Volkskalendev

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Volkskalendev Freiburger und Walliser Volkskalendev Î98Î teftftj \ 'M^ » •v' •""^j »s< ^k " • I VXXKSKALÊND6R FÜR FRÊIBURQV/NDWALLIS Vor 500 Jahren Eintritt Freiburgs und Solothurns in die Eidgenossenschaft Dank dem Bruder Klaus Geleitwort des altgewordenen Kalendermannes Liebe Freiburger und Walliser in aller Welt! Der Kalender erscheint nur einmal im Jahr. Ihr erwartet daher vom Kalendermann etwas ande­ res als vom Reporter einer Tageszeitung. Unser Kalender ist noch weltanschaulich einheitlich, d. h. in unserem Falle katholisch, während die Tageszeitungen nicht mehr eine, sondern ver­ schiedene religiöse und politische Anschauungen bedienen wollen. Unser Kalender kann auch nicht für alle Probleme des kommenden Jahres und darüber hinaus Lösungen anbieten. Er kann auch nicht über die tausend Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit berichten. Der Kalender­ mann wird auf einige grundsätzliche Fragen hinweisen, die in christlichem Geist gelöst werden sollen. Ich nehme mir da ein Beispiel an einem berühmten Kalendermann, nämlich Alban Stolz; der war auch Priester wie ich, lebte auch in Freiburg, aber nicht im Üchtland, sondern im Breisgau. In einem ganz vergilbten Kalender fand ich sein Geleitwort für den Jahrgang 1881. Ich drucke es ab und schreibe daneben mein Geleitwort für 1981. Der Kalendermann F. N. Kalender für Zeit Kalender für Freiburg und Ewigkeit 1881 und Wallis 1981 Alban Stolz F. Neuwirth »Ich habe mich im Frühjahr 1880 besonnen: Auch ich habe mich im Frühjahr 1980 beson­ Erstens, ob ich wieder einen Kalender schrei­ nen: ben soll. Erstens, ob ich wieder den Kalender machen soll. Der Umstand, dass ich den Kalender seit 1951 Der Umstand, dass eben der Kalender in vie­ mache und dass ich selber mehr Jahrgänge auf len Häusern einkehrt und ein ganzes Jahr Her­ dem Buckel habe als der Kalender mit seinen berge bekommt, dass man also mit einem 72 Jahren, hat mich schon seit Jahren bewo­ einzigen Kalender in vielen Dörfern und Städ­ gen, einen jüngeren Kalendermann als Nach­ ten .. den Leuten predigen kann, ohne dass folger zu suchen. Endlich habe ich einen man schwitzt oder heiser wird, erinnert mich gefunden, aber er ersuchte mich, noch den an die Lehre von den Unterlassungssünden. 1981 er Kalender zu besorgen. Ich bin eben noch am Leben, habe das Kalen­ Wie Alban Stolz bin ich - unberufen - noch dermachen im Griff und somit kann ich nicht am Leben, und so konnte ich diese Arbeit wohl ausweichen. nicht verweigern. Nun aber kommt die zweite Frage: Nun aber kommt die zweite Frage: Ich habe schon über so vielerlei Dinge ge­ Welches Anliegen sollte im Kalender 1981 schrieben und dreingeredet, dass es schwer besonders eingehend behandelt werden? Wel- scheint, etwas aussindig zu machen, was für ches wichtige Ereignis sollte so dargestellt die Leser neu ist und wichtig und ganz beson­ werden, dass unsere Leser grossen Nutzen ders grossen Nutzen bringen kann. daraus ziehen würden? Mir ist wirklich eine solche Sache eingefallen, Auch mir ist eine Sache eingefallen, die in der welche zumal in der gegenwärtigen Zeit Gegenwart und nächsten Zukunft für Freiburg schweres Gewicht hat, wie ein faustgrosses und Wallis und überhaupt für die ganze Eidge­ Stück Gold. nossenschaft entscheidend sein kann. Weil aber jede gute Gabe von oben kommt, Alban Stolz behandelte in seinem Kalender von dem Vater der Lichter, so mag es auch für 1881 die Notwendigkeit der christlichen Gottes Gabe sein, dass mir der richtige Einfall Erziehung der Jugend. Wir haben im letzten gekommen ist über das, über was ich diesmal Jahrzehnt gesehen, wohin unchristliche, anti­ einen Kalender schreiben soll. Vorderhand autoritäre Erziehung geführt hat! ! aber sag' ich es noch nicht; du wirst es schon Bruder Klaus hat 1481 mit seinen christlichen finden.