Anleitungsmaterial für die Briefwahlvorstände zur Bundestagswahl am 24.09.2017 Stadt Amt für Statistik und Wahlen

Wahlkreise zur Bundestagswahl in der Stadt Leipzig:

152 () und 153 (Leipzig II)

Bitte bringen Sie diese Anleitung unbedingt zur Schulung und am Wahltag mit!

Kontakt zum Wahlamt Vor dem Wahltag: Mo, Mi, Do: 8:00-16:00 Uhr, Di: 8:00-18:00 Uhr,  Alle Anfragen zum Wahlhelfer-Einsatz Fr: 8:00-13:00 Uhr 0341 123-2888 Am Vortag der Wahl Sa: 9:00-12:00 Uhr

 Probleme bei der Besetzung des Wahlvorstandes Am Wahltag in der Mensa am Park (Zugang über den Innenhof der Universität), Universitätsstraße 5, 04109 Leipzig: im Eingangsbereich der Mensa  Entgegennahme aller Unterlagen  Erfassung der Schnellmeldungen der Wahlergebnisse  Rückgabe der Wahlunterlagen  Entgegennahme der Wahlhelfer-Entschädigung

Für die Durchführung der Bundestagswahl in der Stadt Leipzig ist das Amt für Statistik und Wahlen (im Folgenden kurz: Wahlamt) zuständig. Die Anschrift lautet:

Hausadresse: Postanschrift: Stadt Leipzig Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Amt für Statistik und Wahlen Stadthaus, Burgplatz 1 04092 Leipzig Inhalt Seite Kontakt zum Wahlamt 1 Handlungsablauf am Wahltag 2 1 Besetzung der Briefwahlvorstände 3 2 Ausstattung der Briefwahlvorstände 3 3 Grundsätze der Beschlussfassung 3 4 Aufgaben vor Beginn der Auszählung 3 5 Übernahme der Wahlbriefe 3 6 Zählung und Zulassung der Wahlbriefe 4 7 Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses 4 8 Verpacken und Übergabe der Wahlunterlagen 5 9 Vergütung 5 Anlagen 1-4

Handlungsablauf am Wahltag im Überblick

Nr. Zeit Arbeitsschritt Einzelne Tätigkeiten 1 14:30 Uhr Eintreffen Mitglieder des Einweisung durch Vertreter des Wahlamtes; Briefwahlvorstandes in der Prüfung, ob alle benötigten Wahlunterlagen Auszählstelle, im vorhanden sind (befinden sich in der Wahlbox) Eingangsbereich der Mensa am Park 2 anschließend Einweisung und Verpflichtung der Beisitzer durch den Wahlvorsteher; Ernennung eines stellvertretenden Schriftführers 3 ab 15:00 Uhr Auszahlen der Entschädigung im Eingangsbereich der Mensa 3 ca. 15:15 Uhr Übergabe der Wahlbriefe Wahlbriefe befinden sich in der Wahlkiste, für die Aufnahme der zugelassenen Stimmzettelum- schläge wird eine Urne bereit gestellt 4 ab 15:15 Uhr Zulassung der Wahlbriefe Zählung und Prüfung der Wahlbriefe (vgl. Kapitel 6 dieser Anleitung) 5 bis ca. 18:15 ggf. Übergabe weiterer Zählung und Prüfung der Wahlbriefe Uhr Wahlbriefe 6 ab 18:00 Uhr Ermittlung des Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk, Wahlergebnisses öffentliche Bekanntgabe und Überbringung der Schnellmeldung zur Erfassung in den Eingangs- bereich der Mensa am Park (vgl. Kapitel 7, Aus- zählschema in Anlage 1 sowie Briefwahlnieder- schrift – Abschnitte 3 und 4) 7 nach Fertigstellung der Briefwahlniederschrift fertig stellen und Auszählung Briefwahlniederschrift unterschreiben, der Wahl Verpacken der Anlagen beifügen; Wahlunterlagen Briefwahlniederschrift und Anlagen in den dafür vorgesehenen Versandumschlag einlegen; ausgezählte Stimmzettel und Wahlscheine nach Vorschrift in Wahlkiste verpacken, Wahlutensilien in Wahlbox verstauen 8 anschließend Übergabe der Übergabe des Versandumschlags sowie von Wahlunterlagen an das Wahlkiste inklusive Wahlbox und Wahlurne Wahlamt inklusive Schloss an Beauftragte des Wahlamtes im Eingangsbereich der Mensa am Park

2 1 Besetzung der Briefwahlvorstände Für jeden Briefwahlvorstand sind in der Regel ein Vorsteher, ein Stellvertreter, ein Schriftführer und vier weitere Beisitzer berufen worden. Vorsteher, Stellvertreter und Schriftführer sind für ihren Wahleinsatz entsprechend geschult. Alle weiteren Beisitzer erhalten mit ihrer Berufung ein Merkblatt, das über die Aufgaben am Wahltag in knapper Form informiert (vgl. Anlage 1).

Bei etwaigen Ausfällen am Wahlsonntag sind die Wahlvorsteher vor Ort berechtigt und angehalten, Umbesetzungen vorzunehmen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die Beauftragten des Wahlamtes.

2 Ausstattung der Briefwahlvorstände Jeder Briefwahlvorstand erhält eine leere Wahlurne zur Aufnahme der Stimmzettelumschläge nach Zulassung der Wahlbriefe. Die Wahlkiste, in der die Wahlbriefe übergeben werden, wird nach der Auszählung zur Aufnahme der Stimmzettel und der Umschläge genutzt.

In der Wahlbox sind u. a. die folgenden Materialien enthalten:  Vordruck der Briefwahlniederschrift (Muster vgl. Anlage 4),  beschriftete Versandumschläge für die Aufnahme der Unterlagen nach der Auszählung,  ein gesonderter Versandumschlag für die Briefwahlniederschrift und deren Anlagen. Diesen Versandumschlag hat der Wahlvorsteher nach der Auszählung im Eingangsbereich der Mensa an einen Beauftragten des Wahlamtes zu übergeben.

Farben von Stimmzettel, Wahlschein und Umschlägen:

Stimmzettel Wahlschein äußerer Wahlbrief- innerer Stimmzettel- (Muster siehe Anlage 2) (Muster siehe Anlage 3) umschlag umschlag weißlich weiß und DIN A5 rot blau

3 Grundsätze der Beschlussfassung Ein Briefwahlvorstand ist während der Zulassung der Wahlbriefe beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder anwesend sind, darunter der Vorsteher und der Schriftführer oder deren Stellvertreter. Bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sollen alle (mindestens fünf) Mitglieder des Briefwahlvorstandes anwesend sein.

Der Wahlvorstand entscheidet mit Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Wahlvorstehers den Ausschlag.

4 Aufgaben vor Beginn der Auszählung Der Wahlvorsteher teilt die Aufgaben zu und weist die Beisitzer ein. Vor Beginn der Tätigkeit verpflichtet er die Wahlvorstandsmitglieder mündlich durch Verlesen des folgenden Textes:

Sie sind von der Stadt Leipzig als Wahlhelfer berufen worden. Daraus ergibt sich die Pflicht zur unparteiischen Wahrnehmung Ihres Amtes und zur Verschwiegenheit über die Ihnen bei Ihrer amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten. Auch später erscheinende Mitglieder des Wahlvorstandes werden vor Aufnahme ihrer Tätigkeit verpflichtet.

