Im Osten Viel Neues Bundestag Debattiert Förderung § 96 BVFG - Halbjahresbilanz

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Im Osten Viel Neues Bundestag Debattiert Förderung § 96 BVFG - Halbjahresbilanz Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten Nr. 82 | 2. November 2012 Im Osten viel Neues Bundestag debattiert Förderung § 96 BVFG - Halbjahresbilanz Liebe Leserinnen und Leser, nes ersten Sammlungsaufrufs nach persönlichen Erinne- etwas Besonderes muss man pflegen – deshalb sieht unser rungsstücken an Flucht, Ver- Informationsdienst (IAV) von nun an anders aus als bisher. treibung und Heimatverlust. Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat insge- samt ihr Erscheinungsbild überarbeitet und auch, was un- 60 Jahre Lastenausgleich sere Gruppe mit angeregt hat, die Newsletter ihrer soziolo- gischen Gruppen runderneuert. Das Layout des IAV ist also Außerdem stand ein denkwür- neu: klarer und lesbarer. Unsere Botschaft aber ist unverän- diges Jubiläum deutscher Nach- dert: Die Union passt ihre Politik für Vertriebene, Aussied- kriegsgeschichte an: 60 Jahre ler und deutsche Minderheiten stets an die Gegenwart an, Lastenausgleich. Das Lasten- gerade weil sich in ihr täglich die Veränderungen in Politik, ausgleichgesetz von 1952 ist Kultur und Gesellschaft manifestieren. der Kern eines weltweit einzig- artigen Entschädigungswerkes, Zudem gibt es viel Neues aus dem Osten zu berichten. dessen wesentliche Aufgaben Klaus Brähmig Der aktuelle Bericht der Bundesregierung zur Kulturförde- erst 2019 abgeschlossen sein Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler rung nach § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) doku- werden. Dazu zog die Gruppe und deutschen Minderheiten mentiert einen bemerkenswerten Wandel in Mittel- und eine ausführliche Bilanz. Osteuropa. Denn in den letzten Jahren, so konstatiert die Bundesregierung treffend, habe sich die Perspektive auf Zu guter Letzt darf ich Sie auf den ganztägigen Kongress Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa hinweisen, den die Gruppe turnusgemäß einmal in der Le- wesentlich verändert und zwar zum Positiven. Zu dem Be- gislaturperiode veranstaltet und von dem stets neue Impul- richt hat unsere Fraktion eine Debatte im Deutschen Bun- se für die öffentliche Debatte ausgehen. destag initiiert – welche Sie hier nachlesen können – und in der etwa die Fraktion DIE LINKE die Kulturförderung be- Fraktionskongress „Aussöhnung als Aufgabe“ zeichnenderweise grundsätzlich in Frage gestellt hat! Es ist uns gelungen, für das Thema „Aussöhnung als Erste Ausstellung der Bundesstiftung Flucht, Aufgabe. Deutschlands Arbeit an den Kriegsfolgen seit Vertreibung, Versöhnung 1945“ am 15. Oktober in Berlin namhafte Experten und hochrangige Vertreter der Bundesregierung zu gewinnen. Die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, eines So erwarten wir Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Neben der wesentlichen und von der Gruppe begleiteten Projekte der Live-Übertragung im Internet ist eine gesonderte Doku- unserer nationalen Identität, entwickelt sich kontinuier- mentation geplant. lich weiter. So zeigte die Stiftung im Rahmen der 7. Berlin Diese Ausgabe unseres Informationsdienstes dokumen- Biennale für zeitgenössische Kunst ihre erste Ausstellung tiert