November 2011

ZWISCHENBILANZ 2009-2011 GRUPPE DER FRAUEN DER CDU/CSU-BUNDESTAGSFRAKTION Liebe Leserinnen und Leser, Unsere Arbeit haben wir unter das Motto

Halbzeit - zwei Jahre christlich-liberale Regierung, „Informieren – Diskutieren – Vernetzen“ Halbzeit - zwei Jahre Arbeit für unser Land, Halbzeit - Zeit für die erste Bilanz … gestellt. Wir informieren über aktuelle Ereignisse, diskutie- ren ausgiebig darüber, suchen nach Lösungen. Außerdem ... der Gruppe der Frauen! haben wir erfolgreich ein Netzwerk mit führenden Frauen aus der Wirtschaft und der Wissenschaft geknüpft. Wer sind wir? Die weiblichen Mitglieder der CDU/ Die GdF tagt in jeder Plen- CSU-Bundestagsfraktion haben sich erstmals 1980 zusam- arwoche immer donnerstags. mengeschlossen, um mit Engagement, Kompetenz und Er- Über die wichtigsten Termine fahrung schwierige politische Themen aufzugreifen, zu be- berichten wir auf den nächsten arbeiten und bis zur Entscheidung durchzufechten. Daran Seiten. hat sich bis heute nichts geändert. Neu sind die sogenannten In dieser Legislaturperiode gehören 45 Frauen der Uni- „Abendgespräche“, bei denen onsfraktion an und somit der Gruppe der Frauen (GdF). außergewöhnlich erfolgreiche Unter ihnen sind selbstverständlich unsere Bundeskanz- Frauen (und auch Männer) Gäs- lerin, unsere Ministerinnen und Staatssekretärinnen. Wir te der Gruppe sind. sind in allen Arbeitsgruppen der Fraktion und dementspre- Ich hoffe, ich habe Sie ein we- chend in allen Ausschüssen des Deutschen Bundestages nig neugierig auf die Arbeit der vertreten. Frauen der CDU/CSU-Bundes- Seit Dezember 2009 bin ich die Vorsitzende der GdF. tagsfraktion gemacht und wün- Meine Stellvertreterinnen sind Elisabeth Winkelmei- sche Ihnen viel Freude beim Le- Rita Pawelski, Vorsitzende der GdF er-Becker, Nadine Schön, und sen unserer Halbzeitbilanz. . Wir sind ein sehr gutes Team, bei dem jedes Mitglied weiß: Gemeinsam sind wir stärker.

Was Sie in dieser Ausgabe erwartet

FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN 03 | FRAUEN IN DER ARBEITSWELT 03 | BETREUUNGSGELD 03 | FRAUEN UND INTEGRATION 04 | VERFOLGTE CHRISTINNEN 04 | FRAUEN UND GESUNDHEIT 04 | ZWANGSPROSTITUTION 04 | FRAUENMINISTERIN 04 | GIRLS´DAY 05 | ERINNERUNGEN 05 | GdF – ZU GAST BEI: 05 | GdF – GUT VERNETZT 05 | EUROPÄISCHE FRAUENPOLITIK 06 | RECHTSPOLITIK 06 | WAS LIEGT NOCH VOR UNS? 07 | GdF INTERN 07 | KONTAKT ZUR GdF 07 | MITGLIEDER DER GdF 08 |

November 2011 | www.cducsu.de | 02 FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN

