Konzert "Musikalische Verführung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Konzert MUSIKALISCHE VERFÜHRUNG Frühling in Salzburg BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Dirigent Hansjörg Angerer Sassaya Chavalit Sopran Nutthaporn Thammathi Tenor Santiago Sánchez Tenor Samstag, 23. April 2016 19.30 Uhr Großer Saal Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 28 Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Sassaya Chavalit, Sopran Nutthaporn Thammathi, Tenor Santiago Sánchez, Tenor Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor (Leitung: Wolfgang Götz) Dirigent: Hansjörg Angerer wünscht Ihnen gute Unterhaltung beim Konzert „Musikalische Verführung - Frühling in Salzburg“ Programm Wolfgang A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ Malcolm Arnold English Dance, op. 27 (1756-1791) (1921-2006) Allegro risoluto, Andantino English Dance, op. 33 Giubiloso Giacomo Puccini „Nessun dorma“ aus „Turandot“ (1858-1924) Harry James „Trumpet Blues and Cantabile“ (1916-1983) Robert Stolz „Salome“ (1880-1975) „Hallo, du süße Klingelfee“ „O blond, ob braun, ich liebe alle Frau‘n“ Johnny Mercer „Dream“ (1909-1976) Franz Lehár „Freunde, das Leben ist lebenswert“ aus „Giuditta“ (1870-1948) Joe Garland „In the Mood“ (1903-1977) George Gershwin Ouvertüre zu „Girl Crazy“ (1898-1937) Sylvester Levay aus „Elisabeth“ (*1945) „Ich gehör nur mir“ „Boote in der Nacht“ Richard Rodgers aus „The Sound of Music“ „Der Schleier fällt“ (1902-1979) „The Sound of Music“ (Titelsong) „My Favorite Things“ „Do – Re – Mi“ Freddie Mercury „Bohemian Rhapsody“ (1946-1991) -- Pause -- „Nessun dorma“ aus „Turandot“ in einer Fassung für Bläsersymphonik von Andrzej Kucharski alle übrigen Werke in Fassungen für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann 2 3 Musikalische Verführungen Wolfgang Amadé Mozart hat zwei „Türkenopern“ hinterlassen, „Zaide“ blieb Fragment. Die zweite und vollendete gehört zum eisernen Repertoire des Musiktheaters: „Die Entführung aus dem Serail“, uraufgeführt am 16. Juli 1782 in Wien als einziges dauerhaft erfolgreiches Stück des „deutschen National-Singspiels“, welches der absolut regierende Aufklärer am Kaiserthron, Joseph II., ins Leben gerufen hatte. Das „Singspiel in drei Aufzügen“ Denk ist nach Bretzners Operette „Bellmont und Constanze“ sollte das Volks-Musiktheater mit gesprochenen Zwischentexten auf ein höheres Niveau heben – ein Vorhaben, das gelungen Kunst ist und stilbildend für das musikalische Unterhaltungstheater des 19. Jahrhunderts wirkte, für das deutsche Singspiel eines Lortzing und für die Meisterwerke der klassischen Wiener Operette. Schon in der „Entführung“ stehen ein „ernstes“ und ein „komisches“ Liebespaar im eine Mittelpunkt der Handlung, dazu kommen ein ganz und gar nicht ungefährlicher Komiker LEIDENSCHAFT, dunkler Stimmlage und ein edler Vertreter der bloß sprechenden Schauspielkunst. Belmonte und Konstanze, Pedrillo und Blonde, Osmin und Bassa Selim sind Prototypen des heiteren Musiktheaters. Ohne freilich so heiter zu sein wie die meisten ihrer Nachfolger. Denn schon die Ouvertüre macht klar, wie doppelbödig dieses Singspiel ist. Zwischen den damals die gerne teilen. exotisch wirkenden, martialischen und doch tänzerischen Klängen der schwungvollen wir „Janitscharenmusik“ – der morgenländischen Mutter der abendländischen Militärmusik – steht ein nachdenklicher, schwermütiger Einschub, der von Belmontes Zittern und Zagen vor dem Wiedersehen mit der im Serail des Bassa gefangenen Konstanze erzählt. Der recht sentimentale und bei aller Liebeslyrik ein wenig langweilige junge Edelmann kann sich nicht so sicher sein, ob die Geliebte nicht dem fremdartigen Reiz, der umfassenden Bildung und der zwischen echten Liebesgefühlen und sexuellem Machtanspruch schwankenden Männlichkeit des in seinem Serail von der Aufklärung schwärmenden Bassa mehr oder weniger