Handlungsspielräume Von Frauen in Weimar-Jena Um 1800. Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer, Henriette Von Egloffstein

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Handlungsspielräume Von Frauen in Weimar-Jena Um 1800. Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer, Henriette Von Egloffstein Handlungsspielräume von Frauen in Weimar-Jena um 1800. Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer, Henriette von Egloffstein Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor philosophiae (Dr. phil.) vorgelegt dem Rat der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena von Julia Frindte geboren am 15. Juni 1976 in Erfurt Gutachter 1. Prof . Dr. Siegrid Westphal 2. Prof. Dr. Georg Schmidt 3. ....................................................................... Tag des Kolloquiums: 12.12.2005 Inhalt 1. EINLEITUNG ......................................................................................................... 1 1.1 FRAGESTELLUNG................................................................................................. 3 1.2 UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND .......................................................................... 6 1.3 FORSCHUNGSSTAND ............................................................................................10 1.4 QUELLENGRUNDLAGE .........................................................................................17 1.5 VORGEHENSWEISE...............................................................................................25 2. DAS KONZEPT ‚HANDLUNGSSPIELRAUM’...........................................................28 2.1 HANDLUNGSSPIELRAUM IN ALLTAGSSPRACHE UND FORSCHUNG .......................29 2.2 DAS KONZEPT ‚HANDLUNGSSPIELRAUM’ ...........................................................38 2.2.1 Begriffsverwendung............................................................................38 2.2.2 Bestimmende Faktoren........................................................................43 2.2.2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen ..............................................45 2.2.2.2 Individuelle Faktoren ..........................................................................48 2.3 KOMMUNIKATION ALS BINDEGLIED....................................................................52 2.3.1 Kommunikation und Wechselwirkungen............................................52 2.3.2 Kommunikative Verdichtung..............................................................54 3. HANDLUNGSSPIELRÄUME VON FRAUEN IN WEIMAR-JENA UM 1800.................58 3.1 STRUKTURELLE GEGEBENHEITEN ALS RAHMENBEDINGUNGEN FÜR SOPHIE MEREAU, JOHANNA SCHOPENHAUER UND HENRIETTE VON EGLOFFSTEIN IN WEIMAR-JENA ....................................................................................................58 3.1.1 Normen................................................................................................59 3.1.1.1 Rechtliche Normen..............................................................................60 3.1.1.2 Soziale Normen...................................................................................70 3.1.2 Werte...................................................................................................77 3.1.2.1 Bildung................................................................................................78 3.1.2.2 Ehe und Familie ..................................................................................87 3.1.2.3 Liebe....................................................................................................93 3.1.3 Lebensumstände..................................................................................99 3.1.3.1 Stand und Status..................................................................................99 3.1.3.2 Wirtschaftliche Situation.....................................................................103 3.1.4 Zusammenfassung...............................................................................112 3.2 SOPHIE MEREAU, JOHANNA SCHOPENHAUER UND HENRIETTE VON EGLOFFSTEIN IN WEIMAR-JENA – FÄHIGKEITEN, ERWARTUNGEN UND INTENTIONEN ......................................................................................................115 3.2.1 Sophie Mereau – Kontakte knüpfen, um schreiben zu können...........115 3.2.2 Johanna Schopenhauer – Mittelpunkt des geselligen Lebens sein......126 3.2.3 Henriette von Egloffstein – Zuflucht und Teilhabe am geselligen Leben...................................................................................................138 3.2.4 Zusammenfassung...............................................................................145 3.3 SOZIALE BEZIEHUNGEN UND HANDLUNGSSPIELRÄUME BEI SOPHIE MEREAU, JOHANNA SCHOPENHAUER UND HENRIETTE VON EGLOFFSTEIN..........................147 3.3.1 Sophie Mereau –Universitäres Milieu als Voraussetzung für schriftstellerische Arbeit .....................................................................147 3.3.1.1 Ausgangssituation ...............................................................................148 3.3.1.2 Sophie Mereau als Schriftstellerin – Die Funktion der sozialen Beziehungen........................................................................................152 3.3.1.3 Die Bedeutung der sozialen Beziehungen für Sophie Mereaus Tätigkeit als Herausgeberin.................................................................185 3.3.1.4 Zusammenfassung...............................................................................195 3.3.2 Johanna Schopenhauer – Gesellschafterin und Schriftstellerin durch soziale Beziehungen............................................................................196 3.3.2.1 Ausgangssituation ...............................................................................197 3.3.2.2 Johanna Schopenhauer als Gesellschafterin – Der „Theetisch“...................................................................................208 3.3.2.3 Johanna Schopenhauer als Schriftstellerin..........................................230 3.3.2.4 Zusammenfassung...............................................................................247 3.3.3 Henriette von Egloffstein – Höfisches Milieu als Voraussetzung für die Umsetzung des Lebensentwurfs ..............................................249 3.3.3.1 Ausgangssituation ...............................................................................250 3.3.3.2 Henriette von Egloffstein als Mitgestalterin des geselligen Lebens in Weimar............................................................................................260 3.3.3.3 Künstlerische Betätigung durch Teilhabe an Geselligkeit..................280 3.3.3.4 Zusammenfassung...............................................................................289 3.4 HANDLUNGSSPIELRÄUME SOPHIE MEREAUS, JOHANNA SCHOPENHAUERS UND HENRIETTES VON EGLOFFSTEIN ..................................................................292 3.4.1 Handlungsspielräume und Lebensentwurf..........................................292 3.4.2 Handlungsspielräume und soziale Beziehungen.................................295 3.4.3 Erweiterung und Beschränkung von Handlungsspielräumen .............300 4. SCHLUSS ...............................................................................................................307 5. QUELLEN UND LITERATUR ..................................................................................314 5.1 UNGEDRUCKTE QUELLEN ...................................................................................314 5.2 GEDRUCKTE QUELLEN ........................................................................................323 5.3 LITERATUR..........................................................................................................331 6. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS.................................................................................369 Ehrenwörtliche Erklärung Lebenslauf 1 1. EINLEITUNG In den 1831 begonnenen Lebenserinnerungen1 blickt Henriette von Egloffstein auf ihren ersten Aufenthalt in Weimar zurück und schildert den Eindruck, den Weimar im Winter 1787/1788 auf sie gemacht hat. Sie beschreibt die Audienz bei der Herzogin Luise, die Begegnung mit Anna Amalia und die Besuche bei Charlotte von Stein, um im Anschluss daran die Wirkung der Weimarer Atmosphäre auf ihren Aufenthalt auszumalen: Sie fühlte sich „von vielen Seiten wohlthätig angeregt“ und bewegte sich ohne Zwang in der Gesellschaft „jener Männer welche Weimar zu einem heitern Musensiz umgeschaffen hatten“.2 Besonders beeindruckte sie jedoch die hohe Zahl gebildeter Frauen, die zu jener Zeit in Weimar lebten: „Die Gesellschaft war reich an gebildeten, liebenswürdigen u geistvollen Frauen, doch außer den berühmten gelehrten, der übrige Theil des männlichen Geschlechtes roh u ungehobelt. Die weiblichen Individuen ersezten, was den Leztern abging. […] Man hätte diese […] Amazonen nennen können, nicht weil sie die Männer haßten, sondern weil sie denen die sie gewöhnlich umgaben, so sehr an Geist u geistiger Ausbildung überlegen waren.“3 Doch Henriette von Egloffstein zeigt sich ihn ihren Lebenserinnerungen nicht nur fasziniert von der Menge an Frauen, die – gebildet und interessiert an Literatur und Kunst – Weimar um 1800 bevölkerten. Vielmehr hebt sie deren intellektuelle Fähigkeiten im Vergleich zu der Mehrheit der in Weimar lebenden Männer hervor. Indem sie die gebildeten Frauen an die Seite der „berühmten gelehrten“ Männer stellt, weist sie ihnen einen wichtigen Platz im gesellschaftlichen Leben Weimars zu. Laufende Forschungen zum Anteil von Frauen am geselligen Leben Weimars und Jenas zeigen, dass die Zahl jener Frauen, die in beiden Städten mit eigenen literarischen oder künstlerischen Leistungen hervortraten, innerhalb verschiedenster Geselligkeitskreise agierten und über enge persönliche Kontakte zu Angehörigen des 1 Vgl.
