_. l J 7. g n- Sekwegelsel Stadbtlatt (friiher Pollwitzer Stadtblatt) Anzeigenblatt f ür die Stadt und Umgegend

. Bezug-preis für den Monat 55 Pf.; frei Hans in der Stadt 65. onf dein Lande - D ie einspaltige Millimeterzeite lag Millimeter breit) oder deren Raun- Milch-ebe- 5 pi. —- Ceistniilliineter ist«- sissiliineier breit) 25 pf. .‑. Uachtasi nach Pers-liste, OMIOOOM 80 P f.‚ durch die posi 80 pi. » —- Einzelniimmer 10 Pf. — Erscheinung-rage: Dienstag und Freitag. — Die Behin erung der Lieferung rechtfertigt keinen Malstaffel l iinehrinalige Veröffentlichung in einheitlicher Größe) oder 2 sunverändert ”O“ « Anspruch auf Rückerstattnng des Bezug-gewe- wiederholte Gelegeiiheitsaiizeigeii) oder Meiigeiistaffel F. ifili M illinieteradschlüsse) Bei Konkan oder znsaiigsveisgleich wir) jeder bewilligte Nachlaß hinfällig. Geschäftsstelle · ' : Heerivegen ‚ Lübene rsi ra ß e 3 —- Drabtans d? rift: Staotblatt, pofifdalieäfad; Heerwegen 2 Gerichts-stand Glogan -— UiizeigtsniZliiiiatiineschluß: Dienstag nnd Freitag 9.30 Uhr. Fernrnst H eerwegen 27 Postscheckkontor Breslau 7596 Mitteilungsblatt der Vereinigung ehemaliger Polkivitzer in n. Breslau

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__._._—..‚._ M-— „ 9Nr. 7 Freitag, d en 29. September 1939 b7. J ahrgang l Die 2 Il‘tnslianer Besprechungen

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- ‑ / zu Ende geführt ·

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· ruiigen w erden zur Durchführung der vorstehenden Mass- nalimen unverzüglich die erforderlichen Weisungen erteilen Drei V ereinbarungen unterzeichnet El uud dafür Sorge tragen, daß diese Handlungen so schnelb wiedmäglich in die Wege geleitet und zum Abschluß gebracht CDrahltmeld u ng) und H errn Stalin, wurden in Gegenwart des deutschen wer en. « DNB M o s f a u, ‚28.. September Botschafters in Moskau, Gras von Schnlenburg, heute. im - Genehinigen Sie, Herr Reichsminifter die erneute Ver- Die« Besprechungen zwischen dem Reichsminister des Aus- Laufe der Nacht zu Ende geführt. Als Ergebnis der Ver-. sicherung meiner ausgezeichnete Hochachtung Iwärtigen von Ribbentrop und den sowjetrusfischen Staats- handlungen s ind folgende Vereinbarungen unterzeichnet Männern. hem Regierungschef und Anßenuiinister Molotow worden: gez-»W.M.Molototo. » D er Reichsaußenminister von Ribbentrop richtete seiner- seits» an den sowfetrnssischen Regierungsches und Aus-en- Gemeinsame p olitische Erklärung der Reichsregierung minister ein Schreiben, in dem er den Empfang des obigen Briefes bestätigt. Das Antwortschreiben des Reichsauszew und d er Sowjetregiernng niiiiisters wiederholt die an ihn gerichteten Ausführungen Molotows. Es schließt mit den Worten: »Namen;s und im ‑‑ ( Erklärung der deutschen Reichsregierung und der Regierung der UdSSR. Auftruge der deutschen Reichsregierung stimme» ich Ihrer vom 28. September 1939 . Mitteilung zu und setie Sie davon· in Kenntnis, das- die deutsche Reichsregierung auch ihrerseits das Erforderliche in Nachdem d ie deutsche Reichsregierung und die Regierung erfolglos b leiben, so würde damit die Tatsache festgestellt diesem Sinne veranlassen wird.-« der UdSSR durch den heute nnterzeichneten Vertrag, die sein, d aß England und Frankreich für die Fortsebun des sich ans dem Verfall des polnischeu Staates ergebenden Frit- Krieges v erantwortlich sind, wobei im Falle einer i ort- gen endgültig geregelt und damit»ein sicheres Fundament dauer des Krieges die Regierungen Deutschlands und der Beschreibung d er Grenzziehung für einen dauerhaften Frieden in Ostenropa geschaffen lIdSSR. sich gegenseitig über die erforderlichen Maßnah- haben. geben sie übereinstimmend der Auffassung Ausdruck, men konsultieren werden. » A nlage zu Dolkumient 2 ' dasz es den wahren Interessen aller Völker» entsprechen (Deutsch-sow1etrussischer Grenz- und Freundschaftslbertram würde, den gegenwärtig zwischen Deutschland einerseitsnnd Moskau, d er 28. September 1939 Die Grenzlinie beginnt· an der Südspibe Litauens und England und Frankreich andererseits bestehenden Kriegs- Für d ie deutsche Reichsregierung verläuft von da in allgemein westlicher Richtung und nörd- zustand ein Ende zu machen. Die beiden Regierungen wer- lich vou Augustowo bis an die deutsche Reichsgreiize und den deshalb ihre gemeinsamen Bemühungen, gegebenenfalls von Ribbentrop. folgt dieser Reichsgrenze bis zum Flusse Pisia. Von da an im Einvernehmen mit anderen befreundeten Mächtem folgt sie dem Flusilauf der· Pisia «bis Oftrolenka, sodann darauf richten, dieses Ziel so bald als möglich zu erreichen. Jn V ollmacht der Regierung der UdSSRH verläuft sie»weiter in südästlicher Richtung- bis sie den Bug Sollten jedoch die Bemühungen der beiden Regierungen W.M.Molotow. bei Nur trifft. Sie verläuft weiter den Bug entlang liis Krnstnopol, biegt dann nach Westen und verläuft, närdlich Rama-Ruska und Lubaezow, bis zum San. Von hier an Der d eutsch-sowietische iolgt sie dem Flußlauf des Sau bis zu seiner Quelle. Grenz- nnd Freundschastsvertrag Die R üelireise Die d eutsche Reichsregierung und die Regierung der Gebieten w estlich der im Artikel angegebenen Linie die; hes R eichsaußenministers UdSSR betrachten es nach dem Auseinanderfall des bis- deutsche R eichsregierung, m den Gebieten ästlich dieser- herigen polnischeu Staates ausschließlich als ihre Aufgabe- Linie die Regierung der UdSSR. · c Pressefunkl » in diesen Gebieten die Ruhe und Ordnung wiederherzustel- Reichssauszenminister von Ribbentrop wird nach dem bis- Ien und den dort lebenden Välkerschasten ein ihrer hölli- . · Artikel 4. . · . . her vorgesehenen Programm heute nachmittag 12.30 Uhr Tschen ·Eigenart entsprechendes friedliches Dasein zu sicherm Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der sOrtszeit) M oskau wieder -berlassen,« um sich in dem Con- .Bn- diesem Zweck haben sie siich über folgendes geeiniiit; UdSSR. betrachten die vorstehende Regelung als ein siche-- dorflugzeug ,,Grenzmark« nach Berlin zurückzubegeben. res Fundanient einer fortschreitenden ·Entwicklung der . A rtikel 1. ireundschaftlichen Beziehungen zwischen ihren Völkern. Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der . Artikel 5. Dank f ür tapferen Eisnsatz UdSSR. legen als Grenze der beiderseitigen Reichsinteress —- sen im» Gebiete des·bisherigen polnischen Dieser Vertrag wird ratifiziert und die Ratisikations- Der Führer Staates die Linien urkunde besuchte die von erfolg- fest, die in der gnliegenden Karte *) angezeichnet ist nnd in werden so bald wie möglich in Berlin ausgetiiuscht reicher Fahrt tsuerukm heimgekehrten U-Boot-Be· einem ergänzenden Protokoll näher beschrieben swerden soll. Der Vertrag tritt mit seiner Unterzeichnung in - satzungen ra . ' l"- E Hi Artikel 2 . " Der Führer und Oberste Befehlshabei Ausgefertigt in doppelter Urschrift in deutscher und besuchte am Donnerstag unerwartet in Wilh Beide Teile erkennen die in Artikel 1 festgelegte Grenze russischer Sprache. e I ni s . der beiderseitigeii Reichsinteressen als endgültig an und - · h a v e n in Begleitung des Oberbefehlshabers der Kriegs- werden ie liche Einmischung dritter Mächte mitrdieser Rege- M o s k a u , den 28. September 1939 inarine, Großadmiral Dr. e. h. R a e d e r ‚ die von erfolg- lung able en. - reiger Feindsahrt in ihren Heimathafen zurückgelehrten « Artikel 3. Für d ie deutsche Reichsregierung U- oot-Besatzungen. Der F ii h r e Die e rforderliche Staatsneuregelung übernimmt in den von Ribbentrop. r dankte den Offizieren und Manns schaften, die vielfach bereits das Eiserne Kreuz an der «) i Dir Karte wird in her Presse später veröffentlicht Jn B ollmiicht der Regierung der UdSSR. Brust tragen, für ihren bewundernngswürdigen, tapferen Einsatz nnd sprach ihnen dabei sii r i. r e g r o sz e n E r . werden. W. M. M o l o to w. folg e seine Anerkennung ans. Bei e neni lameradschafts lichcn Beisammensein berichteten anschließend die Männer der deutschen U-Boot-Waffe ihrem Führer und Obersten Großer deutsch-sowjetischer Wirtschaftsplan Befehlshaber von ihren Fahrten und Erfolgen. _._ Der Vorsitzende des Rates der Volkskonimissare und allgemeinen politischen Verständigung willens ist, mit allen Außenkommifsar Molotow hat an den Reichsaußeiiminister Mitteln die Wirtschaftsbesprechungen und den Warenumiab Sihweie E xplosion in einer englischen folgen-des Schreiben gerichtet: zwischen Deutschland und der UdSSR. zu entwickeln. Zu Moskau, 28. September 1939 diesem Zweck wird von beiden Seiten ein Wirtschaftspros Gewinnes-Fabrik _ An den«Reii-hsminister des Auswärtigen gramm aufgestellt werdens nach welchem die Somietunion (Pressesfunk)» . . l.«« · Freiherrn von Ribbentrap. Deutschland Rohstosfe liefern wird. die Deutschland seiner- Das- britische ,,Jnformations«-Clllinisteri·uni teilt mit: - Herr Reichsministerl - seits durch industrielle, auf lange Zeit zu erstreckende Liefe- Gestern nachmittag ereignete sich in, einer im Norden des. «· ruiigenkompensieren wird. Dabei werden beide Teile die- Landes« gelegenen Sprengstofstabrik eine schwere Explo- Unter Bezugnahme auf unsere Besprechungen beehre ich les« W ittfchastsprogramm so gestalten, daß der deutsch-sowie- sion, die den Tod von 15 Personen zur Folge hatte. Vier und). Ihnen hiermit zu bestätigen, hat; hie Regierung der tische Wareniiustausch seinem Umfange nach das in der Ver- Personen wurden verlebt. Der. angerichtete Schaden stärt UdSS R. a uf Grund und im Sinne der voii uns erzielten » gangenheit erzielte Hüchstmasz wieder erreicht. Beide Regie- die- P roduktion „nicht besonders«.

