Thüringer Landtag Drucksache 6/5445 6. Wahlperiode 19.03.2018

Kleine Anfrage der Abgeordneten Kowalleck und Worm (CDU) und

Antwort des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales

Zukunft der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft "Lichtetal am Renn- steig"

Die Kleine Anfrage 2785 vom 26. Januar 2018 hat folgenden Wortlaut:

Die Verwaltungsgemeinschaft "Lichtetal am " besteht aus den vier Mitgliedsgemeinden , Pie- sau, und . Bürgerbefragungen in den Gemeinden Lichte und haben ergeben, dass die Mehrheit der Bürger eine Fusion mit der Stadt Neuhaus im Landkreis befür- wortet. Demgegenüber stimmte der Gemeinderat von Reichmannsdorf bereits im Mai 2017 einem Vertrag zur Eingliederung in die Stadt zu. Die Gemeinde Schmiedefeld hat bisher noch keine vertraglichen Fusionsvereinbarungen getroffen.

Wir fragen die Landesregierung:

1. Welche rechtlichen Voraussetzungen bestehen im Hinblick auf die Auflösung oder Änderung einer Ver- waltungsgemeinschaft gemäß der geltenden Thüringer Kommunalordnung?

2. Welche verfassungsrechtlichen Anforderungen bestehen im Hinblick auf Gebiets- und Bestandsände- rungen auf Landkreisebene?

3. Unter welchen konkreten rechtlichen Voraussetzungen wäre die Eingemeindung der Gemeinden Lich- te und Piesau in die Stadt Neuhaus sowie ein damit einhergehender Wechsel vom Landkreis Saalfeld- in den Landkreis Sonneberg realisierbar?

4. Welche rechtlichen Voraussetzungen wären von der Verwaltungsgemeinschaft "" zu schaffen, um die in Frage 3 beschriebene Um- beziehungsweise Neustrukturierung zu ermöglichen?

5. Inwieweit sind die Kreistage der von den angestrebten Gebietsveränderung betroffenen Landkreise Saal- feld-Rudolstadt und Sonneberg im Vorfeld zu beteiligen?

6. Wie bewertet die Landesregierung insgesamt die aktuellen Bestrebungen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Lichtetal am Rennsteig zur gebietlichen Neuausrichtung ihrer Gemeinden und damit zur Auflösung der bestehenden Verwaltungsgemeinschaft "Lichtetal am Rennsteig"?

7. Welche gesetzlichen Grundlagen und Möglichkeiten bestehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt, um eine Entschuldung von fusionswilligen Gemeinden herbeizuführen?

Druck: Thüringer Landtag, 29. März 2018 Drucksache 6/5445 Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode

8. Inwieweit könnte die Gemeinde Schmiedefeld im Zuge der geplanten Gemeindegebietsreform entschul- det werden und welche Voraussetzungen müssten dafür konkret erfüllt werden?

9. Inwieweit hängt die Umsetzung der angestrebten Gebietsveränderungen davon ab, ob für alle Mitglieds- gemeinden eine einvernehmliche und den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Lösung gefunden wird?

10. Welche konkreten Möglichkeiten sieht die Landesregierung hinsichtlich des zukünftigen Status von Schmiedefeld, sollte keine einvernehmliche Lösung gefunden werden?

11. Welche finanziellen Mittel würden die jeweiligen Kommunen für die angestrebten Zusammenschlüssen erhalten?

12. Welchen Zeitraum erachtet die Landesregierung für die angestrebten Zusammenschlüsse als realistisch?

Das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage namens der Landesre­ ­ gierung mit Schreiben vom 19. März 2018 wie folgt beantwortet:

Zu 1. und 6.: Nach § 46 Abs. 1 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) können Verwaltungsgemeinschaften durch Gesetz gebildet, geändert, erweitert oder aufgelöst werden, sofern Gründe des öffentlichen Wohls nicht entgegenstehen. Von den beteiligten Gemeinden kann ein entsprechender Antrag an das für Kommunal- recht zuständige Ministerium gestellt werden, wenn mindestens die Mehrheit dieser Gemeinden, in der die Mehrheit der Einwohner der Verwaltungsgemeinschaft wohnt, übereinstimmende Beschlüsse gefasst ha- ben (§ 46 Abs. 1 Satz 2 ThürKO).

Die sogenannte doppelte Mehrheit des § 46 Abs. 1 Satz 2 ThürKO stellt lediglich ein Formerfordernis für Anträge auf Neugliederung von Verwaltungsgemeinschaften dar. Diese Regelung des § 46 Abs. 1 Satz 2 ThürKO wird mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Thüringer Gemeinden (Drucksa- che 6/4811) vorbehaltlich der Beschlussfassung des Gesetzgebers voraussichtlich gestrichen werden. Das Inkrafttreten des Gesetzes ist für April 2018 geplant.