m Juni 2010 beschäftigten wir uns auf einer Klausurta- halten. Sie kündigte u.a. an, auf europäischer Ebene eine Igung mit dem Thema „Frauen in Führungspositio- Quote einzuführen, wenn sich bis 2012 nichts ändert. nen“. Damit greifen wir eine Forderung des Koalitionsver- Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, trages auf: Die christlich-liberale Koalition hat vereinbart, , bekräftigte gleichfalls die Pläne den Anteil von Frauen in Führungspositionen im Rahmen der GdF. eines Stufenplans maßgeblich zu erhöhen. Neun Jahre nach der Verabschiedung der Vereinbarung zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur För- derung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft von 2001 sind bislang nur minimale Fortschritte erreicht worden. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung belegt, dass der Anteil von Frauen in den Vorstandsetagen der 200 größten deut- schen Firmen im Jahr 2010 bei nur 3,2 Prozent lag. Im Ver- gleich zu 2001 ist der Frauenanteil in den Vorständen der TOP 200 nur um zwei Prozent gestiegen. Als Antwort auf diese nicht akzeptable Lage haben wir als GdF ein Stufenkonzept beschlossen: Die Unternehmen sollen durch freiwillige Selbstverpflichtungen bis zum Jahr 2014 den Frauenanteil in Führungspositionen auf mindes- tens 30 Prozent steigern. Sollte dies nicht umgesetzt wer- den, wird ab 2018 eine gesetzliche Quote greifen, die einen- Rita Pawelski begrüßt Viviane Reding, Frauenanteil in Führungspositionen und in Aufsichtsräten Vizepräsidentin der Europäischen Kommission von mindestens 30 Prozent vorgibt. Der Beschluss markierte den Startschuss einer breit an- gelegten Diskussion in der Öffentlichkeit und in den Unter- FRAUEN IN DER ARBEITSWELT

hance oder Sackgasse? Was bedeuten Minijobs, Min- Cdestlöhne und Halbtagsarbeit für Frauen? Schaffen wir eine neue Altersarmut, die weiblich ist? Darüber diskutierten wir mit der stellvertretenden DGB- Vorsitzenden Ingrid Sehrbrock sowie dem Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise. Das Thema Altersarmut bei Frauen steht weiterhin ganz oben auf unserer Agenda.

BETREUUNGSGELD

Klausurtagung im Juni 2010: , Stefanie Vogelsang, , Anette Hübinger (v.l.) ritisch diskutierten wir innerhalb der GdF über das im KKoalitionsvertrag vereinbarte Betreuungsgeld. Die bay- nehmen. Ein Jahr nach der Veröffentlichung ist die Debatte erische Staatsministerin Christine Haderthauer, der immer noch nicht abgeschlossen. Die Bundesregierung hat Hamburger Senator Dietrich Wersich, die nordrhein- dieses Thema aufgegriffen und wird Ende dieses Jahres un- westfälische Staatssekretärin Marion Gierden-Jülich ter Federführung von Bundesfrauenministerin Kristi- und Stephan Illert, Kurator der Stiftung FamilienSinn, na Schröder einen Gesetzentwurf für die Erhöhung des stellten jeweils ihre familienunterstützenden Projekte und Frauenanteils in Führungspositionen vorlegen. Pläne vor. In einer geheimen Abstimmung sprach sich eine Unterstützung für unsere Forderung haben wir bei unse- große Mehrheit der GdF gegen ein Betreuungsgeld aus, das rem Fachgespräch „Frauen in der Arbeitswelt der Zukunft lediglich als Bargeld ausgezahlt wird. – Strategien auf europäischer und nationaler Ebene“ im Stattdessen soll die Wahl zwischen Rentenanteilen, Bil- Juni 2011 von Viviane Reding, Vizepräsidentin der Eu- dungsgutscheinen oder Einzahlung in eine kapitalgedeckte ropäischen Kommission und EU-Justizkommissarin, er- Pflegeversicherung möglich sein. November 2011 | www.cducsu.de | 03 FRAUEN UND INTEGRATION sungswerks, Anne Schilling, beklagte die Bewilligungs- praxen und die eklatant hohen Ablehnungsquoten bei so wichtigen Kuren. Zusammen mit dem Spitzenverband ecla Kelek, Autorin und Frauenrechtlerin, berichtete der Deutschen Krankenversicherung diskutierten Neindrucksvoll über die Probleme von Frauen mit Mig- wir das Problem und forderten den Gesundheitsminister rationshintergrund. Ihr Bekenntnis, mehr Integrationsbe- auf, für eine Lösung zu sorgen. reitschaft einzufordern, wurde von uns geteilt. Bedrohen zu hohe Versicherungsprämien die Existenz der selbstständig arbeitenden Hebammen? Zusammen mit dem Deutschen Hebammenverband suchen wir nach Lösungen. Das Thema bleibt auf der Tagesordnung.