5 Übernahme der Wahlbriefe Durch Beauftragte des Wahlamtes werden dem Briefwahlvorstand die Wahlbriefe in Wahlkisten sowie eine Auflistung der für ungültig erklärten Wahlscheine übergeben. Jeder Briefwahlvorstand erhält in der Regel die Wahlbriefe eines Briefwahlbezirkes. In seltenen Fällen (dort, wo das Aufkommen an Wahlbriefen vergleichsweise gering ist) sind zwei Briefwahlbezirke auszuzählen. Prüf- Prüfliste vor Arbeitsbeginn vermerk 1. Ist ein Verzeichnis ungültiger Wahlscheine für den Briefwahlbezirk oder die Mitteilung, dass keine ungültigen Wahlscheine vorliegen, übergeben worden? 2. Ist der Vordruck für die Briefwahlniederschrift vorhanden? 3. Sind die mit Inhaltsangabe versehenen Versandumschläge für die Verpackung der Wahlunterla- gen am Abend vorrätig? 4. Wurde eine Wahlurne für die Aufnahme der Stimmzettelumschläge übergeben und wurde geprüft, dass sie leer ist? 5. Sind die Mitglieder des Briefwahlvorstandes eingewiesen und verpflichtet? 3

Sind zwei Briefwahlbezirke auszuzählen, so erfolgt zunächst für beide nacheinander die Zulassung der Wahlbriefe und anschließend ab 18:00 Uhr nacheinander die Auszählung.

Die am Wahltag noch bis 18:00 Uhr beim Wahlamt eingehenden Wahlbriefe werden ebenso den zuständigen Briefwahlvorständen zugeteilt, d.h. alle Briefwahlvorstände erhalten bis kurz nach 18:00 Uhr entweder noch weitere Wahlbriefe oder die Mitteilung, dass für den entsprechenden Briefwahlbezirk keine weiteren Wahlbriefe eingegangen sind. Vorher dürfen keine abschließenden Eintragungen in die Briefwahlniederschrift erfolgen!

6 Zählung und Zulassung der Wahlbriefe Die Prüfung über die Zulassung der Wahlbriefe, die sofort nach deren Übergabe beginnt, sollte bis 18:00 Uhr abgeschlossen werden – ausgenommen die noch nach 18:00 Uhr übergebenen Wahlbriefe.

Zählung der Wahlbriefe

Der Briefwahlvorstand entleert die übergebene Wahlkiste mit den Wahlbriefen auf dem Auszähltisch. Die darin enthaltenen Wahlbriefe werden gezählt, das Ergebnis wird abschließend in der Briefwahlniederschrift unter Abschnitt 2.3 eingetragen. Sollten bis kurz nach 18:00 Uhr weitere Wahlbriefe übergeben werden, so wird deren Anzahl unter Abschnitt 2.4 der Niederschrift eingetragen.

Zulassung der Wahlbriefe

Nach der Zählung werden die Wahlbriefe geöffnet. Ihnen wird jeweils der weiße Wahlschein (siehe Anlage 3) und der blaue Stimmzettelumschlag entnommen. Ist der Wahlschein im Verzeichnis der ungültigen Wahlscheine aufgeführt, so wird der Wahlbrief zurückgewiesen. Zurückzuweisen sind weiterhin Wahlbriefe, wenn die unter Abschnitt 2.5.3 der Briefwahlniederschrift aufgeführten Tatbestände zutreffen. Dabei muss über jeden Einzelfall, der Anlass zu Bedenken gibt, im Briefwahlvorstand gesondert entschieden werden.

Während dieser Prüfungen zur Zulassung dürfen nur die größeren roten Wahlbriefe, nicht aber die kleineren blauen Stimmzettelumschläge geöffnet werden!

Die nicht zu beanstandenden Stimmzettelumschläge werden ungeöffnet in die Wahlurne geworfen. Die Wahlscheine werden getrennt gesammelt und gezählt. Die Zahl der Wahlscheine wird abschließend in der Briefwahlniederschrift im Abschnitt 3.2.2 eingetragen.

Die leeren Wahlbriefumschläge werden im Abfallsack verstaut.

Die zurückgewiesenen Wahlbriefe werden samt Inhalt ausgesondert, mit einem Vermerk über den Zurück- weisungsgrund versehen und fortlaufend nummeriert. Sie werden in den dafür vorgesehenen Versandumschlag verpackt und später der Briefwahlniederschrift als Anlage beigefügt.

Die Anzahl der insgesamt beanstandeten Wahlbriefe sowie der ggf. nach besonderer Beschlussfassung zugelassenen Wahlbriefe und die Zahl der zurückgewiesenen Wahlbriefe sind abschließend, differenziert nach dem Zurückweisungsgrund, in der Briefwahlniederschrift in die Abschnitte 2.5.3 und 2.5.4 einzutragen.

Zurückgewiesene Wahlbriefe werden bei der Auszählung der Stimmen nicht berücksichtigt! Sie zählen nicht als ungültige Stimmen.

7 Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses ab 18:00 Uhr Der Wahlvorstand stellt für den Briefwahlbezirk fest:

1. die Zahl der Wähler, 2. die Zahlen der gültigen und ungültigen Erststimmen, 3. die Zahlen der gültigen und ungültigen Zweitstimmen, 4. die Zahlen der für die einzelnen Bewerber abgegebenen gültigen Erststimmen, 5. die Zahlen der für die einzelnen Landeslisten abgegebenen gültigen Zweitstimmen.

Die Vorgehensweise bei der Auszählung der Wahl ist detailliert in der Briefwahlniederschrift beschrieben (Muster siehe Anlage 4, dort Abschnitt 3.). Sie ist im Weiteren als Auszählschema in Anlage 1 dargestellt. Bitte arbeiten Sie diese Grundlagen Punkt für Punkt ab.

Bei der Auszählung der Stimmzettel beachten Sie bitte, dass der Wähler seine Stimme durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise kennzeichnen kann. Außerdem gilt grundsätzlich jede nicht abgegebene Stimme als ungültige Stimme. Völlig ungekennzeichnete Stimmzettel erzeugen demzufolge eine ungültige Erst- und eine ungültige Zweitstimme. Wurde nur eine (gültige) Stimme abgegeben, so ist (nur) die fehlende als ungültige Stimme zu zählen. Bei der Entscheidung über die Gültigkeit bzw. Ungültigkeit von Stimmen nutzen Sie bitte folgende Hinweise.

4 Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel 1. nicht amtlich hergestellt ist oder einen Zusatz oder Vorbehalt enthält  beide Stimmen ungültig 2. keine Kennzeichnung enthält oder den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen lässt  Erst- und Zweitstimme sind separat zu behandeln und können jeweils gültig oder ungültig sein 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist  nur die Erststimme ist ungültig, sofern der Stimmzettel für Sachsen ist (sonst beide Stimmen ungültig)

Mehrere in einem Stimmzettelumschlag enthaltene Stimmzettel gelten als ein Stimmzettel, wenn sie gleich lauten oder nur einer von ihnen gekennzeichnet ist; sonst zählen sie als ein Stimmzettel mit zwei ungültigen Stimmen.

Ist der Stimmzettelumschlag leer abgegeben worden, so gelten beide Stimmen als ungültig.

