Bogestra-Kunden Sollen „Clever Kombinieren“ 08.10.2013 |

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Bogestra-Kunden Sollen „Clever Kombinieren“ 08.10.2013 | Nahverkehr Bogestra-Kunden sollen „clever kombinieren“ 08.10.2013 | Startklar: Bogestra-Vorstand Burkhard Rüberg und Ruhrauto-e-Initiator Ferdinand Dudenhöffer stellen die Kooperation der beiden Unternehmen vor. Platz genommen haben sie im E-Zweisitzer Renault Twizy .Foto: Gero Helm Bochum. Öffentlicher Nahverkehr und Individualverkehr sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Eigentlich. Aber beide können voneinander profitieren. Umweltschonend und vielleicht sogar gewinnbringend. Das soll die Kooperation der Bogestra mit dem Car-Sharing-Anbieter Ruhrauto-e möglich machen. Bilder im Kopf, die der Name Bogestra erzeugt, sind solche von imposanten Bussen und flotten Straßenbahnen. Künftig könnte andere hinzukommen: das etwa vom zweisitzigen Flitzer Renault Twizy. Der gehört zur Elektromobil-Flotte des Car-Sharing- Anbieters Ruhrauto-e , der mit dem Nahverkehrsunternehmen kooperiert. Bogestra- Abonnenten können künftig neben Bus und Bahn auch Autos nutzen. Der Slogan dafür: clever kombinieren. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch erscheint, der öffentliche Nahverkehr verbindet sich mit dem Individualverkehr, macht auf den zweiten Blick Sinn. Es gehe nicht um Konkurrenz, sondern um ein zusätzliches Angebot, das die Bogestra bieten will, so Vorstand Burkhard Rüberg. Bus- und Bahnkunden finden an vorerst vier Standorten in Bochum E-Autos, die sie online buchen und mit ihrem frei geschalteten Abo-Ticket öffnen können – um dorthin zu fahren, wo Bus und Bahn nicht hinkommen. „E-Mobilität betreiben wir doch schon von Geburt an“, so Rüberg. Ende des 19. Jahrhunderts fuhr die erste elektrische Tram in Bochum. Das neue Geschäftsfeld sei als eine „Fortentwicklung“ in einem neuen Markt zu verstehen, so Bogestra-Vorstand Gisbert Schlotzhauer. Car-Sharing-Angebot noch bescheiden Noch überragt der Betrieb im öffentlichen Nahverkehr um Längen. Neun Millionen Kilometer legen Bogestra-Kunden jährlich in Bussen und Bahnen zurück. Dagegen macht sich das Car-Sharing-Angebot von Ruhrauto-e noch bescheiden aus: 700 Kunden im gesamten Ruhrgebiet legten im ersten Jahr insgesamt 40.000 Kilometer zurück. „Aber wir wollen weiter wachsen“, sagt Ruhrauto-e-Initiator Ferdinand Dudenhöffer . Und in Bochum, so der Wissenschaftler von der Uni Duisburg/Essen , habe das Unternehmen „die besten Erfahrungen“ (O-Ton) gemacht. Vier Autos an vier Stationen gibt es, künftig könnten es mehr werden. Das hängt auch davon ab, ob nach der Förderung mit 1,1 Millionen Euro durch das Bundesverkehrsministerium weiteres Geld für eine zweite Förderphase hinzukommt. Ein besonderes Projekt Besonders ist das Projekt in jedem Fall. Nur in Berlin gibt es noch die Kombination aus ÖPNV und Car-Sharing ausschließlich mit E-Fahrzeugen. Aus Sicht von Bogestra- Vorstand Burkhard Rüberg geht es bei der Kooperation “um die letzte Meile“ für die Bogestra-Kunden. Und er ist überzeugt, dass dieses Geschäft auf die Dauer zu nennenswerten Ergebnissen führt. Dazu bei trage auch der Wertewandel in der Gesellschaft. Junge Leute seien weniger an früheren Statussymbolen wie dem eigenen Auto interessiert, wohl