wie gewohnt die parlamentarische Arbeit der Gruppe in Berlin, bevor dieses für die notwendige Sanierung ge- des ersten Halbjahres 2012. schlossen werden muss. Gezeigt wurden die Ergebnisse ei- Ihr Inhalt Die Gruppe vor Ort Exponate zur Flucht im Militärgeschichtlichen Museum 2 Unerwartete Exponate der Flucht Deutsch-russisches Sozialabkommen geplant 3 lagern in Dresden Baubeginn im Deutschlandhaus für 2013 vorgesehen 4 Das Militärgeschichtliche Museum mit Konzept der Stiftung Flucht, neuem Konzept Vertreibung, Versöhnung beschlossen 5 Trilogie „Heimatweh“: Kanzlerin betont deutsches Kulturerbe im Osten 6 Neues Minderheitengesetz in Ungarn 7 Jährlich 17 Millionen Euro für Kulturarbeit 8 Plenardebatte zur Kulturförderung nach § 96 BVFG 9 Deutsche Minderheit in Polen 16 60 Jahre Lastenausgleich 17 Anerkennungsgesetz für Spätaussiedler 18 Tag der Heimat 2012 19 v.l.: Arnold Vaatz, Dr. Matthias Rogg, Klaus Brähmig Arbeit der Suchdienste wird durch neues Bundesmeldegesetz gestärkt 20 Klaus Brähmig besichtigte zusammen gressionsbereitschaft. Krieg ist nur mit Arnold Vaatz, Stellvertretender verständlich, wenn seine Darstellung Sudetendeutsches Museum soll Maßstäbe setzen 21 Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion die Natur des Menschen zur Grundla- im Deutschen Bundestag, das Militär- ge nimmt. Das Museum zeigt Baustei- Dokumentation der Heimat- historische Museum (MHM) in Dres- ne einer Kulturgeschichte der Gewalt, sammlungen in Niedersachsen 22 den. Das MHM hat den Auftrag, die deren Wesen und Ursache alle Aus- deutsche Militärgeschichte bezie- stellungsbereiche aber auch die bauli- hungsweise die Geschichte der mili- che Konzeption durchdringt. Das Mi- tärischen Luftfahrt und Luftkriegfüh- litär wird im Sinne eines modernen rung in Deutschland von den Anfän- militärhistorischen Ansatzes nicht Impressum gen bis zur Gegenwart im historischen nur als Institution, sondern als Faktor Gesamtzusammenhang darzustellen. wirtschaftlichen oder gesamtöffentli- Herausgeber Der Schwerpunkt liegt auf der Darstel- chen Lebens verstanden.“ Michael Grosse-Brömer MdB Stefan Müller MdB lung der militärischen Entwicklung Die Abgeordneten, die das Muse- in Deutschland seit 1945. um auch vor dem Hintergrund des ge- Klaus Brähmig MdB Der Leiter Oberstleutnant Dr. Mat- planten Dokumentationszentrums in Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, thias Rogg erläuterte den Abgeordne- Berlin zu Flucht und Vertreibung be- Aussiedler und deutschen Minderheiten der ten das neue Konzept des 2011 wieder suchten, erfuhren unerwartet, dass in CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag eröffneten Museums der Bundes- den Depots ebenfalls Exponate der Platz der Republik 1 11011 Berlin wehr. So versteht sich die Einrichtung Flucht, wie etwa Leiterwagen, lagern. nicht primär als technikgeschichtli- Arnold Vaatz erkundigte sich zu- V.i.S.d.P.: Sven Oole ches, sondern als modernes kultur- dem über den Verbleib der Schiffsglo- Sekretariat: Ines Roehm historisches Museum. Laut der in- cke des Kleinen Kreuzers Dresden, die T 030-227-55364 haltlichen Neuausrichtung stellt das 2008 auf seinen Einsatz hin als Leih- F 030-227-56154 Museum, analog zum Ziel allgemei- gabe der Republik Chile an das in sei- Diese Veröffentlichung der CDU/CSU-Fraktion ner Geschichtswissenschaft, den