Wahlvorstände, bei denen Probleme bei der Auszählung auftreten, werden aufgefordert, sich rechtzeitig an die Beauftragten des Wahlamtes zu wenden.

In ausgewählten Briefwahlbezirken haben die Stimmzettel oben einen speziellen Aufdruck (A, B, etc.), der zur Ermittlung der repräsentativen Wahlstatistik dient. Für die Auszählung der Stimmen durch die Briefwahlvorstände hat dieser Aufdruck keine Bedeutung!

Bekanntgabe des Wahlergebnisses und Schnellmeldung Im Anschluss an die Ermittlung wird das Wahlergebnis im Briefwahlbezirk im Abschnitt 4 der Briefwahlnieder- schrift eingetragen und vom Wahlvorsteher mündlich bekannt gegeben (Zahlen in fett umrandeten Feldern).

Anschließend begibt sich ein Mitglied des Wahlvorstandes mit der Niederschrift zu einem Erfasser (PC- Arbeitsplatz) im Eingangsbereich der Mensa und legt die Ergebnistabelle zur Erfassung der Schnellmeldung vor.

Entstehen Probleme, weil das Ergebnis etwa nicht plausibel ist und daher vom Rechner nicht angenommen wird, wendet sich der Briefwahlvorstand sofort an einen Beauftragten des Wahlamtes. Der Erfasser ist für die Problemklärung nicht zuständig.

Briefwahlniederschrift Nach der Schnellmeldung wird die Briefwahlniederschrift fertig gestellt und anschließend durch Unterschrift von allen Mitgliedern des Wahlvorstandes genehmigt. Verweigert ein Mitglied des Wahlvorstandes seine Unterschrift, so ist der Grund hierfür in der Wahlniederschrift zu vermerken.

Hinweis Die Feststellung des Wahlergebnisses ist öffentlich. Der Wahlvorsteher hat jedoch sicherzustellen, dass Unbefugten die Niederschriften mit den Anlagen nicht zugänglich sind.

Grundsätzlich gilt: Erst nach Ermittlung eines plausiblen Wahlergebnisses und der Unterzeichnung der Briefwahlniederschrift ist die Tätigkeit des Briefwahlvorstandes beendet!

8 Verpacken und Übergabe der Wahlunterlagen Briefwahlniederschrift und Anlagen werden in einem gesonderten, bereits beschrifteten weißen Versandumschlag mit blauem Etikett eingelegt und bis zur Übergabe an das Wahlamt vom Wahlvorsteher verwahrt.

Nach Ausfertigung der Briefwahlniederschrift werden die Wahlunterlagen von den Auszähltischen entfernt und in die bereits beschrifteten braunen Versandumschläge verpackt. Siehe hierzu Abschnitt 5.8 der Briefwahlniederschrift.

In der Wahlbox wird das Büromaterial verpackt, soweit es im Wahlgeschäft nicht aufgebraucht wurde.

Briefwahlniederschrift und dazugehörige Anlagen in dem dafür vorgesehenen Versandumschlag sowie Wahlkiste inklusive Wahlbox und Wahlurne inklusive Schloss werden im Eingangsbereich der Mensa an Beauftragte des Wahlamtes übergeben.

9 Vergütung Der Einsatz als Mitglied eines Briefwahlvorstandes wird entschädigt. Die Auszahlung der Entschädigung erfolgt ab 15:00 Uhr am Ort der Auszählung. Bei der Stadt Leipzig Beschäftigte können an Stelle der Vergütung einen Tag Freistellung beanspruchen.

Jeder Briefwahlvorstand erhält zu Beginn des Einsatzes eine Quittungsliste für die Auszahlung der Vergütung in doppelter Ausfertigung. Darauf ist vermerkt, welcher Betrag je nach Funktion im Wahlvorstand auszuzahlen ist. Auf einer der beiden Listen unterschreiben alle Mitglieder des Wahlvorstandes entweder für die gewünschte Barauszahlung oder alternativ für einen Tag Freistellung. Städtische Beschäftigte, die anstelle des Geldes

5 alternativ einen Tag Freistellung beanspruchen möchten, müssen auf der Liste unbedingt zusätzlich ihre Dienststelle angeben.

Die von allen Vorstandsmitgliedern unterschriebene Quittungsliste gibt der Wahlvorsteher (oder ein von ihm beauftragtes Mitglied des Wahlvorstandes) ab 15:00 Uhr (genaue Zeit siehe Quittungsliste) im Eingangsbereich der Mensa ab und erhält den entsprechenden Geldbetrag in einer Sicherheitstasche (SafeBag). Anschließend zahlt er die Beträge unter Zuhilfenahme der Kopie der Quittungsliste (aus der der jeweilige Betrag für jedes Wahlvorstandsmitglied hervorgeht) aus.

Anlagen

1 Merkblatt für Beisitzer einschließlich Auszählschema 2 Muster Stimmzettel 3 Muster Wahlschein 4 Muster Briefwahlniederschrift

Für den Wahltag wünschen wir gutes Gelingen! Ihr Amt für Statistik und Wahlen

Redaktionsschluss: 16.08.2017

6 Anlage 1

Stadt Leipzig Amt für Statistik und Wahlen Merkblatt für Briefwahlvorstände

 (0341) 123 2888 zur Bundestagswahl am 24.09.2017

Sehr geehrtes Mitglied eines Briefwahlvorstandes, bitte lesen Sie die nachfolgenden Hinweise gründlich durch, um auf Ihre Aufgaben am Wahltag vorbereitet zu sein. Die Briefwahlauszählung findet am 24.09.2017 ab 14:30 Uhr in der Mensa am Park, Universitätsstraße 5, statt. Ein Briefwahlvorstand bearbeitet die von Wahlberechtigten eingesandten roten Wahlbriefe, prüft diese sowie die darin befindlichen kleineren Stimmzettelumschläge (blau) und Wahlscheine auf ihre Gültigkeit und zählt ab 18:00 Uhr schließlich die Stimmen aus.

Aus Ihrer Berufung ergibt sich die Pflicht zur unparteiischen Wahrnehmung Ihres Amtes sowie zur Verschwiegenheit über die Ihnen bei Ihrer amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten.

1. Die Mitglieder des Briefwahlvorstands Ein Briefwahlvorstand besteht in der Regel aus dem Wahlvorsteher, dessen Stellvertreter, dem Schriftführer und vier Beisitzern. Ein Briefwahlvorstand ist während der Zulassung der Wahlbriefe beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder anwesend sind, darunter der Vorsteher und der Schriftführer oder deren Stellvertreter. Bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sollen alle (mindestens fünf) Mitglieder des Briefwahlvorstandes anwesend sein. Der Einsatz als Mitglied eines Briefwahlvorstandes wird mit einem Betrag von 25 Euro vergütet. Die Auszahlung der Vergütung erfolgt vor Ort. Beschäftigte der Stadt Leipzig können an Stelle der Vergütung einen Tag Freistellung beanspruchen.

