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Erläuterungen E Bauzonen B UND UMGEBUNG / BFS-NR. 1906 Regionaler Charakter R Bauzonen in Hektaren (2012) B1 Kanton: Zentrale oder dezentrale Struktur: Bauzonen total: 1028 Gemeinden: (13); Arni (AG), Bergdietikon, , Bremgarten (AG), , , , , Oberwil-Lieli, Rudolfstetten-Friedlisberg, , , Die Region verfügt mit Bremgarten über einen Ort mit Zentrumswirkung als Regionalzentrum. Zufi kon 0 Ca. 83% der Bevölkerung wohnen ausserhalb vom Ort mit Zentrumswirkung. 39 25 Verkehrserschliessung mit ÖV gemäss ARE: 88 Wohnzonen Etwa 59% der Bevölkerung haben eine gute bis mittelmässige Erschliessung mit ÖV. Arbeitszonen Terrain, Natur, Landschaft: Misch- und Zentrumszonen 207 Ca. 47% des Terrains liegen unter 500 m ü. M., der Rest in der Stufe zwischen 500 bis 800 567 Zonen für öffentliche Nutzung m ü. M. eingeschränkte Bauzonen Ca. 20% des Terrains sind fl ach, die übrige Fläche hat eine Neigung zwischen 2 und 15°. Tourismus- und Freizeitzonen Ca. 20% des Terrains sind Siedlungsfl äche, ca. 30% sind Ackerland, ca. 31% sind mit Wald 101 weitere Bauzonen bedeckt. Nutzung des Siedlungsgebiets N Unüberbaute Bauzonen in Hektaren (2012) B2 Index Nutzerdichte, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte: Unüberbaute Bauzonen Annahme 1: 88 Die Nutzerdichte ist tiefer als das schweizerische Mittel. Wohngebäude nach Zeitepochen der Erstellung: Unüberbaute Bauzonen Annahme 2: 137 Der proportional bei weitem grösste Anteil an Wohnbauten wurde in der Epoche zwischen 80 Unüberbaute Bauzonen Annahme 1 1971 bis 1990 erstellt. 60 Bauzonen B Unüberbaute Bauzonen 40 Annahme 2 Bauzonen 2012: 20 Der Anteil an Arbeitszonen ist relativ tief, der Anteil an Mischzonen ist relativ hoch. 0 Unüberbaute Bauzonen 2012: Wohnzonen Arbeitszonen Misch- und Zentrumszonen Die Reserven für Bauzonen liegen unter dem schweizerischen Mittel. Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen: Entwicklung der Bevölkerung und der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZA) M1 Der grösste Anteil an Beschäftigten ist in bürobezogenen Branchen tätig, mit einem ansehn- 40000 lichen Anteil an produktionsbezogenen Branchen. 30000 Bevölkerung Destinationen D 20000 Beschäftigte VZA Detailhandel: 10000 Keine Gemeinde erfüllt die Anforderungen an eine Detailhandelsdestination. 0 Tourismus: 1990 1995 2000 2005 2010 Die Region verfügt über keine Tourismusdestination und keinen Naturpark. Betriebe M2 Beschäftigte 2008: 11618 Im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung sind 3 der 13 Gemeinden. Beschäftigte Vollzeitäquivalente (VZA) 2008: 8678 Nutzung des Siedlungsgebiets N Betriebe M3 Nutzerdichte N1 Anzahl Arbeitsstätten 2008: 1580 Index Nutzerdichte: [(Bevölkerung+Beschäftigte)/Bauzone] Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen M4 160 Mutschellen und Umgebung 3000 140 Knonaueramt 120 Regionaler Charakter R Limmattal 2000 100 Oberes Freiamt Terrain, Natur und Landschaft R1 Zentrale oder dezentrale Struktur R4 80 Rohrdorferberg-Reusstal Unteres Bünztal 1000 Fläche nach Höhenstufen in Hektaren Orte mit Zentrumswirkung: 1 60 54.3 40 < 500 m Ø CH 0 500–799 m Gemeinde Bevölkerung (2010) Beschäftigte (2008) 20 0 800–1099 m Bremgarten (AG) 6389 3617 und und 1100–1399 m künstle- Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte N2 Ausbau wesen anchen anchen , anchen Detailhandel Br Br Br 1400–1699 m Orte, Einwohner, Arbeitsplätze GastronomieBeherbergung Gesundheits- orschung Bevölkerung Installation bürobezogene produktionsbe- F Entwicklung 50 kreative 1700–1999 m rische Bevölkerung 2010 pro Hektare zogene 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 > 2000 m Ausserhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung Beschäftigte Vollzeit- 40 äquivalente (2008) VZA pro Hektare Destinationen D Fläche nach Hangneigung in Hektaren Innerhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung 30 Fläche in Detailhandel D1 > 15° 0 10000 20000 30000 40000 20 Hektaren Detailhandels- Beschäftigte VZA im Detailhandelsfl äche Typologie R5 10 2–15° destination(en) Detailhandel 2008 in m2 <= 2° Regionale Strategien und Handlungsansätze gemäss Raumkonzept Schweiz 0 keine – – Strategie 1: 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 und otal oder änkte T – Bestandteil des grossstädtisch geprägten Handlungsraums Metropolitanraum Zürich öffent- weitere Tourismus D2 Landschaftsfl äche in Hektaren ohnzonen für W Misch- Bauzonen Strategie 2: Arbeitszonen Nutzungen ourismus- Bauzonen Siedlungsfläche eingeschr T Freizeitzonen Anzahl touristische Zentren 0 ZentrumszonenZonen Obst-, Reb- und Gartenbaufläche – Urbaner Raum: qualitätsvoll verdichten, Grünräume sichern liche Ackerland – Naturwiesen, Heimweiden Suburbaner Raum: aufwerten, eingrenzen und verdichten Wohngebäude gegliedert nach Zeitepochen der Erstellung N3 Alpwirtschaftsfläche – Landschaften unter Siedlungsdruck: vor weiterer Zersiedlung schützen und Bodenver- 3500 Waldfläche stehende Gewässer brauch eindämmen 3000 Fliessgewässer – 2500 übrige Fläche Vielseitige Funktionen der Flussräume: unterstützen 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 2000 1500 Kultur R2 1000 Amtssprache: Deutsch 500 Verkehr R3 0 Vor 1919 1919–1945 1946–1970 1971–1990 1991–2000 2001–2005 2006–2010 Bevölkerung nach Verkehrserschliessung nach ÖV-Güteklassen gemäss ARE erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut sehr gute Erschliessung Bauliches Erneuerungs- und Aufstockungspotenzial N4 gute Erschliessung mittelmässige Erschliessung Für effi ziente Verdichtung weniger geeignete Wohngebäude: 2943 geringe Erschliessung (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 1–3 Geschossen an sonnen- 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 marginale oder keine Erschliessung exponierten Hanglagen) Für effi ziente Verdichtung geeignete Wohngebäude: 194 (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 4 oder mehr Geschossen in fl achem Terrain) Anzahl Wohngebäude insgesamt: 7968

© SVSM-Regionen-Audit; Datenquellen: Bundesämter ARE, BFS, BAK; Basiskarte: ESRI; Datenauswertung: geoInfomapping ag; Erläuterungen siehe Glossar