Satire in Journalistischer Mission Studie Zu Den Journalistischen Leistungen Von TV-Kabarettisten Als Interviewer
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Satire in journalistischer Mission Studie zu den journalistischen Leistungen von TV-Kabarettisten als Interviewer Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften vorgelegt der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz) von Barbara B. PETER aus Gontenschwil (AG) genehmigt von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät am 23.03.2015 auf Antrag von Prof. Dr. Louis Bosshart (erster Referent) Prof. Dr. Ralph Müller (zweiter Referent) Freiburg, 2015 Mit Annahme einer Dissertation beabsichtigt die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg nicht, zu den darin enthaltenen Meinungen des Verfassers Stellung zu nehmen. (Fakultätsbeschluss vom 23. Januar 1990) Gewidmet meinen wunderbaren Freundinnen und Freunden, die mich in all den Jahren begleitet, ermutigt, inspiriert und unterstützt haben speziell Christina & Ingmar Christine O. Robert Sibylle Helene Christine G. Isabelle U.C. meinen Eltern und S. Richebächer ohne die ich mich gar nicht auf diesen Weg gewagt hätte INHALT TEIL 1: Die Satire, die Medien und die Politik 1. Einleitung 1. 1 Satiriker als Retter in der Not? S. 17 1. 2 Fokus der Arbeit: Die Erfüllung journalistischer Aufgaben mit Mitteln der Satire S. 21 2. Geschichte des politischen Kabaretts bis zur Etablierung des Fernsehens (1888 bis 1956) 2. 1 Vom Pariser Künstlerkabarett zum Münchner Brettl S. 24 2. 2 Kabarettanfänge in Deutschland S. 25 2. 3 Anfänge in Österreich S. 26 2. 4 Das erste Kabarett der Deutschschweiz S. 27 2. 5 Das politisch-literarische Kabarett S. 27 2. 6 Das Kabarett im Wien der 1920er- und 1930er-Jahre S. 29 2. 7 Das Kabarett unter der Nazi-Herrschaft S. 30 2. 8 Das politisch-satirische Kabarett S. 33 2. 9 Das Kabarett für die Partei in der DDR S. 35 2. 10 Das Kabarett in der Zweiten Republik Österreich S. 36 2. 11 Nachkriegskabarett in der Schweiz S. 37 3. Politisches Kabarett und Satire im deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen TV S. 39 3. 1 Verortung des Kabaretts innerhalb der Fernsehunterhaltung S. 40 3. 2 Kabarett im öffentlich-rechtlichen Fernsehen S. 42 3. 2. 1 Kabarett im BRD Fernsehen S. 42 3. 2. 2 Kabarett im DDR Fernsehen S. 50 3. 2. 3 Kabarett im Schweizer Fernsehen S. 50 3. 2. 4 Kabarett im Österreichischen Fernsehen S. 53 3. 3 Exkurs: Comedy, die harmlose Verwandte S. 55 3. 4 Funktionen von Kabarett und Satire im Fernsehen S. 57 4. Formale und inhaltliche Ansprüche des Mediums Fernsehen an Kabarett und Satire 4. 1 Formale Ansprüche: Welcher Umsetzung muss sich das Kabarett beugen? S. 59 4. 1. 1 Eignung der Kabarettist(innen) für die Kamera? S. 60 4. 1. 2 Textebene S. 61 4. 1. 3 Dramaturgie S. 62 4. 1. 4 Regie S. 63 4. 1. 5 Kameraführung/Schnitt S. 64 4. 1. 6 Bühnenbild/Location S. 65 4. 1. 7 Videowall S. 66 4. 1. 8 Tempo S. 67 4. 1. 9 Auswirkungen der Live-Ausstahlung/Aufzeichnung S. 69 4. 2 Inhaltliche Ansprüche: Welche Grenzen werden dem Kabarett gesetzt? 4. 2. a) Schweizer Fernsehen SRF S. 70 4. 2. b) Zweites Deutsches Fernsehen ZDF S. 72 4. 