2. Vorbereitung der Ermittlung des Wahlergebnisses Der Wahlvorsteher weist Ihnen am Wahltag ab 14:30 Uhr die Aufgaben zu. Als Arbeitsmaterialien werden ihm eine Wahlbox mit diversen Formularen, Schreibzeug und Versandumschlägen sowie eine leere Wahlurne zur Aufnahme der ausgezählten Stimmzettelumschläge übergeben. Die roten Wahlbriefe werden dem Briefwahlvorstand für seinen Wahlbezirk in einer Wahlkiste überbracht. Jeder Briefwahlvorstand erhält in der Regel die Wahlbriefe eines Briefwahlbezirkes. In seltenen Fällen (dort, wo das Aufkommen an Wahlbriefen vergleichsweise geringer ist) sind zwei Briefwahlbezirke auszuzählen. Sind zwei Briefwahlbezirke auszuzählen, so erfolgt zunächst für beide nacheinander die Zulassung der Wahlbriefe und anschließend ab 18:00 Uhr nacheinander die Ergebnisermittlung. Der Anfangsbestand an Wahlbriefen sowie die bis kurz nach 18:00 Uhr zusätzlich übergebenen Wahlbriefe werden vom Wahlvorstand gezählt und vom Schriftführer abschließend in die Briefwahlniederschrift eingetragen.

3. Zulassung der Wahlbriefe Diese Tätigkeit erfolgt sofort nach Zählung der Wahlbriefe und ist bis 18:00 Uhr zu beenden (Ausnahme: etwaige nach 18:00 Uhr übergebene Wahlbriefe). Die roten Wahlbriefe werden geöffnet. In ihnen müssen sich ein kleinerer Stimmzettelumschlag (blau) und ein weißer Wahlschein im DIN-A5-Format befinden. Es wird geprüft, ob der Wahlschein unterschrieben und gültig ist; dazu liegt dem Briefwahlvorstand ein Verzeichnis ungültiger Wahlscheine vor. Ungültige Wahlscheine werden mitsamt dem Wahlbrief ausgesondert; über sie wird später entschieden. Ebenso werden Wahlbriefe ausgesondert, wenn sie sonstige Unregelmäßigkeiten aufweisen. Ein Verzeichnis von Gründen, die zur Zurückweisung von Wahlbriefen führen, ist Bestandteil der Briefwahlniederschrift (Abschnitt 2.5.3). Während dieser Prüfungen dürfen die kleineren blauen Stimmzettelumschläge nicht geöffnet werden! Stimmzettelumschläge aus nicht zu beanstandenden Wahlbriefen werden ungeöffnet in die Wahlurne geworfen. Die weißen Wahlscheine werden getrennt gesammelt und gezählt. Der Wahlvorstand entscheidet anschließend über die zunächst zurückgewiesenen Wahlbriefe, ob diese letztlich zur Wahl zugelassen werden können oder nicht. Die Ergebnisse werden abschließend in die Briefwahlniederschrift eingetragen.

4. Ermittlung des Briefwahlergebnisses Die Auszählung beginnt nach beendeter Zulassung der Wahlbriefe, frühestens ab 18:00 Uhr. Das Wahlergebnis wird dem Auszählschema gemäß auf der Rückseite dieses Merkblattes ermittelt. Alle Ergebnisse werden in den Vordruck der Briefwahlniederschrift eingetragen. Anschließend gibt der Wahlvorsteher das Wahlergebnis im Wahlbezirk mündlich bekannt. Danach begibt sich ein Mitglied des Wahlvorstandes mit der Briefwahlniederschrift zu einem Erfasser (PC-Arbeitsplatz) im Eingangsbereich der Mensa am Park und legt die Ergebnistabellen der Briefwahlniederschrift zur Erfassung der Schnellmeldung vor. Ist die Schnellmeldung ordnungsgemäß erfasst, wird die Briefwahlniederschrift von allen Mitgliedern des Wahlvorstandes unterschrieben.

Die Wahlunterlagen werden in Wahlkiste und Wahlbox verpackt. Briefwahlniederschrift mit Anlagen sowie Wahlkiste inklusive Wahlbox und Wahlurne werden am Wahlabend im Eingangsbereich der Mensa am Park einem Beauftragten des Wahlamtes übergeben.

Bitte beachten Sie, dass die Ermittlung des Wahlergebnisses öffentlich ist.

Für den Wahltag wünschen wir Ihnen gutes Gelingen! Wahlleitung und Amt für Statistik und Wahlen der Stadt Leipzig Anlage 1 Auszählschema Bundestagswahl (Briefwahl) Die Ergebnisse werden in den Abschnitt 4 der Briefwahlniederschrift eingetragen.

1 Wahlkiste öffnen, Wahlbriefe entnehmen: Zählen und in Niederschrift eintragen (Abschnitte 2.3 und 2.5). 2 Öffnen der Wahlbriefumschläge, Entnahme von Wahlscheinen und Stimmzettelumschlägen: Zählen der ungeöffneten Stimmzettelumschläge, Gegenzählen der Wahlscheine: Eintragen in Abschnitten 3.2 und 4 (Anzahl Stimmzettelumschläge (=Wähler); eintragen bei Buchstabe B) 3 Öffnen der blauen Stimmzettelumschläge, Entnahme der Stimmzettel und Bildung von a) mehreren Stapeln aus Stimmzetteln, auf denen Erst- (linke Seite des Stimmzettels) und Zweitstimme ab (rechte Seite des Stimmzettels) für dieselbe Partei abgegeben wurden: 18:00 Uhr CDU SPD GRÜNE usw. b) einem Stapel aus Stimmzetteln, auf denen Erst- und Zweitstimme für verschiedene Wahl- vorschlagsträger bzw. auf denen nur Erst- oder nur Zweitstimme abgegeben wurde, verschiedene Stimmen bzw. nur eine Stimme c) einem Stapel mit leeren Stimmzettelumschlägen und ungekennzeichneten Stimmzetteln, leere Stimmzettelumschläge und ungekennzeichnete Stimmzettel d) einen Stapel aus Stimmzettelumschlägen, die mehrere Stimmzettel enthalten sowie mehrere Stimmzettel im Umschlag e) einem Stapel aus Stimmzettelumschlägen und Stimmzetteln, die Anlass zu Bedenken gaben und über die später vom Wahlvorstand Beschluss zu fassen war. „Bedenken“

4 Kontrollieren und Auszählen der unter a) gebildeten Stimmzettel-Stapel: Eintragen der gültigen Stimmen unter ZS I (Zwischensumme I) sowohl bei den Bewerbern (Erststimmen D1, D2 usw.) als auch bei den Parteien (Zweitstimmen F1, F2 usw.). 5 Kontrollieren und Auszählen des Stapels zu c): Zahl der leeren Stimmzettelumschläge und ungekennzeichneten Stimmzettel als ungültige Stimmen (Erst- und Zweitstimme) unter ZS I eintragen (bei C und E). 6 Sortierung des Stapels b) nach den Zweitstimmen (rechte Seite des Stimmzettels); Stimmzettel, auf denen nur eine Erst- und keine Zweitstimme abgegeben wurde, extra ablegen! CDU SPD GRÜNE usw. nur Erststimme

7 Auszählen der Stimmzettel-Stapel, Eintragen der gültigen Stimmen unter ZS II (Zwischensumme II) bei den Parteien (Zweitstimmen F1, F2 usw.). Die Anzahl der Stimmzettel, auf denen nur eine Erststimme, aber keine Zweitstimme abgegeben wurde, unter ZS II als ungültige Zweitstimmen eintragen (Zeile E). 8 Danach umsortieren des Stapels b) nach den Erststimmen (linke Seite des Stimmzettels); Stimmzettel, auf denen nur eine Zweit- und keine Erststimme abgegeben wurde, extra ablegen! CDU SPD GRÜNE usw. nur Zweitstimme

9 Auszählen der Stimmzettel-Stapel, Eintragen der gültigen Stimmen unter ZS II (Zwischensumme II) bei den Bewerbern (Erststimmen D1, D2 usw.). Die Anzahl der Stimmzettel, auf denen nur eine Zweitstimme, aber keine Erststimme abgegeben wurde, unter ZS II als ungültige Erststimmen eintragen (Zeile C). 10 Einzelfallprüfung der Stimmzettelumschläge und Stimmzettel von Stapel d) und e), Entscheidung auf Rückseite des Stimmzettels vermerken (gültig/ungültig), fortlaufend nummerieren. Ergebnisse der Entscheidung unter ZS III eintragen (ungültige und gültige Zweitstimmen bei E bzw. F1, F2 usw., ungültige und gültige Erststimmen bei C bzw. D1, D2 usw.). 11 Zusammenzählen der Zwischensummen und Ermittlung des Gesamtergebnisses.

