do 11.10.18 fr 12.10.18 debussy rachmaninow brahms Do 11.10.18 Lunchkonzert 12.15 Uhr Fr 12.10.18 19.30 Uhr

Konzertsaal Tonhalle Maag Abo Lunchkonzerte / C / Kombi-Abo Oper —

Tonhalle-Orchester Zürich Paavo Järvi Leitung Khatia Buniatishvili Klavier

— 12.10. Nach dem Konzert im Konzertfoyer Ausklang mit Ilona Schmiel und Gästen

Unterstützt durch die Hans Imholz-Stiftung Folgen Sie uns auf — Konzertflügel Steinway & Sons, Musik Hug AG Freude an der Musik. Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich, Heute und in Zukunft. des Maestro Clubs sowie des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich.

Deshalb unterstützen wir das Tonhalle-Orchester Zürich seit 1986 als Partner. Partner Credit Suisse AG, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Clariant, F. Aeschbach AG / U. Wampfl er, Maerki Baumann & Co. AG, Radio SRF 2 Kultur, Swiss Life, Swiss Prime Site, Swiss Re Projekt-Förderer Avina Stiftung, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, International Music and credit-suisse.com/sponsoring Art Foundation, Hans Imholz-Stiftung, Robert A. & Verena Jeker-Stiftung, Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), Landis & Gyr Stiftung, Heidi Ras-Stiftung, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Else von Sick Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Max Kohler Stiftung, UBS Kulturstiftung, Pro Helvetia, Fondation Vareille Service-Partner ACS-Reisen AG, CLOUDS, estec visions, Ricola AG, Schellenberg Druck AG, PricewaterhouseCoopers AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung

Copyright © 2018 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 3

25056_148x210_Programmheft_CSKonzerte_DE_v02.indd 1 27.07.18 13:02 — — Programm 11.10.18 12.15 Uhr | Lunchkonzert Programm 12.10.18 19.30 Uhr

Claude Debussy 1862–1918 Claude Debussy 1862–1918 «Prélude à l‘après-midi d’un faune» «Prélude à l‘après-midi d’un faune» ca. 10’ ca. 10’

Johannes Brahms 1833–1897 Sergej Rachmaninow 1873–1943 Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 I. Allegro non troppo I. Moderato II. Adagio non troppo – L’istesso tempo, ma grazioso II. Adagio sostenuto III. Allegretto grazioso (quasi andantino) – Presto ma non assai III. Allegro scherzando IV. Allegro con spirito ca. 31’ ca. 40’

PAUSE

Johannes Brahms 1833–1897 Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 I. Allegro non troppo II. Adagio non troppo – L’istesso tempo, ma grazioso III. Allegretto grazioso (quasi andantino) – Presto ma non assai IV. Allegro con spirito ca. 40’

— Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus. Aufnahmen auf Bild- und Tonträger sind nur mit Einwilligung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt.

4 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 5 — Zu den Werken

Ihre Leidenschaft Unser Finesse, malaise, richesse Engagement Claude Debussys «Prélude à l’après-midi d’un faune» «Die Musik der Moderne beginnt mit l’‹Après-midi d’un faune›.» Noch 1970 wies Pierre Boulez auf die radikale Neuheit und das nachhaltige Inspirationspotenzial eines Werks hin, das schon bei seiner Uraufführung 1894 grosses Aufsehen erregt hatte. Nach dem traditionellen Prix de Inspiration Rome, der Pilgerfahrt nach Bayreuth und dem wagneristischen Liederzyklus für alle über «Cinq poèmes de Baudelaire» war Debussy mit diesem Werk end- lich bereit, eigene Wege zu erkunden.