2. c) Österreichischer Rundfunk ORF S. 74 4. 3 Fazit: Ansprüche des Fernsehens an Kabarett und Satire S. 77 5. Einführung Theorie von Kabarett und Satire 5. 1 Definition der Begriffe Kabarett und Satire S. 78 5. 2 Ursprünge der Satire S. 82 5. 3 Theorien der Satire S. 83 5. 4 Techniken der Satire S. 85 5. 5 Theorien und Techniken des Kabaretts S. 90 5. 6 Theorien zur Wirkung von Humor und Lachen im Kabarett S. 93 5. 7 Funktion von Kabarett und Satire in der Gesellschaft S. 94 6. Das Zusammenspiel von Medien und Politik 6. 1 Theoretische Basis 6. 1. 1 Öffentlichkeit als Basis der Demokratie S. 100 6. 1. 2 Die Funktion von Journalismus in der Demokratie S. 100 6. 2 Die Verschränkung von Medien und Politik 6. 2. 1 Wer kontrolliert wen? S. 103 6. 2. 2 Mediokratie: Dominiert die Politik die Medien oder umgekehrt? S. 104 6. 2. 3 Mediatisierung der Politik S. 108 6. 2. 4 Anpassung der Politk an die Medien S. 114 6. 2. 5 Politainment: Politische Öffentlichkeit in Unterhaltungsformaten S. 118 6. 2. 6 Wandel der Medien: Von Beobachtern zu Akteuren S. 122 6. 2. 7 Genuine Interessens-Konflikte zw. Medien u. Politik S. 126 TEIL 2: Die Sendungen 7. Sendungsanalysen dreier Satire-Formate mit Schwerpunkt Interview 7. a) Methodische Vorbemerkungen zur Sendungsanalyse auf Grundlage der Theater-Semiotik S. 131 7. b) Theorie zum Rollenspiel im journalistischen Interview S. 137 7. 1 Wir sind Kaiser (ORF) 7. 1. 1 Angaben zur Sendung S. 140 7. 1. 2 Anlage der Sendung S. 141 7. 1. 3 Der Gastgeber und seine Entourage S. 141 7. 1. 4 Ablauf der Sendung/ Beschreibung der Sendungselemente S. 141 7. 1. 5 Analyse der Sendungselemente nach den Codes der Theater-Semiotik S. 154 7. 1. 6 Aspekte der interpersonalen Kommunikation S. 165 7. 1. 7 Unterschiede ursprüngliche Konzeption (Late Night) und den Spezialausgaben in der Prime Time S. 174 7. 1. 8 Zwischenbilanz: Die produktive Paradoxie der Figur Kaiser S. 174 7. 2 Pelzig hält sich (ZDF) 7. 2. 1 Angaben zur Sendung S. 176 7. 2. 2 Anlage der Sendung S. 176 7. 2. 3 Der Gastgeber S. 177 7. 2. 4 Ablauf der Sendung S. 177 7. 2. 5 Analyse der Sendungselemente nach den Codes der Theater-Semiotik S. 186 7. 2. 6 Aspekte der interpersonalen Kommunikation S. 192 7. 2. 7 Zwischenbilanz: Pelzig, eine substanzielle Ergänzung des Medien-Mainstreams S. 197 7. 3 Giacobbo/Müller Late Service Public (SRF) 7. 3. 1 Angaben zur Sendung S. 198 7. 3. 2 Anlage der Sendung S. 198 7. 3. 3 Die Gastgeber S. 199 7. 3. 4 Ablauf der Sendung S. 200 7. 3. 5 Analyse der Sendungselemente nach den Codes der Theater-Semiotik S. 216 7. 3. 6 Aspekte der interpersonalen Kommunikation S. 219 7. 3. 7 Zwischenbilanz Giacobbo/Müller Late Service Public: Mehrheitsfähige Frechheiten S. 222 Exkurs I: Wir Staatskünstler (ORF) – eine journalistisch-satirische Sendung S. 224 Exkurs II: Neues aus der Anstalt (ZDF) – ein Satireformat S. 229 8. Kabarettistischen Formen im Fernsehen und deren journalistisches Potenzial 8. 1 Kabarettnummern (einzeln oder im Ensemble) 8. 1. a) Monolog S. 232 8. 1. b) Dialog S. 237 8. 1. c) Sketches (im Studio) S. 237 8. 2 Künstlerische Gastauftritte S. 238 8. 3 Interviews mit Studiogästen S. 240 8. 