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Jahrgang 1995 Ausgegeben am 15. September 1995 208. Stück

631. Verordnung: Anzahl der Bewilligungen nach dem Aufenthaltsgesetz für 1995 632. Verordnung: Änderung der Verordnung über die nach dem Studienförderungsgesetz 1992 dem Studienort gleichzusetzenden Gemeinden

631. Dritte Verordnung der Bundesregierung über die Anzahl der Bewilligungen nach dem Aufenthaltsgesetz für 1995 Auf Grund des § 2 des Aufenthaltsgesetzes, BGB1. Nr. 466/1992, in der Fassung des Bundesgeset- zes BGB1. Nr. 351/1995 wird im Einvernehmen mit dem Hauptausschuß des Nationalrates verordnet: §1.(1) Über die in § l der Verordnung BGB1. Nr. 1023/1994 genannte Anzahl hinaus, dürfen im Jahr 1995 weitere 2 500 Bewilligungen für Studierende an österreichischen Universitäten, Hochschulen, Akademien und Fachhochschulen (Fachhochschul-Studiengängen) erteilt werden. (2) Die Anzahl dieser Bewilligungen wird in folgendem Verhältnis auf die Länder aufgeteilt: : höchstens 50 Bewilligungen Kärnten: höchstens 60 Bewilligungen Niederösterreich: höchstens 220 Bewilligungen Oberösterreich: höchstens 120 Bewilligungen Salzburg: höchstens 380 Bewilligungen Steiermark: höchstens 400 Bewilligungen Tirol: höchstens 180 Bewilligungen Vorarlberg: höchstens 20 Bewilligungen Wien: höchstens 1070 Bewilligungen Vranitzky Schüssel Konrad Ditz Staribacher Einem Moser Michalek Fasslabend Bartenstein Gehrer Klima Schölten

632. Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, mit der die Verordnung über die nach dem Studienförderungsgesetz 1992 dem Studienort gleich- zusetzenden Gemeinden, BGB1. Nr. 604/1993, geändert wird Gemäß § 26 Abs. 4 des Studienförderungsgesetzes 1992, BGB1. Nr. 305, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGB1. Nr. 619/1994, wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten und der Bundesministerin für Gesundheit und Konsumentenschutz verordnet: Die Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung über die nach dem Studienförde- rungsgesetz 1992 dem Studienort gleichzusetzenden Gemeinden, BGB1. Nr 604/1993, wird wie folgt geändert: 1. § 15 lautet: „§ 15. Dem Studienort Mödling sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen: Achau, Alland, Baden, Biedermannsdorf, Brunn am Gebirge, Gaaden, Gießhübl, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Heiligenkreuz, Hennersdorf, Hinterbrühl, Kaltenleutgeben, Lanzendorf, Laxenburg, Maria Enzersdorf am Gebirge, Maria-Lanzendorf, Münchendorf, Perchtoldsdorf, Pfaffstätten, Traiskirchen, Trumau, Vösendorf, Wien, Wiener Neudorf."

2 381 7522 208. Stück - Ausgegeben am 15. September 1995 - Nr. 632 2. § 23 lautet: „§ 23. Dem Studienort Wels sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleich- zusetzen: Bad Schallerbach, Buchkirchen, Fischlham, Fraham, Gunskirchen, Hörsching, Kematen am Innbach, Krenglbach, Lambach, Marchtrenk, Oftering, Pichl bei Wels, Ried im Traunkreis, Sattledt, Scharten, Schleißheim, Schlüßlberg, Sipbachzell, Stadl-Paura, Steinerkirchen an der Traun, Steinhaus, Thalheim bei Wels, Traun, Vorchdorf, Wallern an der Trattnach, Weißkirchen an der Traun." 3. Folgende §§ 24 bis 30 werden angefügt: „§ 24. Dem Studienort Hagenberg im Mühlviertel sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgen- de Gemeinden gleichzusetzen: Engerwitzdorf, Gallneukirchen, Katsdorf, Kefermarkt, Neumarkt im Mühlkreis, Pregarten, Ried in der Riedmark, Tragwein, Unterweitersdorf, Wartberg ob der Aist. § 25. Dem Studienort sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen: , Friedberg, Grafendorf bei Hartberg, , , Lafnitz, , Neustift an der Lafnitz, Oberschützen, , Pinggau, , Unterwärt. § 26. Dem Studienort Kuchl sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleich- zusetzen: Adnet, Anif, Golling an der Salzach, Hallein, Oberalm, Pfarrwerfen, Puch bei Hallein, Sankt Kolo- man, Scheffau am Tennengebirge, Vigaun, Werfen. § 27. Dem Studienort Spittal an der Drau sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Ge- meinden gleichzusetzen: Baldramsdorf, Ferndorf, Gmünd, Lendorf, Lurnfeld, Millstatt, Mühldorf, Paternion, Reißeck, Sach- senburg, Seeboden, Trebesing. § 28. Dem Studienort Hollabrunn sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen: Göllersdorf, Grabern, Großweikersdorf, Guntersdorf, Heldenberg, Nappersdorf-Kammersdorf, Sierndorf, Sitzendorf an der Schmida, Wullersdorf. § 29. Dem Studienort Wieselburg sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen: Erlauf, Petzenkirchen, Pöchlarn, Purgstall an der Erlauf, Ruprechtshofen, Sankt Leonhard am Forst, Scheibbs, Steinakirchen am Forst, Wang, Wieselburg-Land, Wolfpassing, Ybbs an der Donau. § 30. Dem Studienort Kapfenberg sind wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage folgende Gemeinden gleichzusetzen: Brück an der Mur, Kindberg, Mitterdorf im Mürztal, Mürzhofen, Niklasdorf, Parschlug, Pernegg an der Mur, Sankt Lorenzen im Mürztal, Sankt Marein im Mürztal, Thörl, Wartberg im Mürztal." 4. Der bisherige § 23 erhält die Bezeichnung „§ 31 " Folgender Absatz 3 wird angefügt: „(3) Die §§ 15 und 23 bis 30 in der Fassung der Verordnung BGBl. Nr. 632/1995 treten mit 1. September 1995 in Kraft." Schölten

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