Musterstimmzettel (verkleinert) Anlage 2

Anlage 3

Anlage 4 Anlage 4

2.2 Vorbereitung der Wahlurne Stadt Leipzig Briefwahlbezirk Nr. 1015

Der Briefwahlvorstand stellte fest, dass sich die Freistaat Sachsen Wahlurne in ordnungsgemäßem Zustand befand Wahlkreis 152 – Leipzig I und leer war.

Diese Wahlniederschrift ist bei Punkt 5.6 von allen Mitgliedern des Wahlvorstandes zu unterzeichnen. Sodann wurde die Wahlurne verschlossen; der Briefwahlvorsteher nahm den Schlüssel in Verwa h- Wahlniederschrift rung 2.3 Anzahl Wahlbriefe; Ungültigkeit von Wahlscheinen

über die Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses der Briefwahl der Wahl zum Deutschen am 24. September 2017 Der Briefwahlvorstand stellte weiter fest, dass ihm von der Kreiswahlleiterin (bitte Anzahl eintragen): …………… Wahlbriefe übergeben worden sind. 1. Briefwahlvorstand

Zur Bundestagswahl waren zur Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses der Briefwahl Der Briefwahlvorstand stellte weiter fest, dass ihm vom Briefwahlvorstand erschienen: eine Mitteilung über eventuell für ungültig erklärte Wahlscheine übergeben worden ist. Familienname Vorname Funktion Die in dem Verzeichnis der für ungültig erklärten 1. Briefwahlvorsteher Wahlscheine aufgeführten Wahlbriefe wurden aus- ge sondert und später dem Briefwahlvorstand zur

Beschlussfassung vorgelegt (siehe unten unter 2. stellvertretender Briefwahlvorsteher Punkt 2.5).

3. Schriftführer 2.4 Am Wahltag eingegangene Wahlbriefe 4. Beisitzer Die Wahlbriefe, die am Wahltag bei der auf dem £ Nein, es wurden keine noch vor Schluss der

Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle noch vor Wahlzeit eingegangenen Wahlbriefe über - 5. Beisitzer Schluss der Wahlzeit eingegangen waren, wurden bracht.

6. Beisitzer dem Briefwahlvorstand überbracht. (bitte Zutreffe n- (weiter bei Punkt 2.5) des ankreuzen)

7. Beisitzer £ Ja, es wurden noch v or Schluss der Wahlzeit eingegangene Wahlbriefe überbracht. Anstelle der nicht erschienenen oder ausgefallenen Mitglieder des Wahlvorstandes ernannte (Bitte die weiteren Eintragungen vornehmen:) der Wahlvorsteher folgende anwesende oder herbeigerufene Wahlberechtigte zu Mitgliedern Ein Beauftragter der Kreiswahlleiterin über - des Wahlvorstandes und wies sie auf ihre Verpflichtung zur unparteiischen Wahrnehmung ih- brachte um ...... Uhr ...... Minuten res Amtes und zur Verschwiegenheit über die ihnen bei ihrer amtlichen Tätigkeit bekannt ge- weitere ...... (Anzahl) Wahlbriefe. wordenen Angelegenheiten hin:

2.5 Zulassung, Beanstandung und Zurückweisung von Wahlbriefen

2.5.1 Ein vom Briefwahlvorsteher bestimmtes Mit-

glied des Briefwahlvorstands öffnete die Wahlbrie- fe nacheinander, entnahm ihnen den Wahlschein 2. Zulassung der Wahlbriefe und den Stimmzettelumschlag und übergab beide dem Briefwahlvorsteher. 2.1 Eröffnung der Wahlhandlung

Der Briefwahlvorsteher eröffnete die Wahl - handlung um (bitte Uhrzeit eintragen) ...... Uhr …………... Minuten 2.5.2 Es wurden (bitte Zutreffendes ankreuzen): £ keine Wahlbriefe beanstandet. damit, dass er die anwesenden Mitglieder des Nachdem weder der Wahlschein noch der Briefwahlvorstandes auf ihre Verpflichtung zur Stimmzettelumschlag zu beanstanden war, unparteiischen Wahrnehmung ihres Amtes und zur wurde der Stimmzettelumschlag ungeöffnet in Verschwiegenheit über die ihnen bei ihrer amtl i- die Wahlurne geworfen. Die Wahlscheine wu r- den gesammelt. chen Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenhei- ten hinwies; er stellte die Erteilung dieses Hinwei- (weiter bei Punkt 3) ses an alle Beisitzer vor Aufnahme ihrer Tätigkeit sicher. Er belehrte sie über ihre Aufgaben. £ insgesamt ...... (Anzahl) Wahlbriefe beanstandet. Abdrucke des Bundeswahlgesetzes und der (weiter bei Punkt 2.5.3) Bundeswahlordnung lagen am Auszählungsort vor.

BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig Anlage 4 Anlage 4 2.5.3 Von den beanstandeten Wahlbriefen wurden 3. Ermittlung und Feststellung des Briefwahlergebnisses durch Beschluss zurückgewiesen (Bitte in den zutreffenden Fallgruppen die jeweilige Anzahl an zurückgewiesenen Wahlbriefen eintragen:) 3.1 Öffnung der Wahlurne ...... Wahlbriefe, weil dem Wahlbrief - Nachdem alle bis 18.00 Uhr eingegangenen Wahl- umschlag kein oder kein gültiger Wahl - briefe geöffnet, die Stimmzettelumschläge ent- schein beigelegen hat, nommen und in die Wahlurne geworfen worden waren, wurde die Wahlurne um (bitte Uhrzeit ein- ...... Wahlbriefe, weil dem Wahlbriefum - tragen): ...... Uhr ...... Minuten geöffnet. schlag kein Stimmzettelumschlag bei - gefügt war, Die Stimmzettelumschläge wurden entnommen. Der Briefwahlvorsteher überzeugte sich, dass die

...... Wahlbriefe, weil weder der Wahlbrief - Wahlurne leer war. umschlag noch der Stimmzettel- umschlag verschlossen waren, 3.2 Zahl der Wähler

