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MUSIKALISCHE VERFÜHRUNG Frühling in Salzburg

BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG

Dirigent Hansjörg Angerer

Sassaya Chavalit Sopran Nutthaporn Thammathi Tenor Santiago Sánchez Tenor

Samstag, 23. April 2016 19.30 Uhr Großer Saal Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 28 Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg

Sassaya Chavalit, Sopran Nutthaporn Thammathi, Tenor Santiago Sánchez, Tenor Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor (Leitung: Wolfgang Götz) Dirigent: Hansjörg Angerer wünscht Ihnen gute Unterhaltung beim Konzert „Musikalische Verführung - Frühling in Salzburg“ Programm

Wolfgang A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ Malcolm Arnold English Dance, op. 27 (1756-1791) (1921-2006) Allegro risoluto, Andantino English Dance, op. 33 Giubiloso Giacomo Puccini „Nessun dorma“ aus „Turandot“ (1858-1924) Harry James „Trumpet Blues and Cantabile“ (1916-1983) Robert Stolz „Salome“ (1880-1975) „Hallo, du süße Klingelfee“ „O blond, ob braun, ich liebe alle Frau‘n“ Johnny Mercer „Dream“ (1909-1976)

Franz Lehár „Freunde, das Leben ist lebenswert“ aus „Giuditta“ (1870-1948) Joe Garland „In the Mood“ (1903-1977)

George Gershwin Ouvertüre zu „Girl Crazy“ (1898-1937) Sylvester Levay aus „“ (*1945) „Ich gehör nur mir“ „Boote in der Nacht“ Richard Rodgers aus „The Sound of Music“ „Der Schleier fällt“ (1902-1979) „The Sound of Music“ (Titelsong) „My Favorite Things“ „Do – Re – Mi“ Freddie Mercury „Bohemian Rhapsody“ (1946-1991)

-- Pause -- „Nessun dorma“ aus „Turandot“ in einer Fassung für Bläsersymphonik von Andrzej Kucharski alle übrigen Werke in Fassungen für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann

2 3 Musikalische Verführungen

Wolfgang Amadé Mozart hat zwei „Türkenopern“ hinterlassen, „Zaide“ blieb Fragment. Die zweite und vollendete gehört zum eisernen Repertoire des Musiktheaters: „Die Entführung aus dem Serail“, uraufgeführt am 16. Juli 1782 in Wien als einziges dauerhaft erfolgreiches Stück des „deutschen National-Singspiels“, welches der absolut regierende Aufklärer am Kaiserthron, Joseph II., ins Leben gerufen hatte. Das „Singspiel in drei Aufzügen“ Denk ist nach Bretzners Operette „Bellmont und Constanze“ sollte das Volks-Musiktheater mit gesprochenen Zwischentexten auf ein höheres Niveau heben – ein Vorhaben, das gelungen Kunst ist und stilbildend für das musikalische Unterhaltungstheater des 19. Jahrhunderts wirkte, für das deutsche Singspiel eines Lortzing und für die Meisterwerke der klassischen Wiener Operette. Schon in der „Entführung“ stehen ein „ernstes“ und ein „komisches“ Liebespaar im eine Mittelpunkt der Handlung, dazu kommen ein ganz und gar nicht ungefährlicher Komiker LEIDENSCHAFT, dunkler Stimmlage und ein edler Vertreter der bloß sprechenden Schauspielkunst. Belmonte und Konstanze, Pedrillo und Blonde, Osmin und Bassa Selim sind Prototypen des heiteren Musiktheaters. Ohne freilich so heiter zu sein wie die meisten ihrer Nachfolger. Denn schon die Ouvertüre macht klar, wie doppelbödig dieses Singspiel ist. Zwischen den damals die gerne teilen. exotisch wirkenden, martialischen und doch tänzerischen Klängen der schwungvollen wir „Janitscharenmusik“ – der morgenländischen Mutter der abendländischen Militärmusik – steht ein nachdenklicher, schwermütiger Einschub, der von Belmontes Zittern und Zagen vor dem Wiedersehen mit der im Serail des Bassa gefangenen Konstanze erzählt. Der recht sentimentale und bei aller Liebeslyrik ein wenig langweilige junge Edelmann kann sich nicht so sicher sein, ob die Geliebte nicht dem fremdartigen Reiz, der umfassenden Bildung und der zwischen echten Liebesgefühlen und sexuellem Machtanspruch schwankenden Männlichkeit des in seinem Serail von der Aufklärung schwärmenden Bassa mehr oder weniger freiwillig zum Opfer gefallen ist. Vielleicht sind da ja schon, wie es im blumigen Libretto heißt, die „wollustreichen Gegenstände zu reifer Wirklichkeit“ gediehen.

