetaucher............................................................................................................................. 15 4.2.2 Lappentaucher ...................................................................................................................... 16 4.2.3 Kormoran................................................................................................................................18 4.2.4 Reiher/Störche ...................................................................................................................... 19 4.2.5 Schwäne................................................................................................................................. 21 4.2.6 Gänse und Halbgänse ......................................................................................................... 25 4.2.7 Schwimmenten...................................................................................................................... 33 4.2.8 Tauchenten............................................................................................................................ 38 4.2.9 Meeresenten.......................................................................................................................... 43 4.2.10 Schellente .............................................................................................................................. 46 4.2.11 Säger ...................................................................................................................................... 48 4.2.12 Ausgewählte Greifvogelarten.............................................................................................. 51 4.2.13 Rallen & Kraniche ................................................................................................................. 53 4.2.14 Watvögel ................................................................................................................................56 4.2.15 Möwen .................................................................................................................................... 58 4.2.16 Seeschwalben ....................................................................................................................... 61 4.2.17 Sonstige Arten....................................................................................................................... 61 4.3 ERGEBNISSE VON SCHLAFPLATZZÄHLUNGEN ............................................................................... 62 4.4 WASSERVOGELRASTBESTÄNDE IN EU-VOGELSCHUTZGEBIETEN ................................................ 63 4.4.1 SPA Dambecker Seen ......................................................................................................... 64 4.4.2 SPA Galenbecker und Putzarer See ................................................................................. 65 4.4.3 SPA Gothensee und Thurbruch, Inseln Böhmke & Werder ........................................... 65 4.4.4 SPA Greifswalder Bodden................................................................................................... 66 4.4.5 SPA Großer Koblentzer See ............................................................................................... 67 4.4.6 SPA Küstenlandschaft Wismarbucht ................................................................................. 68 4.4.7 SPA Lewitz............................................................................................................................. 69 4.4.8 SPA Mecklenburgische Schweiz, Recknitz- und Trebeltal ............................................. 69 4.4.9 SPA Mecklenburgisches Elbtal........................................................................................... 70 4.4.10 Müritz-Nationalpark............................................................................................................... 70 4.4.11 SPA Nossentiner/Schwinzer Heide.................................................................................... 71 4.4.12 SPA Peenetal ........................................................................................................................ 71 4.4.13 SPA Riether Werder, Gottesheide, Ahlbecker Seegrund ............................................... 72 4.4.14 SPA Schaalsee ..................................................................................................................... 73 4.4.15 SPA Vorpommersche Boddenlandschaft.......................................................................... 73 4.4.16 SPA Schweriner Seen.......................................................................................................... 75 5 SCHLUSSFOLGERUNGEN ........................................................................................... 76 6 QUELLEN ...................................................................................................................................... 76 Wasservogelzählungen in Mecklenburg-Vorpommern, Saison 2004/2005 3 7 ANHANG ........................................................................................................................................ 77 7.1 LISTE DER WASSERVOGELZÄHLGEBIETE IN MECKLENBURG-VORPOMMERN UND ZÄHLSUMMEN IN DER SAISON 2004/2005............................................................................................................................. 77 7.2 TABELLARISCHE ÜBERSICHT DER ZÄHLERGEBNISSE (TAGESZÄHLUNGEN) ................................ 84 7.3 ERGEBNISSE DER SPEZIELLEN GÄNSEERFASSUNGEN .................................................................. 86 Wasservogelzählungen in Mecklenburg-Vorpommern, Saison 2004/2005 4 1 Vorbemerkungen Seit 1967 werden im Territorium des Landes Mecklenburg-Vorpommern Daten über Bestände durchziehender und überwinternder Wasservögel erhoben. Diese Wasservogelzählungen sind Teil des in der gesamten Westpaläarktis durchgeführten Programms "International Waterbird Census", das international von Wetlands International koordiniert wird. Die zentrale Koordination in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt durch die „AG Wasservogelmonitoring“ im Dachverband Deutscher Avifaunisten, während die Zählungen in Mecklenburg- Vorpommern seit dem Jahr 2000 durch den Förderverein für Wasservogelökologie und Feuchtgebietsschutz organisiert werden. Ziel der periodischen Zählungen auf internationaler Ebene sind regelmäßige Erfassungen zur Überwachung der Bestände und Bestandstrends aller Wasservogelarten und deren Populationen. Unter Verwendung der Zähldaten werden von Wetlands International in regelmäßigen Abständen internationale Bestandsschätzungen herausgegeben (ROSE & SCOTT 1994, ROSE & SCOTT 1997, DELANY & SCOTT 2002). Darüber hinaus dienen die Zähldaten zur Ermittlung international bedeutender Wasservogelrastgebiete (Kriterien: 20000 Wasservögel bzw. 1% einer Flyway-Population), die als Important Bird Areas benannt werden (z.B. SCHELLER ET AL. 2002). Die Ergebnisse der Wasservogelzählungen bilden zudem eine wichtige Grundlage bei der Ausweisung von SPA-Gebieten in Umsetzung der EU-Vogelschutzrichtlinie. Immer wichtiger werden die regelmäßig und standardisiert erhobenen Wasservogelzähldaten als geeignetes Instrument zur Überwachung der Rastbestände von Wasservögeln in nationalen und internationalen Schutzgebieten im Rahmen von Berichtspflichten (z.B. für EU-Vogelschutzgebiete). Der vorliegende Bericht ist der vierte Bericht seit der Saison 2001/2002 und dokumentiert die Ergebnisse der Zählungen im Winterhalbjahr 2004/2005. 2 Zielstellung Die im Land Mecklenburg-Vorpommern erhobenen Daten der periodischen Wasservogelzählungen sollen dem zuständigen Ministerium als naturschutzfachliches