Immer Mehr Kunden Vertrauen Uns Auch Ihre Persönliche Vorsorge an – Und Sie?
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inside Tennis sporTing Club bern Clubmagazin • 2019 • www.tsCb.Ch Immer mehr Kunden vertrauen uns auch Ihre persönliche Vorsorge an – und Sie? Generalagentur Bern-Stadt Ulrich Hadorn Bubenbergplatz 8 3011 Bern T 031 320 23 20 [email protected] mobiliar.ch 160411RS01GA Editorial Liebe Mitglieder, liebe Sporting-Interessierte Im letzen «inside» portraitierten wir unse- für den Social Media-Auftritt unseres Clubs ren Topjunior und NLC-Mitglied Jérôme Kym. und passt super in den Vorstand! Anfang Februar 2019 machte er noch grösse- Neu leitet Ziga Krajnc von der Tennisschu- re Schlagzeilen. Im zarten Rekordalter von le FITT das Mitglieder- und Neumitglieder- 15 Jahren erhielt er das erste Aufgebot für training. Er löst mich als Trainer ab. Unsere den Davis Cup. An der Seite von Henri Laak- Mitglieder dürfen sich freuen. Ziga ist ein sonen gewann er in der Premiere im Doppel toller Typ und hat als Tennislehrer professi- sogleich gegen Russland. Was für ein Debut! onelle Erfahrung. Wir gratulieren herzlich! Die grösste Veränderung betrifft jedoch Für die aktuelle Ausgabe hat sich unser das Restaurant. Nach dem Konkurs von Ipan- Redaktor Florian Wüstholz mit einem wei- ema Grill im Juli 2018 waren unser Platzwart teren hoffnungsvollen U18-Junioren und Martin Rohr und seine Partnerin Zorica Mitglied unseres NLC-Teams getroffen: Do- Radojkovic in die Bresche gesprungen, um minic Stricker. Er hat sich in die Top 50 der die Mitglieder zu versorgen – beispielswei- Junioren-Weltrangliste gespielt und am Aus- se bei Interclub-Matches, dem Clubturnier tralian Open mitgemischt. und unserem Abschlussturnier. Nun hat sich Kym und Stricker spielen seit 2017 im Zorica entschieden, das Restaurant zu über- Sporting – dank der Vermittlung von Yves nehmen. Sie wird das «Sport(ing) Bistro» im Allegro, dem Swiss Tennis Head Coach. Wir April 2019 eröffnen und das Angebot auf die dürfen uns freuen, die beiden Hardhitter Bedürfnisse des Clubs und der Mitglieder auch in der kommenden Interclub-Saison für ausrichten. Wir wünschen Zorica viel Freu- Sporting im Einsatz zu sehen. de und Erfolg bei ihrem Projekt, in das sie Das neue Jahr bringt einige Änderun- bereits jetzt viel Herzblut gesteckt hat – ein gen mit sich. Alain Sauerer, seit 2010 im grosses Merci für deinen Einsatz und dein TSCB-Vorstand und zuständig für die Kommu- Engagement! Der Dank geht auch an Ro- nikation und Turniere, hat sich entschieden, berto Oprandi, der dem Verein bei der Miete aus dem Vorstand zurückzutreten – um stark entgegengekommen ist. Trotz anderen mehr Zeit für seine angewachsene Familie zu Interessenten enschied er sich zum Wohl des haben. Alain war ein sehr engagiertes und ge- Clubs für Zorica. schätztes Mitglied unseres Vorstandes. Wir Inside bietet euch einen Rückblick auf bedauern seinen Entscheid sehr, haben aber die vergangene Interclub- und Turniersaison selbstverständlich Verständnis hierfür. Im mit spannenden Beiträgen von Mitgliedern Namen unseres Vereins danke ich dir Alain und einen Überblick der wichtigsten Daten herzlich für deinen grossen Einsatz und wün- und News für die neue Saison. Das Redakti- sche dir und deiner Familie alles Gute. onsteam wünscht wie immer viel Spass bei Gleichzeitig freut es mich sehr, dass Marc der