— Dem 33-jährigen Debussy war sein Coup gelungen – das Werk wurde Besetzung 3 Flöten, 2 Oboen, Englisch- sogar vom Publikum als Zugabe verlangt. Gerade zwei Tage vor horn, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, Weihnachten hatte am 22. Dezember 1894 die Uraufführung des 4 Hörner, Schlagzeug, 2 Harfen, «Prélude» in Paris unter der Leitung des Schweizer Dirigenten Streicher — Gustave Doret stattgefunden, zusammen mit Werken von etablierten Entstehung Zwischen 1891 und September Komponisten wie Alexander Glasunow, Camille Saint-Saëns und 1894 als erster Teil eines César Franck. Schon am nächsten Tag erklärte sich Stéphane geplanten Triptychons aus «Prélude, Interlude et Mallarmé, dessen Gedicht als Inspirationsquelle fungiert hatte, Paraphrase finale» sehr beeindruckt: «Wunderbar! ist Ihre Illustration des ‹Après-Midi — Uraufführung d’un Faune›, die keine Dissonanz zu meinem Text hat, sie geht 22. Dezember 1894 in der sogar weiter in der Sehnsucht und im Leuchten, mit Feinheit, mit Salle d’Harcourt in Paris mit dem Orchestre de la Société Unbehagen, mit Pracht.» Nationale de Musique unter Stilistisch markierte das «Prélude» einen klaren Schnitt im Schaffen Gustave Doret — Debussys. Abgesehen von Auftragswerken und Kompositionswett- Tonhalle-Orchester Zürich bewerben besteht sein Frühwerk hauptsächlich aus Liedern und Erstmals gespielt am 6. November 1906 unter dem (gattungsmässig traditionellen, aber satztechnisch revolutio- , letztmals nären) Streichquartett aus dem Jahr 1893. Im Jahr 1894 begann er im März 2015 unter Lionel Bringuier aber die «Nocturnes», und laut eigenen Angaben arbeitete Debussy wie ein «Trampferd» («cheval d’omnibus») am dritten Akt von «Pélleas». Mit dem «Prélude» schrieb also Debussy sein erstes grösseres Orchesterwerk, dessen Stil und Gattung völlig unerhört sind. Tonhalle-Orchester Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Schon vier Jahre zuvor hatte der Literat Mallarmé für eine szenische Lesung seines Spannende Perspektiven, neue Horizonte, innovative Ideen – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit Textes Debussy um eine musikalische Begleitung gebeten, was allerdings in dieser mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Auch in Kunst und Kultur. Unser Engagement öffnet Augen, bewegt Herzen, berührt Seelen. Und sucht den Dialog. So entsteht Neues, so gestalten wir Zukunft. Gemeinsam, denn: Together we’re smarter.

swissre.com/sponsoring Skulptur: © 2015 Danh Vo. Alle Rechte vorbehalten. 6 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 7

SWISSRE_4880_Tonhalle_Programmheft_148x210_1.indd 1 30.06.16 09:08 Édouard Manet: Frontispiz zu «L’Après-midi d’un faune»

Form nie zustande kam. Der Komponist hatte damals schon Skizzen für ein «Prélude, Interlude et Paraphrase finale sur l’Après-midi d’un faune» angelegt. In seiner Endfassung ist aber das «Prélude» nun nicht mehr das musikalische Pen- dant zu Mallarmés erotisch-elliptischem, manchmal sogar hermetischem Text von 1876, sondern ein musikalisches Manifest des Symbolismus und dessen Suche nach neuen Sensationen und Affinitäten, nach Unschärfe und Vieldeutigkeit. Nicht nur die treffende Abbildung der matten, verträumten und eindringlichen Atmosphäre des Gedichtes soll Mallarmé dazu gebracht haben, dem «Prélude» «finesse» zuzuerkennen, sondern auch Debussys harmonische Kühnheit, wo farbige und reiche Akkorde jenseits der funktionalen, tonalen Logik unkonventionell ineinander münden. Die feinen Variationen des Hauptmotivs, das im Laufe des Werks immer wieder unerwartet auftaucht und von zahlreichen sekundären Mo- tiven begleitet wird, verstärken ebenso diesen Charakter wie die pointillistische Orchestrierung – typischerweise mit solistischem Einsatz der Flöte, Klarinette und Violine oder mit bis zu zwölffach geteilten Streichern. Diese Feinheit ist trotzdem verbunden mit einem gewissen Unbehagen («malaise»), das sich zum Beispiel in der bizarren Gestalt des Hauptmotivs niederschlägt: eine unbegleitete chromatische Linie, die sich innerhalb des Tritonus bewegt und das «Prélude» unauffällig einleitet. Auch die lose, flache Form des Stückes, die auf «musikalische Zeitlosigkeit» und «verschiedener Wiederkehr von Gleichem» basiert, kann ungreifbar und enttäuschend wirken, da die Auflösung immer aus- steht und «alles wie Vorspiel erscheint, Präludieren zu musikalischen Erfüllungen, zum ‹Abgesang›, der dann ausbleibt» (Theodor W. Adorno).

Die Programm-Illustration von Léon Bakst für das Ballett «L’Après-midi d’un faune», 1912, zeigt den Tänzer Waclaw Nijinskij im Faunkostüm 8 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 — Zu den Werken

Strahlende Selbstsicherheit Sergej Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 Mit diesem majestätischen Klavierkonzert wurde eine Schaffenskrise von drei Jahren überwunden. Nach dem Zusammenbruch kam ein selbstbe- wusster Rachmaninow auf die internationale Szene zurück, im Vollbesitz seiner kompositorischen und pianistischen Kräfte – und widmete das Werk seinem Nervenarzt.