Recommended publications
  • Handlungsspielräume Von Frauen in Weimar-Jena Um 1800. Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer, Henriette Von Egloffstein
    Handlungsspielräume von Frauen in Weimar-Jena um 1800. Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer, Henriette von Egloffstein Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor philosophiae (Dr. phil.) vorgelegt dem Rat der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena von Julia Frindte geboren am 15. Juni 1976 in Erfurt Gutachter 1. Prof . Dr. Siegrid Westphal 2. Prof. Dr. Georg Schmidt 3. ....................................................................... Tag des Kolloquiums: 12.12.2005 Inhalt 1. EINLEITUNG ......................................................................................................... 1 1.1 FRAGESTELLUNG................................................................................................. 3 1.2 UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND .......................................................................... 6 1.3 FORSCHUNGSSTAND ............................................................................................10 1.4 QUELLENGRUNDLAGE .........................................................................................17 1.5 VORGEHENSWEISE...............................................................................................25 2. DAS KONZEPT ‚HANDLUNGSSPIELRAUM’...........................................................28 2.1 HANDLUNGSSPIELRAUM IN ALLTAGSSPRACHE UND FORSCHUNG .......................29 2.2 DAS KONZEPT ‚HANDLUNGSSPIELRAUM’ ...........................................................38 2.2.1 Begriffsverwendung............................................................................38
    [Show full text]
  • Robert Und Clara Schumann in Weimar
    1 Wolfgang Seibold Nach Weimar zieht es die Deutschen gewaltig hin.1 Robert und Clara Schumann in Weimar Der folgende Artikel ist die leichte Umformung eines Vortrages, gehalten am 15. April 2010 im Schillerhaus in Weimar. 1826 vollendete Goethe sein 77. Lebensjahr, Clara Wieck wurde sieben Jahre alt und Robert Schumann sechszehn. Für dieses Jahr läßt es sich zum ersten Mal nachweisen, dass einer von den beiden Schumanns, nämlich der junge Robert, seinen Fuß auf Weimarer Boden gesetzt hat. Da Schumann sein Leben überaus genau dokumentierte, können wir in seinem Tagebuch 19 auf einer Liste seiner Reisen lesen, dass der Sechszehnjährige im Jahr 1826 eine Fußreise von Zwi- ckau aus „Ueber Gera, Jena, Weimar, Gotha, Schnepfenthal2 nach Eisenach.“3 Unternahm. Am 18. August 1828 schrieb der frisch gebackene Abiturient (er begann im Mai dieses Jahres Jura-Studien in Leipzig) in sein Tagebuch: „Reiseplan nach Wei- mar; nach Weimar zieht es die Deutschen gewaltig hin; es ist auch einzig in der ganzen Geschichte.“4 In den weiteren Tagebuchzeilen findet sich allerdings kein Hinweis, dass er seinen Plan verwirklicht hat. Im Jahr darauf wechselte Schumann den Studienort und ging für drei Semester nach Heidelberg. 1829 kam er auf seiner Reise von Leipzig nach Heidelberg (dieses Mal nicht zu Fuß, sondern mit der Postkutsche) durch Weimar; lapidar 1 Robert Schumann, Tagebücher, Bd. 1 (Hg. Georg Eismann), Leipzig21987, S. 118 2 Schnepfental liegt in der Nähe von Waltershausen. 3 Robert Schumann, Tagebücher, Bd. 2 (Hg. Gerd Nauhaus), Leipzig1987,S. 406 4 Wie Anm. 1, S. 118. 2 heißt es im Tagebuch: „Dienstags am 12ten May – Trübes Wetter – Weimar – Erfurt – Gang zum Dom – [...]“5 Diesen Eintragungen nach scheint er Beein- druckendes in Weimar nicht gesehen oder erlebt zu haben; er war eben nur auf der Durchreise.
