100267 VO Ältere Dt. Lit.: Spruchdichtung Des 13. Jhdts

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100267 VO Ältere Dt. Lit.: Spruchdichtung Des 13. Jhdts Aus dem Vorlesungsverzeichnis WS 2005/2006: 100267 VO Ältere dt. Lit.: Spruchdichtung des 13. Jhdts. Studienprogrammleitung Deutsche Philologie und Nederlandistik 2 Std. Ingrid Strasser Fr 11:00-13:00 Hs. 32 HG Online-Anmeldung Kommentar: Beginn der Vorlesung am 7. 10. 05. Nahm die Minnesangforschung in den letzten Dezennien des 20. Jh.s einen Aufschwung, der sie erneut zu einem zentralen Bereich der Altgermanistik werden ließ, fristete die (Sang-)Spruchforschung im Vergleich dazu ein eher karges Dasein. Erst in jüngster Zeit mehrten sich die Publikationen zu dieser mit ihrer Themenvielfalt, den kunstvollen Formen, den unterschiedlichsten Gebrauchskontexten, dem Rollenspiel u. a. höchst beachtenswerten lyrischen Gruppierung. Mit der Lehrveranstaltung soll versucht werden, die aktuellen Positionen der Forschung vorzustellen und das Interesse für den zu Unrecht vernachlässigten "Spruch" zu wecken. Kapitel 10.01 ; 10.02 I 1241, I 2140 Spruchdichtung wurde wie Stiefkind behandelt, ab Jahr 2000 „Boom“ in und auf SD neue Theorien erscheinen seither. SD zeigt viele unterschiedliche Formen und Kontexte und Gebrauchsbereiche; interessant: Rollenspiel. SD schon ab dem 12. Jh, dann Walther von der Vogelweide (selbst großartiger SDer); Höhepunkt war im 13. Jh. Definition SD: Ist nicht möglich eine zu geben; man sagt: SD ist alles, was nicht Minnelied (= Ich-Du-Beziehung, erotisches Ansingen einer Frau) oder Leich ist. 1 Terminus SD wird heftig diskutiert; wirt als „Setzung“ verstanden. SD ist gesungen worden (= SANGSPRUCHDICHTUNG) oder gesprochen worden (=SPRECHSPRUCH; nur kl. Teil!). • in älteren Handschriften kommen SDen im gleichen Kontext wie Minnedichtung vor • erfolgreiche Spruchdichter erschienen öfter als Minnedichter vgl. Reinmar von Hagenau (lebte während u. nach Walther) war am Wiener Hof; machte tolle SD und Minnedichtung; war sehr bekannt; nur in 5 HS überliefert. vgl. Reinmar von Zweter; kreierte ausschließlich SD; in 26 HSs überliefert vgl. Konrad von Würzburg; in 19 HSs • Es gibt 2 große STANDARDHANDSCHRIFTEN: [A : Großbuchstaben = Pergament hs; a : Kleinbuchstabe = Papier hs;] • - A: Kleine Heidelberger Liederhandschrift (oder: Ältere Heidelberger Liederhandschrift) cpg 357 (codex paladinus germanicus) um 1275; im Elsass geschrieben (evt. Straßburg); enthält 800 Strophen; ist ein kleiner Kodex (ca. 18 cm hoch); einspaltig beschrieben; Initialen in Rot, Blau, Weiß (?); enthält Gedichte von 1180-1240; Aufgabe: um Minnedichtung und SD zu pflegen; auch um Prestige zu gewinnen. - B: Weingartner Liederhandschrift aus dem Kloster Weingarten (Bayern); liegt z.Z. in München; enthält Gedichte und Portraits (u.a. das berühmte von Walther); nicht so prachtvoll im Ausschmuck. - C: Große Heidelberger Liederhandschrift (oder Pariser HS; oder Manesse HS) cpg 848 (siehe spitzen (!) Homepage: • http://digi.ub.uni-heidelberg.de/ Kern der HS entstand ab dem ca. 13. Jh. ff.; geschrieben in Zürich; von mehreren Schreibern in mehreren Etappen; ein Prachtkodex: 35 cm hoch; kostbar ausgestaltet; Initialen in Rot und Blau, zweispaltig, Blätter sind vorliniert; nach Gedichten