25 Jahre Antiquariat Frank Albrecht

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25 Jahre Antiquariat Frank Albrecht 25 Jahre Antiquariat Frank Albrecht Das 20. Jahrhundert 165 Widmungsexemplare aus der Sammlung Fritz J. Raddatz Antiquariat Frank Albrecht 69198 Schriesheim · Mozartstr. 62 · Tel.: 06203/65713 Das 20. Jahrhundert 165 D Verlag und A Widmungsexemplare aus der Sammlung S Antiquariat Fritz J. Raddatz 2 Frank 0. J A Inhalt Albrecht H R Vorwort von Fritz J. Raddatz .......................................... 1 H Literaten .......................................................................... 2 69198 Schriesheim U Kunst und Künstler ....................................................... 48 Mozartstr. 62 N Musiker ......................................................................... 53 Tel.: 06203/65713 D Register ......................................................................... 57 FAX: 06203/65311 E Email: R [email protected] T Die Abbildung auf dem Vorderdeckel zeigt die Widmung von Peter Rühmkorf an USt.-IdNr.: DE 144 468 306 D Steuernr. : 47100/43458 Fritz J. Raddatz aus Katalognr. 237. A S 2 0. J A H Spezialgebiete: R Autographen und H Widmungsexemplare U Belletristik in Erstausgaben N Unser komplettes Angebot im Internet: Illustrierte Bücher D Judaica http://www.antiquariat.com Kinder- und Jugendbuch E Kulturgeschichte R Kunst T Politik und Zeitgeschichte Russische Avantgarde D Sekundärliteratur und Bibliographien A S Geschäftsbedingungen Alle angebotenen Bücher sind grundsätzlich vollständig und, wenn nicht an- Gegründet 1985 2 ders angegeben, in gutem Erhaltungszustand. Die Preise verstehen sich in Euro 0. (€) inkl. Mehrwertsteuer. Das Angebot ist freibleibend; Lieferzwang besteht J nicht. Telefonische Bestellungen werden erst nach schriftlicher Bestätigung Mitglied im ausgeführt. Die Lieferungen sind zahlbar sofort nach Erhalt rein netto. Der P.E.N.International A H Versand erfolgt auf Kosten des Bestellers. Lieferungen können gegen Vor- und im Verband auszahlung erfolgen. Es besteht Eigentumsvorbehalt gemäß § 455 BGB bis zur Deutscher Antiquare R vollständigen Bezahlung. Dem Käufer steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht H des Vertrages nach § 361a BGB zu, das bei der Lieferung von Waren nicht vor U dem Tag ihres Eingangs beim Empfänger beginnt und ab dann zwei Wochen Sparkasse Heidelberg N dauert. Durch Aufgabe einer Bestellung werden die Geschäftsbedingungen an- (Blz.: 672 500 20) erkannt. Kto.: 220 13 13 D Postbank Karlsruhe E (Blz.: 660 100 75) R Kto.: 23 76 64-756 T Bei größerem Bestellumfang ist – jedoch nur nach vorheriger Absprache – eine Ratenzahlung möglich Vorwort „Das Alter ist ein Massaker“ sagte Max Frisch gegen Ende seines Lebens. Der Mann hat(te) Recht. Mit Tau- send flitzenden, blitzenden Messer'chen sticht und schneidet es: der Leib wird zersiebt, die Seele verletzt. Die Seele eines Literaten aber ist das Buch; in ihm wohnt er. Wer – wie ich – seit seinem 15. Lebensjahr, nun also seit weit über sechs Jahrzehnten, mit Büchern lebte, sie liebte (und gelegentlich auch selber welche schrieb), der weiß, wovon er spricht. Den Heimatlosen (den Emigranten) waren Bücher Heimat; die Atemlo- sen speisten sie mit Luft; dem Heranwachsenden waren sie Spalier: „Das Brot der frühen Jahre.