Heerwegener S tadtblatt

n ‚ ___‚___.___..._ m—fl- Wg...— —-———- s " h... L E aziapdi Sorg-u i - E ngland, oder sagen wir beg r den Kriegstreibern Blick in eine Greuelfabrili im englischen Regierungsviertel, i . weifellos nicht ganz wohl in diesen Sagen. Sie haben sich nach zwei Seiten rbeitDie A der Drahtzieher hinter-—- den Kulissen —- Sir. hin zu verteidigen, einmal gegen die in aller Welt auf- Bid dle t elephonierte · mit: geworfene Frage: Warum will England den Krieg am. Bullitt . - fuhren? und zweitens gegen das Volk, das allmählich zu Das , ,Neue Wiener Tagblatt« ermöglicht uns einen stehen S ie? Sie wissen, was bei uns in den Vereinigten murren und sich»lustig zu machen anfängt über die »forsche Einblick i n die Werkstatt der Greuelmärchenfabrikanten. Staaten von Amerika jetzt vor sich geht. englische Kriegfuhrung« im Westen. Die Meldungen vom Das W iener Blatt veröffentlicht einen Bericht aus Ezernos »Sie b rauchen das Material .,,Kriegss»chaupla «, die derBerichterstatter des Londoner mit}, dersmit greller Deutlichkeit zeigt, wie die Kriegshetzer Neuterburos gi t, haben überall nur Lächeln auslösen hinter den Kulissen arbeiten, um die Völker immer wieder für das Neutralitätsgeseif konnen, zumal sich der Berichterstatter besonders mit der gegeiieinander auszuspielen. Als H err Biddle auf der anderen Seite der Leitung dann Unterbringung des engli chen Hauptquartiers in rank- Die seltene Gelegenheit, einmal genau zu erfahren, wie {o tat, als hätte ers-keine Ahnung wurde Herr Bulliitt deut- reich beschäftigte und ver cherte, daß genügend Fla s das Greuelnachrichten fabriziert werden, ist durch die Ezerno- icher und erklärte nun schon etwas ungeduldig: Quartier gegen Flugzeugüberfälle sichere. wi er Zeitung »Glasul Bucovinei« möglich geworden die die Aber Sie wissen doch. nicht wahr, bei uns ist doch der Die Furcht vor r lugangriffen der bösen Abicht hatte, ein Telephongespräch zws en dein USA.-Bot- Kampf im Gange, den der Präsident an efangen hat. Sie- Deutschen beherrscht uber aupt das öffentliche Leben in chafter in Polen Biddle und seinem olle en in Paris förgeheu also, warum es wichtig ift. da Sie dies alle}. England. Diese Furcht hat zu einer Massenabwanderung . ullitt zu veröffentli en. Die rumänische ilitärgensur in en. aus den Städten geführt. Diese Furcht ist die Ursache für. Ezernowitz hat aus Gr’nden der Neutralität die eröf ent- Nun verstand Herr Biddle. »Und auf dastminer wieder-- bie groteskesten Abwehrmaßnahmen der Zivilbevölkerung, lichung dieser Reportage verboten. Das ,,Neue Wiener g- holte Drängen seines Pariser Kollegen. alles ganz genau und- und diese Furcht ist schließlich auch Anlaß für die briti- blatt« ist aber in den Besitz der Niederschrift gekommen, d e in Einzelheiten und dann möglichst per Flugpost sofort abzu- ein Ohrenzeuge von dem Telephongespräch der beiden schicken, versicherte Herr Biddle. daß er sich sofort an die Ar- gehen Kriegsgewinnler, Geschäfte aus der Verängstigung amerikanischeii Diplomaten gemacht hat. Wenn man diese beit machen werde, worauf dann Herr Bullitt wiederum, es englischen Volkes zu machen. Nachdem bereit-s Riesen- Niederschrift lieft, bann kann man sich eigentlich nicht mehr scheinbar um Herrn Biddle zu schnellster Arbeit anzuregen, end·- gewinne durch den Vertrieb von Sandsäclen eingeheimst wundern, daß mmer neue Greuelmeldungen aufkommen. lich die Katze ganz aus dem Sacl ieß und dem Warschauer worden sind und die großen Städte heute wahren Burgen Gleichzeitig aber bekommt man gleichsam das Muster Kollegen durch den Draht flüsterte: gleichen, hat man sich auf ein anderes Gebiet geworfen, einer Greuelherstellung zu Gesicht. Es handelt sich- also einfach darum: Sie (gemeint sind die um das englische Volk weiter in seiner Angst auszufangen. führenden Kreise in USA.) haben nicht genugBund nicht genug- So wird als neueste Modeschöpfu ein ,,Sirenen- Mögtiehsi e idessiattliche Versicherungen detailliertes Material aus den Warschauer erichten, um an a nzu g« für Damen angeboten, in en das verängstigte handeln, und Sie brauchen es für ihren Stumpf um das Nen- In a ngeregter ilnterhaltun zwischen Paris und".Czer· tralitäisgesetz. - Weib hüpft. Es schließt mit einem Ruck den Reißverschluß “nennt;ö w der polnische US psBotschaster nach Verlassen Nun wares raus warum Herr Bullitt seinen Kol- und fauft nunmehr in feinem wollenen Schutzanzug in man » aus sein Büro aufgemacht hatte. perfuchte Mister But- _ l egen Biddle fo eindringlich ermahmtei die n aßkalte Luftschutzhütte im Garten. Die Londoner « r litt aus Paris "den"i«"Kolle’gen Biddle in Ezernowi klarzus Damenfrisöre h aben auch bereits ihren Beitrag zur eng- mache daß er möglichst schnell einen Bericht ü er die ‚Sebrauchen S ie Ihre ganze Phantasie l’ lischen Kriegswirtschaft geleistet. indem sie eine neue Born ardierung .Warschaus aussetzen müsse. Zier Damit a ber Herr Biddle nun nicht zu engherzig sei, riet" Haartracht erfanden, bei der die Locken und Dauer- «USA.-Au« e nminister bitte darum und« fordere au e ne · ihm sein Pariser Kollege, er solle bei der Zusammenstellung wellen durch den Stahlhelm, den die Frauen jetzt überall ‘gielle Erkl riing der Botscha tsattachös Eilesei ge 0ten, denn eines Beri tes doch an Eharlie Roß heulen, d. g. er solle- in den britischen Frauenorganisationen tragen, nicht zer- Präsident u nd der Au enminister eieii äußerst iitgeergss eine ganze hantasie gebrauchen, um etwas Brau bares füt- .sie·tt an einem solchen Bericht, dein m glichst au e o shington herauszubringen zaust werden« Die englischen Herrenhutinacher haben stattliche Erklärungencheigefügt werden . ollen. ebenfalls bewiesen, daß sie den Geist der Zeit erfaßt haben. So alfo entsteht eine Greuelmeldung. Hier sehen wir die Da err Bullitt das Gefühl hatte, er fet seineszzarp - M ittel mt denen man arbeitet, um das NeutralitätsgefE- Sie haben den steif-en Hut, der durch Herrn Eden schauer ollegen' nähere Erläuterungen« schuldig-. so.-erklarte —· tu US u. z Fall zu bringeni Ein Kommentar erübri namentlich große Mode in der englischen Herrenwelt ist, er denn weiter, mit einigen dunklen und vielsagenden An- denn dieses hochinteressante Televbouaesvrach spricht f r i mit-einerStahleinlageverseheih deutungen: Sie wollen das nämlich als Basis haben, ber- ‚ i etbstt - i Man lacht über diese- Ausgesburten der engliLchen Kriegs-. und-Angstpshchose, und dennoch sind alle iese Dinge bezeichnend für den englischen Geist uns-d für die zu n och persönliche Beziehungen zu den maßgeblichen oung m it der Au enwelt abgeschnitten sind. Nie- Stimmung, mit der England dem Kriege gegenübersteht Londoner Blättern haben, auf ibreitester Grundlage zu mand darf das if verlassetu Die-» anze Nahrungsmittel- untersbüitzeir.· · . , oersorgun wird .«f r50 bis 60 eftg‘e e te Schiffe durch ein« Kommt lhinzu, daß das verängstigte.Volk durch das eng- ' einziges leinesjbritis es Boot urchge ühtts das außerdem lische Wirtschaftscha os bereits sehr« unwillig ge- .- I . i I - : . n bei schlechtem· Wetter einen Dienst ·ei- 'tellt.‘ «Das führt an worden ist·- Das· englische Arbeitslosenheer wächst mit - Oie britischensGeeraubermeihoden szgroßen Schwiert leiten-t bei der Jervroviasnstikes jedem Tage, und die amtlichen Ziffern selbst verzeichnen rung d er : urüclge altenen S iffe. Die .Reed«ereien. denen. seit dein 11. September eine Zunahme von 99 000 Arbeits- Belgien macgt böse (Erfahrungen. — Neutrale durch d en swangsaufenthalt i rer Schiffe gewaltige finan- losen. "Sie Industrie weiß nicht, wie sie sich auf die ver- Dampfer 15 age und länger von England fest- ielle Verluste entftehen, erhalten von den Engländernnicht anderte Lage umftellen soll. Auch die Landwirtschaft und , g e h alte n. __ - ie gerin fte Entschädi ung. « das Transportwesen sind völlig in Unordnung geraten. Der belgische Sampfer „Qllbert Ville« lief, na dein er Täglich ind· die belgischen ehörden und Reedereien ge- Am empfindlichsten aber trifft die Bevölkerung das elf Tage lang. im britifchen KontrollhafenDover zur ikgehals zwungen, dringende Vorstellungen in London u unterneh- ten worden war, endlich in Antwerpen ein. Das S iff hatte men, um die {Frei abe ihrer Schiffe u erzielen. ie britis ’- sprunghafte A n z i-e h e n d er P r e ise . das- ereits die Kongokolonie am l. September verlassen. Die l 6 Fahr- Maßnahmen, o ü rt das Blatt schließlich-aus, haben e katastrovhale Ausmaße angenommen hat. gäste, die sich an Bord der „albert Ville« befandenz brachten fehr unangenehme rzögerung der Lebensmittel-und Reh-.- Die britische Regierung schickt gegen das Volk immer bei ihrer Ankunft in Antwerpen ihre Entrüstung über i reu stofsversorgung Belgiens zur Folge. _ « wieder das Londoner Lügen- und— Reklameminifterium langen Zwangsaufenthalt in England zum Ausdruck. äh- bar, das sich mehr oder weniger geschickt die wildesten .» r end »der nzen _Zeit d er Jnteriiierung in dem englischen _ Lugenmärchen aus den Fingern «saugt, um Stimmung im s ‘_ Oasen drtr t‘en' die ahrgäste das Schiff nicht verlassen. Volke zu machen und ein gekünsteltes Triumphgeschrei zu Die Amsterdamer Zeitun » Metropole« veröffentlicht . « W ieder hübscher-Kreuzer entfachen. Aber auch auf dieses Ministerium ist der Eng- s E inzelheiten uber die Härten. enen d ie in England zurück- länder n icht mehr sonderlich gut zu sprechen, nachdem es _ gehaltenen neutralen Schiffe aiiskzefetzt sind'. Manche Schiffe ivurden5 1 Tage und noch änger unter sehr unan- — bombaidtert fich d och immer mehr herumgesprochen hat, welche schweren genehmen Begleitumständen festgehalten-»Als erstes ver- zAbfuhren sich der Londoner Lügenavparat geholt hat. Aber iegelten die britischen Kontrolleure die Rundfunlapparate. Bor B esetzung Warschaus -·— Auch Festung Modlin bietet man versucht es trotzdem immer wieder. 'o daß die Besattiina und .bie‘ Fabraäste von.iede"r· V e r b i n- Da man nun aber in London schon schlechte Erfah- Uebergabe an —- Polnifcher Armeeführer gefangen rungen mit den Greuelmärchen des Informationsministei » s _ DNB. Berlin, 28. September. kiums gemacht hat, haben sich die englischen Lügeiimeister MDasOberkommando der Wehriiiacht gibt. belannt: diesmal entschlossen, ihre Lüge schnellstens etwas abzu- Im Osten hat die- Masse unserer .."Truppen.. die »dampfen. Und so erklären sie denn mit frommem Augen- D emarkatijhnslinie planmäßig übers chritten. aufschlag, als ob esgar nichts mit der Angelegenheit zu tun- hätte, daß das ,,Rätsel« um angebliche Luftangriffe In d en gestern gemeldeten Kämpfen „am - Süd- auf Friedrichshafen noch immer »ungelöst« sei, und daß flü g el ostwärts des San wurden im ganzen 500 Offi- weder das britische noch das französische Oberkommando ziere und« 6000 Mann gefangengenommen. Neben der »die Verantwortung« für die angeblichen Luftangriffe .schon g emeldeten polnischen 41. Division fielen ein Armee- übernommen habe. Aber, —- und nun kommt der Elou führer.‘ » der Führer eines Grenzschutzkorps sowie die vom Ganzen — diese Erklärung hat man nicht in England Kommandeure der 7. und 39. Division mit ihren Stäben verbreitet, sondern vorsichtshalber n u r f ü r d a s A u s ‑ inunfere Hand. ‘ la ndausgegebeni Man sieht also, daß das Lügenmini- .. » Die ‚Staat ‚mit, r f ch a u , »die -·sich..gesierii, zbedingnugss lsteirium iselbst das Gefühl _hat, daß es künftig vorsichtiger iosergeben h at,- wird nachErlediguiig der notwendigen e n mu . .- - . : : · Bitt-her i tu entme eh ich.e am- 29. 9.. be eins-werden Jm übrigen-— ist ein Aufsatz des Mailänder Blattes s.. · H eutebokin f. Fing « atzau däxsomllndantzboin _ Medizi- ..-»Regime ·Fascista-«t bemerkenswert, »der . begreiflich macht, :· die Ue b.e;.r«g.a,e7der. Festung angeboten. ..weshalb.das britische-Lügeiiministerium in der: englischen m·- I zWest en ,keine» wesentlichen Kampfhandlungew Presse ein so willfähriges Werkzeug findet. Das italienische Bei-, «iiiem,-Luftkampfz·iiber ‚Saarbrüclen wurde ein feind- Blatt weist nämlich nach, daß so gut wie alle maßgebenden liche Flugzeug zum Absturzgebrachu englischen Zeitungen vom ,,Dailh Expreß« mit seiner Me- « Einschwererbritischer Kreuzer wurde bei MillionenkAuflage über den „Sailh Herald«, die ,,Dailh« der Isle of Staunen einer Kampfstaffel mit Erzol en- »Mail«, den ,,Dailh ,Telegraph«,.die ,,News Ehronicle«, den \\\\\\ „gegriffen. E ine 2,50-Kilo»-Bbinbe«schlug, im» Vors if? ein. „Sailh Mirror« und die-« ;,Dailh-News« in jüdischen Hän- Wittwe S r. Frau und den sind. Kein ·Wunder also, wenn die en glis ch e « die vom Führer a die Spitze der Militärverwaltu in ' , Vondenam Bortag angegriffenen schweren britischen Judenpresse sich die erdenklichste Mühe gibt die den besetzten, ehema s polnischen Gebieten berufen wur en. Seestreitkräften ist ein Fl u g z e.u g t r ä g e r durch .·e ne 500-Kilo-Bombe, ein S ch l a cht s ch i ff durch zwei KriegsbehederEdem Ehurchill und. Duff Eoover.— die da- « (Weltbild-Wagenborg-M.) 250-Kilo-Boin«ben im Bor- . und Mittelschiff getroffen · w arben. Das- Bolli muß die Zeche zahlen 500-Kilograinm-Bombe « . ‑ . YGewaltige Steuererhöhungen in England — Presse ‚rührt, ,die.sR.elrlam«etrommel _ a uf englischen Flugzeugträge Die b ritische Kriegshetzereliaue sieht sich vor die unan- kanzlers S imon,” der damit die· '—- sich iöng‘ft mit dem Sturz Wieder e ine Lüge des englischen Rundfunks genehme,Aufg(i-be gestellt, dem Volke klarzumachen, daß roße des Psundkurses anzeigende —- Jnslation vermeiden wolle. ·entlarvt "" « Steuerer öhu genjnotwendig seien, um den Krieg zu fnans J Jn ihrem Eifer beriallendie Blätter auf die einfältigsten Ebenso wie die englische Meldung über die _ßuftangriffe gleiten; · u; deutsch« eißt das aisöi das en li che Volk muß Argumente. So rühmt‘ tnan allenErnstes den Hang der gut- der Engländer und Franzosen auf Friedrichshafen und Mel- die Zeche ezahlen. ie kapitalistische Obers i t wird natür- situierten englischen Kreise um Lu us, um damit anzudeuten. wie von ausländischen Augenzeu en bestätigt wird, falsch ist, lich nach Möglichkeit eschont und die Lasten auf die arbeitende daß es ihnen bei aller Belastung be er gehe als dein deut en ebenso erweist sich eine weitere weckmeldung des englischen Bevölkerung nbgewäzt. " Volk, das einen weit niedrigeren ebenstandard habe. an Rundfunks. die von deni Verlust deutscher Flugzeuge bei dem Schatzkanzler Simonshatim Unterhaus eine glatte Ver- verschweigtallerdings, d aß das deutsche Volk,Hand- und Kdvfs _ Eingriff a uf Teile der britischen Flotte wissen will, als erlegen. doppelung des Steueraufkommens au s Milliarden Pfund » - arbeitet, tro deszseitsahrenvon d er internationalen Finanz -. . Das--Oberkommando der deutschen gibt hierzu für notwendig erklärt, und zwar {et d ese astronomische Zahl : über Deutsch and verhängten Wirtschaftsvoykous bei aller Ge- bekannt: nur deshalb erforderlich, um seg iaze Dänflation zu ver- nükgesiamkeit be er lebt als die Massen der britischen Jndustries ' Ent e gen einer Sondermeldung des englischen Rundftmks meiden. Der britische Schatzkanzler at abei offensichtlich an ,- .a._r tet _ a ft n i _ren mettberit tt ien Elendsauartieren«. An- am 27. eptember um 16 Uhr, wonach bei einem Luftangriff das katastrovhale Fallen der engli eben-Wäh- gesichts » er «abe teuerlicheii ol til der ..Regierung weist deutscher Fliegerverbände aus schwere englische Seestreitkräfte rung gedacht, das feit‘ber‘ Kriegserklärung Englands an ·--,’.Tiines« d arauf hin. daß man entichldssen«"ssei,«’»die englischen die Deutschen Eine Erfolge zu verzeichnen sondern drei-Flug- Deutschland an allen Börsenvlätzen der Welt zu beobachten ifi. «Fitianzv ältnisse den Umständen anzupassen ·s«fo«-"iin eaueni _ geuge an hell « n gätten,«·hesagt der amtli e deutsche Bericht, unb’ dieseneueSFröp ung des britisZenSteuerzahlers ob- F“ . es auch-»i- -:..Daitv Mau« versuche .dem-«eugtiicheusnorr-eiw aß-ti.- meine bit ’-Kisl«o««gramm-Bombe als Voll-

wohl. sdie Steuerla en« es englischen olkes heute schon fast 4 ,zureden, daß ihm- der— Sie sicher s ei, wenn-es ·die neue treffer a uf den Fltngxzeügstrüger el nnd zwei xttntragbarsindt « — ·« - · Hausbaltspolitil b eiahe.. „ ailv E reß««l ‚unterftreicht den — Mililo raninieBomben , bor- und kmittschi s _ au ein -».verz’tveiseltett E rnst fder»br,itifkchen"s . "terung««·.an dein-man Schta ‘t ch «ff’trafen;-W-lch.d ixkttttgjiitk Nest-i e - met qui da Jus-mi- Acht meh zwsspifekn dii · te. «,, »na.nciak News ' JYietvsveshäoi a ll'er- Boni en serzielt wird,«« 'beba keiner · we irren« Erläiites Sie den Kriegstreibern hbri englische- Presse beeilt gäb »Arie«-tun - Salut Je egraph« meinen, die sZa en - ie s« r ung. an. öde bkmscheiisefisiellung ist keins von den än- Peradekzu verzweifelt. die neuen teuerlasten dein Volke in ‑ moralische L eistun sfähigkeit des englischen Volkes weit über- ereiffenden F liåäzeugen von den Engländern e- ichst arzumachen und es von der Notwendigkeit der neuen [teigenben Kriegs aushaltes würden das deutsche 8040m- rosn e warben. e Un rifs u e d wohkbeha n stracke a uf den Geldbeutel des einfachen Mannes zu liber- ioneniVolk fur tbar erschüttern. nnd wenn es auch einen in ihre Heimathäfen zurückgsiehrtil gaeug ftn « eeuaen Sie Presse rühmt lrainvibait die Weisheit des Schan- .‚probiforifchen' r folg in Polen errungen habe. {i

Heerwegener S tadtblatt .. — .——--——-————.——-.—- ____—_.——— um“--. -- . - . - — W .. _.-.._ . - . « 'rüfi «- ;