...... Wahlbriefe, weil der Wahlbriefum - 3.2.1 Sodann wurden die Stimmzettelumschläge unge- schlag mehrere Stimmzettelumschläge, öffnet gezählt. aber nicht die gleiche Anzahl gültiger Die Zählung ergab (bitte Zahl eintragen:) ...... Stimmzettelumschläge (= Wähler) und mit der vorgeschriebenen Versich e- rung an Eides statt versehener Wahl- scheine enthält, Diese Zahl hinten in Abschnitt 4 bei ...... Wahlbriefe, weil der Wähler oder die Kennbuchstabe B = Wähler insgesamt, Hilfsperson die vorgeschriebene Versi- zugleich B1 eintragen. cherung an Eides statt zur Briefwahl auf dem Wahlschein nicht unterschrieben hat, 3.2.2 Anzahl gezählte Wahlscheine (bitte eintragen): ...... Wahlscheine ...... Wahlbriefe, weil kein amtlicher Stimm - Die Zählung ergab zettelumschlag benutzt worden war, (Bitte Zutreffendes ankreuzen:) ...... Wahlbriefe, weil ein Stimmzettelum - £ Die Zahl der Stimmzettelumschläge und der schlag benutzt worden war, der offen - Wahlscheine stimmte überein. sichtlich in einer das Wahl geheimnis (weiter bei Punkt 3.2.3) gefährdenden Weise von den übrigen abwich oder einen deutlich fühlbaren £ Die Zahl der Stimmzettelumschläge und der Gegenstand enthalten hat. Wahlscheine stimmte nicht überein. Die Ver- schiedenheit, die auch bei wiederholter Zäh- Insgesamt zurückgewiesen:……..…….... (Anzahl) lung bestehen blieb, erklärt sich aus fol genden Wahlbriefe. Gründen: Die zurückgewiesenen Wahlbriefe wurden samt ...... Inhalt ausgesondert, mit einem Vermerk über den ...... Zurückweisungsgrund versehen, wieder verschlo s- sen, fortlaufend nummeriert und der Wahlnieder- ...... schrift beigefügt. 3.2.3 Der Schriftführer übertrug die Zahl der Wähler in

Achtung! Zurückgewiesene Wahlbriefe werden bei der Ermittlung des Wahlergebnisses nicht Abschnitt 4 Kennbuchstabe B der Wahlnie- berücksichtigt, also auch nicht als Wähler oder als ungültige Stimmen gezählt! derschrift. 3.3 Zählung der Stimmen; Stimmzettelstapel 2.5.4 Nach besonderer Beschlussfassung wurden bea n- £ Nein. Nunmehr öffneten mehrere Beisitzer unter Aufsicht des Briefwahlvorstehers die Stimmzettelumschlä- standete Wahlbriefe zugelassen (bitte Zutreffen des (weiter bei Punkt 3.) ankreuzen). ge, nahmen die Stimmzettel heraus, bildeten daraus die folgenden Stapel und behielten sie unter Aufsicht: £ Ja. Es wurden insgesamt ...... (Anzahl) Wahlbriefe nach besonderer Beschluss - 3.3.1 a) Die nach den Landeslisten getrennten Stapel mit den Stimmzetteln, auf denen die Erst- und fassung zugelassen. Die Stimmzettelumschl ä- Zweitstimme zweifelsfrei gültig für den Bewerber und die Landesliste derselben Partei abgege- ge wurden ungeöffnet in die Wahlurne gelegt. ben worden war Die Wahlscheine wurden gesammelt. War Anlass der Beschlussfassung der Wahlschein, b) einen gemeinsamen Stapel mit so wurde dieser der Wahlniederschrift beige- • den Stimmzetteln, auf denen die Erst- und die Zweitstimme zweifelsfrei gültig für Bewerber und fügt. Landeslisten verschiedener Wahlvorschlagsträger abgegeben worden waren und 2.5.5 Die Wahlscheine wurden bei diesem Arbeitsgang gesammelt, gezählt und deren Anzahl nachfolgend • den Stimmzetteln, auf denen nur die Erst- oder nur die Zweitstimme jeweils zweife lsfrei gültig unter 3.2.2 eingetragen und die andere Stimme nicht abgegeben worden war

c) einen Stapel mit leeren Stimmzettelumschlägen und den ungekennzeichneten Stimmzetteln

BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig Anlage 4 Anlage 4 d) einen Stapel aus Stimmzettelumschlägen , die mehrere Stimmzettel enthalten, sowie 3.3.3.1 Der Briefwahlvorsteher legte die Stimmzettel zunächst getrennt nach Zweitstimmen für die einzel- nen Landeslisten und las bei jedem Stimmzettel laut vor, für welche Landesliste die Zweitstimme e) einen Stapel aus Stimmzettelumschlägen und Stimmzetteln, die Anlass zu Bedenken gaben und abgegeben worden war. Bei den Stimmzetteln, auf denen nur die Erststimme abgegeben worden über die später vom Briefwahlvorstand Beschluss zu fassen war. wa r, sagte er an, dass die nicht abgegebene Zweitstimme ungültig ist, und bildete daraus einen wei- Die beiden Stapel zu d) und e) wurden ausgesondert und von einem vom Briefwahlvorsteher dazu teren Stapel. Stimmzettel, die dem Briefwahlvorsteher Anlass zu Bedenken gabe n, fügte er dem bestimmten Beisitzer in Verwahrung genommen. Stapel zu e) bei. Danach zählten je zwei vom Briefwahlvorsteher bestimmte Beisitzer nacheinander die vom Brie f- Entscheidungen über die Gültigkeit von Stimmen wurden gemäß § 39 BWG getroffen. wahlvorsteher gebildeten Stapel unter gegenseitiger Kontrolle durch und ermittelten

Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel (Zwischensummenbildung - ZS II, Zweitstimmen) 1. nicht amtlich hergestellt ist, 2. keine Kennzeichnung enthält, die Zahl der für die einzelnen Landeslisten abgegebenen Stimmen aus Stapel b) = Zeilen F1, 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist, F2, F3 usw. in Abschnitt 4 sowie 4. den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen lässt, die Zahl der ungültigen Zweitstimmen aus Stapel b). = Zeile E in Abschnitt 4 5. einen Zusatz oder Vorbehalt enthält. Die so ermittelten Stimmenzahlen wurden als Zwischensummen II (ZS II) vom Schriftführer hinten Zu 1, 2 und 5: beide Stimmen sind ungültig in Abschnitt 4 in den genannten Zeilen eingetragen. Zu 4: jede einzelne Stimme (Erst- und Zweitstimme) ist separat zu behandeln (z.B. Erst- stimme = ungültig, Zweitstimme = gültig) 3.3.3.2 Anschließend ordnete der Briefwahlvorsteher die Stimmzettel aus dem Stapel zu b) neu , und Zu 3: nur die Erststimme ist ungültig, wenn der Stimmzettel für einen anderen Wahlkreis im zwar nach den für die einzelnen Bewerber abgegebenen Erststimmen . Dabei wurde entsprechend Freistaat Sachsen gültig ist 3.3.3.1 verfahren und (Zwischensummenbildung - ZS II, Erststimmen) Mehrere in einem Stimmzettelumschlag enthaltene Stimmzettel gelten als ein Stimmzettel, wenn sie gleich lauten oder nur einer von ihnen gekennzeichnet ist; sonst zählen sie als ein die Zahl der für die einzelnen Bewerber abgegebenen Stimmen aus Stapel b) = Zeilen D1, D2, Stimmzettel mit zwei ungültigen Stimmen. D3 usw. in Abschnitt 4 sowie die Zahl der ungültigen Erststimmen aus Stapel b) = Zeile C in Abschnitt 4 Ist der Stimmzettelumschlag leer abgegeben worden, so gelten beide Stimmen als ungültig. ermittelt. 3.3.2 Die Beisitzer, die die nach Landeslisten geordneten Stapel zu a) unter ihrer Aufsicht hatten, überg a- Die so ermittelten Stimmenzahlen wurden als Zwischensummen II (ZS II) vom Schriftführer hinten ben die einzelnen Stapel zu a) in der Reihenfolge der Landeslisten (Zweitstimme) auf dem in Abschnitt 4 in den genannten Zeilen eingetragen. Anschließend wurden die Stimmzettel entspre- Stimmzettel nacheinander zu einem Teil dem Briefwahlvorsteher, zum anderen Teil seinem Stel l- chend der vergebenen Erststimme in die beschrifteten brauen Versandtaschen verpackt (siehe vertreter. Diese prüften , ob die Kennzeichnung der Stimmzettel eines jeden Stapels gleich lautete Abschnitt 5.8), ohne diese zu verschließen! und sagten zu jedem Stapel laut an , für welchen Bewerber und für welche Landesliste er Stim- 3.3.4 Die Zählungen nach 3.3.2 und 3.3.3 verliefen wie £ Unstimmigkeiten bei den Zählungen haben men enthielt. Gab ein Stimmzettel dem Briefwahlvorsteher oder seinem Stellvertreter Anlass zu Be- folgt (bitte Zutreffendes ankreuzen:) : sich nicht ergeben. denken, so fügten sie den Stimmzettel dem Stapel zu e) bei. £ Nunmehr prüfte der Briefwahlvorsteher den Stapel zu c) mit den ungekennzeichneten Stimmzetteln Da sich zahlenmäßige Abweichungen erg a- ben, zählten die beiden Beisitzer den betre f- und den leeren Stimmzettelumschlägen, die ihm hierzu von dem Beisitzer, der sie in Verwahrung ha t- fenden Stapel nacheinander erneut. te, übergeben wurden. Der Briefwahlvorsteher sagte an, dass hier beide Stimmen ungültig sind. Danach zählten je zwei vom Briefwahlvorsteher bestimmte Beisitzer nacheinander je einen der zu Danach ergab sich Übereinstimmung zwischen den a) und c) gebildeten Stapel unter gegenseitiger Kontrolle durch und ermittelten Zählungen. £ (Bitte durch Ankreuzen bestätigen) 3.3.5 Zum Schluss entschied der Briefwahlvorstand über die Gültigkeit der Stimmen, die auf den übrigen (Zwischensummenbildung - ZS I, Erst- und Zweitstimme) in den Stapeln zu d) und e) ausgesonderten Stimmzetteln abgegeben worden waren. Der Brief- die Zahl der für die einzelnen Bewerber aus Stapel a) = Zeilen D1, D2, D3 usw. in Abschnitt 4 wahlvorsteher gab die Entscheidung mündlich bekannt und sagte jeweils bei gültigen Stimmen, für welchen Bewerber oder für welche Landesliste die Stimme abgegeben worden war. Er vermerkte die Zahl der für die einzelnen Landeslisten aus Stapel a) = Zeilen F1, F2, F3 usw. in Abschnitt 4 auf der Rückseite jedes Stimmzettels, ob beide Stimmen oder nur die Erststimme oder nur die abgegebenen Stimmen sowie Zweitstimme für gültig oder ungültig erklärt worden waren, und versah die Stimmzettel mit fortlau- fenden Nummern. die Zahl der ungültigen Erststimmen und = Zeile C in Abschnitt 4 (Zwischensummenbildung - ZS III) die Zahl der ungültigen Zweitstimmen (jeweils Stapel c). = Zeile E in Abschnitt 4 Die so ermittelten gültigen oder ungültigen Stimmen wurden als Zwischensummen III (ZS III) vom Die so ermittelten Stimmenzahlen wurden als Zwischensummen I (ZS I) vom Schriftführer hinten in Schriftführer hinten in Abschnitt 4 eingetragen. Abschnitt 4 in den genannten Zeilen eingetragen. Anschließend wurden die Stimmzettel in die entsprechend beschrifteten braunen Versandtaschen verpackt (siehe Abschnitt 5.8), ohne diese zu 3.3.6 Der Schriftführer zählte die Zwischensummen der ungültigen Erst- und Zweitstimmen sowie der verschließen! gültigen Stimmen jeweils für die einzelnen Wahlvorschläge zusammen. Zwei vom Briefwahlvorsteher bestimmte Beisitzer überprüften die Zusammenzählung. 3.3.3 Sodann übergab der Beisitzer, der den nach b) gebildeten Stapel unter seiner Aufsicht hatte, den 3.4 Sammlung und Beaufsichtigung der Stimmzettel Stapel dem Briefwahlvorsteher. Die vom Briefwahlvorsteher bestimmten Beisitzer verwahren:

a) die braunen Versandumschläge mit gekennzeichneten und ungekennzeichneten Stimmzetteln bzw. leeren Stimmzettelumschlägen. Stimmzettel aus Stapel b wurden nach Erststimme in die entspr e- chend beschrifteten Versandumschläge gelegt.

BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig Anlage 4 Anlage 4 b) die Stimmzettelumschläge, die Anlass zu Bedenken gegeben hatten, mit den zugehörigen 4. Wahlergebnis /Schnellmeldung Wahlbezirk Nr.: 1005 Stimmzetteln, die Stimmzettel, die Anlass zu Bedenken gegeben hatten und die Stimmzettelum- schläge mit mehreren Stimmzetteln, Kontrollzahl xxx

je für sich und behielten sie unter ihrer Aufsicht. _ Die nachfolgende Ergebnistabelle wird vom Wahlvorsteher einem Erfasser vorgelegt. Die in b) bezeichneten Stimmzettelumschläge und _ Zu Beginn ist bei der Erfassung die Nummer des Briefwahlbezirks und die dreistellige Kontroll- Stimmzettel sind als Anlagen unter den fortlaufe n- zahl aufzunehmen! den Nummern ...... bis ...... beigefügt. _ Nur die Ergebnisse in den fett umrandeten Feldern als Schnellmeldung erfassen!

3.5 Feststellung und Bekanntgabe des Briefwahlergebnisses

Das im nachstehenden Abschnitt 4 der Wahlniederschrift enthaltene Ergebnis wurde vom Briefwahl- vorstand als das Briefwahlergebnis festgestellt und vom Briefwahlvorsteher mündlich bekannt gege- B Wähler insgesamt [vergleiche oben 3.2 a)] ben.

Ergebnis der Wahl im Wahlkreis ( Erststimmen )

Summe C + D muss mit B übereinstimmen.

