Iojahre Deutsche Aids-Hilfe Geschichten & Geschichte

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Iojahre Deutsche Aids-Hilfe Geschichten & Geschichte SONDERBAND IOJAHRE DEUTSCHE AIDS-HILFE GESCHICHTEN & GESCHICHTE Deutsche >s AIDS-Hilfe e.V. AIDS-FORUM D.A.H. SONDERBAND IOJAHRE DEUTSCHE AIDS-HILFE GESCHICHTEN & GESCHICHTE Gewidmet allen verstorbenen Männern und Frauen, die durch ihr Engagement zum Aufbau der AIDS-Hilfe beigetragen haben Editorial 5 Politikerinnen zum zehnjährigen Jubiläum der Deutschen AIDS-Hilfe Rita Süssmuth g Horst Seehofer 10 Renate Schmidt 12 Hans Peter Voigt 12 Weitere Gratulanten Rolf Rosenbrock 14 Michael Bochow 20 Rainer Jarchow 21 Hans Mohl 22 Die AIDS-Hilfe - ein historischer Abriß Kajo Pieper und Guido Vael (Mitarbeit) 25 Die Entwicklung von AIDS-Selbsthilfegruppen in der ehemaligen DDR Olaf Leser 33 © Deutsche AIDS-Hilfe e.V. Erinnerungen - Annäherungen. Dieffenbachstraße 33 Interviews mit AIDS-Hilfe-Organisatoren in der ehemaligen DDR D-10967 Berlin Peter Zechel 36 Oktober 1993 Über die Arbeit des Beirats der Deutschen AIDS-Hilfe Susanne Teichmann 52 Redaktion: Klaus-Dieter Beißwenger, Christine Höpfner, Peter Zechel Layout: CaJa Carmen Janiesch Druck: Oktoberdruck alle Berlin Vorstände von 1983 bis 1993 über ihre Arbeit und die Entwicklung der D.A.H. ISSN 0937-194X Stephan Reiss 57 Gerd Paul 60 Spendenkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Berlin, Konto 000 3500 500 (BLZ 100 906 03). Christiane Friedrich 68 Helmut Ahrens 70 Die D.A.H. ist als gemeinnützig und mildtätig und damit als besonders Hans Peter Hauschild 75 förderungswürdig anerkannt. Spenden sind daher steuerabzugsfähig. 3 Berichte aus Arbeitsschwerpunkten der AIDS-Hilfe Zehn Jahre ist es im Herbst 1993 her, daß die Deutsche AIDS-Hilfe in Berlin von einigen schwulen Männern und einer Frau «ins Leben gerufen» wurde. Die Ahnung, vor einer Streetwork im Präventionskonzept für schwule Männer großen Herausforderung zu stehen, und der Wille, etwas gegen AIDS als reale Krankheit Rainer Schilling 83 und als gesellschaftliche Herausforderung zu tun, brachten eine für die Bundesrepublik bis dato einmalige Mobilisierung und Bündelung von Selbsthilferessourcen zustande. Zu „He, Du bist doch von der AIDS-Hilfe..." - Streetwork in der Schwulenszene den schwulen Männern kamen die Junkies, später die infizierten Frauen, und das Aufga- Eberhard Friedemann 86 benspektrum erweiterte sich von der Infektionsverhütung (Primärprävention) zu Ange- boten, die der Gesunderhaltung der Menschen mit HIV (Sekundärprävention) und der Leben und arbeiten mit Strichern - das BASIS-Projekt in Hamburg angemessenen Betreuung und Pflege im Krankheitsfall (Tertiärprävention) dienten. Im Matthias Schmidt 89 Konzept der «Strukturellen Prävention» schließlich folgerichtig auf den Begriff ge- bracht, nahm AIDS-Hilfe die Lebenswelten der Betroffenen und Bedrohten in den Blick: Zum Beispiel JES Bremen Stärkung der Identitäten, Verteidigung der «subkulturellen» Lebensräume, Entstigmati- sierung und Entkriminalisierung, Vernetzung der Betroffenengruppen und parteiliches Rolf Bösche und Horst-M. Murken 97 Eintreten gegenüber Institutionen, Politik und Gesellschaft. Knast und AIDS im Ländle Es ist vieles erreicht worden und manches anders gekommen als