4 Aktionen mit Gästen S. 241 8. 5 Geschenk-Aktionen mit Gästen S. 241 8. 6 Aktionen mit dem Publikum S. 242 8. 7 Kommentierung von publiziertem Material (TV, Print, Internet) 8. 7 a) Betrachtung von Filmen S. 243 8. 7 b) Betrachtung von Bildern S. 244 8. 7 c) Betrachtung von Schlagzeilen (Print/online) S. 246 8. 7 d) Betrachtung von Werbung S. 247 8. 8 Einspielfilme 8. 8. a) Sketches S. 248 8. 8. b) Parodien klassischer journalistischer Formen S. 248 8. 8. c) Aktionen mit Passanten (Strassenumfragen) S. 249 8. 9 Übersicht Journalistisches Potenzial der verschiedenen Kabarett- und Satire-Formen am Fernsehen S. 250 9. TV-Interview: Gemeinsame Disziplin von Journalisten und einzelnen Kabarettisten 9. 1. Definition und Theorie 9. 1. 1. Grundsätzliches zum Interview S. 253 9. 1. 2. Interviews vor der Kamera S. 255 9. 2 Viktor Giacobbo (Giacobbo/Müller Late Service Public) 9. 2. 1 Themen und Gäste der Sendung S. 257 9. 2. 2 Interview-Vorbereitung S. 258 9. 2. 3 Briefing der Gäste S. 258 9. 2. 4 Tonalität der Interviews mit Entscheidungsträgern S. 258 9. 2. 5 Was unterscheidet den Gastgeber Viktor Giacobbo von einem Journalisten? S. 259 9. 2. 6 Rollenverständnis der/des Gastgeber(s) S. 262 9. 3 Frank Markus Barwasser alias Erwin Pelzig (Pelzig hält sich) 9. 3. 1 Themen und Gäste der Sendung S. 262 9. 3. 2 Interview-Vorbereitung S. 263 9. 3. 3 Briefing der Gäste S. 264 9. 3. 4 Tonalität der Interviews mit Entscheidungsträgern S. 264 9. 3. 5 Was unterscheidet den Gastgeber Pelzig von einem Journalisten? S. 266 9. 4. 6 Rollenverständnis des Gastgebers S. 266 9. 4 Robert Palfrader alias Kaiser Robert Heinrich I (Wir sind Kaiser) 9. 4. 1 Themen und Gäste der Sendung S. 268 9. 4. 2 Interview-Vorbereitung S. 268 9. 4. 3 Briefing der Gäste S. 269 9. 4. 4 Tonalität der Interviews mit Entscheidungsträgern S. 269 9. 4. 5. Was unterscheidet den Gastgeber Kaiser von einem Journalisten? S. 271 9. 4. 6 Rollenverständnis des Gastgebers S. 272 9. 5 Die Referenz: Interviews in News-Magazinen S. 272 9. 5. 1 Auswahl der Studiogäste - Vorgaben und Kriterien S. 274 9. 5. 2 Interview-Vorbereitung der Moderator(innen) S. 274 9. 5. 3 Briefing der Gäste S. 276 9. 5. 4 Tonalität der Interviews mit Entscheidungsträgern S. 277 9. 5. 5 Unterhaltende Elemente in der Information S. 278 9. 5. 6 Rollenverständnis der News-Moderator(innen) S. 279 9. 6 Wo sind interviewende Satiriker aus Sicht der Journalist(innen) im Vorteil? S. 280 9. 7 Parallelen und Differenzen zwischen den Formaten S. 282 9. 8 Fazit S. 284 Exkurs III: Kursorische Sendungsbeschreibungen von News-Magazinen im öffentlich- rechtlichen Fernsehen zwecks Vergleich S. 285 E III 1 Sendungsbeschreibungen (Inhalt und Form) E III 1. A Zeit im Bild 2 (ORF) S. 286 E III 1. B Tagesthemen» (ARD) S. 288 E III 1. C 10vor10 (SRF) S. 290 E III 2 Zusammenfassende Sendungs-Beschreibung nach den Codes der Theater-Semiotik S. 291 E III 3 Interpersonale Kommunikation S. 294 10. Vergleich der Inszenierung von Interviews in News- Magazinen und Satire-Sendungen 10. 1 Vergleich nach den Codes der Theatersemiotik S. 295 10. 2 Vergleich nach Aspekten der Interpersonalen Kommunikation S.