Giacomo Puccini, dem Maestro aus Lucca, konnten selbst seine größten Kritiker eine „Jahrhundertbegabung für das Musiktheater“ nicht absprechen. Er wird auf den Opernbühnen zu den Großen gehören, solange es die Oper gibt. Oft auf den flotten Genussmenschen mit der Theaterpranke, den typisch italienischen Melomanen und Effektmusiker reduziert, war Puccini in Wirklichkeit ein skrupulös an seinen relativ wenigen Werken arbeitender, ständig von Zweifeln geplagter Künstler, der zwar gerne als Zigarren rauchender Frauenheld im Sportwagen posierte, bei näherer Betrachtung jedoch das Bildnis eines schwermütigen denk.uniqa.at Einsamen offenbart. „Hier lacht die Sonne, alles grünt, aber Finsternis in meiner Seele …“ schrieb er in der Toskana 1922, um den „Turandot“-Stoff ringend. Die Parabel von der

5 „Prinzessin des Todes“ sollte er nicht mehr vollenden; seine modernste, mit bitonalen einer Musik voll rauschhaft klingender Erotik und latenter Wehmut eher als im fragwürdigen Passagen gespickte Partitur erklang erst postum 1926 in Mailand. Aber, aller Offenheit Libretto. Um zündende melodische Einfälle war auch der alternde Lehár nicht verlegen. für die Errungenschaften Debussys, Strawinskys und Schönbergs zum Trotz lesen wir in einem der letzten Briefe: „Ohne Melodie kann keine Musik existieren“. Ohne Gefühl kann Mit zurückkehrenden Emigranten wie Stolz oder dem legendären Kiepura-Sekretär und keine Musik existieren, auch das hätte er sagen können. Prinz Kalafs Arie „Nessun dorma“ Dramaturgen Marcel Prawy, aber auch mit der USA-Armee und ihren Kultur-Departments (Keiner schlafe) bringt die Mysterien einer fernöstlichen Frühlingsnacht, die Gefühle eines hielt ab 1945 die Musik des Broadway, hielten Musical und Big-Band-Sound Einzug in siegessicheren „Latin Lovers“ und das heldische Belcanto einer strahlenden Tenorstimme Österreich. Eigentlich war es ein Wieder-Einzug, denn schon in den tollen „Zwanzigern“ derart genial auf den Punkt, dass sie sogar heute noch in den Charts landen kann. hatten Swing, Foxtrott und Tango die Tanzpaläste und Operettenbühnen Europas erobert – und bereits 1919 hatte die „Klingelfee“ Onestep getanzt. Salzburg wurde im Frühling 1945 Robert Stolz, Sohn eines Dirigenten und Wagner-Apostels an der Grazer Oper, verfügte von amerikanischen Truppen vom Naziregime befreit. Endlich konnte wieder ohne Tarnung über eine profunde klassische Ausbildung. Es gibt zwar sogar eine Oper von ihm, aber seine mit jazzigen Rhythmen gefeiert werden. An diesen historischen „Frühling in Salzburg“, diese wahre Begabung lag in der so schwer zu schreibenden „leichten Muse“. Mit Dutzenden von musikalische Horizonterweiterung erinnert der zweite Teil unseres Konzerts. Operetten und unzähligen Filmmusiken und Schlagern erfreute er das Publikum in Europa und zwischendurch im Exil in den USA, wohin er freiwillig emigriert war, obwohl seine Die Uraufführung des Musicals „Girl Crazy“ in New York machte 1930 Ginger Rogers Musiksprache dem nationalsozialistischen Regime sehr gut gefallen hätte – man denke nur zum Star. George Gershwin, in dieser Zeit schon ein „klassischer“ Komponist, hatte seinen an „Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen“ – und er noch dazu lupenreiner „Arier“ war. musikalischen Drive nicht verloren und nahm mehr Einfluss auf das Orchester, als es am Aber er dirigierte lieber am Broadway Eigenes, Johann Strauss und Franz Lehár, als sich Broadway üblich war. Auf ein Orchester, in dem Benny Goodman die erste Klarinette spielte, als großer deutscher Meister der Filmmusik feiern zu lassen. Gleich nach dem Krieg kehrte ein gewisser Glenn Miller Posaune, Jimmy Dorsey Saxophon und Gene Krupa Schlagzeug. er in seine geliebte Heimat zurück, schrieb serienweise Musik für die legendäre Eisrevue Die turbulente Geschichte um einen Entertainer, der eine Farm erbt und mit Hilfe der und noch bis in die späten 60er-Jahre Operetten. Daneben war er eine Autorität, was die Frau seines Lebens – dem „Girl Crazy“ – daraus eine Art Las Vegas macht, folgt noch dem Interpretation der klassischen Wiener Unterhaltungsmusik betraf. Aus dem Jahr 1919 stammt alten Operettenschema – das Liebespaar kommt im Finale nach mancherlei Irrungen und der „orientalische Foxtrott“ von der verlockend-gefährlichen „Blume des Morgenlands“, der Wirrungen glücklich zusammen. Im pointierten Text von Gershwins Bruder Ira steckt Prinzessin Salome. Der Schlager „Salome“ von Stolz war in den 20er-Jahren populärer allerdings auch Zeitkritik am doppelbödigen Puritanismus der amerikanischen Gesellschaft. als die Oper von Richard Strauss. „Hallo, du süße Klingelfee“ stammt aus demselben Dem swingenden Melodienzauber der Partitur kann man schon in der Ouvertüre nicht Jahr und führt uns beschwingt in die Zeiten, in denen man am Telefon noch von einem entgehen. Ähnliches gilt für „The Sound of Music“ von Rodgers & Hammerstein. Dieses „Fräulein“ vom Amt weiter verbunden wurde. Der alle Frauen so musikalisch unwiderstehlich Musical über die Trapp-Familie, aus der Taufe gehoben 1959 am Broadway, wurde als Film liebte – „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n“ –, war anno 1935 der unvergessliche ein Welterfolg. Der New Yorker Richard Rodgers war ein perfekter US-Musical-Komponist, tenorale Held aus Polen, Jan Kiepura. „Ich liebe alle Frauen“, so hieß der Erfolgsfilm von Ernst der auch mit „Oklahoma“ oder „South Pacific“ die Bühnen eroberte. Er schrieb inspirierte Marischka. Drei Jahre später emigrierte auch Kiepura, Sohn eines katholischen Bäckers und Lieder und Szenen, die sich durch gekonntes harmonisches Fundament auszeichnen. Im Stück einer jüdischen Mutter, in die „Neue Welt“. Da dirigierte Franz Lehár schon Konzerte unter über die von den Nationalsozialisten vertriebene Musikantenfamilie aus Altösterreich gibt Hakenkreuzfahnen – allerdings in ständiger Angst um seine jüdische Frau Sophie, deren es feine Chornummern wie den Titelsong, kesse Couplets wie „My Favorite Things“, in dem Status als „Ehrenarierin“ eine äußerst unsichere Angelegenheit war. Am 20. Jänner 1934 war die bezaubernde Julie Andrews von „Schnitzel with Noodles“ schwärmte, oder eine effektvoll die Welt der Kunst in der Wiener Staatsoper scheinbar noch in Ordnung gewesen: Richard zwischen Walzer und Swing changierende Musikschule unter dem Titel „Do - Re - Mi“. Tauber triumphierte mit dem berückenden Tenorlied „Freunde, das Leben ist lebenswert“ und der Großmeister der „Silbernen Operette“, Lehár, hatte mit seiner textlich an „Carmen“ Der Schuhfabrikantensohn Malcolm Arnold aus dem englischen Northampton war zunächst angelehnten „Musikalischen Komödie“ von der sinnlichen „Giuditta“ zumindest für ein paar Trompeter, dann einer der führenden Komponisten jener spezifisch britischen Schule des 20. Abende das Haus am Ring erobert. Sein Traum von der großen Oper verwirklichte sich in Jahrhunderts, die aus Überzeugung an der Tonalität und am spätromantischen Ausdruck