geordnet; z.Z. in Heidelberg; enthält 140 Dichternamen; zu fast allen auch Portrait und (Phantasie-)Wappen – insg. 137; Szenen aus den Gedichten werden dargestellt (prächtig und umrahmt), 138. Gedicht war nur noch vorskizziert; ist ein Zeugnis oberrheinischer-gotischer Buchmalerei Auftraggeber: evt. Das Zürcher Patriziat um Rüdiger Manesse oder evt. Ein Habsburger. ist sowohl ein Dokument des Sammelns (antiquarisch) als auch Dokument des Gesangs im Vollzug (- es gibt ja noch freie Blätter); enthält Texte zw. 1170 – ca. 1400. 2 - J: Jenaer Liederhandschrift überliefert auch Melodien (91 Melodien; Quadratnoten; schwer zu lesen, da Taktierung und Tondauer fehlen; nur Tonhöhe) ist 56 cm hoch; enthält nahezu nur SD; entstand Mitte des 14. Jhs; Anfang und Ende der HS fehlen. - E: Würzburger Liederhandschrift entstanden Mitte 14. Jh; mittlere Größe; 285 Blätter; z.Z. in München; ist der 2. Teil eines Hausbuches von Michael de Leone (-war Würzburger Patrizier). Aufgabe: Hausbücher für praktischen Gebrauch; mit Rezepten, Rechnungen, Traditionen, als Repräsentationsobjekt; zur Unterhaltung mit Liedersammlungen; - D: (ohne Namen) eine kleine HS; entstanden im 13. Jh. enthält ausschließlich Werke von Reinmar von Zweter; ist frühes Beispiel einer Autorensammlung; evt. Von ihm selbst redigiert. Es gibt noch ca. 18 weitere HS, die Bedeutung haben, sind Pergament- oder PapierHSs, und z.T. Fragmente. Am wichtigsten sind HSs ABC das große ABC der Minnesangs- und Mittelalter-Lyrik. In der frühen Zeit im Südwesten des deutschen Raumes; ab Mitte des 13.Jhs Verbreitung nach Norden und Osten. Autoren: Spruchdichter waren meistens Fahrende, d.h. sozial gleichgestellt mit Straßenkünstlern (Spielmännern, Spielfrauen – spilwip, Spielmannskindern) = letzte Stufe der Gesellschaft, bes. im 13. Jh. entwickelt Spruchdichter ein Standes- und Kunstbewusstsein, um nicht außerhalb der Stände zu stehen; nutzte aber nichts! 3 Patronisierung begann im 13. Jh.: Dichter kam an adelige Höfe, hatte Mäzen, schloss sich mit Zünften zusammen, erlangte langsam einen Stand. Vgl. Vaganten = Gruppe von Akademikern, die keine Pfründe bekommen (~ Arbeitslose); sie schrieben auf Lateinisch Vagantenlieder, u.a. erotische Lieder, Fress- und Sauflieder, Parodien, Transvestien,…im Codex „Carmina Burana“. (Es gab auch fahrende Fürsten (im Winter am Hof, im Sommer reisend und dichtend) Alle anderen Fahrenden waren sehr arm, lebten von Darbietungen ihres poetischen Könnens u.a. an adeligen u. geistigen Höfen, bei Krönungsfesten, bei Schwertleiten (?) (=Ritterschläge mit Fest und Spiel), an Reichstagen, bei Konzilen. Dichter waren „Heischende“, „Begehrende“ (mhd. gernde), sie wollten „Gut statt Ehre“ (guat umb ere), meist ein Pferd oder altes Gewand (pfert und alt gewant)-als Topos für alles Alte. Vgl. „Herr Stricker“ (ein Fahrender) will nur das und kein Geld als Lohn. “Künstlernamen“: als Fremd- und Eigenbezeichnungen - sie verdeckten die Herkunft und Familie des Dichters - wirkten wie Propaganda; hoben den Dichter hervor - aufwertende oder schändliche Bezeichnungen des Dichters – von anderen gegeben. z.B. „Goldener“ (= Lobender) „ Unverzagte“ „ Vilder Alexander“ (= fremder, bes. eigenartiger Alex./ Alex.dichtung im MA sehr beliebt!) „ Gast“ (=als Fremdbezeichnung: der