    [Show full text]
  • Sachstandsbericht Verkehrsprojekte Deutsche Einheit – Stand: Juni 2014
    Sachstandsbericht Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (Stand: Juni 2014) - 2 - 1 Überblick 1.1 Gesamtüberblick Auf der Grundlage von Vorarbeiten der deutsch-deutschen Verkehrswegekommission 1990 und auf der Basis ergänzender Voruntersuchungen hatte die Bundesregierung am 9. April 1991 die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) und deren vordringliche Durchführung beschlos- sen. Dieses Investitionsprogramm mit einem aktuellen Volumen von rund 39,7 Mrd. € umfasst neun Schienen- und sieben Autobahnprojekte sowie ein Wasserstraßenprojekt. Nach vertieften Pro- jektuntersuchungen hatten sich für alle VDE günstige Nutzen-Kosten-Verhältnisse ergeben, so dass die Bundesregierung 1992 im Rahmen der Bundesverkehrswegeplanung die Notwendig- keit und Priorität dieser Projekte nachdrücklich bestätigen konnte. Nunmehr galt es, die VDE rasch zu verwirklichen, da diesen Projekten beim Aufbau der Verkehrsinfrastruktur in den neuen Ländern und bei der Wiederherstellung leistungsfähiger Verkehrswege zwischen Ost und West eine Schlüsselfunktion zukam und auch noch immer zukommt. Deutschland ist seit Öffnung des europäischen Binnenmarktes bereits Transitland Nr. 1. Durch die Öffnung der Grenzen nach Osteuropa ist zudem eine rasante Verkehrsentwicklung eingetre- ten, die vor allem auf dem vorhandenen Autobahnnetz in den neuen Ländern nicht mehr bewäl- tigt werden konnte. Die bisherigen Nord-Süd-Verkehrsströme wurden überlagert durch neue Verkehre in Ost-West-Richtung. Aus dieser Situation heraus leitete sich nicht nur die Rechtfertigung, sondern auch die Notwen- digkeit ab, dass Bund und Länder im gesamtstaatlichen Interesse alle Möglichkeiten genutzt haben und auch noch nutzen, um die erforderlichen Voraussetzungen für die rasche Verwirkli- chung der VDE zu schaffen. In die VDE wurden im Zeitraum von 1991 bis Ende 2013 rd. 34 Mrd. € investiert. Davon ent- fallen auf die Schienenprojekte: rd. 16,9 Mrd.
    [Show full text]
  • Nachrichten Der Deutschen Liszt-Gesellschaft N° 12 / 2008
    Liszt-Nachrichten Nachrichten der Deutschen Liszt-Gesellschaft N° 12 / 2008 Liszts erster Besuch in Weimar Eduard Hanslick versus Franz Liszt Robert und Clara Schumann und Franz Liszt Franz Liszt auf Nonnenwerth Editorial Inhalt Liebe Leser, unerwartet ist aus der diesjährigen Frühjahrsaugabe der Liszt-Nachrichten eher einer Frühsommer-Ausgabe ge- worden, wir bitten unsere Leser um Nachsicht. Dafür bietet Ihnen diese Ausgabe aber auch wieder Be- sonderes: Evelyn Liepschs Beitrag über Franz Liszts ers- ten Besuch in Weimar im Jahr 1840, der nicht nur von den Weimarern damals nahezu unbemerkt verlief, son- dern auch von der Forschung lange unentdeckt blieb. Außerdem wollen wir Ihnen zwei Bücher vorstellen, die sich zum einen mit dem Verhältnis Liszts zum Kritiker- papst des 19. Jahrhunderts Eduard Hanslick (Markus Gärtner), zum anderen zu Robert und Clara Schumann (Wolfgang Seibold) befassen. Dann stellen wir Ihnen ein Radio-Feature vor, das der Autor Lutz Neitzert für den SWR geschrieben hat und das sich klug und humorvoll mit Liszts Besuchen auf der Rheininsel Nonnenwerth auseinandersetzt. Interessierte können das Feature über die Redaktion erhalten (Dank an Herrn Neitzert!). Auch für die kommende Ausgabe, die wie stets im Herbst erscheint, hat sich in der Redaktion schon manches an- gesammelt und eingefunden. In ihrem Zentrum werden aber sicherlich die Berichte über die Reise stehen, die die Deutsche Liszt-Gesellschaft in diesem Jahr nach Raiding und Sopron führt. Auf Einladung der dortigen Liszt- gesellschaften und unter sachkundiger Führung wer- Evelyn Liepsch: den die dortigen Gedenkstätten und Veranstaltungsorte Liszts erster Besuch in Weimar – unbemerkt besucht. Interessante Begegnungen und musikalische und unspektakulär Seite 3 Genüsse sind schon jetzt zu erwarten.