6 7 festhielt. In unseren Breitengraden wären von Sir Malcolm nicht weniger als neun Symphonien, viele Konzerte und Kammermusik zu entdecken. Daneben schrieb er 132 Filmmusiken und Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg bekam für „Die Brücke am Kwai“ einen Oscar. Eine Spezialität in seinem riesigen Œuvre stellen die „English Dances“ für Orchester dar – englische, walisische, schottische und irische Tänze hat er mit Gusto und Temperament in farbigen Orchestersuiten gesammelt. Allegro risoluto und Andantino aus dem op. 27 sowie Giubiloso aus op. 33 spiegeln die Vielfalt der englischen Folklore: stampfende Tanzlust, lyrische Emphase und festlichen Jubel.

Der Amerikaner Harry James, Sohn eines Zirkuskapellmeisters, Entdecker von Frank Sinatra, war einer der gefeierten Jazztrompeter und Bandleader der Swing-Ära und dazu ein phantasievoller Komponist, was „Trumpet Blues and Cantabile“ beweist. Auch Johnny Mercer aus der vielleicht schönsten alten Stadt der USA, Savannah in Georgia, zählte mit gleich vier Oscars, darunter jener für „Moon River“, und etwa 1000 Titeln zu den erfolgreichsten Songwritern. Selbst Sänger, komponierte er für Glenn Miller, Fred Astaire, Frank Sinatra, Jimmy Dorsey und viele andere Stars. Der Song „Dream“ von 1944 war einer seiner Welt-Hits. Zur selben Zeit wirkte der aus Virginia stammende Jazz-Saxophonist Joe Garland, dem Glenn Miller einen seiner größten Schlager verdankte – „In the Mood“. Garland Die Konzerte des Orchesters Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg werden vom Publikum leitete mehrere Bands, war aber auch als Hausverwalter in New York tätig. Dagegen kommt und den Kritikern regelmäßig als Hör- und Klangerlebnisse der besonderen Art gefeiert – nicht der Ungar Sylvester Levay, einer der „Musicalkönige“ der Gegenwart, aus der serbischen zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Charakteristik . Schon früh arbeitete der Organist und Keyboarder mit Udo Jürgens zusammen, und Klangästhetik sowie der Programmgestaltung. ging dann als Filmkomponist nach Hollywood und entdeckte ab 1990 das moderne Musical Seit der Gründung 2002 hat das international besetzte Orchester mit ausgewählten als ihm gemäße Form. Damit wurden die Vereinigten Bühnen Wien sein Podium. „Elisabeth“ InstrumentalistInnen und AbsolventInnen des Mozarteums – MusikerInnen führender war 1992 im Theater an der Wien ein ebenso großer Erfolg wie „Mozart!“ 1999 und „Rebecca“ Symphonieorchester – 26 grandiose CD-Einspielungen vorzuweisen, weltweit begleitet von 2006 im Raimundtheater. Vor allem das bittersüße Drama um die zum modernen Mythos euphorischen Pressekritiken. In der Fachzeitschrift CLARINO war zu lesen: „Außergewöhnlich gewordene Kaiserin Elisabeth von Österreich ging um die Welt. „Sisis“ von klug eingesetztem ist die Qualität des Spiels der Orchestermitglieder und außergewöhnlich die Leitung Sentiment getragene Lieder wurden zu wahren Hits. Freddie Mercury, geboren in Sansibar durch Hansjörg Angerer. Die CDs sind ein Muss im Plattenschrank jedes Liebhabers der als Sohn eines britischen Beamten, hieß eigentlich Farrokh Bulsara und war indischer anspruchsvollen Bläsermusik.“ Abstammung. Er studierte Kunst in London, entdeckte dort die Rockmusik und wurde mit Die CD-Box mit sechs brillanten Live-Einspielungen wurde von den Kritikern als „Olymp der seiner Band „Queen“ zum Weltstar. Mercury, ein charismatischer und leidenschaftlicher Bläsersymphonik“ bezeichnet. Der renommierte Hornist sowie Professor an der Universität Musiker und Sänger, der auch gemeinsam mit der Opern-Primadonna Montserrat Caballé Mozarteum Salzburg und der Hochschule für Musik Nürnberg, Hansjörg Angerer, leitet das auftrat, verstarb bereits mit 45 Jahren, doch geblieben sind seine oft erstaunlich kunstvollen Orchester als Chefdirigent. In verschiedenen Besetzungen – zum Teil unter eingeladenen Kompositionen. Der Rockstar liebte die Oper, besonders die italienische des Verismo – und Gastdirigenten – spielt die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg u. a. zeitgenössische so ist „Bohemian Rhapsody“ eine vielschichtige, vieldeutige Liebeserklärung an die Welt der Kompositionen genauso wie Werke aus Barock, Klassik, Romantik sowie traditionsreiche „Bohème“, an Puccini und Mascagni. österreichische Musik. Mit vielumjubelten Auftritten präsentierte sich die Bläserphilharmonie Gottfried Franz Kasparek anlässlich der Aufführungen der Oper „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig Leitner sowie bei fulminanten Konzerten in St. Petersburg, München, Salzburg und Wien.

