Künstler – Häuser – Kolonie
Ostseebad Ahrenshoop Künstler – Häuser – Kolonie ostseebad-ahrenshoop.de Inhalt Von der 4 Künstlerkolonie bis zum Künstlerort 7 8 Die ehemaligen bis Künstlerhäuser 32 Künstlerregister 33 34 Lageplan bis 36 37 Ausstellungshäuser bis 40 Impressum 41 Die Büdnerei im Weg zum Kiel 12 gehörte einst Paul Müller-Kaempff 3 Künstler dazu bewogen, in der lokalen Bauweise ab, so ländlichen Gegenden Künst- dass der Gemeinderat, dem lerkolonien zu gründen. auch Künstler angehörten, Diese waren in Charakter und Anfangs des 20. Jahrhunderts Selbstverständnis durchaus unterschiedlich: während einige enge Gemeinschaften darstellten, deren Mitglieder ähnliche künstlerische Ziele César Klein, Ahrenshoop II (Am Hohen Ufer), 1909, George Grosz, Weg zum Strand, verfolgten, bestanden andere Privatbesitz 1931, Kunstmuseum Ahrenshoop, – so auch die Künstlerkolonie Estate of George Grosz, Princeton, N.J. Ahrenshoop – als loser Zusam- menschluss einzelner Künstler- Lyonel Feininger, Barke auf See, 1918, Kunstmuseum Ahrenshoop Von der Künstlerkolonie zum Künstlerort persönlichkeiten, die zwar das Interesse an der Landschafts- beschloss, dass künftig nur Eine lange Geschichte, Fischland und den Darß nur als malerei teilten, ansonsten aber noch im regionaltypischen kurz erzählt Gäste besucht. In den frühen kein gemeinsames Programm Stil gebaut werden dürfe. Zu 1890er-Jahren aber begannen hatten und künstlerisch eigene Recht befürchtete man, das Der Künstlerort Ahrenshoop sie, in Ahrenshoop Häuser zu Wege gingen. Fischerdorf würde sonst seinen hat inzwischen eine über bauen, um hier dauerhaft oder So individuell wie die Ahrens- ursprünglichen Charakter, für 120-jährige Tradition. Die während der Sommermonate hooper Künstler, so unter- den man es ja so schätzte, Anfänge liegen im letzten zu leben. Diese Bauphase schiedlich waren auch die von verlieren.
[Show full text]