Fremde; oder als Eigenbezeichnung: will willkommen geheißen w. wie ein Gast) „Hollenfeuer“ (kann positive und negative Assoziation auslösen) „Nidhart“ (=Synonym für Teufel) „Regenbogen“ (=Reg´ den Bogen) Repertoire: Dichter arbeiten im Auftrag in der Rolle als Lehrer von wisheit und christlichen Wahrheiten. Sie sangen über: - ethische Themen, - geistliche und klerikale Moral, - Herrenlehre, - Jugend, - Pfaffen, - Hofzucht, - Zustand der Welt, - Lob des Vergangenen, - Fragen der Kunst, - Tagesaktuelle Ereignisse, - Politische Zustände (Kritik), - Reflexionen zu Natur und Kosmos, - die letzten Dinge (nach Tod), - Minne (besingen reine Frauen), - Dichterfehden (gg. andere Dichter – LITERARIZITÄT), - „Heischlieder und –strophen“ (ureigenstes Interesse der Dichter, u.a., dass sie Essen brauchen, da sonst ihre Kinder verhungern; beklagen eigenes Los; bitten um Lohn) vgl. „wezz brot ich ezz, dezz lied ich sing“. Spruchdichter konnten mehr als nur Sprüche, von Marner überliefert, dass Publikum u.a. Geschichten von Dietrich von Bern (=süddt. Heldensage über den histor. Theoderich den Großen [Bern ist nicht die Stadt in der Schweiz sonder Verona! Das „B“ und das „V“ klangen gleich]), über König Rother, von Kriemhild, und Minnesang hören wollten. Konrad von Würzburg (lebte Ende 13. Jh) beherrschte alle Themen in gleichem Maße ausgezeichnet. Publikum: An Zentren wie Höfen und Städten, Adel (hatten Zeit und Muße), geistlicher Adel, die „familia“ (Hofgesinde- von Magd bis Notar), städt. Patriziat (erstmals bei Konrad von Würzburg) 4 Binnendifferenzierung: Man (Wissenschaftler) „erkannte“ einen Zusammenhang von Lebensweise und Dichtung: - eher SD bei fahrenden Sängern, - eher Minnedichtung bei sesshaften, an einem Hof fix angestellten Sängern (vgl. Stricker und sein Gedicht „Die Minnesänger“) in den „Annales Caesariensis“ (=Annalen von Kaisheim) gibt es eine außerliterarische Erwähnung von Freidank (=eine seltene Ausnahme): „anno 1233 Fridancus Magister moritur“ Geburtsdatum unbekannt. Beginn der Schaffenszeit: ca. 1215/16; der Herkunft nach Schwabe; erhielt vermutlich gelehrten Unterricht; unklar wo. Gönner u. Mäzene sind nicht bekannt; Evt. Teilnahme am Kreuzzug Friedrich II 1228/1229; vgl. seine AKKON-Sprüche; Wurde von seinen Dichterkollegen und Nachfahren ruhmvoll bedacht. Zitierten ihn oft (unter ihnen ein Autor aus dem 14. Jh.) Überlieferung seines Namens: 1. Fridanc = Frithn + thank = Friede/Schutz/ Sicherheit + Dank/ Gnade/ Lohn (als sein Taufname) 2. Frigedanc = „frei im Denken“ (als Künstlername) Werk : „DIE BESCHEIDENHEIT“ lat. Discretio = Bescheid wissen, unterscheiden können, Unterschiedsvermögen besitzen. Ist als Einziges seiner Werke erhalten; entstand 1230 ca., ist sehr umfangreich; paarweise gereimt; Sprichwortform (sentenzenhaft); in „Gnomen“ (= kurze Sätze/ Sprüche), oft zu Spruchstrophen vereint; vermutlich gab es ein Original mit verbindlicher Ordnung und Abfolge; in Praxis man nahm eher, was man gerade fürs Publikum brauchte. Er schöpfte aus traditionellem und gelehrtem (AT+ Bibel) Wissen. Bis jetzt sind 100 Textfragmente aus der „Bescheidenheit“ bekannt (das umfassendste enthält mehr als 4000 Verse). 5 „Folgen“: im 14 Jh. erschien ein lateinisch-deutscher
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