Die in diesem Zusammenhang entscheidenden Gemeinderatsbeschlüsse beruhen auf Artikel 91 der Ver- fassung des Freistaats Thüringen und Artikel 28 des Grundgesetzes. Danach haben die Gemeinden das Recht, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln. § 1 Abs. 2 ThürKO besagt, dass Gemeinden Gebietskörperschaften sind und das Recht haben, die örtlichen Angelegenheiten in eigener Verantwortung im Rahmen der Gesetze zur Förderung des Wohls ihrer Einwohner zu verwalten.

Damit steht jeder Gemeinde, unabhängig von einer Mitgliedschaft in einer Verwaltungsgemeinschaft, das Recht zu, ihren eigenen Bestand zu überprüfen und bei Bedarf eine Neugliederung auf den Weg zu bringen.

Über die Anträge von Gemeinden auf Neugliederung entscheidet der Gesetzgeber nach Abwägung der Gründe des öffentlichen Wohls.

Die aktuellen Bestrebungen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft "Lichtetal am Rennsteig" zur freiwilligen Neugliederung und damit zur Auflösung der bestehenden Verwaltungsgemeinschaft wer- den im Rahmen der Prüfung der Antragsunterlagen bewertet. Derzeit liegt ein Antrag der Gemeinde Reich- mannsdorf auf Eingliederung in die Stadt Saalfeld/ vor, der hinsichtlich der Aufnahme in den Entwurf eines Gesetzes zur freiwilligen Neugliederung kreisangehöriger Gemeinden im Jahr 2019 geprüft wird. Im Rahmen dieser Prüfung werden auch die Belange der übrigen Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemein- schaft bewertet, denen frei steht, bis zum 31. März 2018 ebenfalls einen Neugliederungsantrag vorzulegen.

Zu 2.: Nach Artikel 92 der Verfassung des Freistaats Thüringen kann das Gebiet von Gemeinden und Landkrei- sen aus Gründen des öffentlichen Wohls geändert werden. Das Gebiet von Landkreisen kann auf Grund eines Gesetzes geändert werden. Die Auflösung von Landkreisen bedarf eines Gesetzes. Die betroffenen Gebietskörperschaften sind zu hören.

2 Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Drucksache 6/5445

Zu 3.: Im Rahmen der Freiwilligkeitsphase müssen für Gemeindeneugliederungen übereinstimmende, rechtmä- ßig zustande gekommene Beschlüsse der beteiligten Gemeinden vorliegen.

Für landkreisübergreifende Gemeindeneugliederungen finden § 9 und § 92ThürKO Anwendung.

Nach § 9 ThürKO können Gemeinden aus Gründen des öffentlichen Wohls in ihren Grenzen oder ihrem Be- stand geändert, neu gebildet oder aufgelöst werden (Gebiets- oder Bestandsänderungen).

Bestandsänderungen von Gemeinden bedürfen eines Gesetzes. Vor Erlass des Gesetzes müssen die betei- ligten Gemeinden und die Einwohner, die in den unmittelbar betroffenen Gebieten wohnen, gehört werden.

Nach § 92 ThürKO können Landkreise aus Gründen des öffentlichen Wohls in ihren Grenzen oder ihrem Bestand geändert, neu gebildet oder aufgelöst werden (Gebiets- oder Bestandsänderungen).

Gebietsänderungen von Landkreisen erfolgen durch Rechtsverordnung des für das Kommunalrecht zu- ständigen Ministeriums, falls die beteiligten Landkreise und Gemeinden einverstanden sind. Vor ihrer Ent- scheidung über das Einverständnis haben die Gemeinden die Einwohner, deren Zugehörigkeit zum Land- kreis wechselt, zu hören.

Gebietsänderungen gegen den Willen eines oder mehrerer beteiligter Landkreise bedürfen eines Geset- zes. Vor einer Entscheidung über eine Gebietsänderung gegen den Willen eines oder mehrerer beteiligter Landkreise sind die beteiligten Landkreise zu hören sowie die Gemeinden und ihre Einwohner, wenn die Gebietsänderung im Einzelfall die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landkreis ganz oder teilweise betrifft.