nem Wahlkreis liegende Museum im Deutschen Bundestag dient ausschließlich Menschen ins Zentrum seiner Dauer- übergeben wurde. Der Kreuzer der der Information. Sie darf während eines Wahl- ausstellung: „Der Mensch mit all sei- Kaiserlichen Marine war im Ersten kampfes nicht zum Zweck der Wahlwerbung nen Ängsten, Hoffnungen, Leiden- Weltkrieg vor der chilenischen Küste verwendet werden. schaften, Erinnerungen, Trieben, mit im Pazifik gesunken. Weitere Infor- seinem Mut, seiner Vernunft und Ag- mationen: www.mhmbundeswehr.de. 2 | Informationsdienst für Aussiedler und Vertriebene | Ausgabe Nr. 82 | 2. November 2012 Aus der Gruppensitzung Noch 600.000 in Russland verbliebene Deutsche Deutsch-russisches Sozialabkommen geplant Parlamentarischen Deutschen bekannt. Zudem bestünde Staatssekretär Dr. das Visa-Problem in Form von zu ho- Christoph Bergner hen Auflagen fort und es sei oft etwa im Bundesinnen- bei Beerdigungen vorgekommen, dass ministerium. die Angehörigen nicht rechtzeitig Herr Fetsch führte nach Deutschland kommen konnten. aus, dass durch die Ferner sei neben der Härtefallrege- neue Zuwande- lung die Rentenproblematik aktuell, rungspolitik das bei der man eine gerechte Lösung an- Tor für die Deut- strebe. schen aus Russland Staatssekretär Dr. Christoph Berg- stark verengt wur- ner bestätigte dies und erklärte, dass de. Der Nachweis man derzeit zusammen mit dem Bun- von Deutschkennt- desministerium für Arbeit und Sozia- v.l.: Sven Oole, Dr. Christioph Bergner, Adolf Fetsch, Klaus Brähmig nissen sei berech- les an einem deutsch-russischen So- tigt, jedoch dürfe zialabkommen arbeite. Das Kernprob- Anlässlich des Integrationsgipfels der man auch nicht vergessen, dass 1941 lem bestünde darin, dass es keinen Bundesregierung, auf dem ein natio- die deutschen Schulen in Russland direkten Kontakt zwischen den Ren- naler Aktionsplan beschlossen wurde, geschlossen worden seien. Nach den tenanstalten in Deutschland und traf sich die Gruppe mit Adolf Fetsch, Erkenntnissen der Landsmannschaft Russland gebe, der aber nötig sei. Vorsitzender der Landsmannschaft seien 600.000 noch in Russland und der Deutschen aus Russland, und dem 200.000 in Kasachstan verbliebene Brauch des Schenkelbrands stammt aus Ostpreußen Neuer Chefredakteur bei der Preußischen Allgemeinen Zeitung Zum ersten Mal war Stephan Grigat, Heitmann ein neuer Chefredakteur in dem historische Ansichten der Pro- seit 2010 Sprecher der Landsmann- bei der Preußischen Allgemeinen Zei- vinz Ostpreußen gesammelt und schaft Ostpreußen, zu Gast in der tung gefunden worden sei. Herr Gri- durch aktuelle Bilder ergänzt werden. Gruppe, um über aktuelle Fragen der gat berichtete vom letzten Deutsch- Der Inhalt des Archives werde ständig Vertriebenenpolitik zu sprechen, ob- landtreffen in Erfurt 2011, an dem erweitert. Ziel sei es, anhand von Ab- wohl es nicht nur in seiner Funktion über 5.000 Besucher teilnahmen. Das bildungen ein möglichst umfangrei- als Stiftungsratsmitglied der Stiftung nächste Treffen plane man 2014 in ches Bild Ostpreußens zu vermitteln. Flucht, Vertreibung, Versöhnung be- Nürnberg. Er wies auf das Projekt des Weitere Informationen: www.bildar- reits zahlreiche Berührungspunkte Bildarchivs der Landsmannschaft hin, chiv-ostpreussen.de gab. So
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