— Die Nachwelt war nicht gnädig mit dem Komponisten Rachmaninow. Besetzung So begeistert die Zeitgenossen von seiner Virtuosität auf dem Klavier Klavier solo, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, waren, so dominant ist immer noch die Wahrnehmung seiner Musik 4 Hörner, 2 Trompeten, als Ausbruch entfesselter Affekte, ungebremstem Pathos, Zur- 3 Posaunen, Tuba, Pauke, Marilyn Monroe und Tom Ewell Schlagzeug, Streicher in Billy Wilders Film «The Seven Year Itch», schaustellung trivialer Virtuosität. Gerade das 2. Klavierkonzert ist — 1955 Widmung dafür ein emblematisches Werk: Die von dessen Anfangsklängen Nicolai Dahl verzückte Marilyn Monroe in Billy Wilders «The Seven Year Itch» — Entstehung (1955) verkörpert vielleicht am besten die verdächtige Verführungs- Herbst 1900 bis 21. April 1901 kraft von «good old Rachmaninov». in Moskau — Nach dem Fiasko seiner Ersten Sinfonie in St. Petersburg im Jahr Uraufführung 1897, die von der Kritik boshaft als Programmmusik über die sieben Am 2. Dezember 1900 wurden Schon in den ersten Takten fällt die demonstrative Selbstbehauptung des Solisten der zweite und dritte Satz in der biblischen Plagen etikettiert wurde, hatte der 24-jährige Komponist Nobility Hall in Moskau auf, die lyrische Melodiösität und das Pendel-Profil des markanten Themas, das sein jugendliches Selbstbewusstsein verloren. Die lange existentielle uraufgeführt, am 27. Oktober verschwenderische Klanggewand des Orchesters, die Festigkeit der Harmonie sowie 1901 das ganze Klavierkonzert und zugleich kompositorische Identitätskrise entwickelte sich zu in der Moscow Philharmonic die ostentative Beherrschung einer sehr klassisch zugeschnittenen Sonatenform. einer schweren Depression, die erst 1900 mit Hilfe des Nervenarztes Society. Beide Male war Charakteristisch sind auch die schlichte, aber sehr effiziente Orchestrierung, in Rachmaninow unter Alexander Nikolaj Vladimirovič Dal’ geheilt wurde. In Dankbarkeit und als Sym- Siloti als Solist zu erleben. der die Streicher oft en bloc als harmonisches Geflecht für thematische Elemente bol der Überwindung dieser Schaffenskrise wurde ihm das 2. Klavier- — eingesetzt werden, sowie die Erweiterung des tonalen Spektrums durch zahlreiche, Tonhalle-Orchester Zürich konzert gewidmet. Erstmals aufgeführt am 26. immer wieder variierte Quintfallsequenzen. Am 2. Dezember 1900 wurde das Konzert zunächst nur unvollständig, März 1935 unter Volkmar Trotz aller harmonischen Innovationen, die dem Stück manchmal eine geradezu Andreae mit Sergej Rachmaninow mit den beiden letzten Sätzen, aufgeführt (der erste Satz war noch nicht selbst am Klavier, letztmals jazzige Gangart verleihen, bleibt aber Rachmaninow den romantischen Modellen fertig), aber schon mit einhellig positiver Aufnahme. Die Premiere aufgeführt am 16. Juni 2015 sehr treu, die er am Konservatorium in St. Petersburg und Moskau studiert hatte: unter Karl-Heinz Steffens mit fand in einem Moskauer Philharmonischen Konzert unter der Leitung Ronaldo Rolim am Klavier Die solistischen Einsätze im langsamen Satz erinnern bewusst an Beethovens von Alexander Siloti statt. Mit diesem Konzert erfolgte Rachmaninows Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 (die sogenannte «Mondscheinsonate»), während internationaler Durchbruch, da es sich sehr schnell einen bis heute das Akkordthema und der ‹Scherzando›-Anfang des 3. Satzes an Schumanns unumstrittenen Platz im Repertoire der Klaviervirtuosen eroberte. Klavierkonzert op. 54 anknüpfen.