I I ns-; v " « .' ;- “1‘. v-‘Ä. f’n.‘ _cw - . v . s ‚ . N,“ “4l.:‚ . t3 SchlesierisspTeilnahme Unsere B ergmänner gedenken der Bochumer Opfer der Arbeit Anläßlich der SchlagwetterdExplosion auf Der Zeche Hannover in Bochum sandte Gauobmann Merz folgendes L______. Telegramm an» den Leiter des Fachasmtes »Bergbau« der Deutschen Arbeits-freut: » . · »Die schlesifkhen Bergmanner und die Arbeitsfront Schle- fien gedenken in treuer Verbundenheit der auf Dem Felde Lieben, 2 9. September ten- u nd Beherbergungsgewerbes werden auch in Wertkans der Arbeit gefallenen Siarnerahen.“ oomam M tinen und ähnlichen Einrichtungen Dienstags und- Freitags U nser ist die Schule, und in der Schule herrscht die Ein d)! nur Gerichte ohne Zusatz von Fleisch und Fleischwaren ab- Tragen d er Spange zum E. K. 2. Klasse In die Rassenbedingtheit des Lebensk Bern ard RU geben werben. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Inhaber des Eisernen Kreuizes 2.Klasse aus dem Kriege Jubiläen m S eit-We 40 Jahre Meister in seinem Fach 1914/18. denen jetzt für Tapferkeit D'or dem Feinde wiede- Drechslermeifter Karl Gierfch Bieslauer Straße 12, rum das -E.K.2 verliehen wird, erhalten. um beide Aus- _ 30. September: » der als Meister in seinem Fachl in Stadt und Land bekannt zeichnungen zweckvoll tragen und voneinander abheben zu 1681: Sie Franzosen be eben widerrechtlich Straßbu . — 1857: ist und geschätzt wird, kann am kommen-den Sonntag sein Der Dichter ermann udermann zu Matzicken in stpreußep können, diesmal die Spange- zum E-. K. 2. Wie ergännenit geboren. — 863: Ser Admiral Reinhard Scheer zu Obern- 40iähriges Meisteriusbiläum begehen. ‚40 Jahre lang liest bekanntgegeben wird, wird diese Spange auf dem mitgelie— lirchen in Hessen-Nassau geboren. er auch dass Stadtblatt, dass ihm an seinem Ehrentage alles ferten schwarz-weißen- Baind befestigt und »das Band im Sonne und Mond: Gute für die Zukunft wünscht. obersten Knopfloch des Tuchrockes oder des Waffenrocbes so. September: S.-A. 5.57. S.-U. 17.42: 5mm. 7.52. M.-A. 18.19 beseitigt , « .t Hausfrauem h ört zui Behandlung der Freiwilligenmeldungen » » Dem Führer und Obersten Befeher der Wicht-macht am S onntag Verteilung der Ehrentrenze « B eforgt Eure Einkäufe vormittags oderum » sowie idem QKW. und OKH . gehen eine große Anzahl von zeitig en N ach mitt‘aa. damit die werktatigen Die E hrung der deutschen Mütter Anträgen Freiswsilliger zur sofortigen Einstellung in die Frauen, die erst um 18 Uhr aus den Betrieben Wehrmsacht zu. Es handelt tsich day-ei nicht nur um unge- Am kommenden Sonnta erfolg; die Verteilung der kommen, nicht volle Läden vorfinden und nicht Ehrenlreuze an linderreiche ütter. as ganze deutsche Voll diente Leute, sondern auch um ehemalige Soldaten, die Bett im Geiste und im Herzen mit diesen Müttern. Es wird gezwungen find, lange anzustehen! ihre Wiedereinstellung erstreben Zur Behandlung dieser nen aus tiefster« Ueberzeugung den Dank erweisen, den Freüvilligenmeldungen bat das Oberkommando der Wehr-· der Führer den Muttern immer wieder aus übervollem Her- Beschleunigte F ertigstellung begonnener Bauten macht in einer Verfügung die erforderlichen Anweisungen zen a usspricht · . Der Reichsarbeitstminicster that in einein Erlaß! Sonder- getroffen. Wenn nicht irgendwelche zwingende Gründe ent- Daß der Führer den Ehrenta der tinderreichen Mütter maßnahmen angeordnet, die für die Bamoirtschtast notwen- gegenstehen, ist dem geäußerten Wunsch nröglichst zu ent- träg s einer Ueberbeanspruchun n cht vergessen hat, sondern die Um- _n mals besonders auf ihn inwies, ist der schönste Dank Dia geworden sind. In dem Erlaß iheißt es, daßl sprecheni « · "unD Die höchste Ehkung die der deutschen Mutter jemals zu- stellung der Bauwirtfchaft auf die Erfordernisse der Reichs- K eine unnötigen Verpackungen « teil eworden Nicht nur auf die Geschäftsleute sondern auch ans die isrl " ' V erteidigung es erforderlich macht, daß begonnene Bauten, erade in Der Zeit des Lebenseinfatzes des Mannes soweit nicht im Einzelfall die Fortführung zurückgestellt · K äufer kommt es an-, dass der Papier-Wuchs auf das-Not- g}: das Leben seines Volkes ist es Ehrenpflicht. auch des werden muß, mit größter Befchleuniguna vollendet werden-. wendigste b eschränkt wird. unnötige Venpackungen iMFllex ebenseinfatzes der Frau für dasselbe Ziel zu gedenkent Mit Rücksicht daran soll bis- auf weiteres die Benutzung . s cher- und Kolonialwarensladens tsind auf beiden Se i .on v Gebauden in Der, Regel- schon vor der in den Bauords überlegter Einstellungi . leicht zu vermeiden Einsichtsivblle Keine W urmwurftabgabe an fleifchlosen Tagen · nungen v orgeschriebenen Gebrauchsabnahlme oder Schluß- Hausfrau-en haben ihren prattifchen Einkaufsborb wieder , Nach einer Anordnung des Qberprätfidenten der Provinz besichtigung zugelassen werben. wenn die Gebaude innen herborgeholt und eine Schüssel für Fleisch, Quark : und Schlesien, Provinzialernäthrungsamt ist in der- Provinz verputzt, mit Türen. Fenstern, Treppen, Fußboden, Feue- ähnliches darin untergebracht. Es gibt aber auch noch« an- ‘— dere, die — weniger bedachtsam —- sogar Sauerkraut undt Schleisien Dienstags und Freitags die Abgabe warmer A rungseinrichtungen, Aborten und Kochgelegenheiten versehen Wurst in Gaststätten, Frühstücksstuben von Fleischereien sind und sonstige Bedenken der vorzeitigen angebraiichL Leber in Papierseingeschlagen nach Hause tragen möchten. Wurstverkaufsbuden und ähnlichen Einrichtungen ahne iiahme nicht entgegenstehen-. Von- der Einhaltung etwaiger Das geht über die Möglichkeiten des Einzelhändslers, Dein Lebensmittelkarte verboten. Nur, wo dies bis zum 27. Wartefristeii tann dabei abgesehen werden Die Gebrauchs- Die Anordnung über Papiererfparnis feste Grenzen setzt-« Esk SIMS-1939: üblich war. sdairs an den übrigen-Tagen warme abinahme ist zu gegebener Zeit nachzuholen Atuch bei »Bau- besteht» daher der dringende Wunsch. beim Geschäftsan Wurst zum fiofortigen Verzehr lohne Lebensmittelkarte ab- vor-haben, die künftig genehmigt werden, ist erforderlichen- daß fur durchfeuchtende Ware Gefäße mitgebracht wenden. i falls danach zu pertfahren Es empfiehlt sich außerdem, größer-e Einkäuse nicht mit dem aegeben wer-den Ebenso wie in den- Betrieben des Gaststtat- Einkaufsnetz, sondern mit einem praktischen geräumigen Korb zu erledigen und» giit erhaltene Tüten zum nächsten Einkan wieder mitzubringen tEs kann eine Menge Papier-s Gauleiter undObeerriisident Wagner im Olsa-Gebiet gespart werden, wenn alle Hausfrauen sich hieran beteiligen. sc K att o w ji te-« 29. September Am D onnerstag hatte der Obenvrälsident dann noch meh- Gauleiter und Oberpriisident Iagner unternahm am rere wichtige Besprechungen im Sitz des»Chefs der Zwil- » · H ecrwegem 29. September _ Mittwoch mit Begleitung eine Besichtigungsfabrt durch das verwaltung in Kattowitz,. um am Nachmittag Ostoberschl«e- » . Lichtfpiele Heerwegen Olsagebiet, die ihn von Kattowitz aus« über Rnbnik, Ratt- sien wieder zu verlassen. Gehbrt die Frau ans Steuer der mühe? Gehört Die Fran- bor und Oderberg nach Teschen „führte. Hier hatte der Ober- Generalmajor S tiege Befehlshaber ins Bürd, in den Berusz Oder leidet das Glück der Elbe- präsident eingehende Besprechungen mit den Beamten der Darunter, wenn beide Seite beruflich arbeiten? Mit diesem deutschen Zivilverwaltung. Von Teichen- fette Der Obcrpräs « der Ordnungspolizei in Ostoberschlesien Problem beschäftigt sich der UfasFilm »Frau am Steuer“ fident seine Besichtigungsfahrt über Weitchfel nach Bielitz sc Kattowih, 29. September in einer fehr fröhlichen und shumorvollen Art. Er läuft fort, wo er gleichfalls längere Besprechungen hatte. Von Sonntag in. Den FbrapLickitspielen in Heerwegen Durch Erlaßdes Reichsführers H und Cshefs der Deut- m Sieg: k ehrte der Oberpräsident über Pliß nach Kamin fchien Polizei ist Generalmuior Stiege zum Befehlshaber der Verleger: W alter Brucks ch, Heerwegen zuru .· Ordnungspolizci in Oftoberschlesien und im Olsagcbiet er- · H auptschriftl.: i. S). sMax-Artur S o m m e rls ch u h, Lülbeirg

Eingehend l ieß sich der Oberpräjsident neben den- volks- nannt worden. A— Verantw.f.Text: i . V. Max-Artur·S o m m e r sch u h,Lüben-: tumsmäßigen Fragen auchüber die wirtschaftlichen Verhält- - «Maior Abesserwurde mit dem Aufzug der Schutzpolizei für Ameigen u. gefchiäftl Hinweise: Helene »K· .üs h n, ßiiben. nisf e des industriereichen Bielitzer und OlsaiIGebietes unter- im Qlfagobiet und Major Operbeck mit dem Aufzug der Druck: Paul . K üzhl n, Lüben « « Gendarmerie im Olsagebiet beauftragt Zur Zeit ist die ePreisliste Nr. 7 gültig richten. « · ' _ « I

13i" V erS. der g esungen sein Will:

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Heerwegencr S tadtbkestr

Wir h aben uns heute vermählt Gerhard K ostka Getreidekaufmannn Fürs V aterlhnd. fiel— unser Heißer“ 80bn,5 Elfriede W agner Flora-Lichtspiele, H eerwegen Bruder undl devager Lüben, O berglogauer—Str. 7 Breslau-Opperau M.-Scl1iit2e den 28. September 1939 Sonntag, d en 1. Oktober, läuft der heitere Ufa-Film

Paduclr im A lter von 22 Jahren in du) Kämpfen an der Donnerstag a bend entsdiliet‘ sanft unsere liebe Ostfront · Mutter, Großmutter, Schwester und Tante Fklmm U SicUik Ober-Zauche, d en 28. September 1939 Witfrau mit L ilian Harwey und Willi Fritsch. Die t rauen-Enden Eltern und. Geschwister. Auguste A pler Wennn e in heiterer Unterhaltungsfilm soviel Lebens- wahrheiten enthält, wie dieser Film, dann verdient er, daß ihn jeder sieht. geb. W ilde

Erim Alter von 78 Jahren Dazu e in reichhalt. Beiprogramm u. Ufa-Wochenschau. T If Herzlicben Dank für. die. vielen GMWMS und Gen lLüben, den 29. September 1939 schenke anläßl. unserer Vermählung; sagen auf diesem 1...... Die tieftrauernden Kinder Wege

Walten-Pest und Frau.- Beerdigung: Sonntag 15 Uhr, von der Friedhofshalle O O O · « 1 K irchliche nachrichten Heerwegen, 28. Zepter-. 1939 Ruth geb. Stephan

L— Sonnabend, 17.30 Uhr,-. g Evangelische Kirche Heerwegem

Abendsegew —- Sonntaa, Erntedankfest, 8.30 Beichte und· Icirchliche n achrichten hl.Aihendma-hl. 9.30 Uhr Festgottesdienst 15 Uhr Gottes- Für d ie vielen Glück-wünsche undi Geschenke anläfdirh- sür S onntag, den 1. Oktober 1939 CErntcdunkfests dienst in Osb e r - Z a u che, anschl. Beichte uwd th Abend-.- mahst —- Montag, 20 Uthsr Frauenhsilfe Erntedankfeier. —- unserer Vermähhmg- danken herzliche-i Evangelische Kirche 0Fsreitua, 2 Uhr, Jiigsendkreis im Pfarrhaus-. 19.30 Uihr E H erbert Obst und Frau- 'Liiben. 7 U hr Frii"h-a-ottesdi·enst, Treutlser. 8 Uhr Abend- Hebfervorhereitung. emahL Derselbe 9 Uhr Festgottesd., Groß- 10.15 Uhr Kin- RömischsKatholische Kirsche in Heerwegetn Sonnabend-« Z F riede geb. scheite- dergottesed» Dersellbe 11 Uhr Tausen, Derselbe 14 Uhr 17 Uhr Beichtgeleaenheit. — Sonntag, Erntedankfest und Hi Heerwegen, 26. September. 1939. I Gottesdienst in der Heilanstalt, Treutler. —— Dienstaa, um Rosenkranzfest, 7.15 um «h-l. Messe, 9.15 Uhr Predigt, Hoch- .20 111m, ··Fraiuenshilfe II i.d.Saikristei, lGrosse — Mttdwoch amt, Tedeum u. hl.Segen. 14.80 Uhr Andacht. .— Woche 11' i 17 U hr, Bibelstunde i. d. Sakristei, Treutler. — Freitag, tagsd hl.M-esse 7.15 chr. ——— Donnerstag, 17 Uhr, Osellberep 17 Uhr, Abendmahl, Derselbe. and-acht und. Bchchtsaeieaenheit Ossig, 8 Uhr, Petschkendors, 9.30 Uhr, .Erntedanksfest. .5 F rein Feuern-eilt Luftschun Qberatn »Sonmtasg, 9 Uhr, Festgottessdienfr (.Erntesdank) Groß-Kuchen 8 Uhr -Erntedanlksest, Pastor erlen · EkalliiltsFenerweirHF "Brauchitschdors. 9.30 Ulhr Ernt-edankfest, Pastor Jrnrlen Jhrem Soldaten Übung_ Montag 20 Uhr l tut not! «Groß.-Rinnersdorf. Sonntag, 7.30 Uhr-, Gottes-dienst, _— Pfarrer .Mix-Pilaramsdorf.

O w - » -- .Römisch-Katholische K irche bereiten Sie eine Freude- mit Gemeinschaft-Z- . ‑‑‑ 290111111. Sonntag, 7 Uhr, Frühmesse wenn Sie in unserer Geschäftsstelle ein iiommun'mn der Pfarrjugewd, 9.30 UlherochamL Predigt, g Tedeum «(IErnteda-nktags). 16 Ushlr Roseniranzandachr —- seidpostabonnernent bestellen. ‘Der Ver-M Mino-, f 5.45 Uhr, Herz-Jesu-Andarhit. -— -Wochentags, außer: Atton jeden Abend 7 Ulhrs Rosettkrannawdacht

Thristliches Vereinshaus, üben, Schkoszstrasze 11

Sonntags Andacht, 10.30 Sonntagssschule, 15.30 Eer l dan·kfest. -——— Donnerstag 20 thtglredeweriummlung ’Uerloren S tube Freitag b is Montag, abends 81J. Uhr «1 geberfauiihanbidiub vom Hotel an alleinstehende .---...... Person zum1.10. Sonnabend und Sonntag. 4 und 81]. Uhr z: ; um Löwen bis Autoreparatur- 10 tanertitatt Mittmann Manaus. zu verm. Breit-große in der LGegenBelohnung a bzugeben Tüchtige · Geschäftsstelle dieses Blattes Hochzeit m it Hindernissen

Hausangesiellte mit Staatsschauspieler J. Sieben-, Jngeborg Herd-eh J. Petri, 1 Serkel wegen Erkrankung der jetzigen . L. Peukerp m. Kupfer. szgibtslaufendStarke ab Ein Lustspiel, wie es jeder liebt-s volkstümlich, echt u-. lebensfrohiss Dom. H ain-net sofort gesucht. Achtung! TobiSnWoehenbericht zeigt: - Kreis Lüben Srau Wollt-w, Kullmannstr. 7 Siegreicher Vormarsch unserer Truppen —.-- Verhaftung laß d ie Sonnein dein Heim polnischer M ordbrenner —- Erfolgreicher Einsatz der » deutschen -- Der Führer bei seinen Truppen mach miiiMi alles rein in d er vordersten Front. Jugendliche h aben Zutrittl

Rollpack « sah/39 . ,

in ver- Berbandsberussschule Liiben « d as praktische Verpackungsmittei, schiedenen Breiten und in Rollen zu Der unterrichi wird am · Montog,desn 2.0litober .5 50 und 100 Meter. Zu haben bei . mieber aufgenommen. Für Die Kl 011€“ beäiBauaeinubß, Ofen- Rundfunlieelee Sonnabend, 8 0. September

. teres « ' ‘ i i i n . 9.35: F ür unsere Kinder. — 10.30: Na r· ten in olni er e EU

vi- " « Der Schulteiter Sprache. Anschließend: Sendepause. —- 01111.13: Ein t‚Siiriegd’iit s· · - "b schnell geschrieben. — 12.00: Aus Berlin: Reichsprogramm. -—

14.00: Mittagsberichte, Marttberichte des Reichsnährstandes und Borsennachrichten. Anschl.: 1000 Takte Musik. (811011— ftrieichaiiptatten.) Gegen 14.30: Nachri ten in polnischer Sprache. — 15.00: Aus ein Worts Was E tern wissen müssen. — 15.20:. Klaviermusik. Herbert Weiß. — 15.50: Gefährten. Aue durcharbeiten Eine Erzählung von Hans Egristoph Kaergel. s-—« 16.00: Musik am Nachmittag. Das Run sunkorchester und das Kleine Vuchdruchekei Heer-wegen Orgester des Reichssenders Breslau. Jn der Pause um 17.00: fertigt in allerkiirzei'ter Zeit Na ri ten,»um 17.30: Nachrichten in polnischer Sprache. — 18.00: ie konigliche MahBleir Besinnliches aus der Geschichte der Kartoffel. —- 18.45: arsche und Mars lieder aus drei Jahrhunderten. Die Rundfuntspiels ar Bres au der HI. und VIII-von m 26. Se« 1811685939 Isss Biebungstag 27.«Septembek 1989 LerEaumusikzugdes Beichsarbeitsd enst,es. Gau 10. "" Ja der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen an 9 der g gestrigen Nachmittagsslthng wurden gezogen p « 3 G ewinne zu 20000 911m. 209452 « · 3 G ewinne zu 100 000 915R. 364997 » 6 Gewinne zu 5000 915R. 223299 253266 . 9 Gewmne zu 4000 RM . 1 8444 21384 829481 3 Gewi n 4000 N . 3 1900 . 30 Gewinne u 3000 913R. 62592 62107 182041 198916 199191 Gemign: sitt 3000 91%. 3?588 44555 45401 96861 148120 « 245327äeäsigiieö 0324000204319131858‘5'183332769 97263 105404 162180 163203 162% 2?633 220006430äm2964961ä9 361451’6035 74413 125413 15 149 o w C 1198099 261073 280270 317987 368555 370643 399338 242 e nne u 304121 44 7 1 " 111 Gewinne u 1000 RM . 640 10226 21666 33954 58145 5 9570 > 132 G ewinne au 1000 915R. 12991 20337 38576 41034 51275 61213 64389 5630 121452 127795 128281 130123 151399 166920 70941 79971 97539 111872 112789 112809 127064 131990 140463 Ab F reitag. Beginn täglich 8‘/. Uhr, Sonntag 4 und 8l/‑ Uhr 170366 182434 210607 214350 219832 229051 231791 233534 241952 144824 151396 160703 167641 179038 186866 189904 203843 215983 Käthe Dorsch / Ferdinand Marian / Gisela Uhlen 49264 253586 6093256285736288793 290208 291526 298591 299944 238626 245713 245936 253078 253716 254111 266845 270083 271558 293966 311436 315643 322064 339835 350048 353856 377009 382938 « 00 919R. 1239 7782 9932 10728 14019 17418 17825 885584 396769 24106 28453 äggQö‘ä 3.43276 36057 38149 39360 i 237 Gewinne u 500 RAE .4635 11184 13735 21075 39090 43225 „morgen w erde ich verhaftet“ 80 9 5873 96468 97287 46931 56693 0716 69273 76863 77760 78940 83759 89575 93822 ‚99403 100028 108664 110665 115885 117217 1 8924 119952 124181 —I 95413 103083 106613 110332 116822 126323 136944 138048 139237 Ein K riminalsilm der Tobis "—— spannend bis zum überraschenden 588 134491 145285 1 kk « 56225 1 66134 168671 _139241 143233 143510 148625 151960 154986 162629 168217 169280 8543 087, Schkuß und musikalisch von besonderem Reiz. Tobis-Kultur.