ZWANGSPROSTITUTION

egenwärtig schätzt die UN, dass weltweit fast 700 000 GFrauen und Mädchen jedes Jahr verschleppt und zur Prostitution gezwungen werden. Rechtsstaatliche Maßnah- men verpuffen meist im Dschungel aus Bürokratie, Korrup- Frauenrechtlerin Necla Kelek (4.v.r.) schilderte ihre persönlichen Eindrücke tion und (Aussage-)Angst auf Täter- und Opferseite. über die deutsche Integrationspolitik in der Sitzung der GdF Schwester Lea Ackermann bekämpft seit Jahren mit ihrer Organisation „Solwodi“ die Zwangsprostitution jun- Zum gleichen Thema referierte Maria Böhmer, ger Mädchen und hat uns aus ihrer Arbeit berichtet. Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Sie erläuterte den aktu- ellen Stand der Integrationspolitik und die Ergebnisse des Integrationsgipfels.

VERFOLGTE CHRISTINNEN

ie Verfolgung von Christen hat in den letzten Jahren Dmassiv zugenommen. Welche Auswirkungen die Aus- übung des christlichen Glaubens in einem meist musli- misch geprägten Umfeld hat und was ein Konfessions- Gast in der GdF: Schwester Lea Ackermann (3.v.l.) wechsel bedeutet, haben uns die Autorin, Konvertitin und Foto: Christian Doppelgatz Apostatin Sabatina James und Otmar Oehring von Missio geschildert. FRAUENMINISTERIN

Sabatina James (4.v.l.) und Otmar Oehring (5.v.l.) berichteten der GdF über Der Vorstand der GdF im Gespräch mit Ministerin Kristina Schröder die Situation von verfolgten Christinnen in der Welt u unseren frauenpolitischen Themen stehen wir im en- Zgen Kontakt mit der Bundesministerin für Famili- FRAUEN UND GESUNDHEIT en, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schrö- der, die die GdF bereits zweimal besucht hat. In sehr enehmigen die Krankenkassen zu wenig Mutter-Vater- vertrauensvoller und konstruktiver Zusammenarbeit wol- GKind-Kuren? Die Geschäftsführerin des Müttergene- len und werden wir die Herausforderungen meistern. November 2011 | www.cducsu.de | 04 GIRLS´DAY GdF – ZU GAST BEI:

undeskanzlerin : Hoch oben in der Bachten Etage des Bundeskanzleramtes wurde die GdF von unserer Kanzlerin empfangen. In angeregten Diskussionen wurde über das Regierungs- programm gesprochen, dabei gab es viele Hinweise – auch wie die Darstellung der Arbeit der GdF verbessert werden könne.

undesbildungsministerin : Sie Bstellte in ihrem Ministerium die aktuellen Themen unter dem Schwerpunkt „Frauenpolitik“ vor. Dabei hob sie her- vor, dass bei der Förderung von Frauen die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech- nik) eine besondere Rolle spielen. Unser Fraktionsvorsitzender zusammen mit den 20 Girls‘Day- Teilnehmerinnen GdF – GUT VERNETZT ie GdF beteiligte sich am größten Berufsorientierungs- Dtag für Mädchen: 2011 wurden 20 Mädchen in die GdF ernetzung oder neudeutsch „Networking“ ist heutzu- eingeladen, die wir über die Arbeit im Deutschen Bundes- Vtage das A und O. Die GdF setzt verstärkt darauf, um tag informierten. Der Fraktionsvorsitzende Volker für ihre Positionen und Ziele zu werben. Darum haben wir Kauder besuchte die Gruppe und machte den Mädchen die Kontakte zu den Hauptstadtjournalisten ausgebaut Mut, typische Männerberufe zu ergreifen. und veranstalten regelmäßig und mit großem Erfolg Netz- werktreffen mit bedeutenden Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Zudem trafen wir ERINNERUNGEN

abine Bergmann-Pohl, Bundesministerin a.D. Sund letzte Volkskammerpräsidentin der DDR, sowie Else Ackermann, ebenfalls Mitglied der letzten Volks- kammer, haben am 20. Jahrestag des Mauerfalls vor der GdF die dramatischen Stunden und Tage der Grenzöffnung und des Aufbaus der Demokratie bis hin zur Wiederverei- nigung geschildert.