10 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 11 — Zu den Werken

Trügerische Idylle Hornrufen, die fröhliche Haupttonart D-Dur, die galante und muntere Wendung Johannes Brahms’ Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 des ersten Themas im 1. Satz, sowie der anmutige, pastorale Gestus mit den Die 2. Sinfonie, komponiert im Sommer 1877, als Brahms sich in Pörtschach Bläsern im 3. Satz oder noch der demonstrative Jubel des letzten Satzes. am Wörthersee zur Sommerfrische aufhielt, hat zweifellos den land- Aus diesem Hintergrund lassen sich also Brahms’ frühe Äusserungen über das, schaftlichen Charakter einer pastoralen Idylle. Hinter den Hornrufen und was er selbst später als «die heitre Sinfonie» bezeichnete, bloss als kindischen den reizenden Motiven stecken aber auch in Brahms’ «heitrer Sinfonie» oder ironischen Spaß verstehen. An seinen Verleger Simrock schrieb er nämlich: düstere Töne. «Die neue Sinfonie ist so melancholisch, daß Sie es nicht aushalten. Ich habe noch nicht so was Trauriges, Molliges geschrieben: die Partitur muß mit Trauer- — «Brahms’ neue Sinfonie leuchtet in gesunder Frische und Klarheit.» So Besetzung rand erscheinen.» beurteilte der prominente Kritiker Eduard Hanslick die 2. Sinfonie 2 Flöten, 2 Oboen, Abgesehen vom Scherz mutet diese Antiphrase aber zugleich treffend an. Gleich 2 Klarinetten, 2 Fagotte, von Brahms nach der Uraufführung am 30. Dezember 1877 im grossen 4 Hörner, 2 Trompeten, nach seiner Ankunft in Pörtschach am Anfang des Sommers 1877 fragte Brahms Musikvereinssaal in Wien. In einem Brief an Hanslick, den grossen 3 Posaunen, Tuba, Pauke, etwas provokativ in einem früheren Brief an Simrock: «Wie wär’s, wenn Sie vom Streicher Fürsprecher der reinen Tonkunst, hatte Brahms selbst eine gewisse — Wiegenlied auch Ausgaben in Moll machten, für unartige oder kränkliche Kinder?» Entstehung Ortsgebundenheit des Werks eingestanden: «Das ist kein Kunst- Und in der Tat ist das lyrische, von den tiefen Streichern vorgetragene Seitenthema Sommer und Herbst 1877 in stück, wirst Du sagen, Brahms ist pfiffig, der Wörther See ist ein Pörtschach am Wörthersee und im 1. Satz nichts anderes als die Mollversion von Brahms’ bekanntem «Wiegen- in Lichtenthal bei Baden-Baden jungfräulicher Boden, da fliegen die Melodien, daß man [sich] hüten lied» op. 49 Nr. 4 («Guten Abend, gute Nacht»). — muß, keine zu treten.» Auch Clara Schumann berichtete am 24. Uraufführung Schon die ersten Takte lassen auf eine subtilere Art und Weise erkennen, dass die 30. Dezember 1877 in Wien September an Hermann Levi: «Brahms ist in guter Stimmung, sehr im Wiener Musikverein unter Sinfonie vielleicht nicht so restlos heiter und positiv ist, wie die frühen Kritiker entzückt von seinem Sommeraufenthalt, und hat, im Kopfe wenigs- Hans Richter gemeint haben. Dem Dirigenten Vinzenz Lachner, der die Einleitung kritisierte — tens, eine neue Sinfonie in D-dur fertig – den ersten Satz hat er Tonhalle-Orchester Zürich («Warum werfen Sie in die idyllisch heitere Stimmung, mit der sich der 1. Satz aufgeschrieben.» Erstmals aufgeführt am 2. März einführt, die grollende Pauke, die düstern, lugubren Töne der Posaunen u. Tuba?»), 1897 unter , Wäre denn das Werk eine Art implizite Alpensinfonie? Das bezeu- letztmals im März 2018 unter antwortete Brahms: «Ich müßte bekennen, daß ich nebenbei ein schwer melanco- gen unter anderem die imposante Einleitung des 1. Satzes mit den lischer Mensch bin, daß schwarze Fittiche beständig über uns rauschen [...].»