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Mosis 216370 217851 Lieder 220012 22024 UT- N — 1 2 20 239172 240600 243025 246136 247385 film — Uta-Wochenschau. Für Jug. ab 14 Ihr. nicht genehm, 15— Lago—ad GJO

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88150 3956 9 43638 7 9 47 3 51629 54914 81180 61284 535 54310 k-(I-I 65312 58851 61560 63196 63552 70988 HEXE 78373 ' « 61634 62361 85024 88218 75239 81173 81819 82455 82819 85144 83888 85601 90442 93417 99084 103893 104035 106610 106884 Jonny 11161111 Europa 88 89082 90 760 106002 109441 110072 110713 116233 112323 112393 121.444 124958 125164 125554 126507 128669 130734 » 1121263 121489 127043129432 130173 132571 135839136341 18868 132128 134819 13529.- 141880 142199 142373 144231 149065 158809 1140 142696 1 148522 147495 148918 149147 150157 162173 163086 166574 166610 166827 167475 187917 180696 188108 11571 15 16 34168952 168726 169064 175788185150 185688 1865 1 188479 188561 18971 93977 1 9718 4 68" 0|1|12 1187475 188414 193811 194277 196537 1 204625 206380 213749 202229 202492 202968 203369 206527 208559 210481 211791 212023 P 216190 218970 220772 222487 226787 228543 22859 2 20 2 981 212443 215007 21 16402 218019 218909 22 1 4 220228 222248 gez-get 51:2: ‚7.... 2....: ggss 2 .. .89... 818332.3 2:3: Mk ‚252669 sssss 2 57893 259464ssssss 260141 37:3: 6 3:33: gssggt 294426 295776 298275 297530 300237 3021 6 50 ji 268774 272m7 273759 234673 275231 276236 277332 277602 278668 8 19908 326171 331336 831461 337100 349196 m36 M 282878 289393 290668 2 2 294023 2941 180 298868 W rotbunte S tiere 364156 3641m 864665 165 869169 369509 73160 373264 376 M 802714-8117Zs 312069 812724 315551 15853 320132 320955 377017 3M72 881798 388522 386723 M 892316 398103 894611 831655 33%75 838947 341578 844220 348445 72 851570 854961. stehenb a heute zum baldigen Verkauf und Tausch im 855956 368797 865857 872844 896671 Gasthof Deutscher Kaiser Erntebrand — v erratenes VaterlandsA lahme w urden 6682 sei-tm in io 160 m moser.

new »du-. « Yeerwegener Stadtblatt am, m esse-Mie- 1939 Warschaus Konsequenz Schlacht um Warschau beendet Der K ommandant von Warschan hat sich, wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht voiii Mitt- woch bekanntgab, doch endlich entschlossen, den deut- Ruhe nach schwersten Straßenliämpfen —- Das Feuer überall eingestellt — Die schen Truppen die Uebergabe der polnischen Bevölkerung hätte sich schon längst ergebeni — Ein neues Ruhme-blau Hauptstadt anzubieten. Der Kommandant hätte der deutschen Wehrmacht sich vor der Welt ein großes Verdienst erworben, wenn er diesen Schritt schon früher getan hätte. Von deutscher DNB. . . . 2 a Sept. tPK.) Die Schlacht um War- gleich!” d er Mannschaft der Baiterie war die Antwort auf Seite ist Warschau mehrfach aufgefordert worden, den schau. der Endspurt im Feldzugegsegen einige größenwahns iese Freudenbotschaft des Batteriechess Hat es doch nie- sinnige polnische Militärs. hat am ittwoch egen Miita ihr mais in unserem Sinn und in unserer mag: elegen. die nutzlosen Widerstand aufzugeben, da er einmal von Ende erreicht. Der Krieg gegen Polen dürfte amit. abge eben politische Hauptstadt in Grund und Boden zu s ie »eti.» Jedoch vornherein aussichtslos war, nachdem die Stadt von allen vielleicht noch von einigen versprengten Truppenteiletu ab- mußte dem provo ierenden Verhalten polnischer Miliiar uhrer Seiten umzingelt war, und zum anderen deshalb, weil gewickelt sein. ' die entsprechende ntwori von uns erteilt ttzerdetr Einwohner sinnlos Menschenleben geopfert wurden. Aber der Kom- In d er Nacht zum Mittwoch war noch an vielen Stellen aus Wars au, mit betten wir sprachen. bestatigten uns immer mandant hat scheinbar immer noch auf Hilfe aus London .,«ttsche Ariillerie um Eingreifen gezwungen gewesen. nach- wieder, da sie sich schon längst ergeben hätten. daß aber n u»r gewartet. Vermutlich glaubte er, daß die Engländer dem immer noch iderstandsnesier vorhanden waren. die Militäreliaue der Hauptstadt den Kampf bis eines schönen Tages doch einmal das Versprechen, das Den tapferen deutschen Jungen ist es aber trotz großer Gegen- zum Le ten gewollt habe Mit welchen geradezu verbreches sie den Polen hoch und heilig gegeben hatten, einlösen soehr der Polen gelungen. ch Meter um Meter im schweren rischen ugen haben die War chauer Anführer ihre Truppen würden. Wie dem aber auch sei, auf jeden Fall ist er Straßenkampf vorzuarbeitetr Barrikaden türmten sich vor angestacheltl Bis zum letzten age wurde ihnen weisgemacht daran schuld, daß Warschau die Schrecken des Krieges ihnen auf. und stets mitßte die Handgranate sprechen. Un- daß die Russen kämen. um hie Deut chen u vernichten. barg erhört wachsam mußten die Jungen sein. denn von allen Seiten also in letzter Not die Hilfe käme. der rr Beck sei na nicht erspart bleiben konnten, nachdem die Stadt zu bekamen sie Feuer, ganz zu chweigen von den vielen fe i ge n London geflogen, um neuen englischen Trost und Hilfe mit- einer großen Festung ausgebaut worden war, nachdem Dachs chü tzen. Aucg aus Kellerlochern wurde auf die Trup- zubringen Bis dahin müsse die Bevölkerung und das Miit- die Zivilbevölkerung mobilgemacht war gegen die Deut- en schossen. Sie aben Großes geleistet. die jungen und iär in Warschau noch aushalten. schen, die Zuchthäuser geöffnet unh Sträflinge und pol- ie a ten Kämpfer, waren doch viele an vorgeschobenen Posten Daß d iese lächerlichen Ammenmärchen nun nichts nische Flintenweiber zur Verteidigung aufgerufen ganz.allein auf sich angewiesen. jederzeit gewärtig. von allen gefruchiet abew beweist deutlich die am Mittwochvormitiaq worden waren. Diejenigen, ob es nun der polnische Seiten Feuer zu erhalten Es bleibt einer ruhigeren Zeit ein- nun endli erfolgte Ueber abe der Stadi. Nachdem ein For Kommandant war oder wer sonst, haben eine schwere mal vorbehalten, das ohelied der deutschen Jnfanterie zu nach dem anderen sich er e en mußte ist der Militäreliaue in Schuld auf sich geladen, denn ihr Verhalten war ein Ver- singen. die in diesem eldzug wieder ganz Hervorragendes Warschau nun doch das Einsehen gekommen. sich besser zu er- geleistet hat. geben. als die ganze Stadt in Trümmer schießen zu lassen. brechen, weil in unverantwortlicher Weise Menschenleben aufs Spiel gesetzt wurden, die hätten geschont werden Wir waren am Mitttvochmorgen gerade bei einer wnig- Mit g roßer Schnelligkeit war die Botschaft der Uebergabe rohrbatterie dicht vor Mareelin im Südosten des- Stadt- der Stadt bis in unsere vordersten Stellungen vorgedrungen onnen. fern-ß, als dort die Nachricht bekannt geben wurde. daß um Auch hier hatte die Nachrichteniruppe wieder ihre rasche Ar- Was England für Polen in den letzten Tagen dieses 9.24 Uhr die Unterzeichnung der bed ngun siosen Uebergabe beit unter Beweis stellen können. Sowie die Uebergabe be- Feldzuges getan hat, war nichts weiter als höchstens eine der Stadt durch den Stadikommandatiten er olgt ei. S of ort kannt geworden war. wurde auf unserer Seite das Feuer mitleidige Anerkennung des Herrn Chamberlain im Unter- wurde das Feuer einaestelli. und ein drö nendes „3u- überall eingestellt. und unsere Truppen hielten in ihrem Vor- haus für den »heldenhaften Widerstand Warschaus«. marsch an. Auf polnischer Seite hinge en wurde noch heftig Dieses Lob ist geradezu ein Hohn auf Polen, das dem weitergeballeru als ob nichts geschehen ei. Bis in die frühen Verrat der britischen Kriegshetzer zum Opfer gefallen ist. Ringecken f ühren schmale Straßen nach außen zur Stadt- Nachm ttagsstunden scheint nun aber die Nachricht auch bis mauer, die man kürzlich wieder freizulegen be onnen hat. zu den Heckenschützen und in die vorderen Linien vorgedrungen Und wenn einmal Polen sich erholt hat vom Kriegs- zu sein. denn es fielen fast gar keine Schüsse mehr. schrecken, wird das Volk hoffentlich Besinnung finden, um Außerhalb der Mauer liegt das Königliche S loß, früher sich mit dem Verrat Albions auseinanderzusetzen. die Burg der Herzo e von Masovien, und in jüngster Zeit Wir e rlebten es, daß gegen 12 Uhr noch deutsche Flugz...ge Sitz des Staatsprä denten. Jn der Nähe des Schlosses von polnischer Flak heftig beschossen wurden- Ein deutscher Mit Heckenschützen, bewaffnetem Pöbel und einer bis Bomben der in langsamem Flulge sich über dem Feinde be- zur Verblendung aufgehetzten Zivilbevölkerung läßt sich liegt der weitaus edehnte Pilsudski-Platz, auf dem früher ein-e große russis e Kirche stand, die von den Polen nach wegte. geriet in einen Flakhage. der aber zum Glück nichts eine Stadt, wie der Warschauer Kommandant wohl hat er- ausrichten konnte. Ein F i es e l er ..S t o rch«. der seelenruhig abren müffen, nicbt gegen ein wohlausgerüstetes Heer, Wiedererrichtung des polnischen Staates zerstört wurde. seine Kreise zog, als wolle er spazierenfliegen, wurde ebenfalls as in einein achtzehntägigen Blitzfeldzug wohl genügend Am Rande dieses latzes steht das sächsische Palais mit mit Schrappnells belegt, konnte sich aber durch einige elegante Proben seiner Tüchtigkeit und Unbesiegbarkeit gegeben hat, dem großen Sächsis n Garten unh das P a l a i s B r ü b l, Wendungen dem Feuerbereich entziehen. « bislang Sitz des Außenminifteriums. Am Lazienki-Park verteidigen. Diefes Heer Und sein Führer aber maren‘ liegt das Belvedere Nun s tehn wir vor der Uebergabe der Hauptstadt des ehe- großzügig genug, um Warschau zu schonen, sofern es von loß der letzte Amtsfitz Pilsudskis. maligen p olnischen Staates; Gefühle mannigfacher Art berüh- vornherein sich ergeben hätte. Unsere Luftwaffe hat selbst, Nach der letzten äh ung von 1938 bat Warschau ren uns. Mit Stolz aber kennen wir feststellen, daß die junge, als Warschau den Widerstand aufnahm, nur die militäri- 1,26 Millionen Einwohner, davon allein unter u nserem Führer so herrlich wieder auferstandene deutsche 31 3 60 0 J u d e n. Das sind 27 v. H. der Gesamtbevöb Wehmachk eine" hervorragenden Beweis i b rer - Tü d) ti g keit . ·unh schen Ziele in der Stadt mit Bomben belegt und zerstört. Fähigkeit abgelegt hakt kerungi Warschau hat damit den zweifelhaften Ruf, nach ...‑‑‑‑‑1‑‑h.‑‑. .‑ .. . - . Wenn aber im Laufe der Kämpfe nun auch die Stadt S aden gelitten hat, so tragen allein die polnischen New York die zweit-größte Judenstadt der W eli zu- sein. Die Stadt beherbergt heute annähernd so Kr egstreiber die Verantwortung, die Warschau zum viel Juden wie Palästina. Die großartigen Bauten können Widerstand aufriefen nnd zum Kriegsgebiet machten. Sturm a ns die-Forli tin Praga auch nicht darüber hinwegtäuschen, daß der wahre Charak- Seit dem Ende des 16. Jahr underts ist Warfchau ständig der Sitz der polnischen Reg erungen gewesen. Zu- ter der polnischen Hauptstadt durch die Judenviertel auf- Die l etzten Kämpfe vor Warschau — Artilleriekam f im Ge- nächst war es nur als Handelsplatz für den Weichselhandel gedruckt wird, in denen die Juden 85·—·90 v. ‚b. aller Ein-. witter —— Leuchtkugeln stehen am Himmel —. e Foris von Bedeutung. Noch heute läßt sich das allmähliche An- wohner ausmachen. brennen wachsen der gotischen Stadt, die 1334 nach deutschem Recht ' W enngleich sich Warschau als Zentrale des politischen PK.·-Sonderbericht . .. ., 27. September. Jtn schwachen gegründet wurde, über die Zeit des Wahlkönigtums mit und geistigen Lebens Polens ausgab, so darf man nicht Dunst des Spätsommerta es tau t weit vor uns Praga unh den zahlreichen klassizistifchen und barocken Palästen unh übersehen, daß es 130000 über zehn Jahre alte Analpha- War chau auf. Türme, chornste ne und hohe Häuser her, Kirchen bis zur modernen Weltstadt mit Hochhäusern und beten zählt, die des Lesens und Schreibens unkundig sind. beiden Städte, die rechts unh links der Weichsel sich gegen- Die Juden, deren Einfluß in Warschau, wenngleich es die uberliegen, tehen schattenhaft vor einem goldenen Abend- Asphaltstraßen im- Stadtbild gut verfolgen. Der älteste himmel. H über uns aber hat sich dunkles, gewitterschweres Stadttseil liegt im Nordwesten, dicht am steil abfallenden letzte polnische Regierung auch abgeleugnet hat, ungeheuer Gewolk zusammengezogen. Ein Sommergewitter braut über Weichseluser. Bis heute hat sich der alte Ring mit den groß war, haben kein Kulturleben in der Stadt aufkom- dem Land. schmalgiebeligen Patrizierhäusern, darunter dem berühm- men lassen, unh so ist Warschau, so sehr es sich als Groß- Jm Stabsauartier der Division, das wie immer in diesem ten Haus der Augsburger Fugger und dem staifit fühlte, niemals eine bedeutende Kulturtnetropole ge- Kampf dicht hinter» der Front liegt, zeigt uns ein Offizier Haus der Herzöge von Masovien, erhalten. Von den we en. ein Flngblatt, das über Warschau abgeworfen ist.