    [Show full text]
  • Journey to Weimar
    Journey to Weimar Visitor Guide 2018 // 2019 BAUHAUS TURNS 100 – WEIMAR IS WHERE IS ALL STARTED Goethe and Schiller, Bach and Liszt, Modernism and Bauhaus. That's Wei- mar. The residence city with the great past and numerous famous people. Visitors are enchanted by the mixture of cultural hub, historical significance, and beautiful, old city with its cosmo- politan vibrancy and laid-back charm. The anniversary of Bauhaus will be celebrated in great style in 2019–100 years after Walter Gropius founded the famous design school in Weimar. Important cultural epochs and Euro- pean history are palpably united in a compact space. UNESCO has granted the houses of the poets Goethe and Schiller, the parks and gardens, the magnificent castles, and the world-fa- mous Herzogin Anna Amalia library the status of World Heritage Sites. Bauhaus is also immortalised in this part of the world's memory. Every year, millions of visitors come to the city just to explore this ensemble. CONTENTS New Bauhaus Museum 2 Quartier of Modernity 4 Interview With a Head of the Bauhaus Museum 6 Classical Weimar – 20 Years of UNESCO Listings 10 Centenary of the Weimar Republic 14 Remember at Buchenwald Memorial 16 Marvellous Parks & Gardens 18 Traditional Markets 22 Splendid Festivals 26 Local specialties 30 Lifestyle – Enjoyment by Day and Light 31 Relaxed Activities 32 Our TOP 10 34 Beyond Weimar 36 Getting there and around 39 City Map 40 Accessible Weimar for All 41 Group City Tours 42 Group Hotels 44 Group Restaurants 46 Terms & Conditions 47 // bauhaus meuseum weimar © Visualisation: bloomimages GmbH www.weimar.de 1 ARCHITECTURE // Entrance to the bauhaus museum © Visualisation: bloomimages GmbH 2 NEW BAUHAUS MUSEUM WEIMAR The bauhaus museum weimar will be inaugurated during the Bauhaus centenary 2019.
    [Show full text]
  • Ortsgeschichte
    Geschichtliche Daten und Ereignisse, die für die politi- sche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Herze- brocks von Bedeutung waren. 18. Mai 860: Bischof Egbert von Osnabrück bestätigte die Gründung des Frauenklosters Herzebrock durch Waldburg, der Witwe des Ed- len Eckhard, und setzte die an ihn als Bischof aus den Klostergü- tern jährlich zu leistenden Abgaben fest: 2 Schweine oder 3 Schafe, 1 Ferkel oder 1 Lamm, 1 Gans mit 4 Jungen, 60 Rog- genbrote, 30 Weizenbrote, 30 Maß Bier, 5 Maß Met und 2 nicht mehr bekannte Maßeinheiten feinsten Weizenmehls." 897 — 899: Bischof Egilmar von Osnabrück schenkte dem Kloster die Reli- quie, das Haupt der heiligen Christina, die er von einer Italien- reise als Begleiter Kaiser Arnulfs von Kärnten mitgebracht hatte.2) 3) 9. Jahrhundert: Errichtung einer Steinkirche an der jetzigen Stelle mit querhaus- artigem Flügelbau und halbrunder Apsis.4) 7. November 976: Kaiser Otto II. verlieh dem Kloster das Recht der Ausübung der weltlichen Gerichtsbarkeit, das Recht der freien Äbtissinnen- wahl und des Klostervogts.5) Um 1088: Errichtung einer Heberolle, eines Verzeichnisses über alle Ein- künfte des Klosters.6) 6. März 1096: Bischof Wydo von Osnabrück erließ dem Kloster unter der Äb- tissin Frederun die jährlich stiftungsgemäß an den bischöflichen Stuhl zu entrichtenden Naturalleistungen.7) 1180: Widukind von Freckenhorst — später Rheda — erwarb die Schutzvogtei von Herzebrock.8) 1209: Graf Gerhard von Oldenburg, Bischof von Osnabrück, setzte seine Schwester Beatrix von Oldenburg als Äbtissin in Herze-
    [Show full text]
  • An Empirical and Simulation-Based Assessment of Tree Growth in Temperate Alley-Cropping Systems