freiwillig zum Opfer gefallen ist. Vielleicht sind da ja schon, wie es im blumigen Libretto heißt, die „wollustreichen Gegenstände zu reifer Wirklichkeit“ gediehen. Giacomo Puccini, dem Maestro aus Lucca, konnten selbst seine größten Kritiker eine „Jahrhundertbegabung für das Musiktheater“ nicht absprechen. Er wird auf den Opernbühnen zu den Großen gehören, solange es die Oper gibt. Oft auf den flotten Genussmenschen mit der Theaterpranke, den typisch italienischen Melomanen und Effektmusiker reduziert, war Puccini in Wirklichkeit ein skrupulös an seinen relativ wenigen Werken arbeitender, ständig von Zweifeln geplagter Künstler, der zwar gerne als Zigarren rauchender Frauenheld im Sportwagen posierte, bei näherer Betrachtung jedoch das Bildnis eines schwermütigen denk.uniqa.at Einsamen offenbart. „Hier lacht die Sonne, alles grünt, aber Finsternis in meiner Seele …“ schrieb er in der Toskana 1922, um den „Turandot“-Stoff ringend. Die Parabel von der 5 „Prinzessin des Todes“ sollte er nicht mehr vollenden; seine modernste, mit bitonalen einer Musik voll rauschhaft klingender Erotik und latenter Wehmut eher als im fragwürdigen Passagen gespickte Partitur erklang erst postum 1926 in Mailand. Aber, aller Offenheit Libretto. Um zündende melodische Einfälle war auch der alternde Lehár nicht verlegen. für die Errungenschaften Debussys, Strawinskys und Schönbergs zum Trotz lesen wir in einem der letzten Briefe: „Ohne Melodie kann keine Musik existieren“. Ohne Gefühl kann Mit zurückkehrenden Emigranten wie Stolz oder dem legendären Kiepura-Sekretär und keine Musik existieren, auch das hätte er sagen können. Prinz Kalafs Arie „Nessun dorma“ Dramaturgen Marcel Prawy, aber auch mit der USA-Armee und ihren Kultur-Departments (Keiner schlafe) bringt die Mysterien einer fernöstlichen Frühlingsnacht, die Gefühle eines hielt ab 1945 die Musik des Broadway, hielten Musical und Big-Band-Sound Einzug in siegessicheren „Latin Lovers“ und das heldische Belcanto einer strahlenden Tenorstimme Österreich. Eigentlich war es ein Wieder-Einzug, denn schon in den tollen „Zwanzigern“ derart genial auf den Punkt, dass sie sogar heute noch in den Charts landen kann. hatten Swing, Foxtrott und Tango die Tanzpaläste und Operettenbühnen Europas erobert – und bereits 1919 hatte die „Klingelfee“ Onestep getanzt. Salzburg wurde im Frühling 1945 Robert Stolz, Sohn eines Dirigenten und Wagner-Apostels an der Grazer Oper, verfügte von amerikanischen Truppen vom Naziregime befreit. Endlich konnte wieder ohne Tarnung über eine profunde klassische Ausbildung. Es gibt zwar sogar eine Oper von ihm, aber seine mit jazzigen Rhythmen gefeiert werden. An diesen historischen „Frühling in Salzburg“, diese wahre Begabung lag in der so schwer zu schreibenden „leichten Muse“. Mit Dutzenden von musikalische Horizonterweiterung erinnert der zweite Teil unseres Konzerts. Operetten und unzähligen Filmmusiken und Schlagern erfreute er das Publikum in Europa und zwischendurch im Exil in den USA, wohin er freiwillig emigriert war, obwohl seine Die Uraufführung des Musicals „Girl Crazy“ in New York machte 1930 Ginger Rogers Musiksprache dem nationalsozialistischen Regime sehr gut gefallen hätte – man denke nur zum Star. George Gershwin, in dieser Zeit schon ein „klassischer“ Komponist, hatte seinen an „Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen“ – und er noch dazu lupenreiner „Arier“ war. musikalischen Drive nicht verloren und nahm mehr Einfluss auf das Orchester, als es am Aber er dirigierte lieber am Broadway Eigenes, Johann Strauss und Franz Lehár, als sich Broadway üblich war. Auf ein Orchester, in dem Benny Goodman die erste Klarinette spielte, als großer deutscher Meister der Filmmusik feiern zu lassen. Gleich nach dem Krieg kehrte ein gewisser Glenn Miller Posaune, Jimmy Dorsey Saxophon und Gene Krupa Schlagzeug. er in seine geliebte Heimat zurück, schrieb serienweise