Panorama des Wörthersees, 2011 Foto: Florian Fuchs Foto:

12 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 Johannes Brahms, P I ANO 1876 FES T I VAL DER 17. – 25. November 2018 VORVERKAUF LÄUFT

Dass die Sinfonie auch «nebenbei schwer melancolisch» ist, wird an manchen Stellen durch einen gravitätischen, neobarocken Kontrapunkt deutlich gemacht, wie schon im 1. Satz oder im Adagio, sowie durch eine geheimnisvolle, getrübte Cameron Carpenter | Bertrand Chamayou | Chromatik im letzten Satz. Neben der beeindruckenden motivisch-thematischen Arbeit, die das ganze Werk fast restlos organisch aus dem ersten Motiv erwachsen Federico Colli | Andreas Haefliger | Nicolas Hodges | lässt, nimmt also auch die 2. Sinfonie wegen ihres vielschichtigen Ausdrucks- Igor Levit | Schaghajegh Nosrati | Sergej Redkin | potenzials und ihrer nachdrücklich vermittelten Idee einer verdorbenen Idylle Donald Runnicles | Sir András Schiff | Grigory Sokolov | ihren Platz unter den grossen Kunstwerken des Fin-de-siècle ein. Tonhalle-Orchester Zürich | Varvara | Haochen Zhang LOUIS DELPECH

14 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 Info:TONHALLE-ORCHESTER lucernefestival.ch ZÜRICH Saison 18/19 15 — Biografien

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent Paavo Järvi ist ab der Saison 2019/20 Chefdirigent und Paavo Järvi leitet diese Woche noch ein Music Director des Tonhalle-Orchesters Zürich. Doch bereits in der Spielzeit weiteres Konzertprojekt mit dem Tonhalle- 2018/19 übernimmt er mehrmals die Leitung des Orchesters und geht mit ihm auf Orchester Zürich: Asien-Tournee. Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich freut sich sehr darüber, mit Paa- Do 11.10.18 vo Järvi einen der international gefragtesten Dirigenten verpflichtet zu haben. Zee Zee Klavier Seit 2015 ist Paavo Järvi Chefdirigent des NHK Symphony Orchestra (Tokio), mit Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur S 124 dem er seither ein breites Repertoire mit Werken von Mozart bis Bernstein prä- Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll sentierte. Neben diesem Amt ist er auch Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Er ist zudem Ehrendirigent des hr-Sinfonieorches-

Der designierte Chefdirigent und Music ters und Ehrenmusikdirektor des Cincinnati Symphony Orchestra. Zudem arbeitet Director des Tonhalle-Orchesters Zürich Paavo Järvi auch als Gastdirigent mit Orchestern wie den Berliner Philharmoni- ist bereits in dieser Saison verschiedene kern, dem London Philharmonic Orchestra und der Sächsischen Staatskapelle Male zu erleben: Dresden. Im Sommer 2016 beschloss er seine höchst erfolgreiche Zeit als Chefdi- Mi 24.10. – Sa 03.11.18 Asien-Tournee rigent und Künstlerischer Leiter des Orchestre de Paris. Khatia Buniatishvili Klavier Paavo Järvi unterstützt estnische Komponisten und ist Künstlerischer Berater des Zee Zee Klavier Mi 16. – Fr 18.01.19 Estonian Festival Orchestra. Jede Saison beschliesst er mit einer Woche von Auftrit- Janine Jansen Violine Artist in Residence ten und Meisterkursen beim Pärnu Music Festival in Estland, das er mitbegründet hat. Olivier Messiaen «Les offrandes oubliées» In der Spielzeit 2017/18 ging er mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Wolfgang Amadeus Mozart auf eine Asien-Tournee und führte mit diesem Orchester einen Zyklus von Brahms’ Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Olivier Messiaen Sinfonien weiter. Mit dem Estonian Festival Orchestra unternahm er im Januar «Le tombeau resplendissant» 2018 aus Anlass der 100-jährigen Unabhängigkeit Estlands eine Europa-Tournee Ludwig van Beethoven und gastierte auf Einladung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich in der Tonhalle Maag.