GdF-Vorstandsmitglieder Daniela Ludwig, Katharina Landgraf, Rita Pawelski, Elisabeth Winkelmeier-Becker und Nadine Schön mit Friede Springer (3.v.r.)

uns mehrmals mit unseren FDP-Kolleginnen. Neu im Programm der GdF sind sogenannte „Abend- gespräche“, die in einer persönlichen Atmosphäre in den Räumen der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft veranstaltet werden. Unsere Gäste waren bisher: Die Ver- legerin Friede Springer, die in sehr ehrlicher und span- nender Weise über ihr Leben und ihre Arbeit als Verlag- schefin berichtete. Daniela Ludwig, Katharina Landgraf, Else Ackermann, Rita Pawelski, Sabine Der Chefredakteur der Zeitschrift „Brigitte“, Andreas Bergmann-Pohl, Ingrid Fischbach (v.l.) Lebert, „traute“ sich in die Frauenrunde, um über das wichtige Thema „Magermodels“ zu berichten. Ein hal- bes Jahr vor Beginn der Frauenfußball-WM 2011 durfte November 2011 | www.cducsu.de | 05 Steffi Jones, Nadine Schön und Theo Zwanziger (v.l.) Expertenkommission: Stellv. Fraktionsvorsitzenden Ingrid Fischbach, Marie Jo Zimmerman von der UMP, Dorothee Bär und Rita Pawelski (v.l.) die GdF außerdem DFB-Präsident Theo Zwanziger, die Präsidentin des Organisationskomitees der Frauenfußball- Eckpunktepapier zur Gleichstellungspolitik zu erarbei- WM 2011, Steffi Jones, und die Frauen-Fußballpionierin ten, das im Februar 2011 gemeinsam von der CDU/CSU- Bärbel Wohlleben begrüßen. Bundestagsfraktion und der französischen Schwester- und Sehr gut vernetzt sind wir mittlerweile auch in die Lan- Regierungspartei UMP in Paris abschließend beraten und desregierungen, da wir scheinbar zum „Stellenpool“ gewor- verabschiedet wurde. den sind. Bisher haben wir drei Mitglieder an die Länder „verloren“. Lucia Puttrich wurde Landesumweltministe- RECHTSPOLITIK

rauen mit Migrationshintergrund haben mit Geschlecht Fund Herkunft gleich zwei Hürden auf dem Weg in eine neue Gesellschaft zu überwinden. Besonders kritisch wird

Aus der GdF ausgeschieden: Julia Klöckner (r.), neue CDU-Fraktionschefin in Rheinland-Pfalz, mit Nicola Brüning (l.) von BMW rin in Hessen, Martina Krogmann wurde Staatssekretä- rin und wechselte als Bevollmächtigte des Landes Nieder- sachsen beim Bund in die Berliner Landesvertretung und unsere geschätzte Kollegin Julia Klöckner ist nach einem hervorragenden Wahlkampf die Fraktionschefin der rhein- land-pfälzischen CDU-Landtagsfraktion geworden. Damit Diskussionsrunde „Scharia und Deutsches Gesetz“: Richterin Beatrix Weber- ist die GdF auf 45 Mitglieder „geschrumpft“. Einerseits ist Monecke, Rita Pawelski und (v.l.) der Verlust unserer Kolleginnen im Deutschen sehr bedauerlich, andererseits beweist ihr Aufstieg die her- es, wenn die religiös-kulturellen Bedürfnisse dieser Frauen vorragende Qualifikation unserer Fraktionsfrauen. Darauf in deutsche Gerichtsverhandlungen mit einfließen. Die GdF und auf vieles mehr sind und können wir stolz sein. diskutierte dieses Thema mit Richterin Beatrix Weber- Monecke, Expertin auf dem Gebiet des Familienrechts am Bundesgerichtshof. Wie die GdF erfuhr, ist es nicht selten, dass die Scharia mit in die Urteilsfindung einfließt. EUROPÄISCHE FRAUENPOLITIK Verhindert die Regelung eine Integration? Schadet die Re- gelung den Frauen? Diese Fragen wurden ausführlich un- m Rahmen der deutsch-französischen Zusammenarbeit ter Leitung der Moderatorin Ute Granold erörtert. Als Ientsandte die Geschäftsführung der CDU/CSU-Bundes- besonderer Gast wurde der für Rechtspolitik zuständige tagsfraktion im Januar 2011 eine kleine Expertengrup- stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Günter Krings, in pe aus der GdF nach Frankreich. Aufgabe war es, mit der der Runde begrüßt. französischen Kollegin Marie Jo Zimmermann ein November 2011 | www.cducsu.de | 06 WAS LIEGT NOCH VOR UNS? GdF INTERN