“ Sich von Büchern trennen, das ist, als würfe man Brot weg. Sich von signierten Büchern trennen, das ist, als verriete man Freunde. Ist doch eine Zueignung auch Zeichen der Zuneigung. Die Bücher, die mir im Laufe meines langen Lebens gewidmet wurden, sollten mich ja auch streicheln. Fast immer sind es Zeilen von Freunden, der Freundschaft. Beides haftet in der Erinnerung. Wenn der – heute zu Unrecht weitgehend vergessene – Lyriker (und Neruda-Übersetzer) Erich Arendt mir seine Bücher gab, geschah das stets als Geste der Verbundenheit. Begegneten wir uns doch bereits 1949, kurz nach seiner Rückkehr aus dem Exil in Kolumbien, und gingen gemeinsam den schwierigen Weg durch das DDR-Kulturgestrüpp, mal kämpfend, mal lachend. Die Abende in der Wohnung von Katja und Erich Arendt am Treptower Park sind mir unvergesslich: mit dem raunenden Märchenerzähler Ernst Bloch, dem skurrilen Alfred Kantorowicz, dem wundersamen Bildhauer Gustav Seitz und manchmal dem stets schweigsamen Brecht. Wenn ich heute die Bronzebüste Brechts, Nr. 1 einer kleinen Auflage von Seitz' Hand aus dem Erbe von Ernst Bloch hüte: dann ist das, als hörte ich Erich Arendt seine Gedichte vortragen. So geht es mir mit den Büchern von Günter Kunert, Weggefährte jener Jahre, die längst vergangen sind: Er nannte sich gerne qua Widmung „Ihr Lieblingsdichter“. Oder der so liebenswerte, quasi in Antiquariaten wohnende Guntram Vesper, der mir nächtens seine Stadt Göttingen zeigte. Ähnlich die Erinnerung an den ko- kett-frivol-militanten japanischen Erzähler Yukio Mishima: Es war damals, Anfang der 60er Jahre, als wir ihn bei Rowohlt verlegten (und gelegentlich als irrwischenden Gast im Reinbeker Verlagshaus begrüßten), gar nicht so einfach, seine offen homosexuellen Romane zu publizieren. Nun gebe ich den höchst sonderbaren Bildband mit den neo-surrealistischen Fotos eines sich selber inszenierenden Mishima fort. Wie oft saß Wolf Biermann in meiner Wohnung und sang mir zur Gitarre – („darf ich jemanden mitbringen?“) – seine neuesten Lieder vor. Nun flattern seine Platten und CDs in fremde Häuser. Warum tut man das? Tut man sich das an? Weil man nachts wach wird vom Malmgeräusch des Reißwolfs: denn wer jetzt sein Haus nicht bestellt, dessen demnächst einstürzendes Haus wird sie begraben – die mir einst so freundlich Gesonnenen, deren Werk ich ausnahmslos in Essays, Büchern, Radiosendungen, Zeitungskriti- ken interpretierte. Derlei kann man nicht wegwerfen. Kultur ist das Tradierte. Sie wächst zusammen zur gro- ßen Menschheitstradition, zur Menschlichkeit, wie der Ringe ansetzende Baum des Lebens dem Menschen Form und Halt gibt. Man soll geliebte Bücher in andere Hände weitergeben, hoffend, es werden behütende sein, Hände von Buchnarren und Lesern, die sie nun in ihren Schutz nehmen wollen. Manchmal kommt Fla- schenpost ja an. Fahrt wohl, meine Lieben – in einen guten Hafen. 2 Literaten Literaten [1] Alméras, Philippe, Dictionnaire Céline. Une oeuvre une vie. Gr.-8°. Illustr. OKart. 879 SS. [Paris], Plon, (2004). 