Verbandsgemeinde Lauterecken
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Verbandsgemeinde Lauterecken Bürgerinfo Verbandsgemeinde Lauterecken Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort 1 Branchenverzeichnis 2-3 Sehenswürdigkeiten 4-8 Verwaltungsgliederungsplan 9-10 Kindertagesstätten 11 Schulen/Jugendhlfe 12-13 Spielplätze 14 Büchereien 15 Gesundheitswesen/Krankenhäuser 16 Ärzte, Zahnärzte, Tierarzt, Apotheken 17-19 Kirchengemeinschaften 20-21 Ferienwohnungen 23-25 Wohnmobilplätze 26 Ver- und Entsorgung 27 Straßenverzeichnis 28 Lautertalstraße 48 67742 Lauterecken Fon: 06382 - 15 00 Fax: 06382 - 68 00 E-Mail: [email protected] Verbandsgemeinde Lauterecken 1 Herzlich willkommen in der Verbandsgemeinde Lauterecken. Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen unsere Verbandsgemeinde mit all ihren wichtigen Infrastruktureinrichtungen vorstellen. Wir möchten, dass Sie die Verbandsgemeinde mit ihren 25 Ortsgemeinden und der Stadt Lauterecken und über 11.000 Einwohnern kennen lernen, an unserem Gemeinwesen mit seinen vielfältigen Aktivitäten Interesse und Gelegenheit finden, sich auch selbst zu betätigen. Die Broschüre soll allen Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere aber den neu in die Verbandsgemeinde zuziehenden Einwohnerinnen und Einwohnern sowie unseren Gästen als Starthilfe und Orientierung dienen. Sie finden Informationen über die wichtigsten öffentlichen und privaten Einrichtungen, Hilfe und Rat in vielen Lebenslagen und Entscheidungsprozessen. Ein separates Straßenverzeichnis mit Karte ist beigefügt und auch auf unserer Homepage unter www.vg-lauterecken.de abrufbar. Für Fragen oder auch Anregungen steht Ihnen Ihre Verbandsgemeindeverwaltung Lauterecken zur Verfügung. Egbert Jung Bürgermeister Verbandsgemeinde Lauterecken Branchenverzeichnis 2 Liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leis- tungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.alles-deutschland.de . Broschürenteil Seite Planvorderseite Autohaus 8 Autohaus Berufsausbildung 13 Bäckerei – Konditorei Bestattungen 21 Café Gaststätte 25 Containerdienst Heilpraktikerin 16 Damenmode Holzwerkstatt 21 Elektro – Heizung – Sanitär Jugenddorf 13 Floristik Maurer- u. Verputzarbeiten 2 Gartengestaltung Rechtsanwälte U2, 7 Haustechnik Stahlbetonbau 2 Hotel Steuerberatung 22 Maler und Lackierer Tierarzt 15 Metzgerei Versicherungen 27 Orthopädietechnik Verbandsgemeinde Lauterecken Branchenverzeichnis 3 Physiotherapie Bauunternehmungen Restaurant Einkaufs-Center Taxiunternehmen Friseurstube Versicherungen Haustechnik Heizung – Sanitär Planrückseite Metzgerei Ambulanter Pflegedienst Reifen Autotechnik TÜV-Prüfstelle Autozubehör Verpackungen Bäckerei Versicherungen Banken und Sparkassen U = Umschlagseite publikationen internet kartografie werbemittel Impressum Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde mediaprint WeKA Lauterecken. Änderungswünsche, Anregungen und info verlag gmbh ergänzungen für die nächste Auflage dieser Broschüre Lechstraße 2 nimmt die Gemeinde Lauterecken oder das zuständige D-86415 mering Amt entgegen. Titel, umschlaggestaltung sowie Tel. +49 (0) 8233 384-0 Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des Fax +49 (0) 8233 384-103 jeweiligen Inhabers dieser rechte urheberrechtlich [email protected] geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in print und www.mp-infoverlag.de Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. www.alles-deutschland.de www.mediaprint.tv Quellennachweis Fotos: Archivmaterial der Verbandsgemeinde Lauterecken 67738050 / 10. Auflage / 2010 Verbandsgemeinde Lauterecken Sehenswürdigkeiten 4 Grumbach Der Anblick des Dorfes von der B 270 erinnert an ein italienisches Abruzzendorf. Die alten Häuser sind wie Schwalbennester an einen Bergvorsprung geklebt, gekrönt von einer weißen, mit rotem Holzturm versehenen, im klassizistischen Stil erbauten Kirche. Das ehemals Rheingräfliche Archiv zeugt von der Geschichte des Ortes als eine Gründung der Wild- und Rheingrafen. Erstmals urkundlich erwähnt wird Grumbach Mitte des 13. Jahrhunderts. Lauterecken Das kleine Veldenzstädtchen Lauterecken liegt an der Mün- dung der Lauter in den Glan, 165 m über dem Meeresspiegel. Das über mehrere Jahrhunderte von den Grafen von Veldenz, welche an Mosel und Glan ein- trägliche Besitztümer verwal- teten, geprägte Lauterecken, wurde historisch erstmals 1222 als „Luterecke“ erwähnt. Sie errichteten innerhalb der Stadt, die etwa um 1350 Stadtrech- te erhielt, zwei Schlösser. Von ihnen waren nur geringe Überreste vorhanden, von denen eines aber mittlerweile wieder restauriert wurde. Ebenfalls aus der Grafenzeit stammt die fünfbögige, steinerne Brücke über die Lauter, eine echte Sehenswürdigkeit. Das alte Kriegerdenkmal mit Aussichtsturm befindet sich hoch