Musik für die legendäre Eisrevue Die turbulente Geschichte um einen Entertainer, der eine Farm erbt und mit Hilfe der und noch bis in die späten 60er-Jahre Operetten. Daneben war er eine Autorität, was die Frau seines Lebens – dem „Girl Crazy“ – daraus eine Art Las Vegas macht, folgt noch dem Interpretation der klassischen Wiener Unterhaltungsmusik betraf. Aus dem Jahr 1919 stammt alten Operettenschema – das Liebespaar kommt im Finale nach mancherlei Irrungen und der „orientalische Foxtrott“ von der verlockend-gefährlichen „Blume des Morgenlands“, der Wirrungen glücklich zusammen. Im pointierten Text von Gershwins Bruder Ira steckt Prinzessin Salome. Der Schlager „Salome“ von Stolz war in den 20er-Jahren populärer allerdings auch Zeitkritik am doppelbödigen Puritanismus der amerikanischen Gesellschaft. als die Oper von Richard Strauss. „Hallo, du süße Klingelfee“ stammt aus demselben Dem swingenden Melodienzauber der Partitur kann man schon in der Ouvertüre nicht Jahr und führt uns beschwingt in die Zeiten, in denen man am Telefon noch von einem entgehen. Ähnliches gilt für „The Sound of Music“ von Rodgers & Hammerstein. Dieses „Fräulein“ vom Amt weiter verbunden wurde. Der alle Frauen so musikalisch unwiderstehlich Musical über die Trapp-Familie, aus der Taufe gehoben 1959 am Broadway, wurde als Film liebte – „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n“ –, war anno 1935 der unvergessliche ein Welterfolg. Der New Yorker Richard Rodgers war ein perfekter US-Musical-Komponist, tenorale Held aus Polen, Jan Kiepura. „Ich liebe alle Frauen“, so hieß der Erfolgsfilm von Ernst der auch mit „Oklahoma“ oder „South Pacific“ die Bühnen eroberte. Er schrieb inspirierte Marischka. Drei Jahre später emigrierte auch Kiepura, Sohn eines katholischen Bäckers und Lieder und Szenen, die sich durch gekonntes harmonisches Fundament auszeichnen. Im Stück einer jüdischen Mutter, in die „Neue Welt“. Da dirigierte Franz Lehár schon Konzerte unter über die von den Nationalsozialisten vertriebene
Recommended publications
  • Musicals in Post-Globalization: the Case of “Ever-Growing” Musicals from Vienna Via Japan
    ReVisions Musicals in Post- Globalization: the Case of “Ever-Growing” Musicals from Vienna via Japan Rina Tanaka Published on: Mar 14, 2017 Updated on: Jan 04, 2018 ReVisions Musicals in Post-Globalization: the Case of “Ever-Growing” Musicals from Vienna via Japan 1. Introduction The end of the globalization era meant the beginning of new methods, regardless of regional predominance. Today, a new style of performances is coming from non-English-speaking countries even in the genre of musical, which is originally from English-speaking countries. However, it has been overlooked due to the commercial or even mass productive nature of musicals (McMillin 2006, pp. 28- 29), which has been a dominant pattern in musicals for decades[1]. How have musicals been changing in the post-globalization era? This paper analyzes the interactions established between Vienna and Japan by musicals since the 1990s as a possible illustration of the post- global theater. It consists of the following four parts. Section 1 presents two key concepts of this paper, “post-global” and “interweaving cultures in performances” as well as the current situation regarding musicals. Section 2 deals with the short history of musicals in Vienna in the post-war era until the launch of the first successful “Wiener [Viennese]” musical Elisabeth. As Vienna started taking its musical productions to the world, Japan was the first importer of Elisabeth. Section 3 considers two adaptations of Elisabeth in Japan as examples, indicating the reactions of other countries as well as Vienna, including the “re-import” phenomenon. After the great popularity of the Wiener musicals in Japan and the successive adaptations in the world, a new type of co-production developed in Japan.