aber an hoher Mobilität. Jetzt müssen sie bei der Bogestra und der Ruhrauto-e nur noch dahinter kommen, wie sie mehr Frauen hinters Steuer eines E-Autos bringen. Denn: „Wenn wir etwa in der Fußgängerzone für unser Angebot werben, dann bleiben zu 90 Prozent die Männer stehen“, sagt Ferdinand Dudenhöffer. Möglicherweise ist das ein Fall für die E-Auto- Designer. Andreas Rorowski Mobilität clever kombiniert - Kooperation BOGESTRA AG und RUHRAUTOe Jetzt steckt noch mehr Elektromobilität in Ticket2000 & Co: Denn in dieser Woche startet die Kooperation von BOGESTRA AG und RUHRAUTOe. Damit steht Abonnenten, die neben Bus und Bahn auch ein Auto via Car-Sharing nutzen wollen, nun auf besonders bequeme Art die Fahrzeugflotte des Elektroauto-Car- Sharing-Projekts des Ruhrgebiets offen. 40 Fahrzeuge können in mehr als einem halben Dutzend Städten des Ruhrgebiets angemietet werden - in Bochum gibt es vier Standorte mit RUHRAUTOe-Fahrzeugen, in Gelsenkirchen ist es einer. Das Praktische dabei: Das AboTicket der BOGESTRA-Stammkunden wird nach Freischaltung zum Türöffner bei den Elektroautos. Es ist keine weitere Chipkarte nötig. Weiterer Vorteil für BOGESTRA-Abo-Kunden: Sie sparen 50 Prozent der Anmeldegebühr. Die noch zu zahlenden 20 Euro werden zudem als Fahrtguthaben gutgeschrieben. Somit können sie die automobile Zukunft bereits jetzt selbst erleben und im Alltag Fahr-Erfahrungen mit Elektroautos sammeln Quelle: Bogestra und nicht nur davon aus Medien erfahren. BOGESTRA-Vorstandsmitglied Dr. Burkhard Rüberg, Prof. Zusätzlicher Clou beim Ferdinand Dudenhöffer und BOGESTRA- Projekt RUHRAUTOe: Bei Vorstandsmitglied Gisbert Schlotzhauer freuen sich über den Standorten für die einen weiteren Baustein zur umweltfreundlichen Elektroautos wurde Mobilität. darauf geachtet, dass sie gut mit dem ÖPNV zu erreichen sind. So wird die Kombination von Bus und Bahn sowie Elektroauto besonders einfach gemacht. Initiiert wurde RUHRAUTOe von Prof. Ferdinand Dudenhöffer. Betrieben wird es von der Drive-CarSharing GmbH. Ausführliche Informationen zu Anmeldung, Mietkonditionen und Buchung sind unter www.ruhrautoe.de zu erhalten, Beschrieben sind dort auch die verschiedenen Elektroautos, die die RUHRAUTOe- Flotte bilden. Sie reichen vom Viersitzer Opel Ampera bis zum zweisitzigen Renault Twizy. Informationsmaterial zu RUHRAUTOe gibt es auch in den BOGESTRA-Kunden Centern in Bochum und Gelsenkirchen, dem BOGESTRA-Mobilitäts Center Bochum Hbf, dem BOGESTRA-KundenCenter Universitätsstraße, BOGESTRA- Haus, Universitätsstraße 58, dem BOGESTRA-KundenCenter Gelsenkirchen am ZOB Gelsenkirchen und dem BOGESTRA-KundenCenter Gelsenkirchen-Buer am Busbahnhof Buer. Dort erfolgt auch die (elektronische) Funktionserweiterung des AboTickets für die Nutzung der RUHRAUTOe-Elektroautos. Die Freischaltung erfolgt nach einer Prüfung durch Drive-CarSharing. Als Projektpartner ist auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr an RUHRAUTOe beteiligt. RUHRAUTOe wird u.a. vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Die Kooperation zwischen BOGESTRA AG und RUHRAUTOe zeigt deutlich, dass die Zukunft des Nahverkehrs im Ruhrgebiet bereits begonnen hat. Mit dem Abo- Ticket steht den BOGESTRA-Kunden nicht nur fast rund um die Uhr das umfangreiche Bus- und Bahnangebot zur