Zusammen mit der Arbeitnehmergruppe der CDU/ HEIRAT CSU-Bundestagsfraktion werden wir nochmals über Mindestlöhne sowie Mini- und Midijobs als arbeits- Zwei Mitglieder der GdF haben sich getraut ... marktpolitische Instrumente für Frauen diskutieren und Lösungsansätze für den beruflichen Wiedereinstieg von Gratulation an: Frauen suchen. Sind Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs Nadine und Peter Schön wirklich hilfreich? Müssen Prävention und Vorsorge für Frauen in diesem Bereich verbessert werden? Antworten und auf diese Fragen werden wir bei einer der nächsten Sitzun- gen suchen. Wird ausreichend medizinisch geforscht, um Daniela und Florian Ludwig weltweit die Gesundheit von Frauen zu sichern? Auch dar- über werden wir diskutieren. Die Betreuung von Kindern ist eine der zentralen Forderungen, um Beruf und Familie vereinbaren zu kön- ZUWACHS nen. Ab 2013 gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren. Wie entwi- ckelt sich der Ausbau? Wer bremst, wo läuft es gut? Die Die GdF hat im besten Sinne des Wortes Nachwuchs GdF wird die Fortschritte begleiten. bekommen ... Kinder sind etwas Wunderbares! Aber was passiert, wenn die Eltern selber noch Kinder sind? Wie können junge El- Wir gratulieren: tern mehr Unterstützung erfahren? Und was ist in punc- to Aufklärung bei Jugendlichen noch zu tun? Das Thema Drothee und Oliver Bär sowie Emilia zur Geburt von: „Teenagermütter“ wird uns in der „zweiten Halbzeit“ Charlotte Felicitas Anna Elisabetha Bär beschäftigen. Nochmals steht das Thema „Zwangsprostitution in Daniela und Florian Ludwig zur Geburt von: Deutschland“ auf der Tagesordnung. Was können wir Anna und Constantin Ludwig tun, um verschleppten Frauen zu helfen? Mit Menschen- handel wird mittlerweile weltweit mehr Geld verdient als und Kristina und Ole Schröder zur Geburt von: mit dem Drogen- oder Waffenhandel. Den modernen Skla- Lotte Marie Schröder venhandel müssen wir stoppen. Über das „Wie“ werden wir reden. Vergangenheit und Zukunft sind untrennbar miteinan- der verbunden: Unsere Kollegin wird KONTAKT ZUR GdF über das Schicksal deutscher Zwangsarbeiterinnen in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg berichten. M.A. Alenka Aust Und natürlich bleibt das Thema „Frauen in Führungs- Referentin der GdF positionen“ auf der Agenda … so lange, bis es eine zufrie- Telefon 030 / 227-58957 denstellende Lösung gibt. [email protected]