Lektüre. Sulzberger neu Alains Ressort im Vorstand Andreas Maurer übernimmt. Er war bislang bereits zuständig Präsident TSCB Illustration: Gilles Sulzberger 3 Bären Die moderne Apotheke in historischem Ambiente. Kompetent in allen Fragen Ihrer Gesundheit. • Schulmedizin • Komplementärmedizin • Vitalstofftherapien • Sanitätsartikel • Kosmetik • Drogerieartikel • Beratungsraum Sporting-Mitglieder haben 10% Rabatt (ausgenommen rezeptpflichtige Medikamente) Lukas Schwander, eidg. dipl. pharm. ETH bim Zytglogge 1 3000 Bern 7 | Tel. 031 311 02 42 www.apotheke-baeren.ch Inserat-Baeren-Apotheke.indd 1 26.02.2014 07:55:25 Vorstand 2019 1 2 3 4 5 6 7 8 1 Andreas Maurer Präsident • 079 271 76 66 • [email protected] 2 Fabian Meier Vizepräsident • 078 710 87 97 • [email protected] 3 Fabia Mosimann Finanzen • 079 213 90 24 • [email protected] 4 Marc Sulzberger Turniere & Social Media • 079 635 01 19 • [email protected] 5 Barbara Hübscher Schmuki JuniorInnen • 078 622 99 93 [email protected] 6 Felix Lattermann Interclub • 076 407 56 49 • [email protected] 7 Erica Ingold Administration • 077 436 79 19 • [email protected] 8 Roberto Oprandi Liegenschaft • 079 828 26 28 • [email protected] inhalt Vorstand 5 Interview mit Alain Sauerer 24 Der Linkshänder von Grosshöchstetten 7 Sport(ing) Bistro: Unser neues Resti 26 Rückblick Turniere 11 Hässlich gewinnen 29 Rückblick Interclub 12 Protokoll GV 2018 31 Juniorinnen & Junioren 20 Tennisschule FITT 36 Veranstaltungen 2019 23 Diverses 38 5 DER LINKSHÄNdeR AUS GROssHÖCHstetteN Text und Bild: Florian Wüstholz Einmal an einem Grand Slam Tennis spie- ne. Und jetzt sitzt er wieder in der Schweiz len. Einmal neben den ganz Grossen im und hat eine Riesenerfahrung im Gepäck. Kraftraum trainieren, als wäre es das Nor- Dabei fing alles ganz unscheinbar an. Als malste auf der Welt. Einmal die brennende Sohn eines ehemaligen Schweizermeisters Sonne Australiens im Nacken spüren, wäh- im Tischtennis kam er natürlich schon früh rend man den gelben Filzball übers Netz mit Rackets und Bällen in Berührung. «Ich drischt. Ja, was haben wir nicht alles für war schon immer von Bällen begeistert. Als Träume. Was stellen wir uns als Kinder nicht ich sechs war, rief mich Roger Meylan nach alles vor, während wir den Tennisball ge- einem Schnuppertraining an und wollte gen die Garage spielen. Fast immer bleiben mich trainieren», erinnert er sich. Der Wett- unsere Vorstellungen Kopfkino. Schön anzu- kampftrainer hatte offenbar bei Stricker ein sehen, aber fernab der Realität. Talent entdeckt. Doch ein Garant für Erfolg Doch manchmal kommt es anders. So war das noch lange nicht. wie bei Dominic Stricker. Dann zahlt sich das Erst mit 12 merkte Stricker dann, dass jahrelange Training aus. Dann ist plötzlich aus dem Talent eine echte Chance gewach- alles im Fluss. Dann reihen sich die Tur- sen war. Denn er wurde völlig unerwartet niererfolge aneinander. Und dann ist man U12-Schweizermeister. «Der Sieg kam aus plötzlich in Down Under und spielt am Aust- dem Nichts. Ich war nicht einmal gesetzt.» ralian Open Junioren Grand Slam. Wer hätte In diesem Turnier passte einfach alles. Und das gedacht? trotzdem weiss Stricker, dass der Erfolg nicht bloss auf Talent zurückzuführen ist. Eine gehörige Portion Talent «Es ist schon unglaublich, dass ich das in Der 16-jährige Stricker kann es immer noch die Wiege gelegt bekommen habe. Aber das nicht