ZS I ZS II ZS III Insgesamt

C Ungültige Erststimmen

Gültige Erststimmen:

Von den gültigen Erststimmen entfielen auf den Bewerber (Vor- und Familienname des Bewerbers sowie Kurzbezeichnung der ZS I ZS II ZS III Insgesamt Partei/bei anderen Kreiswahlvorschlägen das Kennwort – laut Stimm- zettel –)

D1 1. Lehmann, Jens (CDU)

D2 2. Riekewald, Franziska (DIE LINKE)

D3 3. Kolbe, Daniela (SPD)

D4 4. Neumann, Christoph (AfD)

D5 5. Holzendorf, Volker (GRÜNE)

D7 7. Viefeld, Marcus (FDP)

D9 9. Baier, Robert (FREIE WÄHLER)

D10 10. Fellauer, Madeleine (BüSo)

D15 15. Rodig, Tom (Die PARTEI)

D18 18. Bastian, Endrik (SGP)

D19 19. Kohl, Ralf Detlef (Wir sind LEIPZIGER)

D Gültige Erststimmen insgesamt

Nur für Prüfzwecke: Addition ungültige + gültige Stimmen (C + D) (Spaltensummen müssen bei Zweitstimmen dieselben sein!)

BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig Anlage 4 Anlage 4

Ergebnis der Wahl nach Landeslisten ( Zweitstimmen ) 5. Abschluss der Wahlergebnisfeststellung 5.1 Besondere Vorkommnisse bei der Ergebnisfeststellung Summe E + F muss mit B übereinstimmen. Bei der Ermittlung und Feststellung des Wahler- ………………………………………...... gebnisses waren als besondere Vorkommnisse zu ZS I ZS II ZS III Insgesamt ……………………………………………….……….. verzeichnen: ……………………………………………….……….. E Ungültige Zweitstimmen Der Briefwahlvorstand fasste in diesem Zusam- …………………………………………….………….. menhang folgende Beschlüsse: …………………………………………….…………..

Gültige Zweitstimmen: 5.2 Erneute Zählung (Wenn keine Nachzählung stattgefunden hat, ist der gesamte Abschnitt 5.2 zu streichen.) ...... Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf die Das/Die Mitglied(er) des Briefwahlvorstandes (Vor- und Familienname) Landesliste der ZS I ZS II ZS III Insgesamt (Kurzbezeichnung der Partei – laut Stimmzettel –) beantragte(n) vor Unterzeichnung der Wahlnieder- ……………………………………………………...... schrift eine erneute Zählung der Stimmen, weil …………………………………………………………

F1 1. CDU ………………………………………………………… (Angabe der Gründe) F2 2. DIE LINKE Daraufhin wurde der Zählvorgang (vergleiche Ab- £ mit dem gleichen Ergebnis erneut festgestellt. F3 3. SPD schnitt 3.3) wiederholt. Das in Abschnitt 4 der Wahlniederschrift enthaltene Wahlergebnis für den £ berichtigt.

F4 4. AfD Wahlbezirk wurde (bitte Zutreffendes ankreuzen) (Die berichtigten Zahlen sind in Abschnitt 4

mit anderer Farbe oder auf andere Weise F5 5. GRÜNE kenntlich zu machen. Alte Zahlenangaben bitte nicht löschen oder radieren.)

F6 6. NPD und vom Briefwahlvorsteher mündlich bekannt gegeben. F7 7. FDP 5.3 Die Schnellmeldung erfolgte bereits mit der Ergeb-

F8 8. PIRATEN nisermittlung (vergleiche Abschnitt 4).

F9 9. FREIE WÄHLER 5. 4 Anwesenheit des Briefwahlvorstandes Während der Wahlhandlung waren immer mindes- F10 10. BüSo tens drei, während der Ermittlung und Feststellung des Briefwahlergebnisses mindestens fünf Mitglie-

F11 11. MLPD der des Briefwahlvorstandes, darunter jeweils der

Briefwahlvorsteher und der Schriftführer oder ihre F12 12. BGE Stellvertreter, anwesend.

F13 13. DiB 5.5 Öffentlichkeit der Wahlbriefzulassung und Ergebnisfeststellung

Die Zulassung der Wahlbriefe sowie die Ermittlung F14 14. ÖDP und die Feststellung des Wahlergebnisses waren öffentlich. F15 15. Die PARTEI 5.6 Versicherung zur Richtigkeit der Niederschrift F16 16. Tierschutzpartei Vorstehende Niederschrift wurde von den Mit- gliedern des Wahlvorstandes genehmigt und von F17 17. V-Partei 3 ihnen unterschrieben.

F Gültige Zweitstimmen insgesamt Der Briefwahlvorsteher Ort und Datum

Nur für Prüfzwecke: Addition ungültige + gültige Stimmen (E + F) (Spaltensummen müssen bei Erststimmen dieselben sein!) Der Stellvertreter Die übrigen Beisitzer

_ Vor der Ergebnisvorlegung, müssen die Prüfvermerke berücksichtigt werden! _ (C + D) = (E + F) = B Der Schriftführer Übergabe: (Unterschrift des Meldenden) Uhrzeit: Aufgenommen: (Nr. des Erfassungsplatzes)

BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig BTW 2017 - Briefwahlvorstände in der Stadt Leipzig Anlage 4 5.7 Verweigerung der Unterschrift und Angabe von Gründen

Das/Die Mitglied(er) des Briefwahlvorstandes ...... (Vor- und Familienname) verweigerte(n) die Unterschrift unter der Wahlnie- derschrift, weil ...... (Angabe der Gründe) 5.8 Bündelung von Stimmzetteln, Stimmzettelumschlägen und Wahlscheinen Die Bündelung der Stimmzettel bzw. Stimmzet- a) Ein Paket mit den Stimmzetteln, die nach den telumschläge erfolgte bereits nach der Auszäh- für die Wahlkreisbewerber abgegebenen lung. Die Stimmzettel und Wahlscheine wurden Stimmen geordnet und gebündelt sind, wie folgt geordnet, gebündelt und verpackt: b) ein Paket mit den Stimmzetteln, auf denen nu r di e Zweitstimm e abgegebe n worde n wa r, c) ein Paket mit den ungekennzeichneten Stimmzetteln, d) ein Paket mit den leer abgegebenen Stimmze t- telumschlägen sowie e) ein Paket mit den eingenommenen Wahl- scheinen. Die Pakete wurden versiegelt (Ausnahme: repräsentative Wahlbezirke!) und in die Wahlkiste gelegt.

5.9 Übergabe der Wahlunterlagen Dem Beauftragten des Wahlamtes Leipzig wurden am ...... , um ...... Uhr, übergeben:

• Wahlkiste mit Versandumschlägen wie in Ab- schnitt 5. 8 beschrieben, inklusive Wahlbox • weiße Versandtasche (beschriftet) mit blauem Etikett: - Wahlniederschrift,

- evtl. notwendig gewordene Protokolle, - zurückgewiesene Wahlbriefe (siehe 2.5.2), - Wahlscheine, über die Beschluss gefasst wurde, ohne dass die Wahlbriefe zurückge- wiesen wurden (siehe 2.5.3), - Stimmzettel und Stimmzettelumschläge, über die besonders beschlossen wurde (sie- he 3.3.5) _ Die an die Beauftragten des Wahlamtes zu übergebende weiße Versandtasche bitte nicht versiegeln!

Der Briefwahlvorsteher

......

Vom Beauftragten des Wahlamtes ...... wurde die Wahlniederschrift mit allen da- rin verzeichneten Anlagen am ...... , um ...... Uhr, auf Vollständigkeit überprüft und übernommen.

...... (Unterschrift des Beauftragten des Wahlamtes)

Achtung : Es ist sicherzustellen, dass die Wahlniederschrift mit den Anlagen sowie die Pakete mit den weiteren Unterlagen Unbefugten nicht zugänglich sind.

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