Brigitte Pommerening AUF DIESE GÄSTE FREUEN WIR UNS ... Sekretariat Telefon 030 / 227-59122 Fax 030 / 227-56093 Für die „zweite Halbzeit“ der Legislaturperiode haben [email protected] bereits die Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, die stellvertretende Vorstands- Kai Zornow vorsitzende der Bertelsmann-Stiftung, Liz Mohn, die Auszubildender 46-fache Boxweltmeisterin Regina Halmich, die Emma- [email protected] Herausgeberin Alice Schwarzer und die „Mutter aller Talk-Shows“, Sabine Christiansen, ihre Teilnahme an CDU/CSU-Fraktion den „Abendgesprächen“ zugesagt. im Deutschen Bundestag Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Platz der Republik 1 Kramp-Karrenbauer hat die GdF in die Landesvertre- 11011 Berlin tung des Saarlandes beim Bund eingeladen. [email protected] www.cducsu.de

November 2011 | www.cducsu.de | 07 VORSTAND DER GdF

Rita Pawelski Katharina Landgraf Daniela Ludwig Nadine Schön Elisabeth Winkelmeier-Becker Niedersachsen Sachsen Bayern Saarland Nordrhein-Westfalen Vorsitzende der Gruppe der Frauen; Stellvertretende Vorsitzende Stellvertretende Vorsitzende Stellvertretende Vorsitzende Stellvertretende Vorsitzende Stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Tourismus; der Gruppe der Frauen; der Gruppe der Frauen; der Gruppe der Frauen; der Gruppe der Frauen; Stellv. Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen; OM: Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen Stellvertretende Vorsitzende CSU-Landesgruppe; OM: Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Beisitzerin im Fraktionsvorstand; OM: Ausschuss für Wirtschaft und Technologie und Jugend Sprecherin der Fraktion im Beirat für nachhal- OM: Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen Stellv. Vorsitzende Arbeitnehmergruppe; tige Entwicklung; OM: Ausschuss für Tourismus OM: Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement und Jugend OM: Rechtsausschuss OM: Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung OM: Parlamentarischer Beirat für nachhaltige OM: Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Entwicklung

MITGLIEDER DER GdF

Ilse Aigner Dorothee Bär Maria Böhmer Marie-Luise Dött Bayern Bayern Sachsen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Bundesministerin für Ernährung, Vorsitzende Arbeitsgruppe Familie, Stellv. Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Staatsministerin, Stellv. Vorsitzende der Beisitzerin im Vorstand des Parlaments- Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Senioren, Frauen und Jugend; Angelegenheiten der Europäischen Union; Beauftragte der Bundesregierung für Arbeitnehmergruppe; kreis Mittelstand; Naturschutz und Reaktorsicherheit; OM: Ausschuss für Familie, Senioren, OM: Ausschuss für die Angelegenheiten Migration, Flüchtlinge und Integration; OM: Ausschuss für Arbeit und Soziales OM: Ausschuss für Arbeit und Soziales Stellv. Vorsitzende des Parlamentskreis Frauen und Jugend der Europäischen Union OM: Ausschuss für Tourismus OM: Ausschuss für Ernährung, Landwirt- Mittelstand; OM: Kultur und Medien schaft und Verbraucherschutz Mitglied der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik; OM: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Ingrid Fischbach Ute Granold Monika Grütters Ursula Heinen-Esser Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Berlin Bayern Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Stellv. Vorsitzende der CDU/CSU- Vorsitzende des Parl. Untersuchungs- Stellv. Vorsitzende im Ausschuss für Vorsitzende des Ausschusses für Kultur Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Beauftragte für Verbraucherschutz; Parl. Staatssekretärin beim Bundes- Bundestagsfraktion für Familie, Senioren, ausschusses Gorleben; Mitglied des Menschenrechte und humanitäre Hilfe; und Medien; Deutschen Bundestag OM: Ausschuss Ernährung, Landwirt- minister für Umwelt, Naturschutz und Frauen und Jugend, Arbeit und Soziales, Ältestenrats; Beauftragte für Kirchen und OM: Rechtsausschuss OM: Ausschuss Bildung, Forschung und schaft und Verbraucherschutz Reaktorsicherheit Kirchen, Arbeitnehmer; Religionsgemeinschaften; Technikfolgenabschätzung OM: Sportausschuss Mitglied der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik Beisitzerin im Fraktionsvorstand; OM: Unterausschuss für auswärtige OM: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz Kultur- und Bildungspolitik und Reaktorsicherheit

