Bundestag: Erste Bilanz Der Neulinge Carsten Sieling, Agnes Alpers Und Torsten Staffeldt Sind Jetzt 100 Tage Abgeordnete in Berlin

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Bundestag: Erste Bilanz Der Neulinge Carsten Sieling, Agnes Alpers Und Torsten Staffeldt Sind Jetzt 100 Tage Abgeordnete in Berlin Bundestag: Erste Bilanz der Neulinge Carsten Sieling, Agnes Alpers und Torsten Staffeldt sind jetzt 100 Tage Abgeordnete in Berlin Von Michael Brandt und wigbert gerling Bremen. Drei Namen, drei Neulinge. Agnes Alpers (Linke), Carsten Sieling (SPD) und Torsten Staffeldt (FDP) wurden von den Bremern am 27. September 2009 in den Bundestag gewählt. Für sie hat in Berlin ein neues politisches Leben begonnen - mit Premieren, Überraschungen und Treffen mit alten Bekannten. Eine Zwischenbilanz nach100 Tagen. Zwei Hammelsprünge - Carsten Sieling hat in seiner kurzen Zeit als SPD-Bundestagsabgeordneter schon einiges erlebt. Zum Beispiel dieses ungewöhnliche Abstimmungsverfahren, wenn die Parlamentarier aus dem Plenarsaal gehen, um dann wahlweise durch die "Ja"-, "Nein"- oder "Enthaltung"-Tür wieder hineinzukommen. Bei beiden Hammelsprüngen ging es um den Angriff auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan. Sieling ist neu im Bundestag, gleichwohl ein erfahrener Parlamentarier. Schließlich hatte er einen langen bremischen Vorlauf und war zuletzt Fraktionschef in der Bremischen Bürgerschaft. "Das ist schon hilfreich, wenn man Erfahrungen in parlamentarischer Arbeit mitbringt", so seine Bilanz. Er ist Mitglied im Finanzausschuss und gehört zu einem erlauchten Kreis von neun Parlamentariern, die sich mit der Bankenkontrolle befassen. Jüngst war der Sitzungsbeginn auf sieben Uhr morgens angesetzt: "Das ist Rekord, das hatte ich noch nie, auch nicht in Bremen." Zwei Reden hat Sieling bereits vor dem Bundestag gehalten, in beiden Fällen zur Bankenaufsicht: "War sehr lebendig, viele Zwischenrufe der CDU." Die Hansestadt bleibt für Sieling weiter im politischen Programm. Zwei Wochen im Monat kümmert er sich um seinen Bremer Wahlkreis. In Berlin wiederum gehört er zur "Küstengang", einer Verbindung von Abgeordneten aus den norddeutschen Bundesländern am seeschifftiefen Wasser. Außerdem gibt es einen "Jour fixe", an dem parteiübergreifend die Bremer Bundestagsabgeordneten zusammen diskutieren, was zum Wohle des Bundeslandes getan werden kann. 21 Berliner Sitzungswochen warten pro Jahr auf die Bundestagsabgeordneten. In diesen Phasen ist Sieling von montags bis freitags in der Hauptstadt. Freitag, 14.30 Uhr - diese Uhrzeit ist vielen auswärtigen Parlamentariern geläufig. Dann geht der Zug in Richtung Norden und Westen - man sieht sich auf den Gängen und in den Abteilen. Sieling: "Dieser Zug ist ein richtiger Abgeordnetenruckler." Das neue Leben: kunterbunt 40 Sitzungsstunden in der Woche - damit hatte Agnes Alpers nicht gerechnet. Nach den ersten 100 Tagen als Mitglied der Linksfraktion im Bundestag fällt das Urteil der 48-Jährigen gegensätzlich aus. Ihr neues Leben ist "kunterbunt", aber "anstrengend". Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen, Arbeitsgruppentreffen sorgen für einen engen Zeitplan. Unter anderem sitzt sie im Bildungsausschuss Und sie ist noch eine der Schriftführerinnen des Bundestags, muss deshalb an den Sitzungstagen bis spätabends erreichbar sein. Ihre erste Rede im Plenum? "Das war schon ein bisschen aufregend." Es ging um die geplanten Investitionen der Bundesregierung in die Bildung, die nach Alpers' Ansicht viel zu gering ausfallen. Untypischerweise habe sie sich einen Redezettel vorbereitet. Es kam zu einem Intermezzo mit der FDP. Und das habe ihr dann sogar richtig Spaß gemacht. Ihr Ziel ist es nach wie vor, von Berlin aus Projekte anzuschieben, die sich auf Bremen beziehen. Zum Beispiel für schlecht bezahlte Auszubildende im Hotelgewerbe. Sie habe festgestellt, berichtet die Abgeordnete, "wie weit der Bundestag entfernt ist von den tatsächlichen Lebenslagen der Menschen". Der Bezug zu den Menschen könne verloren gehen. Deshalb sei es gut für sie, zum Beispiel in Bremen Betriebsbesuche zu unternehmen. Und nicht ganz zuletzt muss sie als Kreisvorsitzende auch die Parteiarbeit daheim im Blick behalten. Vieles ist bemerkenswert, vor allem die Dinge, die für Außenstehende auf den ersten Blick nebensächlich erscheinen. Die trockene Luft im Bundestag zum Beispiel. Oder die Hilfsbereitschaft der Bundestagsverwaltung in Computerfragen. Oder dass sich Agnes Alpers gerne ein Brot mit zur Arbeit nimmt und es in Ruhe im Büro isst. Nur eines vermisst sie dann ein wenig: "Manchmal wünsche ich mir, ich hätte ein bisschen mehr Zeit für meine Freunde und meine Familie." Die Salzwassergruppe Torsten Staffeldt (FDP) hat ein wenig abgenommen, seit er in den Bundestag eingezogen ist. Normal ist das nicht. Hier eine Einladung mit Essen, dort ein Hintergrundgespräch mit Getränken, die keine Schlankmacher sind - so hat sich als Orientierungsgröße festgesetzt, dass die Parlamentarier dort pro Legislaturperiode fünf Kilo zulegen. Nicht so bei Staffeldt. Seine Bilanz nach rund drei Monaten Bundestag: "Interessant, spannend, aufregend." Schon der Name eines politischen Gesprächskreises, in dem er sich in Berlin politisch tummelt, klingt nicht nach Dickmacher: Salzwassergruppe. Unter dieser Bezeichnung treffen sich die FDP- Bundestagsabgeordneten der norddeutschen Länder. Staffeldt aber ist auch parteiübergreifend für seine Region vernetzt. Überhaupt, so Staffeldt, habe er sich in den Labyrinten der Legislative schnell zurechtgefunden. Den Neulingen würden bei der FDP anfangs erfahrene Abgeordnete als "Paten" zugeordnet - bei Staffeldt war es Hans-Michael Goldmann. Inzwischen ging der Bremer auch schon durch die Medien, als er Schriftführer und damit so etwas wie die rechte Hand von Bundestagspräsident Norbert Lammert wurde. Welche Themenschwerpunkte hat er? Antwort Staffeldt: "Alles, was nass ist." Gemeint sind die Felder Häfen, Schifffahrt, Küstenschutz. Ihm war es allerdings noch nicht vergönnt, seine Jungfernrede im Hohen Haus zu halten. Häfen, Schifffahrt und Küstenschutz kamen bisher auf der Tagesordnung nicht vor. Und wenn es dann einmal soweit ist? "Das ist natürlich eine emotionale Sache, und ich weiß, ich werde auch etwas aufgeregt sein - aber als Unternehmer bin ich es gewohnt, vor Leuten zu sprechen." Und wenn er, neu wie er in Berlin ist, in der Kantine beispielsweise auf Bundeskanzlerin Angela Merkel träfe? Staffeldt: "Dann sage ich ,guten Tag'". © Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Verdener Nachrichten Seite: 10 Datum: 04.02.2010.
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