    An Empirical and Simulation-Based Assessment of Tree Growth in Temperate Alley-Cropping Systems Von der Fakultät für Umwelt und Naturwissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) genehmigte Dissertation vorgelegt von Master of Science (M. Sc.) Diana-Maria Seserman aus Iași (Jassy), Rumänien Gutachter: Apl. Prof. Dr. agr. habil. Dirk Freese Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus–Senftenberg Fachgebiet Bodenschutz und Rekultivierung, Cottbus, Deutschland Gutachter: Prof. Dr. Jörg Michael Greef Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Julius Kühn-Institut (JKI), Braunschweig, Deutschland Datum und Ort der mündlichen Prüfung: 13. Dezember 2019, Cottbus Preface The SIGNAL-Project (Sustainable Intensification of Agriculture through Agroforestry) was initiated and planed in relation to the proposal call “Soil as a Sustainable Resource for the Bioeconomy – BonaRes” (www.signal.uni-goettingen.de). The present dissertation was carried out under the BonaRes - SIGNAL project (FKZ 031A562E, 2015-2018) and funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung). In the following, a compilation of three peer-reviewed journal papers, together with several conference papers, are presented as central components of the dissertation. For an adequate readability of the printed version, some of the illustrations were realigned or altered. These studies were written and published during four years of scientific work at the Brandenburg University of Technology Cottbus–Senftenberg, Institute of Environmental Sciences, Chair of Soil Protection and Recultivation. Seserman, D.M.; Pohle, I.; Veste, M.; Freese, D. Simulating Climate Change Impacts on Hybrid-Poplar and Black Locust Short Rotation Coppices. Forests 2018, 9(7), 419.
    [Show full text]
  • Orgelwerke Und Prospektgestaltung in Thüringer Schlosskapellen - Visualisierung Sakraler Musikinstrumente Im Höfischen Kontext
    Orgelwerke und Prospektgestaltung in Thüringer Schlosskapellen - Visualisierung sakraler Musikinstrumente im höfischen Kontext Text INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg vorgelegt von Bernhard Buchstab, Tübingen Marburg 2002 Orgelwerke und Prospektgestaltung in Thüringer Schlosskapellen - Visualisierung sakraler Musikinstrumente im höfischen Kontext Abbildungen INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg vorgelegt von Bernhard Buchstab, Tübingen Marburg 2002 Vom Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg als Dissertation angenommen am………………………. Tag der Disputation……………………………………………………………………. Erstgutachter…………………………………………………………………………... Zweitgutachter………………………………………………………………………… Orgelwerke und Prospektgestaltung in Thüringer Schlosskapellen - Visualisierung sakraler Musikinstrumente im höfischen Kontext Inhalt: I. Einleitung..............................................................................................................1 II. Die Geschichte der Orgel als Instrument zur Prachtentfaltung.............................11 III. Die Stellung der Orgel in der lutherischen Musikanschauung und liturgischen Praxis I. 1. Luthers Haltung zu Orgeln und Orgelmusik........................................................14 2. Die Bewertung von Instrumental- und Orgelmusik in Traktaten des Kirchenrechts..............................................................................................18
    [Show full text]
  • Die Wacht an Der Kromsdorfer Straße