8 9 Bläsermusik auf höchstem Niveau – dafür steht die international besetzte Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. CD-NEUERSCHEINUNGEN

„Melodisch frisch, ungeniert romantisch und wirklich zündend“, so urteilte die Presse zuletzt Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg über das Ausnahmeorchester. Dirigent Hansjörg Angerer

Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, von denen viele auch als Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben ihr Ausnahmetalent unter WIEN TRIFFT LONDON Beweis gestellt haben, spielen in bekannten Orchestern, u. a. Berliner Philharmoniker, Neujahrskonzert 2015 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, Bayerisches Benjamin Schmid, Violine Bläserphilharmonie Dirigent: Hansjörg Angerer Staatsorchester München, Wiener Symphoniker, Mozarteumorchester Salzburg, Camerata mozarteum salzBurg Hansjörg angerer Salzburg, RSO Frankfurt, Saarländisches Staatstheater, Orchester der Staatsoper Hannover, wien trifft london meets london Werke von: benjamin scHmid Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, RSO-NDR Hamburg, Bruckner Orchester Linz, violine Franz von Suppé, Johann Strauss, Fritz Kreisler, Franz von suppé Johann strauss Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams u. a. Kammerorchester München, Philharmonie Duisburg, Philharmonie Stuttgart, Philharmonie Fritz kreisler edward elgar Barcelona, Orchester der Staatsoper Laibach, Orchester der Staatsoper Berlin, Orchester der ralph vaughan williams Staatsoper Budapest, Qatar Philharmonic Orchestra, WDR Sinfonieorchester Köln, Swedish Chamber Orchestra, Gustav Mahler Jugendorchester, Orchester der Volksoper Wien, RSO Wien, Staatsphilharmonie Nürnberg und Radio Symphonieorchester Berlin. DIE MACHT DES SCHICKSALS Dany Bonvin, Posaune Dirigent: Hansjörg Angerer Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, deren Besetzung mit Musikern Bläserphilharmonie mozarteum salzBurg aus 24 Nationen längst international ist, kommen aus Spanien, Italien, Deutschland, Schweiz, hansjörg angerer Werke von: Die Macht Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Frankreich, Russland, Japan, China, Südkorea, Ungarn, Des schicksals The Force oF DesTiny Franz Liszt, Ferdinand David, Dany Bonvin Polen, Kroatien, Serbien, der Ukraine, Luxemburg, Kanada, Israel, der Slowakei, Norwegen, Posaune Giuseppe Verdi, Richard Wagner Franz LiszT FerDinanD DaviD GiusePPe verDi den USA, Finnland und Österreich. richarD WaGner

DIE ZEIT, DIE IST EIN SONDERBAR DING … Bläserphilharmonie mozarteum salzBurg Benjamin Schmid, Violine Hansjörg angerer die Zeit, die ist ein sonderBar ding … Time is a sTrange Thing … Benjamin scHmid Werke von: Violine Ernst Ludwig Leitner, Kurt Weill, Bertold Hummel Ernst Ludwig LEitnEr Kurt wEiLL BErtoLd HummEL

CD-Einzelpreis: Euro 15,– plus Versandspesen Im Onlineshop der Bläserphilharmonie Mozarteum Bestellungen im Onlineshop unter: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Salzburg sind sämtliche CD-Einspielungen Kontakt per E-Mail unter: [email protected] (allesamt Live-Mitschnitte von Konzerten) erhältlich.