Verfügung, auch ergänzende Mobilität durch Carsharing oder Leihfahrrad ist ganz einfach möglich. Kooperation: Elektromobil: Ticket 2000 wird zum Autoschlüssel BOCHUM Elektromobilität ist kein Fremdwort mehr, vor allem in Bochum. Seit circa einem Jahr stellt die Initiative Ruhrauto-e vier moderne Elektroautos für jeden Bürger zu Verfügung – Car- Sharing mit Batterie-Betrieb also. Von Laura Waßermann Gisbert Schlotzhauer, Ferdinand Dudenhöffer und Burkhard Rüberg (v.l.) freuen sich über die Kooperation. (Foto: Laura Waßermann) Bogestra-Kunden können diese Fahrzeuge ab sofort vergünstigt nutzen. Die Idee ist innovativ: „Wir wollen den öffentlichen Nahverkehr in Bochum in moderne, saubere Mobilität integrieren“, sagt Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen. Das Prinzip hinter der Kooperation von Ruhrauto-e und der Bogestra: Jeder Abo-Kunde der Bogestra spart 50 Prozent der Anmeldegebühr und kann nach Freischaltung die Elektroautos nutzen. Dabei wird die Fahrkarte zum Autoschlüssel, denn nur durch Auflegen der Abo-Karte am unteren Ende der Windschutzscheibe lässt sich das Elektromobil öffnen. Mobilität im Vordergrund Mit diesem Angebot wollen die Kooperationspartner einen weiteren Schritt in Richtung modernes Car-Sharing gehen. Denn: „Mittlerweile wollen immer mehr junge Leute auf diese Weise mobil sein“, so Bogestra- Vorstandsmitglied Burkhard Rüberg. Das Auto sei kein Statussymbol mehr, die Mobilität an sich rücke in den Vordergrund. Durch die Anbindung an den ÖPNV könne dieser Trend fortgeführt werden. „Bochum ist die innovativste Stadt in Sachen Elektrostrom im Ruhrgebiet“, so Dudenhöffer. Auch deshalb würde sich die Kooperation hier gut eignen. „Den Verkehr sinnvoll organisieren und zu vernetzen, das ist unser Ziel.“ Presseinformation Mobilität clever kombiniert - BOGESTRA AG und RUHRAUTOe starten Kooperation Jetzt steckt noch mehr Elektromobilität in Ticket2000 & Co: Denn in dieser Woche startet die Kooperation von BOGESTRA AG und RUHRAUTOe. Damit steht Abonnenten, die neben Bus und Bahn auch ein Auto via Car-Sharing nutzen wollen, nun auf besonders bequeme Art die Fahrzeugflotte des Elektroauto-Car-Sharing- Projekts des Ruhrgebiets offen. 40 Fahrzeuge können in mehr als einem halben Dutzend Städten des Ruhrgebiets angemietet werden – in Bochum gibt es vier Standorte mit RUHRAUTOe-Fahrzeugen, in Gelsenkirchen ist es einer. Das Praktische dabei: Das AboTicket der BOGESTRA-Stammkunden wird nach Freischaltung zum Türöffner bei den Elektroautos. Es ist keine weitere Chipkarte nötig. Weiterer Vorteil für BOGESTRA-Abo-Kunden: Sie sparen 50 Prozent der Anmeldegebühr. Die noch zu zahlenden 20 Euro werden zudem als Fahrtguthaben gutgeschrieben. Somit können sie die automobile Zukunft bereits jetzt selbst erleben und im Alltag Fahr- Erfahrungen mit Elektroautos sammeln und nicht nur davon aus Medien erfahren. Zusätzlicher Clou beim Projekt RUHRAUTOe: Bei den Standorten für die Elektroautos wurde darauf geachtet, dass sie gut mit dem ÖPNV zu erreichen sind. So wird die Kombination von Bus und Bahn sowie Elektroauto besonders einfach gemacht. Initiiert wurde RUHRAUTOe von Prof. Ferdinand Dudenhöffer. Betrieben wird es von der Drive-CarSharing GmbH. Ausführliche Informationen
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