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Kikkas Kaupo Foto: Mi 10. – Fr 12.04.19 | Fr Konzert für Seine umfangreiche Diskografie umfasst u.a. den vollständigen Zyklus der Niel- — Mitglieder / Gönner sen-Sinfonien mit dem hr-Sinfonieorchester (Sony Japan) und die Cellokonzerte Paavo Järvi mit dem Tonhalle-Orchester Zürich So 14.04.19 | Gastspiel Warschau von Elgar und Walton mit Steven Isserlis und dem Philharmonia Orchestra (Hy- Paavo Järvi war erstmals im Juli 2009 zu Gast und dirigierte Arcadi Volodos Klavier Schumanns «Manfred»-Ouvertüre, Mendelssohns Violinkonzert Olivier Messiaen «L’Ascension» perion). Gleich mehrfach wurde Paavo Järvi zum «Künstler des Jahres» gekürt (mit Janine Jansen als Solistin) und dessen Sinfonie Nr. 3 Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 (Gramophone, Diapason). Für seine Bemühungen und Beiträge zur estnischen «Schottische». Zum letzten Mal dirigierte Järvi das Tonhalle- c-Moll op. 37; Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Orchester Zürich im Dezember 2016: Auf dem Programm Kultur verlieh ihm der Präsident von Estland den «Orden des weissen Sterns». Do 11.04.19 | Lunchkonzert standen Prokofjews Cellokonzert e-Moll op. 58, Auszüge aus Vom französischen Kulturministerium wurde er zum «Commandeur de L’Ordre Kurtágs «Signs, Games and Messages» (in der Version für Olivier Messiaen «L’Ascension» Violoncello; Solist war Steven Isserlis) sowie Schumanns Dritte Ludwig van Beethoven des Arts et des Lettres» ernannt. Sinfonie («Rheinische»). Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 paavojarvi.com

16 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 17 — Biografien

Khatia Buniatishvili

Die georgisch-französische, 1987 in Batumi (Georgien) geborene Pianistin begann als Dreijährige mit dem Klavierspiel. Drei Jahre später gab sie ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi State Chamber Orchestra und konzertierte bereits als Zehnjährige im Ausland. Sie studierte in Tiflis bei Tengiz Amirejibi und in Wien bei Oleg Maisenberg. Auf ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 2008 folgten Konzerte u.a. bei den BBC Proms, dem Verbier Festival und dem Klavier-Festival Ruhr. Mit Rezitalen gastierte sie in den wichtigsten Konzertsälen der Welt, darunter die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, der Musikverein Wien, das Teatro alla Scala, das Prager Rudolfinum sowie die Suntory Hall in Tokyo. Des Weiteren hat Buniatish- vili mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Paavo Järvi, Neeme Järvi, Semyon Bychkov, Chung Myung-whun, Philippe Jordan und Gustavo Gimeno gearbeitet. Ausserdem spielt sie mit international renommierten Orchestern wie dem Israel Philharmo- nic Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, dem NHK Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris und den Wiener Symphonikern. Darüber hinaus ist sie Botschafterin des Kinderhilfswerks «Plan International» sowie der «Fondation Cœur et Recherche» und engagiert sich für gemeinnützige Anliegen. Beispielsweise nahm Buniatishvili in Kiew an einem Benefizkonzert für Verwundete in der «Anti-Terrorist Operation Zone» (ost-ukrainisches Territorium unter russischer Kontrolle) teil und spielte in der Berliner Philharmonie mit Martha Argerich und Daniel Barenboim unter dem Motto «To Russia with Love», um auf Menschenrechtsverletzungen in Russland hinzuweisen. 2016 trat sie während der Foto: Gavin Evans Foto: Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Marrakesch auf. — 2017 erschien ihre Aufnahme von Rachmaninows Klavierkonzerten Nr. 2 und 3 Khatia Buniatishvili mit dem Tonhalle-Orchester Zürich mit der Tschechischen Philharmonie unter Paavo Järvi (SONY Classical). Ihre So- Khatia Buniatishvili trat zum ersten Mal bei der Tonhalle-Gesellschaft Zürich im Rahmen eines Série jeunes-Konzertes am 29. November 2010 auf und spielte dabei Werke von Schumann, Liszt, Chopin und lo-CD von 2016 «Kaleidoscope» wurde, wie ihr Liszt-Album, mit einem «ECHO Strawinsky. Nun gibt sie ihr Debüt beim Tonhalle-Orchester Zürich, welches sie im Oktober und November Klassik» ausgezeichnet. 2015 wurde sie von der britischen Band Coldplay einge- 2018 auf die Asien-Tournee aus Anlass von 150 Jahren Tonhalle-Gesellschaft Zürich begleitet: In Peking, Shanghai, Shanghai/Wuxi, Taipeh, Seoul/Yongin und Seoul spielt sie unter der Leitung von Paavo Järvi laden, bei deren Album «A Head Full of Dreams» mitzuwirken. Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18. khatiabuniatishvili.com