10 CDs DER NEUJAHRSKONZERTE SENSATIONELLE CD-EINSPIELUNGEN

Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigent: Hansjörg Angerer

Bläserphilharmonie Bläserphilharmonie Bläserphilharmonie Bläserphilharmonie mozarteum salzBurg mozarteum salzBurg mozarteum salzBurg mozarteum salzBurg Albert DAny hansjöRg Hansjörg sChwArzmAnn BonvIn angERER angerer Cross over GALACTIC BRASS EinE musikalischE REisE La cHasse RICHARD WAGNER GIOVANNI GABRIELI von WiEn übER spaniEn Die jagD SEPP TANZER ERNST LUDWIG LEITNER nach latEinamERika Paris – Wien JOHAN DE MEIJ RICHARD STRAUSS A MusicAl Journey froM ViennA Johann StrauSS ViA spAin to lAtin AMericA cArl MichAel Ziehrer ALFRED REED ANTON BRUCKNER Franz von Suppé CHUCK MANGIONE WERNER PIRCHNER JohAnn strAuss JacqueS oFFenbach GeorGes BiZet Franz Lehár Arturo MárqueZ adoLphe adam AlBerto GinAsterA

EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN LA CHASSE – DIE JAGD MUSIKALISCHE SCHÄTZE MÄRSCHE, MÄRSCHE, MÄRSCHE CROSS OVER GALACTIC BRASS ÜBER SPANIEN NACH LATEINAMERIKA PARIS – WIEN AUS RUSSLAND UND WIEN Dirigent: Hansjörg Angerer Dirigent: Albert Schwarzmann Dirigent: Dany Bonvin Neujahrskonzert 2014 Neujahrskonzert 2013 Neujahrskonzert 2012

Bläserphilharmonie mozarteum salzBurg Hansjörg angerer SoliStengala GALA CONCERT OF SOLOISTS MicHael Martin Kofler FLöTE | FLuTE albert osterHaMMer BASSkLARINETTE | BASS CLARINET andreas HofMeir TuBA

SOLISTENGALA FILMMUSIK EIN BEITRAG ZUM MOZARTJAHR KRISTALLE DER MUSIK JOHANN STRAUSS MEETS VON DER DONAU ZUR WOLGA, Dirigent: Hansjörg Angerer Dirigent: Hansjörg Angerer Dirigent: Hansjörg Angerer AUS BÖHMEN UND WIEN GIOACHINO ROSSINI HOFBALLTÄNZE IN PAVLOVSK Neujahrskonzert 2011 Neujahrskonzert 2010 Neujahrskonzert 2009

„Die neue Kollektion gehört ins CD-Regal jedes Musikliebhabers... sie setzt Maßstäbe, was Dramaturgie, Programmatik und Qualität angeht“

Clarino, Internationale Fachzeitschrift

CD-Einzelpreis: Euro 15,– plus Versandspesen Gold-Edition (Sechsfach CD-Box): Euro 46,– Bestellungen im Onlineshop unter: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Kontakt per E-Mail unter: [email protected] KOMPONISTEN, DIE AM NEUE BLÄSERSYMPHONIK PREMIERENKONZERT DER MUSIKALISCHE SCHÄTZE Im Onlineshop der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind sämtliche MOZARTEUM IMPULSE SETZTEN AUS TIROL BLÄSERPHILHARMONIE AUS ALT-ÖSTERREICH CD-Einspielungen (allesamt Live-Mitschnitte von Konzerten) erhältlich. Dirigent: Hansjörg Angerer Dirigent: Hansjörg Angerer MOZARTEUM SALZBURG Neujahrskonzert 2004 Dirigent: Hansjörg Angerer Hansjörg Angerer

Der Chefdirigent der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer, wurde in Rattenberg/Tirol geboren. Sein Hornstudium absolvierte er in Innsbruck bei Erich Giuliani und am Mozarteum in Salzburg bei Josef Mayr und Michael Höltzel. Es folgten Repertoire-Studien bei Hermann Baumann und Dirigieren bei Edgar Seipenbusch. Von 1976 bis 1981 war Hansjörg Angerer Hornist im Innsbrucker Symphonieorchester, anschließend übernahm er Hornklassen an den Konservatorien Tirol und Vorarlberg. Seit 1988 ist er Universitätsprofessor für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg und im Jahr 2000 erhielt er ebenfalls eine Berufung an die Hochschule für Musik Nürnberg.

Hansjörg Angerer gastierte in verschiedenen Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker und Camerata Salzburg), ist als Solist und Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem Naturhorn zu hören und konzertiert mit in- und ausländischen Orchestern und Ensembles. Zudem wirkte er als Solist und Referent bei den internationalen Hornsymposien in Wien, Bläsersymphonik München, Detmold und Lahti, beim Internationalen Meisterkurs „March music days“ in DER EXTRAKLASSE Rousse/Bulgarien sowie bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg mit.