richtig glauben. «Das konnte man nicht meiste ist sicherlich harte Arbeit.» vorhersehen», weiss er. Ende November reiste er für drei Wochen nach Israel. Dort Ausflug aus dem Elternnest standen drei Turniere im Einzel und Dop- Um noch härter an sich zu arbeiten, zog er pel auf dem Programm. Unerhörte fünf Mal im letzten Sommer aus dem Elternhaus in schaffte er es bis in den Final. «Ich war ein- Grosshöchstetten nach Biel ins Nationale fach im Flow.» Drei davon gewann er und Leistungszentrum. Von Montag bis Freitag löste damit gleich das Ticket nach Melbour- heisst es jetzt: trainieren, trainieren, trai- 7 nieren. Zum Glück traf er in der WG auf alte spielen besucht er auch noch die Schule in Bekannte: So ist der Sohn von Meylan sein Biel. Für die Zukunft will gesorgt sein. Zimmerpartner. Und auch Jérôme Kym, mit dem er beim Sporting Interclub in der NLC Die eigenen Stärken ausspielen spielt, lebt dort. «In Biel ist es schon fast wie Im Gegensatz zu Kym mit seinen fast zwei eine Familie», witzelt er. Metern Grösse kann Stricker auf dem Platz Biel hat auch noch andere Vorteile. Er nicht mit seiner Grösse trumpfen. Mit 1.80 trainiert dort mit den besten Junioren der Metern gehört er nicht zu den Riesen im Schweiz. Auch an Turniere fahren die jun- Tennissport. Doch er sieht es gelassen. Mit gen Cracks oft gemeinsam. Gibt es da keine Beweglichkeit kann er viel wettmachen. Rivalitäten? «Klar gibt es auch immer Kon- Gleichzeitig hat er als Linkshänder ein paar «Hätte man mir das vor einem Jahr angeboten, hätte ich sofort unterschrieben.» kurrenz. Das ist normal im Einzelsport.» Trümpfe in der Hand. «Der kleine Slice nach Gleichzeitig unterstützt man sich gegensei- aussen ist mein Favorit», erklärt er. Das ken- tig und kann von den anderen profitieren. nen und fürchten wir alle vom jahrelangen «Wenn es bei einem gut läuft, zieht das die mitfiebern bei Matches zwischen Nadal und anderen mit.» Federer. Ohnehin war das letzte Jahr für den Gerne würde er mal gegen einen richtig Linkshänder unglaublich. Zwar meinte sein guten Linkshänder spielen und sich ein paar Trainer schon immer, dass der Erfolg irgend- Tricks abschauen. An den Australian Open wann kommt, wenn er weiter hart an sich war er Nadal zwar im Kraftraum nahe, doch arbeitet. Trotzdem ging dann alles ziemlich für ein Sparringmatch hat es dann doch noch schnell. «Hätte man mir vor einem Jahr an- nicht gereicht. So verlässt er sich einfach geboten, an die Australian Open zu gehen, weiterhin auf die eigenen Stärken: eine do- hätte ich sofort unterschrieben.» Auch für minante Vorhand und eine solide Rückhand. die Eltern kam die Qualifikation fürs Haupt- Auch der Service ist trotz der Grösse effek- feld der Junioren überraschend. Für einen tiv. Kommen noch etwas mehr Erfahrung kurzfristigen Flug nach Melbourne reich- und Konstanz hinzu, dürfen sich die anderen te es nicht. «Sie kommen dann vielleicht im schon mal in Acht nehmen. nächsten Jahr oder an die French Open Ende Zumindest die Erfahrung dürfte in Mel- Mai. Wenn ich es schaffe.» bourne einen grossen Sprung gemacht Nur am Wochenende ist er noch in sei- haben. «Ich war schon sehr nervös am An- nem alten Zuhause im Emmental. Dann fang. Gleichzeitig war ich auch fokussiert verbringt er Zeit mit der Mutter und der auf mein Spiel.» Das verlor er zwar in zwei Schwester oder geht mit dem Vater auf den Sätzen, verkaufte sich aber teuer.