W -dabei — war sie nicht so recht bei» der Sache. Sie seufzte Waters l achte schallend auf, als habe Frau Anselma den i i nnerlich. Gewiß, Schill mochte schon recht haben, wenn er- schönsten Witz gemacht. sagte, d aß es dieses Jahr abnorm heiß sei, aber das er- Dann riß er sich zusammen und sagte: »Oh, Sie fpoken kannte sie schon, daß es nicht so leicht war, sich dein neuen Deitsch? Verftehen gebe worth, herb gooh, very good. Jch KOWNON V WOLFGANG Mai-isten Klima anzupassen. Es war nicht ausgesprochen t·ropisch, Mater S ill benei . e, o hes, so ein lütjes Meisje.« — W aber es stand auf der Grenzscheide zwischen gemaßigtem » d} ha e Sie jetzt recht gut verstanden» Herr Waters«» Urbeberreebtscltuv FrikMardickesVerlaa Hambnra unh heißem Klima, und das hatte schon viel zu besagen. entgegnete Jrene freundlich. »Wenn Sie langsam sprechen, or- Abends, wenn sie sich niederlegte, dann war sie meist t»od- dann kann ich Jhnen gut folgen. Hoffentlich bleiben Sie S ie hat sich darüber selbst noch keine Klarheit geschaffen, müde; obwohl sie das schützende Haus zur Zeit der stark- recht lange aus der Schill-Farm, daß Sie mir recht viel von sie weiß selbst nicht, wie das alles so gekommen ist. Sie ten Sonnenausstrahlung ohne Not nicht verließ, so drang H Jhren Fahrten erzählen können. Jch bin gang frisch im weiß nicht, daß es die starke Persönlichkeit eines kraftvollen och die Wärme auch ins Haus und machte sie matt wie Lande und möchte natürlich recht viel davonsho ren.« gMannes ist, die sich auch aus sie auswirkt und die Jrene in eine Fliege. - Bedauernd schüttelte Waters den Kopf. » , no, nicht ihren Bann zieht. · Die Kinder, die in diesem Lande geboren waren, schiert gange tut. Jch nach. Windhuk, o ves, heute abend, reiten Sie hat auch gar keine Zeit, darüber nachzudenken, denn aber die Hitze nicht in dem Maße zu stören. Wenn Jrene Nacht. Jch gemadg Gold, ich gemacht Diamanten, die die Tage fliegen nur so dahin. Dabei gibt es keine über- nach dem Abendbrot matt war, dann machten sie noch einen wollen verkaufen. ch no money, ich arme man. Ich ver- triebene Hat auf der Schill-Farm. Nein, alles vollzieht sich ganz munteren Eindruck. kau en, sonst no moneh.« ruhig und m Gesetz der Ordnung entsprechend. Jrene überlegte, ob sie den Unterricht nicht lieber ab- » ber nun reden Sie keinen Unsinn, Waters«, lachte Früh holt sie die Kinder aus den Betten, und wenn brechen sollte. Es ging eben heute mit dem besten Willen Frau Anselma. »Aus der Schill-Farm brauchen Sie doch Jrene zu ihnen kommt, dann ist es immer ein Fest für die nicht. Sie mußte sich zu sehr quälen, unh hie Kinder spürten kein Geld, und hier sind Sie uns immer willkommen, das Kleinen, die mit aller Liebe ihres Herzens an ihrer Reni auch, daß sie nicht mit voller Aufmerksamkeit dabei war. wissen Sie. Aber ich weiß schon, Sie alter Sünder, was hängen. Selbst die stille Ehristine ist langsam aufgetaut. S Sie nach Windhuk treibt. Sie wollen ja auch gar nicht nach unh sie schwatzt munter mit. äl- Windhuk, Sie wollen ja nach Walfischbai, dort setzen Sie Sie hat es leicht mit den Kindern, denn die Kinder lieben sich wieder in die ,Taberne«,. lassen sich von den schwarz- sie, und darum machen sie ihr alles leicht und gehorchen ihr Jrenes i Schulsttinde fand eine jähe Unterbrechung, die gelorkten Mädchen anlachen und bringen schleunigst Jhr aufs Wort. und das Gehorchen ist ja durch Renis gütige Jrene dankbar begrüßte, denn es war Besuch auf der Schill- Geld durch. Waters, ich kenne Sie doch.« Art so leicht für fie. Farm eingetroffen. .. Abermals lachte Waters, als habe sie einen Witz gemacht. Jn den letzten Tagen ist das Gesicht des Farmers zu- Frau An elma rief sie in die Kuche, und in ihrer Gesell- Dann reckte er sich und blinzelte Jrene zu. »Oh, ich-alte sehends ernster geworden, und heute beim Frühstück sagt schaft traf rene einen kleinen, aber breitschultri en, kom- man, aber junge Herz, o des, so junge Herz.« er seufzend Fu Frau Anselma: »Ich glaube, Tante Anselma. pakten Mann mit vertvjttertew gutiüütigen Z« gen, der Jm Laufe der Unterhaltung erfuhr Jrene allerhand Jn- das wird e n Jahr der Dürre, an das wir lange denken Jrene vergnügt ansah. » teressantes. Waters war im Lande geboren. Das heißt, werden. Jch werde nächste Woche eine der Herden verkaufen »Das ist Herr Waters«, sagte Frau Anselm. »Er hat die nicht in Südwest, sondern unten in Kapland. Er war nach müssen. Es ist besser so.« · Boer-Farm, also unsere jetzige Farm, nach Boers Tode Südwest gekommen, als die Engländer das Mandat über- Jrene sieht ihn überrascht und betro. en an. »Sie glatt- ein halbes Jahr besessen. Aber er ist ein unruhiger Geist, ein nommen hatten, und er war derjenige gewesen, der neue ben nicht, daß einmal ein erlösender egen rammt?“ Gold- und Diamantenfucher, und da hielt er es nicht langer Diamantenfelder erschloß. Auch Gold und andere Metalle »Nein, Fräulein Reni, das glaube ich nicht. Da spricht aus und hat die Farm an Johann Schill verkauft. Dann hatte er im Lande gefunden, und man hatte f eine Verdienste die Erfahrung der letzten Jahrzehnte dagegen. Unsere e- ist er wieder auf Wanderschaft gezogen, und nun hat er. uns finanziell nicht schlecht gelohnt. Aber der alte Waters, so reros sind gute Wetterpropheten, und der alte Ernst at gafickzz plötzlich wieder einmal mit seinem lieben Besuch über- hieß es wenigstens, konnte kein Geld in den Händen leiden. schon recht, wenn er sagt: kein Regen vor der Regenzeit.« ra t.« Es hielt sich"·"nicht bei ibm. Er mußte es ausgeben, ob er Jrene sieht ihn ungläubig an und schüttelt den Kopf. Jrene reichte ihm die Hand und sagte freundlich: »Ich wollte oder nicht, und die Frauen waren es immer wieder, ,.Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Ein paar Monate freue mich, Sie kennenzulernen, Herr Waters.« - die ihn um das Geld erleichterten. soll es überhaupt nicht regnen? Das ist doch fast undenkbar. Waters nickte ihr schmunzelnd zu und begann dann auf Jm Grunde seiner Seele verachtete er aber das Geld und Gibt es denn das auf der Welt?« sie einzureden. . machte sich ni ts daraus. Wenn es alle geworden war, »Ich habe in Bü ern gelesen, Jrene, daß es Länder gibt, Aber Jrene verstand kein Wort. Ja, sie war sich nicht dann zog er w eder aus in die Berge und nahm seine Pro- wo es ein ganzes ahrzehnt überhaupt nicht regnet«, er- einmal im klaren, in welcher Sprache er überhaupt redete. spektorentäti-«.eit wieder auf. Und er kam niemals mit klärt Schill seufzend. »Ein Glück, daß die Windturbine gut Frau Anselma. die Jrenes verdutztes Gesicht sah, lachte leeren Händen zurück. Er brachte entweder eine Handvoll arbeitet und fleißi Wa er schöpft. Aber ilzre Leistung ist hellau . »Ja, Kindchen, Papa Waters werden Sie nicht Diamanten. Goldstan oder ediegenes Aderngold und lt: auch begrenzt.. ine erde können wir amit vielleicht berste en, der spricht sieben Sprachen, aber leider alle auf verkaufte dann sein Wissen an e Gesellschaften. Es wurde rchbringen, aber mehr auch nicht« einmal. Deutsch, Englisch, Holländisch vermischt er mit Aus- nicht immer ein Geschäft für die Gesellschaften. Nicht jede sie driicken aus den Herero-, Hotientottem und anderen Ein- Chance, die Waters ausgespiirt hatte, war eine Chance, A ls Jrene dann der kleinen Eh untersteht m eine geborenens rächen. Sagen Sie nur immer OR, wenn er aber es lohnte sich schon, mit Vaters zufammenzuarbeitetr. etwas zu nen sagt, dann ist es schon ri g.« — bannt und der kleine Martel en mucksmäuschensill (Bumerang iolgu

Heerwegenr.r S tadtblatt

----- M -.---·-.--— --—.· - —, — .__ —--«-ss-—.-—-.--- _ . .—.._____.__.._._ _.‚-_.__..—..._. _--....——.. _. —- «Wir f ahren n born zum Ge echtsstand eines. der Siegle menter, die zum turin auf hie o rts angesetzt sind. orv einer kleinen Hütte bei Markt steht, im Stahlhelm und Wetter- ( Ich w ar ‚Gefangener mantel. her Regimentskommandenr mit seinen Offizieren Melder kommen und gehen, Sielepleone raffeln. Der. Sturm aus die Forts bei Praga etzt ein. Neben uns drohnt III-I T aufe mit den Ist-Iet- quer (III-(l! J‘Q'Wälcle' von explosivartig plötzlich das Feuer der leichterenKalibey weit Mczszonow Ists-II I‘oc‘enfice . ‑‑ ‑ hinter u ns wummert s were Artillerie, und weit oben im Norden, nur« chwach zu ören schießt setzt au eine her deut- SE...... P. K.-Sonderbericht, 27. 9. ren w ird mit einem Stoß in- den Rücken beantwortet Ob - schen Langro rbatterien Und während das euer sder Bat- mein Mantel noch nicht zerstochen ist? terien sich langsam steigert. brichtgleichzeiti aus dem Himmel -,.Menfchs! ——- Die Polenil« Um 9 Uhr wird «haltgenracht, irgendwo, «viele Kilometer das Gewitter los, das dunkler und dunk er sich ballte. Heil Eine harte Hand rüttelt mich aus dem Schlaf. Wenn össtlich von Mczszonom Wir werden abgesondert Ein Unter- geht noch hinter Warschau das Licht der versinkenden Sonne. man vier Nächte nicht geschlafen hat, dann versinkt man: ins osifizier bringt uns steinhart-en Zwieback -—— ,,sucharek« nen- »der Warschau aber brüllt setzt das Feuer der deutschen Ar- Unwirkliche auch wen-n auf der anderen Straßenseite die nen ihn hie Polen —- und eine Feldflasche heiß-en »kawa«.s tillerie und das Gewitter die es Spätsommertages. Ein Jn- Häuser (hell-ohernh brennen. . · ferno v on unheimlicher Wuchr. von erregender Gewalt Es- Dann sind-wir uns selbst überlassen Unsere Wachtposten brüllt u nd blitzt und dröhni und kracht. Kaum daß« der alte - Jch schrecke. auf-, starre ins Dunkel der Stubeund höre zucken auf jede Frage mit-den Achseln-. »Die Polen schlafen, Feldsoldat unterscheiden lann, was Blitz und Donner. was das- helle Stakkato der MG.-Schüsse näher, als nur es sonst nur unsere Wachtposten reagieren auf jede Bewegung. Wir Abschußlicht und Aufschlagdröhnen ist- « · -- « in den letzten Tagen vernahmen Ich lasse mich wieder starren in den blauen Himmel. A u der Straße. hart neben uns, rollen immer die Muni« zurüchsinkem seit wir in Pol-en find, knallt es Tag und Es ist finster geworden Die Polen sammeln sich. Wagen t ionsloionnen auf. Die Soldaten sind von Staub und Dreck- Nacht ans allen Ecken und Enden —- warum sollten dies-mal um Wagen fährt ab, wir sind fast allein im Wald. Dann über u nd über bedeckt. denn hinter uns steht keine Brücke mehr. die Straßen sind durch Eins läge und Minen erstört — diese Schüsse mehr als solches ständiges Geplanskel fein? machen sich unsere Wachttposten fertig, einer kommt rahe- Noch s ind die Pioniere nicht in her" age gewesen· die rücken Uccde itiäisgerechnet hier in Mcszonow, das schon zur Etappe brechend zu uns „wenn wirl Marfchiroswatl« Wir fügen ‚ u ersetzen. d ie Straßen zu re arieren, im Flammens ein des g r uns irgendwo in die Kolonne ein und marschieren-. Es geht E irennenden Vororts Marki s leppen die Kanoniere i re Mu- Atber die Hand gibt keine Ruhe _ » _ immer auf staubigen Sandwegen entlang-, rechts und links nition, arbeiten die Nachrichtentruppen, gehen neue Bataillone »Aufstecheni —- Die Polen isind auf her Straßei« greifen haushohe Bäume in den fternenklaren Nachtihimi nach vorn. Vor uns stehen setzt. während ein erguickender Ich fah-re in die Hosen und springe zum Fenster. Durch mel. Manchmal bricht her Wald- jäshs ab und wir marschie- Regenguß über das Land niederprasselu rote. weiße und ren — dann allerdings im Eiltempo, oft sogar im Trab -"—-— grüne Leuchtkugelnam Himmel. ir endwo schießt eine Bat- einen schmalen Spalt luge ich hinaus: verdammt —- tat- terie mit Leucht purmunition a chinen ewehre rasseln sächlich-, die ganze Straße voller Polseni Wohin man schaut, über Felder und hierher, hie Lsich endlos im Dunkel verlieren dumpf. Gewehrsch·sse knallen heller azwis en, unh immer braune Uniformen, wohin man sieht, braune Toafhelmie Dann werden wir wieder svom Wald verschluckt.» Wie spät noch d röhnt Artillerie, zucken vom Himmel grelle Blitze nieder.v wohin man blickt, Gewehre unh Seitenigewehre.« . ist e s? Wir haben das Gefülhsl für das Schwinden der Jetzt s chießt auch die polnische Artillerie der Forts von Pra a. »Herr Oberleutnant, jetzt haben sie uns, wir zssmd ab- Stunden v erloren: wir marschieren Die Pferdchen tvor den Ihre Schüsse liegen vor uns. neben und hinter uns im e- geschnitteni« Piansewagen geben das Tempo am So marschieren die lande. Sie konzentrieren ihrs Feuer auf das Städtchen Markt und eine Menae polni- Polen nach Osten, immer nach Osten, auf der Flucht. Und und die thtädtchen lie ende Brücke. Eine Fabrik brennt —- Ins letzte Wort kracht die Türe rasselnd nieder, ein Wohn aus flammt auf wie Zunder Vieh scher Soldaten dringtin die Stube. Ein-Wald than-Seiten- mitten in diesem Haufen marschieren zwei deutsche Fliege-r- rullt, Pferde wiehern und stampfen Wieder leuchten helle gewehren s treckt sich uns entgegen-. Die Polen heulen uns osfiniere Sehr Tempo wird " bestimmt durch die Seiten- Kugeln vorn auf. Der Regimentskommandeur zeichnet eine unverständliche Rufe au, ein unteroffimer, her mir mit der gewehve im Rücken .