November 2011 | www.cducsu.de | 08 MITGLIEDER DER GdF

Anette Hübinger Ursula von der Leyen Angela Merkel Saarland Niedersachsen Sachsen Niedersachsen Hessen Baden-Württemberg Mecklenburg-Vorpommern OM: Ausschuss für wirtschaftliche OM: Ausschuss Bildung, Forschung und OM: Ausschuss für Angelegenheiten der Bundesministerin für Arbeit und Soziales OM: Finanzausschuss OM: Ausschuss für Gesundheit Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Zusammenarbeit und Entwicklung Technikfolgenabschätzung Europäischen Union OM: Petitionsausschuss Deutschland OM: Ausschuss Bildung, Forschung und OM: Ausschuss für Familie, Senioren OM: Finanzausschuss Technikfolgenabschätzung Frauen und Jugend

Maria Michalk Michaela Noll Sibylle Pfeiffer Anita Schäfer Sachsen Bayern Nordrhein-Westfalen Hessen Nordrhein-Westfalen Brandenburg Rheinland-Pfalz Beauftragte für Menschen mit Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus; Parl. Geschäftsführerin der CDU/CSU- Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Beiratsmitglied bei dem Bundesbe- Parlamentarische Staatssekretärin beim OM: Verteidigungsausschuss Behinderung; OM: Ausschuss für Tourismus Bundestagsfraktion; wirtschaftliche Zusammenarbeit und auftragten für die Unterlagen des Bundesminister für Umwelt, Naturschutz OM: Ausschuss für Tourismus Mitglied der Finanzkommission; OM: Ausschuss für Ernährung, Landwirt- Mitglied des Ältestenrats; Entwicklung; Staatssicherheitsdienstes der und Reaktorsicherheit OM: Ausschuss für Arbeit und Soziales schaft und Verbraucherschutz OM: Ausschuss für Familie, Senioren, OM: Ausschuss für wirtschaftliche ehemaligen DDR; OM: Ausschuss für Gesundheit Frauen und Jugend Zusammenarbeit und Entwicklung OM: Innenausschuss

Annette Schavan Kristina Schröder Carola Stauche Erika Steinbach Lena Strothmann Antje Tillmann Baden-Württemberg Hessen Thüringen Hessen Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Thüringen Bundesministerin für Bildung und Bundesministerin für Familie, Senioren, OM: Ausschuss für Ernährung, Landwirt- Vorsitzende Arbeitsgruppe Menschen- OM: Sportausschuss OM: Ausschuss für Wirtschaft und Stellv. Vorsitzende im Finanzausschuss; Forschung Frauen und Jugend schaft und Verbraucherschutz rechte und Humanitäre Hilfe; OM: Verteidigungsausschuss Technologie Beisitzerin im Fraktionsvorstand; OM: Ausschuss für Menschenrechte und OM: Unterausschuss Kommunales humanitäre Hilfe OM: Finanzausschuss OM: Vermittlungsausschuss

Stefanie Vogelsang Andrea Voßhoff Sabine Weiss Annette Widmann-Mauz Dagmar G. Wöhrl Berlin Brandenburg Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern OM: Ausschuss für Gesundheit Vorsitzende der Arbeitsgruppe Recht; OM: Ausschuss für wirtschaftliche Parlamentarische Staatssekretärin beim Vorsitzende des Ausschusses für OM: Petitionsausschuss Stellv. Vorsitzende des Parlamentskreis Zusammenarbeit und Entwicklung Bundesminister für Gesundheit wirtschaftliche Zusammenarbeit und OM: Enquete-Komission für Wachstum, Mittelstand; OM: Petitionsausschuss Entwicklung; Wohlstand und Lebensqualität Stellv. Vorsitzende der Landesgruppe OM: Ausschuss für Kultur und Medien Brandenburg; OM: Unterausschuss für zivile Krisenprä- OM: Rechtsausschuss, Wahlausschuss vention und vernetzte Sicherheit Bundesverfassungsgericht

November 2011 | www.cducsu.de | 09