18 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 19 — Biografien

Tonhalle-Orchester Zürich

Das Tonhalle-Orchester Zürich trat in den letzten zwei Jahrzehnten in über 70 WORTWÖRTLICH: Städten in 14 Ländern auf. Namhafte Solisten wie Joshua Bell, Rudolf Buchbinder, Alfred Brendel, Julia Fischer, Hélène Grimaud, , Jean-Yves Thibaudet, Lisa Batiashvili, Maria João Pires und Sabine Meyer spielen mit dem Tonhalle- Orchester Zürich und begleiten es auf Tourneen. In der Saison 2018/19 steht eine HOCHGENUSS Tournee in die musikalischen Zentren Asiens mit Paavo Järvi an, dem Chefdirigenten EIN ABEND VOLLER KULTUR UND und Music Director des Tonhalle-Orchesters Zürich ab 2019/20. Zudem wird das KULINARIK. Orchester verschiedene Gastspiele geben. Die hochkarätigen Stimmführer spielen wiederum in der TOZ-Solisten-Reihe. Artist in Residence 2018/19 ist Janine Jansen. Hochgenuss für alle Sinne. Bei Konzerten öffnet das bereits um Als Creative Chair fungiert Matthias Pintscher. Clouds Kitchen 17.30 Uhr für Sie. Oder wie wär’s mit Der Weg an die Spitze ist durch über 40 CD-Einspielungen dokumentiert. Die Ge- einem Apéro und einem raffinierten Snack samtaufnahmen aller Sinfonien von Beethoven, Mahler, Brahms und Schubert so- im Clouds Bistro! wie die Ravel-Box stossen auf grosses Interesse. Zum 150-Jahre-Jubiläum der Ton- halle-Gesellschaft Zürich (2018) erschien zudem eine CD-Box mit Aufnahmen von 1942 bis 2016. Die Konzerte des Orchesters werden regelmässig auf SRF (Schweizer Radio und Fernsehen), Radio Swiss Classic, Mezzo TV und medici.tv ausgestrahlt. Die jungen Ohren werden in Familienkonzerten verwöhnt, und Kinder entdecken u.a. als «Musikdetektive» die Welt der Kammermusik. Jugendliche organisieren Konzerte im Projekt «Schülermanager». Für die jungen Erwachsenen bietet ton- halleLATE ein klassisches Konzert mit anschliessender Party. TOZzukunft ist ein Club für junge Menschen von 18 bis 30 Jahren. Das Orchester hat in den letzten Jahren zu den Gastdirigenten Franz Welser-Möst, Herbert Blomstedt und Bernard Haitink enge Beziehungen entwickelt. Ton Koopman, Jan Willem de Vriend und Giovanni Antonini, prominente Vertreter der histori- schen Aufführungspraxis, leiten das Orchester regelmässig. Bis 2013/14 war David Zinman fast 20 Jahre Chefdirigent, heute ist er Ehrendirigent. Sein Nachfolger Lionel Bringuier beschloss 2017/18 seine vierjährige Amtszeit. Seit Beginn der Sai- son 2017/18 ist das Orchester für drei Jahre in der Interims-Spielstätte Tonhalle Maag in Zürich-West zu erleben. www.tonhalle-orchester.ch

• • 20 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 Prime Tower Zurich clouds.ch

clouds_inserat_tonhalle_2_148x210.indd 1 29.11.17 14:29 — — Gönnerverein Billettkasse Billettkasse Tonhalle Maag Paradeplatz des Tonhalle-Orchesters Zürich Zahnradstrasse 22 Schalter Credit Suisse, Lichthof, Paradeplatz 8 8005 Zürich 8001 Zürich Zahlreiche Freunde der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und des Tonhalle-Orchesters Zürich Telefon +41 44 206 34 34 www.tonhalle-orchester.ch haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder www.tonhalle-orchester.ch [email protected] juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen: [email protected] Schalterverkauf Mäzenats-Gönner Telefone und Schalterverkauf Mo bis Fr 10.00 –16.30 Uhr Avina Stiftung • Bank Julius Bär, Zürich • F. Aeschbach AG, Zürich • Merbag Holding AG, Cham • Mo bis Fr 11 –18 Uhr Swiss Life, Zürich • Swisspartners Group AG • Swiss Re, Zürich • UBS AG, Zürich resp. bis Konzertbeginn Sa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Patronats-Gönner Konzertbeginn Allreal Generalunternehmung AG • AMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich • Budliger Treuhand AG, Zürich • Diethelm Keller Holding AG, Zürich • Klaus und Eva Jakob, Rüschlikon • Migros-Genossen- Bestellungen Telefonisch Mo bis Fr 11–18 Uhr; Internet und E-Mail schafts-Bund, Zürich • Pricewaterhouse Coopers AG, Zürich • Ringier AG, Zürich • Schellenberg Bearbeitung nach Eingang der Bestellung. Druck AG, Zürich • Vontobel-Stiftung, Zürich • Zürcher Kantonalbank, Zürich Weitere Vorverkaufsstellen Musik Hug, Jelmoli City Firmen-Gönner Zahlungsbedingungen Barzahlung, Rechnung, AWP Finanznachrichten AG, Zürich • Baugarten-Stiftung, Zürich • Burkhalter Technics AG, Zürich • Kreditkarte (Amexco, Diners, Mastercard, Visa), EC-Direct, Postcard. Credit Suisse, Zürich • Confiserie Sprüngli AG, Zürich • Elektro Compagnoni AG, Zürich • Bei Zustellung per Post verrechnen wir einen Unkostenbeitrag von CHF 8. Fahrzeug Bächli AG, Döttingen • Firm Invest AG, Zürich • Flückiger + Bosshard AG, Zürich • Gekaufte Karten können weder umgetauscht noch zurückgegeben werden. Frankfurter Bankgesellschaft AG, Zürich • Hotel Glärnischhof, Zürich • JPC Holding AG, Wollerau • J.P. Morgan, Zürich • Lauffer & Frischknecht, Zürich • Lyreco AG, Zürich • Mercedes-Benz Automobil Garderobengebühren Die Garderobe ist kostenlos. AG, Schlieren • Orell Füssli Holding AG, Zürich • RAHN AG, Zürich • Rossier, Mari & Associates Ltd., Stand: September 2018, Änderungen vorbehalten.