    [Show full text]
  • The Drink Tank
    Cover—A Tribute to Sweeney Todd by Maurine Starkey!!! Page 3—Editorial by Alissa McKersie Page 4—My Favorite Musicals by Chris Garcia Art from Sheryl Birkhead Page 6—How a Boy from Albuquerque Came to Love Musicals by Ron Oakes Art by Sheryl Birkhead Page 10—Theatrical Problems by Bernadette Durbin Art by Chris Page 12—Jubilee: Around the World with Cole Porter and Moss Hart by Laura Frankos Page 18—First Broadway: First Date by Steven H Silver and Melanie Silver Photo courtesy Steven H Silver Page 22—The Rocky Horror Picture Show by Juan Sanmiguel Page 24—Regina Love Victorious by Jay Hartlove Photos courtesy Jay Hartlove (And remember to nominate The Mirror’s Revenge for Best Dramatic Presentation Short Form in 2019!) Page 25—Two Shades of Musicals by Richard von Busack Art by Michele Wilson Page 34—Musicals on the Far East End of Broadway by Kurt Erichsen Page 45—Teaneck Tanzi by Chris Page 47—Some Quick Shots from Ron Oakes Page 49—Galavant by Espana Sheriff Page 51—Musicals by Graham CHarnock Page 53—Gilbert & Sullivan & Murder: 10 Mysteries Set around G&S Productions By Petrea Mitchell When I was four-years-old, my mum took me to audition for my first musical, The Sound of Music. I knew the song I was supposed to sing, and we practiced in the restroom be- forehand. When it came time to sing in front of people, I really did NOT want to sing “Do-Re -Mi”. I wanted to sing “Twinkle, Twinkle”, and they let me.
    [Show full text]
  • 2020 “Vienna's the City, the Place to Become the Top of the Line.”
    2020 “Vienna’s the city, the place to become the top of the line.” – Billy Joel – er ernitz Wu fan te d/S Boar urist To enna Vi © o ienna.inf .v www 2 Monika and Sylvester Levay and Gayle Berry- Zöchbauer granted us an exclusive look at their private apartments. They live in famous tourist destinations: Schönbrunn Palace and the MuseumsQuartier. We went to see them and talked about what it was like to live in a monument! And we have another special feature story for you: have you ever looked at a bee hive at close quarters? We will treat you to a fascinating insight into the colorful world of Vienna’s honey bees. And we tell you why these insects are so important for the city. And if bees could talk, they would surely agree that Vienna is the world’s most livable city. Dear reader, If anyone still needs convincing, in this Vienna Journal we share ten good reasons why the city deserves the title. It’s not for nothing that in 2019 There’s music in the air. And there is no better air the international consultants at Mercer named the for it than in Vienna, the Capital of Music – this was Austrian capital the most livable city in the world also clear to Ludwig van Beethoven, who selected for the tenth year in a row! In another coup for the Austrian capital as his new home in 1792 before Vienna, respected UK magazine The Economist rising to stardom in the city. 2020 will mark the named us ‘The World’s Most Liveable City’ for the 250th anniversary of his birth.
    [Show full text]
  • Pre-Owned 1970S Sheet Music
    Pre-owned 1970s Sheet Music 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 PLEASE NOTE THE FOLLOWING FOR A GUIDE TO CONDITION AND PRICES PER TITLE ex No marks or deterioration Priced £15. good As appropriate for age of the manuscript. Slight marks on front cover (shop stamp or owner's name). Possible slight marking (pencil) inside.Priced £12. fair Some damage such as edging tears. Reasonable for age of manuscript. Priced £5 Album Contains several songs and photographs of the artist(s). Priced £15+ condition considered. Year Year of print.Usually the same year as copyright (c) but not always. Photo Artist(s) photograph on front cover. n/a No artist photo on front cover LOOKING FOR THESE ARTISTS?You’ve come to the right place for The Bee Gees, Eric Clapton, Russ Conway, John B.Sebastian, Status Quo or even Wings or “Woodstock”. Just look for the artist’s name on the lists below. 1970s TITLE WRITER & COMPOSER CONDITION PHOTO YEAR $7,000 and you Hugo & Luigi/George David Weiss ex The Stylistics 1977 ABBA – greatest hits Album of 19 songs from ex Abba © 1992 B.Andersson/B.Ulvaeus After midnight John J.Cale ex Eric Clapton 1970 After the goldrush Neil Young ex Prelude 1970 Again and again Richard Parfitt/Jackie Lynton/Andy good Status Quo 1978 Bown Ain‟t no love John Carter/Gill Shakespeare ex Tom Jones 1975 Airport Andy McMaster ex The Motors 1976 Albertross Peter Green fair Fleetwood Mac 1970 Albertross (piano solo) Peter Green ex n/a ©1970 All around my hat Hart/Prior/Knight/Johnson/Kemp ex Steeleye Span 1975 All creatures great and Johnny