« . . kurze Linie aus eine Karte ein. Ein Fernspruch geht an die Pistole- lvor der Nase sherumfuchtelh bedeutet uns, die Stie- Batterie: ..Feue.r vorverlegenl« fel anzuziehen und iihim nu folgen Dann werden wir durch Und T ag um Tag und Nacht für Nacht . . . Mit monotoner Gleichförmigkeit dröhnt hinter uns immer ein tobendes Spalier polnischer Soldaten zur Kirche ge- Der M orgen dämmert. Das Tempo wird- noch mehr tier- « noch der Abschuß der- schweren Batterien. Und nun zucken in führt, wo· uns ein« Oberst kurn ansieht unh dann wieder schärft. Einen halben Kilometer marschieren einen halben Praga helle, kleine F ämmchen auf. Wie Jrrlichter geistern » Kilometer traben wir. Meine Beine sind gefühllos gewor- - sie einige Selunden hin und her. fcheinen zu springen. zu er- zum Quartier zuruckschickt. . . löfchen unh wieder aufzuflammen. Dann zi cht, schwarz. rot Wir dürfen uns vollständig anziehen »Der allergrößte den,· dem Oberleuinant muß jeder Schritt böse Schmerzen- nnd schweselgelb. plötzlich eine gewaltige tichflamme auf. Teil unserer Sachen hatte allerdings inzwischen feinen Be- verursachen sein-e Fersen sind eine einzige Blase. ' · dann noch«eine unh hann noch eine..Dte Forts von sitzer gewechselt, sodaß wir mit einem Ratsieravparad einem Es ist« hell geworden Wir ziehen durch ein kleines P«r a g a b renn en· Eine leuchtende Feuer ront stehtvor den Haiidtuch und einem Stiefelknecht in die Gefangenschaft Dorf. In jedes Haus strömen die polnischen Soldaten und Türmen von Warschau und frißt das Li t her hinter der zogen. plündern In den armen Hütten bleiben nur noch die Stadt e ben versunkenen Sonne. ermann Okraß· Msölbel zurück, alles anderes stehlen die Polen ihren Lands- Durchbruch bei sMezszonow leuten: dort die leiste, abgemagert-e Kuh, dort das letzte 42 B oltsdeiitsihe in die Lust gespreiiai - — · Im Losdzfcher Raum hatten hie Smkas - die hor’t versam- Schwein-, hier den letzten Sack Kartoffeln Zurück bleiben netten polnischen Divisionen in einer halben Stunde .. zu- weinende Frauen schreiende Kinder, dume starrensde Män- ° Poleus e ntsetzliches Bluterbe sammengehauen Was übrig geblieben war, floh ostwartss:. ner. Sie schauen uns kaum an, lfie erkennen uns nicht-, sie Eine f urchtbare Gewalttat der Polen, die an bestialis RichtungWarschan Auf sandigen sWaldwegen zieht ein gro- wissen n icht, daß wir Deutsche sind. Sie wissen nur, daß« « scher Grausamkeit nicht ihresgleichen hat und die wohl ßer polnischer Truppenverband, von einem Oberst aus den gegen s ie nicht die Deutschen sondern diePolen Krieg füihss auch den Londoner Humanitätsapofteln·, die die letzten aktionsfähigen Kompanien Batterien und Schwa- ren Erbarmungslosen Krieg. Die Dörfer lsind nicht nun Haltung der Polen nickzt laut genug loben können, zum Nach- Städtchen Mczszos denken Anlaß geben d rfte, wurde setzt, nach einer Meldung dronen zusammengefaßt, dem polnifchen völlig ausgepl«ündert, wenn der letzte Panjewagen in der aus Amsterdam, bekannt. Danach hatte man in L uba czow now au. Der rasendschnelle deutsche Vormarsch hat hier eine schleichen-den S taubwsolke verschwunden ist —·— wie ‚grau. 42 Deutsche, die in ein Haus eingeschlossen waren, dessen Keller Lücke iotffengelassem für ein paar Nachtstunden bleibt hier schrecken w üten die Polen in ihrem eigenen Lan-di —- nein: mit Dynamit gestillt war, in d e Lust. gespren t.-Von —- die Möglichkeit zum Durcknchlupfen«.« Der spolnische Olberft hier unh da züngeln auchs schon die Flammen aus den Holz-s den niederstürzenden Steintrümmern wurden auch me rere der 4 ver Jahre französische Kriegsschiuke ·St—CVr - jagt Ihäusern d ie mit meterdickeim Schilf gedeckt sind und » bei: Mordbeftien getötet. . « seine Truppen durch diese Lücke und in- den ersten«Morgen-. henen K istendeckel die Fenster vertreten Wenn wir eine Laut Erzählungen von Flüchtlingen, die sich nachLitauen allerletzten regu- durch chlagen lonnten. hat die Bevölkerung in dem ietzt von stunden des Montags marschiert einer her Stunde weitermarschiert sind-, rötet sich der Himmel von: den ussen besetzten Gebiet entsetzlich unter dem fu rchts lären Truppentoeribände über die Polenujberhaupt noch ver- dem wütenden Feuer, das das ganze Dorf frißt: denn nir- b a r e n T e r r o r des polnischen Militärs gelitten. Jn der fügt, vernichtend, brennend und ‑‑‑‑‑ tdtend durch Mezszm gends- ist Wasser genug, uni- solche Birände zu löscheni Und Umgebung von Bialvstol, Grodno und Wilna sind now. Was-· in dieser Nacht an deutschen-Soldaten in der Fidann f liegt die Hetzsparole von Paniewagen au Panfewagens, unzahlige Bauernhöfe geplündert und gebrandschatzt Polnischens Stadt ist, wird niedergeschlagenz was-« an deut- ron Geschützt zu Geschütz, von Mann zu Mann: wieder worden Allein im Dorf Ku z n i c a wurden 27 V olkss schen Fahrzeugen auf den- Straßen stehst,.»wird zerstort und haben d ie Deutschen ein polnisches Dorisi in Flammen ge- deutsche von Polen.ermordei. Jm D orf ngils » ‘ der Ostseite das Stadtchen giostsen —- und die Blicke, die uns treffen, sind dunkel vor low wurden in einem brennenden Bauernhof die Leichen verbrannt. Als die Polen auf· v o n 6 3 D e ut s ch e n . darunter viele Frauen und Kinder. verlassen lodert Mczszonow wie eine eingigegroßies Fackel s -u . gefunden Sie w aren aus den umliegenden Dörfern wie-- gen Himmel. So führen fdie Polen Krieg im eigenen Landl Die Stunden ziehen weiter. Gegen 9 Uthr wird haltgev i eh zusammengetrieben und grausam er- macht. Der Unteroffizier kommt und bringt uns den Zwie- mordet worden · Nachtmärsche durch endlose Wälder- back und den Kaffee. Wir rauchen, was uns ein miitleidiiger Mitten in der kilometerlangsen polnischen Kolonne .—-7 Soldat im Voriiibergsehen gib-gab. Hin und wieder fühlten Panjewagen hinter Panjewagsen ——« marschieren armer wir in der Nacht auch eine schnelle Hand in unseren Nähe: Englands P reitige dahin! deutsche Fliegerosffiziere: gefangen bei-m Durcherch vozi Ein Unbekannter drückte uns einen Apfel in die Hand. Die M einung der Neutralen . Mczszonow Links · u nd rechts von uns traben Kamallseristen-· Manchmal haucht ein deutsche-s Wort thorbei: »Ich bin auch Ein M itarbeiter des linksstehenden schweizeri chen Blattes den schweren Hiebsäibel am Sattel festgeschnallt und den Deutscherl«- » ·- ,,Dee Nation«, beschäftigt fis mit der La e der lliierten und langen Kosakenmantel fast nachfchleppend Hinter uns lau- Die polnischen Soldaten fragen, was mit den volnischen meint zum. Schluß: ,,Wird olen vollstänig besiegt. ohne daß .fen Jnsanteriisten mit veiibsissenen Gesichtern: ihre Seiten- Gefangenen geschehe. Immer wieder sagen wir —e·s ihnen... die Westmächte ihm wirksame Hilfe bringen lönnen, so ist ihr Morgensonne. Wir marschieren Man that ihnen gesagt, sie wiürden mit den Seitengewehren Prestige nder Welt dahin WeitereSchläge werden Aewehsre funkeln in der rasch fol en« mühsam durch den hohen Sand. Kilometer um Kilometer abgestochen oder gar in Kirchen eingesperrt und dann darin- Die edaktion des Blattes versieht diesen Artikel mit einer dringen wir immer tiefer in die hohen Wälder ein, unter- nen von der deutschen Artillerie zusamsmengeschossen Da- N schrifi,»in der sie erklärt. es gäbe die Meinung weiter t anderen Umständen könnte man seine helle Freude an die- rum weih-ren- fie sich auch bis zum Leisten «iM"anche aber Vo streisewieder. sen wundervollen Baumriesen haben-. Oft gemahnt uns die glauben uns, erst wenige, dann mehr. - :- s - Gegend an- »märkissche Heide, märkischen Sand-Jst Aber uns Wir aber marschieren: Nacht für Nacht, 40 sbis« 50 Kilo- Hausfrauenl S orgt für Wintervorrätel hat die Poesie restlos verlassen Jedes Stocken im Miarschies meter. Den Oberleu·tnant, dessen Füße so arg ich-meiden- lassen die Polen streckenweise auf einem Pause-wagen sah- ren. Der Stawb verursacht peinigenden Durst. Und der Sand, der ewige Sandi Tagsüber liegen wir irgendwo im Wald und warten auf die Nacht. Bis der Wachtvosten Die l etzten politischen Widerstandsnester beseitigt Fomckntm ,,Marschirowatl« Tag um Tag unh Nacht für J a . . .. · Nach E ntwaffnung non 120 000 Mann deutscher Einmarsch in Warschau Tanks g reifen an! . Die Einzelheiten der Uebergabe Der O berst ist ein iverslucht schlauer Kerl. Immer wie-« der greifen die Deutschen an —- hann veiikriecht er sich noch -u Z dem Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht Kranken u nd ihre ärztli e Betreiiung ist festzule en Endlich schreibt der ,,Deutsche Dienst«: sind die Straßen zu bestmmen, auf henen her bmarfch her tiefer in die Wälder. Und in den Nächten findet er sicher Am Mittwoch hat die Festung Warschau sich dem gefangenen Soldaten vor sich geht Alle diese Dinge werden eine neue Lücke, durch die er, feine Truppen borwärtst deutschen Ostheer bedingungslos ergeben; für reitag ist der mit deutscher Genauigkeit geregelt, bebor hie Siegessahnen führt Die Richtung War-schau ist aufgegeben word-en setzt Einzug der deutschen Truppen in die Hauptstadt es zusammen- auf Warschaus Bur unh Zitadelle flattern werden. Der geht es nach, Süd-often Die Soldaten wissen das nicht: für. gebrochenen polnischen Staates vorbereitet. Zwei volle Tage deutsche Militärbefeg shaber wird nicht n ach hem Einmarsch sie geht der Marsch weiter nach Warschan Sie werden waren erforderlich. um die Einzelheiten der Ueber abe zu ver- in die bezwungene auptstadt des Fe ndes plötzlich vor einer schasmlos belogen. ' ' einbaren Welches sind die Punkte. über die zwis en General Fülle unvorhergesehHier Probleme stehen Wenn die feld- VIaslowitz, der aus deutscher Seite die Ver andlungen grauen Kolonnen he. heutf en Ostheeres in die Weichselstadt Jrgendwo in der Kolonne fahren zwei Funkwagens: an fuhrt, unh hem Stadttommandanten eine Verein arung ge- einziehen, wird ein reibungs oser Verlauf der tnilitärischen Be- den Alpparaten sitzen Juden-. Von dort nehmen die schaurig- troffen werden mußte? Es liegt auf der Hand, daß auf pol- fetzung geregelt sein« \ sten Lügen ihren Ausgang, Lügen- mit denen die Stirn- nischer Seite zunächst sämtliche Truppeneinheiten die insge- Jn dem gleichen Augenblick, in dem das Schicksal War- mung der Truppe skruppellos gehalten wird. Sehen wir samt noch etwa 120000 Mann zählen, benachrichtigt werden chaus sich vollendet. wird auch 30 Kilometer stromabwärts die polnischen Offiziere sonst nie — zur »Nachrichten«-Wei- mußten Sie bekommen Befehl, an welchen Punkten die Waffen ie Uebergabe der Festung Modlin entschieden Die tergabe sind sie prompt da und dann iversetzen sie unsgei niederzulegen und zu sammeln sind. Uebergabetommandos Probleme. d e die Kapitulation dort aufwirft, nd im Ge en- mussen gestellt unh mit den deutschen Abordnungen ufammeu- satz zu denen der nahegelegenen Millionensta t rein miitä- nießerisch hie jüngste Latrinenparole. Einmal ist die ,,Sieg- gebracht werden Darüber hinaus sind wichtige unkte der rifcher Natur. Die Festung am Zusammenfluß von Narew sriedslinie« (so nennen sie-« unseren Westwall«) an fünf Stel- tadt besonders zu sichern, amit Sabotage von vorn- und Weichsel birgt nur weiii e ivilbewohner. Sie ist aus- len 150 Kilometer tief durchbrochen und Dufseldortfin fran- erein verhindert wird. n einer Millionenstadt wie schließlich zum Schutze der na e e egenen Hauptstadt in wenig zösischer Hand, dann {haben 600 englische, franzositsche,»kana- arfchau, hie drei Wochen lang ie Zivilisten planmäßig ur evölkerter Gegend angelegt. hre Besa ung ist stark un dische usw. Bomsber Berlin zerschlagen und am· Rückweg Verteidigung ausgerusen hat, mu auch für die Entwaifi hat sich verteidigt, bis die größere S we ter sich ergab, mit «Kruppa«, die Kruppwerke, dem Erdboden gleichgeniacht, nuitig der gesamten Bevö kerung frühzeitig gesorgt der hr Schicksa stets, seit Napoleon ort gegen die Russen wer en. Forts anlegen ließ. aufs en fte verbunden war. am nächsten Tage ist Ostipreußen unh Dainzig polnisch, die Aber nicht nur an die Sicherung der militärischen Maß- Mit arfchau und Modlin aber sind die letzte» englische Flotte b-or Gdingen nnd Revolution in Deutsch- nahmen darf gedacht werden Wenn 120 000 polnische Sol- Widerstandsnester im Herzen Polens beseitigt land, wieder einen Tag weiter haben uns Rooseivelt unh daten in den nachsten Stunden in endlos langen Zügen den worden Genau vier Wochen nach dem von den Polen pro- Stalin den Krieg erklärt, die Franzosen und Englander dozierten A usbruch des detiischspolnischen Konflikts · stehen ’ March in die deutsche Gefangenschaft antreten, dann entsteht r—v sind inBerlin einmarschiert und die letzten Deutschen aus das roblem, wie sie in den nächsten Stunden und Tagen deutsche S oldaten an der Stätte wo Uebermut nnd Torheit Polen.davongejagt. Am erstenTage war unsere Antwort verpfle i werden sollen-Es muß al o vereinbart werden, daß polnischer Politiker und Generä e Deutschland heraussordern auf diesen heillosen leöüsinn ein ablehnendes Lächelns spa- die po nischen Truppenteile ihre eldkiichen und sämtliche zu können glaubten. Jn nicht einmal einem Monat ist das Proviantbestände mitnehmen, über die sie noch verfügen Dar- gesamte Ge 'uhe dieses aufgeblähtenfStaates eingestür t, und ter sagten wir schlicht: ,,So,--soi« nnd zumSchluß fragten ‚nur-imal, ' warum-die Polen denn eigentlich dauernd _ » auf der itber hinaus muß aucgidie Versorgung der Zivilbevölkerun rauchende Trümmer in einer auptstadt klagen d e erant- sicheraestellt werden ie Ueberaa e er Verwundeten un wortlichen an, hie das rbe Pi sndsk s verraten haben. ·.Fl-ucht wären wenn für sie alles fo glatte-end stunde· »Da