erwartet. Die Bilanz nach zehn Jahren sieht dementsprechend doppelgesichtig aus: Tom Handtmann 102 Immer noch erkranken und sterben Menschen an AIDS. Aber auch: Seit einiger Zeit sind manche Krankheitsbilder bei HIV-Infektion gut behandelbar. Mit Geduld und Spucke - Frauen und AIDS-Hilfe Immer noch werden AIDS-Kranke ausgegrenzt und diskriminiert. Aber auch: Seit eini- ger Zeit gehen immer mehr Menschen mit HIV und AIDS mutig an die Öffentlichkeit. Claudia Fischer 105 Immer noch, ja verstärkt drohen Mittelkürzungen im Gesundheits- und Sozialbereich, auch bei Menschen mit AIDS, auch bei der AIDS-Hilfe. Aber auch: Seit zehn Jahren ge- Medizin, Forschung und Betroffene ben wir unser Bestes. Wenn die Zahl der Neuinfektionen in der Hauptbetroffenengrup- pe der schwulen Männer seit einiger Zeit rückläufig ist, dann ist das zu einem Gutteil si- Matthias Wienold 107 cher auch unser Verdienst. Pflegestandards und Qualitätssicherung Der vorliegende Band will und kann keine Bilanz von zehn Jahren AIDS-Hilfe ziehen. Er BeateSteven 112 nimmt Einblick in einige Facetten der AIDS-Hilfe-Arbeit, selbstverständlich ohne An- ziK - zu Hause im Kiez - Wohnprojekt für Menschen mit HIV/AIDS in Berlin spruch auf Vollständigkeit. Lokale AIDS-Hilfen kommen zu Wort, ebenso die Bundesge- Christian Thomes 118 schäftsstelle in Berlin. Manches Launige ist dabei und manches Erhellende, in der Rück- Trauerkultur schau ehemaliger Vorstände etwa — Geschichten eben. Wie es einem Jubiläumsbänd- Hans Peter Hauschild 122 chen geziemt, nehmen auch Gratulantinnen das Wort, die uns in unserer Arbeit mehr oder weniger begleitet haben. Was AIDS-Hilfe noch von jedem anderen Arbeitszusam- menhang in Deutschland unterscheidet, wird in dem Band ebenso deutlich: AIDS — das Angebote für Angehörige von Menschen mit HIV/AIDS sind Menschen, auch die Kranken und die Toten, unsere Freundinnen, Partnerinnen und Helga Thielmann 131 Schulische und außerschulische Jugendarbeit der AIDS-Hilfe Düsseldorf e.V. Mitarbeiterinnen, das sind oft auch wir selbst. Helmut Kiolbassa 133 Da zürnt der Laie und der Fachmann ärgert sich. Zum Spannungsverhältnis Klaus-Dieter Beißwenger, Christine Höpfner zwischen professionellen und ehrenamtlichen Helfern in der HIV-Betreuung - Redaktion AIDS-FORUM D.A.H. - Helmuth Zenz 137 Berlin, im Oktober 1993 4 CJKUBBVVUK I Politikerinnen zum zehnjährigen * * grußwort JJAGY? I|VJ / UIA vi i x s. RITA SÜSSMUTH Präsidentin des Deutschen Bundestages Bundesgesundheitsministerin in den Jahren 1985 bis 1988 Zehn Jahre Deutsche AIDS-Hilfe Als Anfang der achtziger Jahre die Immunschwäche AIDS in der Bundesrepublik zum Thema wurde, haben die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen darauf in unter- schiedlicher Weise reagiert. Ein ganz wesentlicher Schritt war dabei die Gründung von regionalen Selbsthilfe-Organisationen, die sich dann unter dem Dach der Deutschen AIDS-Hilfe bundesweit zusammenfanden. Die AIDS-Hilfen, die heute nahezu flächendeckend in der gesamten Bundesrepublik vertreten sind, und ihr Dachverband, die D.A.H., wurden rasch zu unverzichtbaren Mit- streitern im Kampf gegen die Ausbreitung und die oft schrecklichen Folgen der Krankheit. Aufklärung, Beratung und Verbesserung der Lage der Betroffenen waren von An- fang an erklärte Ziele der D.A.H. So