    [Show full text]
  • Heroji FINAL.Indd 1 23.9.2013 9:18:29 Heroji FINAL.Indd 2 23.9.2013 9:18:29 Heroji FINAL.Indd 3
    Heroji_FINAL.indd 1 23.9.2013 9:18:29 Heroji_FINAL.indd 2 23.9.2013 9:18:29 Heroji in slavne osebnosti na Urednik: Božidar Jezernik Slovenskem Ljubljana 2013 Heroji_FINAL.indd 3 23.9.2013 9:18:29 Heroji in slavne osebnosti na Slovenskem Zbirka: Zupaničeva knjižnica, št. 38 (ISSN 1855-671X) Urednik: Božidar Jezernik Lektorica: Danijela Tamše Uredniški odbor zbirke: Mojca Bele, Jože Hudales, Božidar Jezernik, Boštjan Kravanja, Mirjam Mencej, Rajko Muršič, Jaka Repič Fotografija na naslovnici: Božidar Jezernik Recenzenta: Boštjan Kravanja, Jaka Repič Imensko in stvarno kazalo: Sara Špelec © Univerza v Ljubljani, Filozofska fakulteta, 2013. Vse pravice pridržane. Brez pisnega dovoljenja Filozofske fakultete Univerze v Ljubljani je prepovedano repro- duciranje, distribuiranje, dajanje v najem, javna priobčitev, dajanje na voljo javnosti (internet), predelava ali vsaka druga uporaba tega avtorskega dela ali njegovih delov v kakršnemkoli obsegu ali postopku, vključno s fotokopiranjem, tiskanjem ali shranitvijo v elektronski obliki. Odstranitev tega podatka je kazniva. Založila: Znanstvena založba Filozofske fakultete Univerze v Ljubljani Za založbo: Branka Kalenić Ramšak, dekanja Filozofske fakultete Izdal: Oddelek za etnologijo in kulturno antropologijo Ljubljana, 2013 Naklada: 400 izvodov Zasnova zbirke: Mojca Turk Oblikovanje in priprava za tisk: Jure Preglau Tisk: Birografika Bori, d. o. o. Cena: 24,90 EUR Publikacija Heroji in slavne osebnosti na Slovenskem je nastala v okviru projekta Junaki in slavne osebnosti v Sloveniji in Srednji Evropi (J6-5558, 2013–2016, vodja: Božidar Jezernik), ki ga omogoča Javna agencija za raziskovalno dejavnost RS. CIP - Kataložni zapis o publikaciji Narodna in univerzitetna knjižnica, Ljubljana 929(=163.6)(082) HEROJI in slavne osebnosti na Slovenskem / glavni ured- nik Božidar Jezernik ; [imensko in stvarno kazalo Sara Špelec].
    [Show full text]
  • Wiederauffuhrung
    Wiederauffuhrung www.flatcaps.it Zum diesjährigen Konzertprogramm »MUSICALISCH « gehören Songs aus bekannten Musicals wie »Hair«, MUSICALISCH »Grease«, »Elisabeth« und »Mozart«, aber auch weniger in Auer – Aula Magna bekannten wie der Oberschule für Landwirtschaft »How To Succeed In Business Without Really Trying«, Beginn um 20.30 Uhr »Pippin« und »Once On This Island«. Sopran Alt Tenor Bass Barbara Christian Edmund BAND Sabine Wolfi Gruber Leitung Sabrina Evi Werner Peter Piano Magdalena Gerhard Oscar Uli Seppi Gesamtleitung Christine Tutzer Evi Bass Inge Barbara Max Martin Markus Mayr Leitung Band Wolfi Gruber Monika Petra Roland Johannes Schlagzeug Gunda Dietmar Franz Andreas Rogger Technik Leukos OHG Chor Carmen Gitarre Martina Evi Heinrich Theo Schwarz Choreographie Reda Roshdy Manuela Christof Trompete Programm One Brick At A Time • Musical „Barnum“ 1980 • Cy Coleman & Michael Stewart With You • Musical „Pippin“ 1972 • Stephen Schwartz & Roger O. Hirson Brotherhood Of Man • Musical „How To Succeed In Business Without Really Trying“ Solo: Peter Kasal • 1961 F. Loesser & A. Burrows We Dance • Musical „Once On This Island“ 1990 • Stephen Flaherty & Lynn Ahrens Solo: Evi Gruber & Peter Kasal • Elton John & Tim Rice They Live In You • Musical „Der König der Löwen“ 1997 Solo: Gerhard Pöhl • Elton John & Tim Rice Shadowland • Musical „Der König der Löwen“ 1997 Solo: Petra OssEmer • Queen & Ben Elton Bohemian Rhapsody • Musical „We Will Rock You“ 2002 • Jim Jacobs & Warren Casey Summer Nights • Musical „Grease“ 1971 Solo: Petra OssEmer & Gerhard Pöhl • Jim Jacobs & Warren Casey Greased Lightnin’ • Musical „Grease“ 1971 Pause Alle Fragen Sind Gestellt • Musical „Elisabeth“ 1992 Sylvester Levay & Michael Kunze Milch • Musical „Elisabeth“ 1992 • Sylvester Levay & Michael Kunze Solo: Max Stürzer Mozart! Mozart! • Musical „Mozart” 1999 • Sylvester Levay & M.