Sofern die Gemeinden Lichte und Piesau sowie die Stadt die Eingliederung von Lichte und Piesau in die Stadt Neuhaus am Rennweg beantragen, würde der Gesetzgeber im Zuge der Ein- gliederung auch über die Änderung der Landkreisgrenzen per Gesetz entscheiden, sofern überwiegende Gründe des öffentlichen Wohls für diesen Neugliederungsantrag sprechen. Im Zuge dieser Entscheidung wäre auch eine Entscheidung über die Zuordnung der beiden anderen Mitgliedsgemeinden Reichmanns- dorf und Schmiedefeld zu treffen.

Vor der Entscheidung des Gesetzgebers über die im Neugliederungsgesetz enthaltenen Neugliederungs- regelungen wird im Verlaufe des Gesetzgebungsverfahrens ein förmliches schriftliches Anhörungsverfah- ren zu dem Gesetzentwurf durchgeführt. Die Anhörung ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesetzgebungs- verfahrens, weil es unerlässlich ist, dass der Gesetzgeber die Meinung der durch die von ihm zu treffenden Maßnahmen betroffenen Gemeinden und der Einwohner kennt und in seine Entscheidung einbezieht. So- fern von der Neugliederungsregelung auch Landkreisgrenzen betroffen sind, erhalten die betroffenen Land- kreise ebenfalls die Gelegenheit zur Stellungnahme.

Zu 4.: Die Beschlussfassung und Antragstellung über die Bildung, Erweiterung, Änderung und Auflösung der Ver- waltungsgemeinschaft obliegt den Mitgliedsgemeinden.

Zu 5.: Auf die Antwort zu Frage 3 wird verwiesen.

Zu 7.: Der Entwurf des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Thüringer Gemeinden (Drucksache 6/4811) sieht in Artikel 2 das Thüringer Gesetz über Finanzhilfen im Rahmen der freiwilligen Neugliederung kreisangehöri- ger Gemeinden in den Jahren 2018 und 2019 (Thüringer Gemeindeneugliederungsfinanzhilfegesetz - Thür- GNGFG -) vor.

Nach §§ 2 und 3 des Entwurfs des ThürGNGFG können Gemeinden, die im Jahr 2018 oder 2019 neu ge- gliedert werden, eine Strukturbegleithilfe sowie eine besondere Entschuldungshilfe erhalten.

Mit der Strukturbegleithilfe nach § 2 des Entwurfs des ThürGNGFG sollen finanzielle Schieflagen aufgefan- gen werden, die durch den Zusammenschluss mit leistungsschwächeren Kommunen in die neue Struktur hineingetragen werden und/oder die strukturell bedingt sind.

3 Drucksache 6/5445 Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode

Voraussetzung für eine Strukturbegleithilfe ist, dass in der neu gegliederten Gemeinde zumindest eine Ge- meinde aufgegangen ist, die zum 31. Dezember 2015 verpflichtet war, ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen oder fortzuschreiben und in den Jahren 2012, 2013 oder 2014 einen Fehlbetrag in der Jahres- rechnung beziehungsweise einen Finanzmittelfehlbetrag aufweist.

Die Strukturbegleithilfe ist begrenzt auf die Höhe der jeweiligen Verschuldung nach der Tabelle "Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände am 31. Dezember 2015 in Thüringen" des Thüringer Landesam- tes für Statistik der in der neu gegliederten Gemeinde aufgegangenen Gemeinden, die die Anspruchsvor- aussetzungen zur Gewährung einer Strukturbegleithilfe erfüllen. Sie beträgt höchstens vier Millionen Euro je neu gegliederte Gemeinde.

Die besondere Entschuldungshilfe nach § 3 des Entwurfs des ThürGNGFG ist für Gemeinden vorgesehen, die zum 31. Dezember 2016 deutlich überdurchschnittlich verschuldet und verpflichtet waren, ein Haus- haltssicherungskonzept aufzustellen.

Mit der besonderen Entschuldungshilfe soll es den Gemeinden ermöglicht werden, den das Doppelte des genannten Landesdurchschnitts übersteigenden Schuldenstand der Gemeinden zum Stichtag 31. Dezem- ber 2016 zu begleichen. Dies soll gewährleisten, dass die neu gegliederten Gemeinden nicht von Anfang an in erheblichem Maße durch strukturelle Erschwernisse, die aus der bisherigen Gemeindestruktur resul- tieren, belastet werden und ein geordneter Übergang in die neuen Strukturen unter besser vergleichbaren Bedingungen gewährleistet ist.

Deutlich überdurchschnittlich im Sinne des Entwurfs des ThürGNGFG ist eine Verschuldung, die mehr als dem Doppelten des Landesdurchschnitts der Verschuldung der Gemeinden in Thüringen zum 31. Dezem- ber 2016 (Landesdurchschnitt: 591,86 Euro je Einwohner) entspricht.