über der Stadt. Von dieser Stelle aus genießt der Besucher einen herrlichen Blick auf Lauterecken, sowie das Glan- und Lautertal. Motorsägenmuseum Seit 2009 ist in der Stadt Lauterecken eine neue Attraktion zu bewundern. In Privatinitiative hat Mathias Lukas ein Motorsägenmuseum eingerichtet mit über Verbandsgemeinde Lauterecken 5 150 Ausstellungsstücken. Raritä- ten warten darauf, bestaunt zu werden. Alle gängigen Motor- sägenhersteller findet man in seiner Sammlung, darunter auch eine sehr seltene SECTOR Säge. Motorsägenmuseum Saarbrücker Straße 10 67742 Lauterecken Draisinenstrecke Mitten im Pfälzer Bergland, auf insgesamt 40 km Länge, kann das untere Glantal mit der Fahrraddraisine erkun- det werden. Geradelt wird auf einer stillgelegten Bahn- trasse von Altenglan bei Kusel über Lauterecken bis nach Staudernheim im Na- heland. Geleitet vom Flüss- chen Glan, dessen Verlauf Sie bis zur Mündung in die Nahe mitverfolgen können, bietet die abwechslungsrei- che Landschaft unterschiedliche Natureindrücke. Saftige Wiesen, bewaldete Hü- gelketten und romantische Talauen laden zum Genießen, Verweilen und Erforschen ein. In geringen Abständen führt die Strecke durch kleine Dörfer und reizvolle Städtchen, die aus einer ganz besonderen Perspektive erfahren werden können. Dabei stößt der Besucher nicht selten auf versteckte Kleinode. Verbandsgemeinde Lauterecken 6 Odenbach Das Odenbacher Rathaus wurde um 1570 in Ortsmitte als Verwaltungsgebäude erbaut. Außerdem konnten hier Festlichkeiten abgehalten werden. Früher hatte das Gebäude noch einen Erker, der gegen Ende des 18.Jahrhunderts entfernt wurde. Heute ist es der Amtssitz des Ortsbürgermeisters mit Saal für Gemein- deratssitzungen Im Dachgeschoss finden sich die Vereinsräume des Gemischten Chores. Ebenfalls im Dachgeschoss ist der Karnevalsverein Fröhlich untergebracht. Synagoge Im Jahre 1752 wurde die Synagoge erbaut. Dass 1938 in der Pogromnacht das Synagogengebäude erhalten blieb, ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass durch die enge Bebauung im Ortskern ein Brand auch nichtjüdisches Eigentum hätte zerstören können. Der Innenraum allerdings wurde verwüstet zurückgelas- sen. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Haus als Lagerraum und verfiel zusehends. Im Jahre 1985 entdeckte der Historiker Bernhard Kukatzki die Wandmalereien, als er das Innere der Synagoge in Augenschein nahm. Auf Initiative der protes- tantischen Kirchengemeinde fanden sich Bürgerinnen und Bürger aus Odenbach und Umgebung zusammen, um im Rahmen eines Fördervereins die ehemalige Synagoge vor dem endgültigen Verfall zu retten und die schönen Wandmalereien wieder sichtbar zu machen. Die ehemalige Synagoge befindet sich in 67748 Odenbach, Kirchhofstr. 19 Die ehemalige Synagoge ist von Mai bis August an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Dann besteht die Möglichkeit einer informativen Führung und Besichtigung. Auch außerhalb dieser Zeiten werden Besichtigungstermine und Führungen nach telefonischer Terminabsprache gerne durchgeführt. Sie erreichen uns unter Tel.-Nr. 06382 993297 oder 06753 3771 Offenbach-Hundheim Abteikirche Die ehemalige Benediktiner Propsteikirche St. Maria gilt als eines der bedeutends- ten Baudenkmäler aus der Zeit des Übergangs der Spätromanik zur Frühgotik. Verbandsgemeinde Lauterecken 7 Der Bau wurde 1225 begonnen, zu Beginn des 14. Jahrhunderts fertiggestellt und als Kloster- und Wallfahrtskirche genutzt. Das Kloster wurde während der Reformation aufgelöst und die Kirche wurde bis 1885 von evangelischen und ka- tholischen Christen als Gemeindekirche genutzt. 1808 - 1810 diente das Langschiff der Kirche als Steinbruch und wurde fast völlig abgetragen. 1893 wurde es unter Superintendent Metz in verkleinerter Form neu errichtet. 1962-1970 grundlegend renoviert ist die Abteikirche das Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde Offenbach, die zur Evangelischen Kirche im Rheinland zählt. Die Aufnahme zeigt den achteckigen Vierungsturm mit Nebenchören und dem verkürzten Langschiff. Um die Kirche gruppieren sich die neu gestaltete Brunnenanlage und das evan- gelische Gemeindehaus. Pranger Der Pranger war neben dem Galgen ein Vollzugsinstrument mittelalterlicher Ge- richtsbarkeit. Der Büßer (oder die Büßerin ) wurden auf einem steinernen Podest stehend an der Hausecke angekettet. Klatschweiber mussten aus dem darüber liegenden Erkerzimmer die armen Sünder verhöhnen. Diese Gerichtsbarkeit geht zurück auf die 1330 an Offenbach durch den Kaiser Ludwig von Bayern verliehe- nen Stadtrechte, diese gingen allerdings in den Wirren des 30-Jährigen Krieges verloren. Verbandsgemeinde Lauterecken 8 St. Julian Ölmühle Die 1730 erbaute Ölmühle in St. Julian gilt heute als eine der letzten funktio- nierenden Mühlen in ganz Europa. Heute wird das