    [Show full text]
  • Musica Nel 1897 (La Prima Presentazione Avvenne Il 19 Giugno 1898, Sotto Adolf Čech)
    JACOBSON LEOPOLD (librettista) Nato il 30 giugno 1878 a Chernivtsi (Chernovtsy, Ucraina ). Morto nell’agosto 1942. Fu deportato nel campo di concentramento di Theresienstadt. Lavorò a Vienna come drammaturgo e autore di numerosi libretti d’opera. Lasciò un valzer Dream, (1907); Con ordine dell'imperatrice (1914); Una palla , (1918). JAKOBIN (opera) Opera lirica in tre atti di Antonín Dvo řák composta su un libretto scritto da Marie Červinková-Riegrova che riprese alcuni dei personaggi della storia dal racconto Alla Corte Ducale di Alois Jirásek (vedi Narpoedra), ideato con una personale trama che ruota attorno a loro. La prima rappresentazione fu al Teatro Nazionale, Praga, 1889. Červinková-Riegrova rivisitò il libretto, con il permesso di Dvo řák, nel 1894, in particolare nell'ultimo atto. Dvorák stesso rivide la musica nel 1897 (la prima presentazione avvenne il 19 giugno 1898, sotto Adolf Čech). Il compositore avvertiva una particolare affinità col soggetto dell'opera, in quanto il personaggio centrale è un insegnante di musica, e Dvo řák aveva in mente il suo ex maestro Antonin Liehmann, che aveva una figlia di nome Terinka, il nome di uno dei personaggi dell'opera. Trama - La vicenda si svolge in un piccolo paese di campagna in Boemia. Atto I - Bohuš è tornato nella sua città natale, in incognito, con la moglie Julie. Sua madre è morta e suo padre, il Conte, lo ha rinnegato. Nel frattempo, il burgravio del Conte corteggia Terinka, la figlia di Benda, maestro di scuola, la quale è, invece, innamorata di Ji ří. Il burgravio sospetta di Bohuš e Julie, soprattutto perché sono venuti da Parigi, dove il figlio del Conte sembra di essersi alleato con i Giacobini.