Eine Reihe zeitgenössischer Komponisten wie Paul Angerer, Eduard Demetz, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann BLÄSERPHILHARMONIE Regner, Werner Pirchner und Kurt Schwertsik haben für den Hornisten komponiert. MOZARTEUM SALZBURG Hansjörg Angerer hat solistisch auf dem Ventilhorn und auf dem historischen Naturhorn (u. a. die Weltersteinspielung der Konzerte für Naturhorn und Orchester von J. Punto und CHEFDIRIGENT A. Rosetti) sowie mit Hornensemble zahlreiche CDs bei Koch Classic/Schwann eingespielt, HANSJÖRG ANGERER welche international für Furore sorgten. 2006 erschien die sensationelle CD-Einspielung von Mozarts Hornkonzerten auf dem historischen Naturhorn mit der Hofmusik Salzburg unter Wolfgang Brunner, diese Einspielung erhielt den „Pasticcio“ Preis von ORF – Ö1. Weitere CD-Einspielungen als Dirigent mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg finden Sie unter:www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at

KLANGEXPLOSIONEN SYMPHONY FOR WINDS AMERICAN DREAMS WINDS AND BRASS VON DER DONAU ZUR MUSIK DER FREIHEITSLIEBE CRESTON, BORBOUDAKIS, STRAUSS, ZAININGER, BERNSTEIN, COPLAND, STRAUSS, GORB, NELYBEL, WOLGA | HOFBALLTÄNZE CATEL, TSCHAIKOWSKI, LEITNER ELLERBY, SPARKE WILLIAMS KOETSIER, HAZELL, PREMRU IN PAVLOVSK PIRCHNER, LEITNER Peter Sadlo, Marimba | Pauke Hans Gansch, Dirigent Hans Gansch, Trompete Dany Bonvin, Dirigent JOHANN STRAUSS, EDUARD Daniel Johannsen, Tenor Hansjörg Angerer, Dirigent Hansjörg Angerer, Dirigent Albert Osterhammer, Dirigent STRAUSS, JOSEF STRAUSS Martin Achrainer, Bariton Hansjörg Angerer, Dirigent Hansjörg Angerer, Dirigent 15 Sassaya Chavalit 2012 gewann er den Grandi Voci Operngesangswettbewerb. 2013 wirkte er beim Oper im Berg Festival Salzburg als Rodolfo in „La Bohème“ sowie als Alfredo in „La Traviata“ mit. Weiters Die 1989 in Bangkok geborene Sopranistin begann trat er in zahlreichen Konzerten in Österreich und Deutschland auf, u. a. mit Grace Bumbry. ihr Gesangsstudium im Alter von 18 Jahren bei Wirat 2013 war er als Don José in der szenischen Produktion „Carmencita“ an der Universität Patimapakorn. Danach studierte sie am College of Music der Mozarteum zu hören. 2014 wirkte er beim Neujahrskonzert der Bläserphilharmonie Mahidol University bei Nancy Tsui-Ping Wei. Neben ihrer Mozarteum Salzburg im Großen Festspielhaus Salzburg mit, weiters sang er die Titelpartien Mitwirkung im Chor der Mahidol University trat sie solistisch in Mozarts „La clemenza di Tito“ sowie in Gounods ,,Faust” in Opernproduktionen der u. a. in Brahms‘ „Ein Deutsches Requiem“, in Puccinis „Messa Universität Mozarteum. Im Juli 2014 trat er als Rinuccio in Puccinis ,,Gianni Schicchi” an der di Gloria“ sowie in Mozarts „Requiem“ auf. 2007 sang sie in Oper in Bergen auf. 2015 sang er den Nerone in Monteverdis „L‘incoronazione di Poppea“ Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Sie wirkte zusammen mit sowie den Don José in Bizets ,,Carmen’’ in Produktionen der Universität Mozarteum, weiters dem Thailand Philharmonic Orchestra bei einer Aufführung der debütierte er am Theater Freiburg und im Budapester Opernhaus in der Rolle des Assad in Thailändischen Oper „Long gone animals“ von Kritsada Rayes „Die Königin von Saba“ von Karl Goldmark, außerdem sang er die Rolle des Nemorino in sowie beim Konzert ,,The Music of His Majesty the King of Thailand” mit. Auf der Bühne Donizettis „L‘elisir d’amore“ am Theater Freiburg. Im Februar 2016 trat er in der Titelrolle von war sie in Mozarts „Bastien und Bastienne“, „Der Schauspieldirektor“ und „Così fan tutte“ Gounods ,,Faust“ an der Ungarischen Staatsoper auf. als Fiordiligi zu hören, weiters trat sie in Purcells „King Arthur“, Verdis „La Traviata“ sowie in Lehárs Operette „Die lustige Witwe“ als Valencienne auf. Santiago Sánchez 2010 war sie Teilnehmerin der Osaka International Music Competition, wo ihr der Espoir Preis zuerkannt wurde. 2011 gewann sie den 1. Preis der Settrade Youth Music Competition und Der 1992 in Montevideo (Uruguay) geborene und in Alicante erhielt ein einjähriges Stipendium an der Mahidol University Thailand. Zur Zeit studiert sie (Spanien) aufgewachsene Tenor studierte zunächst Klavier am Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg beim Mario Diaz. Im Sommer 2014 sang sie Konservatorium von Torrevieja und begann seine gesangliche die Rolle der Lauretta in Puccinis „Gianni Schicchi“ in Norwegen. In Opernproduktionen der Karriere in internationalen Chören wie dem World Youth Choir, Universität Mozarteum trat sie 2015 in der Rolle der Poppea in Monteverdis ,,L’incoronazione dem Euro Choir sowie dem Chamber Choir of Europe, mit denen di Poppea”, als Teresina in Manfred Trojahns ,,Limonen aus Sizilien” sowie als Rosalinde in er in Deutschland, Zypern, Slowenien, Ungarn, Portugal und Johann Strauss‘ ,,Die Fledermaus” auf. Spanien auftrat. Im Alter von 18 Jahren begann Santiago Sánchez mit dem Nutthaporn Thammathi Gesangsstudium am Konservatorium von Ontinyent (Valenzia). 2013 wirkte er als Solist in Mozarts „Requiem“ im Inter­ Der 1988 in Thailand geborene Tenor erhielt seine Gesangs- nationalen Auditorium von Torrevieja mit dem städtischen Chor und Orchester mit. In den ausbildung am College of Music der Mahidol University folgenden Jahren setzte er seine Aktitvitäten als lyrischer Sänger durch die Mitwirkung in in Thailand. 2010 wurde er mit dem 1. Preis der 11. Osaka kleinen Opernproduktionen sowie Rollen in spanischen Operetten und Musicals fort. International Music Competition ausgezeichnet. Ab 2008 trat er Seit Oktober 2014 lebt er in Salzburg, wo er zur Zeit Gesang in der Klasse von Mario Diaz an in seiner Heimat in Konzerten und Opernaufführungen auf. Er der Universität Mozarteum Salzburg studiert. besuchte mehrere Meisterkurse österreichischer Gastdozenten Im Juni 2015 trat er in Beethovens 9. Sinfonie im Festspielhaus Füssen als Teilnehmer der in Thailand. Seit Oktober 2011 studiert er an der Universität “Europa-Tage der Musik” mit dem Chor der Bayrischen Philharmonie und dem Jeunesses Mozarteum Salzburg Gesang bei Mario Diaz. Im Juni 2013 Musicales Bayern Orchester auf. Im Mai 2016 wird er die Rolle des Podestà in Mozartes „La gab er sein Debüt als Rodolfo in Puccinis „La Bohème“ in einer finta giardiniera” an der Universität Mozarteum Salzburg singen. Aufführung der Opernklasse der Universität Mozarteum.