« Grundsätzen die Eidgenossenschaft gerettet; Alban Stolz diese werden auch 1981 unsere Schweiz retten. Franz Neuwirth Über die Schweizer Freiheit Gespräch des Kalendermanns mit einem jungen Mann KM = Kalendermann JM = Junger Mann Im Städtezug Zürich-Genf kam der KM vis-à- KM: Ich meine: Zwischen der wirklichen vis einem energiegeladenen jungen Mann zu Freiheit und einer bestimmten Freiheitsauffas­ sitzen, der bald in seiner Zürcher Zeitung sung ist ein gewaltiger Unterschied. Der Libe­ einen grossen Leitartikel zu lesen begann und ralismus datiert aus dem 18. und 19. Jahrhun­ mich über den Rand hinaus forschend be­ dert, die Eidgenossen waren aber schon im obachtete. Kaum hatte er das Blatt beiseite 13. Jahrhundert frei. Zwischen tatsächlicher gelegt, merkte ich, dass er ein Gespräch mit Freiheit, d.h. Unabhängigkeit, und einem mir suchte, und ich ermunterte ihn durch ein bestimmten Freiheitsbegriff, einer Ideologie freundliches Lächeln. Und schon begann das kann ein ungeheurer Unterschied sein. Gespräch. JM: Da bin ich aber sehr gespannt, diesen zu JM: Entschuldigen Sie, darf ich Sie etwas fra­ erfahren ! gen ? Sie sind doch ein katholischer Priester? KM: Den Unterschied hat mir mein Ge­ KM: Ja, mein Herr, das bin ich. Darf ich auch schichtslehrer am Kollegium Engelberg, fragen, welches Ihre Konfession und Ihr Beruf Dr. Egger, deutlich klargemacht. Er sagte un­ ist? gefähr: »Wir Schweizer lassen uns gern von der ganzen Welt als die Erzdemokraten rüh­ JM: Meine Familie ist katholisch, meine men. Viele von uns glauben, dass alle soge­ Eltern sind praktizierende Katholiken; ich nannten Demokratien in der Welt ihre Verfas­ habe auch nichts gegen die katholische Kirche, sungen und demokratischen Einrichtungen ich bin nur gegen ihre zu starke Verbindung von uns kopiert haben. Da muss man unter­ mit dem Staat, mit einem Wort, ich bin für die scheiden: Die Freiheit der Vereinigten Eidge­ Trennung von Kirche und Staat. Darum nossen ist schon 1291 begründet worden, die möchte ich gern mit einem Vertreter der Kir­ Verfassung der Vereinigten Staaten von Nord­ che darüber diskutieren. Die Sache ist ganz amerika datiert erst seit 1789. Die erste einfach: Staat und Kirche sind zwei verschie­ geschriebene Verfassung des demokratischen dene Gemeinschaften. Die Schweiz ist ein libe­ Bundesstaates Schweiz datiert seit 1848.« Da­ raler Staat, da soll der Staat frei sein von der her müssen Sie begreifen, dass ich die Frage, Kirche und umgekehrt die Kirche frei vom ob ein Volk frei ist, darnach beantworte, ob Staat, im Interesse beider. Was meinen Sie die Bürger tatsächlich frei sind, nicht aber dar­ dazu, Herr Pfarrer? nach, ob die Bürger in der geschriebenen Ver- 3 fassung als frei erklärt werden und auf dem gegen die völlige Trennung. Da der Mensch Papier alle möglichen Garantien für die Tren­ nicht in einen Bürger der einen und der ande­ nung der Gewalten aufgeführt werden, in ren Gemeinschaft gespalten werden kann, Wirklichkeit die Bürger aber für ihre Forde­ müssen gemischte Angelegenheiten gemein­ rungen auf die wirkliche Freiheit in Konzen­ schaftlich gelöst werden. Die Bürger des Staa­ trationslager kommen. tes müssen in ihren religiösen Freiheitsrechten geschützt werden. Der Staat darf in der Kirche JM: Aber, aber, Herr Pfarrer, wir sind doch eine gewaltige moralische Unterstützung sei­ nicht in Sowjetrussland, sondern in der freien ner Aufgaben erblicken. Schweiz. KM: Das gebe ich gern zu, aber mit Ihrer Idee JM: Ich bin da nicht Ihrer Ansicht, dass die von der völligen Trennung von Staat und Kir­ Einmischung von kirchlicher Seite in Staats­ che beweisen Sie, dass Sie im Grunde dasselbe angelegenheiten vorteilhaft sein kann. falsche Bild vom Menschen und vom Volk KM: Nun, ich will Ihnen nur ein Beispiel nen­ haben ; Sie sehen nämlich den