    [Show full text]
  • Michiel De Ruyter in Der Ungarischen Erinnerung
    ERINNERUNGSORTE IM SPANNUNGSFELD UNTERSCHIEDLICHER GEDÄCHTNISSE: GALEERENSKLAVEREI UND 1848 Herausgegeben von Pál S. Varga – Karl Katschthaler – Miklós Takács LOCI MEMORIAE HUNGARICAE 4. HeRAUSGEGEBEN VON Gergely Tamás Fazakas, Orsolya Száraz, Miklós Takács és Pál S. Varga Erinnerungsorte im Spannungsfeld unterschiedlicher Gedächtnisse: Galeerensklaverei und 1848 Herausgegeben von Pál S. Varga – Karl Katschthaler – Miklós Takács Debreceni Egyetemi Kiadó Debrecen University Press 2016 Dieser Band wurde durch die Forschungsgruppe für ungarische Erinnerungsorte, die an der Universität Debrecen am Institut für ungarische Literatur- und Kulturwissenschaft tätig ist, im Rahmen der Ausschreibung K 112335 des Ungarischen Wissenschaftlichen Forschungsfonds (OTKA) gefördert. Der Druck wurde vom ungarischen Nationalen Kulturfonds (Nemzeti Kulturális Alap) und der Gedenkkommission Reformation gefördert. Lektoriert von István Bitskey, Eszter Pabis und Peter Stachel Das Namenregister wurde von Evelin Farkas zusammengestellt. Auf dem Umschlag sind Fotos von dem Denkmal der Galeerensklaven (1895, Gedenkgarten, Debrecen) und dem Denkmal von József Nagysándor abgebildet. ISSN 2064-549X ISBN 978-963-318-617-6 © Debreceni Egyetemi Kiadó Debrecen University Press, beleértve az egyetemi hálózaton belüli elektronikus terjesztés jogát is Kiadta a Debreceni Egyetemi Kiadó Debrecen University Press www. dupress.hu Felelős kiadó: Karácsony Gyöngyi Műszaki szerkesztő: M. Szabó Monika Készült a Debreceni Egyetem sokszorosítóüzemében, 2016-ban Inhalt Vorwort (Miklós
    [Show full text]
  • A Reflection on Austrian History Through Elisabeth Das Musical by Carolyn Nicole Richardson
    “If I Were Your Mirror” A Reflection on Austrian History Through Elisabeth das Musical by Carolyn Nicole Richardson A THESIS submitted to Oregon State University Honors College in partial fulfillment of the requirements for the degree of Honors Baccalaureate of Arts in German (Honors Scholar) Honors Baccalaureate of Science in Mechanical Engineering (Honors Scholar) Presented May 25, 2021 Commencement June 2022 AN ABSTRACT OF THE THESIS OF Carolyn Nicole Richardson for the degree of Honors Baccalaureate of Arts in German and Honors Baccalaureate of Science in Mechanical Engineering presented on May 25, 2021. Title: “If I Were Your Mirror” – A Reflection on Austrian History Through Elisabeth das Musical. Abstract approved:_____________________________________________________ Benita Blessing This project examines the portrayal of the life and times of Kaiserin Elisabeth von Österreich (Empress Elisabeth of Austria) in the popular Austrian musical Elisabeth das Musical (Elisabeth the Musical), written by Michael Kunze and Sylvester Levay. Elisabeth was first performed in Vienna in 1992 and has since become the most successful German-language musical of all time. The musical is used as a case study to investigate contemporary Austria’s relationship with – and denial of – its own history by examining the musical’s portrayal of historical figures and events. Elisabeth is further analyzed for its depiction of the titular character in her roles as a wife, mother, and Empress. The effects these roles have on her mental health is also explored. Despite Elisabeth’s popularity, the musical’s social commentary has seldom been examined in an academic context. This project seeks to address these lacunae in Austrian History and Women and Gender Studies through the translation and analysis of critical lyrics from the musical.
    [Show full text]
  • Ramona Wulf Natural Woman Mp3, Flac, Wma
    Ramona Wulf Natural Woman mp3, flac, wma DOWNLOAD LINKS (Clickable) Genre: Funk / Soul / Pop Album: Natural Woman Country: Canada Released: 1977 Style: Disco MP3 version RAR size: 1867 mb FLAC version RAR size: 1722 mb WMA version RAR size: 1563 mb Rating: 4.7 Votes: 933 Other Formats: AAC FLAC APE MMF XM DTS MP1 Tracklist Hide Credits Natural Man (I'm A Natural Woman) A1 5:36 Written-By – M. Kunze*, S. Levay* I Can't Say No A2 4:52 Written-By – M. Kunze*, S. Levay* Teacher A3 3:17 Written-By – M. Kunze*, S. Levay* Step By Step A4 3:25 Written-By – M. Kunze*, S. Levay* Baby It's The Rain B1 3:56 Written-By – S. Prager*, S. Levay* When A Girl's In Love B2 3:18 Written-By – M. Kunze*, S. Levay* Please Call Me Now B3 3:34 Written-By – K. Wilson*, M. Chevalier* Save The Last Dance For Me B4 5:20 Written-By – D. Pomus*, M. Shuman* Credits Arranged By, Keyboards, Saxophone – Sylvester Levay Backing Vocals – Gitta*, Lucy*, Madeline Bell, Renate*, Su*, Sunny* Bass – Gary Unwin, Lothar Meid Congas – Joseph Spector Drums – Martin Harrison Engineer – Zeke Lund Flute – G. Solera* Guitar – Mats Björklund, Nick Woodland, Sigi Schwab* Producer – Michael Kunze Strings – Fritz Sonnleitner's Strings* Trombone – R. Fuessers* Trumpet – Gabor Kristof Notes ℗ 1977, except B1 & B4 ℗ 1976 Recorded at Union Studios, Munich All songs published by Black & White Music C8/Manufactured and distributed by — CBS Records Canada Ltd., Fabrique et distribue par — CBS Disques Ltee 1121 Leslie Street, Don Mills, Ontario M3C 2J9 Label and sleeve credits B3 to M.