Die hierfür erforderlichen finanziellen Mittel wurden im Rahmen des Thüringer Gesetzes über die Feststel- lung des Landeshaushaltsplans für die Haushaltsjahre 2018/2019 bereitgestellt. Ihre Gewährung erfolgt durch das Thüringer Landesverwaltungsamt von Amts wegen.

Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Thüringer Gemeinden (Drucksache 6/4811) wird voraussichtlich vom Landtag im März 2018 in Zweiter Beratung behandelt und soll Anfang April 2018 in Kraft treten.

Nach § 27 des Entwurfs des Thüringer Gesetzes zur freiwilligen Neugliederung kreisangehöriger Gemeinden im Jahr 2018 und zur Änderung des Thüringer Gesetzes über die kommunale Doppik (Drucksache 6/5308) ist für die in diesem Gesetz neugegliederten Gemeinden der Erlass der Rückzahlungsforderungen aus rück- zahlbaren Bedarfszuweisungen, die bis zum 31.Dezember 2017 durch Bescheid festgesetzt wurden, vorge- sehen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass der Landtag eine vergleichbare Regelung im Rahmen des Thüringer Gesetzes zur freiwilligen Neugliederung kreisangehöriger Gemeinden im Jahr 2019 beschließt.

Inwieweit die Gemeinden Finanzhilfen im Rahmen der freiwilligen Neugliederung kreisangehöriger Ge- meinden in den Jahren 2018 und 2019 erhalten, hängt von den konkreten Umständen des Einzelfalles ab.

Zu 8.: Auf die Antwort zu Frage 7 wird verwiesen.

Zu 9. und 10.: Alle Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft "Lichtetal am Rennsteig" haben die Möglichkeit, die vollständigen Antragsunterlagen bis zum 31. März 2018 auf dem Dienstweg beim Ministerium für Inneres und Kommunales einzureichen. Die Frist ist gewahrt, wenn der Antrag bis zum 31. März 2018 bei der örtlich zuständigen Kommunalaufsichtsbehörde (Landratsamt) eingeht. Der 31. März 2018 ist keine Ausschluss- frist. Daher können die Antragsunterlagen - sofern die Aufsichtsbehörde noch Ergänzungs- oder Korrektur- bedarf sieht - danach noch vervollständigt werden. Bei deutlich nach diesem Termin eingehenden Anträgen kann nicht mehr garantiert werden, dass durch die Landesregierung noch eine Aufnahme in den Entwurf ei- nes Gemeindeneugliederungsgesetzes 2019 erfolgen kann.

Sollte bis zu dem genannten Termin lediglich von der Gemeinde Schmiedefeld kein Antrag auf Neugliede- rung vorliegen, wird im Rahmen der Prüfung der Anträge der übrigen drei Mitgliedsgemeinden der Verwal- tungsgemeinschaft "Lichtetal am Rennsteig" auch ein Zuordnungsvorschlag für die Gemeinde Schmiedefeld

4 Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Drucksache 6/5445 gemacht, sofern aus Sicht der Landesregierung im Ergebnis der Antragsprüfung Gründe des öffentlichen Wohls für die Aufnahme von Regelungen zur Neugliederung der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsge- meinschaft in den Entwurf des Gemeindeneugliederungsgesetzes 2019 sprechen. In Betracht kommt die Anordnung der Wahrnehmung der Aufgaben einer Verwaltungsgemeinschaft nach § 51 ThürKO (erfüllen- de Gemeinde) für die Gemeinde Schmiedefeld.

Zu 11.: Nach § 1 des Entwurfs des ThürGNGFG können Gemeinden, die im Jahr 2018 oder 2019 durch Eingliede- rung oder Zusammenschluss zu einer Einheits- oder Landgemeinde neu gegliedert werden, eine Neuglie- derungsprämie erhalten. Diese beträgt 200 Euro pro Einwohner der Gemeinden, die den Antrag auf Bildung einer freiwilligen Gemeindeneugliederung gestellt haben; maximal zwei Millionen Euro.

Zu den Finanzhilfeinstrumenten Strukturbegleithilfe und besondere Entschuldungshilfe sowie zum Erlass der Rückzahlungsforderungen aus rückzahlbaren Bedarfszuweisungen wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen.

Zu 12.: Die kommunalen Neugliederungen in dieser Legislaturperiode sollen rechtzeitig vor den Kommunalwahlen im Jahr 2019 in Kraft treten, damit in den neuen Strukturen gewählt werden kann.

Maier Minister

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