Heerwegsener Stadt-blau

__...... - _. __.___.____. ——-.. __—.—._ .... e.-.“ M... _ -..__._. - hatten d ie polnischen {Offiziere plötzlich immer sehr viel zu sie. s chwenken. Aber der Deutsche gegenüber ist auf »der wurde j enes berüchtigte Sensenbeer gebilbet. das aller- Hut und läßt fein Mle. rattern. Ich schreie »und hrulle, Di‘ngß bald ein unriihmllches Ende nahm. un. . Sie Polen ugalten betanntlicgu bei Der irma Zegluga Aber die Soldaten glaubten diese unverschämten Aigenl aber gegen das Gejaule der Schüsse kommt meine Stimme Polfka in Gote afen 600 zwei eter lange olzstangen bes- Ia, sie bedauerten uns, weil ietzt auch bei unsl daheim nicht auf. Dann brüllen wir gemeinsam: der Oberleuti «stellt, auf die dann Die ebenfalls von dieser Firma gelieferten alles in Schutt und-Asche wäret Sie Ueberzeuauna auf ‘nant unD ich. « » » » geraDegefchmieDeten Sensen aufgefe t wurDen. Nachdem s»o be- dem Siegesmarsch nach Warschlaiu zu sein, ließ sie alle Stra- »Nicht schießen, Kameradenl Gier sind deutsche Offi- waffnete Zivilisienhaufen unter bringen Verlusten zurückge- pazen ertragen, ließ isie hungern und dürften, ließ sie mar- aierei“ gut en waren, zogen es Die politischen « ecken chützen vor diese schieren, sließ sie opfern, ließ«"isie alle deutschen Angriffe aus«- Da s tellen sie das Feuer ein, stehen langsam auf und as en zu vergraben, um nicht mit i neu en einriiekenden kommen auf uns zu. Und da muß ich heftig schlucken. Und Deutfchen Truppen in Die Hände zu fallen. halten U nd diese Angriffe hatten es ins sich! Einmal bei« Unter den von der polnischen Rekrutierungskommifsiou in streute u ns ein deutscher Aufklärer mit MGI.-«’5euer, Leucht- dann schaue ich meinem eOlberleutnant tief in die Augen Gotenhafens zusammengetrtebenen Männern befand sich spurmuiiition Die Polen halben- matt an fich schon eine und da faßt er mein-e Hand und drückt sie hart. ein Volksdeutfcher. der Vertreter der Firma Siemeu keillose Angst vor den deutschen Fluge-engem aber» »diese llnD Dann stehen min uns gegenüber: unD Dann fallen n. i Gotenhafen. dem eß solange gelungen war. sich verborgen zu feurige Beschießung drohte die letzten Reste von Disziplin wir uns um den Hals. Und dann lachen wir uns an, ver- halten.r E wurde mitgefchleppi. ein ekleidei und in Die Truppe zu vernichten. Zweimal gerieten wir in deutsche Dank-« legen und doch so froh: der deutsche Pionierfeldwebel und eingereiht Nach dein Sturm der einsehen Truppen auf Die angrisfe.« Tanks sind der andere Schreckens für die Polen. die deutschen Jn«sianteristen —— unD wir zwei deutschen Flie- Stellungen von Oxhöft wurde er gefangengenommen und dann oefreii. Er erzählt, daß die Kampfkrafi der polnischeu Solda- Wenn der Ruf ,",Counyl«. ertönt, läuft jeder um sein Leben geroffiziere die nach acht Tagen Gefangenschaft im Gegen- ten unter der völligen Desorganisation ufammen- Ich der »ich inmitten Der Polen zwei solche Tankangriffe er- angriff bon Den Polen zurückgeholt wurden. » . gebrochen fei. „Sie. höheren Siäbe hätten sich bei er starken lebte, will ihnen zugestehen, daß schon ordentliche Nerven · Und dann griff ich mir einen wolnischen Karabiner, hing deutschenVefchseßitiig der Stellungen in Sicherheit zu dazugehörem um diesen Ansturm der schwarzen Urwelts ihn mir um und ging langsam der Straße zu, Der Straße aringen'gefucht: Magazine und Proviantlager seien unver- giganten, die einen Kugelrsegen um isich verstreuen, ohne Koeienice-—Radom, auf der wir frlüh, als- wir noch Gefan- waltet zurückgeblieben und die in Der zweiten Linie liegen- Panik auszuhalten". Wozu für uns deutsche Gefangeiie n ch gene ‘bei Den Pol-en waren-, dass Hupeii der deutschen Kraft- Den Truppen hätten sich aus den verlasseneii Provianilageru fsahlrzeuge gehört hatten-. Links lvon mir gingen ins langer selbst versorgi, während in Die unter Deutfchetn Feuer liegende die ziemlich heunrirhigende Möglichkeit kam, bei diesen e- erste »Li»nie viele Tage lang kein Verpflegungsnachschub gekom- legenheiten von den eigenen Danks erschlossen zu werden. Doppelreihe die Polen — Gefangene. men e. · . Wir werden sherausgeholtt An dein Tage. an dein die deutschen Truppen Oxhoft Rürmten. war der volksdeutsche Refervisi mit einer Gruppe Die Verluste der Polen werden immer größer-. Die Im p olnischen Sensenheer oon acht Mann in einein Unterstand eingeschlossen auf dessen Dankgngriffe haben ausschlaagebend zur beginnen-den Demo- Eingang heftigeß Deutfcheß Maschinen ewehrfeuer lag. Er raililsierung bei-getragen Seit drei Tagen hat Die Truppe » a benteuerliche Schicksale eines Volksdeutschen —- hatte De Absicht sich sofort nach dem indringen der Deut- nichts mehr zu «- essen; Zwangsläufig hungern wir mit. Die Als d ie deutschen Truppeii den polnischen Ge ner aus schen Truppen mit seiner Gruppe zu übergeben imd sicherte Die Nachtmärsche werden immer anstrengenden Die Bewachung feinen Verteidigungsstellungen auf Den Hugeln rngs »»um Männer mit allen im un-ter'ftanD verfügbaren Decken vor einem wird» noch schärfer, seit gestern folgen uns Feldgendarme auf Gotenhafe n warfen. trieben Die Polen noch fo viel mann- etwaigen Handgranatenangriff Als die Sturmwelle über Den liche Krä te zufammen. wie sie erfassen konnten Die noch nicht Graben hinweg war. führte er die acht Polen Dem nächsten Schritt und Tritt. Seit Tag-en sind wir durch kein Dorf .‑ d eutschen Posten zu. während er sich selbst alsVolksdeutschet eingezogenen sungen Männer wurden teilweise von der mehr gekommen, es geht nur noch durch Wald und Sand. S t 'r a ß e w e g g e ho lt, in Lastkraftwagen gesteckt und nach - meldete. H eute findet er, bereits wieder als deutscher Die Pferde werde-n immer matter, sie ernähren sich von A- Orböfi a elcblevvr Aus diesen zusainmenaetriebenm Scharen Elektroingenieur s eine Verwendung Blättern u nd Aesten. Geftern Nacht sind wir erst nach- Süden m arschiert unD dann auf derselben Straße zurück. Die Fuhrung weiß nichtmehr ein noch auß. Es gibt keine ortskundigen Führer mehr, die Karten versagen. Mit Den Augen der anderen Als wieder eine Montagsonne auf-geht- sind wir acht sp Tage bei den Polen; - Seit {Sagen konnten wir uns nicht mehr raisierens, an Waschen ist- überhaupt nicht zu denken, Zweterlei Maß — „Sa, B auer, das ist was andere-« — »Es hat keinen Stim, sich man ekelt» sich schon vor sich selbst. Immer mehr Polen von London verrückt- machenzu lassen-« . sammeln sich tagsuber um uns. Diese Versammlungen wer- den uns unangenehm. In E ngland ist man immer 'noch Dabei, nach Der nutzi w ürden. Jsgliche Versuche dieser Art wükden unweiger- » Alle wollen wissen, wie- es ihnen als Gefangen-e gehen Losung: »Ja, Bauer, das ist gan was anDereß“ »zu beweisen. lich Den Widerstand des inDifchen Volkes hervorrufen, Indien wird. Alle fragen,»» wie lange der Krieg noch dauern wird. daß das englische »Blockaderechi dann sofort ein »Unrecht« könne nicht am gegenwärtigen Krieg teilnehmen in einer Zeit. wird. wenn etwa Deutschland esgletchfalls irgendwo und Da dihmseiiie eigene Freiheit ftreitig gemacht Alle schimpfen» ulber »den Krieg, alle wollen- nachhausel irgendwie auch ausübt. Da mag es bitter fein. sich aus wer e. Unsere Lage wird so immer gefährlichen Die polnischen Washingtoner amtlichen Kreisen sagen lass-en zu Die Negiermigen Frankreichs unD Englands, fo heißt es Soldaten flimmern sich fast schon- mehr um die gefangenen müssen. die deutsche U-Boot-Tätigkeli- fei Durchauß in in Der Erklärung weiter, erklärten, daß sie den Krie für deutschen Hintere, als um ihre eigenen. Hat man uns er- Ordnung und vor allem von En land selbst legalisiert Demokratie und Freiheit führten; Doch Die ganze bis erige staunlicherweise nicht bei der Gesangeniiahme erschossem hat worDen. Etwas anderes bedeutet es d ni t», wenn jene amt- Geschichte-dieser Staaten fei voll von Verrat an den von ihnen man uns . verwunderlicherweise die ganzen Sagte mitge- lichen Kreise Washington-s feststellen, daß ie. »englische und selbst verkündeten Jdealeir schleppt, Tag und Nacht und durch alle Angrifife wielange Die Deutfche Konterbandeliste identifch« seien; wobei man sich Wenn der se ige Krieg zum Zwecke der Erhaltung der be- erinnern muß, daß Die en lifche zuerst herauskam und die- stehenden Kolon en und « Besihungen der imperialistischen wir-d man sich diese Volksversammlung-en diese offensicht- deutsche nur eine selbstversändliche Folgerung aus jener ift Länder und der investierten Kapitalien Zefuhrt werbe. liche Beeinflussung der Truppe durch Gefangene gefallen Auch habe seinerzeit Amerika durchaus nach denselben Grund- so könne Indien nichts mit diesem « riege gemein laffen? Heute fruhi flsusterte mir ein Voslksdeutscher au, daß sätzen feine Auffassung von Konterbande formuliert Begreif- haben. Bestehe aber das Problem Darin, Die wahre wir wahrscheinlich von den Deutschen eingekreist sind —- sol- lich. wenn für die englischen Freunde auch nicht erfreulich, daß Semolratie zu verteidigen und eine neue Ordnung in Der len wir uns noch‘ im letzte-n Augenblick abfchießen laffen? bei solcher Sachlage die amtlichen Kreise Washingtons zu dem ganzen Welt zu schaffen, so sei Indien außerst Daran inter- Aber d ie politischen Soldaten sind nicht mehr. zu halten-, zur- Schluß kommen, »ein Protest der amerikanischen Regierun « essiert Führe England ·«den Kampf fur Sem'olratte, so müsse (nämlich gegen Die Deutfche U-Boot-Tätigkeit) „fei also ni i eß unweigerlich feine imperialifiif“ e Politik aufgeben und in Manrnschaft g esellen sich bereits« Unteroffiziere FeldweheL zu erwarten“. Indien die volle Demokratie einfu ren. . -·-- 1a Leutnants, die sich nach der deutschen- Gefangenschaft er- Auch sonst sind in Amerika diesmal manche Leute nicht kundi·gen.- geneigt. einfach besinnungslos nach der englischen Pfeife u » Ein Feldwebel kommt zu uns unD teilt uns mit, daß t anzen- Jn- der lebhaftenAuseinandersepung zwischen ..Jsolza- wir bollftandig svosn den« Deut-schen usinzingelt sind. Er zeigt tionisten« u nd einmifchungslüsternen Rooseveltianern —.die Mexico b leibt streng neutral uns sogar auf Der Karte,·»wo wir uns lbefinden. Anderthalh m_‘ i übrigen gänzlich eine häusliche Angelegenheit der USA. ist. Kilometer von unserem Hiegeplalz entfernt fiühirt die- Straße “ in Die wir uns nicht mischen -- weifen ifolationiftifche Flug- Gesetzentwurf ü ber Aufrechterhaltung Der Neutralität von der blätter u nd tägliche, ftiinDliche. minütliche Zuschrifteu an die Kammer angenommen Koncienice-—Radom "Dorüber, bion Dort hören wir deutlich Kongreßmitglieder darauf hin, daß Anno 1917 „Die korrupte Durch den M und seiner führenden Staatsmänner hat das Hulden der deutsch-en Kraftfahrzeuge «Mczszonow——K-on- amerikanische Presse Frankreichs Versuch, Elsaß-Lothringen zu- Mexiko bereits mehrfach versichert, daß es in Dem se igen cisenicez aber 8»() Kilometer Luftlinie — wieviele Kilometer rückzuerobern, als tapfer und patriotisch« pries, während heute europäischen Konflikt eine streng neutrale t'paltung'einne men sind wir wirklich marschiert, gelaufen-, getvalth »die korrupien amerikanischen Politiker den Spieß umdrehen will Diese Einstelluiig kommt erneut in einem Gesetzes- und Deutschlands Rückeroberung des Korridors eine bestias e n t w u rf Der Regierung über die Aufrechterhaltung der Neu- » Gegen 4» Uhr brechen die Polen plötzlich auf. Drei lische Tat« nennen. Ein Messen mit zweierlei Maß, das tralität zum Ausdruck. der von der mexikanischen Kammer an- Stunden ifrulher als«sonst. Wir werden diesmal gefahren-, w i r als angelsächfische Lügenpraxis längst kennen. nteresfant genommen worden ift. rund um den Wagen häufen sich die Wachtposten. »Es geht ist nur, daß es setzt auch drüben schon immer mehr eute gibt, Ser G efetzeniwurf befa i: L daß keine Unterseit- stracks nach Norden-. Plötzlich stockt Die Kolonne Von vorn Die gleichfalls anfangen. eß zu bemerken. b oote Kriegführender, Die Ifür Kriegszwecke ausgerüstet sind, peitschen MG.-Schüsse»: die Polen sind auf deutsche Vor- Jn d er S chw e iz zum Beispiel fängt setzt auch die Presse mexikanifche Häer, Liegeplätze und Hoheitsgewässer anlaufen posten gestoßen Im Nu sind alle im Wald verschwunden aller Richtungen an, mehr als mißtrauis gegen die englische unD fich Dort aufhalten Dürfen, 2. wird- kein für den Ka- Wir mufsen auf unserem Wagen bleiben-. Als die Schüsse Lügenpropaganda u fein. Die »Ba l«er National- Perkrieg beftimm-teß oDer bewaf neteß Schiff zeitung« macht ch offen lustig über den britischen Rund- n mexikanifchen Späten. Liegeplätzen oder o eitsgewässern zu- ver-stummen- wendet die Kolon-ne auf der Stelle und fährt gelassen, 3. Darf kein Militärflugzeug o er Militärluftfchlff denselben Weg zuouck. ° Nach fünf-zehn Minuten halten die funk, der ausder Reise Ribbentrops nach Moskau eine Art Eanosfagang zu machen fucht, und gibt dem Gedanken Ans- eines kriegführenden Landes mexikanifches Gebiet oder Die Polen im» dichten Wald und warten. Es Dürfte 4 Uhr ge- Drucl, daß as Deutfclr—ruffifche Verhältnis sich ..ernsthafi ver- Hoheitsgewässer Megkos überfliegen 4. ift eß nicht erlaubt. worden fein. Neuer MarschhefehL Wir dürfen dies-mal wie- dichtet-c Die »Thurgauer Zeitun g« lehnt Die englifchen daß an Bord von iffen Kriegfü render befindliche lugd der laufen. Marschrichitung: Ostens Wir marschieren fünf, oberflächlichen Zwecklügen noch viel schroffer ab. indem sie dar- zeuge sich von diesen chiffen trennen, folange Die Schif e in zehrt Minuten; Da peitschen die Schüsse von allen Seiten: über mit Der Feststellung quittiert, daß „Die englifchen Zeitun- mexikanifcheii Häfen, Liegeplätzen oder Hoheltsgewässern weilen- Zogfvorn hinten, von rechts und linksi plfeiift es um unsere gen welche die deutschen Kriegsabsichten »enthüllen«, auch nicht me r wissen. als was alle Welt wissen kann, und daß es daher o e. · - - keinen Sinn habe. sich- Durch ihre »Enthüllungen« verrückt Und nun setzt eine Flucht ein, wild und zügellos! Nach machenzu laffen". Das ift Deutlich. Bemerkenswerter aber Regierunagumblldung i n Rumäiileu allen Seiten rasen die Paniewagen davon-, mitten in die noch ist es, daß selbst die marxistifche B ern er „Sa gw a ch t“. Kronrai A rgetojanu zum Ministerpräsidenten ernannt Bau-me hinein-, über Sträucher und Steine. Die Kavalle- Die an fich jede antideutsche Stänkerei gern mitmachi,,.zu den Die s eit einigen Tagen erwartete Regierungsant- risten schlagen auf ihre ..Ps"er«de ein und fegen durch den englischen Zwecklügen meint: »Wir halten diese Pressestimmen bildung in Rumänien ist erfolgt. Zum Ministerprasi- · Wald. Die Insanteristen verkriechen sich hinter dem nächst- für schlechte Stimmungsmache ... Unser Volk soll sich dadurch deuten wurde der Kronrat Eoiistantin Asr etojanu er- bestens Baum Wir fassen uns- bei Der Hand und lau-sen —- nicht beeinflussen lassen.« " nannt. Es ist noch nicht genau-bekannt, wel» e Umbildungen zum erstenmale unbewachtl —- zusammsen irgendwo-hin Nur » Während so EnglandsLügenpropaganda die Welt »ver- im Kabinett durch den neuen Ministerprasidenteii erfdlgeii netzt nicht erschossen werdens nur« jetzt nicht! Da fegt eine ruckt« zu machen versucht, läßt die deutsche Haltung niemanden werben, Doch rechnet man nur mit geringfügigen Verand-- im Zweifel. der nicht zweifeln will, um verdächtigeii zu können. rsingen Garbe ulher uns hinweg, wie tausend Sirenen pfeift es in Jedenfalls kommt zum Beispiel das Jstanbuler Blatt »Ak- den Aestens.» Wir werfen uns hin: Kein Baum zur Dek- Der neue rumänische Ministerpräsident Argetojaiiu ist s cha m« zu dem einDeutigen Schluß. daß ..wenlgsiens Deutsch- 68 Jahre alt, in Cralsova geboren und aus der diploma- fung, wir sind zufällig in Iiunigwalds geraten. Daumendicke lands Kriegsziel klar ift, während England unD Frankreich ti chen Laufbahn hervorgegangen Seit 1918 hat er in ver- vollig im untlaren darüber sind. was sie eigentlich anfan eu Stammchen weit- und breit, der Wald-baden nur Moos, s icdenen Regierunkken Miiiisterien bekleidet, zuletzt im schwellen-des- M oos. Wir pressen- unsere Köpfe tief an den wollten, wenn sie den Krieg gewännen«. Jhre »An rifs- Jahre 1931, wo er a ß Finanzminister die große rumanifche methoden seien ebenso uiientschlossen und unklar«. Jhr f wäch- gilt als» hervorragen- -"’«Bo»den u nd wünschen uns sehnlichst Stahsllhelme Ich schlinge ster Punkt fei ihr »Shftem der Prinzipienlosigkeii und des Umschulduiig durchführte. Argetojanu meine Arme überm Kopf zusammen: verdammt, bloß keinen Mangels an Idealen«. Das Blatt spottet über den Versuch. der Wirtschafts- und Finanzfachmann. Hinsichtlich der außen- Kopfschußl Und über uns pfeift und gellt es hinweg-, eine politischen Orientierung wird erwartet, daß das neue Kabi- Führung und Volk Deutschlands gegeneinander ausspielen zu festhalten wird. Stunde lang-l Eine Stunde lang deutscherx MsG.-A.ngriffl wollen. „hitler vernichten wollen, heißt demdeutschen Voll nett streng an der N eutralitä t ß D olitik

Und wir mitten unter den Volenl « Die Seele rauben wollen —- „ein unmöglicheß Seginnen“. Ich höre Geschrei. Eine hart-e Polenstimme ruft auf deutsch: »,,Ich will doch lebenl Ich will doch leben!“ Und dann dsrdhnt es zu mir hierüber: — Absage I ndiens an England i Aus u nserem Schlesieilande »Sprung auf, marsch, zmarschl t‘öurr'ah, ’hurraih, hurrahi“ Erklärung d es Nationalkongresses: »Hilfsquellcn Indiens Die Deutschen sind- dal« — dürfen n cht zu imperialiftischen Zweckensausgenuth werben.“ _fc L iegnitz. Vierzehsniähriger retteteNeuns - Ich fahre mit dem Kopf hoch und will rufen. Aber Saß E xekuiivkomitee des Jndischen Nationalkon reffeß ver- ja h r i g en. Der 14sährigie Schüler Walter Knofe in Frei- schnell presse ich die Nase wieder ins Moos, Denn das pfeift öffentlicht zur Frage der Teilnahme am Krifg eine Er ärung, in waldau, Kreis ·Sprottau, hat am 17. Ianuar 1939 Den neun- Der eß heißt, daß die englifche Regierung vorsätzlich die Mei- wie wild um die Ehren. Vorsichtig spähe ich in Die Rich- nung Indiens ignoriere und ohne seine Zustimmung erkläre. iährigen Schüler Gerhard Neumann aus Freiwaldau in tungder Rufe -—— da sehe ich grüne Uniformen. Sann sehe Indien sei ein kriegführendes Land. Die Frage der Teilnahme der Badeanstalt vom Tode des Ertrsinkens gerettet. Für ich eine deutsche Feldmütze und darunter ein verschwitztes Judiens am Krieg könne nur vom indischen Voll diese» T at that der Regierungspräsident in Liegniß dem Ret- Gesicht, und dann erkenne ich: mir gegen-über liegt ein deut- Lelbft entfchie en werden. das nicht zulassen werde, daß s ter im Namen des- Führers und Reichskaiizlers die öffent- — scher FeldwebeL Ich reiße meine Mütze vom Kopf und will ie Hilfsauellen Indiens zu imperialistifchen Zwecken ausge- liche Belobigung ausgesprochen

Heerwegeuer S tadtblatt

sc S tarter. Fahrerflucht. Von einem Kraftfahrer ten. S ie kommenden Monate werden dazu aus-genützt die wurde nachts der Nachtwächter Gustav Menzel in Wolms- Juneneinrichtung dieser bedeutungsbollen Schule so weit i see-inne- w ein-nas- darf überfahren und schwer verletzt. Der Täter hat ‚ben fertignustellem daß mit dem Frühjahr, wie get-laut der Bekannter. überfahren-en Mann nur beiseitegelegr und ist dann weiter- Schuldetrieb i n den neuen Räumlichkeiten ausgenommen Duan 2 8. September. Dei ruhigem Geschirr unter?! gefahren. —- Zweckdienliche Angaben, insbesondere über werden k ann. Die Erweiterung der Kreisberufsschule thau ber Breslauer Effektenmarkt am Donnerstan im stoßen und Kraftfahrer, die in der Zeit von 3 bist 4 Uhr nachts die hat-te sich vor einiger Zeit als eine dringende Notwendig- ganzen gleichbbeibende Kurie. Klein-even schwä ngen bei Ehaussee Bolkenhain-Striegau oder Jauer benützten, sind keit heraus-gestellt da der seihr hohen- C‘öchü-Ieraahl enbfpre- en Bau- unb Terraiuwerten standen Kurserhdhizngen aus chend zu wenig Unterrichtsräume vorhanden waren und bem Chemischen Markt und bei den Tarifen Mben Fest an die Gendarmerie Bolkenihain zu richten. lagen Te tilien und Spezialitäten. Bauten und ltcherungen fc Volkcnhain. Die Hirsche röhren wieder. In Werkstätten i n denen praktische Arbeiten ausgeführt wer- den skönnen so gut wie garnicht zur Verfügung standen. hielten s ch auf der Höhe des Vortages. den ausaedehnten Wäldern im schleisifckten Land kann man ietzt wieder in den mondhellen Nächten das gewaltige Rübs- Mit Fertigstellung des Anbaues wird diesem Uebelstande fängng a us dem Ruriaettel) :- ren der Hirsche vernehmen. So mancher harte Strauß zwi- ein Ende bereitet sein und thau dann über eine Kreis- 28.9. 2 7.9. 28.9. 27. 9.4 schen den Rivalen der gekoönten Recken des Waldes wird berufsschtule verfügen, die im sGiauaebiet Schlesien in ihrer Æjtattung vielleicht einzig sein wird. 5%9tmeicbean12: 101.70 --.-— Abladen Gram 44.—— 46.-— unter den Wipfeln der Bäume unserer Waldungen ausge- 4.5%91113L Schah · BreslauerBaubanl 28.—— ‘28.— fochten, und so mancher Naturfreund aus Stadt und Land sc F rankenstein. Mutter von sieben Kindern cum-911935 . 99.7: 99.75 chnitian 9mm. . 178—118.— wird in- diesen Tagen hinaus-ziehen um dem in die Einsam- tso d lich v e run g lückt. Ein tragischer Unglückssfall er- WthReichsanlss 99.62 99.62 am Stieg-ich . . us— ...,... keit des Wald-es tönenden Ruf-e des Königs der Wälder zu eignete tsich im benachbarten Schönh-eide. Bei Arbeiten in 4.5% St. Reichsb- a.-W. Schienen . . 102 dato-mer der Scheune stürzte die Landwirtsfrau Hedwig- Wenzel auf dchcmanw.ss cui 99.50 99.50 arbmanneo.epim105.-100‚.. lauschen. « « . anlm‘llußlwecheine Sehr k Wolff . . ‚ .—_- _.‚..‚ sc Görlitz. Weibliche sLeiche gsebortgent Aus die Tenne und zog sich neben schweren inneren Verletzungen- 0.5). R. 1——90 00C 131.75 131.611 8raultabt. Zucker . 115.-— l‚15.— ' der Neiße wurde in Ludwigsdorsf ldie Leiche einer älteren auch einen Schädelbruch au. Im Krankenhasuse in Reichen- ßßqomquLmroo. äroebeln. Zucker. .115.50-115.-·; Fraiz aus Gbrlitz geborgen, die seit einiger Zeit der-mißt bach ist die Verunglückte, die sieben Kinder hinterläßt, ohne anL 2b 99,- 99,. Satt. SozBrauerei —·-- —‚...' wur e. das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, verschieden-. tssxotvceoretaiei 95.25 95.50 ii’flhrlieer'15399999. 110.- .110._ sc Neurode. Ein seltener Unfall. Einem Neu- ebqotbbrletmee ‑..‑ ‑‑‑.‑‑ Zritiichwigsexnlm iägB—ogg; .