45,- Erste Ausgabe. – Das umfangreiche Lexikon beleuchtet den Arzt, umstrittenen Schriftsteller und Antisemiten Louis-Ferdinand Céline (1894-1961) aus allen Per- spektiven. – Erstes Blatt mit mont. Absenderstempel, sonst frisches Exemplar. – Vor- titel mit vierzeiliger eh. Widmung von Philippe Alméras an Fritz [J.] Raddatz, dat. 2. Nov 2004. [2] Amado, Jorge, Kindheit in Grapiúna. Mit einem Porträt Amados von Zélia Gattai. (Übers. von Kristina Hering). Typographisch gestalteter OPpbd. mit illustr. OUmschl. 88 SS. (Lpz. u. Weimar), Kiepenheuer, (1992). 50,- Erste dt. Ausgabe. – Erinnerungen des brasilianischen Schriftstellers an seine Kind- heit auf der elterlichen Farm in den Bergen. Mit einem biographischen Essay durch seine Frau Zélia. – Stellenweise Bleistiftanstreichungen, sonst schönes Exemplar. – Titelblatt mit fünfzeiliger eh. Widmung von J[orge] Amado an Fritz [J.] Raddatz, dat. 1994 Paris. [3] Anzenberger, Norbert, Hermann Kesten - ein Würdigungsversuch. Fotokopie eines Typoskripts. 4°. 1 nn. Bl., 18 num. Bll., 4 nn. Bll. [Pfaf- fingen, 1995]. 15,- Durch Büroklammer zusammengehalten und dadurch etwas gequetscht. – Titel mit zweizeiliger eh. Widmung von Norbert Anzenberger an Fritz J. Raddatz, dat. 3. Ja- nuar 1995. – Beiliegt: Ders., Eh. Begleitschreiben. 4°. 1 S. mit Briefkopf. – „... Zu 2 Jorge Amado meiner Würdigung ... möchte ich vorweg nur dies sagen: Gewisse Dinge habe ich zu- gunsten vorteilhafteren Tatsachen nicht zu Papier gebracht ...“ – Etwas geknickt. [4] Arendt, Erich, Tropenland Kolumbien. 4°. OLwdbd. mit farb. illustr. OUmschl. (stärkere Läsuren). 26 SS. mit farb. Frontispiz und 133 Fotos auf 127 Tafelss. sowie einer Karte. Lpz., F.A.Brockhaus, 1954. 55,- Erste Ausgabe. – Erster einer Reihe von Fotobänden des Lyrikers und ehemaligen Spanienkämpfers. – Wilpert-G.² 6. – Gutes Exemplar. – Vorsatz mit vierzeiliger eh. Widmung von Erich und Katja Arendt an „Frederico“ [J.] Raddatz, dat. 1954. [5] – Gesang der sieben Inseln. Gr.-8°. Illustr. OLwdbd. mit illustr. OUmschl. (stärkere Gebrauchsspuren). 100 SS. Bln., Rütten & Loening, (1957). 55,- Erste Ausgabe. – Lyrikband über die griechische Inselwelt, die der ehemalige Exil- schriftsteller bereisen durfte. Der Band wurde als eines der schönsten Bücher der DDR des Jahres 1957 ausgezeichnet. – Spiegel deutscher Buchkunst 1957, 57. Wil- pert-G.² 13. – Vereinzelt Anstreichungen, drei Blätter mit Eckknickfalte. – Vorsatz mit sechszeiliger eh. Widmung von Erich Arendt an [Fritz] „Don Joaquim“ [Rad- datz], dat. Berlin Juli 1957. [6] – Über Asche und Zeit ... OKart. mit OUmschl. 37 SS., 1 Bl. Bln., Volk und Welt, 1957. 58,- Erste Ausgabe. – Antwortet Uns! Gedichte 9. – Tschörtner 29. Wilpert-G.² 12. – Vor- titel mit vierzeiliger eh. Widmung von Erich A[rendt] an [Fritz] „Don Joaquim“ 4 Erich Arendt [Raddatz], dat. Berlin Junio 1957. [7] – Flug-Oden. (Untertitel auf dem Umschlag: Der Mensch inmitten von Zeit und Raum). OPpbd. mit OUmschl. (leichte Gebrauchsspuren). 87 SS. (Lpz.), Insel-Verlag, 1959. 58,- Erste Ausgabe. – Der Lyrikband des ehemaligen Spanienkämpfers erschien gleich- zeitig auch im Wiesbadener Insel-Verlag. – Sarkowski 43. Wilpert-G.² 18. – Vortitel mit vierzeiliger eh. Widmung von Erich Arendt an F. Joachim Raddatz, dat. Berlin Dez. 1959. [8] – und Katja Hayek-Arendt, Inseln des Mittelmeeres. Von Sizilien bis Mallorca. 4°. Farb. illustr. OPpbd. (Kapital mit Tesa geklebt). 41 SS.,
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