prägen vielfältige und zahlreiche Dienstleistungsan- gebote das Profil des Bundesverbands: Er veröffentlicht Broschüren, die sich in eindeuti- ger Sprache an bestimmte Zielgruppen wenden. Er bietet kontinuierlich Fortbildungs- kurse für die Betreuer von Infizierten an, und er ermöglicht die so wichtigen Positiven- treffen für Menschen mit HIV und AIDS. In diesem breiten Aufgabenfeld spielt auch die politische Öffentlichkeitsarbeit der D.A.H. eine wichtige Rolle. Immer wieder hat die D.A.H. auf die gesellschaftlichen Di- mensionen der Immunschwächekrankheit hingewiesen. Sie fordert zu Recht die aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen, „anderen" Lebensentwürfen und die Ent- wicklung zu einer toleranteren, solidarischeren Gesellschaft, in der Kranke nicht ausge- grenzt werden, sondern in der sie akzeptiert sind und mit Hilfe rechnen können. Durch die politische Einflußnahme der D.A.H., die als Lobby vieler infizierter und er- krankter Menschen großen Einfluß hat, konnten auch viele Maßnahmen der staatlichen Politik besser an deren Bedürfnissen orientiert werden. Die Erfahrung, das Wissen und die Meinung der D.A.H. sind gefragt - ob im politischen Leben, bei Fachleuten oder in den Medien. Als kompetenter Ansprechpartner konnte die D.A.H. nicht nur ihre Bedeutung festigen und vergrößern, sie hat sich immer auch flexibel auf die verschiedenen, sich verändernden Facetten des Themas AIDS einstellen müssen. Das wird in Zukunft sicher nicht anders sein. AIDS stellt unsere Gesellschaft weiterhin vor große Herausforderungen. Die Folgen der Krankheit ändern sich in vielerlei Hinsicht, werfen neue Fragen auf. Um dem zu begegnen, wird die D.A.H. ihre Flexibilität unter Be- weis stellen müssen. Sie darf sich weder auf den bemerkenswerten Leistungen der vergan- genen zehn Jahre ausruhen noch ihre Aktivitäten durch bürokratischer werdende Struktu- ren bremsen lassen. Zu wichtig ist die Hilfe der D.A.H. bei der Suche nach Problemlösun- gen, die auch an den Bedürfnissen der Menschen mit HIV und AIDS orientiert sein müssen. 9 ILONA WESSELS HORST SEEHOFER Wo sehen Sie Defizite in der Deutschen AIDS-Hilfe? Bundesminister für Gesundheit Defizite in der Arbeit sehe ich nicht, wohl aber in den zur Verfügung stehenden finanzi- ellen Mitteln. Sie wissen, daß der Bund nur begrenzt helfen kann. Ich wünschte mir aber, daß in unserem Land, das von großer Spendenwilligkeit gekennzeichnet ist, gera- de für die AIDS-Hilfe mehr Spenden gegeben würden. Da ist noch ein guter Teil Be- wußtseinsbildung zu erreichen. Ilona Weßels kam 1986 zur D.A.H.- Was erachten Sie als die größten Vor- Defizite sehe ich eher noch in Politik und Gesellschaft, wenn es um die Präventionsar- Bundesgeschäftsstelle, wo sie die Lei- züge der Deutschen AIDS-Hilfe? beit in Zielgruppen geht. Manche aufgeregte Kritik dazu ist aus meiner Sicht entbehr- tung der Büroorganisation übernahm. Ganz im Vordergrund steht für mich die lich. Andererseits gibt es immer auch mal wieder Übereifrige in den Reihen der Deut- Durch ihre Flexibilität, ihren Ehrgeiz menschliche Zuwendung, das gegenseiti- schen AIDS-Hilfe, die nicht genügend berücksichtigen, wie die Befindlichkeit der Öffent- und ihren unermüdlichen Schaffens- ge füreinander
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