u a O O . O O · I o ‚ c d- roder aus der Unterstadt passierte ein eigenartiger Unfall. T . 5 Der ältere Mann saß gemütlich bort, two sich auch in diesem Schlesiens n eue geopolitische Lage · TIERE-THE ioo.—1oo.— vavsle Sagen 96.—- 96.- Falle das bekannte Herz in ber Türe befand. Gemütlich 9.5% via-obi- irre 100.—- 100.—- Laumbüms . s . . 80-50 30-- Breslau k aufmännischer Mittelpuiåkt eines großen Wirtschafts- use-o Perbichi V Mel-tecta . . . . ioo.-—ioo.25- saß der Neuroder deshalb, »weil er dabei eine Zigarve (53.1) 99.50 ‑‑.... Meyer Kantimami 108.—-103.-—— rauchte. Als der Stummel zu klein geworden iwar und raniue Gan-Pier Das a mtliche Organ der Wirtschaftskammer Schlesiein 1.58. am on 99.25 ‑‑‑.‑‑‑ Meist-It- . . .. 95.— 95.-- drohte die Finger des Rauchers zu verbrennen warf dieser »Der Süd o st e n«. nimmt in seiner leisten Ausgabe in seiner br.nomm.-Samm.. » anstatt-Set. 151.—149.—— den glühenden Zigarrenrest hinter sich in die Grube. Im bisherigen Gestalt — ab 1. Oktober er cheint das Organ als Ade-Aar Sei 113531513525 süßem-Mm. 89.—— 89.-—. selben Augenblick gab es einen Knall und eine Stichflainime, bto. see « 156.50156.50 UNwa (‘13) use-ite- gemeinsame Zeitschrift der Wirtschaftskamnier und sämtlicher vmio.Auei-Sch.- 126.50128.50 gtss JMMOUUMs . 9.- 49.——- wahrscheinlich von angesammelten und zur Entzündng ge- Jndustrie- und Haudelskammern Schlesiens —- au den politi- tp. Vormund . . . —·-.139,... brachten Grubengasen herrührend, beobrannte den erschrocke- schen Ereignissen Stellung und zieht aus ihnen die wirtschafts- 1.66/. Schl.ldjch.w.. politischen Schlußforderuugen. Mosk- (6-8) am 99.—. 99.—- SEND-DONATIONS 125.- 195.-- wen Neuroder empfindlich· Erste Hiler mußte seine Frau ist-« bto. wenn: Swtm.anbstegel. —.- 100.-- leisten, die nicht minder erschrocken war. Die schle sche Wirtschaft, die, wie die Zeitschrift betont, bis Gräbichen 53.—» 68.— arm letzten insatz bereit an der inneren Front ehe, sei sich Nebel-T 101.85101.eo IZetwm 82... sc Ohan. Erweiterung sder Kreisberufss 1% btofli‘mmißfb: ‑ Terrain Kleinburg 82.— wußt, dass mit der Zerschlagung Polens wie es n Versailles h: gings-Pir- . 9050 9050 Truchenii ducke-. .101.— 101.—- i chuIe. Jm Laufe der letzten Wochen konnte der groß- erdacht wurde, für Schlesien eine Zeitwende be- 35.-— ziigigse Erweiterungsbau der Kreisberussschule Oblau so sinnt und ein wirtschaftslgeschichtlicher Tatbestand siislk ergibt, 1.66/. Schwer-er « ' EiWunderuchaicq 35.- Gott-pi. am. s 99... 99 _‘ Zuckerlabrrzaynau 101-107.— rasch vorwärts getrieben werben, daß nunmehr dass Richt- der durch die Wiederherste im der Einheit Obersch e ens die 169.-—169.—- Grundlage schafft für eine it wirtschaftlicher Blüte, wie isonechi.B-,d..gk ' ' duneriabeechouw fest gefeiert wurde, das Gelegenheit bot, allen am Bau be- Di. Reichsb. Vokz 122.—- 120.60 Schlefien sie vor dem Weltkriege erlebte. Ooldpfismjoujo 101»... 101.-— teiligten Arbeitern unb LHanidwerkern Dank und Anerken- Nach einer Aufzählung der einzelnen Etappen der Aendei h- GorL Brauere 1e3.- 103.—? wldfieuemeflich Eos-— 420-- nung für ihren restlosen Einsatz bei dieser Arbeit satbzustats kung der Stellung Schlesiens vom Anschluß der Ostmark bis Meinem-Roman 102.-— 102„— dto. iiunaei 105.— 105.-— ur jetzigen Befreiunägder ostdeutfchen Gebiete wird ausge- sührn Heute steht der irtschaft der großschlesische Raum offen. Anm. beruht bes Brei-lauer schlatbtolebmariuz bie alten Verkehrswege nach Norden liegen frei, und neue nach Der Auftrieb betrug: 628 ‘Rinber, 1428 Kälber-, 323 Süden und Osten sind erschlossen. Jn die niederschlesischen Schafe, 3528 Schweine. Grenzbezirke Guhrau, Steinau, Wohlaii Militsch- Trebnitz. .28. 9 - 21. 9. ·

Oels, Groß-Wartenberg und ·Namslau, die schwer durch die M Zä- Zerschneidung der alten Verkehrslinien gelitten haben, wird Es wurden gezahlt fürZOKilo Lebendgewicht: neues gewerbliches Leben einziehen. Vor zwanzig Jahren baten, man. ausgem. hdchiien Ochiachtwe 41.5 4 . - wurde der bedeutende Handeksverkehr Schlesiens mit Polen und sonstige vollfleifchige ...... « 49.5 40.5 Westpreußen vernichtet, das große Produktions- und Absatz- fleilchige . · . · . . « ‚ ‚ ‚ ‚ ‚ 1 89.5 85.5 ebiet Ostoberschlefien ging verloren, und das Wort von-der geringgenährte ...... « . . -- '- isierbenden Großstadt Breslau hatte bis zum Jahre 1933 eine E'Bnllen, jüngklrel Follit hgchften sOchilåchtttve ZEIT-Ob THE-Fäs- gewisse B erechtigung, liefen doch die üben b er wirtschaftlichen Beziehungen Schlesiens mit Posen un Westpreußen und Ober- s?xiitchi;ew. '‚e 1.°hłżl°.°.ét. a? He ‚ “ff 8218—8825 sen-sen schlesien in Breslau zusammen. aeringgenäbrte...... 25 —- Nun ist auch für Breslau die große Stunde der Rübe, jüngere voll l. Höchsten Schlachtiverts 40-415 40-42% Wiedererweckung alten Kaufmanns eistes ge- sonstige vollsleis tge oder ausgemästete 536-385 34-51-38 kommen, nachdem es bisher bei allem Wagen ga t, sich «fo gut fleiiige...„„„„. 26—82525—82J) wie möglich in der ein eschnürten Lage zu halten unb bie vor- gering genährte ...... _. 15-28 16-28' handenen Produktions räfte zu nü en. Heute ist Breslau nicht 42.5-43.b Uch mehr allein die Hauptstadt eines ittlerlandes im Warenver- Zärfem vollfL ausgem. höchsten Schlachtwektg . . « . . . . 38-—39.5 38-895 vollsleifchige . . . « lehr mit den Südoststaaten und dem Reich sowie den nordi- . ist-ers 81—8415 Dienst d eutscher mm schen L ändern, es ist viel mehr: der kaufmännische Mit-« mäßig währte: Sungbieb . . . . Bild aus einem Reserbelazarett Eine Gruppe Jung- telpunkt e ines großen Wirtschaftsgebietes mit Its-Ti- mädel des BDM. bringt den Verwundeten Blumen und ewaltig gestiegenen Produktivkräften und verstärktem Waren- aälber, W Doppelkender W · bester« — — Mast - - «...... :.. - i singt i hnen ein paar muntere Lieder. edarf. Schlesien kann wieder fügrend im mittleren Ofteuropa beste {malt- unb Oaugtälber . , . · : 57-60 VII-sägt (Scherl-Wagenborg-M.) werben, wenn die Wirtschaft den uf der Stunde verstehtl mxiåtlere Neunst- rzinhdacbaugkiilber . . . 50—54 60-88 w- — . g n99“ “g O o s . o est-se » · . 's-;r 30-85 geringe neither . . .

sanft, beste Mastlämnier " :,3,.x;2kjk"««"ssfs _

Stallmaftläminer . . XEÆJ zsas 45-46 45-46 Weidenrastläimner..··..,·; —- —- beste jüngere Masthamntel « - . · 42—44 sc HIHIII Stallmasthammiei . . . . „' . Weidemasthawl o o l s o o I · — — Rufer d e Jugend

mittlereMaftlämmer u.ältere Mafthammel 35-39 37-3?

geringere Lämmer und Summe! . . · — —- IT 87 mistelechaesfssspsp..kp 1. ‑‑‑‑ l s cits rennen natur fluch daß an allen übrigen abenben bie tt M W e . . . . nPinipse i der Finsternis Jugend d aheim bleibt und nicht unnötige eitn i der Dunkel- geringere saure '. '. '. . -. ’. '. '. . 24-27 25-27 heit vertut Die 14- bis Isjährige Jugen hat Baldur von Jn d en Straßen und au den Plätzen ist es so u a en od- i Schlechte von 150 u. mehr Kilo Lebendgewicht 57 f 57 irach in»seine Verfügung nicht einbezio en, da sie aus Beruf von 135—149,5 56 55 finster. Scheint der Mond, so ist es leicht, iich'mitü åi fe ditefer un Lehrstatte im W nter och erst nach inbruch der Dtmkels immelslaterne zu orientieren. Aber wenn dicke olken tief heit „ nach Haus kommt und sich schon deshalb an die Dunkelheit von ges-ei —- . g: gi- ber der Erde bangen, womöglich der Regen prasselnd aufs gewohnen wird. von 80—995 Klio Lebendgewicht »L- ‚'. 4s 48' Fxlgaåtjernäaitscht dann sieht man die Hand vor den eigenen Jmmer a ber dort, wo der Menäch in einer schwieri en von 60—795 · « — .- Ueber angszeit nicht zu erkennen gi t· ob er den Weg es von unter 60 -- .- Für Pimpfe ist das ei entlichs-eiu Zustand, den ch f on Leichtinns oder der unbedingten Zuverlässigkeit einschlagen fette Speclfauen . '. i'.‘ r. - · . 53-56 54-56 immer gewünscht haben. ller and Schabernack 1an ch „im wird, a pelliere an sein Verantwortungsbewußtfein und du solchen Umstandeu treiben. atürlicz sind bie ha bdunklen anbereöauen...‚...... 50 50 wirst fat immer deine Hoffnung erfüllt findeni Die Jugend s- - Volksgenosfen, also iene, durch deren ardinen no ein heller hat in ben ersten Wochen ihres HJ.-Dienstes im Krie e. und Auichneider r I 0 e . o. 'I . I o.. . .· ·. 9. f ! 50——55 — 52 Schein auf bie Straße bringt, besonders beliebte nziehungss ihres Sondereinsatzes durch die HJ. so herrli e Beweise ihrer bunkte fiir die frohliche Pimpfengesellschafr die sich auch dort echten sauberen Gesinnung und ihres frohen pferwillens ab- ‘marttberlauf: ‘Rinber, Kälber-, Schafe und Schweine? gggin färltksizeibefugnisfe anlegt. wo sie keiner gerufen oder ge- gelegt, daß jeder ater und jede Mutter auf diese Jugend nur merteilt. , voller Stolz und reude bliclt. Günter Kaufmann- Jst» dann der Heimabend u Ende oder ir endeine Verrich- tung fur die Eltern ausger rt. so läuft un er Zehnjähri er « W as essen wir mit seinen Freunden nicht etwa wie die Musterschüler von ehe- dem nach Haus. Vielleicht ift es eine Rage. beren phosphors Hier w ird gebastelt leu tendes Auge eine besonders gruselige ache bei Nacht aus- Gnrnkaften mit Buchstühe und Leselampe. Küchenzcttel f ür Sonnabend ma t unb in deren Verfolgung man plötzlich nicht mehr weiß. Manche H and- Für die Stadtsrau wo man ist Und wenn dann in der Dusternis der Heimwe arbeitet? gestatten nicht mehr efunden wird. ist der „9a eniammer“ groß un M itta g s : Gemüseeintopf mit Fleisch (250 gr): tfsür es. daß man da- a b e n d s : O uargklbße mit Pflaumenkompott Joch großer te Sorge der betroffenen utter. bei lesen kann. Für So h at sich der Reichsjugendfü rer Baldur von SZirach« solche Fälle dürfte · Für 'bie Landfrau entschlossen. f ür die _Saner ber Ver unkelun den Dien der unser neuer Garn- M i t t a g s : Bohnensuppe mit überreden, Apfeltbettels Pimvfe und c‘un mabel um bie -ett des onnenuntergangs kasten. der zur Auf- mann; a sb- e n d s : Kartoffelsalat mit grünen Surfen. u beenben. m inter muß die e Verfügung dahin fuhren. nahme des Strick- Schnitten mit Rettich. aß der HJ.- »ienst der 10- bis 14jährigen am frühen Nach- oder Häkelgarns bei mittag durchgeführt wird. Schularbeiteu also erst in den frühen stimmt ist. brauch- Abendftunden im Schein der Familienlampe eines wohlver- bar fein. Abb. l dunkelien « immens ausgeführt werden können Mutter hat um - zeigt ihn mit auf- lwei M inuten Lachen diese Stun, e ihre Arbeit im aus oder im Beruf ebenfalls be- geschlagenemDeckel endet, so daß die amilie am isch beisammen sitzt Auch daran der die Buchftiigt hat Baldur von irach gedacht. als er feine Verfügung erließ. bildet. Sie Grö r .. » Gestern nacht, auf dem Heimwegewosm Ball, bin ich benn gerabe dort. wo der Vater im Feld steht. kommt der des Kastens ist freis ubersallen worden. Uhr, Briestasche, Stange, alles hat mir Mutter i n der Erziehung ihrer Kinder eine große Verantwor-« der sKerl abgenommen.“ tuug a u. Sie muß sich um die sittliche Führung des tun en »Na, Mensch, ich benfe, Du trägst immer einen Revol- Menschen in positivem Sinn kümmern, sie kann nicht nur Fer- bieten unb warnen, sondern soll helfend aufklären, dann nur ver bei Sir?“ Scharniere a nge- ,,Tu ich auch, aber den bat er Gottseidank nicht ge- kann sie dem Kind den sittlichen Halt geben« dessen es zu allen - bracht So kann Zeiten bedarf. man den Deckel Tiiklappem bie Buchstütze umlegen und auch die sunden.« . Diese Verfügun wird dort sinngemä gelockert werden Deckelstü e — b e a uf einein Zackenbrettchen im Innern des· können wo die Ver unkelung gewisse Erl chterungen erfährt. Kastens teht -— innen an ben Deckel anlegen. So wäre der Bei » Selberdings ist die Schwiegermutter zu Besuch. wenn onftige günstige Voraus ehunIn für die Durchführung ska ten schon ertig. Man kann ihn aber auch mit Beleuchtung eine ganze Woche. Mittwoch ivill isie endlich abreisen. einrichten, in ein ein kleiner Holzgal en der die Lampe trägt, W reist-inneres n e onaen an.. sein«- n erns e er „Stur noch vier trage,“ sagt sie zu dem kleinen Fritzcheiu "W in die Ka enritckwand einge eckt wir jsie e Abb. 3). Wie der Meint der Kleine: „.. ‚ wenn Du mit dem Mittagszuge gewöhnt haben als zur Seit. W La » entr get z samtnen se t wird, se gt bb. 4. Die Fa ung Unsere h emmen! und itle jungen werden aber am Fit » ur —- e‘ main gt tagen Lkann -niävirb lam nde Mein s ind es sogar nur noch 99 Stunden und vierzehn . .. man r an ng n am get am: man innen." . s i . it les-O esse-sw- einen???“ n »Er r a ssi Its-Wiss t In eberzeit aus er Kastenr ckwand herausnehmen und nur be- »Wie hallt Du denn das no schnell ausgerechnet?” « Yizeks ihren .. 9 gemeint-Ins rutücxxeoeamZizre (angegan- trugen, wenn es notwendig ist. »Ich überhaupt nicht-« meint da kritischen-, »der Bebel«