    RathausKurier AMTSBLATT DER STADT WEIMAR Kulturstadt Europas Nr. 24 »Liebe Zukunft »Liebe Großeltern«: Von A wie Abraham 24. Dezember 2006 Weimarerinnen mitgestalten: Die Ehrenamtsagentur bis Z wie »Zur 17. Jahrgang und Weimarer«: Ausbildungsangebote sucht ältere Menschen Waldbühne«: Der Weihnachtsgruß der Stadtverwaltung als Paten für Familien Der Sperrmüllplan Nächste Ausgabe: des OB im Jahr 2007 im ersten Halbjahr 2007 14. Januar 2007 Seite 3190 Seite 3193 Seite 3198 Seite 3199 Weimars Feuerwehr ist ins Gefahrenschutzzentrum umgezogen Die Wacht an der Kromsdorfer Straße Kann das ein Zufall sein? Als wäre es Euch bessere Gesetze an und neue Feuer- wältigen.« Denn endlich wird die Technik, die von langer Hand inszeniert, fielen in wehrspritzen«, so zitierte er seinen Heine aus derzeit an verschiedenen Standorten lagert, Weimar zeitgleich mit dem Umzug der dem »Wintermärchen« und betonte: »Wir neh- nun an einem Ort zusammengeführt. In dem Weimarer Feuerwehr am Freitag, dem men dieses Zusammentreffen der Ereignisse Gebäude mit seinen rund 5.000 Quadratme- 15. Dezember 2006, auch die Hüllen einfach als ein schönes Symbol«. tern Geschossfläche befinden sich alle not- der wieder errichteten Herzogin Anna Doch der Leiter des Weimarer Amtes für wendigen Räume und technischen Ausrüs- Amalia Bibliothek. Und einen Tag zuvor Brand- und Katastrophenschutz/Rettungs- tungen für die Berufsfeuerwehr, die Rettungs- erneuerte der Landtag sein Thüringer dienste wusste seine Freude über den gelun- dienste und den Katastrophenschutz der Brand- und Katastrophenschutzgesetz. genen Umzug der Einsatzfahrzeuge in das Stadt Weimar, aber auch für den Löschzug der neue Gefahrenschutzzentrum auch in prosai- Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte. Außerdem artmut Haupt,Weimars Feuerwehr- schere Sätze zu fassen: »Wir brauchten diese gibt es im Haus ein Lagezentrum für den Kata- Hauptmann, zeigt sich bei soviel schö- verbesserten Arbeits- und Lebensbedingun- strophenfall.
    [Show full text]
  • Pariser Historische Studien Bd. 51 1999
    Pariser Historische Studien Bd. 51 1999 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publi- kationsplattform der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswis- senschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Her- unterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträ- ger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu priva- ten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hin- ausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weiter- gabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. WERNER GREILING Goethe als Weimarer Minister Am 27. September 1808 kam Napoleon Bonaparte in die thüringi­ sche Stadt Erfurt. Hier fand in den folgenden Tagen der Erfurter Fürstenkongreß statt. Auf diesem Kongreß versammelte der Kaiser der Franzosen die Rheinbundfürsten um sich, unter ihnen auch der Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Vor allem je­ doch verhandelte Napoleon mit Zar Alexander I. über die künftigen französisch-russischen Beziehungen. Zum gleichermaßen festlichen wie geselligen Treiben des Kongresses zählten Bälle und Paraden, Besuche und Ausflüge. Am 29. September wurde auch Johann Wolfgang von Goethe vom Herzog Carl August nach Erfurt gerufen. Zwei Tage später, am 1. Oktober 1808, nahm der Dichter und Weimarer Geheime Rat am Lever des Kaisers teil. Und am 2. Okto­ ber 1808 kam es zur vielbeschriebenen persönlichen Begegnung mit Napoleon1, die nach Goethes Bericht folgendermaßen verlief: Ein dicker Kammerherr, Pole, kündigte mir an zu verweilen. Die Menge entfernte sich. Präsentation an Savary und Talleyrand. Ich werde her­ eingerufen. In demselben Augenblicke meldet sich Daru, welcher so­ gleich eingelassen wird.