Billett-Verkauf Zürich • smARTec Veranstaltungstechnik AG, Aarau • Sony BMG Music Entertainment Switzerland GmbH, Zürich • Swiss Bauart AG, Thalwil • Vontobel Holding AG, Zürich • VZ VermögensZentrum — AG, Zürich • Egon Zehnder International (Switzerland) Ltd, Zürich Vorstand Vertretung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich Martin Vollenwyder Präsident Vorstand Hans Georg Syz-Wittmer Quästor und Vizepräsident, André Helfenstein, Adrian T. Keller, Kathrin Rossetti Pierre N. Rossier, Präsident • Helen Zimmer, Vizepräsidentin • Peter Angehrn, Quästor Vertretung der Stadt Zürich Corine Mauch, René Karlen, Peter Haerle Dr. Andreas Bär • Tomas Prenosil • René Rausenberger • Françoise Schmid-Perlia Dr. Carole Schmied-Syz • Dr. Andreas Welti • Valérie Litz, Mitgliederbetreuung Vertretung des Kantons Zürich Madeleine Herzog, Katharina Kull-Benz Vertretung des Personals Carolin Bauer-Rilling, Ronald Dangel Ehrenpräsident Peter Stüber

— Aus Liebe zur Musik Geschäftsleitung Ilona Schmiel Intendantin/Direktion Marc Barwisch Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Ambros Bösch Leiter Orchesterbetrieb/HR Michaela Braun Leiterin Marketing und Kommunikation Werden Sie jetzt Gönner/in des Tonhalle-Orchesters Zürich! Fördern Sie mit Ihrer Unterstützung die künstlerischen Ziele und den weltweit Justus Bernau Leiter Finanz- und Rechnungswesen guten Ruf, ermöglichen Sie herausragende Konzerte und tragen Sie zum Kauf — Impressum besonderer Instrumente bei. Willkommen bei uns! Herausgeber Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Zahnradstrasse 22, 8005 Zürich, Telefon +41 44 206 34 40, tonhalle-orchester.ch Redaktion Lion Gallusser, Ulrike Thiele, Christoph Arta (Hospitanz), Ilona Schmiel Gestaltung Jil Wiesner Korrektorat Heidi Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Rogge Fotos Bild- und Konzertagenturen Druck Schellenberg Druck AG Inserate Vanessa Degen (TGZ) Zahnradstrasse 22, CH-8005 Zürich, Tel. +41 44 206 34 59, © Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Änderungen und alle Rechte vorbehalten. tonhalle-orchester.ch/engagement/goennerverein Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Tonhalle-Gesellschaft erlaubt.

22 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 23 Keine Frage des Stils, sondern die Antwort.

Der neue CLS. Sein ikonisches Design raubt Ihnen den Atem, seine Technologie lässt ihn wieder zur Ruhe kommen. Die ENERGIZING Komfortsteuerung verändert auf Knopfdruck Ihre Stimmung und steigert so Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit während der Fahrt. So sportlich sie auch sein wird.

www.merbagretail.ch

1806_DLZ_Inserat_Tonhalle_Programmheft_CLS_148x210_RZ.indd 1 25.06.2018 13:20:51