Menschen nicht nen, wo eine solche Einmischung die Eidge­ als eine organische leib-seelische Einheit, son­ nossenschaft vor dem Bürgerkrieg bewahrt dern Sie zerspalten ihn mit dem rationalen hat. Seziermesser in zwei Wesen, ein irdisches, das Vor 400 Jahren war zwischen den Eidgenos­ seinen Zweck in der staatlichen Gemeinschaft sen, Ländern und Städten, ein solcher Streit zu erfüllen hat, und ein überirdisches. Auch ausgebrochen, dass sie keinen Ausweg mehr wenn es eine übernatürliche Bestimmung des sahen. Die Politiker wussten keinen Rat. Da Menschen gibt, den Staat geht das nichts an, sah der Pfarrer von Stans nur Rettung von die Religion ist Privatsache. Wenn jemand dem Einsiedler Bruder Klaus im Ranft. Er einer religiösen oder weltanschaulichen Ge­ eilte zu Fuss von Stans nach dem Ranft, bat meinschaft angehören will, dann ist das seine ihn um Hilfe. Dieser gab ihm einen Vorschlag Privatsache. Dieses Menschenbild ist doch im zur Lösung der Verteilung der Burgunder­ Grunde das gleiche wie das kommunistische beute. Der Pfarrer bat alle Tagsatzungsherren, Menschenbild, das aus ihm eine blosse Ar­ die im Begriff waren, abzureisen, sich noch­ beitsmaschine macht. Sie, mein Herr, sind mals zu versammeln, er habe eine Botschaft auch einer von denen, die den Menschen nicht von Bruder Klaus. Dieser Vorschlag wurde ganzheitlich nehmen, wie er ist. Sie trennen in angenommen und die Einigkeit der Eidgenos­ ihm, was zusammengehört: Trennung des sen wiederhergestellt. Menschen in einen irdischen und einen reli­ Sie, mein Herr, sind für die Trennung von giösen Menschen. Freiheit ist anscheinend für Staat und Kirche. Halten Sie die Bemühung Sie immer Freiheit von etwas, Trennung von des Pfarrers und des mit kirchlicher Bewilli­ etwas Verbindendem. Es gibt doch auch Frei­ gung als Einsiedler lebenden Bruder Klaus heit zu etwas. Ihre Freiheit kennt im Grunde auch für eine unzulässige Einmischung der keine Bindung. In der Ehe haben sich zwei Kirche in die eidgenössische Politik? Menschen in Freiheit gebunden - mit Ihrer
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    vom 02. Juni 2012 bis 01. Juli 2012 St. Elisabeth St. Johann St. Michael St. Thomas Morus LEITARTIKEL Liebe Gemeinde! Wie viel Beachtung schenken Sie eigentlich ihren Füßen? Unsere Füße, die uns unser ganzes Leben lang tragen. Unsere Füße, die viele, viele Kilometer im Laufe eines Lebens zurücklegen. Unsere Füße, die uns ermöglichen, aufrecht zu stehen und durch die wir den Boden unter uns spüren – manchmal harten Boden, manchmal weichen Boden, manchmal ist da viel Platz, manchmal stehen meine Füße auf en- gem Raum. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“, heißt es in Psalm 31. Damit ist der weite Raum der Freiheit gemeint. Ich finde Raum zur freien Gestaltung. Ich kann allem, was mich bedrängt und beklemmt, entkommen. Ich kann aufrecht gehen, mit erhobenem Kopf und tief durchatmen. Hinter mir bleiben Enge und Angst. Ich bin nicht mehr eingeschnürt in Zwänge, die mir den Atem rauben. Ich finde Spiel- raum für meine Träume, meine Ideen und Wünsche. Ich kann frei gestalten, woran mir etwas liegt. Ich muss nicht ängstlich und defensiv auf das fixiert sein, was ich mir unbedingt erhalten muss. Ich kann loslassen. Ich kann Schritte ins Offene wagen, neue Wege entdecken und auch gehen. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Dieser Satz trifft meine innersten Wünsche und Bedürfnisse, meine Le- benssehnsucht – und bestimmt nicht nur meine. Weiten Raum unter den Füßen zu haben – ein wunderbares Gefühl! Leider erleben wir in unserem Lebensalltag oft das Gegenteil: Die Arbeit fordert uns häufig über das erträgliche Maß hinaus, ohne dass wir viel Spielraum hätten, dies zu verändern. Oder Menschen haben gerade keine Arbeit und es wird eng.
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