17 Fassungen für Bläsersymphonik Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg von Albert Schwarzmann Besetzung

Albert Schwarzmann, geboren in Innsbruck, absolvierte Studien für Horn und Dirigieren. Seit Konzertmeister Ivov Levent Flöte Dominika Hucka / Tamás Ludmány 2006 lehrt er an der Universität Mozarteum Salzburg das Fach Blasorchesterleitung und leitet Piccoloflöte Camilla Castellucci eine Studienklasse in deren 2008 etablierten Masterstudium Blasorchesterleitung. Oboe Yu-Syuan Liao / Yu-Hsuan Nieh / Artemii Cholokian In jahrelanger Beschäftigung mit symphonischer Bläsermusik hat er bisher mehr als 200 Werke Englischhorn Yu-Hsuan Nieh für Bläsersymphonik arrangiert. Grundlage seiner Instrumentation sind weniger die traditionellen Es-Klarinette Bogdan Bikicki Blasmusikschemata, sondern viel mehr die Bläser(kammer)musik und die Bläserbehandlung B-Klarinette Levent Ivov / Dario Zingales / Miha Kosec / Elena Veronesi der großen Symphoniker von der Klassik bis Richard Strauss. In seinen bläsersymphonischen Hauke Kohlmorgen /Filip Brezovsek / Elisabeth Dögerl / Nerea Samino Marius Birtea / Franziska Wallner / Verena Kastner / Milena Keser Arrangements genießt der künstlerische Aspekt von Orchestersatz und Instrumentation Bassklarinette Christine Foidl absolute Priorität. Jeglicher Schematismus, der die Kreativität bei der Klangmalerei eindämmen Kontrabass- könnte, wird von ihm nach Möglichkeit vermieden. So entsteht mit immer wieder leicht Klarinette Krisztián Tamás variierenden Besetzungen ein der jeweiligen Musik angepasster Klangfarbenreichtum bei großer Fagott Olga Garcia Martin / Misato Takahashi Transparenz, wie er sonst im Symphonieorchester zu finden ist. Schwarzmann bewegt sich mit Kontrafagott Marat Khusaenov seinen Klangvorstellungen stilsicher in verschiedenen Epochen und arrangierte verschiedenste Saxophon Peter Gasteiger / David Rupp / Jonas Tschanz / Johann Schernthanner Claudia Vollenweider Werke von Mozart, Rossini, Dvorˇák, Mussorgski, Johann Strauss und Zeitgenossen bis hin Horn David Fliri / Susanna Gärtner / Yuka Uesugi / Alexander Holzmann zu Filmmusiken. Dabei geht er von den unterschiedlichsten Originalbesetzungen aus: Neben Euphonium Philipp Fellner variabel besetzten Symphonieorchesterwerken verwandelt er Kompositionen für Streicher, Trompete Rudolf Matajsz / Nico Samitz / Thomas Oberleitner / Christian Oberleitner Klavier, gemischte Ensemblemusik und Blasmusik in bläsersymphonische Arrangements. Posaune Christian Winter / Alexander Steixner / Thomas Baur Eine ganze Reihe von Schwarzmanns Neufassungen für Bläsersymphonik, welche in der Tuba Lukas Strieder Fachwelt große Anerkennung hervorriefen, sind auf zahlreichen CD-Aufnahmen mit der Kontrabass Margherita Naldini / I-Jung Li / Zhelin Wen / Roberto Di Ronza Harfe Miriam Paschetta Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg dokumentiert. Auch wenn diese Arbeiten für die Pauke Christian Jank Möglichkeiten der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg maßgeschneidert sind, wurde Schlagwerk Richard Putz / Stephan Halbinger / Benedikt Eibelhuber / Josef Senftl damit auch praktikable neue Literatur für gut besetzte Blasorchester geschaffen. Drumset Andreas Csok Klavier/Celesta Florian Podgoreanu Hansjörg Angerer E-Gitarre Tom Reif E-Bass Gernot Haslauer

Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor

Leonhard Sidl-Radauer Mia Gerl Maria Strassl Luca Russegger Melanie Maderegger Laura Lapuch

18 19 ... Schlicht ein Ereignis … Pressespiegel Salzburger Nachrichten, Juni 2002

Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Chefdirigent Hansjörg Angerer

… die Neujahrskonzerte der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind zur Bläser-Parallele der traditionsreichen Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker geworden ... eurowinds – Bläsermusik in Europa (Internationale Fachzeitschrift, D), Mai 2014

… Bläsermusik auf höchstem Niveau, Hör- und Klangerlebnisse der besonderen Art – unverwechselbarer Gesamtklang des Orchesters. … Außergewöhnlich ist die Qualität des Spiels der Orchestermitglieder und außergewöhnlich die Leitung durch Hansjörg Angerer ... Clarino (Internationale Fachzeitschrift, D), Jänner 2004

„Im Orchesterbereich gelten die Berliner und die Wiener Philharmoniker, das London Philharmonic … Unter der Leitung von Hansjörg Angerer gelingt ein homogener Zusammenklang, und das Orchestre de la Suisse Romande zu den wie man es sonst fast nur von bekannten Paradeorchestern kennt. ungeschlagenen Spitzenensembles der ganzen Welt. Angerer setzt auf Klangschönheit und Dynamik und vermittelt so ein Unter den Bläserensembles gilt das Gleiche Musikerlebnis der ganz besonderen Art! für die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg.“ Kronenzeitung (A), Oktober 2004 Titelstory „Olymp der Bläsersymphonik“ eurowinds – Bläsermusik in Europa (Internationale Fachzeitschrift, D), März/April 2010 … Technische Perfektion, musikalisch mitreißende Darbietungen, sprühende Energie und dynamische Differenzierungen der Extraklasse … Clarino (Internationale Fachzeitschrift, D), März 2010

20 21 ... Bläserische Kostbarkeiten ... Hervorragende die die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg wieder einmal unwiderlegbar als Spitzenensemble unter den europäischen Blasorchestern ausweisen ... ein Spiel- und musikalisches „Muss”, nicht nur für die ständig wachsende Fangemeinde. Klangkultur eurowinds – Bläsermusik in Europa (Internationale Fachzeitschrift, D), Mai 2015 Ein ungewöhnlicher Hörgenuss. Auf dem besten Weg dahin, aus künstlerischer Sicht Literatur für Bläsersymphonik gleichwertig neben der Literatur für Symphonieorchester zu etablieren ... M-Musik zum Lesen (Internationale Fachzeitschrift, D), März 2005

... Das Orchester, die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter der Leitung von Hansjörg Angerer, zelebrierte Bläserklang höchster Güte, dynamisch ausgefeilt bis ins kleinste Detail, Emotion in jedem Ton. Tiroler Tageszeitung (A), Mai 2011 ... Hansjörg Angerer und die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg zeigen exzellente Interpretationen. ... Die CD-Kollektion gehört ins CD-Regal jedes Musikliebhabers ... sie setzt Maßstäbe, was Dramaturgie, Programmatik und Qualität angeht ... Clarino (Internationale Fachzeitschrift, D), März 2010 ... Er ist ein gleißender Stern am konzertanten Bläserhimmel und seine Philharmonie hat internationalen Rang. Wenn Hansjörg Angerer neue Projekte auf den Weg bringt, kann man deshalb gewiss sein, dass schwer vergleichbares Niveau zu finden ist. ... Transkriptionen in unvergleichlichen Fassungen für Da möchte man Angerer einfach nur zurufen: Genial! Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann. eurowinds – Bläsermusik in Europa (Internationale Fachzeitschrift, D), August 2014 Clarino (Internationale Fachzeitschrift, D), Jänner 2007

... Die Produktion am Tiroler Landestheater ... Was die Bläserphilharmonie [Ernst Ludwig Leitners Oper „Die Sennenpuppe“] war Musiktheater vom Feinsten ... Mozarteum Salzburg hier unter der CD 1 A l le U Dank Leitners kunstfertiger Komposition rh e Leitung von Hansjörg Angerer bietet, b alzBurg e r s - u für das Bläserorchester Hansjörg n ist die brillanteste Interpretation d L angerer e i s t und Angerers meisterhafter Führung u dieses Werkes in der Fassung für n Bläserphilharmonie g s s c seiner exzellenten Musiker gelang mozarteum h u Bläser. Wie immer erweisen sich die DDD t z Made in Austria r e Austro Mechana c nicht nur eine packende Aufführung, h

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A d n u e f f S ü , h g r n u Vorschau

8. Oktober 2016, 18.00 Uhr Großes Studio, Universität Mozarteum

Absolventenkonzert Masterstudium Blasorchesterleitung

Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg

6. Jänner 2017, 11.00 Uhr Großes Festspielhaus Salzburg

NEUJAHRSKONZERT 2017 „Johann Strauss & Italien“

Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg

Solisten: Wenzel Fuchs, Klarinette Nutthaporn Thammathi, Tenor Dirgigent: Hansjörg Angerer

Werke von: Johann Strauss, Josef Strauss, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni

Karten: Polzer Travel und Ticketcenter www.polzer.com

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