    [Show full text]
  • Lungo Il Danubio
    Lungo il Danubio Trilogia d’Autunno 14-23 ottobre 2016 con il sostegno di Comune di Ravenna Trilogia d’Autunno Lungo il Danubio L’operetta come non l’avete mai vista con il contributo di Hormoz Vasfi partner Teatro Alighieri 14-23 ottobre 2016 sostenitori RAVENNA FESTIVAL Direzione artistica Sotto l’Alto Patronato del Presidente della Repubblica Italiana Cristina Mazzavillani Muti Franco Masotti con il patrocinio di Angelo Nicastro Senato della Repubblica Camera dei Deputati Presidenza del Consiglio dei Ministri Ministero per i Beni e le Attività Culturali Ministero degli Affari Esteri con il sostegno di Comune di Ravenna con il contributo di Divisione media partner Comune di Forlì Comune di Comacchio Comune di Russi Koichi Suzuki Hormoz Vasfi partner principale in collaborazione con si ringraziano Ambasciata del Sudafrica Si vive meglio Indice in un territorio che ama la Cultura. 7 Lungo il Danubio 9 Gräfin Mariza (La Contessa Maritza) Locandina e soggetto 13 Die Fledermaus (Il pipistrello) Locandina e soggetto 17 Die lustige Witwe (La vedova allegra) Locandina e soggetto 25 L’operetta e l’inestinguibile pluralità dei sentimenti di Oreste Bossini ©2015 33 L’acqua del Lete di Claudio Magris Le operette della Trilogia di Ernesto G. Oppicelli 37 Amore, dolore e gioia La Contessa Maritza 43 Champagne e qualcosa di più Il pipistrello 49 “Questa non è musica” La vedova allegra DAL 1992, UN RUOLO DI PRIMO PIANO NELLA PROMOZIONE DELLA CULTURA. 57 Gli artisti Per la Fondazione Cassa di Risparmio di Ravenna la promozione della Cultura, in tutte le sue espressioni, è un elemento primario per la crescita, anche economica, dell’intero territorio provinciale.
    [Show full text]
  • ECR TODAY 2013 DAILY NEWS from EUROPE’S LEADING IMAGING CONGRESS Sunday 10 March 2013
    ECR TODAY 2013 DAILY NEWS FROM EUROPE’S LEADING IMAGING CONGRESS Sunday 10 March 2013 CT cardiothoracic PACS developers put Accomplished imaging enters renewed emphasis professor to become an exciting phase on patient empowerment editor-in-chief of of evolution and safety European Radiology Page 9 Page 17 Page 25 MR-PET demonstrates ever greater potential for detecting multifocal cancers By Becky McCall “MR-PET is the only thing that picomolar range, the most sensitive can approach imaging the dimen- level available.” MR-PET allows superior early sions of tumour heterogeneity at this By way of example, he said there detection and evolution of cancers time,” he told ECR Today. “I think were some new developments in as they disseminate around the body. this is an enormously promising prostate cancer, such as the novel That was the key message of Prof. area and this evolving concept of [68Ga]Gallium-labelled PSMA Heinz-Peter Schlemmer in his talk cancer cells having their own ecol- tracer. This is a prostate specific at yesterday’s New Horizons Session. ogy that adapts to the surroundings membrane antigen tracer that tar- Taking the two sources of infor- can only be displayed by a multi- gets the tumour and provides a pre- mation together provides insight dimensional approach.” cise location of the tumour, thereby into both the biology and location “The same tumour in different improving diagnostic accuracy. “It of the tumour or metastases inside places at different points in time should also help with prognostic the body, according to Schlemmer, behaves differently and needs to stratification and biopsy planning professor of oncologic radiology at be treated differently.
    [Show full text]