    [Show full text]
  • Jahres-Chronik Der Stadt Weimar 2018
    Jahres-Chronik der Stadt Weimar 2018 Bearbeiter: Axel Stefek, Stadtarchiv Weimar Hinweise: In vorliegender Chronik sind eine Auswahl kultureller und gesellschaftlicher Ereignisse des Jahres 2018 in der Stadt Weimar verzeichnet. Grund- lage für den Inhalt sind Pressemitteilungen und -meldungen, vornehmlich aus der Weimarer Tagepresse und dem Rathauskurier, dem Amtsblatt der Stadt Weimar. Die Bestände des Stadtarchivs Weimar, so die dort vollständig archivierten Zeitungen oder die thematisch geordnete Zeitungsausschnittsamm- lung, ermöglichen weitergehende Recherchen. Diese Jahresgesamtübersicht enthält keine Illustrationen. Abbildungen sind in den Monats-Chroniken enthalten, die über die Internetseite der Stadt Weimar unter https://stadt.weimar.de/ueber-weimar/stadtgeschichte/jahreschroniken/ einsehbar sind. Abkürzungen: DNT Deutsches Nationaltheater RHK Rathauskurier, Amtsblatt der Stadt Weimar HfM Hochschule für Musik „Franz Liszt“ TA Thüringer Allgemeine, Ausgabe Weimar KSW Klassik Stiftung Weimar TLZ Thüringische Landeszeitung, Ausgabe Weimar PM Pressemitteilung Datum Überschrift Ereignis Quelle Mo, Abschied für Im Neujahrsgottesdienst in der Herderkirche verabschiedet sich die Pastorin Bettina TLZ 01.01.2018 Bettina Reinefeld- Reinefeld-Wiegel vom Kirchenkreis Weimar. Ihren Dienst an der Stadtkirche hatte sie 30.12.2017 02.01.2018 Wiegel 2002 übernommen, später erweiterte sich ihr Wirkungskreis um Kromsdorf-Denstedt, Süßenborn und Tiefurt. Zudem war sie als Seelsorgerin der Gehörlosengemeinde tätig. Bettina Reinefeld-Wiegel bleibt in Weimar wohnen, wird aber ab 1. Februar in den Kir- chenkreis Apolda-Buttstedt wechseln und Aufgaben als Schulpastorin übernehmen. Di, Das Hotel „Elephant“ Rund neun Monate lang schließt Weimars bekanntestes Hotel seine Tür für die Gäste. TLZ 02.01.2018 schließt Der neue Eigentümer, die Münchner Unternehmensgruppe Hirmer, und die arcona Ho- 05., 12.12. 2017 TA 03.01.2018 tels & Resorts aus Rostock als neuer Betreiber werden einen einstelligen Millionenbetrag investieren, um das Haus umzugestalten.
    [Show full text]
  • Liszts Erster Besuch in Weimar – Unbemerkt Und Unspektakulär
    Evelyn Liepsch Liszts erster Besuch in Weimar – unbemerkt und unspektakulär Eine kleine Sensation war bis vor kurzem im Gästebuch des Goethehauses ver- borgen geblieben: Auf der Konzertreise, die Franz Liszt nach seinem Gastspiel in der sächsischen Kunstmetropole am 31. März 1840 von Leipzig weiter nach Paris führte, machte er am 1. April in Weimar Station und besuchte das Haus des Dichters. Sein eigenhändiger Namenszug und der seines Reisebegleiters Hermann Cohen, datiert von Friedrich Theodor Kräuter, dem Kustos des Goethe- hauses, verschiebt den Zeitpunkt des in der Forschung bisher angenommenen ersten Aufenthaltes Franz Liszts in Weimar um mehr als eineinhalb Jahre zu- rück in das Jahr 1840.1 Der kurzen, erstmaligen Mitteilung Bernhard Heckers über den Besuch des Pianisten in der Reihe namhafter Verehrer Goethes, die nach dessen Tod das Haus am Frauenplan aufgesucht haben, 2 mögen die folgenden Betrachtungen zu Vorgeschichte und Auswirkung der Begebenheit ergänzend angeschlossen sein. Der gefeierte, mit Ehrungen überhäufte Pianist war im Jahre 1840 in einer einzigartigen Virtuosenkarriere begriffen, die ihn bis 1847 durch alle euro- päischen Musikzentren, so auch nach England, Russland und abschließend bis nach Konstantinopel führen sollte. Zu Beginn des Jahres hatte er überaus er- folgreich in Ungarn gastiert. Nach den Konzerten in Pest, wo er den berühmten Ehrensäbel überreicht bekam, in Raab, Preßburg und Ödenburg war er nach Wien und dann nach Prag weitergereist, bevor er nach Dresden und Leipzig kam. Mitte April war er in Paris, wo er Marie d’Agoult und seine Kinder wieder- sah. Schließlich begab er sich noch im selben Jahr auf eine ausgedehnte Tournee durch England, Schottland und Irland.
    [Show full text]